DE102009018493A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Karftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Karftfahrzeug Download PDF

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
    • GPHYSICS
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    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Kraftfahrzeuge vor einem Feuerschaden durch Vandalismus schützt. Sie vereitelt wirkungsvoll Brandanschläge, die nach gängigem Muster durchgeführt werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug. Es ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug eine Sensoreinheit (12) und eine Interventionseinheit (14) aufweist, wobei die Sensoreinheit (12) zumindest einen Feuerdetektor (16) zur Überwachung wenigstens eines von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raumes (24) des Kraftfahrzeugs aufweist und von der Interventionseinheit (14) Maßnahmen gegen einen Brand einleitbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Kraftfahrzeuge vor einem Feuerschaden durch Vandalismus schützt. Sie vereitelt wirkungsvoll Brandanschläge, die nach gängigem Muster durchgeführt werden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug.
  • Bekannt sind Überwachungsanlagen für Fahrzeuge, die ein Entwenden von Fahrzeugteilen oder Gegenständen aus dem Innenraum und/oder den Diebstahl des gesamten Fahrzeugs verhindern sollen.
  • Diese Anlagen erkennen aber kein Feuer, welches das Fahrzeug in Brand versetzen könnte.
  • Auch Feuerlöschsysteme in Kraftfahrzeugen sind bereits bekannt, und werden beispielsweise im Motorsport eingesetzt. Die Feuerlöschsysteme lösen automatisch aus oder müssen vom Fahrer selbst oder von außen aktiviert werden. Sie verteilen Löschschaum im Chassisbereich und im Bereich des Motors.
  • Solche Feuerlöschsysteme sind dazu ausgelegt, einen Brand, der durch technische Defekte oder einen Unfall verursacht werden könnte, zu bekämpfen. Einem Brandanschlag an geparkten Kraftfahrzeugen vermögen diese Anlagen nichts entgegenzusetzen.
  • Oft werden gerade höherwertige Kraftfahrzeuge, die im öffentlichen Parkraum abgestellt sind, Ziel eines Brandanschlags. Dem Täter genügt ein kurzer Moment, um den Anschlag, unbemerkt von anderen Personen, auszuführen. In der Regel legen sie dazu entzündetes Brandgut auf einen Reifen des Fahrzeugs oder platzieren es in einer anderen zugänglichen Öffnung, wie beispielsweise in einen Lüftungseinlass des Kraftfahrzeugs. Als Brandgut wird zum Beispiel Grillanzünder oder Holzkohle verwendet. Die Brenndauer und die Temperatur der Flamme genügen dabei, um weitere Teile des Kraftfahrzeugs in einer bestimmten Zeit in Brand zu stecken. Von Passanten wird so ein Vorgehen im Allgemeinen erst bemerkt, wenn das Feuer schon auf das Kraftfahrzeug übergegriffen hat. Dem Verursacher bleibt genügend Zeit, um sich vom Tatort zu entfernen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zum Schutz vor Brandstiftung sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Schutz vor Brandstiftung und ein Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug umfasst eine Sensoreinheit und eine Interventionseinheit, wobei die Sensoreinheit zumindest einen Feuerdetektor, zur Überwachung wenigstens eines von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raumes des Kraftfahrzeugs, aufweist und von der Interventionseinheit Maßnahmen gegen einen Brand einleitbar sind.
  • Damit stellt die Erfindung eine Vorrichtung bereit, die in nahezu allen gängigen Kraftfahrzeugen installierbar ist und durch welche ein durch einen Brandanschlag entstehender Schaden erheblich zu begrenzen beziehungsweise ein Brandanschlag zu vereiteln ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Interventionseinheit eine Signalanlage umfasst.
  • Hierdurch ist das Abgeben eines Tons und/oder eines Lichtsignals vorteilhaft möglich, so dass die Aufmerksamkeit von in der Umgebung befindlichen Personen erregt wird, was abschreckend auf den Täter wirkt, da dieser befürchten muss, nicht unentdeckt zu bleiben.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Interventionseinheit eine Feuerlöschanlage und ein Reservoir mit Feuerlöschmittel umfasst.
  • Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass Feuerlöschmittel auf die Flamme abgegeben werden kann. Dadurch kann ein Übergreifen des Feuers vom Brandgut auf das Kraftfahrzeug verhindert und das entzündete Brandgut gelöscht werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Interventionseinheit ein Kommunikationsmodul umfasst.
  • Damit ist vorteilhaft das Senden einer Nachricht von einem Feueralarm möglich. Der Eigentümer oder eine andere, mit dem Schutz des Kraftfahrzeuges beauftragte Person kann so von dem Vorfall unterrichtet werden.
  • Die alarmierte Person kann ihrerseits Maßnahmen einleiten unabhängig davon, ob von der Vorrichtung Maßnahmen eingeleitet wurden.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit den in Anspruch 5 genannten Merkmalen gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Schutz vor Brandstiftung um fasst eine Sensoreinheit und eine Interventionseinheit, wobei die Sensoreinheit zumindest einen Feuerdetektor in wenigstens einem von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum des Kraftfahrzeugs aufweist und von der Interventionseinheit Maßnahmen gegen einen Brand einleitbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug mit der installierten Vorrichtung kann vor teuren Schäden durch einen Brandanschlag geschützt werden. Mit dieser Vorrichtung könnte für ein Fahrzeug eine niedrigere Versicherungsprämie veranschlagt werden. Das spart Kosten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der von außen zugängliche und von einem Fahrzeugteil überdeckte Raum des Kraftfahrzeugs ein Radkasten, ein Lüftungseinlass oder dergleichen ist.
  • Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass Stellen des Fahrzeugs überwacht werden können, an denen zumeist ein Brandanschlag ausgeübt wird.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den in Anspruch 7 genannten Merkmalen gelöst.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug erkennt zumindest ein Feuerdetektor einer Sensoreinheit ein Feuer in wenigstens einem von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum und eine Interventionseinheit leitet zeitlich abgestimmte Maßnahmen gegen einen Fahrzeugbrand ein.
  • Mit diesem Verfahren ist es vorteilhaft möglich, geparkte Kraftfahrzeuge vor Brandanschlägen zu schützen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als Maßnahme nach einer bestimmten Zeit ein akustisches und/oder visuelles Signal abgegeben wird.
  • Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Aufmerksamkeit von in der Umgebung befindlichen Personen erregt wird, was abschreckend auf den Täter wirkt, da dieser befürchten muss, nicht unentdeckt zu bleiben.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als Maßnahme nach einer bestimmten Zeit Feuerlöschmittel auf das Feuer abgegeben wird.
  • Durch die Abgabe von Feuerlöschmittel kann ein Übergreifen des Feuers vom Brandgut auf das Kraftfahrzeug verhindert und das entzündete Brandgut gelöscht werden. So können keine Schäden am Kraftfahrzeug entstehen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als Maßnahme eine Nachricht an einen bestimmten Adressaten gesendet wird.
  • Der Eigentümer oder eine andere, mit dem Schutz des Kraftfahrzeugs beauftragte Person kann so von dem Vorfall unterrichtet werden. Die alarmierte Person kann ihrerseits Maßnahmen einleiten unabhängig davon, ob von der Vorrichtung Maßnahmen eingeleitet wurden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 mögliche Orte zur Positionierung der Feuerdetektoren und
  • 2 ein Funktionsschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 wird ein Personenkraftwagen abgebildet, welcher mehrere Möglichkeiten an von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Räumen 24 bietet. Neben einem hinteren rechten Radkasten 24a und einem vorderen rechten Radkasten 24c weist das gezeigte Kraftfahrzeug auch hintere Lüftungseinlässe, zu sehen ist der hintere rechte Lufteinlass 24b, und vordere Lufteinlässe 24d auf. Bei einem PKW mit versenktem Verdeck zählt auch der Innenraum 24e zu einem von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum 24.
  • 2 zeigt ein Funktionsschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug. Die Sensoreinheit 12 umfasst hier einen Feuerdetektor 16a des vorderen rechten Radkastens, einen Feuerdetektor 16b des vorderen linken Radkastens und einen Feuerdetektor 16e des vorderen Lufteinlasses 24d. Angedeutet wird, dass die Sensoreinheit 12 mit beliebigen weiteren Feuerdetektoren erweiterbar ist. Auch eine Ausführung mit einer Sensoreinheit 12 mit nur einem Feuerdetektor ist möglich.
  • Der Feuerdetektor 16 kann nach dem Prinzip eines Widerstandsthermometers, eines Rauchmelders, eines Brandgasmelders, eines Wärmemelders oder eines Infrarotthermometers funktionieren.
  • Für die Sensoreinheit 12 ist somit ein Feuer erkennbar, welches in dem vorderen linken oder rechten Radkasten beziehungsweise im vorderen Lufteinlass 24d eines Kraftfahrzeugs brennt. Je nach Ausgestaltung können auch Feuer in jedem anderen von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum des Kraftfahrzeugs erkannt werden. Diese Information über einen Feueralarm 26 wird der Interventionseinheit 14 zugeführt, welche dann zeitlich koordinierte Maßnahmen gegen ein Übergreifen eines Feuers auf das Kraftfahrzeug einleitet. In 2 umfasst die Interventionseinheit 14 eine Signalanlage 18, ein Kommunikationsmodul 22 und eine Feuerlöschanlage 20.
  • Mittels der Signalanlage 18 können Alarmtöne und/oder Lichtsignale abgegeben werden, die die Aufmerksamkeit von in der Umgebung befindlichen Personen erregt, was abschreckend auf den Täter wirkt, da dieser befürchten muss, nicht unentdeckt zu bleiben. Zur Erzeugung der Licht- und/oder Akustiksignale können bereits im Kraftfahrzeug enthaltene Anlagen, wie eine Hupe oder eine Warnblinkanlage, verwendet werden.
  • Durch das Kommunikationsmodul 22 kann eine bestimmte Person über Funk, beispielsweise per SMS oder Sprachmitteilung über das GSM-Netz, über einen Feueralarm 26 informiert werden. Diese Person kann der Besitzer des Fahrzeugs, die Polizei oder Feuerwehr oder eine Sicherheitsfirma sein. Das Kommunikationsmodul 22 kann zusätzlich ein nicht dargestelltes Standortbestimmungsmodul, beispielsweise ein GPS-Modul, aufweisen und so gleichzeitig Standortdaten des Kraftfahrzeugs übermitteln. Dazu kann auch ein bereits im Kraftfahrzeug verbautes Standortbestimmungsmodul einer Navigationsanlage oder einer Diebstahlschutzeinrichtung verwendet werden.
  • Durch den Feueralarm 26 kann auch eine Feuerlöschanlage 20 ausgelöst werden. Diese gibt dann ein Feuerlöschmittel auf das Feuer ab.
  • Die zuvor beschriebenen Maßnahmen können von der Interventionseinheit 14 zeitlich gestaffelt ausgelöst werden, um nicht bei einem Fehlalarm, beispielsweise durch ein hingehaltenes Feuerzeug, zu reagieren. So kann die Signalanlage 18 zum Beispiel erst ausgelöst werden, wenn die Sensoreinheit 12 länger als 5 bis 30 Sekunden einen Feueralarm 26 meldet und die Feuerlöscheinheit könnte beispielsweise erst ausgelöst werden, wenn die Sensoreinheit 12 länger als 30 bis 240 Sekunden einen Feueralarm 26 meldet.
  • 10
    Vorrichtung zum Schutz vor Brandstiftung
    12
    Sensoreinheit
    14
    Interventionseinheit
    16
    Feuerdetektor
    16a
    Feuerdetektor des vorderen rechten Radkastens
    16b
    Feuerdetektor des vorderen linken Radkastens
    16e
    Feuerdetektor des vorderen Lufteinlasses
    18
    Signalanlage
    20
    Feuerlöschanlage
    22
    Kommunikationsmodul
    24
    von außen zugänglicher und von einem Fahrzeugteil überdeckter Raum
    24a
    hinterer rechter Radkasten
    24b
    hinterer rechter Lufteinlass
    24c
    vorderer rechter Radkasten
    24d
    vorderer Lufteinlass
    24e
    Innenraum
    26
    Feueralarm

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug, mit einer Sensoreinheit (12) und einer Interventionseinheit (14), wobei die Sensoreinheit (12) zumindest einen Feuerdetektor (16) zur Überwachung wenigstens eines von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raumes (24) des Kraftfahrzeugs aufweist und von der Interventionseinheit (14) Maßnahmen gegen einen Brand einleitbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Interventionseinheit (14) eine Signalanlage (18) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Interventionseinheit (14) eine Feuerlöschanlage (20) und ein Reservoir mit Feuerlöschmittel umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Interventionseinheit (14) ein Kommunikationsmodul (22) umfasst.
  5. Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung (10) zum Schutz vor Brandstiftung, mit einer Sensoreinheit (12) und einer Interventionseinheit (14), wobei die Sensoreinheit (12) zumindest einen Feuerdetektor (16) in wenigstens einem von außen zugänglichen und von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum (24) des Kraftfahrzeugs aufweist und von der Interventionseinheit (14) Maßnahmen gegen einen Brand einleitbar sind.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der von außen zugängliche und von einem Fahrzeugteil überdeckte Raum (24) des Kraftfahrzeugs ein Radkasten, ein Lüftungseinlass oder dergleichen ist.
  7. Verfahren zum Schutz vor Brandstiftung an einem Kraftfahrzeug, wobei zumindest ein Feuerdetektor (16) einer Sensoreinheit (12) ein Feuer in wenigstens einem von einem Fahrzeugteil überdeckten Raum (24) erkennt und eine Interventionseinheit (14) zeitlich abgestimmte Maßnahmen gegen einen Fahrzeugbrand einleitet.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Maßnahme nach einer bestimmten Zeit ein akustisches und/oder visuelles Signal abgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Maßnahme nach einer bestimmten Zeit Feuerlöschmittel auf das Feuer abgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Maßnahme eine Nachricht an einen bestimmten Adressaten gesendet wird.
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