DE102009018205B4 - Leuchte und Verstelleinrichtung für dieselbe - Google Patents

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Abstract

Verstelleinrichtung für eine Leuchte, insbesondere für eine flächenförmige Leuchte zur Verwendung an einem Bildschirmarbeitsplatz, mit einem Träger (9) zur Anordnung wenigstens eines Leuchtmittels (5) und/oder eines Lichtverteilerelements (6), wobei der Träger (9) an einer Lagerstelle (27) auf einem sich in eine Längsrichtung (12) erstreckenden Nivellierungselement (25) schwenkbar um eine quer zur Längsrichtung (12) verlaufende Schwenkachse (28) gelagert ist, wobei der Träger (9) außerdem an mindestens einer ersten Stelle und, einer zweiten Stelle mit dem Nivellierungselement (25) verbunden ist, wobei die Lagerstelle (27), die erste Stelle und die zweite Stelle entlang der Längsrichtung (12) beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei an der ersten Stelle ein Federelement (37) vorgesehen ist, welches bestrebt ist, den Abstand zwischen dem Träger (9) und dem Nivellierungselement (25) an dieser ersten Stelle zu minimieren, und an der zweiten Stelle ein Stellelement (39) angeordnet ist, mit dem der Abstand zwischen dem Träger (9) und dem Nivellierungselement (25) an dieser...

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine flächenförmige Leuchte zur Verwendung an einem Bildschirmarbeitsplatz, sowie eine Verstelleinrichtung für eine derartige Leuchte.
  • Eine derartige Leuchte weist im Bereich Ihres Leuchtenkopfs häufig einen Träger auf, welcher zur Anordnung wenigstens eines Leuchtmittels und/oder eines Lichtverteilerelements dient. Der Träger ist an einem Ständer oder einem sonstigen Halterungsschaft befestigt. Die Anordnung des Trägers, genauer seine Lage im Raum, insbesondere seine Neigung in Bezug auf die Horizontale, bestimmt somit maßgeblich den Verlauf des von dem mindestens einen Leuchtmittel ausgesendeten Lichts. Für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen, z. B. Bildschirmarbeitsplätzen, ist der Träger in der Regel flächig, insbesondere rahmenförmig, gestaltet.
  • Insbesondere bei der Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen ist es wichtig, wirksame Entblendungsmaßnahmen zu treffen, da eine an einem Bildschirm arbeitende Person nicht nur durch die Lichtquelle selbst, sondern auch durch das von einer Lichtquelle ausgesandte und von der Bildschirmoberfläche reflektierte Licht geblendet werden kann. Zur Vermeidung derartiger Blendungen sind bereits eine Reihe von Entblendungsmaßnahmen vorgeschlagen worden, die in verschiedenen Entblendungs-Richtlinien ihren Niederschlag gefunden haben. Eine besonders wirksame Entblendungsmaßnahme besteht darin, dass durch eine sehr genau waagerechte Ausrichtung des Leuchtenkopfs, der insbesondere Licht in Richtung der nach unten gerichteten Vertikalen aussendet, gewährleistet wird, dass sich die Bereiche mit den größten Leuchtdichte auch in einem durch die Gestaltung der Leuchte vorgegebenen Winkelbereich um die nach unten gerichtete Vertikale erstrecken.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 019 197 B4 ist eine Verstelleinrichtung für eine oben beschriebene Leuchte bekannt, mittels der ein Neigungswinkel der Leuchte auf einfache Weise relativ zu einem Tragarm verstellt werden kann. Bei der bekannten Verstelleinrichtung ist der Leuchtenkopf an einer Stelle um eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung erstreckende Achse schwenkbar an dem Tragarm befestigt. An einer zweiten Stelle ist der Leuchtenkopf über einen in der Länge verstellbaren Abstandhalter mit dem Tragarm derart verbunden, dass der Abstand des Leuchtenkopfs vom Tragarm veränderbar ist. Durch die bekannte Verstelleinrichtung wird der Neigungswinkel des Leuchtenkopfs auf einfache Weise relativ zu dem Tragarm verstellt. Der Leuchtenkopf kann mit der bekannten Verstelleinrichtung auch dann in eine waagerechte Position gebracht werden, wenn der Ständer oder die Halterung leicht geneigt sind.
  • Die bekannte Verstelleinrichtung hat jedoch den Nachteil, dass sich der Leuchtenkopf, unter anderem aufgrund seines Gewichts, in der Grundeinstellung leicht nach unten neigt. Zudem wird durch den sich entlang der gesamten Länge des Leuchtenkopfs in Längsrichtung erstreckende Tragarm viel Bauraum verbraucht, der anderweitig nicht zur Verfügung steht und hierdurch ein schlankeres Leuchtenkopf-Design verhindert.
  • Aus der Druckschrift US 3 142 501 A ist eine Einrichtung zum Verstellen bekannt welche eine Leuchtmittelhalterung als Träger zur Anordnung eines Leuchtmittels aufweist. Die Halterung ist an einer Lagerstelle einer Abstützrippe schwenkbar gelagert. Die Halterung ist ferner mittels eines Bolzens und einer Klammer an einer ersten Stelle und mittels einer Schraube an einer zweiten Stelle mit einem Rohr verbunden. Zur Einstellung des Neigungswinkels der Halterung wird der Bolzen so lange angezogen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Anschließend wird eine Schraube soweit in das Gehäuse der Halterung eingeschraubt, bis sie das Rohr erreicht, um eine feste Verbindung mit dem Rohr herzustellen.
  • Aus dem Dokument DE 14 89 611 1A ist ferner eine Leuchte mit einer Verstelleinrichtung bekannt. Die Winkellage der Leuchte zu einer Straßenoberfläche wird durch die Kombination eines U-Bügels, dessen Schenkel Gewinde tragen, und einem an einem Tragkörper vorgesehenen Gewindebolzen erreicht. Die Gewinde des U-Bügels dienen dazu, mit Muttern an einem Tragkörper festgezogen zu werden. Der Gewindebolzen ist verstellbar, um die gewünschte Lage des Tragkörpers gegenüber dem Mastende und damit die gewünschte Winkellage ein stellen zu können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Verstelleinrichtung zu schaffen, welche ein schlankeres Leuchtenkopf-Design ermöglicht und gleichzeitig in der Grundeinstellung eine Neigung des Leuchtenkopfs mit einem kleinen Winkel von der Horizontalen nach oben begünstigt. Diese Aufgabe gilt analog auch für die Leuchte.
  • Die obige Aufgabe wird in Bezug auf die Verstelleinrichtung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 und entsprechend in Bezug auf die Leuchte durch die Merkmale des Anspruchs 14 gelöst.
  • Insbesondere weist die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ein sich in eine Längsrichtung erstreckendes Nivellierungselement auf, wobei die Längsrichtung in etwa der Richtung der Horizontalen entspricht. Die Längsrichtung wird durch die Verbindung des Nivellierungselements mit dem Halterungsschaft festgelegt. Der Träger ist an einer Lagerstelle auf dem Nivellierungselement schwenkbar um eine Schwenkachse quer zur Längsrichtung gelagert. Der Träger ist außerdem an mindestens einer ersten Stelle und einer zweiten Stelle mit dem Nivellierungselement verbunden, wobei die Lagerstelle, die erste Stelle und die zweite Stelle entlang der Längsrichtung beabstandet voneinander angeordnet sind. An der ersten Stelle ist mindestens ein Federelement vorgesehen, welches bestrebt ist, den Abstand zwischen dem Träger und dem Nivellierungselement an dieser ersten Stelle zu minimieren. An der zweiten Stelle ist ein Stellelement angeordnet, mit dem der Abstand zwischen dem Träger und dem Nivellierungselement und somit der Neigungswinkel des Trägers an dieser zweiten Stelle einstellbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung, insbesondere durch die Vorspannung des Federelements wird erreicht, dass der Träger und somit der Leuchtenkopf ohne weitere Betätigung des Stellelements, d. h. in der Grundeinstellung, zunächst in einem kleinen Winkel zur Längsrichtung nach oben verschwenkt ist, d. h. der Leuchtenkopf ein wenig nach oben geneigt ist. Erst durch die Betätigung des Stellelements kann der Träger und entsprechend der Leuchtenkopf so um die Schwenkachse verschwenkt werden, dass diese nach unten geneigt sind.
  • Die Verstelleinrichtung bewirkt, dass der vorzugsweise überwiegend Aluminium enthaltende und dadurch biegesteife Träger um die Schwenkachse entweder soweit verschwenkt wird, wie dies durch den minimalen Abstand zwischen Träger und Nivellierungselement an der ersten Stelle vorgegeben wird. Der minimale Abstand ergibt sich durch die auf Träger und Nivellierungselement wirkende Vorspannung des oder der Federelemente. Alternativ wird durch das Stellelement ein Abstand von Träger und Nivellierungselement eingestellt, der größer ist als der durch das Federelement erzeugte minimale Abstand. Hierdurch kann der Träger und somit der Leuchtenkopf in einem kleinen Winkelbereich um die Längsachse des Nivellierungselements und insbesondere in die Horizontale verschwenkt werden, vorzugsweise über einen Winkelbereich von insgesamt höchstens 5°, besonders bevorzugt von insgesamt höchstens 3°. Das Nivellierungselement weist ebenfalls eine hohe Biegesteifigkeit auf, da es vorzugsweise aus einem Stahlblech gefertigt ist.
  • Zudem wird eine Verstellung des Leuchtenkopfs mit Träger, auch von großen und schweren Leuchten, insbesondere bei der Verwendung von mehreren Leuchtmitteln, im Bereich kleiner Verstellwinkel auf einfache und zuverlässige Weise ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung besteht darin, dass diese wenig Bauraum benötigt, so dass ein schlankeres Design des Leuchtenkopfes ermöglicht wird. Ein sich über die gesamte Abmessung des Leuchtenkopfs und somit auch des Trägers in Längsrichtung erstreckender Tragarm ist nicht mehr erforderlich, so dass der von einem solchen Tragarm eingenommene Raum für andere Zwecke, beispielsweise für die Anordnung eines Vorschaltelements oder die Kabelführung, verwendet werden kann. Das Nivellierungselement ist in Längsrichtung deutlich kürzer als der bei der bekannten Verstelleinrichtung verwendete Tragarm. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge des Nivellierungselements in Längsrichtung zwischen 10% und 20% der Länge des Trägers in Längsrichtung, vorzugsweise zwischen 10% und 15%.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Federelement durch mindestens eine Druckfeder, vorzugsweise durch zwei, in eine Querrichtung nebeneinander angeordnete Druckfedern gebildet, die vorzugsweise als Druck-Spiralfedern ausgebildet sind. Dies ist eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Realisierung des Federelements.
  • Hierbei ist die Querrichtung die quer zur Längsrichtung verlaufende Richtung, die sich im Wesentlichen in der Ebene der Horizontalen erstreckt.
  • Ebenfalls eine einfache Gestaltung des Federelements wird dadurch erreicht, dass jede Druckfeder an dem Nivellierungselement und einer Stirnfläche eines Zapfens, der mit dem Träger fest verbunden ist, abgestützt ist. Der Zapfen erstreckt sich dabei vorzugsweise durch eine entsprechende Öffnung des Nivellierungselements hindurch, besonders bevorzugt nach oben. Durch diese Gestaltung des Federelements wird erreicht, dass die Minimierung des Abstands zwischen Träger und Nivellierungselement indirekt, nämlich durch Maximierung des Abstands zwischen Stirnfläche des Zapfens und Nivellierungselement erreicht wird. Da der Zapfen eine vorgegebene Länge aufweist und die Druckfeder ihre Länge so weit maximieren möchte, dass sie kräftefrei ist, und somit den Abstand zwischen Stirnfläche des Zapfens und Nivellierungselement verändert, wird der an dem Zapfen befestigte und schwenkbar gelagerte Träger nach oben gezogen.
  • Eine einfache und kostengünstige Realisierung des Stellelements wird durch eine Stellschraube erreicht, welche sich mit einem in einer durchgehenden Öffnung des Nivellierungselements angeordneten Innengewinde in Eingriff befindet und mit dem Träger drehbar verbunden ist.
  • Die bevorzugte Ausrichtung des Nivellierungselements in horizontaler Richtung wird dadurch erreicht, dass das Nivellierungselement mit einem Halterungsschaft der Leuchte verbunden ist, vorzugsweise über ein Drehgelenk. Durch die Verbindung von Nivellierungselement und Halterungsschaft kann der zwischen der Längsachse des Halterungsschafts und der Längsrichtung des Nivellierungselements ausgebildete Winkel vorgegeben werden. Dabei ist der Halterungsschaft beispielsweise der Schaft eines Ständers (bei einer Steh- oder Tischleuchte). Der Halterungsschaft kann auch zur Anbringung der Leuchte an der Wand oder der Decke ausgebildet sein. Das bevorzugt vorgesehene Drehgelenk bewirkt, dass der Träger um die Längsachse des Halterungsschafts oder um eine zur Längsachse des Halterungsschafts parallele Achse gedreht werden kann. Die Drehung erfolgt dabei vorzugsweise in einem Bereich von insgesamt 90° um die Längsachse des Halterungsschafts.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lagerstelle durch zwei voneinander in der Querrichtung beabstandete Lagerflächen des Nivellierungselements gebildet, wobei die Lagerstelle vorzugsweise unterhalb der Fläche des Nivellierungselements ausgebildet ist, an welcher das Federelement angreift. Hierdurch wird eine sichere Lagerung des Trägers erzielt.
  • Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Träger entlang zumindest eines Teils seiner Ausdehnung, insbesondere der Längsrichtung und/oder in dem Bereich, in dem die Verstelleinrichtung platziert ist, durch eine Abdeckung abgedeckt wird. Unter der Abdeckung können die Leuchtenelektronik, beispielsweise ein Vorschaltelement, sowie Stromversorgungsleitungen für die Leuchtmittel angeordnet werden. Das Stellelement ist bei dieser Ausführungsform bevorzugt durch eine durchgehende Öffnung in der Abdeckung hindurch zugänglich.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist insbesondere eine Verstelleinrichtung mit den obigen Merkmalen und Vorteilen, die analog für die erfindungsgemäße Leuchte gelten, auf.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Figuren.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Leuchte in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
  • 2 die Leuchte gemäß 1 in einer Ansicht von oben,
  • 3 die Leuchte gemäß 1 in einem Schnitt entlang einer Linie A-A, welche in 2 eingezeichnet ist,
  • 4 die Leuchte gemäß 1 in einem Schnitt entlang einer Linie B-B, welche in 2 eingezeichnet ist,
  • 5 ein Lichtverteilerelement der Leuchte gemäß 1 in einer Ansicht von unten,
  • 6a das Lichtverteilerelement gemäß 5 in einer Ansicht von oben,
  • 6b das Lichtverteilerelement gemäß 5 in einer ersten Ansicht von der Seite,
  • 6c das Lichtverteilerelement gemäß 5 in einer zweiten Ansicht von der Seite,
  • 7 einen Schnitt durch das Lichtverteilerelement gemäß 5 entlang einer Linie C-C, welche in 5 eingezeichnet ist,
  • 8 einen Schnitt durch das Lichtverteilerelement gemäß 8 entlang einer Linie D-D, welche in 5 eingezeichnet ist,
  • 9 einen vergrößerten Ausschnitt einer Ecke des Lichtverteilerelements gemäß 5 in einer perspektivischen Ansicht von unten,
  • 10a eine Ansicht der Leuchte gemäß 1 von oben, wobei die Abdeckung und die Leuchtmittel nicht gezeigt sind,
  • 10b einen Schnitt durch die Leuchte gemäß 1 entlang einer Linie E-E, welche in 12 eingezeichnet ist (ohne Leuchtmittel),
  • 11a der in 10b durch den Kreis F ausgewählte Bereich in einer vergrößerten Darstellung,
  • 11b eine Darstellung des Nivellierungsblechs der Leuchte gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten und
  • 12 eine weitere Darstellung der Leuchte gemäß 1 in einer Ansicht von oben (ohne Leuchtmittel).
  • Die in 1 dargestellte flächenförmige Leuchte dient insbesondere zur Beleuchtung eines Bildschirmarbeitsplatzes. Die Leuchte weist einen Leuchtenkopf 1 auf, der an einem Ständerschaft (Halterungsschaft) 2 angeordnet ist. Eine derartige Leuchte wird beispielsweise als Stehleuchte verwendet. Der Leuchtenkopf 1 dient im Wesentlichen zur Aufnahme der Leuchtmittel 5 in Form von vier Leuchtstoffröhren, welche oberhalb eines ebenfalls zum Leuchtenkopf 1 gehörenden Lichtverteilerelements 6 angeordnet sind. Das Lichtverteilerelement 6 wird auch als Wabenplatte bezeichnet.
  • Zur Anordnung des Lichtverteilerelements 6 und der Halterung der Leuchtmittel 5 weist der Leuchtenkopf 1 ferner einen rahmenförmigen Träger (auch Chassis genannt) 9 auf, der vorzugsweise aus Aluminium gefertigt ist. Das Lichtverteilerelement 6 ist mittels der Klippsnasen 11 von unten in den Träger 9 eingeklippst. Hierfür weist der Träger 9 entsprechende Vorsprünge auf. Der rahmenförmige Träger 9 umgibt das Lichtverteilerelement 6 um dessen gesamten Umfang. An der Oberseite wird der Träger 9 durch eine mehrstückige, in der Draufsicht T-förmig erscheinende Abdeckung 10 abgedeckt, welche vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht. Unterhalb der Abdeckung 10, insbesondere in dem sich in Längsrichtung 12 erstreckenden Bereich der Abdeckung 10, sind elektronische Bauteile der Leuchte, insbesondere ein Vorschaltelement, und Kabel zur Stromversorgung der Leuchtmittel 5 angeordnet.
  • Das Lichtverteilerelement 6 ist im Wesentlichen bezogen auf seine äußeren Abmessungen quaderförmig gestaltet, wobei die Abmessungen in Längsrichtung 12 und in Querrichtung 13 sehr groß verglichen mit der Abmessung in Höhenrichtung 14 dimensioniert sind, um eine zumindest überwiegende flächenförmige Beleuchtung, beispielsweise eines Bildschirmarbeitsplatzes, zu erzielen. Das Lichtverteilerelement 6 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und besteht aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat (PC) und/oder Polymethylmethacrylat (PMMA).
  • Um das von den Leuchtmitteln 5 ausgesendete Licht nach unten auf einen Arbeitsplatz zu führen, weist das unterhalb der Leuchtmittel 5 vorgesehene Lichtverteilerelement 6 eine Vielzahl von durchgehenden Kanälen 16 auf, welche in einer wabenförmigen Struktur in dem Lichtverteilerelement 6 angeordnet sind. Die Kanäle 16 sind in Längs- und Querreihen jeweils nebeneinander angeordnet und erstrecken sich von einer den Leuchtmitteln 5 zugewandten Oberseite 7 des Lichtverteilerelements 6 zu einer von den Leuchtmitteln abgewandten Unterseite 8 des Lichtverteilerelements 6.
  • Von oben oder unten in der jeweiligen Draufsicht betrachtet, bilden die Kanäle 16 Rechtecke mit verrundeten Ecken. Im Längsschnitt (siehe beispielsweise 7 und 8) bilden die Innenflächen 17 jedes Kanals 16 jeweils Parabeln bzw. konkave Flächen, wobei die Kanäle 16 auf der Oberseite 7 des Lichtverteilerelements 6, auf der das Licht in den Kanal 16 eintritt, einen kleineren Durchmesser als auf der Unterseite 8, auf der das Licht aus dem Kanal 16 austritt, aufweisen. Ferner ist der Kanalquerschnitt im Verhältnis zur Kanalhöhe klein. Durch die angegebene Gestaltung der Kanäle 16 wird das von der Lichtquelle (Leuchtmittel 5) auf die konkaven Innenflächen 17 schräg auftreffende Licht derart abgelenkt, dass der Winkel zwischen dem Lichtstrahl und der Leuchtrichtung (nach unten gerichtete Vertikale) kleiner wird. Aufgrund der Dimensionierung von Kanaldurchmesser und Kanalhöhe schließt jeder Lichtstrahl, der den Kanal 16 frei passiert (d. h. ohne Reflexion an der Kanalinnenwand 17 durch den Kanal 16 hindurchgeht) mit der Leuchtrichtung einen Winkel von nicht mehr als 45° ein. Hierdurch wird der mit einer besonderen Blendwirkung verbundene Lichtanteil, der mit der Leuchtrichtung einen großen Winkel einschließt, reduziert. Durch die konkave Form wird die Lichtdichte weiter in Leuchtrichtung, d. h. in Höhenrichtung 14, konzentriert.
  • Die Blendwirkung kann dadurch weiter reduziert werden, dass das Lichtverteilerelement 6 selbst transparent ausgebildet ist. Hierdurch wird das von den Leuchtmitteln 5 ausgesendete Licht nicht lediglich durch die Kanäle 16 geführt, sondern ein Teil des Lichts gelangt auch durch das transparente Material des Lichtverteilerelements 6, insbesondere im Bereich der zwischen den Kanälen 16 ausgebildeten Stege 20, auf die Unterseite 8 des Lichtverteilerelements zu dem zu beleuchtenden Raum. Bei einer Transluzenz des Lichtverteilerelements 6 von höchstens 80% ergibt sich, dass keine wesentlichen Helligkeitsunterschiede zwischen den Stegen 20 und den Kanälen 16 existieren, so dass Reflexblendungen vermieden werden können. Als Reflexblendung wird eine Glanzreflexion auf einer Oberfläche verstanden, welche häufig von einer Lichtquelle außerhalb des Gesichtsfeldes einer unter einer Leuchte arbeitenden Person stammt. Die dadurch entstehenden Leuchtdichten überlagern die zu erkennenden Details auf oder hinter dieser Oberfläche teilweise oder ganz und reduzieren damit ihren Kontrast.
  • Die Transluzenz des Lichtverteilerelements 6 im Bereich der Stege 20 wird dadurch bestimmt, dass einerseits das Material des Lichtverteilerelements 6 mittels Beimengung von Pigmenten, welche Licht absorbieren, eine vorgegebene Transparenz aufweist und andererseits die Dicke des Lichtverteilerelements in Höhenrichtung 14 entsprechend eingestellt wird.
  • Die die Transparenz des Materials des Lichtverteilerelements 6 beeinflussenden Pigmente können eine beliebige Färbung aufweisen. Wichtig sind ihre Absorptions-Eigenschaften. Vorzugsweise sind die Pigmente schwarz gefärbt.
  • Die Stege 20 weisen an der Oberseite 7 des Lichtverteilerelements 6 Ausnehmungen 23 auf, welche durch das bevorzugte Herstellungsverfahren des Lichtverteilerelements, nämlich Spritzgießen, bedingt ist. Je eine Ausnehmung 23 erstreckt sich in Höhenrichtung 14 in jeweils einen Steg 20 hinein und bewirkt, dass alle Wände des Lichtverteilerelements 6, insbesondere im Bereich der Stege 20, in etwa die gleiche Stärke aufweisen. Hierdurch wird ein Verziehen des Lichtverteilerelements durch unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeiten verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dicke des Lichtverteilerelements 6 derart gestaltet, dass sie an der Oberseite eine in Querrichtung 13 verlaufende Wellenform aufweist, wobei jedes Leuchtmittel 5 im Bereich eines Wellenbergs 21 angeordnet ist (siehe 3). In dem Bereich in Querrichtung 13, der zwischen zwei Leuchtmitteln 5 liegt, ist ein Wellental 22 ausgebildet.
  • Mit der Wellenform des Lichtverteilerelements 6 werden gleichzeitig zwei Effekte realisisiert, die dazu führen, dass die an der Unterseite 8 des Lichtverteilerelements 6 austretende Lichtintensität über die gesamte Fläche des Lichtverteilerelements 6 im Wesentlichen homogen verteilt ist.
  • Zum einen ist in den Wellentälern 22 der Durchmesser der Kanäle 16 an der Oberseite 7 des Lichtverteilerelements 6 am größten und in den Wellenbergen 21 am kleinsten. Beispielsweise beträgt der Durchmesser der Kanäle 16 im Bereich der Wellenberge zwischen 13 mm und 14,5 mm und im Bereich der Wellentäler zwischen 14,5 mm und 16 mm. Folglich gelangt durch die Kanäle 16 im Bereich der Leuchtmittel 5 (Wellenberg 21) aufgrund ihres kleineren Durchmessers etwas weniger Licht hindurch als durch die in den Wellentälern 22 angeordneten Kanäle 16. Dadurch entsteht eine homogene Lichtverteilung an der Unterseite 8 des Lichtverteilerelements 6, da im Bereich der Wellenberge 21 durch die räumliche Nähe zu den Leuchtmitteln 5 mehr Licht zur Verfügung steht als in den Wellentälern 22.
  • Andererseits ist die Dicke der Stege im Bereich der Wellenberge 21 am größten, so dass die in der räumlichen Nähe der Leuchtmittel 5 angeordneten Stege 20 einen größeren Anteil des einfallenden Lichts absorbieren. Auf die Steg-Bereiche der Wellentäler 21 fällt eine geringere Lichtintensität, wobei die Stege 20 dort jedoch eine geringere Dicke aufweisen und deshalb einen kleineren Teil des einfallenden Lichts absorbieren als die Stege 20 im Bereich der Wellenberge 21. Hierdurch wird auch eine homogene Verteilung des aus den Stegen 20 an der Unterseite 8 des Lichtverteilerelements 6 austretenden Lichts erreicht.
  • Im Bereich der Wellenberge 21 weist das Lichtverteilerelement 6 eine Dicke, d. h. eine Abmessung in Höhenrichtung 14, von 10 mm bis 15 mm und im Bereich der Wellentäler 22 eine Dicke von 5 mm bis 10 mm auf.
  • An der Unterseite 8 des Lichtverteilerelements 6 weisen die sowohl im Bereich der Wellenberge 21 als auch im Bereich der Wellentäler 22 angeordneten Kanäle 16 den gleichen Durchmesser auf. Die Unterseite 8 des Lichtverteilerelements verläuft im Wesentlichen (bis auf die Öffnungen der Kanäle 16) gerade.
  • Anhand der 10a bis 12 soll nun die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung erläutert werden, welche zur Einstellung der Neigung des Leuchtenkopfs 1 bzw. des Trägers 9 in Bezug auf die Horizontale dient.
  • Die Verstelleinrichtung ist in dem Leuchtenkopf 1 angeordnet und weist ein im zentralen Bereich U-förmig ausgebildetes Nivellierungsblech (Nivellierungselement) 25 auf, das vorzugsweise aus Stahlblech gefertigt ist. Das Nivellierungsblech 25 setzt sich im Wesentlichen aus fünf Teilabschnitten zusammen, deren Anordnung und Verlauf insbesondere in 11b erkennbar ist. In der Mitte des Nivellierungsblechs 25 ist ein plattenförmiges Zentralelement 25a angeordnet, welches in Längsrichtung 12 die größte Ausdehnung aufweist. Das Zentralelement 25a hat in Längsrichtung 12 beispielsweise eine Länge, die zwischen 80 mm und 90 mm beträgt. Seitlich an das Zentralelement 25a schließen sich zwei im Wesentlichen in Höhenrichtung 14 verlaufende, ebenfalls plattenförmig gestaltete Wandelemente 25b an. Seitlich an jedem Wandelement 25b ist jeweils ein im Wesentlichen plattenförmiges Auflageelement 25c angeordnet, welches sich im Wesentlichen parallel zum Zentralelement 25a erstreckt.
  • Jedes Auflageelement 25c des Nivellierungsblechs 25 bildet, wie in 10a ersichtlich, eine Lagerstelle 27, an welcher der Träger 9 auf dem Auflageelement 25c des Nivellierungsblechs 25 aufliegt und um welche der Träger 9 und damit der Leuchtenkopf 1 schwenkbar ist. Die durch die Lagerstellen 27 verlaufende Schwenkachse 28 erstreckt sich parallel zur Querrichtung 13. Aufgrund der U-förmigen Gestaltung des Nivellierungsblechs 25 verläuft die Schwenkachse 28 unterhalb der Oberseite des Zentralelements 25a, an der sich zwei das Federelement ausbildende Druckfedern 37 abstützen. Der Träger 9 bildet im Bereich der Schwenkachse 28 einen nach innen, d. h. in Längsrichtung 12 vorspringenden Abschnitt 30, mit dem der Träger 9 auf dem Auflageelement 25c aufliegt.
  • Das Nivellierungsblech 25 ist im Bereich seines Zentralelements 25a über ein nicht dargestelltes Drehgelenk mit dem Ständerschaft 2 verbunden. Das Drehgelenk erlaubt die Drehung des Leuchtenkopfs um eine in Höhenrichtung 14 bzw. in Längsrichtung des Ständerschafts 2 verlaufende Drehachse 31.
  • Zu der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung gehören ferner zwei in Querrichtung 13 voneinander beabstandet angeordnete Zapfen 33, welche mit dem Träger 9 fest verbunden sind. Jeder Zapfen 33 erstreckt sich durch eine entsprechende durchgehende Öffnung 25d in dem Zentralelement 25a des Nivellierungsblechs 25 hindurch. An dem zur Verbindung mit dem Träger 9 gegenüber liegenden Ende jedes Zapfens 33 ist ein Kopf 34 vorgesehen, welcher eine Stirnfläche 35 ausbildet. Jede Stirnfläche 35 liegt der jeweiligen Durchtrittsöffnung 25d des Zapfens 33 durch das Zentralelement 25a gegenüber. Zwischen dem Kopf 34 jedes Zapfens 33 und dem Zentralelement 25a des Nivellierungsblechs 25 ist jeweils eine Druckfeder 37 angeordnet, welche sich an der Stirnfläche 35 und der der Stirnfläche 35 gegenüber liegenden Oberseite des Zentralelements 25a abstützt. Jede Spiral-Druckfeder 37 umgibt den jeweiligen Zapfen 33. Durch die von jeder Druckfeder 37 auf das Nivellierungsblech 25 und den Kopf 34 des Zapfens 33 ausgeübten Druckkraft wird der Abstand zwischen dem Zentralelement 25a des Nivellierungsblechs 25 und dem Träger 9 minimiert, da jede Druckfeder 37 den Kopf 34 des jeweiligen Zapfens 33 gegenüber dem Nivellierungsblech nach oben schiebt und somit der an dem anderen Ende des Zapfens 33 angeordnete Träger 9 ebenfalls nach oben und damit in Richtung des Nivellierungsblechs 25 gezogen wird.
  • Zur Einstellung eines bestimmten, vorgegebenen Abstands zwischen Zentralelement 25a des Nivellierungsblechs 25 und Träger 9 und somit eines bestimmten Neigungswinkels des Trägers 9 bzw. des Leuchtenkopfs 1 dient eine Stellschraube 39, welche mit dem Träger 9 drehbar verbunden ist. Die Stellschraube 39 ist, bezogen auf die Längsrichtung 12, in einem Abstand von wenigen Milimetern von den Zapfen 33 mit den Druckfedern 37 angeordnet. Die Stellschraube 39 ist mit einem in einer durchgehenden Öffnung 40 des Zentralelements 25a angeordneten Innengewinde in Eingriff. In dem Kopf der Stellschraube 39 ist eine Ausnehmung 41 vorgesehen, in die der Benutzer beispielsweise mittels eines Inbusschlüssels eingreifen kann, um die Stellschraube 39 zu drehen und somit den Abstand zwischen dem Zentralelement 25a und dem Träger 9 zu verstellen. Die Ausnehmung 41 ist durch eine entsprechende durchgehende Öffnung 43 in der Abdeckung 10 zugänglich. Mittels der Stellschraube 39 kann ein Verschwenkbewegung des Trägers 9 und entsprechend des Leuchtenkopfs 1 (siehe Pfeile 29 in 10b) um einen Winkel von insgesamt 5°, vorzugsweise insgesamt 3°, um die Schwenkachse 28 ausgeführt werden.
  • Die oben beschriebene Leuchte ermöglicht auf einfache Weise einerseits eine Korrektur der Neigung des Leuchtenkopfs 1 in einem kleinen Winkelbereich um die Horizontale und weist andererseits an der Unterseite des Leuchtenkopfs eine homogene Lichtverteilung, insbesondere auch im Bereich der Stege 20, auf, welche Blendungen vermeidet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Leuchtenkopf
    2
    Ständerschaft
    5
    Leuchtmittel
    6
    Lichtverteilerelement
    7
    Oberseite des Lichtverteilerelements 6
    8
    Unterseite des Lichtverteilerelements 6
    9
    Träger
    10
    Abdeckung
    11
    Klippsnasen
    12
    Längsrichtung
    13
    Querrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Kanal
    17
    Innenfläche des Kanals 16
    20
    Steg
    21
    Wellenberg
    22
    Wellental
    25
    Nivellierungsblech
    25a
    Zentralelement des Nivellierungsblechs 25
    25b
    Wandelelement des Nivellierungsblechs 25
    25c
    Auflageelement des Nivellierungsblechs 25
    25d
    durchgehende Öffnung
    27
    Lagerstelle
    28
    Schwenkachse
    29
    Schwenkbewegung
    30
    vorspringender Abschnitt des Trägers 9
    31
    Drehachse
    33
    Zapfen
    34
    Kopf des Zapfens 33
    35
    Stirnfläche
    37
    Druckfeder
    39
    Stellschraube
    40
    Öffnung in Zentralelement 25a
    41
    Ausnehmung in dem Kopf der Stellschraube 39
    43
    Öffnung

Claims (14)

  1. Verstelleinrichtung für eine Leuchte, insbesondere für eine flächenförmige Leuchte zur Verwendung an einem Bildschirmarbeitsplatz, mit einem Träger (9) zur Anordnung wenigstens eines Leuchtmittels (5) und/oder eines Lichtverteilerelements (6), wobei der Träger (9) an einer Lagerstelle (27) auf einem sich in eine Längsrichtung (12) erstreckenden Nivellierungselement (25) schwenkbar um eine quer zur Längsrichtung (12) verlaufende Schwenkachse (28) gelagert ist, wobei der Träger (9) außerdem an mindestens einer ersten Stelle und, einer zweiten Stelle mit dem Nivellierungselement (25) verbunden ist, wobei die Lagerstelle (27), die erste Stelle und die zweite Stelle entlang der Längsrichtung (12) beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei an der ersten Stelle ein Federelement (37) vorgesehen ist, welches bestrebt ist, den Abstand zwischen dem Träger (9) und dem Nivellierungselement (25) an dieser ersten Stelle zu minimieren, und an der zweiten Stelle ein Stellelement (39) angeordnet ist, mit dem der Abstand zwischen dem Träger (9) und dem Nivellierungselement (25) an dieser zweiten Stelle einstellbar ist.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement durch mindestens eine Druckfeder (37), vorzugsweise durch zwei, in einer Querrichtung (13) nebeneinander angeordnete Druckfedern (37), gebildet ist.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bin jede Druckfeder (37) an einem ersten Ende an dem Nivellierungselement (25) und an einem zweiten Ende an einer Stirnfläche (35) eines Zapfens (33), der mit dem Träger (9) fest verbunden ist, abgestützt ist.
  4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zapfen (33) sich durch eine entsprechende Öffnung (25d) des Nivellierungselements (25) hindurch erstreckt.
  5. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement durch eine Stellschraube (39) gebildet ist, welche sich mit einem in einer durchgehenden Öffnung (40) des Nivellierungselements (25) angeordneten Innengewinde in Eingriff befindet und mit dem Träger (9) drehbar verbunden ist.
  6. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nivellierungselement (25) mit einem Halterungsschaft (2) der Leuchte verbunden ist.
  7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Nivellierungselement (25) über ein Drehgelenk mit dem Halterungsschaft (2) verbunden ist, das die Drehung des Trägers (9) um die Längsachse (31) des Halterungsschafts (2) erlaubt.
  8. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung (12) etwa parallel zur Horizontalen verläuft.
  9. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (27) durch zwei voneinander in der Querrichtung (13) beabstandete Lagerflächen (25c) des Nivellierungselements (25) gebildet ist.
  10. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (27) unterhalb der Fläche des Nivellierungselements (25) ausgebildet ist, an welcher das Federelement (37) angreift.
  11. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) zumindest überwiegend Aluminium enthält.
  12. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) entlang zumindest eines Teils seiner Ausdehnung, insbesondere der Längsrichtung (12), durch eine Abdeckung (10) abgedeckt wird.
  13. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (39) durch eine durchgehende Öffnung (43) in der Abdeckung (10) hindurch zugänglich ist.
  14. Leuchte, insbesondere flächenförmige Leuchte zur Verwendung an einem Bildschirmarbeitsplatz, mit einer Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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