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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-58590 (eingereicht
am 7. März 2008) und der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2008-265649 (eingereicht am 14. Oktober 2008), deren
gesamte Offenbarungen hier in ihrer Gesamtheit durch Literaturhinweis
eingefügt sind.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klassieren,
Fördern und Entwässern von Sand, mit der kontinuierlich
entwässerter Sand aus einem Wasser und Sand enthaltenden Material
gewonnen wird.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Allgemein
ist eine Vorrichtung für den Transport von ausschließlich
Sand aus dem Wasser und Sand enthaltenden Gemisch, beispielsweise
eine in der Veröffentlichung der geprüften
Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 4-17236 beschriebene Klassiereinrichtung, bekannt.
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Jedoch
besitzt die in der vorgenannten Veröffentlichung beschriebene
Klassiereinrichtung bei der Drehung eines Spiralblatts einen hohen
Widerstand gegen die Wasserströmung, sodass mit der Drehung
des Blatts die Wasseroberfläche in einem Absetzbecken in
hohem Maße gekräuselt wird. Dies bewirkt, dass
Wasser, welches Sand aus dem Absetzbecken aufweist, überläuft
und die Sandgewinnungsleistung verringert wird.
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Das
oben beschriebene Problem kann durch eine Senkung der Drehzahl des
Spiralblatts teilweise gelöst werden. Die gesenkte Drehzahl
bringt jedoch eine weitgehende Verringerung der Verarbeitungsleistung
mit sich.
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Bei
der in der vorgenannten Veröffentlichung beschriebenen
Klassiereinrichtung hat das Spiralblatt die Form eines Bandes. Somit
bewirkt die Drehung des Spiralblatts eine Feinverteilung des Sands in
Wasser, und der feinverteilte Sand strömt größtenteils
stromabwärts durch eine zentrale Öffnung des Spiralblatts.
Auch dies stellt einen Hauptfaktor für die Verringerung
der Sandgewinnungsleistung dar.
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In
der Veröffentlichung der ungeprüften
Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-63460 ist
eine Fördereinrichtung für den Transport von Sedimentsand
usw. offenbart. Die Fördereinrichtung umfasst eine Förderschnecke,
welche ein Schneckenblatt mit Ablauflöchern aufweist.
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Jedoch
erlaubt die in der vorgenannten Veröffentlichung Nr.
60-63460 beschriebene Vorrichtung,
dass Wasser nur durch die kleinen Ablauflöcher treten kann.
Daher ist sie nicht in der Lage, den Widerstand gegen die Wasserströmung
bei einer Schneckenumdrehung signifikant zu senken.
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Somit
ist die in der Veröffentlichung Nr.
60-63460 offenbarte Schnecke trotz
ihrer Anwendung in der in der Veröffentlichung Nr.
4-17236 beschriebenen Klassiereinrichtung
nicht in der Lage, die Probleme zu lösen, die etwa in aus
dem hohen Widerstand gegen die Wasserströmung entstehendem Überlauf
aus dem Absetzbecken sowie in der Verringerung der Verarbeitungsleistung
liegen.
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In
Bezug auf die vorgenannten Probleme schlug der Erfinder der vorliegenden
Erfindung in der
Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2008-58590 eine neuartige Spiralschnecken-Klassiereinrichtung
vor.
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Die
von dem Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Spiralschnecken-Klassiereinrichtung
ist hervorragend für die Lösung der oben genannten
Probleme der herkömmlichen Klassiereinrichtungen geeignet.
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Hierbei
enthält der von den Klassiereinrichtungen klassierte Sand
eine große Menge Wasser, sodass er einem Entwässerungsvorgang
unterworfen werden muss.
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Jedoch
ist es bei den bekannten Klassiereinrichtungen, einschließlich
der von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen
Vorrichtung, erforderlich, dass der klassierte Sand einmalig aus
der Klassiereinrichtung entnommen und zu einer an einer anderen
Stelle befindlichen Entwässerungseinrichtung transportiert
werden muss, damit der Entwässerungsvorgang durchgeführt
wird, was zu einer schlechten Arbeitsleistung führt. Zudem
ist der Platzbedarf für die Aufstellung der Klassiereinrichtung
und der Entwässerungseinrichtung sowie der Fördereinrichtung
für die Förderung des Sands von der Klassiereinrichtung
zu der Entwässerungseinrichtung sehr groß.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Probleme
zu lösen. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung
zum Klassieren, Fördern und Entwässern von Sand
vor, welche die direkte und kontinuierliche Bereitstellung von klassiertem
Sand für einen Entwässerungsvorgang ermöglicht.
Dies führt zu einer signifikanten Verbesserung der Arbeitsleistung
und einer spürbaren Verringerung des für die Aufstellung
der Vorrichtung erforderlichen Raums.
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zum Klassieren, Fördern und Entwässern
von Sand, für die Gewinnung von Sand aus einem Wasser und
Sand aufweisenden Material, umfassend: eine Klassiereinrichtung
für den Transport des in dem Material enthaltenen Sands
von stromaufwärts nach stromabwärts; eine Entwässerungseinrichtung
für die Entfernung des in dem Sand enthaltenen Wassers;
und eine Fördereinrichtung für die Förderung
des Sands von der Klassiereinrichtung zu der Entwässerungseinrichtung,
wobei die Klassiereinrichtung, die Fördereinrichtung und
die Entwässerungseinrichtung von stromaufwärts
nach stromabwärts aufeinanderfolgend einteilig miteinander
verbunden sind.
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Eine
weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern und Entwässern
von Sand nach Anspruch 1, wobei die Klassiereinrichtung Folgendes umfasst:
einen Aufnahme behälter für die Aufnahme des Materials;
eine drehbare Zentralwelle in dem Aufnahmebehälter, wobei
sich die drehbare Zentralwelle in Längsrichtung des Aufnahmebehälters
erstreckt; ein spiralförmiges Schneckenblatt, das eine
die drehbare Zentralwelle umgebende zentrale Öffnung festlegt,
wobei das spiralförmige Schneckenblatt eine Kontaktfläche
für das Material mit einer Vielzahl von Löchern
aufweist, die kleiner als die zentrale Öffnung sind; und
ringförmige Konstruktionen mit einer Vielzahl von Öffnungen,
die in einem vorgegebenen Abstand entlang der Zentralwelle ausgerichtet
sind, wobei wenigstens eine der ringförmigen Konstruktionen eine
Fläche senkrecht zu der Zentralwelle aufweist.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 2, wobei der vorgegebene
Abstand der ringförmigen Konstruktionen größer
als die Spiralsteigung des Schneckenblatts ist und ein Durchmesser
jeder der ringförmigen Konstruktionen kleiner oder gleich
einem Durchmesser der zentralen Öffnung ist.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 2, ferner umfassend:
eine Vielzahl von Stützelementen, die in einem vorgegebenen Abstand
entlang der Zentralwelle ausgerichtet sind; wobei wenigstens eines
der Stutzelemente eine Vielzahl von Radialarmen sowie ein an den
Enden der Radialarme gehaltenes Ringelement aufweist; und eine Vielzahl
von Verbindungselementen, die parallel zu der Längsachse
der Zentralwelle durch die Spiralschnecke verlaufen und die Ringelemente
verbinden, wobei die ringförmige Konstruktion an den Radialarmen
angebracht ist.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 1, wobei die Fördereinrichtung umfasst:
einen Förderbehälter, der eine Bodenfläche aufweist,
die mit der Bodenfläche des Aufnahmebehälters
der Klassiereinrichtung ununterbrochen ausgebildet ist; und eine
Dreheinrichtung, die in dem Förderbehälter angeordnet
ist, um den Sand bei Drehung derselben stromabwärts zu
fördern, wobei die Bodenfläche des Förderbehälters
stromabwärts nach unten geneigt ist; und die Dreheinrichtung
eine zu der Förderrichtung des Materials senkrechte rotierende Welle
sowie eine Vielzahl von Rührschaufeln um die rotierende
Welle umfasst.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 5, wobei sich die
Rührschaufel um die rotierende Welle im Wesentlichen parallel
zu der rotierenden Welle erstreckt und zwischen der rotierenden
Welle und der Rührschaufel ein Raum ausgebildet ist.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 6, wobei die Rührschaufel
in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der rotierenden Welle
in ihrer Kontur im Wesentlichen komplementär zu der Bodenfläche
des Förderbehälters ist.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 7, umfassend: die
Vielzahl der radial von der rotierenden Welle sich erstreckenden Stützarme;
und Schaufelbefestigungsrahmen, die jeweils an den Enden der Stützelemente
befestigt sind, wobei die Schaufelbefestigungsrahmen so ausgelegt sind,
dass sie die Rührschaufel befestigen; und eine Vielzahl
von gekrümmten Bandplatten, die die Schaufelbefestigungsrahmen
in Umfangsrichtung miteinander verbinden.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf die Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand nach Anspruch 5, wobei die Entwässerungseinrichtung
umfasst: eine sich in der Förderrichtung erstreckende rotierende
Welle; eine Vielzahl von Bechern, mit denen während einer
Drehung der rotierenden Welle Sand aus der Fördereinrichtung
der Entwässerungseinrichtung geschöpft wird, wobei
die Becher jeweils an den Enden der sich von der rotierenden Welle
erstreckenden Radialarme angebracht sind; einen Entwässerungsmechanismus
für die Entfernung von Wasser aus dem geschöpften
Sand in den Bechern, umfassend; ein Ablaufnetz zum Ablaufen des
Wassers aus dem geschöpften Sand, wobei das Ablaufnetz über
der Bodenfläche des Bechers angeordnet ist; einen Ablaufbehälter
zur Aufnahme von Wasser, welches durch das Ablaufnetz getreten und
in dem Becher gelagert ist, wobei der Ablaufbehälter an
dem Becher angebracht ist; sowie eine Absaugvorrichtung zum Absaugen
des Inneren des Ablaufbehälters für einen Unterdruck
darin.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung
zum Klassieren, Fördern und Entwässern von Sand
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
eine Seitenansicht von rechts einer Vorrichtung zum Klassieren,
Fördern und Entwässern von Sand gemäß der
vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Ansicht entlang der Pfeile A-A von 1.
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5 zeigt
eine Ansicht entlang der Pfeile B-B von 1.
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6(a) zeigt eine Ansicht entlang der Pfeile C-C
von 1 und (b) eine Ansicht entlang der Pfeile A-A
von (a).
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7 zeigt
eine Dreheinrichtung und einen Förderbehälter
gemäß einer Ausführungsform mit einer
alternativen Form der vorliegenden Erfindung, wobei (a) einer Ansicht
entlang der Pfeile C-C von 1 und (b)
einer Ansicht entlang der Pfeile A-A von (a) entspricht.
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8 zeigt
eine seitliche Teillängsansicht einer Entwässerungseinrichtung.
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9 zeigt
eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Bechers und eines Ablaufbehälters einer Entwässerungseinrichtung.
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10 zeigt
einen Teilausschnitt in perspektivischer Ansicht einer Absaugvorrichtung
einer Entwässerungseinrichtung.
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11 zeigt
einen Teilausschnitt in Vorderansicht eines Deckelöffnungs-
und -schließelements einer Entwässerungseinrichtung.
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12 zeigt
einen Teilausschnitt in Vorderansicht eines Bechers kurz vor dem
Eintritt in einen Entwässerungsbehälter.
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13 zeigt
einen Teilausschnitt in Vorderansicht eines Bechers beim Schöpfen
von Sand.
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14 zeigt
einen Teilausschnitt in Vorderansicht eines Bechers außerhalb
der Wasseroberfläche eines Entwässerungsbehälters.
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15 zeigt
einen Teilausschnitt in Vorderansicht eines durch Vakuumabsaugung
erzeugten Zwangsentwässerungszustands.
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Gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Klassiereinrichtung
für den Transport des in dem Material enthaltenen Sands
von stromaufwärts nach stromabwärts, eine Entwässerungseinrichtung
für die Entfernung des in dem Sand enthaltenen Wassers
und eine Fördereinrichtung für die Förderung
des Sands von der Klassiereinrichtung zu der Entwässerungseinrichtung
von stromaufwärts nach stromabwärts aufeinanderfolgend
einteilig miteinander verbunden. Dadurch werden eine kontinuierliche
Durchführung von Prozessschritten von der Klassierungzur
Entwässerung in einer einzigen Vorrichtung sowie eine signifikante
Verbesserung der Verarbeitungsleistung im Vergleich zu bekannten
Vorrichtungen ermöglicht. Ferner können die Klassiereinrichtung,
die Entwässerungseinrichtung und die Fördereinrichtung,
die herkömmlicherweise getrennt aufgestellt waren, als
eine einzige Vorrichtung aufgestellt werden, sodass der Raum für die
Aufstellung drastisch verringert wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
ein Schneckenblatt eine Kontaktfläche für das
Material mit einer Vielzahl von Löchern auf und legt eine
eine Zentralwelle umgebende zentrale Öffnung fest. Dadurch
kann bei einer Drehung der Schnecke Wasser sowohl durch die Löcher
als auch die zentrale Öffnung strömen und so den
Widerstand gegen die Wasserströmung signifikant verringern.
Dies führt zu einer Minimierung der Kräuselung
der Wasseroberfläche in einem Aufnahmebehälter,
wodurch verhindert wird, dass Sand enthaltendes Wasser überläuft,
sowie zu einer Verbesserung der Sandgewinnungsleistung.
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Außerdem
erlaubt der niedrige Widerstand gegen die Wasserströmung
eine Beschleunigung einer Drehzahl der Schnecke und eine Verlängerung eines
Außendurchmessersdes Blatts, sodass die Verarbeitungsleistung
drastisch erhöht wird.
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Ferner
sind ringförmige Konstruktionen mit einer Vielzahl von
Löchern in einem vorgegebenen Abstand entlang der Zentralwelle
ausgerichtet, wobei wenigstens eine der ringförmigen Konstruktionen eine
Fläche senkrecht zu der Zentralwelle aufweist. Somit ermöglichen
die ringförmigen Konstruktionen, dass der in Wasser, welches
stromabwärts durch die zentrale Öffnung entweicht,
enthaltene Sand erfasst wird und dass der Sand wieder stromaufwärts
transportiert wird, was zu einer verbesserten Sandgewinnungsleistung
führt. Außerdem kann aufgrund dieses Merkmals
Wasser nicht nur durch die Löcher der ringförmigen
Konstruktion, sondern auch durch einen zwischen dem spiralförmigen
Schneckenblatt und der ringförmigen Konstruktion gebildeten
und sich senkrecht zu der Zentralwelle erstreckenden Raum treten.
Daher wird durch den Einbau der ringförmigen Konstruktionen
der Widerstand gegen die Wasserströmung kaum erhöht.
Somit können ein niedrigerer Widerstand gegen die Wasserströmung
aufrechterhalten und die Sandgewinnungsleistung verbessert werden.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der vorgegebene Abstand der ringförmigen Konstruktionen größer
als die Spiralsteigung des Schneckenblatts. Dadurch wird die Wasserströmung
durch die zentrale Öffnung des Schneckenblatts erleichtert,
ohne dass die ringförmigen Konstruktionen das Wasser blockieren,
und die Sandgewinnungsleistung wird verbessert.
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Außerdem
ist ein Durchmesser der ringförmigen Konstruktionen jeweils
kleiner oder gleich einem Durchmesser der zentralen Öffnung.
Diese Anordnung erlaubt eine geeignete Platzierung der ringförmigen
Konstruktionen ohne Behinderung des Schneckenblatts und verhindert
zudem, dass die ringförmigen Konstruktionen den Sandtransport
blockieren.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden Befestigungsmittel, welche Arme, Ringelemente und Verbindungselemente
umfassen, nicht nur für das Schneckenblatt, sondern auch
für die ringförmige Konstruktion ohne separate
Befestigungen für die ringförmige Konstruktion
verwendet, was dazu führt, dass die durch einen Einbau
der ringförmigen Konstruktionen verursachte Erhöhung
des Widerstands gegen die Wasserströmung minimiert wird.
Ferner ist die ringförmige Konstruktion sicher an den Armen
angebracht.
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Eine
abermals weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
enthält einen Förderbehälter, der eine
stromabwärts nach unten geneigte Bodenfläche aufweist,
sowie eine Dreheinrichtung, die eine Vielzahl von Rührschaufeln
umfasst, die in dem Fördertank angeordnet sind, damit bei
Drehung derselben der Sand stromabwärts gefördert
wird. Somit wird der Sand wirksam und sicher sowohl durch die Schwerkraft
als auch durch das Rühren von der Rührschaufel
von der Klassiereinrichtung zu der Entwässerungseinrichtung
transportiert.
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Ferner
umfasst die Dreheinrichtung eine rotierende Welle senkrecht zu der
Förderrichtung des Materials und eine Vielzahl von Rührschaufeln
um die rotierende Welle. Somit verläuft die Drehrichtung der
Rührschaufel senkrecht zu einer Drehrichtung der rotierenden
Welle der Klassiereinrichtung. Dadurch wird es möglich,
einen reibungslosen Ablauf vorzusehen, ohne die rotierende Welle
der Dreheinrichtung auf die rotierende Welle der Klassiereinrichtung
abzustimmen, was zu einer Verbesserung der Sandförderleistung
führt. Ferner ermöglicht dies eine Verringerung
des Raums für die Fördereinrichtung und eine Verkleinerung
der gesamten Vorrichtung.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
erstreckt sich die Rührschaufel um die rotierende Welle
im Wesentlichen parallel zu der rotierenden Welle. Somit nimmt eine
Fläche der Rührschaufel einen von der Klassiereinrichtung
transportierten Strom auf und transportiert den Strom weiter stromabwärts,
was zu einer hervorragenden Förderleistung führt.
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Außerdem
kann aufgrund eines Raums zwischen der rotierenden Welle und der
Rührschaufel bei einer Drehung der Dreheinrichtung Wasser
durch den Raum treten und der Widerstand gegen die Wasserströmung
drastisch gesenkt werden, sodass auf effiziente Weise nur der Sand
zu der Entwässerungseinrichtung transportiert wird.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Rührschaufel in einer Richtung im Wesentlichen
parallel zu der rotierenden Welle in ihrer Kontur im Wesentlichen
komplementär zu der Bodenfläche des Förderbehälters.
Die Drehung der Rührschaufel stellt auf effiziente Weise
eine durch die Drehung erzeugte Antriebsleistung für den
auf der Bodenfläche des Förderbehälters
abgesetzten Sand bereit, damit der Sand mit hoher Wirksamkeit gefördert
wird.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind die Schaufelbefestigungsrahmen jeweils so ausgelegt, dass sie
die Rührschaufel befestigen, und eine Vielzahl von gekrümmten
Bandplatten verbinden die Schaufelbefestigungsrahmen in Umfangsrichtung miteinander.
Dadurch wird es möglich, eine Schwingung der Rührschaufel
zu verhindern, die durch einen Widerstand gegen die Wasserströmung
und durch die Zentrifugalkraft während der Drehung verursacht
wird. Dadurch wird die Drehzahl der Dreheinrichtung erhöht,
um die Förderleistung zu verbessern.
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Gemäß einer
abermals weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird in der Entwässerungseinrichtung ein Ablaufnetz verwendet,
um Wasser zu entfernen, und nachfolgend entfernt eine Absaugeinrichtung
ebenso Wasser aus dem durch einen Becher geschöpften Sand,
wodurch der Entwässerungsvorgang wirksamer und kürzer wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Klassieren, Fördern
und Entwässern von Sand gemäß der vorliegenden
Erfindung. 2 zeigt eine Vorderansicht einer
Vorrichtung zum Klassieren, Fördern und Entwässern
von Sand gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt
eine Seitenansicht von rechts einer Vorrichtung zum Klassieren,
Fördern und Entwässern von Sand gemäß der
vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Ansicht entlang
der Pfeile A-A von 1. 5 zeigt
eine Ansicht entlang der Pfeile B-B von 1. 6(a) zeigt eine Ansicht entlang der Pfeile
C-C von 1, und (b) eine Ansicht entlang
der Pfeile A-A von (a). In 6(b) wurde
ein Behälter weggelassen.
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Eine
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
so ausgelegt, dass sie Sand aus einem Wasser und Sand aufweisenden
Material (Gemisch aus Wasser und Sand) entwässert und gewinnt.
Die Vorrichtung umfasst eine Klassiereinrichtung (100) für
den Transport des in dem Material enthaltenen Sands von stromaufwärts
nach stromabwärts, eine Entwässerungseinrichtung
(300) für die Entfernung des in dem Sand enthaltenen
Wassers und eine Fördereinrichtung (200) für
die Förderung des Sands von der Klassiereinrichtung (100)
zu der Entwässerungseinrichtung (300).
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Die
Klassiereinrichtung (100), die Fördereinrichtung
(200) und die Entwässerungseinrichtung (300)
sind von stromaufwärts nach stromabwärts aufeinanderfolgend
einteilig miteinander verbunden.
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Somit
sind die Klassiereinrichtung (100), die Fördereinrichtung
(200) und die Entwässerungseinrichtung (300)
in einer einzigen Vorrichtung integriert, sodass das Material kontinuierlich
von der Klassiereinrichtung (100) zu der Fördereinrichtung
(200) und anschließend zu der Entwässerungseinrichtung (300)
strömt.
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Zunächst
wird die Klassiereinrichtung (100) erläutert.
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Die
Klassiereinrichtung (100) umfasst einen Aufnahmebehälter
(1) zur Aufnahme des Wasser und Sand aufweisenden Materials
sowie eine in dem Aufnahmebehälter (1) vorgesehene
spiralförmige Schnecke.
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Die
spiralförmige Schnecke umfasst eine drehbare Zentralwelle
(2), welche in Längsrichtung des Aufnahmebehälters
(1) vorgesehen ist, sowie ein Schneckenblatt (3),
welches spiralförmig entlang einer Umfangsfläche
der Zentralwelle (2) vorgesehen ist.
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Der
Aufnahmebehälter (1) ist in einer Draufsicht rechteckig.
Der Aufnahmebehälter (1) weist eine waagerechte
Bodenfläche und eine obere Öffnung auf.
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Die
Seitenwände (4) legen eine nach oben geneigte
Form fest. Eine obere Kante der Seitenwand (4) befindet
sich etwas unterhalb einer Mittelachse der Zentralwelle (2)
(siehe 4 und 5).
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Der
Aufnahmebehälter (1) umfasst einen Zufuhreinlass
(5) für die Bereitstellung des Materials in dem
Behälter und einen Ablaufauslass (6) für
den Ablauf des aus dem Material abgeschiedenen Wassers außerhalb
des Behälters.
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Der
Zufuhreinlass (5) springt nach außen von einer
der Seitenwände (4) in der Nähe eines Längsendes
des Aufnahmebehälters (1) vor. Der Zufuhreinlass
(5) ist nach oben offen. Danach wird das von dem Zufuhreinlass
(5) zugeführte Material durch eine Öffnung
in der Seitenwand (4) des Aufnahmebehälters (1)
zu dem Boden des Aufnahmebehälters (1) geführt.
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Der
Ablaufauslass (6) ist an dem anderen Längsende
des Aufnahmebehälters (1) vorgesehen. Der Ablaufauslass
(6) ist unter dem oberen Rand der Seitenwand (4)
nach oben offen. Somit läuft Wasser, das aus einem Bereich
(einem Becken), in dem die spiralförmige Schnecke des Aufnahmebehälters
(1) vorgesehen ist, überläuft, durch
den Ablaufauslass (6) nach außen ab.
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Die
Zentralwelle (2) der spiralförmigen Schnecke ist
mit einem an dem anderen Ende des Aufnahmebehälters (1)
vorgesehenen Motor (7) über bekannte Verbindungsmittel,
wie beispielsweise eine Umlenkrolle oder einen Riemen, verbunden.
Die Zentralwelle (2) dreht sich bei Antrieb des Motors
(7).
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Bei
dem Motor (7) kann es sich um einen Umrichtermotor handeln,
der eine Drehzahlgemäß einer auf die Zentralwelle
(2) wirkenden Last ändern kann, um die Drehzahl
zu verringern, wenn die Zentralwelle (2) einer hohen Wasserlast
unterliegt, oder um die Drehzahl zu erhöhen, wenn die Zentralwelle (2)
einer niedrigen Wasserlast unterliegt, um so die Verarbeitungsleistung
und die Gewinnungsleistung zu maximieren.
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Das
spiralförmige Schneckenblatt (3) transportiert
mit der Drehung der Zentralwelle (2) den in dem Material
enthaltenen Sand von dem anderen Ende (stromaufwärts) des
Aufnahmebehälters (1) zu dem einen Ende (stromabwärts)
des Aufnahmebehälters (1) (d. h. in einer Richtung
von dem Ablaufauslass (6) zu dem Zufuhreinlass (5)).
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Das
Schneckenblatt umfasst eine Bandplatte mit konstanter Breite, die
sich spiralförmig um die Zentralwelle (2) erstreckt
und dabei eine die Zentralwelle (2) umgebende zentrale Öffnung
(8) festlegt (siehe 4).
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Die
zentrale Öffnung (8) ermöglicht, dass Wasser
um die Zentralwelle (2) mit der Drehung der Schnecke stromabwärts
strömt. Der Großteil des in dem Material enthaltenen
Sands setzt sich am Boden des Aufnahmebehälters (1)
ab, sodass das durch die zentrale Öffnung (8)
stromabwärts strömende Wasser im Wesentlichen
sandfrei ist.
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Daher
wird durch die zentrale Öffnung (8) der Widerstand
gegen die Wasserströmung drastisch verringert, ohne dass
die Sandgewinnungsleistung wesentlich gesenkt wird.
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Ein
Durchmesser der zentralen Öffnung (8) muss innerhalb
eines geeigneten Bereichs eingestellt werden, da ein zu kleiner
Durchmesser zu einer unzureichenden Wasserströmung führt,
während ein zu großer Durchmesser die Förderleistung
beträchtlich verringert. Der Durchmesser der zentralen Öffnung
(8) kann vorzugsweise auf 50% bis 60% der Länge
des Durchmessers des Schneckenblatts (3) eingestellt werden.
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Das
Schneckenblatt (3) weist eine Fläche (im Wesentlichen
senkrecht zu der Zentralwelle (2)) auf, die in Kontakt
mit dem Material kommt, und viele Löcher (9) sind
in der im Wesentlichen ganzen Fläche ausgerichtet (siehe 4).
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Durch
die Löcher (9) wird ermöglicht, dass Wasser,
welches in dem Material, das in Kontakt mit dem Schneckenblatt (3)
kommt, enthalten ist, während der Drehung der Schnecke
stromabwärts strömt, sodass der Widerstand gegen
die Wasserströmung verringert wird.
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Die
Löcher (9) sind so ausgelegt, dass Wasser in der
Nähe des Aufnahmetankbodens, auf dem sich der Sand abgesetzt
hat, durch dieselben tritt, während die oben beschriebene
zentrale Öffnung (8) so ausgelegt ist, dass im
Wesentlichen sandfreies Wasser um die Zentralwelle durch dieselbe
tritt. Daher müssen die Löcher (9) kleiner
als die zentrale Öffnung sein (beispielsweise 1/10 bis
1/15), um den Sanddurchtritt einzuschränken.
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Außerdem
treten mit dem Wasser in dem Material enthaltene Feinstoffe durch
die Löcher (9), sodass auf effiziente Weise nur
der Sand gefördert wird, der einen vorgegebenen Teilchendurchmesser überschreitet.
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In 4 sind
die Löcher (9) kreisförmig; es können
jedoch auch andere Formen, beispielsweise dreieckig und viereckig,
zum Einsatz kommen.
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Eine
Größe der Löcher (9) kann abhängig von
einem jeweiligen Durchmesser des als Produkt zu gewinnenden Sands
eingestellt werden. Beispielsweise wird der Durchmesser der Löcher
(9) auf 10 mm eingestellt, wenn es sich bei dem zu gewinnenden
Sand um Feinsand mit einem Durchmesser von 1,5 mm oder darunter
handelt. In diesem Fall wird der Durchmesser der zentralen Öffnung
(8) auf etwa 1.500 mm eingestellt.
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Das
oben beschriebene Merkmal der zwei verschiedenen Größen
des Wasserdurchtritts, wie beispielsweise die größere
zentrale Öffnung (8), welche das Schneckenblatt
(3) um die Zentralwelle (12) festlegt, und die
kleineren Löcher (9) auf dem Schneckenblatt (3)
abseits von der Zentralwelle (2), verringert den Widerstand
gegen die Wasserströmung beträchtlich, ohne die
Sandförderleistung zu schmälern. Somit löst
die vorliegende Erfindung gleichzeitig diese widersprüchlichen
Probleme.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind mit gleichmäßigem
Abstand umlaufend und vorstehend radial verlaufende Rippen (10)
angeordnet, um die Rückseite des Schneckenblatts (3)
zu halten (stromabwärts).
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Diese
Rippen (10) verstärken das Schneckenblatt (3)
und pulverisieren Agglomerate des mit der Drehung des Schneckenblatts
(3) auf der Bodenfläche des Aufnahmebehälters
(1) abgesetzten Sands, sodass der Sand problemlos transportiert wird.
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Falls
die Rippen (10) auf einer Vorderseite (stromaufwärts)
des Schneckenblatts (3) angeordnet sind, stören
die Rippen den Sandtransport entlang der Vorderseite des Schneckenblatts.
Andererseits weisen die Rippen auf der Rückseite lediglich
die vorteilhafte Pulverisierung auf, sodass der Sand problemlos
transportiert wird, ohne den Sandtransport zu stören.
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Das
Schneckenblatt (3) weist außerdem lochfreie Bereiche
(11) ohne irgendwelche Löcher (9) auf,
die in Bezug auf die Rippen (10) mit Tendenz zu der Vorlaufseite
der Drehrichtung angeordnet sind.
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Derartige
lochfreie Bereiche (11) verringern die durch die Löcher
(9) tretende Wasserströmung auf der Vorlaufseite
der Rippen (10), um die oben beschriebene Pulverisierung
nicht zu stören.
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Die
Spiralsteigung des Schneckenblatts (3) um den Zufuhreinlass
(5) des Materials für den Aufnahmebehälter
(1) (stromaufwärts in Förderrichtung) ist
geringer als in anderen Bereichen (stromabwärts in Förderrichtung).
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Im
Einzelnen wird die Spiralsteigung um den Zufuhreinlass (5)
im Vergleich zu der in den anderen Bereichen auf 1/2 oder darunter
eingestellt. Genauer kann die Spiralsteigung um den Zufuhreinlass
(5) auf 250 mm eingestellt werden, während die
Steigung in den anderen Bereichen auf 500 mm eingestellt werden
kann.
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Die
geringere Spiralsteigung des Schneckenblatts (3) um den
Zufuhreinlass (5) des Aufnahmebehälters (1)
führt zu einem effizienten Transport des in dem aus dem
Zufuhreinlass (5) gelieferten Material enthaltenen Sands,
während die größere Spiralsteigung in
den anderen Be reichen den Widerstand gegen die Wasserströmung
verringert.
-
Daraus
resultiert eine gleichzeitige Lösung von widersprüchlichen
Problemen, nämlich der Verbesserung der Sandförderleistung
und der Verringerung des Widerstands gegen die Wasserströmung.
-
Das
Stützelement (12) umfasst eine Vielzahl von Armen,
die sich in Bezug auf die Umfangsfläche der Zentralwelle
(2) radial und senkrecht erstrecken. Eine Konstruktion
aus einer Vielzahl von Armen in radialer Anordnung, wie abgebildet,
wird in der vorliegenden Erfindung als das Stützelement
(12) bezeichnet.
-
Eine
Vielzahl der Stützelemente (12) ist in Längsrichtung
der Zentralwelle (2) in einem vorgegebenen Abstand ausgerichtet.
-
Die
Enden der in jedem der Stützelemente (12) enthaltenen
Vielzahl von Armen sind mittels eines Ringelements (13)
miteinander verbunden (siehe 5).
-
Über
mehrere Verbindungselemente (14), die sich in Längsrichtung
der Zentralwelle (2) erstrecken, ist eine Verbindung unter
den Ringelementen (13) der jeweiligen Stützelemente
(12) vorgesehen.
-
Es
ist die gleiche Anzahl von Verbindungselementen (14) wie
die Anzahl von Armen (12 in den Figuren) vorgesehen, sodass
die Verbindungselemente (14) die Ringelemente jeweils an
den distalen Enden der Arme verbinden.
-
Das
Verbindungselement (14) hat die gleiche Länge
wie die Zentralwelle (2) und ist parallel zu dieser angeordnet.
Die Verbindung des Verbindungselements (14) unter den Ringelementen
(13) ergibt die Verbindung unter den Schneckenblättern
(3).
-
Somit
ist das Schneckenblatt (3) über das Verbindungselement
(14), das Ringelement (13) und das Stützelement
(12) an der Zentralwelle (2) befestigt.
-
5 zeigt
eine Vielzahl von Lochplatten (15), die so ausgelegt sind,
dass sie die Räume zwischen den Armen der jeweiligen entlang
der Zentralwelle (2) ausgerichteten Stützelemente
(2) schließen, sodass ein Satz der Lochplatten
(15) in jedem Stützelement (12) eine
zu der Zentralwelle senkrechte ringförmige Konstruktion
bildet.
-
Dies
ermöglicht eine stabile Befestigung der Lochplatten (15),
um so eine Beschädigung zu vermeiden, die durch die Kraft
des Materials beim Antrieb verursacht wird.
-
Das
Stützelement (12) zum Befestigen des Schneckenblatts
(3) an der Zentralwelle (2) kann auch für
die Befestigung der Lochplatten (15) verwendet werden.
Somit ist es nicht notwendig, irgendwelche zusätzlichen
Elemente für die Anbringung der Lochplatten (15)
zu verwenden. Dadurch werden die Anzahl der zu verwendenden Teile
reduziert und der Anstieg des Widerstands gegen die Wasserströmung aufgrund
des Einbaus der Lochplatten (15) minimiert.
-
Das
Loch in den Lochplatten (15) ist in 5 kreisförmig;
es können jedoch auch andere Formen, beispielsweise dreieckig
und viereckig, zum Einsatz kommen.
-
Ein
Durchmesser eines Lochs in der Lochplatte (15) kann auf
den gleichen Wert wie der Durchmesser der in dem Schneckenblatt
(3) ausgebildeten Löcher (9) eingestellt
werden, beispielsweise 10 mm.
-
Die
ringförmigen Konstruktionen (15) (ein Satz Lochplatten
(15)) sind so ausgelegt, dass sie den in dem stromabwärts
durch die zentrale Öffnung (8) strömenden
Wasser enthaltenen Sand erfassen und den erfassten Sand wieder stromaufwärts
transportieren, indem sie die Drehung des Schneckenblatts (3)
ausnutzen. Dies führt zu einer spürbaren Verbesserung
der Sandgewinnungsleistung.
-
Dies
ermöglicht außerdem, dass Wasser durch die Löcher
der Lochplatte (15) geleitet werden kann, sodass der Einbau
der ringförmigen Konstruktionen (15) den Widerstand
gegen die Wasserströmung kaum erhöht, um den Widerstand
gegen die Wasserströmung zu verringern und die Sandgewinnungsleistung
zu verbessern.
-
Außerdem
ist das Schneckenblatt (3) in Bezug auf die Zentralwelle
(2) geneigt, während die ringförmigen
Konstruktionen (15) senkrecht zu der Zentralwelle (2)
angeordnet sind. Somit ist zwischen dem zentralen Blatt (3)
und den ringförmigen Konstruktionen (15) sicher
ein Raum ausgebildet, sodass Wasser durch den Raum entweichen kann.
Dies ermöglicht außerdem, dass der Anstieg des
Widerstands gegen die Wasserströmung, der sich aus dem Einbau
der ringförmigen Konstruktionen (15) ergibt, verringert
wird.
-
Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Anordnungsabstand
der ringförmigen Konstruktionen (15) (gleich dem
Anordungsabstand der Stützelemente (12)) größer
als die Spiralsteigung des Schneckenblatts (3).
-
Im
Einzelnen wird der Anordnungsabstand der ring förmigen Konstruktionen
(15) so eingestellt, dass er etwa 5- bis 6-mal so groß wie
die Spiralsteigung des Schneckenblatts (3) um den Zufuhreinlass (5)
und etwa 3- bis 4-mal so groß wie die in den anderen Bereichen
ist (die Spiralsteigung des Schneckenblatts (3) ist oben
beschrieben). Genauer kann der Abstand der ringförmigen
Konstruktionen (15) beispielsweise auf 1.500 mm eingestellt
werden, wenn die Spiralsteigung des Schneckenblatts (3)
um den Zufuhreinlass (5) 250 mm und die Spiralsteigung in
den anderen Bereichen 500 mm beträgt.
-
Somit
ist der Anordnungsabstand der ringförmigen Konstruktionen
(15) größer als die Spiralsteigung des
Schneckenblatts (3). Dies minimiert die Blockierung der
Wasserströmung durch die von dem Schneckenblatt (3)
festgelegte zentrale Öffnung (8) aufgrund der
ringförmigen Konstruktion (15) und führt zur
Verbesserung der Sandgewinnungsleistung.
-
Der
Durchmesser der ringförmigen Konstruktion (15)
ist kleiner oder gleich dem der zentralen Öffnung (8)
eingestellt, sodass die ringförmige Konstruktion (15)
das Schneckenblatt nicht behindert. Außerdem blockiert
die ringförmige Konstruktion (15) auch nicht den
durch die Drehung des Schneckenblatts bewirkten Sandtransport. In
den Figuren ist der Durchmesser der ringförmigen Konstruktion (15)
gerade um eine Breite des Ringelements (13) kleiner als
der der zentralen Öffnung (8) eingestellt.
-
Wie
oben beschrieben umfasst die Klassiereinrichtung (100)
mehrere Konstruktionen, um den Widerstand gegen die Wasserströmung
zu verringern und gleichzeitig die Sandgewinnungsleistung zu verbessern.
Diese Konstruktionen arbeiten synergistisch mit der Drehung des
Schneckenblatts.
-
Als
nächstes wird eine Fördereinrichtung (200)
erläutert.
-
Die
Fördereinrichtung (200) umfasst einen Förderbehälter
(21), dessen Bodenfläche ununterbrochen mit der
Bodenfläche des Aufnahmebehälters (1)
der Klassiereinrichtung (100) ausgebildet ist, sowie eine
Dreheinrichtung (22), die in dem Förderbehälter
angeordnet ist, um den Sand bei Drehung derselben stromabwärts
zu fördern.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Bodenfläche des
Förderbehälters (21) stromabwärts
nach unten geneigt. Das proximale Ende (stromaufwärts gelegener
Rand) des Förderbehälters (21) befindet
sich auf gleicher Höhe wie die Bodenfläche in
dem Aufnahmebehälter (1) der Klassiereinrichtung
(100), während das distale Ende (stromabwärts
gelegener Rand) der Bodenfläche des Förderbehälters
(21) sich auf gleicher Höhe wie die Bodenfläche
in einem Entwässerungsbehälter (31) der
Entwässerungseinrichtung (300) befindet. Die geneigte
Bodenfläche des Förderbehälters (21)
erleichtert den Transport des Sands von der Klassiereinrichtung
(100) zu der Entwässerungseinrichtung (300)
aufgrund der Schwerkraft, mit der eine Rührschaufel (24)
(im Folgenden beschrieben) sicher den Sandtransport ermöglicht sowie
die Leistung desselben verbessert.
-
Als
nächstes wird die Dreheinrichtung (22) unter Bezugnahme
auf 6 erläutert.
-
Die
Dreheinrichtung (22) umfasst eine rotierende Welle (23),
die sich senkrecht zu der Förderrichtung des Materials
(Breitenrichtung des Förderbehälters (21))
erstreckt und von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird,
sowie mehrere Rührschaufeln (24) um die rotierende
Welle (23).
-
Die
Rührschaufel (24) umfasst ein Winkelelement mit
L-förmigem Querschnitt. Die Rührschaufel (24)
um die rotierende Welle (23) erstreckt sich über nahezu
die gesamte Länge der Bodenfläche des Förderbehälters
(21) im Wesentlichen parallel zu der rotierenden Welle
(23). Über einen Schaufelbefestigungsrahmen (27)
ist die Rührschaufel (24) jeweils an dem Ende
der Stützelemente (8 Stützelemente in 6 gezeigt)
angebracht, die sich radial von der rotierenden Welle (23)
erstrecken.
-
Genauer
verbindet der Deckstabrahmen (27) zur Befestigung der Rührschaufel
(24) das Stützelement (25), das an einer
in Längsrichtung zwischenliegenden Position der rotierenden
Welle (23) angeordnet ist, mit ergänzenden Stützelementen
(26) an beiden Enden der rotierenden Welle (23).
Die Rührschaufeln (24) sind über die
gesamte Länge der jeweiligen Schaufelbefestigungsrahmen
(27) angebracht.
-
Die
Dreheinrichtung (22) dreht sich gegen den Uhrzeigersinn
(in 2), sodass veranlasst wird, dass Wasser in der
Nähe des Bodens des Förderbehälters (21)
von stromaufwärts (Klassiereinrichtungsende) nach stromabwärts
(Entwässerungseinrichtungsende) strömt.
-
Der
von der Klassiereinrichtung (100) transportierte Sand setzt
sich auf dem Boden des Förderbehälters (21) durch
sein Eigengewicht ab. Dann erzeugt die Dreheinrichtung (22)
die Wasserströmung in der Nähe des Bodens, um
den abgesetzten Sand auf effiziente Weise zu der Entwässerungseinrichtung
(300) zu transportieren.
-
Wie
oben beschrieben ist die Bodenfläche des Förderbehälters
(21) stromabwärts nach unten geneigt, sodass sich
die Wasserströmung und die Schwerkraft vorteilhaft auf
den Sandtransport zu der Entwässerungseinrichtung (300)
auswirken.
-
Ein
Raum (28) zwischen der rotierenden Welle (23)
und der Rührschaufel (24) (insbesondere zwischen
der rotierenden Welle (23) und dem Schaufelbefestigungsrahmen
(27), an dem die Rührschaufel (24) angebracht
ist) ermöglicht bei Drehung der Dreheinrichtung (22)
den Durchtritt von Wasser durch denselben, was den Widerstand gegen
das Wasser drastisch verringert und auf effiziente Weise lediglich
den Sand zu der Entwässerungseinrichtung (300)
transportiert.
-
Die
im Wesentlichen parallel zu der rotierenden Welle (23)
verlaufende Rührschaufel (24) ist in ihrer Kontur
im Wesentlichen komplementär zu der Bodenfläche
des Förderbehälters (21).
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In 6 weist
der Förderbehälter (21) eine im Wesentlichen
parallel zu der rotierenden Welle (23) verlaufende lineare
Bodenfläche auf, während sich die lineare Rührschaufel
(24) in der gleichen Richtung erstreckt. Somit verlaufen
die in 6 gezeigte Linie (L1) und Linie (L2) parallel
zueinander.
-
Dadurch
wird eine tendenzfreie und einheitliche Anwendung der Antriebsleistung
der durch die Drehung der Rührschaufel (24) erzeugten
Wasserströmung auf den bei der Drehung auf der Bodenfläche
des Förderbehälters (21) abgesetzten
Sand ermöglicht, was zum Transport des Sands mit hoher Leistung
führt.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind die Formen der Dreheinrichtung (22)
und des Förderbehälters (21) nicht auf
die obigen Formen beschränkt, und die in 7 gezeigten
Formen können ebenso zum Einsatz kommen.
-
7 zeigt
eine alternative Ausführungsform der Formen der Dreheinrichtung
(22) und des Förderbehälters (21). 7(a) entspricht einer Ansicht entlang
der Pfeile C-C von 1, und (b) einer Ansicht entlang
der Pfeile A-A von (a).
-
Diese
alternative Ausführungsform zeigt auch, dass sich die Rührschaufeln
(24) um die rotierende Welle (23) im Wesentlichen
parallel zu der rotierenden Welle (23) erstrecken.
-
Die
im Wesentlichen zu der rotierenden Welle (23) parallele
Rührschaufel (24) ist in ihrer Kontur im Wesentlichen
komplementär zu der Bodenfläche des Förderbehälters
(21).
-
Genauer
bildet die Rührschaufel (24) in einer Richtung
weg von der rotierenden Welle (23) einen konvexen Bogen.
Der Bogen verläuft im Wesentlichen parallel zu der rotierenden
Welle (23). Die Bodenfläche des Förderbehälters
(21) bildet einen nach unten konvexen Bogen im Wesentlichen
parallel zu der rotierenden Welle (23).
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Diese
alternative Ausführungsform ermöglicht ebenfalls
die tendenzfreie und einheitliche Anwendung der Antriebsleistung
der durch die Drehung der Rührschaufel (23) erzeugten
Wasserströmung auf den bei der Drehung auf der Bodenfläche
des Förderbehälters (21) abgesetzten
Sand, um den Sand mit hoher Leistung zu transportieren.
-
Bei
der alternativen Ausführungsform ist ein größerer
Raum (28) zwischen der rotierenden Welle (23)
und der Rührschaufel (24) gebildet, sodass zusätzlich
der Widerstand gegen die Wasserströmung verringert und
gesenkt wird.
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Bei
der in 6 und 7 gezeigten Dreheinrichtung
(22) verbindet eine einen gekrümmten Bogen (29)
bildende Bandplatte einen der Schaufelbefestigungsrahmen (27)
mit einem anderen in Umfangsrichtung benachbart gelegenen Schaufelbefestigungsrahmen
(27) um die rotierende Welle (23). Die bandförmigen
Platten (29) bilden eine ringförmige Konstruktion
(15), welche die Zentralwelle (23) umgibt.
-
Die
bandförmige Platte (29) verbindet die an den Enden
der Stützelemente (25) angeordneten Schaufelbefestigungsrahmen
(27) miteinander, um eine aus dem Widerstand gegen die
Wasserströmung und aus der bei der Drehung entstehenden Zentrifugalkraft
resultierende Schwingung der Rührschaufel (24)
zu verhindern. Dies führt zu einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der Dreheinrichtung und einer verbesserten Förderleistung.
-
Die
Drehrichtung der rotierenden Welle (23), an der die Rührschaufel
(24) angebracht ist, verläuft senkrecht zu der
Drehrichtung der rotierenden Welle (2) der Klassiereinrichtung
(100).
-
Die
Drehung der beiden rotierenden Wellen muss so aufeinander abgestimmt
werden, dass ein problemloser Ablauf erzeugt wird, wenn die Drehrichtungen
der beiden rotierenden Wellen identisch sind (die Drehflächen
parallel zueinander verlaufen). Jedoch ist es möglich,
den problemlosen Ablauf ohne die Abstimmung zu erzeugen, wenn die
Drehrichtungen der beiden rotierenden Wellensenkrecht zueinander
verlaufen (die Drehflächen senkrecht zueinander verlaufen).
Demzufolge wird dadurch die Einstellung der Drehzahl der rotierenden
Welle (23) unabhängig von der Drehzahl der rotierenden
Welle (2) ermöglicht, was zu einer verbesserten
Sandförderleistung führt.
-
Ferner
trägt dies auch zu einer Verringerung des Raums für
die Fördereinrichtung (200) und zu einer Verkleinerung
der gesamten Vorrichtung bei.
-
Die
Rührschaufel (24) um die rotierende Welle (23)
erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der rotierenden Welle
(23). Dadurch wird ermöglicht, dass der von der
Klassiereinrichtung (100) transportierte Strom auf einer
Fläche der Rührschaufel (24) ankommt
und der Strom zu der Entwässerungseinrichtung (300)
transportiert wird, was zu einer hervorragenden Förderleistung
führt.
-
Zuletzt
wird nun die Entwässerungseinrichtung (300) erläutert.
-
Die
Entwässerungseinrichtung (300) umfasst einen Entwässerungsbehälter
(31), dessen Bodenfläche ununterbrochen mit der
Bodenfläche des Förderbehälters (21)
der Fördereinrichtung (200) ausgebildet ist, mehrere
Becher (32), die in dem Entwässerungsbehälter
(31) zum Schöpfen des von der Fördereinrichtung
(200) transportierten Sands angeordnet sind, und einen
Entwässerungsmechanismus zur Entfernung des Wassers aus
dem geschöpften Sand in den mehreren Bechern (32).
In 1 und 2 ist der Entwässerungsmechanismus
weggelassen. Die mehreren Becher (32) sind an den Enden der
mehreren Arme (34) (8 in 3) angebracht, welche
sich radial um die rotierende Welle (33) erstrecken, die
sich parallel zu der Förderrichtung erstreckt.
-
Im
Folgenden werden weitere Einzelheiten der Entwässerungseinrichtung
(300) unter Bezugnahme auf 8 bis 15 erläutert.
-
Ein
rotierendes Rohr (35) ist oben an dem Entwässerungsbehälter
(31) gehalten. Eine durch einen im rückwärtigen
Bereich angeordneten Motor in Drehung versetzte rotierende Welle
(33) befestigt das rotierende Rohr (35) auf demselben
und dreht das rotierende Rohr (35).
-
Ein
scheibenförmiges Anbauelement (38) ist in axialer
Richtung in der Mitte des rotierenden Rohrs (35) befestigt.
An dem Anbauelement (38) sind mehrere Radialarme (34)
angebracht. An den Enden der jeweiligen Arme sind Ablaufbehälter
(39) angebracht. Mit den Vorderflächen der jeweiligen
Ablaufbehälter (39) sind Becher (32)
verbunden.
-
Somit
ist der Ablaufbehälter (39) an der Rückseite
eines Endes des Arms (34) befestigt. Die Vorderseite des
Endes des Ablaufbehälters (39) ist an einem unteren
Teil des Bechers (32) befestigt, und der Becher (32)
ist in Seitenansicht vorne und vorstehend angeordnet.
-
Der
Becher (32) ist nach oben hin offen. Ein Ablaufnetz (41)
trennt das Innere des Bechers (32) in einen oberen Teil,
in dem der abgesetzte Sand (Sediment) gelagert ist, und einen unteren
Teil, durch den das abgelaufe ne/abgeschiedene Wasser tropft.
-
Das
geneigte Ende des Bechers (32) erleichtert das Schöpfen
des Sands.
-
Ein
Ablaufbehälter (39) weist an einem unteren rückwärtigen
Ende eine Ablauföffnung (40) auf, die so ausgelegt
ist, dass sie mit einem Ablaufauslass (42) unterhalb des
Ablaufnetzes des Bechers (32) verbunden werden kann, damit
das abgeschiedene Wasser nach dem Durchtritt durch das Ablaufnetz
(41) aufgenommen und das Wasser zur Entwässerung
aus der Ablauföffnung (40) zu dem Entwässerungsbehälter
(21) zurückgeleitet werden kann. Der Ablaufbehälter
(39) ist etwas nach unten geneigt und an dem Becher (32)
befestigt, damit der Durchtritt des abgeschiedenen Wassers nach
dem Durchtritt durch das Ablaufnetz (41) erleichtert wird.
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11 offenbart
ein Element (43), das so ausgelegt ist, dass es einen Deckel
für die Ablauföffnung (40) öffnet
und schließt. An einer vorstehenden Welle (341)
des Arms (34) ist eine Wippe (44) angebracht.
Ein Gummideckel (45) zum Schließen der Ablauföffnung
(40) des Ablaufbehälters (39) ist an
einem Ende der Wippe (44) vorgesehen, und ein Gewicht,
welches schwerer als der Deckel (45) ist, ist an dem anderen
Ende der Wippe (44) angebracht.
-
Eine
Absaugvorrichtung (47) saugt das Innere des Ablaufbehälters
(39) bei der nach oben gerichteten Drehung jedes Bechers
(32) aus einer im Wesentlichen waagerechten Stellung in
eine senkrechte Stellung ab.
-
Ein
Saugrohr (49) ist mit der Saugseite eines eine Vakuumabsaugung
bewirkenden Gebläses (48) und an schließend
mit einem die rotierende Welle (33) enthaltenden Befestigungsrohr
(50) verbunden. Dadurch wird in einer Verbindungsnut (52)
einer unbeweglichen Saugplatte (51), die an dem Befestigungsrohr
(50) befestigt ist, ein Unterdruck erzeugt.
-
Die
Verbindungsnut (52) ist durch eine Aussparung in dem Bereich
aus einer im Wesentlichen waagerechten Stellung in eine senkrechte
Stellung innerhalb der Saugplatte (51) ausgebildet und
auf einer Vorderseite offen.
-
Eine
Steuerplatte (53) ist an dem rückwärtigen
Ende des rotierenden Rohrs (35) befestigt, und in Umfangsrichtung
gleichmäßig beabstandete Durchgangslöcher
(54) führen so durch die gesamte Steuerplatte
(53), dass sie mit der Saugplatte (51) verbunden
und dieser zugewandt sind.
-
Saugschläuche
(55) stehen mit jedem Durchgangsloch (54) auf
der Vorderseite der Steuerplatte (53) in Verbindung und öffnen
sich in ein rückwärtiges Ende des Ablaufbehälters
(39) und sind mit demselben verbunden.
-
Eine
Ablaufrinne (56) ist über dem Mittelpunkt der
Entwässerungseinrichtung (300) vorgesehen und
unter dem nach hinten kippenden und sich nach hinten drehenden Becher
(32) angeordnet.
-
Im
Folgenden werden Funktionen der Entwässerungseinrichtung
(300) erläutert.
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Zunächst
wird der Sand von dem Förderbehälter (21)
zu dem Entwässerungsbehälter (31) transportiert,
und der Sand (S) setzt sich auf dem Boden des Entwässerungsbehälters
(31) ab.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, dreht sich danach abhängig
von dem Antrieb eines Motors (36) langsam das rotierende
Rohr (35), und die Becher (32) schöpfen
jeweils den auf dem Boden abgesetzten Sand (S). Wie in 14 gezeigt
ist, fällt anschließend das abgeschiedene Wasser
durch das Ablaufnetz (41) und läuft aus der Ablauföffnung
(40) des Ablaufbehälters (39) ab.
-
Zu
diesem Zeitpunkt beginnt der Deckel (45) aufgrund eines
Absinkens des Gewichts (46) die Ablauföffnung
(40) zu blockieren, aber der hohe Ablaufdruck drückt
den Deckel (45) so, dass das Wasser abläuft.
-
Hierbei
wird durch die Betätigung des Gebläses (48)
die Verbindungsnut (52) der Saugplatte (51) in
Verbindung mit dem Saugrohr (49) und in einem Unterdruckzustand
gehalten. Somit stehen die Durchgangslöcher (54)
der Steuerplatte (53) mittels der Saugschläuche
(55) innerhalb eines Drehverschiebebereiches mit der Verbindungsnut
(52) in Verbindung, durch den jeder Becher (32)
aus einer im Wesentlichen waagerechten Stellung nach oben fährt
(Bereich in 3 durch einen Pfeil (L) angezeigt).
Somit dreht sich die Steuerplatte (53) zusammen mit dem
rotierenden Rohr (35) der Saugplatte (51) zugewendet,
sodass die Durchgangslöcher (54) mit der Verbindungsnut
(52) in Verbindung stehen.
-
Somit
ist es möglich, das Innere des Ablaufbehälters
(39) abzusaugen und in dem Ablaufbehälter (39)
einen Unterdruckzustand zu erzeugen. Dadurch kann Außenluft
durch den in dem Becher (32) gehaltenen Sand gehen. Dies
führt dazu, dass in dem Sand (S) befindliches Wasser entfernt,
das entfernte Wasser zu dem Ablaufbehälter (39) geleitet und
der Sand (S) zwangsweise entwässert wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird der Deckel (45) durch die Schwerkraft
des Gewichts (46) innerhalb des in 9 durch
den Pfeil (L) angezeigten Drehverschiebebereichs, welcher ein Saugwirkungsbereich
ist, gegen den schwachen aus dem Nachlassen der Entwässerung
resultierenden Ablaufdruck nach oben bewegt, und der Deckel (45)
blockiert stark die Ablauföffnung (40) des Ablaufbehälters
(39) mit Saugkraft. Dadurch kann verhindert werden, dass Außenluft
eindringt, und es wird eine hervorragende Absaugung und Entwässerung
erreicht. Außerdem verbleibt das abgeschiedene Wasser,
welches durch die Vakuumabsaugung entwässert wird, in dem
Ablaufbehälter (39).
-
Wie
in 8 gezeigt ist, beginnt sich der Becher (32)
nach Beendigung der Zwangsentwässerung mit der Vakuumabsaugung
nach hinten zu drehen, und der Sand (S) fällt in die Ablaufrinne
(56). Zu diesem Zeitpunkt fällt das in dem Ablaufbehälter
(39) verbliebene Wasser nicht in den Entwässerungsbehälter
(21), weil die Ablauföffnung (40) durch
den Deckel (45) blockiert ist. Jedoch entstehen auch keine Probleme,
wenn der Wasserdruck den Deckel (45) öffnet und
das Wasser in den Entwässerungsbehälter (21)
fällt. Außerdem fällt das Wasser nicht
in die Ablaufrinne (56).
-
Wie
oben erläutert, ermöglicht die Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung den Transport des Wasser und Sand enthaltenden
Materials zu der Klassiereinrichtung (100). Durch die Wirkung
der Klassiereinrichtung (100) wird es möglich,
dass nur der Sand über einem bestimmten Partikeldurchmesser
zu der Fördereinrichtung (200) transportiert wird. Durch
die Wirkung der Fördereinrichtung (200) wird es
möglich, dass der Sand zu der Entwässerungseinrichtung
gefördert wird. Schließlich wird durch die Wirkung
der Entwässerungseinrichtung (300) die Entwässerung
und Gewinnung des Sands ermöglicht.
-
Dementsprechend
ermöglicht eine einzige Vorrichtung die kontinuierliche
Durchführung der Schritte von der Klassierung und der Entwässerung und
führt im Vergleich mit den herkömmlichen Vorrichtungen,
bei denen eine Klassiereinrichtung und eine Entwässerungseinrichtung
getrennt vorgesehen sind, zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung
um einen Faktor von etwa 2 bis 3.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
Vorrichtung zum Klassieren, Fördern und Entwässern
von Sand gemäß der vorliegenden Erfindung ist
für die wirksame Gewinnung ausschließlich von
Sand aus einem Wasser und Sand enthaltenden Gemisch brauchbar.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-58590 [0001, 0010]
- - JP 2008-265649 [0001]
- - JP 4-17236 [0003, 0009]
- - JP 60-63460 [0007, 0008]
- - Jp 60-63460 [0009]