DE102009012514A1 - Vorrichtung zum Betätigen zweier Betätigungseinrichtungen, insbesondere Schließeinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen zweier Betätigungseinrichtungen, insbesondere Schließeinrichtungen Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Betätigen zweier Betätigungseinrichtungen, welche als Schließeinrichtungen ausgebildet sein können, mit einem in Richtung seiner Längsausdehnung bewegbaren Betätigungsseil 1, welches über eine verschiebbare Kupplungseinrichtung 2 mit zwei die Betätigungsbewegung auf die beiden Betätigungseinrichtungen übertragenden Übertragungsseilen 3, 4 verbunden ist, wobei die verschiebbare Kupplungseinrichtung 2 zwei in einer Führung 7 verschiebbar geführte Schlitten 8, 9 aufweist, von denen jeder Schlitten mit einem der beiden Übertragungsseile 3, 4 verbunden ist und dass die beiden Schlitten 8, 9 über ein Verbindungsstück 10, welches in Betätigungsrichtung eine Verschiebung der beiden Schlitten 8, 9 gegeneinander zulässt, mit dem Betätigungsseil 1 verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen zweier Betätigungseinrichtungen, welche als Schließeinrichtungen ausgebildet sein können, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige aus DE 198 16 991 A1 bekannte Vorrichtung beinhaltet ein in wenigstens einer Betätigungsrichtung, beispielsweise Zugrichtung betätigbares Betätigungsseil, welches über eine verschiebbare Kupplungseinrichtung mit zwei die Betätigungsbewegung auf die beiden Betätigungseinrichtungen übertragenden Übertragungsseilen verbunden ist. Das Betätigungsseil sowie die Übertragungsseile können in Hüllen angeordnete Seile von Bowdenzügen sein. Die bekannte verschiebbare Kupplungsreinrichtung beinhaltet einen in einem Gehäuse verschiebbaren Kupplungsschieber, mit dem das Betätigungsseil sowie die beiden Übertragungsseile verbunden sind. Hierdurch können durch Betätigung des Betätigungsseiles mit Hilfe einer Bedieneinrichtung die beiden Betätigungseinrichtungen, welche als Schlösser ausgebildet sein können, gleichzeitig bedient werden. Wenn die Schlösser konstruktionsbedingt unterschiedliche Auslösespiele besitzen, können diese durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Längen der Übertragungsseile kompensiert und gegenseitig ausgeglichen werden.
  • Eine gleichzeitige Betätigung der Betätigungseinrichtungen ist jedoch dann nicht mehr gegeben, wenn im Lauf des Betriebs Längenänderungen an den Übertragungsseilen oder Änderungen im Auslösespiel, bedingt durch äußere Einflüsse wie Witterungseinflüsse, entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher Änderungen, welche einen gleichzeitigen Auslösezeitpunkt für beide Betätigungseinrichtungen im laufenden Betrieb verhindern, kompensiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Erfindung beinhaltet die Kupplungseinrichtung zwei in einer Führung verschiebbar angeordnete Schlitten. Der eine Schlitten ist mit dem einen Übertragungsseil und der andere Schlitten ist mit dem anderen Übertragungsseil verbunden. Ferner sind die beiden Schlitten über ein Verbindungsstück, welches in Betätigungsrichtung eine gegeneinander Verschiebung der beiden Schlitten zulässt, mit dem Betätigungsseil verbunden.
  • In bevorzugter Weise ist jeder der beiden Schlitten in einem Schwenklager mit dem Verbindungsstück verbunden. Das Verbindungsstück ist gegenüber der Betätigungsrichtung des Betätigungsseiles, welches durch Zug und/oder Druck betätigt werden kann, schwenkbar. Das Verbindungsstück, welches vorzugsweise aus einem festen Material besteht, kann als Wippe ausgebildet sein.
  • Wenn sich bei den Übertragungsseilen unterschiedliche Seillängen ergeben oder unterschiedliche Auslösespiele in den Betätigungseinrichtungen vorhanden sind oder entstehen, wird beim Betätigen des Betätigungsseiles durch Zug oder Druck das Verbindungsstück um eines der beiden Schwenklager an den Schlitten geschwenkt, bis der durch die unterschiedliche Seillänge oder das unterschiedliche Auslösespiel sich ergebende Lehrgang beseitigt ist und bei Weiterbewegung des Betätigungsseiles in Betätigungsrichtung die Betätigungsfunktionen bei den Betätigungsrichtungen gleichzeitig ausgelöst werden. Auf diese Weise erreicht man bei der Erfindung eine automatische Justierung des gleichzeitigen Auslösezeitpunkts. Diese Justierung kann während des laufenden Betriebs jederzeit immer wieder neu erfolgen. Erreicht wird dies durch die Verschiebemöglichkeit der beiden Schlitten zueinander in der oder entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung bei einem durch das Betätigungsseil übertragenen Zug oder Druck.
  • Hierdurch wird auch dann, wenn in der Bewegungsübertragungsstrecke von der Kupplungseinrichtung bis zu den Betätigungseinrichtungen die Auslösezeiten beeinflussende Änderungen sich ergeben, immer ein gleichzeitiges Auslösen der Betätigungseinrichtungen erreicht. Vorzugsweise sind die Betätigungseinrichtungen als Schließeinrichtungen, insbesondere Schlösser ausgebildet, welche bei der Betätigung zu entriegeln sind. Das Verriegeln kann durch eine der Betätigungsrichtung beim Entriegeln entgegengesetzt wirkende Federvorspannung oder durch entgegengesetztes Betätigen erfolgen.
  • Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Betätigungseinrichtung, bei welcher die Erfindung zum Einsatz kommt und
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für eine verschiebbare Kupplungseinrichtung, welche bei der Erfindung zum Einsatz kommt.
  • In 1 ist schematisch eine Betätigungsvorrichtung dargestellt, bei welcher zwei Betätigungseinrichtungen 5 und 6, welche als Schließeinrichtungen, insbesondere Schlösser, ausgebildet sein können, mit Hilfe einer Bedieneinrichtung 13 betätigt werden. Die Bedieneinrichtung 13 kann in bekannter Weise einen Bedienhebel aufweisen, welcher mit einem Betätigungsseil 1 (2) eines Bowdenzuges 14 verbunden ist. Das Bedienseil 1 wirkt wie im Einzelnen anhand der 2 noch erläutert wird, über eine verschiebbare Kupplungseinrichtung 2 auf Übertragungsseile 3, 4, welche ebenfalls in Bowdenzügen 15, 16 geführt sind. Die von der verschiebbaren Kupplungseinrichtung 4 auf die Übertragungsseile 3, 4 übertragenen Betätigungsbewegungen wirken auf die Betätigungseinrichtungen 5, 6 ein. Falls die Betätigungseinrichtungen 5, 6 als Schließeinrichtungen ausgebildet sind, können diese übertragenen Bewegungen zum Öffnen der Schließeinrichtungen dienen. Auf diese Weise lässt sich mit Hilfe einer Bedieneinrichtung 13, welche entfernt von den Orten der Betätigungseinrichtungen 5 und 6 liegt, ein Auslösen der Funktionen der Betätigungseinrichtungen 5 und 6 erreichen.
  • Die in 1 zum Einsatz kommende Kupplungseinrichtung 2, welche im Einzelnen in der 2 dargestellt ist, gewährleistet auch bei Änderungen entlang den beiden Bewegungsübertragungsstrecken zwischen der Kupplung 2 und den Betätigungseinrichtungen 5, 6 eine jeweilige Justierung, insbesondere Neujustierung, durch die gleichzeitige Auslösezeitpunkte für die Funktionen der Betätigungseinrichtungen 5 und 6 erreicht werden.
  • Hierzu beinhaltet die Kupplungseinrichtung 2 (2) in einem Gehäuse 21 zwei Schlitten 8 und 9. An ihren einen Enden sind die Schlitten 8 und 9 mit den zugehörigen Übertragungsseilen 3 und 4 verbunden. An den anderen Enden der Schlitten 8 und 9 sind Schwenklager 11 und 12 vorgesehen. In diesen Schwenklagern 11 und 12 sind die Schlitten schwenkbar mit einem gemeinsamen Verbindungsstück 10 verbunden. Das Verbindungsstück 10 ist balkenförmig ausgebildet und erstreckt sich quer zur Verschieberichtung der beiden Schieber 8 und 9 im Gehäuse 21. Das Verbindungsstück 10 besteht bevorzugt aus einem starren Material. In der Mitte des Verbindungsstückes 10 ist eine Verbindungsstelle 22 vorgesehen, an welcher das Verbindungsstück 10 mit dem Betätigungsseil 1 verbunden ist. Die beiden Schwenklager 11 und 12 befinden sich zu beiden Seiten der mittig angeordneten Verbindungsstelle 22. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden Schwenklager 11 und 12 von an den Schlitten 8 und 9 vorgesehenen domartigen Vorsprüngen, welche durch am Verbindungsstück 10 vorgesehene Öffnungen ragen, gebildet. Es ist natürlich auch möglich, die Vorsprünge am Verbindungsstück 10 vorzusehen und die Öffnungen, in welche die Vorsprünge ragen, an den Schlitten 8 und 9 vorzusehen.
  • An der Innenseite des Gehäuses 21 sind seitliche Führungen 7 vorgesehen, entlang denen die Schlitten 8 und 9 in Betätigungsrichtung (Pfeil 20) bewegt werden. Eine in der 2 dargestellte Betätigungsrichtung 20 entspricht einer Zugbewegung, welche durch Zug am Betätigungsseil 1 erfolgt. Es ist auch möglich als Betätigungsrichtung eine entgegengesetzte Richtung, welche durch Druckausübung auf das Betätigungsseil 1 hervorgerufen wird, zu wählen.
  • Die beiden Schlitten 8 und 9 sind in Betätigungsrichtung und entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung gegeneinander beweglich im Gehäuse 21 angeordnet. Wie schon erläutert, erfolgt die exakte Führung durch die seitlichen Führungen 7 an den Innenwänden den Gehäuses 21. Ferner wird die exakte Führung durch die aneinander liegenden Flächen der beiden Schlitten 8 und 9 gewährleistet. Es ist jedoch auch möglich, an einer zwischen den beiden Schlitten 8 und 9 vorgesehenen Trennwand zusätzliche Führungsflächen zu bilden.
  • Wenn beim Bewegen des Betätigungsseiles 1 in die gewünschte Betätigungsrichtung 20, beispielsweise durch Zug, das Betätigungsseil 1 in der 2 nach oben bewegt wird, wird diese Bewegung über das Verbindungsstück 10 auf die beiden Schlitten 8 und 9 übertragen. Die Schlitten werden hierdurch im Gehäuse 21 ebenfalls in die Betätigungsrichtung mitgezo gen und diese Bewegung wird auf die Übertragungsseile 3 und 4, welche mit entsprechenden Auslöseeinrichtungen in den Betätigungseinrichtungen 5 und 6 verbunden sind, übertragen. Hierdurch wird ein gleichzeitiges Auslösen der Betätigungseinrichtungen, beispielsweise ein Entriegeln, wenn diese als Schlösser ausgebildet sind, erreicht.
  • Wenn durch äußere Einflüsse, beispielsweise Witterungseinflüsse und dergleichen, die Seillängen der Übertragungsseile 3 und 4 sich ändern oder unterschiedliche Auslösespiele in den Betätigungseinrichtungen sich einstellen, verursacht die Bewegung des Betätigungsseiles 1 zunächst ein Verschwenken des Verbindungsstückes 10 in dem entsprechenden einen Schwenklager 11 oder 12 am Schlitten 8 oder 9 bis der durch die Änderung bewegte Leergang beseitigt ist. Bei der Weiterbewegung des Betätigungsseiles 1 in der Betätigungsrichtung 20 erfolgt dann das gleichzeitige Auslösen der an den Betätigungseinrichtungen 5 und 6 gewünschten Funktionen, beispielsweise das Entriegeln von Schlössern.
  • Um eine Verschwenkbarkeit des Verbindungsstückes 10 gegenüber der Betätigungsrichtung 20 in einem der beiden Schwenklager 11 und 12, wie durch Pfeile 24 und 25 in 2 angedeutet ist, zu erreichen, wird ein Endstück des Betätigungsseiles 1, an dessen Ende die Verbindungsstelle 22 vorgesehen ist, frei im Gehäuse 21 geführt. Aufgrund der Biegbarkeit des Betätigungsseiles 1 sind die Schwenkbewegungen 24, 25 des Verbindungsstückes 10 gegenüber den Schlitten 8 und 9 möglich. Die Verbindungsstelle 22, in welcher das Ende des Betätigungsseiles 1 mit dem Verbindungsstück 10 verbunden ist, kann jedoch ebenfalls als Schwenklager ausgebildet sein.
  • Um das Betätigungsseil 1 und die Übertragungsseile 3 und 4 exakt in Richtung ihrer Längsausdehnungen zu bewegen, sind diese als in nicht näher dargestellten Hüllen der Bowdenzüge 14, 15, 16 geführte Seile ausgebildet. Die nicht näher dargestellte Hülle des Bowdenzuges 14, welcher zwischen der Bedieneinrichtung 13 und der Kupplungseinrichtung 2 angeordnet ist, ist am jeweiligen Öffnungsrand der Öffnung durch welche das Betätigungsseil 1 am Bedienelement 13 und an der Kupplungseinrichtung geführt ist, abgestützt. In der 2 ist die Hülle des Bowdenzuges 14 am das Betätigungsseil 1 umgebenden oberen Öffnungsrand 19 des Gehäuses 21 abgestützt. Die entsprechenden Hüllen der Bowdenzüge 15 und 16 sind an den unteren die Übertragungsseile 3 und 4 umgebenden Öffnungsrändern 18 abgestützt. Desgleichen erfolgt die Abstützung der Hüllen der Bowdenzüge 15 und 16 an Öffnungsrändern der Betätigungseinrichtungen 5 und 6.
  • Die Gehäuse der Bedieneinrichtung 13 und der Betätigungseinrichtungen 5 und 6 sowie das Gehäuse 21 der Kupplung 2 sind ortsfest, beispielsweise am Aufbau eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs befestigt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsösen und hindurchgesteckten Schraubenverbindungen erfolgen. In 2 ist für das Gehäuse 21 eine Befestigungsöse 23 gezeigt, mit welcher die Kupplungseinrichtung 2 ortsfest, insbesondere am Fahrzeugaufbau befestigt werden kann.
  • In Zusammenwirkung mit der in 2 dargestellten Kupplungseinrichtung 2 erreicht man einen automatischen Ausgleich von Änderungen in den Bewegungsübertragungsstrecken, so dass immer eine gleichzeitige Auslösung der gewünschten Funktionen der Betätigungseinrichtungen 5 und 6 erreicht wird.
  • 1
    Betätigungsseil
    2
    Kupplungseinrichtung
    3
    Übertragungsseil
    4
    Übertragungsseil
    5
    Betätigungseinrichtung
    6
    Betätigungseinrichtung
    7
    seitliche Führung
    8
    Schlitten
    9
    Schlitten
    10
    Verbindungsstück
    11
    Schwenklager
    12
    Schwenklager
    13
    Bedieneinrichtung
    14
    Bowdenzug
    15
    Bowdenzug
    16
    Bowdenzug
    17
    Stützsockel für Bowdenzughülle
    18
    Stützsockel für Bowdenzughülle
    19
    Stützsockel für Bowdenzughülle
    20
    Betätigungsrichtung
    21
    Kupplungsgehäuse
    22
    Verbindungsstelle
    23
    Befestigungseinrichtung
    24
    Schwenkbewegung
    25
    Schwenkbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19816991 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Betätigen zweier Betätigungseinrichtungen (5, 6) mit einem in Richtung seiner Längsausdehnung bewegbaren Betätigungsseil (1), welches über eine verschiebbare Kupplungseinrichtung mit zwei die Betätigungsbewegung auf die beiden Betätigungseinrichtungen (5, 6) übertragenden Übertragungsseilen (3, 4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Kupplungseinrichtung (2) zwei in einer Führung (7) verschiebbar geführte Schlitten (8, 9) aufweist, von denen jeder Schlitten mit einem der beiden Übertragungsseile (3, 4) verbunden ist und das die beiden Schlitten (8, 9) über ein Verbindungsstück (10), welches in Betätigungsrichtung (20) eine Verschiebung der beiden Schlitten (8, 9) gegeneinander zulässt, mit dem Betätigungsseil (1) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schlitten (8, 9) in einem Schwenklager (11, 12) mit dem Verbindungsstück (10) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (10) als Wippe ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (10) gegenüber der Betätigungsrichtung (20) schwenkbar ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsseil (1) mit dem Verbindungsstück (10) fest verbunden ist und das in die Kupplungseinrichtung (4) bis zum Verbindungsstück (10) ragende Teilstück des Betätigungsseiles (1) biegbar ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsseil (1) und die Übertragungsseile (3, 4) Seile in Bowdenzügen (14, 15, 16) sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen (5, 6) als Schließeinrichtungen ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsseil (1) mittels einer Bedieneinrichtung (13) betätigbar ist.
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