-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen
eines Stapels von unbelichteten Druckplatten in einer Plattenhandhabungsvorrichtung
auf einem Tablett. Das Tablett umfassend eine Oberfläche
zum Lager des Stapels, ein Anschlagmittel zum Ausrichten der Platten
in einer ersten Richtung, wenigstens einem ersten Einsperrelement
zum Sichern der Platten in einer zweiten Richtung entgegengesetzt
zur ersten Richtung, wenigstens ein zweites Einsperrelement zum
Sichern der Platten in einer dritten Richtung die senkrecht zur ersten
Richtung liegt und wenigstens ein weiteres Anschlagmittel zum Anlegen
der Platten in einer vierten Richtung entgegengesetzt zur dritten
Richtung.
-
Zur
Bebilderung von Druckplatten, welche in einem anschließenden
Druckprozess verwendet werden, ist es aus der
DE 10 2004 020 693 A1 bekannt,
diese Druckplatten in Kassetten bereitzustellen und mehrere Kassetten
mit unterschiedlichen Druckplattenformaten in einem Magazin vorzuhalten, so
dass zur Bebilderung einer Druckplatte mit einem vorgegebenen Format
eine Kassette aus diesem Magazin mittels eines sogenannten Single
Cassette Loaders, d. h. einer Ladeeinrichtung herausgenommen werden
kann und in dem Single Cassette Loader eine entsprechende Druckplatte
aus dieser Kassette vereinzelt wird.
-
Bei
der Verwendung von sehr großen Druckplatten wurde es z.
B. in der noch nicht veröffentlichten deutschen Anmeldung
DE 10 2008 013 039 vorgeschlagen,
dass diese großen Druckplatten nicht in Kassetten bereitgestellt
werden, sondern auf einzelnen Tabletts in Form von Stapeln abgelegt
werden. Diese Tabletts sind dabei so ausgebildet, dass sie im Gegensatz
zu Kassetten keine vier beschränkenden Wände aufweisen.
Hierfür ist vorgesehen, dass diese Tabletts Anschlagmittel
in Form von einer Anschlagleiste aufweisen, an welcher die Druckplatten
des Druckplattenstapels ausgerichtet werden können.
-
Um
die so gelagerten Druckplattenstapel in einer Kassette oder ein
Tablett zu lagern ist es z. B. aus der
DE 69734739 T2 bekannt,
diese Druckplattenstapel mit Hilfe von Einsperrelementen, die hier als
Anschläge mit Positionierstäben ausgebildet sind gegen
das Verrutschen zu schützen. Da es bei der Handhabung der
Druckplattenstapel in einer entsprechenden Vorrichtung zum Bereitstellen
der Kassetten oder Tabletts für einen anschließenden
Druckplattenbelichter zum Verrutschen der Einzelnen Druckplatten
in Folge von Beschleunigungskräften kommen kann, sind solche
Anschläge und Positionierelemente notwendig, um dieses
zu verhindern. Diese Anschlagelemente dienen dabei nicht nur ausschließlich
der Vermeidung des Verrutschens, sondern können auch zu
einem ersten Vorausrichten der eingelegten Druckplatten dienen.
-
In
der
DE 69734739 T2 werden
die Anschlagelemente mit Hilfe von Positionierstäben entsprechend
der Plattenformate durch Bewegung in Kanälen im Kassettenboden
verschoben. Durch diese Führungsschienen in Form von Kanälen
für die Positionierelemente wird allerdings die Unterkonstruktion der
Kassette erheblich geschwächt. Durch diese Führungsglieder
und Positionierelemente wird das Beladen der Kassetten außerdem
erheblich erschwert. Dieses gilt ganz besonders dann, wenn große
Druckplatten verwendet werden, welche in ihrem mittleren Bereich
durchhängen können.
-
Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße
Vorrichtung vorzustellen, bei der das Beladen eines Druckplattentabletts
mit großen Druckplatten durch Einsperrelemente zumindest
weniger behindert wird.
-
Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch eine entsprechende Vorrichtung
gemäß Anspruch 1 gelöst, bei der Einsperrelemente
vorgesehen sind, welche vollständig vom Tablett entfernbar
sind. Hierdurch können diese Einsperrelemente zum Beladen des
Tabletts mit Druckplatten zunächst entfernt werden. Die
Druckplatten können auf das Tablett aufgelegt werden, vorher
manuell vorausgerichtet werden und durch das anschließende
einfache Anbringen der Einsperrelemente entsprechend der Druckplattenformate
können die Druckplatten gegen Verrutschen gesichert werden.
Hierbei ist es insbesondere vorgesehen, dass die Druckplatten zumindest
an einer Seite durch ein angeordnetes Anschlagmittel vorausgerichtet
werden können. Das Anschlagmittel kann z. B. eine Anschlagleiste
sein. Dieses Anschlagmittel kann aber auch entfernbar und nachträglich
anordenbar sein.
-
Weitere
erfinderische Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Insbesondere
kann es zum einen vorgesehen sein, dass in zwei Richtungen, d. h.
an zwei Seitenkanten eines möglichen Druckplattenstapels
Anschlagmittel zum Vorausrichten vorgesehen sind und die beiden
anderen Seiten des Druckplattenstapels, d. h. die beiden anderen
Richtungen für Bewegungen der Druckplatten mittels entsprechender
Einsperrelemente abgesichert werden. In einer weiteren Ausführungsform
ist dann vorgesehen, dass nur eine Seite mittels eines Anschlagmittels
zum Vorausrichten vorgesehen ist, während alle drei übrigen
Seiten d. h. alle übrigen drei Richtungen mittels Einsperrelementen
gesichert werden.
-
Um
eine möglichst stabile Sicherung der Druckplatten zu gewährleisten,
ohne eine erhöhte strukturelle Beeinträchtigung
des Tabletts selber zu erzeugen, ist es vorteilhafterweise vorgesehen,
dass die Einsperrelemente per Formschluss mit Positionierungsmittel
im Bereich der Oberfläche des Tabletts verbunden werden
können und von diesen entfernbar sind.
-
Die
Positionierungsmittel können dabei in einer ersten Ausführungsform
als positive Form auf der Oberfläche bereitgestellt sein
und nach der Art eines Vatersteckers mit einem Gegenstück
auf Seiten der Einsperrelemente formschlüssig verbunden
werden. Hierdurch kommt es praktisch zu keiner strukturellen Beeinträchtigung
des Tabletts. Die Anordnung der Positionierungsmittel auf der Oberfläche
kann dabei in Abhängigkeit von den möglichen Druckformformaten
vorgesehen sein.
-
In
einer weiteren Ausführungsform können die Positionierungsmittel
alternativ in der Art eines Muttersteckers als Negativform auf der
Oberfläche bereitgestellt sein, so dass entsprechende Positivformen
auf Seiten der Einsperrelemente formschlüssig mit diesen
verbunden werden können. Auch hier ist eine nur geringe
Beeinträchtigung der Stabilität des Tabletts in
Kauf zu nehmen, da diese Positionierungsmittel nur in einzelnen
voneinander getrennten Bereichen der Oberfläche des Tabletts
vorgesehen sein müssen.
-
Zum
Zuordnen der Positionierungsmittel auf Seiten der Oberfläche
zu den unterschiedlichen Druckplattenformaten sind vorteilhafterweise
Markierungselemente in ihrem Bereich vorgesehen, die mit den Formaten
der zu sichernden Druckplatten korrelieren.
-
In
einer Weiterbildung ist es vorgesehen, dass die Positivform auf
Seiten der Einsperrelemente in der Art einer Nase aus den Einsperrelementen
heraus ragen und in entsprechende Aufnahmen im Bereich der Oberfläche
formschlüssig einführbar sind. So wird die notwendige
Fläche für das formschlüssige Verbinden
auf Seiten der Oberfläche auf ein Minimum beschränkt
und ein laterales Verrutschen der Druckplatte durch ein mögliches
Verrutschen der Einsperrelemente quasi vollständig vermieden.
-
Um
zu vermeiden, dass die Druckplatten beim Einlegen der Einsperrelemente
oder durch sonstige Bewegungen der Druckplatten relativ zu den Einsperrelemente
an diesen verhaken können ist es vorgesehen, dass die Nasen
im vorderen Bereich der Einsperrelemente d. h. im Bereich der Einsperrelemente,
die den Druckplatten zugeordnet sind so angeordnet sind, dass ein
stufenloser Übergang zwischen den Nasen und einem Basisbereich
der Einsperrelemente vorhanden ist, so dass die Druckplatten sowohl
am Basisbereich, als auch im Bereich der Nasen im Wesentlichen auf
dem gleichen Niveau anlegen.
-
Um
möglichst viele unterschiedliche Druckplattenformate durch
die Einsperrelemente sichern zu können ist es vorteilhafterweise
vorgesehen, dass die Positionierungsmittel in Form von Schlitzreihen mit
Schlitzen im Bereich der Oberfläche des Tabletts vorgesehen
sind. Die Nasen der Einsperrelemente können dann an die
Schlitzformen angepasst sein und in diese eintauchen. Die Nasen
können dabei einfacherweise einfach eine Rechteckform aufweisen
oder alternativ dreieckig oder durch andere geometrische Formen
ausgestaltet sein. Eine dreieckige Ausgestaltung der Nasen könnte
z. B. vorteilhafterweise eine Krafteinwirkung durch die Platten
auf das Einsperrelement noch besser entgegenwirken.
-
Damit
die strukturelle Stabilität der Tabletts durch die Schlitzreihen
nicht zu sehr beeinträchtigt wird, ist es vorgesehen, dass
die Abstände zwischen den Schlitzen einen minimalen Abstand
nicht unterschreiten. Um dennoch möglichst viele Druckplattenformate
möglichst fein einsperren zu können ist es in einer
Weiterentwicklung vorgesehen, dass zwei parallel zueinander angeordnete
Schlitzreihen vorgesehen sind, wobei die erste Schlitzreihe in Ausdehnungsrichtung
der Schlitzreihen versetzt zur zweiten Schlitzreihe angeordnet ist.
Hierdurch fallen immer Schlitze der einen Schlitzreihe in die Zwischenräume zwischen
den Schlitzen der anderen Schlitzreihe.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen,
dass die Abstände der beiden Schlitzreihen jeweils gleich
groß sind, so dass vermieden wird, dass durch unterschiedliche
Abstände zwei Schlitze der Schlitzreihen jeweils auf gleicher Höhe
liegen.
-
Um
ein Verrutschen der Einsperrelemente durch Krafteinwirkung bei der
Handhabung der Druckplatten mittels des Tabletts zu vermeiden ist
es vorgesehen, dass zusätzlich zu den Formschlüssen mit
denen die Einsperrelemente gegen Verrutschen gesichert sind, die
Einsperrelemente auch als schaltbare Magnete vorgesehen sind. Vorzugsweise
sollen sie dabei schaltbare Permanentmagnete sein, so dass eine
konstante Energiezufuhr zu den Einsperrelementen nicht notwendig
ist, um diese schalten oder magnetisiert halten zu können.
Die Oberfläche des Tabletts ist dabei bevorzugt aus einem
magnetisierbaren Material aufgebaut, so dass die schaltbaren Magnete
bei einer entsprechenden Schaltung an der Oberfläche magnetisch
gekoppelt sind. Durch das Schalten der Magnete wird ermöglicht,
dass die Einsperrelemente nur zeitweise mit der Oberfläche
fest verbunden sind und bei einem Ausschalten der Magnete einfach
getrennt werden können.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, aus der sich
auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf
die die Erfindung aber nicht beschränkt ist, ergeben sich
aus den folgenden Figuren. Es zeigen:
-
1 eine
Aufsicht auf ein Druckplattentablett mit Einsperrelementen,
-
2 eine
seitliche Ansicht eines magnetischen Einsperrelements auf dem Tablett,
und
-
3 eine
Darstellung eines Teils zweier Schlitzreihen.
-
Die
1 zeigt
ein Tablett
1 zur Bereitstellung eines Druckplattenstapels
3 in
einer nicht weiter dargestellten Plattenhandhabungsvorrichtung.
Bei der Plattenhandhabungsvorrichtung kann es sich insbesondere
um eine Vorrichtung in der Art eines Magazins zur Bereitstellung
einer Vielzahl von Druckplattentabletts für die Druckplattenbelichtung
in einem entsprechenden Druckplattenbelichter handeln. Solch eine
Bereitstellungseinrichtung bzw. solch ein Magazin für Druckplattentabletts
ist dabei in der noch nicht veröffentlichten deutschen
Anmeldung
DE 10 2008 013
039.7 dargestellt, auf die hinsichtlich der Gestaltung
solch eines Magazins verwiesen wird und welche für diese
Darstellung in Bezug genommen wird.
-
Der
Druckplattenstapel 3 ist auf einer Oberfläche 2 des
Tabletts 1 bereitgestellt.
-
Für
eine erste Ausrichtung des Druckplattenstapels 3 ist dieser
an die Anlageleiste 4 angelegt und erhält dadurch
eine Ausrichtung in eine erste Richtung.
-
Die
Anlageleiste 4 ist dabei in Form einer Abschlussleiste
des Tabletts ausgebildet.
-
Zum
Halten und Sichern des Druckplattenstapels 3 bzw. der im
Druckplattenstapel 3 bereitgestellten Druckplatten sind
hier vier Einsperrelemente 5, 5' dargestellt,
welche den drei übrigen Seiten des Druckplattenstapels 3 zugeordnet
sind.
-
Zwei
Einsperrelemente 5' liegen dabei entgegen der Richtung
der Anlageleiste 4, an die der Druckplattenstapel 3 angelegt
wird und die beiden übrigen Einsperrelemente 5 liegen
jeweils entgegengesetzt zueinander senkrecht zu der Verbindungslinie
zwischen der Anlageleiste 4 und den beiden Einsperrelementen 5'.
-
Die
Einsperrelemente 5 sind in Schlitzreihen 6 positioniert.
Die Schlitzreihen 6 bestehen dabei aus zueinander beabstandeten
Schlitzen 8. In diese Schlitze 8 können
dafür vorgesehene Formelemente der Einsperrelemente 5, 5' formschlüssig
eingreifen, so dass ein Verrutschen der Einsperrelemente 5, 5' relativ
zu den Schlitzreihen 6 nicht mehr möglich ist.
-
Weiterhin
sind im Bereich der Schlitzreihen 6 Schlitzmarkierungen 7 als
Markierungselemente vorgesehen, an denen die Positionierung der
Einsperrelemente 5, 5' so ausgerichtet werden
kann, dass die Einsperrelemente 5, 5' in Bezug
auf verwendete Druckformformate des Plattenstapels 3 richtig
positioniert werden.
-
Die 2 zeigt
seitlich ein entsprechendes Einsperrelement in Form eines schaltbaren
Permanentmagneten 10, welcher mittels eines Schalters 11 in
einen aktivierten Zustand mit eingeschaltetem resultierendem externen
Magnetfeld gekennzeichnet durch eine Einschaltmarkierung 12 oder
analog in einen ausgeschalteten Zustand mit im wesentlichen verschwindendem
externen Magnetfeld gekennzeichnet durch eine Außerkraftmarkierung 13 geschaltet
werden kann.
-
Die
Oberfläche 2 des Tabletts 1 ist zur Befestigung
dieses Einsperrelements 10 aus einem magnetisierbaren Material
gestaltet, wie z. B. eine entsprechende Eisen-Legierung oder einer
anderen geeigneten Legierung, welche durch den eingeschalteten Permanetmagneten 10 paramagnetisch
so magnetisiert wird, dass es zu einer Koppelungskraft zwischen
dem schaltbaren Permanentmagneten 10 und der Oberfläche 2 des
Tabletts 1 kommt. Durch diese magnetische Koppelungskraft
wird der schaltbare Permanentmagnet 10 als Einsperrelement
relativ fest auf der Oberfläche 2 des Tabletts
gehalten, wobei zusätzlich noch eine Nase 14 aus
dem Basisbereich 16 des schaltbaren Permanentmagneten 10 herausragt und
formschlüssig in einen Schlitz 8 der Schlitzreihe 6 eingreift.
Durch dieses Eingreifen der Nase 14 in den Schlitz 8 ist
als solches der schaltbare Permanentmagnet 10 schon gegen
laterale Verschiebungen gesichert. Durch den eingeschalteten Magneten wird
zusätzlich auch eine Verkippung des schaltbaren Permanentmagnetes 10 verhindert.
Er kann nicht mehr einfach von der Oberfläche 2 abgenommen werden
bzw. durch Krafteinwirkung von der Oberfläche 2 gelöst
werden. Durch diese Kombination des schaltbaren Permanentmagneten 10 und
der Nase 14 mit formschlüssigem Eingriff in einen
Spalt 8 ist eine besonders stabile Ausführungsform
eines Einsperrelements 5, 5' gegeben.
-
Wie
in 2 zu erkennen ist, liegen die Druckplatten des
Druckplattenstapels 3 auf einem gemeinsamen Niveau an der
Vorderkante 17 des Basisbereichs 16 des schaltbaren
Permanentmagneten 10 an. Die Vorderkante 17 geht
dabei stufenlos in die vordere Fläche der Nase 14 über.
Auf diese Weise entsteht kein Vorsprung oder keine andersartig ausgebildete
Kante zwischen dem Basisbereich 16 und der Nase 14 an
der sich eine Platte des Druckplattenstapels 3 verkanten
oder dort verhaken könnte.
-
Die 3 zeigt
eine Alternative Ausführungsform der Schlitzreihe 6.
Zur Schlitzreihe 6 gesellt sich in ihrer Nachbarschaft
eine zweite Schlitzreihe 20. Die Schlitze 8 der
Schlitzreihe 6 sind dabei so zueinander positioniert, dass
sie alle einen ersten Abstand 23 zueinander aufweisen,
während die Schlitzreihe 20 Schlitze 22 mit
einem zweiten Abstand 24 zueinander aufweist.
-
In
dem hier dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die ersten und zweiten Abstände 23, 24 gleich
groß und die Schlitzreihen 20 und 6 zueinander
um einen Versatz 21 versetzt, so dass Schlitze 8 der
Schlitzreihe 6 in den Zwischenräumen zwischen
den Schlitzen 22 der Schlitzreihe 20 liegen. Die
Schlitze 8 und 22 sind dabei so ausgebildet, dass sie
formmäßig identisch sind und jeweils ein formschlüssiges
Eingreifen der Nase 14 eines Einsperrelementes 5, 5',
wie z. B. eines schaltbaren Permanentmagneten 10 gemäß 2 ermöglichen.
-
In
der 3 ist nur ein kleiner Ausschnitt der Schlitzreihen 6 und 20 dargestellt.
Durch die zueinander versetzten Schlitze 8, 22 der
Schlitzreihen 6, 20 wird eine besonders feine
Positionierung des Einsperrelements 5, 5', 10 möglich.
-
Wird
als Einsperrelement 5, 5' ein schaltbarer Permanentmagnet 10 verwendet,
so ist dieser schaltbare Permanentmagnet 10 durch die Nase 14 auch
ohne eingeschaltetes Magnetfeld gegen einfaches Verkippen oder laterales
Bewegen gesichert, kann allerdings bei eingeschaltetem Magnetfeld
nicht einfach aus dem Spalt 8 bzw. 22 herausgenommen werden.
Auf diese Weise sind alle Freiheitsgrade der Bewegung der Einsperrelemente 5, 5', 10 durch
die Kombination von schaltbarem Permanentmagnet und formschlüssigen Eingriff
der Nase 14 in einen Spalt 8 oder 22 blockiert.
Hierdurch wird eine besonders stabile Sicherung des Plattenstapels 3 gewährleistet.
Wird der Permanentmagnet 10 durch eine Drehung des Schalters 11 auf
die Position der Außerkraftmarkierung 13 ausgeschaltet.
So kann es zwar immer noch nicht zu einer leichten Lateralbewegung des
schaltbaren Permanentmagneten 10 kommen, der Druckplattenstapel 3 bleit
insofern zunächst geschützt, allerdings kann der
schaltbare Permanentmagnet 10 nun nach oben aus den Spalten 8, 22 herausgenommen
und von der Oberfläche 2 des Tabletts 1 vollständig
entfernt werden. Der Plattenstapel 3 ist dann nicht mehr
gesichert und Platten dieses Plattenstapels 3 können
leicht entnommen werden bzw. neue Platten können leicht
an die Anlageleiste 4 angelegt werden, ohne dass Hindernisse
durch bereitgestellte Einsperrelemente 5, 5', 10 zu überwinden
wären. Ohne die Einsperrelemente 5, 5', 10 besteht
das Tablett 1 im Wesentlichen nur noch aus einer flachen
Oberfläche 2 ohne Hindernisse für Druckplatten
des Druckplattenstapels 3 und das Tablett 1 kann
auf einfache Weise gerade auch mit großen Druckplatten
beladen werden ohne dass es Beschädigungen an den Druckplatten
durch Kollision mit Einsperrelementen 5, 5', 10 kommen
könnte.
-
- 1
- Tablett
- 2
- Oberfläche
- 3
- Plattenstapel
- 4
- Anlageleiste
- 5,
5'
- Einsperrelement
- 6
- Schlitzreihe
- 7
- Schlitzmarkierung
- 8
- Schlitz
- 10
- Schaltbarer
Permanentmagnet
- 11
- Schalter
- 12
- Einschaltmarkierung
- 13
- Außerkraftmarkierung
- 14
- Nase
- 16
- Basisbereich
- 17
- Vorderkante
- 20
- Schlitzreihe
- 21
- Versatz
- 22
- Schlitz
- 23
- erster
Abstand
- 24
- zweiter
Abstand
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004020693
A1 [0002]
- - DE 102008013039 [0003, 0024]
- - DE 69734739 T2 [0004, 0005]