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Die
Erfindung betrifft ein modulares Tragwerk für Seilnetze,
bei denen Seilabschnitte zur Bildung von Netzknoten miteinander
verbunden sind, mit zumindest einem sich entlang eines Randes des aufzuspannenden
Netzes erstreckenden Netzrahmenteil, das Verankerungsstellen für
den betreffenden Netzrand bildet.
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Seilnetze,
insbesondere wenn es sich um witterungsbeständige Stahlseilnetze
handelt, lassen sich vorteilhaft im Außenbereich oder Innenbereich von
Bauwerken anordnen. In der modernen Architektur können
derartige Netzstrukturen beispielsweise als Vorhangelement vor einer
Fassade oder als durchsichtiges Gebäude-Strukturelement
zu dekorativen Zwecken aufgespannt sein, und weiterhin können
derartige Seilnetze als durchsichtige Sicherheitsschranken dienen,
beispielsweise als Absturzsicherung an Treppenaufgängen,
Aussichtsplattformen oder dergleichen.
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Derartige
Seilnetze sind üblicherweise von einem Netzrahmen eingefasst.
Um eine sichere und faltenfreie Aufspannung des Netzes zu erreichen, müssen
die Netzränder in geeigneter Weise mit den daran angrenzenden
Netzrahmenteilen verbunden werden. In den meisten Fällen
wird hierbei so vorgegangen, dass am Netzrahmenteil eine Umschlingung durch
Seilabschnitte vorgesehen ist, wie es beispielsweise in
DE 103 55 938 A1 angedeutet
ist. Eine derartige Befestigung bietet zwar eine sichere Verankerung, ist
jedoch hinsichtlich der ästhetischen Wirkung wenig ansprechend.
Andere Befestigungsarten, wie Verschraubungen, sind im Hinblick
auf die großen Flächen, die derartige Seilnetze
haben können, sowohl was Herstellungskosten als auch Montagekosten
anbelangt, unwirtschaftlich und teilweise auch ästhetisch
unbefriedigend.
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Im
Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfindung daher die
Aufgabe zugrunde, ein modulares Tragwerk für Seilnetze
zur Verfügung zu stellen, dessen Bauweise eine besonders
sichere, einfach herstellbare und ästhetisch ansprechende
Verbindung des Netzes mit den Netzrahmenteilen ermöglicht.
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Erfindungsgemäß ist
diese Aufgabe durch ein modulares Tragwerk gelöst, das
die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
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Demgemäß besteht
eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass Netzrahmenteile
jeweils durch ein geschlitztes Rohr gebildet sind, wobei im Rohrinneren
an den Schlitzrändern der sich in Rohrlängsrichtung
erstreckenden Schlitzöffnung eine Führungsbahn
gebildet ist, die die Verankerungsstellen für Netzknoten
des dem betreffenden Rahmenteil zugeordneten Netzrandes bilden.
Dadurch ist eine Aufhängung gebildet, bei der das Netz
mit seinen Netzknoten in einfach zu montierender Weise in das geschlitzte
Rohr eingefädelt werden kann. Das Ergebnis ist ein besonders
einfach aufbaubarer, sehr eleganter Netzrahmen, bei dem die Netzbefestigung im
Netzrahmen sozusagen unsichtbar erfolgt.
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In
besonders vorteilhafter Weise können die Netzknoten durch
Seilklemmen gebildet sein, die an der inneren Führungsbahn
des Rohres abgestützt sind. Seilklemmen, die durch Verbinden
von Seilpaaren Seilknoten bilden, lassen sich beispielsweise in einer
Bauweise, wie dies in dem bereits vorstehend genannten Dokument
DE 103 55 938 A1 aufgezeigt ist,
so ausbil den, dass durch die betreffende Schließtechnik
der Klemmen und der sehr guten Verpressung mit den Seilen, die ringsum
mit der Klemme verbunden sind, eine Festigkeit der Klemmen erreicht wird,
die in der Größenordnung der Seilbruchkraft liegt.
Dadurch ist es möglich, jede einzelne Seilklemme zur Kraftaufnahme
bei der Abstützung an der inneren Führungsbahn
des Rohres zu verwenden.
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In
besonders vorteilhafter Weise kann ein Rohr in Form eines Falzrohres
vorgesehen sein, bei dem die Schlitzöffnung beidseitig
durch Wände begrenzt ist, die sich im Abstand voneinander
parallel ins Rohrinnere erstrecken und durch nach innen umgefaltete
Wandteile des Rohrmantels gebildet sind. An den Enden der nach innen
umgefalteten Wandteile entstehen so im Rohrinneren ebene Anlageflächen als
Führungsbahn für die Abstützung der Seilklemmen.
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Damit
das Seilnetz im Netzrahmen einfach angebracht werden kann, ist vorzugsweise
ein Netzrahmen aus mehreren verbindbaren Netzrahmenteilen gebildet.
Gegenüber einem Netzrahmen aus miteinander fest verschweißten
Netzrahmenteilen ergibt sich hierdurch auch der Vorteil, dass bei
Bedarf eine Demontage des Netzes möglich ist.
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Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind Ecken
des Netzrahmens durch Eckverbinder gebildet, mit Schenkeln, die
um den betreffenden Eckwinkel zueinander abgewinkelt sind und jeweils
eine Fortsetzung des an sie anschließenden Falzrohres bilden.
Dadurch erstreckt sich die die Verankerungsstellen bildende Führungsbahn
bis zum unmittelbaren Eckbereich, sodass die jeweils letzte Seilklemme
des betreffenden Netzrandes innerhalb des Eckverbinders aufnehmbar
und gegen Verschieben entlang der Führungsbahn im Eckverbinder sicherbar
ist, sodass das Seilnetz auch an den Eckbereichen faltenfrei aufspannbar
ist.
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Bei
besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen können
Verbindungen zwischen Falzrohren und zwischen diesen und den Eckverbindern
durch Steckverbindungen gebildet sein. Dadurch gestaltet sich die
Montage des Netzrahmens besonders einfach.
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In
vorteilhafter Weise kann die Anordnung hierbei so getroffen sein,
dass zur Bildung der Steckverbindungen jeweils ein Verbindungsbolzen
vorgesehen ist, der mit je einem Längenabschnitt im Inneren
der angrenzenden Falzrohre und Eckverbinder passend aufnehmbar ist
und eine Längsnut besitzt, in die sich die die Schlitzöffnung
des jeweiligen Falzrohres begrenzenden Wandteile des Rohrmantels
erstrecken.
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Vielfach
sind durch Seilnetze Flächen zu bilden, die nicht rechtwinklig
sind, wie dies beispielsweise bei dekorativen Seilnetzstrukturen
in Außenbereichen der Fall ist oder etwa bei Netzen, die
bei Treppenaufgängen sich in Form einer Netzraute entlang eines
Geländers erstrecken oder dergleichen. Hierbei kann die
Anordnung so getroffen sein, dass, insbesondere zur Ausbildung eines
schrägwinkligen Netzrahmens, am Verbindungsbereich der
Schenkel zumindest eines Eckverbinders eine eine Einstellung eines
gewünschten Eckwinkels ermöglichende Gelenkanordnung
vorhanden ist. Diese gelenkige Gestaltung der Eckverbinder ermöglicht
nicht nur den Aufbau von Schrägrahmen, sondern ermöglichtes auch,
Winkelfehler beim Bau des betreffenden Bauwerkes auszugleichen.
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Als
Verankerungselement für einen betreffenden Netzrahmen kann
das Tragwerk zumindest einen Rahmenhalter aufweisen, der einen einen Falzrohrabschnitt
unter Freilassung von dessen Schlitzöffnung umgreifenden
Ringkörper aufweist, der zur Bildung einer Art Rohrschelle
spannbar ist. Durch die Halterung entsprechender Netzrahmenteile
in einer spannbaren Schelle stellt der Rahmenhalter nicht nur die
sichere Verbindung zum betreffenden Verankerungselement, beispielsweise
einem Geländer (Hand lauft oder einer anderen Tragstruktur, her,
sondern es ergibt sich auch eine Stabilisierung des aus einzelnen,
zusammengesteckten Netzrahmenteilen gebildeten Netzrahmens.
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Vorzugsweise
ist hierbei der Ringkörper durch Teilringe gebildet, die
die Schlitzöffnung des umgriffenen Falzrohres zwischen
sich freilassen, sodass die Montage des Rahmenhalters bei auseinander
bewegten Teilringen des Ringkörpers besonders einfach ist
und dass bei gespanntem Ringkörper sich die Schlitzöffnung
des Falzrohres über den Freiraum zwischen den Enden der
Teilringe fortsetzt.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematisch stark vereinfacht gezeichnete Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemäßen Tragwerkes mit einem eine
Seilnetzraute aufspannenden schrägen Netzrahmen, verankert
an einem Geländer;
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2 einen
gegenüber einer praktischen Ausführungsform etwa
in doppelter Größe gezeichneten Querschnitt eines
ein Netzrahmenteil des Ausführungsbeispieles bildenden
Falzrohres mit einem in diesem abgestützten Abschnitt eines
Seilnetzrandes;
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3 einen
Längsschnitt eines Längenabschnittes des Falzrohres,
entsprechend der Schnittlinie III-III von 2;
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4 einen
Teilausschnitt aus 3, gesehen mit Blickrichtung
wie in 3 mit X angedeutet;
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5 eine
näherungsweise in natürlicher Größe
einer praktischen Ausführungsform gezeichnete perspektivische
Schrägansicht eines Eckverbinders des Ausführungsbeispieles;
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6 eine
der 5 ähnliche, perspektivische Schrägansicht
eines winkeleinstellbaren Eckverbinders des Ausführungsbeispieles;
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7 und 8 gegenüber 6 leicht
vergrößert gezeichnete perspektivische Schrägansichten
des einen Schenkels bzw. des anderen Schenkels des Eckverbinders
von 6;
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9 eine
näherungsweise in natürlicher Größe
einer praktischen Ausführungsform gezeichnete perspektivische
Schrägansicht eines Rahmenhalters des Ausführungsbeispieles;
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10 eine
teilweise aufgebrochen und geschnitten gezeichnete Seitenansicht
des Rahmenhalters von 9 und
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11 eine
auseinandergezogen gezeichnete perspektivische Darstellung der Einzelteile
des Rahmenhalters von 9 und 10.
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In 1 ist
ein als Verankerungselement für das Ausführungsbeispiel
des Tragwerkes dienendes Geländer mit 1 bezeichnet,
an dem über Rahmenhalter 3 ein als Ganzes mit 5 bezeichneter
Netzrahmen befestigt ist. Der Netzrahmen 5 ist als Schrägrahmen gestaltet,
sodass das in ihm aufgespannte Seilnetz 7, das nur teilweise
schematisiert angedeutet ist, in Form einer Seilnetzraute aufgespannt
ist. Für die geraden Netzrahmenteile 9, 11, 13 und 15 zeigt 1 nur
die Halterung des längs des Geländers 1 verlaufenden
Netzrahmenteiles 9 über Rahmenhalter 3. Entsprechende
Rahmenhalter für die übrigen Netzrahmenteile 11, 13, 15 sind
in 1 nicht eingezeichnet. Die Bauweise der Rahmenhalter 3 ist
unten anhand der 9 bis 11 näher
erläutert.
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Nähere
Einzelheiten der Netzrahmenteile 9, 11, 13, 15 sowie
der sie miteinander verbindenden Eckverbinder 17 sind in
den 2 bis 8 näher dargestellt.
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Die
Netzrahmenteile 9, 11, 13, 15 sind
jeweils durch ein korrosionsfestes Stahlrohr gebildet, das, wie
insbesondere deutlich aus 2 und 3 ent nehmbar
ist, in Form eines Falzrohres 19 gestaltet ist, wobei sich
eine Schlitzöffnung 21 in Rohrlängsrichtung
durchgehend erstreckt. Diese ist dadurch gebildet, dass Wandteile 23 des
Rohrmantels zur Bildung der zwischen ihnen befindlichen Schlitzöffnung 21 ins
Rohrinnere hinein umgefaltet sind, wobei die im Abstand voneinander
parallel verlaufenden Wandteile 23 zwischen sich einen
Längskanal im Falzrohr 19 begrenzen und die Endränder
der Wandteile 23 ebene Anlageflächen 25 bilden,
die, unter Bildung einer Art Führungsbahn, die im Rohrinneren
in Längsrichtung verläuft, die Verankerungsstellen
für den Netzrand 27 bilden, der sich durch die
Schlitzöffnung 21 ins Rohrinnere erstreckt. Dabei
erfolgt die Abstützung des Netzrandes 27 mittels
der an den Anlageflächen 25 anliegenden Seilklemmen 29,
die den jeweils äußeren Netzknoten des Seilnetzes 7 bilden.
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Zur
Bildung des Netzrahmens 5 mit den Falzrohren 19 sind
Eckverbinder 17 in der in 5 bis 8 gezeigten
Bauweise vorhanden. Dabei zeigt 5 einen
starren Rechteck-Eckverbinder 17 mit rechtwinklich miteinander
verschweißten Schenkeln 31. Jeder Schenkel 31 bildet
eine Fortsetzung des jeweils angrenzenden Falzrohres 19,
d. h. eine jeweilige Fortsetzung der Schlitzöffnung 21 mit
den nach innen umgefalteten Wandteilen 23 des Rohrmantels. Zur
Bildung einer Steckverbindung mit dem angrenzenden Falzrohr 19 oder
von Falzrohren 19 untereinander sind jeweils Verbindungsbolzen 33 vorgesehen,
die im Falzrohr 19 sowie im Schenkel 31 des Eckverbinders 17 passend
aufgenommen sind. Die Verbindungsbolzen 33 weisen eine
Längsnut 35 auf, in die sich die die Schlitzöffnung 21 begrenzenden Wandteile 23 sowohl
des betreffenden Falzrohres 19 als auch des Schenkels 31 des
Eckverbinders 17 erstrecken. Somit ist die die Anlageflächen 25 bildende Führungsbahn
auch innerhalb der Schenkel 31 bis zum unmittelbaren Eckbereich
durchgehend. Anstelle des rechtwinkligen, winkelfesten Eckverbinders 17 von 5 zeigen
die 6 bis 8 einen winkeleinstellbaren
Eckverbinder 17, wobei am Ende des in 7 gezeigten
Schenkels 31 eine Drehlagerplatte 37 und am anderen
Schenkel 31 von 8 Lagerwangen 39 vorhanden
sind, sodass ein Gelenk gebildet ist, wodurch der Eckverbinder 17 beispielsweise in
die in 6 gezeigte Form eingestellt werden kann. Wie insbesondere
aus 7 und 8 besonders deutlich entnehmbar
ist, befindet sich innerhalb der Schlitzöffnung 21 eine
radiale Bohrung 41. Diese ermöglicht das Einsetzen
der am Eckbereich jeweils letzten Seilklemme 29, die im
unmittelbaren Eckbereich des Eckverbinders 17 aufgenommen
ist. Nach Einsetzen dieser letzten Seilklemme 29 wird eine
Sicherungsschraube 43 in eine Gewindebohrung im inneren
Verbindungsbolzen 33 eingeschraubt, wodurch sowohl der
Verbindungsbolzen 33 axial gesichert als auch die letzte
Seilklemme 29 im Schenkel 31 gegen Zurückschieben
vom Eckbereich weg gesichert wird, sodass das Seilnetz 7 bis
zum Eckbereich faltenfrei aufspannbar ist. Anstelle einer letzten
Seilklemme 29 können dergestalt auch mehrere,
beispielsweise zwei oder drei, letzte Seilklemmen 29 im Eckbereich
gesichert sein.
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Die 9 bis 11 verdeutlichen
die Bauweise der Rahmenhalter 3. Eine Besonderheit besteht
darin, dass der Rahmenhalter 3 zum Spannen der Falzrohre 19 eine
Art Rohrschelle mittels eines das Falzrohr 19 umfassenden
Ringkörpers bildet, der aus zwei Teilringen 45 und 47 zusammengesetzt
ist, die zwischen sich einen in Längsrichtung des betreffenden
Falzrohres verlaufenden Zwischenraum 49 freilassen. Die
Teilringe 45 und 47 befinden sich an einem Halterschaft 51,
an dessen anderem Ende sich eine Befestigungsschraube 53 zur
Bildung einer Verschraubung mit einem betreffenden Verankerungselement
befindet, beispielsweise dem in 1 gezeigten
Geländer 1. Wie am Besten aus 10 und 11 ersichtlich
ist, ist der Halterschaft 51 mehrteilig. Um die Teilringe 45 und 47 zu
spannen, befinden sich an den Teilringen 45 und 47 Konusflächen 55 bzw. 57,
die mittels eines Innenkonus in einer Spannhülse 59 spannbar
sind, die durch eine Spannschraube 61 verschraubbar ist,
deren Kopf 63 an den Teilringen 45 und 47 abgestützt
ist. Zum Drehen der Spannhülse 59 weist diese
eine Radialbohrung 65 für den Angriff eines Drehwerkzeuges
auf. Die endseitige Befesti gungsschraube 53 ist in mit
ihrem Schraubenkopf 67 in einem Sitz 69 im Endkörper 71 des
Halterschaftes 51 gelagert, wobei der Sitz 69 durch
einen angeschraubten Schließkörper 73 verschließbar
ist, der so geformt ist, dass der Halterschaft 51 eine
durchgehend kreiszylindrische Gestalt besitzt.
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Je
nachdem, ob ein Rahmenhalter 3 vertikal oder horizontal
an einer betreffenden Verankerungsstruktur angeschraubt ist, beispielsweise
dem in 1 gezeigten Geländer 1, befindet
sich der Zwischenraum 49 zwischen den Teilringen 45 und 47 seitlich,
bezogen auf die Längsachse des Rahmenhalters 3 oder,
bei vertikaler Anordnung, in Verlängerung der Längsachse
des Schaftes 51, also jeweils in solcher Orientierung,
dass sich der Zwischenraum 49 entlang der Schlitzöffnung 21 des
betreffenden Falzrohres 19 erstreckt. Durch die geteilte
Ausbildung des aus Teilringen 45 und 47 gebildeten
Spannringes, kann der Rahmenhalter 3 jederzeit am betreffenden
Falzrohr 19 angebracht oder abgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10355938
A1 [0003, 0007]