DE102009013242A1 - Schneidanordnung für Obst und Gemüse - Google Patents

Schneidanordnung für Obst und Gemüse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidanordnung zum Schneiden von Obst und Gemüse, die umfasst eine Klingen-Einrichtung (1), die mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) zum Schneiden des zu schneidenden Obstes oder Gemüses und einen Halte-Körper (3) aufweist, der die mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) hält, und eine Aufnahme-Einrichtung (2) für das zu schneidende Obst oder Gemüse zum Zusammenwirken mit der Klingen-Einrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidanordnung zum Schneiden von Obst und Gemüse. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Klingen-Einrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse und auf eine Aufnahme-Einrichtung für das zu schneidende Obst und Gemüse zum Zusammenwirken mit der Klingen-Einrichtung.
  • Derartige Schneidanordnungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Mit diesen kann Obst und Gemüse in einzelne, kleinere Stücke geteilt werden. Nachteilig bei diesen bekannten Schneidanordnungen ist oftmals, dass das zu schneidende Obst bzw. Gemüse nicht vollständig geschnitten bzw. geteilt werden kann. Lästige Nacharbeiten sind dann erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidanordnung zu schaffen, mit der ein besonders gutes Schneidergebnis erzielbar ist. Insbesondere soll das zu schneidende Obst bzw. Gemüse vollständig und äußerst schnell geteilt werden können. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine entsprechende Klingen-Einrichtung und eine entsprechende Aufnahme-Einrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1, 15 und 16 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Untersprüchen angegeben.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Anspruch 8 wird erreicht, dass das zu schneidende Obst bzw. Gemüse vollständig geteilt werden kann. Die min destens eine Schneid-Klinge kann das zu schneidende Obst bzw. Gemüse vollständig durchdringen, sodass die einzelnen geschnittenen Stücke des Obstes bzw. Gemüses nicht mehr aneinander hängen. Der Schneideweg der mindestens einen Schneid-Klinge endet erst nachdem sie das zu schneidende Obst bzw. Gemüse wieder verlassen hat.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Anspruch 9 wird erreicht, dass die Klingen-Einrichtung und die Aufnahme-Einrichtung nacheinander ausgerichtet werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die mindestens eine Schneid-Klinge beim Schneidvorgang auf einen Abstütz-Vorsprung trifft.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schneidanordnung, wobei sich deren Klingen-Einrichtung und Aufnahme-Einrichtung in einer Betätigungsstellung befinden,
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht der Schneidanordnung, wobei sich deren Klingen-Einrichtung und Aufnahme-Einrichtung in einer Schneidstellung befinden,
  • 3 eine perspektivische, isolierte Ansicht der in den 1 und 2 dargestellten Klingen-Einrichtung von schräg oben,
  • 4 eine Seitenansicht der in 3 dargestellten Klingen-Einrichtung, und
  • 5 eine perspektivische, isolierte Ansicht der in den 1 und 2 dargestellten Aufnahme-Einrichtung von schräg oben.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Schneidanordnung zum Schneiden von Obst und/oder Gemüse umfasst eine Klingen-Einrichtung 1 und eine zu dieser separat ausgebildete Aufnahme-Einrichtung 2. Die Klingen-Einrichtung 1 dient zum Schneiden des zu schneidenden Obstes oder Gemüses, während die Aufnahme-Einrichtung 2 zur Aufnahme bzw. Fixierung des zu schneidenden Obstes bzw. Gemüses beim Schneiden vorgesehen ist. Mit der Schneidanordnung können beispielsweise Tomaten, Mangos, Pfirsiche oder dergleichen zerkleinert bzw. in einzelne Stücke geteilt werden. Zum Schneiden sind die Klingen-Einrichtung 1 und die Aufnahme-Einrichtung 2 aus einer getrennten Betätigungsstellung in eine Schneidstellung zusammenzuführen.
  • Die Klingen-Einrichtung 1 umfasst einen formstabilen Halte-Körper 3, der einstückig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Der Halte-Körper 3 weist wiederum einen Halte-Steg 4 auf, der im Querschnitt ringförmig ist. Ferner umfasst der Halte-Körper 3 zwei Betätigungs-Ansätze 5, die von dem Halte-Steg 4 nach außen verlaufen und einander gegenüberliegen. Eine Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 verläuft durch das Zentrum des buchsenartigen Halte-Stegs 4. Der Halte-Steg 4 hat über seine axiale Höhe einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser. Die Betätigungs-Ansätze 5 springen von dem oberen Randbereich des Halte-Stegs 4 radial nach außen vor.
  • Die Klingen-Einrichtung 1 weist ferner eine Vielzahl erster Ausrichtmittel 7 auf, die als identische Ausricht-Vorsprünge ausgestaltet sind. Die Ausricht-Vorsprünge 7 sind außen im unteren Randbereich des Halte-Stegs 4 an demselben vorgesehen und sind länglich ausgebildet. Sie erstrecken sich in Richtung der Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 und weisen identische Abstände zueinander auf, sodass sie gleichmäßig verteilt über dem Halte-Steg 4 angeordnet sind. Sie haben demnach identische angulare Abstände bezüglich der Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 zueinander.
  • Im Zentrum des Halte-Stegs 4 befindet sich eine zentrale Kern-Schneid-Klinge 8, die im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet ist oder die Kontur einer Ellipse oder eines Vielecks aufweist. Gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform hat die Kern-Schneid-Klinge 8 die Form eines regelmäßigen, hohlen Zwölfecks, deren Zentrum mit der Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 zusammenfällt. Die Kern-Schneid-Klinge 8 ist aus einem rostfreien, mehrfach geknickten Stahlstreifen gebildet.
  • Von jeder Knick-Kante der Kern-Schneid-Klinge 8 läuft eine dort fixierte gerade, plattenartige Schneid-Klinge 9 aus rostfreiem Stahl strahlenförmig bzw. radial nach außen. Die freien, radial äußeren Enden der Schneid-Klingen 9 sind dabei innenseitig an dem Halte-Steg 4 befestigt. Die Kern-Schneid-Klinge 8 und die Schneid-Klingen 9 sind Bestandteil der Klingen-Einrichtung 1 und befinden sich in dem unteren Bereich des Halte-Stegs 4. Die Kern-Schneid-Klinge 8 und die Schneid-Klingen 9 haben jeweils untere, scharfe, klingenartige Schneid-Ränder 10.
  • Der Halte-Steg 4 hat einen unteren Rand 11, der in einer zu der Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 senkrechten Ebene liegt. Im Bereich des Halte-Stegs 4 fluchten die Schneid-Ränder 10 der Schneid-Klingen 9 mit dem unteren Rand 11. Von dort aus laufen die Schneid-Ränder 10 der Schneid-Klingen 9 nach unten, sodass die Kern-Schneid-Klinge 8 gegenüber dem Rand 11 nach unten versetzt in Richtung der Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse 6 ist. Die Schneid-Ränder 10 der Schneid-Klingen 9 können dazu gerade verlaufen oder konvex gekrümmt sein. Der Schneid-Rand 10 der Kern-Schneid-Klinge 8 liegt vorzugsweise in einer Ebene, die parallel zu einer durch den Rand 11 verlaufenden Ebene ist. Der axiale Abstand zwischen dem Schneid-Rand 10 der Kern-Schneid-Klinge 8 und dem unteren Rand 11 beträgt vorzugsweise 0,5 cm bis 4 cm, vorzugsweise 1 cm bis 2 cm.
  • Die Schneid-Klingen 9 sind dabei derart an dem Halte-Steg 4 befestigt, dass sie jeweils benachbart zu einem äußeren Ausricht-Vorsprung 7 angeordnet sind bzw. gegenüberliegend zu dem entsprechenden Ausricht-Vorsprung 7 an dem Halte-Steg 4 sind. Jede Schneid-Klinge 9 fluchtet in radialer Richtung mit dem zugeordneten Ausricht-Vorsprung 7.
  • Die Aufnahme-Einrichtung 2, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist einstückig und napfartig ausgebildet. Sie umfasst einen unteren Boden 12 und eine von dem Boden 12 randseitig nach oben springende Wandung 13. Der Innen-Durchmesser der Wandung 13 ist geringfügig größer als der Außen-Durchmesser des Halte-Stegs 4. Der Boden 12 ist kreisförmig und schalenartig ausgebildet. Er läuft von der Wandung 13 zu seinem Zentrum 14 leicht gekrümmt nach unten, sodass die Aufnahme-Einrichtung 2 im Zentrum die tiefste Stelle aufweist. Die Aufnahme-Einrichtung 2 hat eine Aufnahme-Einrichtungs-Mittel-Längs-Achse 14, die durch das Zentrum des Bodens 12 und der Wandung 13 geht.
  • Von dem Zentrum des Bodens 12 springt ein kuppelartiger Vorsprung 15 nach oben, der sich nach oben verjüngt. Der maximale Durchmesser des Vorsprungs 15 ist geringfügig kleiner als die entsprechende Innen-Abmessung der Kern-Schneid-Klinge 8.
  • Von dem Vorsprung 5 verlaufen mehrere identische Abstütz-Vorsprünge 16 radial nach außen, die von dem Boden 12 wie der Vorsprung 15 nach oben vorspringen. Die Abstütz-Vorsprünge 16 weisen jeweils eine längliche Form auf und sind angular bezüglich der Aufnahme-Einrichtungs-Mittel-Längs-Achse 14 beabstandet zueinander, sodass zwischen benachbart zueinander angeordneten Abstütz-Vorsprüngen 16 entsprechende nach oben offene Ausnehmungen 17 vorliegen. Die Höhe der Abstütz-Vorsprünge 16 in Richtung der Aufnahme-Einrichtungs-Mittel-Längs-Achse 14 nimmt von dem Vorsprung 15 nach radial außen gleichmäßig zu. Ferner wächst die Breite der Abstütz-Vorsprünge 16 von dem Vorsprung 15 nach radial außen an. Die radial inneren Enden der Abstütz-Vorsprünge 16 sind beabstandet zu dem Vorsprung 15 angeordnet.
  • Die Aufnahme-Einrichtung 2 umfasst ferner eine Vielzahl identischer Führungs-Vorsprünge 18, die innenseitig mit der Wandung 13 und oben mit dem Boden 12 verbunden sind. Die randseitigen Führungs-Vorsprünge 18 bilden zweite Ausrichtmittel und laufen von dem Boden 12 nach oben zu ihrem Kopf jeweils gleichmäßig zusammen, sodass sie jeweils zu einer Mittel-Ebene symmetrisch ausgebildet sind. Sie weisen eine trapezförmige bzw. dreieckförmige Grundform auf. Ihre schrägen Seitenflanken 19 stehen im Wesentlichen senkrecht zu der Wandung 13. Durch die Seitenflanken 19 zweier benachbart angeordneter Führungs-Vorsprünge 18 ist jeweils eine nach oben offene Ausnehmung 20 in angularer Richtung begrenzt. Nach radial außen sind die Ausnehmungen 20 durch die Wandung 13 begrenzt. Die Ausnehmungen 20 verjüngen sich entsprechend dem Verlauf der Seitenflanken gleichmäßig von oben in Richtung auf den Boden 12. Sie weisen hier jeweils eine Trapezform auf.
  • Jedem Abstütz-Vorsprung 16 ist ein Führungs-Vorsprung 18 zugeordnet. Es fluchten jeweils ein Führungs-Vorsprung 18 und ein entsprechender Abstütz-Vorsprung 16 in radialer Richtung. Die Abstütz-Vorsprünge 16 und die Führungs-Vorsprünge 18 sind jeweils in radialer Richtung beabstandet zueinander angeordnet.
  • Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Schneidanordnung näher beschrieben. Um beispielsweise eine Tomate zu teilen, ist diese in die Aufnahme-Einrichtung 2 zu legen. Die Aufnahme-Einrichtung 2 steht vorzugsweise auf einer ebenen Fläche, beispielsweise einer Tischfläche. Durch die zur Aufnahme-Einrichtungs-Mittel-Längs-Achse 14 abnehmende Höhe der Abstütz-Vorsprünge 16 und die schalenförmige Ausgestaltung des Bodens 12 wird die Tomate quasi in der Aufnahme-Einrichtung 2 zentriert. Die Klingen-Einrichtung 1 ist von dem Benutzer an den beiden Betätigungs-Ansätzen 5 mit den Händen zu halten. Die Klingen-Einrichtung 1 ist dann von oben in die durch den Halte-Steg 4 und den Boden 12 begrenzte Aufnahme einzuführen, wobei die unteren Schneid-Ränder 10 vorangehen. Die Schneid-Ränder 10 dringen dann von oben in die zu schneidende Tomate ein. Zuerst dringt der Schneid-Rand 10 der Kern-Schneid-Klinge 8 in die Tomate ein; dann dringen die Schneid-Ränder 10 der Schneid-Klingen 9 von radial innen nach radial außen in die Tomate ein.
  • Die Ausricht-Vorsprünge 7 können während der Schneidbewegung an den Seitenflanken 19 der Führungs-Vorsprünge 18 wechselwirkend zur Anlage kommen und an diesen entlang gleiten. Durch die Schrägstellung der Seitenflanken 19 kann eine kleine angulare Drehbewegung zwischen der Klingen-Einrichtung 1 und der Aufnahme-Einrichtung 2 um ihre jeweilige Mittel-Längs-Achse 6, 14 erfolgen, sodass beim Schneidvorgang die Ausricht-Vorsprünge 7 in den Ausnehmungen 20 zentrierend geführt werden und die Schneid-Klingen 9 bzw. deren Schneid-Ränder 10 letztendlich nach dem Schneidvorgang in die Ausnehmungen 17 zwischen den Abstütz-Vorsprüngen 16 greifen. Ferner befindet sich der Rand 11 nach dem Schneidvorgang zwischen den Führungs-Vorsprüngen 18 und den Abstütz-Vorsprünge 16. Der Rand 11 kann dort auf dem Boden 12 abstützend aufliegen. Ähnliches gilt für den Schneid-Rand 10 der Kern-Schneid-Klinge 8. Dieser befindet sich nach dem Schneidvorgang zwischen dem Vorsprung 15 und den Abstütz-Vorsprünge 16. Bevorzugt sind die Schneid-Ränder 10 der Kern-Schneid-Klinge 8 und der Schneid-Klingen 9 dann beabstandet zu dem Boden 12. Die Schneid-Ränder 10 der Kern-Schneid-Klinge 8 und der Schneid-Klingen 9 befinden sich nach dem Schneidvorgang unterhalb der Tomate, sodass diese die Tomate vollständig durchsetzen.
  • Die Anzahl der einzelnen Tomatenstücke ist von der Anzahl der Schneid-Klingen 9 abhängig. Hier werden zwölf Tomatenstücke erzeugt. Eine andere Anzahl von Schneid-Klingen 9 ist möglich. Entsprechend ist dann auch die Zahl der Abstütz-Vorsprünge 16 und der Führungs-Vorsprünge 18 anzupassen.
  • Durch die Kern-Schneid-Klinge 8 wird der Kern der Tomate herausgeschnitten. Die Kern-Schneid-Klinge 8 ist entsprechend dimensioniert. Durch den Vorsprung 15, der von unten in die Kern-Schneid-Klinge 8 ein greift, wird der gelöste Kern nach oben herausgedrückt. Der beim Schneidvorgang freigesetzte Saft der Tomate sammelt sich im Zentrum des Bodens 12, wo sich die die tiefste Stelle der Aufnahme-Einrichtung 2 befindet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform sind an der Klingen-Einrichtung 1 die zweiten Ausrichtmittel 18 vorgesehen, während an der Aufnahme-Einrichtung 2 die ersten Ausrichtmittel 7 vorgesehen sind. Die zweiten Ausrichtmittel 18 sind dabei entsprechend umgekehrt angeordnet, sodass wieder eine entsprechende Ausrichtung zwischen Klingen-Einrichtung 1 und Aufnahme-Einrichtung 2 erfolgt.
  • Die Ausdrücke „unten” und „oben” wurden in der Beschreibung entsprechend dem bestimmungsgemäßen Gebrauch der Schneidanordnung wie er auch in den Figuren dargestellt ist verwendet. Bei einem anderen Gebrauch der Schneidanordnung sind diese Begriffe entsprechend zu ändern.

Claims (16)

  1. Schneidanordnung zum Schneiden von Obst und Gemüse, umfassend a) eine Klingen-Einrichtung (1), die aufweist i) mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) zum Schneiden des zu schneidenden Obstes oder Gemüses, und ii) einen Halte-Körper (3), der die mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) hält, und b) eine Aufnahme-Einrichtung (2) für das zu schneidende Obst oder Gemüse zum Zusammenwirken mit der Klingen-Einrichtung (1).
  2. Schneidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-Einrichtung (2) einen Boden (12) und eine von dem Boden (12) vorspringende Wandung (13) aufweist.
  3. Schneidanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Boden (12) der Aufnahme-Einrichtung (2) mindestens ein Abstütz-Vorsprung (16) zur Abstützung des zu schneidenden Obstes oder Gemüses nach oben vorspringt.
  4. Schneidanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Höhe des mindestens einen Abstütz-Vorsprungs (16) zum Zentrum des Bodens (12) hin reduziert.
  5. Schneidanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) schalenartig ausgebildet ist.
  6. Schneidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Körper (3) einen die mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) mindestens teilweise umlaufenden Halte-Steg (4) aufweist.
  7. Schneidanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneid-Klinge (9) derart konvex gekrümmt ist, dass sie gegenüber dem unteren Rand (11) des Halte-Stegs (4) zumindest teilweise nach unten vorsteht.
  8. Schneidanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-Einrichtung (2) mindestens zwei Abstütz-Vorsprünge (16) aufweist, wobei die mindestens eine Schneid-Klinge (9) nach dem Schneideinsatz der Schneidanordnung zwischen die Abstütz-Vorsprünge (16) greift.
  9. Schneidanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Körper (3) eine Halte-Körper-Mittel-Längs-Achse (6) und mindestens ein erstes Ausrichtmittel (7) aufweist, wobei die Aufnahme-Einrichtung (2) eine Aufnahme-Einrichtungs-Mittel-Längs-Achse (14) und mindestens ein zweites Ausrichtmittel (18) zur Wechselwirkung mit dem mindestens einen ersten Ausrichtmittel (7) und zur angularen Ausrichtung der Klingen-Einrichtung (1) und der Aufnahme-Einrichtung (2) zueinander aufweist.
  10. Schneidanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Ausrichtmittel (7) als Ausricht-Vorsprung ausgebildet ist, der von dem Halte-Steg (4) des Halte-Körpers (3) vorspringt.
  11. Schneidanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Ausrichtmittel (18) als Führungs-Vorsprung ausgebildet ist, der angular wirkende Führungsflächen (19) aufweist und vorzugsweise eine dreieckförmige oder trapezförmige Grundgestalt aufweist.
  12. Schneidanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsflächen (19) von zwei benachbart zueinander angeordneten Führungs-Vorsprüngen (18) eine Ausnehmung (20) in angularer Richtung begrenzen, wobei die Ausnehmung (20) in Richtung auf den Boden (12) zusammenlauft.
  13. Schneidanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Vorsprünge (18) mit der Wandung (13) verbunden sind.
  14. Schneidanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Wandung (13) der mindestens eine Führungs-Vorsprung (18) vorspringt.
  15. Klingen-Einrichtung zum Schneiden von Obst und Gemüse, umfassend a) mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) zum Schneiden des zu schneidenden Obstes oder Gemüses, und b) einen Halte-Körper (3), der die mindestens eine Schneid-Klinge (8, 9) hält.
  16. Aufnahme-Einrichtung zum Zusammenwirken mit einer Klingen-Einrichtung, die einen Boden (12) und eine von dem Boden (12) vorspringende Wandung (13) aufweist.
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