DE102009018291A1 - Kryochirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Kryochirurgisches Instrument, insbesondere Biopsieinstrument zur transbronchialen Biopsie, mit einem langgestreckten Instrumenten-Grundkörper mit einem distalen und einem proximalen Ende, bezogen auf die Gebrauchslage, einem nahe dem distalen Ende angeordneten gekühlten Gewebserfassungsabschnitt, welcher derart ausgebildet ist, dass im Gebrauch des Instruments im gekühlten Zustand aufgrund von Kryoadhäsion umgebendes biologisches Material anhaftet, und einem distal vom Gewebserfassungsabschnitt vorgesehenen Sicherheitsabschnitt, welcher Mittel zum Verhindern oder Reduzieren des Anhaftens von biologischem Material und/oder Markierungsmittel zur Positionsmarkierung des distalen Endes in Durchleuchtungskontrolle bei der Instrumenten-Handhabung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kryochirurgisches Instrument, insbesondere Biopsieinstrument zur transbronchialen Biopsie.
  • Bei Raumforderungen (z. B. Bronchialkarzinom oder peripherem Rundherd) bzw. entzündlichen, interstitiellen Lungenerkrankungen im peripheren Lungengewebe wird als eine Routinemethode der Diagnostik die transbronchiale Biopsie unter Durchleuchtungskontrolle angewandt. Aufgrund des Durchmessers des flexiblen Bronchoskops ist es oft unmöglich, hiermit eine Gewebeprobe aus bestimmten, weiter von den zentralen Atemwegen entfernten Bereichen der Lunge zu entnehmen. In diesem Fall wird unter Röntgenkontrolle (C-Bogen) z. B. eine feine Zange in den zu untersuchenden Bezirk vorgeschoben um so gezielt die Gewebeproben entnehmen zu können.
  • Flexible Fasszangen bzw. Kryobiopsiesonden zur Durchführung dieser Untersuchung sind bekannt, etwa aus der EP 0 573 817 A1 . Bei der Gewebeentnahme mit der Kryobiopsie wird die Sondenspitze, d. h. der Sondenkopf auf das zu behandelnde Gewebe, aufgesetzt und ein Gewebebereich, die Gewebeprobe, aufgrund des Kühleffekts (Joule-Thomson-Effekt) am Sondenkopf festgefroren. Das Gewebe bzw. die spätere Gewebeprobe haftet somit an dem gekühlten Sondenkopf und kann durch eine kurze Zugbewegung aus dem umliegenden Gewebe herausgelöst werden, siehe WO 2008/074422 .
  • Bei der Gewebeentnahme im einsehbaren Bereich der Atemwege (zentrale Atemwege) erfolgt die Positionierung der Instrumente unter endoskopischer Sicht. Dagegen wird bei der Gewebeentnahme aus peripherem Lungengewebe die Positionierung der Instrumente lediglich indirekt unter Durchleuchtungskontrolle durchgeführt. Dies ist mit einer höheren Komplikationsrate verbunden.
  • Bei der Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) aus dem peripherem Lungengewebe ist darauf zu achten, dass das Lungengewebe, das mit einer hauchdünnen Hülle, dem Lungenfell (Pleura visceralis) überzogen ist, nicht durch z. B. zu hohe mechanische Kraft, verursacht durch das Instrument bei der Biopsie, durchstoßen wird. Entsteht durch die Gewebeentnahme ein Defekt in dem Lungenfell, strömt Luft aus der Lunge in den Pleuralspalt, und es kommt somit zu einem Pneumothorax, der für den Patienten eine reduzierte Sauerstoffversorgung zur Folge hat. Wird andererseits eine Kryobiopsiesonde zu tief, also zu nahe an der Pleura positioniert, kann durch das Anfrieren des Gewebes an die Sondenspitze (Sondenkopf) auch ein Anfrieren des Lungenfells erfolgen. Bei der Extraktion des anhaftenden Gewebes an den Sondenkopf kann so ein Defekt der Pleura entstehen.
  • Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Instrumente bei der Gewebeentnahme aus peripherem Lungengewebe nur sehr schwer und von erfahrenen Anwendern bis kurz vor die Pleura positioniert werden können. Bei der Durchleuchtungskontrolle steht dem Anwender nur ein 2D-Bild zur Verfügung, um die Position der Sondenspitze zu kontrollieren. Es ist daher schwierig auch die Tiefe, also die dritte Dimension, abzuschätzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Instrument der genannten Art anzugeben, das die Untersuchung für den Arzt erleichtert und das Komplikationsrisiko senkt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein kryochirurgisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Fortbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein wesentlicher Gedanke gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung besteht darin, zusätzlich zu einem nahe dem distalen Ende angeordneten gekühlten Gewebserfassungsabschnitt, welcher derart ausgebildet ist, dass im Gebrauch des Instruments im gekühlten Zustand aufgrund von Kryoadhäsion umgebendes biologisches Material anhaftet, Mittel am Instrument vorzusehen, mit denen ein Anhaften von biologischem Material bzw. Gewebe unmittelbar am distalen Ende des Instruments verhindert wird. Dies geschieht durch einen distal vom Gewebserfassungsabschnitt vorgesehenen Sicherheitsabschnitt, welcher Mittel zum Verhindern oder Reduzieren des Anhaftens von biologischem Material aufweist. Gemäß einem zweiten, relativ unabhängigen Aspekt der Erfindung ist der Gewebserfassungsabschnitt zwar unmittelbar am distalen Ende des Instruments angeordnet, aber derart ausgebildet, dass an einer distalen Fläche, insbesondere Stirnfläche, der Kryoadhäsionseffekt gegenüber dem Umfangsbereich wesentlich reduziert ist. Gemäß einem dritten relativ unabhängigen Aspekt der Erfindung weist ein distal vom Gewebserfassungsabschnitt vorgesehener Sicherheitsabschnitt Markierungsmittel zur Positionsmarkierung des distalen Endes in Durchleuchtungskontrolle auf.
  • In einer Ausführung gemäß dem ersten Aspekt ist der Sicherheitsabschnitt so gestaltet, dass er mindestens in einem Grenzbereich zum Gewebserfassungsabschnitt niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die niedrige Wärmeleitfähigkeit durch reduzierte Querschnittsfläche und/oder Auswahl eines schlecht wärmeleitenden Materials mindestens im Grenzbereich realisiert ist. Es versteht sich, dass der Sicherheitsabschnitt auch insgesamt aus schlecht wärmeleitendem Material gebildet oder mit einer gegenüber dem Gewebserfassungsabschnitt reduzierten Querschnittsfläche ausgeführt sein kann. Als Material kommen hier insbesondere diverse Kunststoffmaterialien, mit ihrer typischerweise niedrigen Wärmeleitfähigkeit, in Betracht, und deren konkrete Auswahl wird unter Beachtung der speziellen Anforderungen der Medizintechnik erfolgen. Lediglich als Beispiel seien hier Silikone, Polyurethane und Polyamide genannt.
  • In einer weiteren Ausführung gemäß dem ersten Aspekt ist vorgesehen, dass der Sicherheitsabschnitt eine derart bemessene hohe Wärmekapazität aufweist, dass während einer kurzen Kühldauer des Gewebserfassungsabschnitts, insbesondere von weniger als 5 Sekunden, seine Temperatur oberhalb eines Werts bleibt, bei dem in Folge Kryoadhäsion biologisches Material an ihm anhaftet. Insbesondere kann er aus einem Hartmetall gebildet sein, welches typischerweise eine solche hohe Wärmekapazität aufweist. Weitere materialseitige Ausführungen erschließen sich dem Fachmann angesichts des konstruktiven Aufbaus des Instruments, speziell seiner Kühlung, sowie von Eigenheiten seiner Anwendung, ohne dass es dazu hier konkreterer Hinweise bedürfte.
  • Bei einer weiteren Ausführung gemäß dem ersten Aspekt ist der Sicherheitsabschnitt aus einem die Kryoadhäsion reduzierenden Material gefertigt oder jedenfalls mit einem solchen Material bedeckt oder mit einem Abstandhalter aus einem solchen umgeben. Insbesondere kann eine Beschichtung oder ein Abstandshalter zur Realisierung dieser Funktion aus einem die Kryoadhäsion reduzierenden Hartstoff bestehen.
  • In einer weiteren Ausführung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherheitsabschnitt eine, insbesondere elektrische, Heizeinrichtung aufweist.
  • In einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass über die Oberfläche des Sicherheitsabschnitts eine Vielzahl von Öffnungen verteilt ist, die mit einem Gaskanal im Inneren des Instrumenten-Grundkörpers in Fluidverbindung stehen. Der Gaskanal ist dann im Gebrauch des Instruments mit einer Druckerzeugungseinrichtung verbunden, über die ein unter Druck stehendes Fluid (z. B. ein Gas) zugeführt und zum Austreten aus den vielen kleinen Öffnungen gebracht wird. Durch dieses austretende Fluid wird das Anhaften von Gewebe an der Sondenspitze, das heißt im Bereich des Sicherheitsabschnitts, weitestgehend unterbunden.
  • Mehrere der oben genannten Maßnahmen können miteinander kombiniert sein, und mit einer oder mehrerer dieser Maßnahmen kann auch eine weiter unten genannte Ausführung gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt der Erfindung sinnvoll kombiniert sein.
  • Eine Ausführung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch eine derartige Ausbildung von Kühlmitteln im Gewebserfassungsabschnitt aus, dass sie nur den Umfangsabschnitt nicht aber das distale Ende kühlen, oder zwischen den Kühlmitteln und dem distalen Enden eine thermische Isolierung vorgesehen ist.
  • Hierdurch wird bewirkt, dass die distale Fläche benachbart zum Gewebserfassungsabschnitt eine deutlich höhere Temperatur als der Gewebserfassungsabschnitt selbst (beim Betrieb der Kühleinrichtung) behält, so dass die Temperaturerniedrigung jedenfalls nicht für einen gravierenden Kryoadhäsionseffekt ausreicht.
  • In einer Abwandlung dieser Ausführung ist vorgesehen, dass der Umfangsabschnitt, nicht aber das distale Ende, aus einem Material und/oder mit einer Geometrie und/oder Struktur ausgebildet ist, die das Anhaften des biologischen Materials för dern. Hier wird zwar zugelassen, dass die distale Fläche, an der aus den o. a. Gründen kein biologisches Material anhaften soll, eine im Wesentlichen ebenso niedrige Temperatur wie der Gewebserfassungsabschnitt annimmt, das Anhaften von biologischem Material an dem Letzteren wird aber durch die haftungsvermittelnde Beschichtung und/oder haftungsfördernde Geometrie bzw. Oberflächenstruktur derart gefördert, dass das (bei dieser Ausführung durchaus auftretende) Anhaften von Material an der distalen Endfläche des Instruments dem gegenüber weniger ausgeprägt ist. Es versteht sich, dass stattdessen oder in Kombination mit dieser Ausführung auch vorgesehen sein kann, die distale Endfläche mit einer Antihaftbeschichtung zu versehen oder anderweitig (z. B. durch Polieren) so auszubilden, dass die Materialanhaftung dort relativ geringer ist.
  • Ein ähnlicher Effekt wird bei einer weiteren Ausführung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung erreicht, bei der im Gewebserfassungsabschnitt eine Vielzahl von Öffnungen vorgesehen ist, die mit einem Gaskanal im Inneren des Instrumenten-Grundkörpers in Fluidverbindung stehen. Der Gaskanal wird im Gebrauch des Instruments mit einer Ansaugeinrichtung verbunden, so dass den Gewebserfassungsabschnitt lateral umgebendes Material bzw. Gewebe an diesen angesaugt und hierdurch der Kryoadhäsionseffekt lateral verstärkt wird. Auch diese Ausführung kann mit einer gezielt haftungsvermindernden Ausgestaltung des unmittelbaren distalen Endes des Instruments kombiniert sein. Wie auch die weiter oben erwähnte Ausführung des Gewebserfassungsabschnittes mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen (die dort eine andere Funktion erfüllt) kann die Vielzahl von Öffnungen im Gewebserfassungsabschnitt in einfacher und kostengünstiger Weise durch die Fertigung aus einem porösen Material realisiert werden.
  • Eine Ausführung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Markierungsmittel eine hochflexible und aus einem in der Durchleuchtungskontrolle sichtbaren Material bestehende distale Spitze aufweisen oder durch einen hochflexiblen und aus einem in der Durchleuchtungskontrolle sichtbaren Material bestehenden Führungsdraht gebildet sind, welcher derart in einen Führungskanal des Instruments eingesetzt ist, dass er distal daraus hervorsteht. Das Instrument als solches hat somit nicht notwendigerweise Markierungsmittel, sondern diese können ihm durch die Kombination mit einem geeigneten Führungsdraht erst im Gebrauch hinzugefügt werden. Genau genommen, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung dann aus einem Instrument und dem geeignet ausgebildeten Führungsdraht in Verbindung mit diesem.
  • Dadurch, dass der Führungsdraht oder die entsprechend ausgebildete Sondenspitze eines Biopsie-Instrument bei Wandkontakt zur Pleura bei Nachdrücken des Instruments durch Umbiegung ausweicht und das Umbiegen in der Durchleuchtungskotrolle für den Arzt sichtbar gemacht wird, kann dieser von einem weiteren Vorschieben des Instruments absehen und somit einen möglichen Defekt des Lungenfells durch korrekte Handhabung vermeiden.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im Übrigen aus der nachfolgenden skizzenartigen Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer transbronchialen Biopsie mit einem flexiblen Bronchoskop und einem eingeführten Instrument,
  • 2 eine schematische Darstellung einer transbronchialen Biopsie in den Bronchiolen mit einer Kryobiopsiesonde,
  • 3 eine schematische Dastellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 5 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 6 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 7 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 8 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 9 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung, und
  • 10 eine schematische Darstellung einer flexiblen Kryosonde gemäß einer Ausführung der Erfindung,
  • 1 zeigt in einer schematischen Längsschnittdarstellung einen Lungenflügel L mit dem distalen Ende eines eingeführten flexiblen Bronchoskops 1 und einer eingeführten Kryobiopsiesonde 3. Wie der vergrößerte Ausschnitt im unteren Bildteil erkennen lässt, steht aus einem distalen Sondenabschnitt 3a des Instruments 3 ein hochflexibler Führungsdraht 5 hervor, der bis an die Pleura P geführt und durch den Pleurakontakt umgebogen wurde. Die Ausführung des Führungsdrahtes 5 mit hinreichend geringer Steifigkeit bzw. hoher Biegsamkeit sowie aus einem im angewandten Durchleuchtungskontrollverfahren gut erkennbaren Material verleiht ihm die Funktion eines erfindungsgemäßen Markierungsmittels und erlaubt es dem handhabenden Arzt, bei Wandkontakt zur Pleura ein weiteres Vorschieben des Instruments zu unterlassen und somit eine Verletzung der Pleura zu vermeiden.
  • 2 zeigt das distale Ende einer weiteren Kryobiopsiesonde 31, die am distalen Ende des Sondenkopfes (Gewebserfassungsabschnittes) 31a einen Abstandshalter (Sicherheitsabschnitt) 31b aufweist, der bei Inbetriebnahme einer (nicht dargestellten) Kühleinrichtung nicht gefriert und so verhindert, dass das Lungenfell P (pleura viseralis) an die Sondenspitze anfriert.
  • 3 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 32, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 32' aus Kunststoff; mit einem Sondenkopf (Gewebserfassungsabschnitt) 32a, aus Metall, so ausgebildet, dass der Sondenkopf und der flexible Schlauch den gleichen Außendurchmesser aufweisen. Eine sphärische distale Endfläche 32b des Sondenkopfes ist hier mit einer Antihaftbeschichtung versehen, die das Anhaften von umgebendem Gewebe aufgrund des Kryoadhäsionseffektes gegenüber dem verbleibenden Umfangsbereich der Sonde 32a vermindert. Es kann eine herkömmliche und im medizinischen Einsatz bewährte Antihaftbeschichtung, etwa auf PTFE-Basis, verwendet werden.
  • 4 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 33, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 33', mit einer Gefriereinrichtung, einem Sondenkopf 33a und einem Abstandshalter 33b aus Kunststoff als Sondenspitze durch seine Ausführung aus Kunststoffmaterial mit niedriger Wärmeleifähigkeit so ausgebildet, dass kein Gewebe während des Gefriervorgangs an die Sondenspitze (den Abstandshalter) anfrieren kann.
  • 5 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 34, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 34', mit einer (nicht dargestellten) Gefriereinrichtung im Sondenkopf 34a, die über den flexiblen Schlauch hinaus ragt, um besser Gewebe lateral anzufrieren, wobei der Sondenspitze einen Abstandshalter 34b (Sicherheitsabschnitt) aufweist, der eine schlechte Wärmeleitfähigkeit besitzt und einen schlechten Wärmekontakt (kleinen Querschnitt) zum Sondenkopf aufweist.
  • 6 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 35, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 35', mit einer Gefriereinrichtung 35c im Sondenkopf 35a, die wiederum über den flexiblen Schlauch hinaus ragt, um besser Gewebe lateral anzufrieren, wobei die Oberflächengeometrie so ausgebildet ist, dass das gefrorene Gewebe durch Formschluss (in den Vertiefungen) anhaftet, und wobei das Instrumentenende einen Abstandshalter 35b aufweist.
  • 7 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 36, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 36', mit einer (nicht dargestellten) Gefriereinrichtung im Sondenkopf 36a und einem Abstandshalter 36b als Sondenspitze, wobei der Abstandshalter viele kleine Öffnungen aufweist, vorteilhaft aus Sinterbronze ist, wodurch während des Gefriervorgangs ein gasförmiges Medium ausströmen kann, um ein Anhaften von Gewebe zu verhindern.
  • 8 zeigt, teilweise im Längsschnitt, eine weitere Kryobiopsiesonde 37, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 37' mit einer (nicht dargestellten) Gefriereinrichtung im Sondenkopf, die über den flexiblen Schlauch hinausragt, um besser Gewebe lateral anzufrieren und einem abgestuften Sicherheitsabschnitt 37b, wobei zusätzlich an dem Sondenkopf Absaugöffnungen 37c angebracht sind um das Gewebe vor dem Gefriervorgang an dem Sondenkopf mittels Vakuum (Unterdruck) zu fixieren.
  • 9 zeigt eine weitere Kryobiopsiesonde 38, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 38', mit einer Gefriereinrichtung im Sondenkopf 38a und einer dünnen, hochflexiblen superelastischen Sondenspitze 38b, die sich bei geringem Widerstand umlegt oder ausweicht, und aus einem Werkstoff, der unter Durchleuchtungskontrolle sichtbar wird, siehe 1.
  • 10 zeigt in Längsschnittdarstellung das distale Ende einer weiteren Kryobiopsiesonde 39, bestehend aus einem flexiblen Schlauch 39', mit einer Gefriereinrichtung im Sondenkopf 39a, die eine oder mehrere Gaszuführung(en) 39c, eine oder mehrere Expansionsöffnung(en) 39d und eine oder mehrere Gasrückführung(en) 39e für das expandierende Gas beinhaltet, und mit einem weiteren Kanal 39f zum Einbringen eines Führungsdrahtes 39b zur Positionierung und zum Abstandhalten zum Lungenfell (vgl. 1).
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben skizzenhaft beschriebenen Beispiele und hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0573817 A1 [0003]
    • - WO 2008/074422 [0003]

Claims (15)

  1. Kryochirurgisches Instrument, insbesondere Biopsieinstrument zur transbronchialen Biopsie, mit einem langgestreckten Instrumenten-Grundkörper mit einem distalen und einem proximalen Ende, bezogen auf die Gebrauchslage, einem nahe dem distalen Ende angeordneten gekühlten Gewebserfassungsabschnitt, welcher derart ausgebildet ist, dass im Gebrauch des Instruments im gekühlten Zustand aufgrund von Kryoadhäsion umgebendes biologisches Material anhaftet, und einem distal vom Gewebserfassungsabschnitt vorgesehenen Sicherheitsabschnitt, welcher Mittel zum Verhindern oder Reduzieren des Anhaftens von biologischem Material und/oder Markierungsmittel zur Positionsmarkierung des distalen Endes in Durchleuchtungskontrolle bei der Instrumenten-Handhabung aufweist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, wobei die Markierungsmittel eine hochflexible und aus einem in der Durchleuchtungskontrolle sichtbaren Material bestehende distale Spitze aufweisen oder durch einen hochflexiblen und aus einem in der Durchleuchtungskontrolle sichtbaren Material bestehenden Führungsdraht gebildet sind, welcher derart in einen Führungskanal des Instruments eingesetzt ist, dass er distal daraus hervorsteht.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sicherheitsabschnitt mindestens in einem Grenzbereich zum Gewebserfassungsabschnitt niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweist.
  4. Instrument nach Anspruch 3, wobei die niedrige Wärmeleitfähigkeit durch reduzierte Querschnittsfläche und/oder Auswahl eines schlecht wärmeleitenden Materials mindestens im Grenzbereich realisiert ist.
  5. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitsabschnitt eine derart bemessene hohe Wärmekapazität aufweist, dass während einer kurzen Kühldauer des Gewebserfassungsabschnitts, insbesondere von weniger als 5 Sekunden, seine Temperatur oberhalb eines Werts bleibt, bei dem aufgrund von Kryoadhäsion biologisches Material an ihm anhaftet.
  6. Instrument nach Anspruch 5, wobei der Sicherheitsabschnitt aus einem Hartmetall gebildet ist.
  7. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitsabschnitt aus einem die Kryoadhäsion reduzierenden Material besteht oder mit einem solchen bedeckt ist.
  8. Instrument nach Anspruch 7, wobei der Sicherheitsabschnitt aus einem die Kryoadhäsion reduzierenden Hartstoff beschichtet ist.
  9. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Sicherheitsabschnitt eine, insbesondere elektrische, Heizeinrichtung aufweist.
  10. Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei über die Oberfläche des Sicherheitsabschnitts eine Vielzahl von Öffnungen verteilt ist, die mit einem Gaskanal im Inneren des Instrumenten-Grundkörpers in Fluidverbindung stehen.
  11. Kryochirurgisches Instrument, insbesondere Biopsieinstrument zur transbronchialen Biopsie, mit einem langgestreckten Instrumenten-Grundkörper mit einem distalen und einem proximalen Ende, bezogen auf die Gebrauchslage, in einem am oder nahe dem distalen Ende angeordneten gekühlten Gewebserfassungsabschnitt, welcher derart ausgebildet ist, dass im Gebrauch des Instruments im gekühlten Zustand aufgrund von Kryoadhäsion und biologisches Material anhaftet, wobei der Gewebserfassungsabschnitt derart ausgebildet ist, dass der Kryoadhäsionseffekt an einer distalen Fläche, insbesondere Stirnfläche, des Instruments gegenüber dem Umfang des Gewebserfassungsabschnitts wesentlich reduziert ist.
  12. Instrument nach Anspruch 11, wobei Kühlmittel im Gewebserfassungsabschnitt derart ausgebildet sind, dass sie nur den Umfangsabschnitt, nicht aber die distale Fläche kühlen, oder zwischen den Kühlmitteln und der distalen Fläche eine thermische Isolierung vorgesehen ist.
  13. Instrument nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Umfangsabschnitt, nicht aber dies distale Fläche, aus einem Material und/oder mit einer Geometrie und/oder Struktur ausgebildet ist, die das Anhaften des biologischen Materials fördert.
  14. Instrument nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei im Gewebserfassungsabschnitt eine Vielzahl von Öffnungen vorgesehen ist, die mit einem Gaskanal im Inneren des Instrumenten-Grundkörpers in Fluidverbindung stehen.
  15. Instrument nach Anspruch 10 oder 14, wobei der Sicherheitsabschnitt und/oder der Gewebserfassungsabschnitt aus porösem Material besteht, durch dessen Porosität die Vielzahl von Öffnungen realisiert ist.
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