DE102009012813A1 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt ein Verfahren zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage (1) vor, bei dem in einer ersten Betriebsart die Stellung eines Kommandogebers (2) innerhalb eines Tastbereichs, in einem Vorwärts-Positionsbereich oder in einem Rückwärts-Positionsbereich von einem Anlagenregler (3) als Leistungswunsch sowie Fahrtrichtungswunsch interpretiert und als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage (1) gesetzt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Betriebsart eine Stellung des Kommandogebers (2) innerhalb des Tastbereichs vom Anlagenregler (3) als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage (1) ausgeblendet wird, in der zweiten Betriebsart eine Stellung des Kommandogebers (2) im Vorwärts-Positionsbereich oder im Rückwärts-Positionsbereich als Sollwert für die Schiffsantriebsantriebsanlage (1) gesetzt wird und sowohl in der ersten Betriebsart als auch in der zweiten Betriebsart ein in den Tastbereich verschwenkter Kommandogeber (2) bei Loslassen durch den Schiffsführer selbstständig in die Neutralposition zurückgestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine entsprechend angepasste Einrichtung.
  • Eine Schiffsantriebsanlage umfasst als mechanische Komponenten typischerweise eine Brennkraftmaschine, ein Getriebe und eine Antriebseinrichtung in Form eines Fest- oder Verstellpropellers oder eines Waterjets. Vom Schiffsführer werden über einen Kommandogeber die Fahrtrichtung und der Leistungswunsch vorgegeben, indem er den Kommandogeber aus einer Neutralposition beispielsweise in eine Vorwärts-Fahrtrichtung um einen entsprechenden Winkel verschwenkt. Von einem Anlagenregler wird die Auslenkrichtung, hier: vorwärts, und der Auslenkwinkel erkannt, wobei letzterer als Leistungswunsch interpretiert wird. Die Auslenkrichtung und der Leistungswunsch werden dann vom Anlagenregler als entsprechender Sollwert an ein elektronisches Motorsteuergerät und an ein elektronisches Getriebesteuergerät ausgegeben. Das Navigieren im engen Hafen ist in der Praxis kritisch, da bereits kleine Auslenkungen des Kommandogebers vom Anlagenregler als Sollwert gesetzt und von der Schiffsantriebsanlage in einen entsprechenden Schub umgesetzt werden. Bei einer Doppelantriebsanlage mit zwei Brennkraftmaschinen kommt erschwerend hinzu, dass die beiden Kommandogeber ungewollt in unterschiedlichen Positionen stehen können und daher einen unterschiedlichen Schub bewirken.
  • Aus der DE 10 2005 001 552 A1 ist ein Kommandogeber mit einem Langsamfahrmodus und einem Schnellfahrmodus bekannt. Der Langsamfahrmodus wird aktiviert, wenn der Kommandogeber sich im Bereich zwischen einer Vorwärts-Umschaltposition und einer Rückwärts-Umschaltposition befindet. Außerhalb dieses Bereichs ist der Schnellfahrmodus aktiviert. Die Vorwärts-Umschaltposition und die Rückwärts-Umschaltposition sind über mechanische Rastfunktionen definiert. Wird dieser Kommandogeber aus der Neutralposition heraus zum Beispiel in die Vorwärts-Fahrtrichtung verschwenkt, so wird mit Verlassen der Neutralposition eine entsprechende Antriebsdrehzahl vorgegeben. Will der Schiffsführer nur kurzzeitig eine Antriebsleistung anfordern, muss er in einem ersten Schritt den Kommandogeber manuell zum Beispiel in die Vorwärts-Fahrtrichtung verschwenken, in einem zweiten Schritt in die Neutralposition zurückverschwenken und unter Umständen in einem dritten und vierten Schritt dies in analoger Weise für die Rückwärts-Fahrtrichtung ausführen. Beim An- und Ablegen des Schiffes ist dies kritisch, so dass der Kommandogeber und das dargestellte Verfahren noch nicht bei allen Fahrmanövern optimal sind.
  • Die Aufgabe besteht insofern darin, ein verbessertes Verfahren und einen verbesserten Kommandogeber bereitzustellen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage bei dem in einer ersten Betriebsart die Stellung des Kommandogebers innerhalb eines Tastbereichs, in einem Vorwärts-Positionsbereich oder in einem Rückwärts-Positionsbereich vom Anlagenregler als Leistungswunsch sowie Fahrtrichtungswunsch interpretiert, als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage gesetzt wird und bei dem in einer zweiten Betriebsart eine Stellung des Kommandogebers innerhalb des Tastbereichs vom Anlagenregler als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage ausgeblendet wird. Der ausgeblendete Sollwert bewirkt, dass die Brennkraftmaschine in der Leerlaufdrehzahl und das Getriebe in der Neutralstellung verbleiben. Wird hingegen in der zweiten Betriebsart eine Stellung des Kommandogebers im Vorwärts-Positionsbereich oder im Rückwärts-Positionsbereich erkannt, so wird vom Anlagenregler ein entsprechender Sollwert für die Schiffsantriebsantriebsanlage gesetzt. Ergänzend ist vorgesehen, dass sowohl in der ersten Betriebsart als auch in der zweiten Betriebsart ein in den Tastbereich verschwenkter Kommandogeber bei Loslassen durch den Schiffsführer selbstständig in die Neutralposition, in der Art eines Joysticks, zurückgestellt wird. Durch die selbstständige Zurückstellung wird der Vorteil einer eindeutigen Ausgangsstellung des Kommandogebers erreicht, das heißt, ein im Tastbereich losgelassener Kommandogeber verbleibt nicht in einer undefinierten Stellung.
  • Ein Setzen der ersten oder zweiten Betriebsart erfolgt manuell vom Schiffsführer, beispielsweise über einen Taste. In einer ersten Alternative hierzu wird die Schiffsgeschwindigkeit betrachtet. Ist die Schiffsgeschwindigkeit größer/gleich einem Grenzwert, so wird die erste Betriebsart gesetzt. Ist hingegen die Schiffsgeschwindigkeit kleiner als der Grenzwert, dies ist beim Manövrieren im Hafen der Fall, so wird die zweite Betriebsart gesetzt. In einer zweiten Alternative wird an Stelle der Schiffgeschwindigkeit die aktuelle Schiffsposition über ein GPS-System eingelesen und im Hafen die zweite Betriebsart gesetzt. Bei einer Schiffsantriebsanlage mit mehreren Fahrständen werden die unbetätigten Kommandogeber entsprechend der Stellung des betätigten Kommandogebers nachgeführt.
  • Der verbesserte Kommandogeber bzw. die verbesserte Kommandogebereinheit zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt einen Tastbereich, der über eine mechanische Raste in der Vorwärts-Fahrtrichtung sowie eine mechanische Raste in der Rückwärts-Fahrtrichtung festgelegt ist und zeigt im Tastbereich ein v-förmiges Kulissenprofil zur mechanischen Zurückführung des losgelassenen Kommandogebers. Alternativ hierzu ist am Kommandogeber eine elektrische Antriebseinheit, beispielsweise ein Elektromotor angeordnet. Über den Elektromotor wird die mechanische Raste in Vorwärts-Fahrtrichtung sowie die mechanische Raste in der Rückwärts-Fahrtrichtung nachgebildet und der Kommandogeber im Tastbereich bei Loslassen in die Neutralposition zurück gestellt.
  • Von Vorteil ist die funktionelle Zusammenführung eines Kommandogebers und eines Tastgebers, beispielsweise Joysticks, in einer Einheit. Neben einem entsprechenden Platz- und Kostenvorteil ergibt sich für den Schiffsführer eine Bedienvereinfachung. Über die Rasten erhält der Schiffsführer eine haptische Rückmeldung, mit dem Vorteil einer guten Ergonomie.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Systemschaubild einer Schiffsantriebsanlage,
  • 2 die Kulisse einer Kommandogebereinheit,
  • 3A ein Sollwertdiagramm (erste Betriebsart),
  • 3B ein Sollwertdiagramm (zweite Betriebsart),
  • 4 einen Hauptprogramm-Ablaufplan,
  • 5 einen Unterprogramm-Ablaufplan und
  • 6 einen Unterprogramm-Ablaufplan.
  • Die 1 zeigt ein Systemschaubild einer Schiffsantriebsanlage 1. Die mechanischen Komponenten sind eine Kommandogebereinheit 17 mit Kommandogebern 2 zur Vorgabe der Fahrtrichtung und des Leistungswunsches durch den Schiffsführer, eine Brennkraftmaschine 4, ein Getriebe 5 und eine Antriebseinrichtung 6 in Form eines Festpropellers (FPP) oder eines Verstellpropellers (CPP). Die elektronischen Komponenten sind ein elektronisches Motorsteuergerät (ECU) 7, ein elektronisches Getriebesteuergerät (GS) 8 und ein Anlagenregler 3. Die Kommandogebereinheit 17, das elektronische Motorsteuergerät 7, das elektronische Getriebesteuergerät 8 und der Anlagenregler 3 sind an einem Datenbus 9, beispielsweise einem CAN-Bus, angeschlossen. Das elektronische Motorsteuergerät 7, das elektronische Getriebesteuergerät 8 und der Anlagenregler 3 sind auf dem Datenbus 9 sowohl Listener als auch Talker, wie dies in der Figur durch Doppelpfeile dargestellt ist. Die Kommandogebereinheit 17 hingegen ist lediglich ein Talker. Bei einer Schiffsantriebsanlage mit mehreren parallelen Fahrständen sind die weiteren Kommandogebereinheiten ebenfalls am Datenbussystem 9 angeschlossen.
  • Das elektronische Motorsteuergerät 7 steuert in Abhängigkeit von Eingangsgrößen über die Ausgangsgrößen den Betriebspunkt der Brennkraftmaschine 4. Die Eingangsgrößen des elektronischen Motorsteuergeräts 7 sind motorspezifische Kenngrößen, Signalpfad 10, und anlagenspezifische Kenngrößen. Motorspezifische Kenngrößen wiederum sind bei einer Brennkraftmaschine mit Common-Railsystem beispielsweise der Raildruck und die Motordrehzahl. Eine anlagenspezifische Kenngröße ist beispielsweise der Sollwert, der vom Anlagenregler 3 auf dem Datenbus 9 gesetzt wird. Die Ausgangsgrößen des elektronischen Motorsteuergeräts 7, Signalpfad 11, sind die Stellsignale zur Ansteuerung der Brennkraftmaschine, beispielsweise ein PWM-Signal zur Ansteuerung einer Saugdrossel und die Ansteuersignale für die Injektoren (Spritzbeginn/Spritzende). Das elektronische Getriebesteuergerät 8 bestimmt an Hand der Eingangsgrößen über die Ausgangsgrößen den Zustand des Getriebes 5. Die Eingangsgrößen sind die getriebespezifischen Kenngrößen, Signalpfad 12, und ebenfalls anlagenspezifische Kenngrößen, welche auf dem Datenbus 9 gesetzt sind. Getriebespezifische Kenngrößen sind beispielsweise der Schaltzustand der Kupplungen und die Öltemperatur. Eine anlagenspezifische Kenngröße ist beispielsweise die Fahrtrichtung, also vorwärts oder rückwärts. Die Ausgangsgrößen des elektronischen Getriebesteuergeräts 8, Signalpfad 13, sind die Stellsignale zur Ansteuerung des Getriebes 5, beispielsweise ein Signal zur Aktivierung eines Aktuators über welchen die Kupplung für die Vorwärtsfahrt geschlossen wird. Der Anlagenregler 3 ist die Schnittstelle zwischen dem Schiffsführer und der Schiffsantriebsanlage 1. Als gestrichelte Linie ist ein Signalpfad 14 eingezeichnet, der dann zur Anwendung kommt, wenn ein Verstellpropeller (CPP) verwendet wird. Über den Signalpfad 14 kann der Anlagenregler 3 die Ist-Größen des Verstellpropellers einlesen und über die Stellgrößen den Verstellpropeller ansteuern.
  • In einer ersten Betriebsart wird die Stellung des Kommandogebers 2 innerhalb eines Tastbereichs, eines Vorwärts-Positionsbereichs oder eines Rückwärts-Positionsbereichs vom Anlagenregler 3 als Leistungswunsch und Fahrtrichtungswunsch interpretiert und als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage auf dem Datenbus 9 gesetzt. Der Sollwert wird dann vom elektronischen Motorsteuergerät 7 in die entsprechenden Stellgrößen zur Ansteuerung der Brennkraftmaschine umgesetzt. Die Auslenkrichtung des Kommandogebers 2 wird ebenfalls vom Anlagenregler 3 als Sollwert auf dem Datenbus 9 gesetzt, welcher dann vom elektronischen Getriebesteuergerät 8 in das entsprechende Steilsignal zur Ansteuerung des Getriebes 5 umgesetzt wird. Die Erfindung sieht nun vor, dass in einer zweiten Betriebsart eine Stellung des Kommandogebers 2 innerhalb des Tastbereichs vom Anlagenregler 3 als Sollwert für die Schiffsantriebsanlage 1 ausgeblendet wird. Das heißt, es wird ein Sollwert von Null vorgegeben. Ein Sollwert von Null bewirkt, dass die Brennkraftmaschine bei Leerlaufdrehzahl und das Getriebe in der Neutralstellung verbleiben, auch wenn der Kommandogeber aus der Neutralposition heraus verschwenkt wird. Wird hingegen der Kommandogeber 2 in der zweiten Betriebsart in den Vorwärts-Positionsbereich oder in den Rückwärts-Positionsbereich verschwenkt, so wird die Stellung des Kommandogebers 2 vom Anlagenregler 3 als Sollwert für die Schiffsantriebsantriebsanlage gesetzt. Ergänzend ist vorgesehen, dass sowohl in der ersten Betriebsart als auch in der zweiten Betriebsart ein in den Tastbereich verschwenkter Kommandogeber 2 bei Loslassen durch den Schiffsführer selbstständig in die Neutralposition zurückgestellt wird. Der Kommandogeber vereinigt daher die Funktionalität eines bisherigen Kommandogebers mit der Funktionalität eines Joysticks in einer Einrichtung, nämlich der Kommandogebereinheit 17. Die Betriebsart kann über eine Taste an der Kommandogebereinheit 17 manuell vom Schiffsführer gesetzt werden. Alternativ kann die Betriebsart selbstständig in Abhängigkeit der Schiffsgeschwindigkeit erfolgen. Ist die Schiffsgeschwindigkeit größer oder gleich einem Grenzwert, so wird die erste Betriebsart gesetzt. Ist hingegen die Schiffsgeschwindigkeit kleiner als der Grenzwert, so wird die zweite Betriebsart gesetzt. Bei einer weiteren Alternative wird die aktuelle Schiffsposition über ein GPS-System bestimmt und an Hand der aktuellen Schiffsposition die erste Betriebsart oder die zweite Betriebsart, insbesondere im Hafen, gesetzt.
  • In der 2 ist die Kulisse 15 der Kommandogebereinheit 17 dargestellt. Auf der Kulisse 15 rollt sich eine Kugel 16 ab, wobei die Kugel 16 mechanisch in Wirkverbindung mit dem Kommandogeber 2 steht. Die Kulisse 15 besitzt drei eindeutige, geometrische Positionen, nämlich eine Neutralstellung N, eine mechanische Raste RVW in der Vorwärts-Fahrtrichtung und eine mechanische Raste RRW in der Rückwärts-Fahrtrichtung. Die Raste RVW für die Vorwärts-Fahrtrichtung und die Raste RRW für die Rückwärts-Fahrtrichtung definieren einen Tastbereich TB. Im Tastbereich TB ist die Kulisse 15 v-förmig ausgebildet. Stellungen des Kommandogebers 2 außerhalb des Tastbereichs TB liegen dann entweder im Vorwärts-Positionsbereich PB(VW) oder im Rückwärts-Positionsbereich PB(RW). Im Vorwärts-Positionsbereich PB(VW) und im Rückwärts-Positionsbereich PB(RW) zeigt die Kulisse 15 einen horizontalen Verlauf. Eine erste Wirkung der v-förmigen Kulisse 15 im Tastbereich TB besteht darin, dass der Schiffsführer beim Verschwenken des Kommandogebers aus der Neutralposition N heraus eine haptische Rückmeldung über die zunehmend höhere Verstellkraft erhält. Eine zweite Wirkung besteht darin, dass der Kommandogeber 2 im Tastbereich TB in der Art eines Joysticks selbstständig in die Neutralposition N zurückgestellt wird, wenn der Schiffsführer den Kommandogeber loslässt. Verschwenkt der Schiffsführer den Kommandogeber über den Tastbereich TB hinaus, beispielsweise in Vorwärts-Fahrtrichtung, so erhält er ein haptische Rückmeldung über die mechanische Raste, hier die Raste RVW für die Vorwärts-Fahrtrichtung. Selbstverständlich lässt sich die Kulisse 15, die Kugel 16 auch über eine elektrische Antriebseinheit (Elektromotor) nachbilden, welche dieselben haptischen Wirkungen und dieselbe Rückstellfunktion erzeugt.
  • Die weitere Erläuterung der 2 erfolgt nunmehr gemeinsam mit den 3A und 3B, welche den Verlauf des Sollwerts SL über der Stellung POS des Kommandogebers 2 in der ersten Betriebsart MOD1 (3A) und in der zweiten Betriebsart MOD2 (3B) zeigt. In den 3A und 3B sind als durchgezogene Linie der Sollwert SL für einen Antriebsanlage mit einem Festpropeller FPP und als gestrichelte Linie der Sollwert für eine Antriebsanlage mit einem Verstellpropeller CPP eingezeichnet.
  • Ist die erste Betriebsart MOD1 gesetzt und wird ein Verstellpropeller CPP (gestrichelte Linie) verwendet, so wird ein Verschwenken des Kommandogebers aus der Neutralposition N heraus in Vorwärts-Fahrtrichtung in einen linear zunehmenden Sollwert SL, Geradenabschnitt 18, umgesetzt. Für die Rückwärts-Fahrtrichtung gilt dies entsprechend, Geradenabschnitt 19. Wird ein Festpropeller FPP verwendet, so wird erst mit Erreichen der Raste RVW für die Vorwärts-Fahrtrichtung oder der Raste RRW für die Rückwärts-Fahrtrichtung ein Sollwert SL1 gesetzt. Wird der Kommandogeber 2 über die Raste hinaus verschwenkt, so wird der Sollwert SL ab der Position VW1 bzw. der Position RW1 linear erhöht. Ist die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt, so wird innerhalb des Tastbereichs TB kein Sollwert SL ausgegeben, unabhängig davon ob ein Verstellpropeller CPP oder ein Festpropeller FPP verwendet wird. Mit anderen Worten: Eine Stellung des Kommandogebers 2 innerhalb des Tastbereichs TB wird vom Anlagenregler als Sollwert SL für die Schiffsantriebsanlage ausgeblendet, der Sollwert ist also Null. Positionswerte des Kommandogebers 2 außerhalb des Tastbereichs TB hingegen werden in einen entsprechenden Sollwert SL umgesetzt.
  • Die 4 zeigt einen Programmablaufplan als Teil eines Hauptprogramms. Bei S1 wird die Betriebsart MOD abgefragt. In einer ersten Ausführungsform wird die Betriebsart vom Schiffsführer über eine Taste am Kommandogeber 2 manuell vorgegeben. In einer zweiten Ausführungsform wird die erste Betriebsart MOD1 gesetzt, wenn die Schiffsgeschwindigkeit größer oder gleich einem Grenzwert wird. ist die Schiffsgeschwindigkeit kleiner als der Grenzwert, wird die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt. In einer dritten Ausführungsform wird die aktuelle Schiffsposition über ein GPS-System bestimmt und an Hand der aktuellen Schiffsposition die erste Betriebsart MOD1 oder die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt. Ganz allgemein wird die zweite Betriebsart MOD2 immer dann gesetzt, wenn der Schiffsführer im Hafen navigieren muss. Ist die erste Betriebsart MOD1 gesetzt, so wird der Programmteil mit den Schritten S2 und gegebenenfalls S3 durchlaufen. Ist die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt, so wird der Programmteil mit den Schritten S4 und gegebenenfalls S5 durchlaufen. Wurde bei S1 festgestellt, dass die erste Betriebsart MOD1 gesetzt ist, so wird bei S2 geprüft, ob der Kommandogeber sich in der Neutralstellung N befindet. Ist dies der Fall, S2: ja, so wird zum Punkt A zurückverzweigt und das Programm erneut bei S1 fortgesetzt. Wurde bei S2 festgestellt, dass der Kommandogeber sich nicht in der Neutralposition N befindet, S2: nein, so wird bei S3 in ein Unterprogramm UP1 verzweigt, welche in Verbindung mit der 5 erläutert wird. Nachdem das Unterprogramm UP1 abgearbeitet wurde, wird der Ablauf bei S6 fortgesetzt. Bei S6 wird geprüft, ob ein Endekriterium vorliegt. Ein Endekriterium liegt dann vor, wenn die Schiffsantriebsanlage oder der Fahrstand deaktiviert wurden. Wurde bei S6 kein Endekriterium erkannt, S6: nein, so verzweigt der Programmablauf zum Punkt A. Liegt ein Endekriterium vor, S6: ja, so wird das Hauptprogramm der 4 beendet.
  • Wurde bei S1 erkannt, das die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt ist, so wird bei S4 geprüft, ob der Kommandogeber sich in der Neutralstellung N befindet. Ist dies der Fall, S4: ja, so wird zum Punkt A verzweigt. Befindet sich der Kommandogeber nicht in der Neutralstellung N, S4: nein, so wird bei S5 in ein Unterprogramm UP2 verzweigt, welches in Verbindung mit der 6 erläutert wird. Nachdem das zweite Unterprogramm UP2 abgearbeitet wurde, wird in das Hauptprogramm der 4 zurückgekehrt und der Programmablauf bei S6 fortgesetzt.
  • In der 5 ist das Unterprogramm UP1 dargestellt, in welches verzweigt wird, wenn die erste Betriebsart MOD1 gesetzt ist und der Kommandogeber sich nicht in der Neutralstellung N befindet. Bei S1 wird geprüft, ob der Kommandogeber (KG) sich im Tastbereich TB befindet. Ist dies der Fall, so wird der Programmteil mit den Schritten S2 bis S5 durchlaufen. Anderenfalls wird der Programmteil mit den Schritten S6 und S7 durchlaufen. Wurde bei S1 festgestellt, dass der Kommandogeber sich im Tastbereich TB befindet, S1: ja, so wird bei S2 der Sollwert SL in Abhängigkeit der Position POS des Kommandogebers (3A) gesetzt. Bei S3 wird geprüft, ob der Schiffsführer den Kommandogeber losgelassen hat. Ist dies nicht der Fall, S3: nein, so wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückverzweigt. Wurde hingegen der Kommandogeber losgelassen, S3: ja, so wird dieser bei S5 in die Neutralstellung N zurückgeführt. Danach wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückgekehrt. Wurde bei S1 festgestellt, dass der Kommandogeber (KG) sich nicht im Tastbereich TB befindet, S1: nein, so wird bei S6 die Position des Kommandogebers als konstant gesetzt und bei S7 der Sollwert SL in Abhängigkeit der Position POS des Kommandogebers bestimmt. Danach wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückgekehrt.
  • In der 6 ist das Unterprogramm UP2 dargestellt, in welches verzweigt wird, wenn die zweite Betriebsart MOD2 gesetzt ist und der Kommandogeber sich nicht in der Neutralstellung N befindet. Die zweite Betriebsart MOD2 wird immer dann gesetzt, wenn der Schiffsführer im Hafen navigieren muss. Bei S1 wird geprüft, ob der Kommandogeber (KG) sich im Tastbereich TB befindet. Ist dies der Fall, so wird der Programmteil mit den Schritten S2 bis S5 durchlaufen. Anderenfalls wird der Programmteil mit den Schritten S6 und S7 durchlaufen. Wurde bei S1 festgestellt, dass der Kommandogeber sich im Tastbereich TB befindet, S1: ja, so wird bei S2 der Sollwert S1 auf Null gesetzt. Bei S3 wird geprüft, ob der Schiffsführer den Kommandogeber losgelassen hat. Ist dies nicht der Fall, S3: nein, so wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückverzweigt. Wurde hingegen der Kommandogeber losgelassen, S3: ja, so wird dieser bei S5 in die Neutralstellung N zurückgeführt. Danach wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückgekehrt. Wurde bei S1 festgestellt, dass der Kommandogeber (KG) sich nicht im Tastbereich TB befindet, S1: nein, so wird bei S6 die Position des Kommandogebers als konstant gesetzt und bei S7 der Sollwert SL in Abhängigkeit der Position POS des Kommandogebers bestimmt, siehe 3B. Danach wird in das Hauptprogramm HP der 4 zurückgekehrt.
  • 1
    Schiffsantriebsanlage
    2
    Kommandogeber
    3
    Anlagenregler
    4
    Brennkraftmaschine
    5
    Getriebe
    6
    Antriebseinrichtung
    7
    elektronisches Motorsteuergerät (ECU)
    8
    elektronisches Getriebesteuergerät (GS)
    9
    Datenbus
    10
    Signalpfad
    11
    Signalpfad
    12
    Signalpfad
    13
    Signalpfad
    14
    Signalpfad
    15
    Kulisse
    16
    Kugel
    17
    Kommandogebereinheit
    18
    Geradenabschnitt
    19
    Geradenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005001552 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Schiffsantriebsanlage (1) bei dem in einer ersten Betriebsart (MOD1) die Stellung eines Kommandogebers (2) innerhalb eines Tastbereichs (TB), in einem Vorwärts-Positionsbereich (PB(VW)) oder in einem Rückwärts-Positionsbereich (PB(RW)) von einem Anlagenregler (3) als Leistungswunsch sowie Fahrtrichtungswunsch interpretiert und als Sollwert (SL) für die Schiffsantriebsanlage (1) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Betriebsart (MOD2) eine Stellung des Kommandogebers (2) innerhalb des Tastbereichs (TB) vom Anlagenregler (3) als Sollwert (SL) für die Schiffsantriebsanlage (1) ausgeblendet wird (SL = 0), in der zweiten Betriebsart (MOD2) eine Stellung des Kommandogebers (2) im Vorwärts-Positionsbereich (PB(VW)) oder im Rückwärts-Positionsbereich (PB(RW)) als Sollwert (SL) für die Schiffsantriebsantriebsanlage (1) gesetzt wird und sowohl in der ersten Betriebsart (MOD1) als auch in der zweiten Betriebsart (MOD2) ein in den Tastbereich (TB) verschwenkter Kommandogeber (2) bei Loslassen durch den Schiffsführer selbstständig in die Neutralposition (N) zurückgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (MOD1) oderzweite Betriebsart (MOD2) manuell vom Schiffsführer gesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Betriebsart (MOD1) gesetzt wird, wenn die Schiffsgeschwindigkeit (v) größer oder gleich einem Grenzwert (GW) wird (v ≥ GW) oder die zweite Betriebsart (MOD2) gesetzt wird, wenn die Schiffsgeschwindigkeit (v) kleiner als der Grenzwert (GW) wird (v < GW).
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Schiffsposition über ein GPS-System bestimmt wird und an Hand der aktuellen Schiffsposition die erste Betriebsart (MOD1) oder die zweite Betreibsart (MOD2), insbesondere im Hafen, gesetzt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorausgegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schiffsantriebsanlage (1) mit mehreren Fahrständen die unbetätigten Kommandogeber entsprechend der Stellung des betätigten Kommandogebers nachgeführt werden.
  6. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastbereich (TB) über eine mechanische Raste (RVW) in der Vorwärts-Fahrtrichtung sowie eine mechanische Raste (RRW) in der Rückwärts-Fahrtrichtung festgelegt ist und eine Kommandogebereinheit (17) im Tastbereich (TB) ein v-förmiges Kulissenprofil zur Zurückführung des Kommandogebers (2) aufweist
  7. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kommandogeber (2) eine elektrische Antriebseinheit angeordnet ist, über welche eine mechanische Raste in Vorwärts-Fahrtrichtung sowie eine mechanische Raste in der Rückwärts-Fahrtrichtung nachgebildet wird und über welche der Kommandogeber (2) im Tastbereich (TB) bei Loslassen in die Neutralposition (N) zurückgestellt wird.
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