DE102009019354A1 - Vorrichtung und Verfahren für Transportbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mitführen einer Elektronik an einem Transportbehälter, wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass diese außen am Transportbehälter in einer ersten Position anbringbar ist und den maximalen Außenumfang des Transportbehälters in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mitführen einer Elektronik an einem Transportbehälter.
  • Es ist allgemein erforderlich, elektronische Komponenten mit Transportbehältern, insbesondere Containern mitzuführen. Allgemein ist es unerwünscht, dass die Elektronik während des Transports beschädigt oder entwendet wird. Daher wird die Elektronik entweder im Transportbehälter aufbewahrt oder in einem robusten Gehäuse angeordnet, das von außen fest mit dem Transportbehälter verschweißt wird. Letzteres führt jedoch dazu, dass die Elektronik eher Beschädigung ausgesetzt, zum Teil schlecht zu warten ist oder das Entfernen oder Austauschen mit großem Aufwand verbunden ist. Wird die Elektronik im Transportbehälter mitgeführt, kann dies zu unerwünschten Abschirmeffekten durch die Transportbehälterwände führen. Auch das ist nachteilig.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird daher einer Vorrichtung zum Mitführen einer Elektronik an einem Transportbehälter bereitgestellt, wobei die Vorrichtung derart ausgestalt ist, dass diese außen am Transportbehälter in einer ersten Position anbringbar ist und den maximalen Außenumfang des Transportbehälters in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen ist. Vorteilhaft liegt die Vorrichtung in der zweiten Position mit einer Seite flach an einer Seite, insbesondere der Stirnseite, des Transportbehälters an. Dies ermöglicht einerseits ein sicheres und beschädigungsfreies Mitführen der Vorrichtung und andererseits den leichten Zugriff auf die Vorrichtung.
  • Der Transportbehälter kann ein Container oder ein Trailer sein. Insbesondere kann der Transportbehälter ein Standard-Container sein, der Verschlussstangen aufweist, die zum festen Verschließen gedreht werden müssen. Allgemein eignet sich zum Befestigen der Vorrichtung jedes außen liegende Teil eines Transportbehälters, das zum Verschließen bewegt bzw. vorzugsweise gedreht oder rotiert wird und danach in der erreichten Position verbleibt, solange der Transportgehälter geschlossen ist.
  • Dann kann die Vorrichtung ausgestaltet sein, um an einem solchen Teil, bspw. einer Verschlussstange, des Transportbehälters kraftschlüssig befestigt zu werden. Die Befestigung erfolgt in der ersten Position vorteilhaft so, dass durch eine Rotation des Teils, bspw. der Verschlussstange beim Verschließen des Transportbehälters die Vorrichtung von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
  • Die Bewegung der Vorrichtung von der ersten in die zweite Position kann vorteilhaft eine Rotation um einen größeren Winkel, als bspw. 90° oder mehr umfassen. Dann steht die Vorrichtung beispielsweise zunächst in der ersten Position (bspw. etwa lotrecht) von der Seite des Transportbehälters ab und kann so leicht erreicht, befestigt, abmontiert oder gewartet werden. Die erste Position betrifft bezüglich des Transportbehälters einen Zustand in dem dieser geöffnet ist, also bspw. be- und/oder entladen werden kann.
  • Die Vorrichtung kann eine erste Verschlusseinrichtung zum Verschließen der Vorrichtung umfassen. Diese erste Verschlusseinrichtung kann dann ausgestaltet sein, um nur in der ersten Position mit einem geeigneten Werkzeug erreichbar zu sein. Die erste Verschlusseinrichtung kann dann so ausgestaltet sein, dass diese in der zweiten Position nicht mit einem geeigneten Werkzeug erreicht werden kann. Beispielsweise kann es sich um Schrauben handeln, die angezogen werden, um die Vorrichtung fest zu verschließen. Die erste Verschlusseinrichtung kann vorteilhaft so angeordnet und ausgestaltet sein, dass diese nur von einer Seite zugänglich ist, die in der zweiten Position der Seite des Transportbehälters zugewandt ist, an der die Vorrichtung anliegt. Hierdurch wird die Manipulation oder Entnahme der Elektronik verhindert. Andererseits kann unerlaubtes Manipulieren effektiv verhindert werden.
  • Die Vorrichtung kann eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Vorrichtung an der Verschlussstange umfassen. Diese kann vorteilhaft ausgestaltet sein, um die Befestigungsvorrichtung in der ersten Position betätigen (also Lösen oder Schließen) zu können, nicht aber in der zweiten Position. Hierdurch kann der Diebstahl der Vorrichtung verhindert werden. Dennoch ist die Demontage in der ersten Position ohne Weiteres möglich.
  • Die Befestigungseinrichtung oder die Verschlusseinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass sie nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann. Dies bietet zusätzlichen Schutz vor unerlaubtem Zugriff.
  • Die erste Verschlusseinrichtung und die Befestigungseinrichtung können vorteilhaft dieselben Komponenten umfassen. Beispielsweise kann es sich um die gleichen Schrauben handeln, die sowohl die Befestigung an der Stange als auch das Verschließen der Vorrichtung bewirken. Dadurch können das Lösen und Öffnen der Vorrichtung mit denselben oder wenigsten einigen übereinstimmenden Arbeitsschritten erreicht werden.
  • Weiter kann die Vorrichtung noch eine zweite Verschlusseinrichtung umfassen, die kodiert ist. Die erste und/oder die zweite Verschlusseinrichtung können so ausgestalte sein, dass sie nur in der ersten Position betätigt werden können. Vorteilhaft kann auch die zweite Verschlusseinrichtung so ausgestaltet sein, dass sie in der zweiten Position erreichbar ist. Die Vorrichtung kann dann so ausgestaltet sein, dass die zweite Verschlusseinrichtung in der zweiten Position nicht unmittelbar sichtbar ist. Die kann bspw. durch eine Abdeckung oder Einfärbung der zweiten Verschlussvorrichtung erreicht werden. All dies ermöglicht das öffnen der Vorrichtung in Ausnahmefällen oder durch bestimmte autorisierte Personen.
  • Die Verschlusseinrichtungen und/oder Befestigungseinrichtungen können eine kodierte Schraube umfassen. Auch die Befestigungseinrichtung und die erste Verschlusseinrichtung können eine, vorteilhaft dieselbe kodierte Schraube umfassen. Hierdurch kann allgemein der Schutz gegen unerlaubte Manipulation verbessert werden.
  • Die zweite Verschlusseinrichtung kann vorteilhaft ein Zahlenschloss sein. Dieses könnte auch bei geschlossenem Transportbehälter erreichbar sein.
  • Allgemein kann die Elektronik in der Vorrichtung ausgestaltet sein, um die Position des Transportbehälters anzugeben. Bei der Elektronik kann es sich vorteilhaft um eine Telematikeinheit handeln, die Funksignale empfangen kann. Vorteilhaft kann sie auch Funksignale senden. Bezüglich des Empfangens kommen vorteilhaft Positionsbestimmungssignale in Betracht, wie bspw. Signale eines GPS. Die Vorrichtung kann dann ausgestaltet sein, um die Signale auszuwerten und zu spei chern. Außerdem kann die Vorrichtung vorteilhaft Ortungssignale versenden, um leicht aufgefunden zu werden.
  • Zum Empfangen oder Versenden von Funksignalen kann die Vorrichtung vorteilhaft ein Gehäuse aufweisen, das wenigstens teilweise nicht metallisch ist. Dies erleichtert den Empfang oder das Senden und eine Antenne kann im Gehäuse angeordnet sein. Vorteilhaft können die nicht-metallischen Bereich so gestaltet sein, dass diese nicht von den metallischen Bereichen unterschieden werden können.
  • Die Vorrichtung kann vorteilhaft einen Sensor umfassen, der ausgestaltet ist um zu detektieren, ob sich die Vorrichtung in der zweiten Position befindet. Bspw. kann es sich um einen Metalldetektor handeln, der mittels Funksignalen bestimmen kann, ob ein metallischer Gegenstand in unmittelbarer Nähe der dem Transportbehälter zugewandten Seite der Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung kann dann so ausgestaltet sein, dass ein unerlaubtes Öffnen oder gewalttätiges Entfernen der Vorrichtung bemerkt und/oder gespeichert und/oder gemeldet wird.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, das auf der in der zweiten Position dem Transportbehälter zugewandten Seite einen Bereich auf, der nicht metallisch ist. Dort ist vorteilhaft der Sensor angeordnet, der die Nähe der Seite des Transportbehälters detektieren kann.
  • Die Elektronik bzw. Telematikeinheit ist vorteilhaft so in der Vorrichtung gelagert, dass diese vom Gehäuse rundherum beabstandet ist. Hierzu können in der Vorrichtung Abstandshalter vorgesehen sein. Diese Abstandshalter können auch elastisch sein, um Erschütterungen zu reduzieren. Die Halterung der Telematikeinheit im Gehäuse kann auch eine Haltespange umfassen, durch die Auflagefläche weiter verringer wird. Diese reduziert die Gefahr von Korrosion.
  • Die Erfindung stellt gleichermaßen eine Vorrichtung bereit, die einen Transportbehälter und eine wie vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Mitführen einer Elektronik mit dem Transportbehälter umfasst. Diese sind dann wie beschrieben ausgestaltet, wobei die Vorrichtung außen am Transportbehälter in einer ersten Position anbringbar ist und an den maximalen Außenumfang des Transportbehälters in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen ist. Weitere Aspekte der Vorrichtung und/oder des Transportbehälters ergeben sich aus dem Vorstehenden.
  • Die Vorrichtung kann am Transportbehälter vorteilhaft an einer von mehreren Verschlussstangen befestigt sein. Hierbei kann es sich um die auf der Stirnseite am weitesten rechts angeordnete Verschlussstange handeln.
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Anbringen einer zuvor beschriebenen Vorrichtung an einem Transportbehälter bereit. Hierbei wird die Vorrichtung an dem Transportbehälter in einer ersten Position angebracht. Der Transportbehälter wird verschlossen, wobei durch das Verschließen die Vorrichtung von der ersten Position in die zweite Position gebracht wird, in der die Vorrichtung einen maximalen Außenumfang des Transportbehälters in der zweiten Position nicht mehr überragt. Vorteilhaft liegt die Vorrichtung flach an einer Seite des Transportbehälters an. Eine Seite der Vorrichtung ist dann der Seite des Transportbehälters zugewandt. Auf dieser Seite der Vorrichtung sind vorteilhaft, wenigstens ein Teil der Verschluss- und/oder Befestigungseinrichtungen angeordnet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erfolgt die Sicherung der Vorrichtung gegen unberechtigten Zugriff unmittelbar durch das Verschließen des Transportbehälters. Die Erfindung sieht also eine vorteilhafte Kopplung des Verschlussvorgangs des Transportbehälters (Container, Trailer etc.) und der sicheren Befestigung bzw. des Verschließens der Vorrichtung vor, die bspw. eine Telematikeinheit zur Positionsbestimmung enthält.
  • Weiter Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung ist,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in geöffneter Darstellung ist,
  • 4 eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels in geöffneter Darstellung ist,
  • 5 eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt,
  • 6, 7 und 8 beispielhaft einen Montageablauf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Vorrichtung 1 ist im Wesentlichen Quaderförmig ausgeführt. Sie hat eine Vorderseite 2 und eine Rückseite 3. Zudem weißt sie einen Befestigungsabschnitt 4 auf, der ausgestaltet ist, um mit einem Teil eines Transportbehälters 5 (nicht gezeigt) in kraftschlüssige und ggf. auch formschlüssige Verbindung gebracht zu werden. Bei dem Teil des Transportbehälters 5 kann es sich um eine Verschlussstange 6 handeln (hier nicht dargestellt), die zum Verschließen des Transportbehälters geeignet ist. Die Vorrichtung 1 weist außerdem Schrauben 7, 8 auf, die sowohl zur Befestigung als auch zum Verschließen der Vorrichtung 1 dienen können. In diesem Ausführungsbeispiel sind sie nur zur Befestigung vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 4 umfasst einen gelenkig angelagerten Koppelabschnitt 11. Durch Anziehen der Schrauben 7, 8 wird der Befestigungsabschnitt geschlossen um in feste Verbindung mit bspw. der Verschlussstange des Transportbehälters 5 zu treten. In einem anderen Ausführungsbeispiel, kann das Gehäuse so ausgestaltet sein, dass die Schrauben 7, 8 gleichzeitig das Öffnen und Schließen der Vorrichtung 1 und deren Befestigung bewirken. Das Gehäuse der Vorrichtung kann aus Metall oder Stahl bestehen. Hier können Bereiche 10, 12 bspw. nicht-metallisch, bspw. mit Kunststoff ausgeführt sein, um das Durchdringen von Funksignalen zu ermöglichen. Die unterschiedlichen Bereiche müssen sich äußerlich nicht farblich unterscheiden, was besseren Schutz gegen Manipulation oder Zerstörung bietet. Die Vorrichtung 1 enthält bspw. eine Telematikeinheit 20, die auf den Transportbehälter 5 bezogene Daten enthalten kann. Hierbei kann es um eine Identifizierung des Transportbehälters 5, oder um Positions- und/oder Ortungssignale gehen. Die Telematikeinheit kann auch Daten aufnehmen, Weitermelden und/oder Speichern, die einen Weg betreffen, den der Transportbehälter zurückgelegt hat. Das Gehäuseteil 10 oder Teile davon können vorteilhaft aus Kunststoff sein, um Funksignalen das Durchdringen des Gehäuses zu erleichtern. Entsprechend können im Gehäuse der Vorrichtung elektronische Komponenten, wie bspw. Mikroprozessoren, Sender, Empfänger, Antennen, Sensoren etc. angeordnet. Im Bereich 12 kann ein Sensor angeordnet sein, der bspw. als Metalldetektor mittels elektromagnetischer Wellen (bspw. Absorption) arbeitet. Dieser kann dann genutzt werden, um festzustellen, ob sich die Vorrichtung 1 noch an der Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 befindet. Dadurch kann die unerlaubte Manipulation bzw. das unerlaubte Entfernen verhindert werden. Insbesonder kann die Vorrichtung 1, bzw. die Elektronik so ausgestaltet sein, dass bei unerlaubter Manipulation ein Alarm ausgelöst wird. Dieser kann bspw. in Form eines Funksignals oder eines akustischen Signals erfolgen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Innenseite 27 des Befestigungsabschnitts 4 so ausgestaltet, dass die Haftwirkung an der Verschlussstange verbessert wird (Bspw. raue Oberfläche oder spezielles Profil der Oberfläche). In einer besonderen Ausgestaltung ist der Befestigungsabschnitt 4 in gehärteter und verstärkter Ausführung vorgesehen, um eine besonders solide Verbindung mit der Verschlussstange zu gewährleisten. Es können insbesondere weitaus mehr Schrauben 7, 8 vorgesehen sein, die auch auf der anderen Seite der Befestigungseinrichtung 4 liegen können.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Bei dieser Darstellung kann es sich um eine Ansicht einer anderen Seite der Vorrichtung 1 aus 1 handeln, ohne dass dies zwingend so sein muss. Vorteilhaft könnte diese Seite keine Verschluss- oder Befestigungseinrichtungen aufweisen, bzw. keine Zugriffsmöglichkeit auf die Elektronik 20 zulassen. Damit kann die nun sichtbare Vorderseite 2 so ausgestaltet sein, dass die Vorrichtung 1 nicht manipuliert werden kann. Somit können vorteilhaft auf der Vorderseite 2 keine Befestigungseinrichtungen und/oder Verschlusseinrichtungen vorgesehen sein. Auf der Rückseite 3, die in am Transportbehälter anliegt, wenn dieser geschlossen ist, können dann die Befestigungs- oder Verschlusseinrichtungen angeordnet bzw. von der Rückseite 3 her zugänglich sein.
  • In einer besonderen Ausgestaltung können jedoch Verschlusseinrichtungen auch von dieser Vorderseite 2 zugänglich sein, die jedoch eine besondere Autorisierung erfordern. Beispielsweise könnten sich hier eine oder mehrere kodierte Schrauben 30, 31, 32, 33 zum Öffnen des Gehäuses befinden. Diese könnte verdeckt sein, oder auf der Oberfläche so gestaltet werden, dass sie nicht sichtbar sind. Ebenso könnte das Gehäuse mit einem Zahlenschloss versehen sein, das das Öffnen der Vorrichtung 1 ermöglicht.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels, wobei nun die Elektronik bzw. Telematikeinheit 20 zu sehen ist. Das Gehäuse ist im Abschnitt 21 geöffnet. Dies gelingt durch Abnehmen oder Aufklappen des Abschnitts 21 bzw. des Abschnitts 10. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Einheit 20 in besonderer Weise gelagert. Sie liegt oben und unten auf Abstandselementen 23, 25 auf. Dadurch werden Ansammlungen von Wasser und damit Korrosion verhindert und es werden Erschütterungen gedämpft, wenn die Abstandselemente eine gewisse Elastizität haben. Insbesondere kann die Einheit 20 von oben zusätzlich mit einer Haltespange 24 befestigt sein. Diese Haltespange 24 kann die Telematikeinheit 20 von oben überstrecken. Sie kann ebenfalls elastisch sein.
  • 4 zeigt die Lagerung der Einheit 20 im Einzelnen. Es sind vier Abstandshalter 23 vorgesehen, die die Einheit vom Gehäuse der Vorrichtung 1 beabstandet auflagern. Ebenso wird eine Beabstandung zur anderen Seite des Gehäuses der Vorrichtung 1 durch einen Abstandhalter 25 erreicht. Im Ergebnis ist die Einheit 20 damit rundum vom Gehäuse beabstandet. Das hat sich als vorteilhaft bezüglich des Verschleißes bzw. der Korrosion erwiesen. Ebenfalls ist nochmal eine Aussparung 12 angedeutet, die das Detektieren der Seitenfläche 13 des Transportbehälters 5 ermöglicht, um vor unerlaubtem Entfernen zu schützen. In diesem Bereich wird vorteilhaft ein Sensor angeordnet, bspw. ein Metalldetektor.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Transportbehälter 5 und einer Vorrichtung 1. Der Transportbehälter weist vier Verschlussstangen 6A, 6B, 6C und 6D auf. Die Vorrichtung 1 ist an der Verschlussstange 6D befestigt. Dies bietet den besonderen Vorteil, dass hier in der Regel genug Platz für die Vorrichtung 1 in der geschlossenen Position vorhanden ist. Die Verschlusstangen 6A bis 6D können alle den gleichen Durchmesser von 34 mm haben. In der geschlossenen Position des Transportbehälters 5, die hier dargestellt ist, ist die Verschlussstange 6D so gedreht, dass die Vorrichtung 1 flach mit der Rückseite 3 auf der Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 anliegt.
  • Die 6 bis 8 zeigen den Ablauf des Anbringens der Vorrichtung 1 an einem Transportbehälter 5. Zunächst wird, wie in 6 dargestellt, die Verschlussstange 6D in geöffnete Position gebracht. Das heißt, die Verschlusstange 6D und ggf. auch die anderen Versschlussstangen 6A bis 6C sind in einer Stellung, in der der Transportbehälter 5 geöffnet werden kann. Dazu wird die Verschlussstange 6D mit dem Handelement 14D um einen Winkel α, etwa 90°, gedreht. In dieser Position kann die Vorrichtung 1 an der Verschlussstange 6D, bspw. im oberen Bereich, angebracht werden. Der nächste Schritt ist in 7 dargestellt. Zunächst wird eine kodierte Schraube 7 teilweise angezogen. Dann wird eine nicht kodierte Schraube 8 teilweise angezogen. Schließlich werden die kodierte Schraube 7 und dann die nicht kodierte Schraube 8 voll angezogen. Vorteilhaft ist, dass die Schrauben 7, 8 nur auf der Rückseite 3 zugänglich sind. Sie dienen hier als Befestigungs- und ggf. auch als Verschlusseinrichtungen. Im letzten Schritt wird die in 8 dargestellte Anordnung erreicht. Dazu wird der Transportbehälter 5 verschlossen. Hierzu wird die Verschlussstange 6D wieder mit dem Handelement 14D um den Winkel α, also wieder ca. 90° (dieser Winkel kann natürlich auch über 90°, bspw. 100° oder sogar 120° sein), zurückgedreht. Dadurch bewegt sich die Vorrichtung 1 mit, und wird mit der Rückseite 3 an die Stirnseite 13 des Transportbehälters 5 so angelegt, dass die Schrauben 7, 8 mithin also die Befestigungs- und/oder Verschlusseinrichtungen nicht mehr erreichbar sind. Es können natürlich auch zwei Vorrichtungen 1 an einer oder mehreren verschiedenen Verschlussstangen befestigt werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Mitführen einer Elektronik an einem Transportbehälter, wobei die Vorrichtung derart ausgestalt ist, dass diese außen am Transportbehälter in einer ersten Position anbringbar ist und den maximalen Außenumfang des Transportbehälters in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese ausgestaltet ist, um an einer Verschlussstange des Transportbehälters kraftschlüssig befestigt zu werden, und durch eine Rotation der Verschlussstange beim Verschließen des Transportbehälters von der ersten Position in die zweite Position bewegt zu werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung eine erste Verschlusseinrichtung zum Verschließen der Vorrichtung umfasst, die nur in der ersten Position mit einem geeigneten Werkzeug erreichbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die erste Verschlusseinrichtung auch zur Befestigung der Vorrichtung an der Verschlussstange dient.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Vorrichtung eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Vorrichtung an der Verschlussstange umfasst, die nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei diese eine zweite Verschlusseinrichtung zum Verschließen der Vorrichtung umfasst, die in der zweiten Position erreichbar jedoch zusätzlich gesichert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zweite Verschlusseinrichtung in der zweiten Position nicht unmittelbar sichtbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die zweite Verschlusseinrichtung ein Zahlenschloss ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Elektronik in der Vorrichtung ausgestaltet ist, um die Position des Transportbehälters anzugeben.
  10. Vorrichtung umfassend: einen Transportbehälter und eine Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei diese außen am Transportbehälter in einer ersten Position anbringbar ist und an den maximalen Außenumfang des Transportbehälters in einer zweiten Position nicht mehr überragt, wenn dieser geschlossen ist.
  11. Verfahren zum Anbringen einer Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 an einen Transportbehälter, wobei das Verfahren umfasst: Anbringen der Vorrichtung an dem Transportbehälter in einer ersten Position, Verschließen des Transportbehälters, wobei durch das Verschließen die Vorrichtung von der ersten Position in die zweite Position gebracht wird, in der die Vorrichtung einen maximalen Außenumfang des Transportbehälters in der zweiten Position nicht mehr überragt.
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