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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mitführen einer
Elektronik an einem Transportbehälter.
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Es
ist allgemein erforderlich, elektronische Komponenten mit Transportbehältern, insbesondere Containern
mitzuführen.
Allgemein ist es unerwünscht,
dass die Elektronik während
des Transports beschädigt
oder entwendet wird. Daher wird die Elektronik entweder im Transportbehälter aufbewahrt oder
in einem robusten Gehäuse
angeordnet, das von außen
fest mit dem Transportbehälter
verschweißt
wird. Letzteres führt
jedoch dazu, dass die Elektronik eher Beschädigung ausgesetzt, zum Teil schlecht
zu warten ist oder das Entfernen oder Austauschen mit großem Aufwand
verbunden ist. Wird die Elektronik im Transportbehälter mitgeführt, kann dies
zu unerwünschten
Abschirmeffekten durch die Transportbehälterwände führen. Auch das ist nachteilig.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird daher einer Vorrichtung zum Mitführen einer
Elektronik an einem Transportbehälter
bereitgestellt, wobei die Vorrichtung derart ausgestalt ist, dass
diese außen am
Transportbehälter
in einer ersten Position anbringbar ist und den maximalen Außenumfang
des Transportbehälters
in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen
ist. Vorteilhaft liegt die Vorrichtung in der zweiten Position mit einer
Seite flach an einer Seite, insbesondere der Stirnseite, des Transportbehälters an.
Dies ermöglicht
einerseits ein sicheres und beschädigungsfreies Mitführen der
Vorrichtung und andererseits den leichten Zugriff auf die Vorrichtung.
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Der
Transportbehälter
kann ein Container oder ein Trailer sein. Insbesondere kann der
Transportbehälter
ein Standard-Container sein, der Verschlussstangen aufweist, die
zum festen Verschließen
gedreht werden müssen.
Allgemein eignet sich zum Befestigen der Vorrichtung jedes außen liegende
Teil eines Transportbehälters,
das zum Verschließen
bewegt bzw. vorzugsweise gedreht oder rotiert wird und danach in
der erreichten Position verbleibt, solange der Transportgehälter geschlossen
ist.
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Dann
kann die Vorrichtung ausgestaltet sein, um an einem solchen Teil,
bspw. einer Verschlussstange, des Transportbehälters kraftschlüssig befestigt
zu werden. Die Befestigung erfolgt in der ersten Position vorteilhaft
so, dass durch eine Rotation des Teils, bspw. der Verschlussstange
beim Verschließen des
Transportbehälters
die Vorrichtung von der ersten Position in die zweite Position bewegt
wird.
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Die
Bewegung der Vorrichtung von der ersten in die zweite Position kann
vorteilhaft eine Rotation um einen größeren Winkel, als bspw. 90° oder mehr
umfassen. Dann steht die Vorrichtung beispielsweise zunächst in
der ersten Position (bspw. etwa lotrecht) von der Seite des Transportbehälters ab
und kann so leicht erreicht, befestigt, abmontiert oder gewartet
werden. Die erste Position betrifft bezüglich des Transportbehälters einen
Zustand in dem dieser geöffnet
ist, also bspw. be- und/oder entladen werden kann.
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Die
Vorrichtung kann eine erste Verschlusseinrichtung zum Verschließen der
Vorrichtung umfassen. Diese erste Verschlusseinrichtung kann dann ausgestaltet
sein, um nur in der ersten Position mit einem geeigneten Werkzeug
erreichbar zu sein. Die erste Verschlusseinrichtung kann dann so
ausgestaltet sein, dass diese in der zweiten Position nicht mit einem
geeigneten Werkzeug erreicht werden kann. Beispielsweise kann es
sich um Schrauben handeln, die angezogen werden, um die Vorrichtung
fest zu verschließen.
Die erste Verschlusseinrichtung kann vorteilhaft so angeordnet und
ausgestaltet sein, dass diese nur von einer Seite zugänglich ist,
die in der zweiten Position der Seite des Transportbehälters zugewandt
ist, an der die Vorrichtung anliegt. Hierdurch wird die Manipulation
oder Entnahme der Elektronik verhindert. Andererseits kann unerlaubtes
Manipulieren effektiv verhindert werden.
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Die
Vorrichtung kann eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Vorrichtung an der Verschlussstange umfassen. Diese kann vorteilhaft
ausgestaltet sein, um die Befestigungsvorrichtung in der ersten
Position betätigen
(also Lösen
oder Schließen)
zu können,
nicht aber in der zweiten Position. Hierdurch kann der Diebstahl
der Vorrichtung verhindert werden. Dennoch ist die Demontage in
der ersten Position ohne Weiteres möglich.
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Die
Befestigungseinrichtung oder die Verschlusseinrichtung kann so ausgestaltet
sein, dass sie nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann. Dies bietet
zusätzlichen
Schutz vor unerlaubtem Zugriff.
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Die
erste Verschlusseinrichtung und die Befestigungseinrichtung können vorteilhaft
dieselben Komponenten umfassen. Beispielsweise kann es sich um die
gleichen Schrauben handeln, die sowohl die Befestigung an der Stange
als auch das Verschließen
der Vorrichtung bewirken. Dadurch können das Lösen und Öffnen der Vorrichtung mit denselben oder
wenigsten einigen übereinstimmenden
Arbeitsschritten erreicht werden.
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Weiter
kann die Vorrichtung noch eine zweite Verschlusseinrichtung umfassen,
die kodiert ist. Die erste und/oder die zweite Verschlusseinrichtung
können
so ausgestalte sein, dass sie nur in der ersten Position betätigt werden
können.
Vorteilhaft kann auch die zweite Verschlusseinrichtung so ausgestaltet
sein, dass sie in der zweiten Position erreichbar ist. Die Vorrichtung
kann dann so ausgestaltet sein, dass die zweite Verschlusseinrichtung
in der zweiten Position nicht unmittelbar sichtbar ist. Die kann
bspw. durch eine Abdeckung oder Einfärbung der zweiten Verschlussvorrichtung
erreicht werden. All dies ermöglicht
das öffnen
der Vorrichtung in Ausnahmefällen
oder durch bestimmte autorisierte Personen.
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Die
Verschlusseinrichtungen und/oder Befestigungseinrichtungen können eine
kodierte Schraube umfassen. Auch die Befestigungseinrichtung und
die erste Verschlusseinrichtung können eine, vorteilhaft dieselbe
kodierte Schraube umfassen. Hierdurch kann allgemein der Schutz
gegen unerlaubte Manipulation verbessert werden.
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Die
zweite Verschlusseinrichtung kann vorteilhaft ein Zahlenschloss
sein. Dieses könnte
auch bei geschlossenem Transportbehälter erreichbar sein.
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Allgemein
kann die Elektronik in der Vorrichtung ausgestaltet sein, um die
Position des Transportbehälters
anzugeben. Bei der Elektronik kann es sich vorteilhaft um eine Telematikeinheit
handeln, die Funksignale empfangen kann. Vorteilhaft kann sie auch
Funksignale senden. Bezüglich
des Empfangens kommen vorteilhaft Positionsbestimmungssignale in
Betracht, wie bspw. Signale eines GPS. Die Vorrichtung kann dann
ausgestaltet sein, um die Signale auszuwerten und zu spei chern.
Außerdem
kann die Vorrichtung vorteilhaft Ortungssignale versenden, um leicht
aufgefunden zu werden.
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Zum
Empfangen oder Versenden von Funksignalen kann die Vorrichtung vorteilhaft
ein Gehäuse
aufweisen, das wenigstens teilweise nicht metallisch ist. Dies erleichtert
den Empfang oder das Senden und eine Antenne kann im Gehäuse angeordnet sein.
Vorteilhaft können
die nicht-metallischen Bereich so gestaltet sein, dass diese nicht
von den metallischen Bereichen unterschieden werden können.
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Die
Vorrichtung kann vorteilhaft einen Sensor umfassen, der ausgestaltet
ist um zu detektieren, ob sich die Vorrichtung in der zweiten Position
befindet. Bspw. kann es sich um einen Metalldetektor handeln, der
mittels Funksignalen bestimmen kann, ob ein metallischer Gegenstand
in unmittelbarer Nähe der
dem Transportbehälter
zugewandten Seite der Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung
kann dann so ausgestaltet sein, dass ein unerlaubtes Öffnen oder
gewalttätiges
Entfernen der Vorrichtung bemerkt und/oder gespeichert und/oder
gemeldet wird.
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Vorteilhaft
weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf,
das auf der in der zweiten Position dem Transportbehälter zugewandten
Seite einen Bereich auf, der nicht metallisch ist. Dort ist vorteilhaft
der Sensor angeordnet, der die Nähe
der Seite des Transportbehälters
detektieren kann.
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Die
Elektronik bzw. Telematikeinheit ist vorteilhaft so in der Vorrichtung
gelagert, dass diese vom Gehäuse
rundherum beabstandet ist. Hierzu können in der Vorrichtung Abstandshalter
vorgesehen sein. Diese Abstandshalter können auch elastisch sein, um
Erschütterungen
zu reduzieren. Die Halterung der Telematikeinheit im Gehäuse kann
auch eine Haltespange umfassen, durch die Auflagefläche weiter verringer
wird. Diese reduziert die Gefahr von Korrosion.
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Die
Erfindung stellt gleichermaßen
eine Vorrichtung bereit, die einen Transportbehälter und eine wie vorstehend
beschriebene Vorrichtung zum Mitführen einer Elektronik mit dem
Transportbehälter umfasst.
Diese sind dann wie beschrieben ausgestaltet, wobei die Vorrichtung
außen
am Transportbehälter
in einer ersten Position anbringbar ist und an den maximalen Außenumfang
des Transportbehälters
in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen
ist. Weitere Aspekte der Vorrichtung und/oder des Transportbehälters ergeben
sich aus dem Vorstehenden.
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Die
Vorrichtung kann am Transportbehälter vorteilhaft
an einer von mehreren Verschlussstangen befestigt sein. Hierbei
kann es sich um die auf der Stirnseite am weitesten rechts angeordnete
Verschlussstange handeln.
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Die
Erfindung stellt außerdem
ein Verfahren zum Anbringen einer zuvor beschriebenen Vorrichtung
an einem Transportbehälter
bereit. Hierbei wird die Vorrichtung an dem Transportbehälter in
einer ersten Position angebracht. Der Transportbehälter wird
verschlossen, wobei durch das Verschließen die Vorrichtung von der
ersten Position in die zweite Position gebracht wird, in der die
Vorrichtung einen maximalen Außenumfang
des Transportbehälters
in der zweiten Position nicht mehr überragt. Vorteilhaft liegt die
Vorrichtung flach an einer Seite des Transportbehälters an.
Eine Seite der Vorrichtung ist dann der Seite des Transportbehälters zugewandt.
Auf dieser Seite der Vorrichtung sind vorteilhaft, wenigstens ein Teil
der Verschluss- und/oder Befestigungseinrichtungen angeordnet.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung erfolgt die Sicherung der Vorrichtung gegen
unberechtigten Zugriff unmittelbar durch das Verschließen des Transportbehälters. Die
Erfindung sieht also eine vorteilhafte Kopplung des Verschlussvorgangs
des Transportbehälters
(Container, Trailer etc.) und der sicheren Befestigung bzw. des
Verschließens
der Vorrichtung vor, die bspw. eine Telematikeinheit zur Positionsbestimmung
enthält.
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Weiter
Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren, wobei:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
ist,
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2 eine
weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
ist,
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3 eine
weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in geöffneter
Darstellung ist,
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4 eine
weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in geöffneter
Darstellung ist,
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5 eine
beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung
zeigt,
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6, 7 und 8 beispielhaft
einen Montageablauf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Vorrichtung 1 ist im Wesentlichen Quaderförmig ausgeführt. Sie
hat eine Vorderseite 2 und eine Rückseite 3. Zudem weißt sie einen
Befestigungsabschnitt 4 auf, der ausgestaltet ist, um mit
einem Teil eines Transportbehälters 5 (nicht
gezeigt) in kraftschlüssige
und ggf. auch formschlüssige
Verbindung gebracht zu werden. Bei dem Teil des Transportbehälters 5 kann
es sich um eine Verschlussstange 6 handeln (hier nicht
dargestellt), die zum Verschließen des
Transportbehälters
geeignet ist. Die Vorrichtung 1 weist außerdem Schrauben 7, 8 auf,
die sowohl zur Befestigung als auch zum Verschließen der
Vorrichtung 1 dienen können.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind sie nur zur Befestigung vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 4 umfasst
einen gelenkig angelagerten Koppelabschnitt 11. Durch Anziehen der
Schrauben 7, 8 wird der Befestigungsabschnitt geschlossen
um in feste Verbindung mit bspw. der Verschlussstange des Transportbehälters 5 zu
treten. In einem anderen Ausführungsbeispiel,
kann das Gehäuse
so ausgestaltet sein, dass die Schrauben 7, 8 gleichzeitig
das Öffnen
und Schließen
der Vorrichtung 1 und deren Befestigung bewirken. Das Gehäuse der
Vorrichtung kann aus Metall oder Stahl bestehen. Hier können Bereiche 10, 12 bspw.
nicht-metallisch, bspw. mit Kunststoff ausgeführt sein, um das Durchdringen
von Funksignalen zu ermöglichen.
Die unterschiedlichen Bereiche müssen
sich äußerlich nicht
farblich unterscheiden, was besseren Schutz gegen Manipulation oder
Zerstörung
bietet. Die Vorrichtung 1 enthält bspw. eine Telematikeinheit 20,
die auf den Transportbehälter 5 bezogene
Daten enthalten kann. Hierbei kann es um eine Identifizierung des Transportbehälters 5,
oder um Positions- und/oder Ortungssignale gehen. Die Telematikeinheit
kann auch Daten aufnehmen, Weitermelden und/oder Speichern, die
einen Weg betreffen, den der Transportbehälter zurückgelegt hat. Das Gehäuseteil 10 oder
Teile davon können
vorteilhaft aus Kunststoff sein, um Funksignalen das Durchdringen
des Gehäuses
zu erleichtern. Entsprechend können
im Gehäuse
der Vorrichtung elektronische Komponenten, wie bspw. Mikroprozessoren,
Sender, Empfänger, Antennen,
Sensoren etc. angeordnet. Im Bereich 12 kann ein Sensor
angeordnet sein, der bspw. als Metalldetektor mittels elektromagnetischer
Wellen (bspw. Absorption) arbeitet. Dieser kann dann genutzt werden,
um festzustellen, ob sich die Vorrichtung 1 noch an der
Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 befindet.
Dadurch kann die unerlaubte Manipulation bzw. das unerlaubte Entfernen
verhindert werden. Insbesonder kann die Vorrichtung 1,
bzw. die Elektronik so ausgestaltet sein, dass bei unerlaubter Manipulation
ein Alarm ausgelöst
wird. Dieser kann bspw. in Form eines Funksignals oder eines akustischen
Signals erfolgen. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist die Innenseite 27 des Befestigungsabschnitts 4 so
ausgestaltet, dass die Haftwirkung an der Verschlussstange verbessert
wird (Bspw. raue Oberfläche
oder spezielles Profil der Oberfläche). In einer besonderen Ausgestaltung
ist der Befestigungsabschnitt 4 in gehärteter und verstärkter Ausführung vorgesehen,
um eine besonders solide Verbindung mit der Verschlussstange zu
gewährleisten. Es
können
insbesondere weitaus mehr Schrauben 7, 8 vorgesehen
sein, die auch auf der anderen Seite der Befestigungseinrichtung 4 liegen
können.
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2 zeigt
eine weitere perspektivische Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.
Bei dieser Darstellung kann es sich um eine Ansicht einer anderen
Seite der Vorrichtung 1 aus 1 handeln, ohne
dass dies zwingend so sein muss. Vorteilhaft könnte diese Seite keine Verschluss-
oder Befestigungseinrichtungen aufweisen, bzw. keine Zugriffsmöglichkeit
auf die Elektronik 20 zulassen. Damit kann die nun sichtbare
Vorderseite 2 so ausgestaltet sein, dass die Vorrichtung 1 nicht
manipuliert werden kann. Somit können
vorteilhaft auf der Vorderseite 2 keine Befestigungseinrichtungen
und/oder Verschlusseinrichtungen vorgesehen sein. Auf der Rückseite 3,
die in am Transportbehälter
anliegt, wenn dieser geschlossen ist, können dann die Befestigungs-
oder Verschlusseinrichtungen angeordnet bzw. von der Rückseite 3 her
zugänglich
sein.
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In
einer besonderen Ausgestaltung können jedoch
Verschlusseinrichtungen auch von dieser Vorderseite 2 zugänglich sein,
die jedoch eine besondere Autorisierung erfordern. Beispielsweise
könnten sich
hier eine oder mehrere kodierte Schrauben 30, 31, 32, 33 zum Öffnen des
Gehäuses
befinden. Diese könnte
verdeckt sein, oder auf der Oberfläche so gestaltet werden, dass
sie nicht sichtbar sind. Ebenso könnte das Gehäuse mit
einem Zahlenschloss versehen sein, das das Öffnen der Vorrichtung 1 ermöglicht.
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3 zeigt
eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels,
wobei nun die Elektronik bzw. Telematikeinheit 20 zu sehen
ist. Das Gehäuse
ist im Abschnitt 21 geöffnet.
Dies gelingt durch Abnehmen oder Aufklappen des Abschnitts 21 bzw.
des Abschnitts 10. Gemäß einem Aspekt
der Erfindung ist die Einheit 20 in besonderer Weise gelagert.
Sie liegt oben und unten auf Abstandselementen 23, 25 auf.
Dadurch werden Ansammlungen von Wasser und damit Korrosion verhindert
und es werden Erschütterungen
gedämpft, wenn
die Abstandselemente eine gewisse Elastizität haben. Insbesondere kann
die Einheit 20 von oben zusätzlich mit einer Haltespange 24 befestigt
sein. Diese Haltespange 24 kann die Telematikeinheit 20 von
oben überstrecken.
Sie kann ebenfalls elastisch sein.
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4 zeigt
die Lagerung der Einheit 20 im Einzelnen. Es sind vier
Abstandshalter 23 vorgesehen, die die Einheit vom Gehäuse der
Vorrichtung 1 beabstandet auflagern. Ebenso wird eine Beabstandung
zur anderen Seite des Gehäuses
der Vorrichtung 1 durch einen Abstandhalter 25 erreicht.
Im Ergebnis ist die Einheit 20 damit rundum vom Gehäuse beabstandet.
Das hat sich als vorteilhaft bezüglich des
Verschleißes
bzw. der Korrosion erwiesen. Ebenfalls ist nochmal eine Aussparung 12 angedeutet,
die das Detektieren der Seitenfläche 13 des Transportbehälters 5 ermöglicht,
um vor unerlaubtem Entfernen zu schützen. In diesem Bereich wird
vorteilhaft ein Sensor angeordnet, bspw. ein Metalldetektor.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einem Transportbehälter 5 und einer Vorrichtung 1.
Der Transportbehälter
weist vier Verschlussstangen 6A, 6B, 6C und 6D auf.
Die Vorrichtung 1 ist an der Verschlussstange 6D befestigt.
Dies bietet den besonderen Vorteil, dass hier in der Regel genug
Platz für
die Vorrichtung 1 in der geschlossenen Position vorhanden
ist. Die Verschlusstangen 6A bis 6D können alle
den gleichen Durchmesser von 34 mm haben. In der geschlossenen Position
des Transportbehälters 5,
die hier dargestellt ist, ist die Verschlussstange 6D so
gedreht, dass die Vorrichtung 1 flach mit der Rückseite 3 auf
der Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 anliegt.
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Die 6 bis 8 zeigen
den Ablauf des Anbringens der Vorrichtung 1 an einem Transportbehälter 5.
Zunächst
wird, wie in 6 dargestellt, die Verschlussstange 6D in
geöffnete
Position gebracht. Das heißt,
die Verschlusstange 6D und ggf. auch die anderen Versschlussstangen 6A bis 6C sind
in einer Stellung, in der der Transportbehälter 5 geöffnet werden
kann. Dazu wird die Verschlussstange 6D mit dem Handelement 14D um
einen Winkel α,
etwa 90°, gedreht.
In dieser Position kann die Vorrichtung 1 an der Verschlussstange 6D,
bspw. im oberen Bereich, angebracht werden. Der nächste Schritt
ist in 7 dargestellt. Zunächst wird eine kodierte Schraube 7 teilweise
angezogen. Dann wird eine nicht kodierte Schraube 8 teilweise
angezogen. Schließlich
werden die kodierte Schraube 7 und dann die nicht kodierte Schraube 8 voll
angezogen. Vorteilhaft ist, dass die Schrauben 7, 8 nur
auf der Rückseite 3 zugänglich sind.
Sie dienen hier als Befestigungs- und ggf. auch als Verschlusseinrichtungen.
Im letzten Schritt wird die in 8 dargestellte
Anordnung erreicht. Dazu wird der Transportbehälter 5 verschlossen.
Hierzu wird die Verschlussstange 6D wieder mit dem Handelement 14D um
den Winkel α,
also wieder ca. 90° (dieser
Winkel kann natürlich
auch über
90°, bspw. 100° oder sogar
120° sein),
zurückgedreht.
Dadurch bewegt sich die Vorrichtung 1 mit, und wird mit
der Rückseite 3 an
die Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 so angelegt,
dass die Schrauben 7, 8 mithin also die Befestigungs- und/oder Verschlusseinrichtungen
nicht mehr erreichbar sind. Es können
natürlich
auch zwei Vorrichtungen 1 an einer oder mehreren verschiedenen
Verschlussstangen befestigt werden.