-
Die
Erfindung betrifft ein Bodenelement für ein Zeltsystem
mit wenigstens einem Tragrahmen und wenigstem einer Bodenplatte,
wobei der Tragrahmen zur Aufnahme der Bodenplatte vorgesehen ist.
-
Ein
Zelt mit einem Unterbau der gattungsgemäßen Art
ist beispielsweise aus der Druckschrift
DE 198 09 733 B4 bekannt,
wobei die Sicherung des Zeltes am Boden mittels Ballastträgern
erzielt wird, welche dazu mit abnehmbaren Gewichten beschwert werden
und unterhalb des Zeltbodens verlaufen. Nachteilig an diesem Unterbau
ist, dass durch die Trennung von Ballastträgern und Gewichten
einerseits eine Vielzahl von Einzelelementen beim Aufbau, Abbau
und Transportes des Zeltes anfallen und andererseits aus Gründen
der gewünschten raschen Montage des Zeltes und der notwendigen
Lagetoleranzen keine feste bzw. dauerhafte Verbindung zwischen den
Gewichten und den Ballastträgern herstellbar ist und somit
ein Spiel zwischen den Ballastträgern und den Gewichten
unvermeidlich ist. Dieses Spiel kann bei stark wechselhaften Windstößen
zu einem resonanten Schwingen bzw. Aufschaukeln des Zeltsystems
führen, wodurch die Gesamtstabilität des Zeltsystems
erheblich reduziert wird bzw. sogar eine Beschädigung des
Zeltsystems droht.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bodenelement der
eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, dass
die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und darüberhinaus
einfach zu handhaben, vergleichsweise kostengünstig herstellbar
und modular erweiterbar ist. Ferner soll ein Bodenelement bereitgestellt
werden, welches eine verbesserte Stabilität des Zeltsystems
und insbesondere eine verbesserte Stabilität des Zeltsystems
bei einem gleichbleibenden oder geringeren Gewicht der Ballastierung
ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bodenelement
für ein Zeltsystem mit wenigstens einem Tragrahmen und
wenigstem einer Bodenplatte gelöst, wobei der Tragrahmen
zur Aufnahme der Bodenplatte vorgesehen ist und wobei der Tragrahmen zumindest
teilweise von einem Grundrahmen umgeben ist, welcher zum Ballastieren
des Zeltsystems vorgesehen ist.
-
Vorteilhafterweise
fungiert somit der umlaufende Grundrahmen zur Ballastierung des
Zeltsystems, so dass keine zusätzliche Beschwerung der Tragrahmen
mit Einzelgewichten notwendig ist. Die Anzahl der zu handhabenden
Einzelteile des Bodenelements bzw. des Zeltsystems wird somit deutlich reduziert,
wodurch die Herstellungs-, Lagerungs- und Montagekosten des Zeltsystems
erheblich gesenkt werden. Die Trägerkonstruktion des Zeltsystems
wird vorzugsweise unmittelbar an dem Grundrahmen befestigt, so dass
die auf das Zeltsystem wirkenden Kräfte, hervorgerufen
beispielsweise durch wechselnde Windstöße, unmittelbar
von dem Grundrahmen selbst aufgenommen werden, wobei im Gegensatz
zum Stand der Technik keinerlei Spiel zwischen dem Grundrahmen und
der Ballastierung besteht. Ein gefährliches und insbesondere
resonantes Aufschaukeln des Zeltsystems wird somit wirksam unterbunden
und die Gesamtstabilität des Zeltsystems bei gleichbleibender
Gewichtskraft der Ballastierung im Vergleich zum Stand der Technik
erheblich gesteigert. Der Grund- und/oder Trägerrahmen
ist vorzugsweise jeweils mehrteilig ausgeführt.
-
Ferner
greift die Gewichtskraft der Ballastierung durch den umlaufenden
Grundrahmen insbesondere am Außenumfang des Zeltsystems
an, so dass gegenüber seitlich einfallenden Windböen
eine deutlich günstigere Kräfteverteilung zur
Kompensation von Scher- bzw. Kippbewegungen des Zeltsystems durch
die Ballastierung vorliegt. Durch die feste Verbindung zwischen
den Tragrahmen und dem Grundrahmen, welche durch die vollständige
Einfassung der Tragrahmen vergleichsweise stabil ausgeführt
ist, tragen die Gewichtskräfte der Tragrahmen und der Bodenplatten
unmittelbar und ohne Erzeugung von Spiel zur Ballastierung des Zeltsystems über
den Grundrahmens bei.
-
Der
Grundrahmen und/oder der Tragrahmen umfassen vorzugsweise einen
Stahlrahmen, so dass allein aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichts des
Stahlrahmens eine ausreichende Ballastierung des Zeltsystems erzielt
wird. Vorzugsweise sind innerhalb des Grundrahmens eine Mehrzahl
von Tragrahmen und eine Mehrzahl von Bodenplatten angeordnet. Der
Grundrahmen und der wenigstens eine Tragrahmen oder die Mehrzahl
von Tragrahmen untereinander sind insbesondere miteinander verschweißt,
vernietet und/oder verschraubt. Der Grundrahmen umfasst vorzugsweise
einen geschlossenen Rahmen, welcher den Tragrahmen vollständig
umläuft. Alternativ ist denkbar, dass der Grundrahmen eine
oder mehrere Öffnungen bzw. Unterbrechungen entlang des
Umfangs des Bodenelements aufweist
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme
auf Zeichnungen entnehmbar.
-
Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Grundrahmen und/oder
der Tragrahmen ein Hohlprofil umfassen, wobei der Querschnitt des
Tragrahmens vorzugsweise geringer als der Querschnitt des Grundrahmens
ist und/oder dass die Wandstärke des Tragrahmens geringer
als die Wandstärke des Grundrahmens ist. Dies ist dadurch
vorteilhaft, dass in dem Grundrahmen vorzugsweise eine Mehrzahl
von Tragrahmen angeordnet sind, welche sich gegenseitig stabilisieren,
so dass bei gleichbleibender Gesamtstabilität des Bodenelements
die Tragrahmen weniger stabil als der Grundrahmen ausgeführt
werden können und somit eine Material- und Kostenersparnis
zu erzielen ist. In vorteilhafter Weise wird somit ein Optimum aus
maximaler Stabilität und minimalen Herstellungskosten realisiert.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein im Wesentlichen bündiger
Abschluss der Unterseite des Tragrahmens mit der Unterseite des
Grundrahmens vorgesehen ist und/oder dass ein im Wesentlichen bündiger
Abschluss der Oberseite der Bodenplatte mit einer Oberseite des
Grundrahmens vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise liegt das Bodenelement
somit gleichmäßig sowohl mit dem Grundrahmen,
als auch mit den Tragrahmen auf einem Unterboden auf, so dass die
Auflagefläche vergleichsweise groß ist und somit ein
Einsinken des Bodenelements in den Untergrund bzw. eine Beschädigung
des Untergrunds vermieden wird. Ferner werden in vorteilhafter Weise
gefährliche Stolperstellen für Benutzer des Zeltsystems
durch den bündigen Abschluss der Bodenplatten mit der Oberseite
des Grundrahmens verhindert.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Quotient
aus dem Gewicht des Grund- und Tragrahmensund der Grundfläche
des Bodenelements zwischen 30 bis 60, bevorzugt zwischen 34 und
44 und besonders bevorzugt zwischen 36 und 40 Kilogramm pro Quadratmeter
umfasst. in vorteilhafter Weise wird durch diesen Quotienten ein
Optimum bezüglich der Stabilität des Zeitsystems
einerseits und der Einsparung von Gewicht zur Senkung der Material-,
Montage- und Transportkosten andererseits erreicht. Die benötigte Ballastierung
hängt in der Regel von der Zeltgröße ab,
so dass in vorteilhafter Weise der Quotient aus Gewicht des Grund-
und Tragrahmens und der Grundfläche des Bodenelements im
Wesentlichen konstant sein sollte. Auch bei einer Kombination einer
Mehrzahl von erfindungsgemäßen Bodenelementen
ist somit eine ausreichende Ballastierung in Abhängigkeit
der Grundfläche des Zeltsystems gewährleistet.
Es hat sich gezeigt, dass insbesondere mit einem Quotient zwischen
30 bis 60, bevorzugt zwischen 34 und 44 und besonders bevorzugt
zwischen 36 und 40 Kilogramm pro Quadratmeter eine vergleichsweise
hohe Stabilität bei minimalen Materialeinsatz realisierbar
ist. Die Minimierung des Materialeinsatzes ist insbesondere durch
die üblicherweise häufige Montage, Demontage und
Transport eines Zeltsystems von großer Bedeutung.
-
Besonders
bevorzugt wird das oben genannte Optimum aus Stabilität
und Materialeinsatz durch einen Quotient aus dem Gewicht des Bodenelements und
der Grundfläche des Bodenelements erzielt, welcher zwischen
30 bis 150, bevorzugt zwischen 50 und 90 und besonders bevorzugt
zwischen 60 und 70 Kilogramm pro Quadratmeter liegt. Das Gewicht
des Bodenelements umfasst in diesem Fall ebenfalls die Gewichte
der Bodenplatten, welche insbesondere entsprechend dem gewünschten
Gewicht des Bodenelements, ausgewählt werden können.
Die oben genannten Quotienten aus Gewicht und Grundfläche sind
somit insbesondere durch eine entsprechende Wahl des Bodenelements
zu erzielen.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Quotient
einer Kantenlänge des Grundrahmens zu einer Seitenhöhe des
Zeltsystems zwischen 0,5 und 4, bevorzugt zwischen 0,6 und 2 und
besonders bevorzugt zwischen 0,7 und 1,5 umfasst. In vorteilhafter
Weise werden die Kräfteverhältnisse beim Zeltbau
neben dem Gewicht und der Grundfläche auch in entscheidender Weise
von der Höhe des Zeltes und der Größe
der Kantenlänge beeinflusst. Insbesondere zur Kompensation
von Kräfte auf eine seitliche Windangriffsfläche,
welche vorzugsweise proportional zum Produkt aus der entsprechenden
Kantenlänge und der entsprechenden Höhe der Seitenwand
ist, ist die Kantenlänge des Grundrahmens, insbesondere
senkrecht zur Windangriffsfläche, von großer Bedeutung, da
diese Kantenlänge als Hebelarm zur Kompensation der Windkraft
dient und ein Kippen des Zeltsystems verhindert. Andererseits soll
im Hinblick auf die gewünschte Mobilität und Kosteneffizienz
die Kantenlänge nicht zu groß und für
ein übliches Zeltsystem praktikabel sein. Es hat sich gezeigt,
dass ein Optimum aus Stabilität einerseits und Kosteneffizienz andererseits
in vorteilhafter Weise mit einem Quotienten zwischen 0,5 und 4,
bevorzugt zwischen 0,6 und 2 und besonders bevorzugt zwischen 0,7
und 1,5 zu erzielen ist.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Hohlprofile
des Grund- und/oder Tragrahmens zumindest teilweise eine Füllung
mit einem Ballaststoff aufweisen. In vorteilhafter Weise ist somit
eine Erhöhung des Ballasts in einer vergleichsweise einfachen
und kostengünstigen Weise möglich, ohne dass zwischen
den Trägerelement und dem Grundrahmen zusätzliches
Spiel entsteht. Dabei umfasst die Ballaststoffe vorzugsweise Blei,
Sand, Beton oder dergleichen. In einer bevorzugten alternativen
Ausführungsform ist vorgesehen, den Grund- und/oder Tragrahmen
als Kunststoffhohlprofil auszubilden, welches zu Beschwerung zumindest
temporär mit Wasser befüllt wird. Das Gewicht des
Bodenelements ist somit besonders bevorzugt kontinuierlich einstellbar.
Ferner ist ein Durchströmen des Wassers durch das Kunststoffhohlprofil
denkbar, wobei insbesondere temperiertes Wasser zur Temperierung
des Zeltsystems verwendet wird.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bodenplatte
modular austauschbar vorgesehen ist, so dass vorzugsweise das Gewicht
des Bodenelements und somit die Stabilität des Zeltsystems
durch eine entsprechende Wahl der Bodenplatte beeinflussbar ist.
Ferner ist denkbar, dass durch die Wahl der Bodenplatte die maximale
Traglast der Bodenplatte an den Einsatzzweck des Zeltsystems modular
anpassbar ist. Beispielsweise wird bei einem Zeltsystem für
die Präsentation von Lastkraftwagen eine Bodenplatte vergleichsweise
hoher Belastbarkeit verwendet, zum Beispiel eine Bodenplatte aus
Panzerglas oder Stahl, während bei einem Zeltsystem für
ein Schützenfest eine Bodenplatte mit einer niedrigeren
Belastbarkeit verwendbar ist, beispielsweise eine Bodenplatte aus Pressspan.
Im Ergebnis sind somit insbesondere die Transport- und Montagekosten
des Zeltsystems in erheblicher Weise zu senken, da das Gewicht der Bodenplatte
auf die Ballastierung des Zeltsystem und/oder auf die maximal benötigte
Traglast des Bodenelements angepasst wird.
-
Die
Bodenplatte umfasst dabei vorzugsweise Holz, Gips, Metall, Glas,
Stein, Beton oder dergleichen. Zur Erhöhung des Ballasts
des Grund- und Tragrahmens umfasst die Bodenplatte insbesondere
ein Gewicht von wenigstens 2 Kilogramm, bevorzugt wenigstens 5 Kilogramm,
besonders bevorzugt wenigstens 10 Kilogramm und ganz besonders bevorzugt
im Wesentlichen 13 Kilogramm. Ferner ist denkbar, dass die Bodenplatte
eine Beschichtung aufweist, welche beispielsweise als Korrosionsschutz,
als Schutz der Oberfläche vor Feuchtigkeit oder mechanischen
Einwirkungen fungiert.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform dient jeweils genau ein
Tragrahmen zur Aufnahme genau einer Bodenplatte, so dass die Auflageflächen
der Bodenplatten bei allen Bodenplatten gleich sind und somit eine über
das gesamte Bodenelement konstante und vergleichsweise hohe Tragfähigkeit
der Bodenplatten erzielbar ist. Alternativ ist denkbar, dass nur
Teilbereiche des Bodenelements mit vergleichsweise schwerlasttragfähigen
Bodenplatten ausgestattet sind, während andere Teilbereiche
Bodenplatten mit deutlich geringeren Tragfähigkeiten aufweisen.
Die Bodenplatte wird auf den Tragrahmen vorzugsweise lediglich aufgelegt,
wobei insbesondere durch die Umrandung der Tragrahmen durch den Grundrahmen,
die Bodenplatten seitlich durch den Grundrahmen fixiert werden.
In vorteilhafter Weise sind unterhalb der Bodenplatten ferner Installationselemente,
wie Leitungen, Rohre, Schläuche, Kabel und dergleichen
zu führen, welche durch einfaches Anheben der Bodenplatten
erreichbar sind.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Bodenelement
wenigstens einen Staplerschuh aufweist, welcher insbesondere als
Hohlprofil ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise ist somit ein
maschinenunterstütztes Anheben bzw. Transportieren des
Bodenelements in einfacher Weise beispielsweise mittels eines Gabelstaplers möglich,
so dass die Montage und/oder Demontage des Zeltsystems in erheblicher
Weise vereinfacht und beschleunigt werden kann. Der Staplerschuh
ist dabei mit wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des
Grundrahmens verbunden und/oder zwischen zwei Tragrahmen und/oder
zwischen zwei Bodenplatten angeordnet ist, so dass eine vergleichsweise stabile
Einbindung des Staplerschuhs in das Bodenelements erzielt wird und
somit eine ungewünschte Verwindung des Bodenelements beim
Anheben verhindert wird.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bodensystem
mit wenigstens zwei Bodenelementen, wobei die wenigstens zwei Bodenelemente
miteinander kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind.
In vorteilhafter Weise wird somit ein modularer Aufbau des Bodensystems
aus einer Mehrzahl von Bodenelementen ermöglicht, welcher entsprechend
flexibel an verschiedenen Zeltsysteme und/oder verschiedenen Einsatzzwecke
der Zeltsysteme anpassbar ist. Aufgrund der ballastierenden Grundrahmen
ist eine Verankerung des Bodensystems nicht notwendig. Die Bodenelemente
werden dazu vorzugsweise lösbar miteinander verbunden sind
und insbesondere miteinander verschraubt und/oder verbolzt.
-
Gemäß einer
bevorzuget Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist eines
der beiden Bodenelemente wenigstens eine Kantenlänge auf,
welche im Wesentlichen gleich oder ein Vielfaches einer Kantenlänge
es anderen Bodenelements ist. Der Montage- und/oder Demontageprozess
wird somit deutlich vereinfacht, da die verschiedenen Bodenelemente
passgenau miteinander zu kombinieren sind.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zeltsystem
mit einem erfindungsgemäßen Bodenelement und/oder
mit einem erfindungsgemäßen Bodensystem.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
-
Es
zeigen
-
1 eine
schematische Draufsicht eines Bodenelements gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
-
2 eine
schematische Schnittansicht eines Bodenelements gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
-
3 eine
schematische Seitenansicht eines Bodenelements gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und
-
4 eine
schematische Draufsicht eines Bodensystems einer beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
In 1 ist
eine schematische Draufsicht eines Bodenelements 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt, wobei das Bodenelement 1 einen in der Haupterstreckungsebene 100 des
Bodenelements 1 umlaufenden Grundrahmen 4 aufweist.
Dieser Grundrahmen 4 umfasst beispielhaft ein Hohlprofil
aus Stahl mit rechteckigem Querschnitt. Innerhalb des Grundrahmens 4 ist
eine Mehrzahl von Tragrahmen 2 angeordnet, welche untereinander
und mit dem Grundrahmen 4 verschweißt sind. Die
Tragrahmen 2 umfassen beispielhaft jeweils ebenfalls ein
Hohlprofil aus Stahl mit einem rechteckigen Querschnitt, welcher
kleiner ist als der Querschnitt des Grundrahmens 4. Jeder
Grundrahmen 2 ist zur Aufnahmen genau einer Bodenplatte 3 vorgesehen,
wobei die Bodenplatte 3 senkrecht zur Haupterstreckungsebene 100 auf
den Tragrahmen 2 aufgelegt wird. Am Rand des Bodenelements 1 sind
die Bodenplatten 3 von dem Grundrahmen 2 eingefasst,
so dass ein Verschieben der Bodenplatten 3 verhindert wird.
Die Bodenplatten 3 sind modular austauschbar und werden insbesondere
im Hinblick auf eine gewünschte maximale Tragfähigkeit
des Bodenelements 1 ausgewählt. Der Grundrahmen 4 dient
zur Ballastierung eines nicht abgebildeten Zelts, welches mittels
ebenfalls nicht abgebildeten Trägerelementen an dem Grundrahmen 4 befestigt
ist. Das Bodenelement 1 weist ferner zwei Staplerschuhe 6 auf,
welche sich jeweils von einer Seite des Grundrahmens 2 zur
gegenüberliegenden Seite des Grundrahmens 4 erstrecken
und sowohl mit dem Grundrahmen 4, als auch mit den angrenzenden
Tragrahmen 2 verschweißt ist. Die Staplerschuhe 6 umfassen
jeweils ein nach unten geöffnetes U-Profil, wobei der Grundrahmen 4 im
Bereich der Stirnseiten der U-Profile Öffnungen 4' aufweist.
Der Quotient aus dem Gewicht des Grund- und Tragrahmens und der
Grundfläche des Bodenelements liegt dabei zwischen 36 und
40 Kilogramm pro Quadratmeter. Ferner umfasst der Quotient einer Kantenlänge 5, 5' des
Grundrahmens 4 zu einer Seitenhöhe des nicht dargestellten
Zelts vorzugsweise zwischen 0,7 und 1,5.
-
In 2 ist
eine schematische Schnittansicht eines Bodenelements 1 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt,
wobei die Schnittansicht entlang der in 1 illustrierten
Schnittlinie 10 abgebildet ist, wobei in der Schnittansicht
der Grundrahmens 4, welche an seiner Unterseite bündig
mit den Tragrahmen 2 abschließt, die mit dem Grundrahmen 4 und
untereinander verschweißten Tragrahmen 2, die
auf den Tragrahmen 2 aufliegenden und mit der Oberseite
des Grundrahmen 4 bündig abschließenden
Bodenplatten 3, sowie die mit dem Grundrahmen 4 und
den angrenzenden Tragrahmen 2 verbundenen Staplerschuhe 6 abgebildet
sind.
-
In 3 ist
eine schematische Seitenansicht eines Bodenelements 1 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt, wobei das Bodenelement 1 entlang der in 1 anhand
des Pfeils 11 illustrierten Richtung abgebildet ist, so
dass lediglich der Grundrahmen 4 und die in dem Grundrahmen 4 im
Bereich der Staplerschuhe 6 ausgebildeten Öffnungen 4' abgebildet sind.
-
In 4 ist
eine schematische Draufsicht eines Bodensystems 8 einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt, wobei das Bodensystem 8 eine Mehrzahl von
Bodenelement 1 gemäß der in 1 dargestellten
beispielhaften Ausführungsform aufweist. Die Mehrzahl von Bodenelementen 1 sind
dabei lösbar miteinander verbunden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-