DE102009011181A1 - Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers, insbesondere eines Röhrenradiators, an einem Objekt, wie einer Wand. Die Vorrichtung verfügt über ein Halteelement mit wenigstens zwei zueinander beweglichen Haltebauteilen, wobei das Halteelement zumindest einen Teil des Heizkörpers, wie eine Röhre, wenigstens bereichsweise umfassen und so den Heizkörper haltern kann. Das Halteelement weist dabei eine Offenstellung auf, in welcher die Haltebauteile so angeordnet sind, dass der Heizkörper montierbar und demontierbar ist, und darüber hinaus eine Schließstellung, in welcher die Haltebauteile so angeordnet sind, dass der Heizkörper von dem Halteelement gehaltert ist. Dies geschieht insbesondere durch eine Klemmung. Des Weiteren ist ein Betätigungsorgan vorgesehen, welches das Halteelement von seiner Offenstellung in seine Schließstellung und wieder zurück überführen kann. Die Erfindung schlägt nun vor, das Halteelement direkt an dem Objekt zu befestigen, insbesondere lösbar zu befestigen. Das Halteelement wird, von der Schauseite des Heizkörpers aus gesehen, im Wesentlichen auf der Rückseite des Heizkörpers angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Solche Vorrichtungen finden Verwendung um einen Heizkörper an einem Objekt, wie beispielsweise an einer Wand zu befestigen und dort sicher zu haltern.
  • Eine Vorrichtung dieser Art beschreibt das Dokument DE 20 2007 004 680 U1 . Die dort beschriebene Vorrichtung verfügt über ein Befestigungselement in Form einer Schiene, welche beispielsweise an einer Wand befestigbar ist. Das Befestigungselement weist weiterhin ein Halteelement auf, welches einen Klemmmechanismus besitzt, sowie ein Betätigungselement, mit welchem die Klemmung eines Heizkörpers herbeigeführt oder gelöst werden kann. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass ein Befestigungselement vorgesehen sein muss. Bei heutigen Anforderungen an Design und Ästhetik sollte gerade bei modernen Röhrenheizkörpern die Vorrichtung möglichst unauffällig angebracht werden, so dass sie von der Schauseite des Heizkörpers her kaum zu sehen ist. Im Zuge dessen ist es vorteilhaft, die Vorrichtung möglichst klein auszuführen. Durch das Befestigungselement jedoch ist die Vorrichtung vergleichsweise groß und somit für einen Betrachter auch deutlicher sichtbar. Werden mehrere Halteelemente vorgesehen, so müssen entweder auch mehrere Befestigungselemente verwendet werden oder ein Befestigungselement trägt mehrere Halteelemente, wodurch es größer gestaltet werden muss. Um das Befestigungselement beispielsweise an einer Wand anzubringen, ist ein Langloch vorgesehen, durch welches eine Schraube oder Ähnliches führbar ist, welche dann wiederum mit einer Bohrung in der Wand in Wirkverbindung steht. Bei längeren Heizkörpern sind so auch längere Befestigungselemente notwendig, auf denen dann mehrere Halteelemente angeordnet sind. Gerade über eine große Länge eines Befestigungselementes ist es jedoch schwierig, eventuelle Toleranzen in den Bohrungen der Wand, noch über die Langlöcher auszugleichen. Des Weiteren ist die Verwendung von Befestigungselementen auch kostenintensiver.
  • Eine Vorrichtung zum Halten eines Röhrenradiators beschreibt auch die DE 20 2005 008 301 U1 . Hier ist ein Grundelement vorgesehen, wie beispielsweise eine Schiene, an welcher ebenfalls mehrere Befestigungselemente angeordnet werden können. Die Befestigungselemente sind verdrehbar an dem Grundelement angeordnet. Dies setzt jedoch voraus, dass bei Verwendung der dort beschriebenen Vorrichtung, beispielsweise um einen Röhrenradiator an einer Wand zu befestigen, der Bereich um den Röhrenradiator relativ frei zugänglich ist. Soll der Röhrenradiator beispielsweise an der Ecke eines Raumes angebracht werden, so ist die Verwendung der in dem genannten Dokument beschriebenen Vorrichtung nur spärlich oder ggf. auch gar nicht möglich. Des Weiteren bestehen die bereits vorgenannten Nachteile bei Verwendung einer zusätzlichen Schiene.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Halterung von Röhrenradiatoren zeigt die DE 198 48 385 A1 . Hier ist ebenfalls eine Schiene vorgesehen, welche ein oder mehrere Befestigungselemente aufweist. Die Befestigungselemente umfassen jedoch nicht jeweils eine Röhre des Röhrenradiators, sondern sind vielmehr zwischen zwei Röhren angeordnet und werden dort verklemmt. Die Nachteile dieser Konstruktion bestehen nicht nur in der Verwendung der Schiene, sondern auch darin, dass die Befestigungselemente von der Schauseite des Heizkörpers her relativ gut zu sehen sind, da sie sich zwischen den Röhren des Röhrenradiators befinden. Dies ist jedoch aus den bereits erwähnten Gründen unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Haltern von Heizkörpern an einem Objekt zu schaffen, welche ohne Zwischenschaltung eines weiteren Bauelements, wie einer Schiene zwischen dem eigentlichen Halteelement und dem Objekt auskommt und welche auch von der Schauseite des Heizkörpers aus gesehen, kaum sichtbar ist, da sie sich im Wesentlichen auf der Rückseite des Heizkörpers befindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Das Halteelement ist direkt am Objekt befestigbar ohne Zwischenschaltung einer Schiene, eines Befestigungselementes oder Ähnlichem. Darüber hinaus ist das Halteelement so anzuordnen, dass es von der Schauseite des Heizkörpers her kaum sichtbar ist, da es im Wesentlichen auf der der Schauseite abgewandten Rückseite des Heizkörpers anzuordnen ist. Somit kann man eine diskrete aber doch feste Möglichkeiten der Halterung des Heizkörpers realisieren. Durch die einzelnen Halteelemente, die separat voneinander angeordnet werden können, entsteht ein sehr flexibel einsetzbares System. Selbst bei Toleranzen in Bezug auf die Bohrungen im Objekt, an welchen das Halteelement befestigt wird, können sich diese nicht aufsummieren, wie bei bekannten Systemen welche eine Schiene verwenden. Es ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, für einen Heizkörper beliebig viele Halteelemente an beliebigen Stellen vorzusehen. Dies macht das System deutlich flexibler als die bekannten Vorrichtungen und es ist zudem kostengünstiger in der Herstellung und der Lagerung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Haltebauteile als Backen auszubilden, welche zueinander schwenkbeweglich sind. Werden die Backen dann geöffnet, kann der Teil des Heizkörpers, beispielsweise eine Röhre, eingebracht oder entfernt werden.
  • Danach können die Backen zueinander wieder verschwenkt werden, um den Teil des Heizkörpers sicher zu haltern. Diese Verschwenkbarkeit lässt sich insbesondere gut über ein Gelenk realisieren, über welches die Haltebauteile miteinander verbunden sind. Die Bewegung der Haltebauteile zueinander funktionieren dann nach Art eines Zangenkopfes.
  • Bevorzugterweise sind die Haltebauteile wenigstens bereichsweise in einen Grundkörper aufnehmbar. Bei einer Ausgestaltung in Form von Backen mit einem Gelenk kann in der Schließstellung das Gelenk dann im Grundkörper angeordnet sein, während es in der Offenstellung aus dem Grundkörper herausragt, so dass die Haltebauteile zueinander aufgeschwenkt werden können, um den Teil des Heizkörpers aufzunehmen oder freizugeben.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1a eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Offenstellung,
  • 1b die Vorrichtung aus 1a in Schließstellung,
  • 2 die Vorrichtung in Draufsicht,
  • 3 die Vorrichtung in Seitenansicht,
  • 4 die Vorrichtung in Vorderansicht,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 6 die Vorrichtung in Rückansicht
  • 7a eine Ansicht analog 1 mit einer ersten Variante einer Aushebesicherung
  • 7b eine Ansicht analog 1 mit einer zweiten Variante einer Aushebesicherung.
  • 1a zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Halteelement 10 in Offenstellung 10.1. Der Teil des Heizkörpers 40, der hier als Röhre eines Röhrenheizkörpers dargestellt ist, ist strichpunktiert angedeutet und kann in diesem Stadium in das Halteelement 10 eingebracht oder aus diesem entfernt werden. Man erkennt hier die Schauseite 41 des Heizkörpers 40. Die Rückseite 42 ist ebenfalls lediglich angedeutet und befindet sich auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Heizkörpers 40.
  • Das Halteelement 10 besteht aus zwei Haltebauteilen 11, 12, welche hier als Backen ausgeführt sind. Weiterhin ist ein Grundkörper 20 vorgesehen, in welchen die Haltebauteile 11, 12 mit ihrem einen Ende hineinragen. Über den Grundkörper 20 ist die Vorrichtung am Objekt 50, hier einer Wand, befestigt.
  • 1b zeigt die Vorrichtung aus 1a, wobei sich das Halteelement 10 in Schließstellung 10.2 befindet. Der Heizkörper 40 ist nun sicher in dem Halteelement 10 gehaltert. Es kann auch noch eine zusätzliche Aushebesicherung vorgesehen werden auf welche später noch näher eingegangen werden wird.
  • Die haltewirksame Oberfläche 14 der Haltebauteile 11, 12 weist ein spezielles Oberflächenprofil 17 auf. Mit diesem stehen die Haltebauteile 11, 12 in der Schließstellung 10.2 mit dem Heizkörper 40 in Wirkverbindung. Das Oberflächenprofil 17 sorgt hierbei für eine bessere Halterung des Heizkörpers 40 am Haltebauteil 10. Als Oberflächenprofile 17 eignen sich insbesondere Nocken oder Rillen, aber auch spezielle Beschichtungen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung. Man erkennt hier bereits, dass zwischen den Haltebauteilen 11, 12 die Öffnung 15 vorgesehen ist, auf welche später noch näher eingegangen werden wird. Auch dieses Halteelement 10 befindet sich in seiner Schließstellung 10.2. Die Funktionsweise des Betätigungsorgans 30 wird ebenfalls später erklärt werden.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht. Man erkennt das Sicherungselement 21, das vorliegend als Feder ausgebildet ist. Dieses dient dazu, die Haltebauteile 11, 12 im Grundkörper 20 zusätzlich zu sichern. Um die Haltebauteile 11, 12 aus dem Grundkörper 20 zu entfernen, muss zunächst gegen die Kraft der Feder 21 gearbeitet werden, da diese ansonsten eine Bewegung der Haltebauteile 11, 12 im Grundkörper 20 sperrt. So kann kein unbeabsichtigtes Entfernen der Haltebauteile 11, 12 aus dem Grundkörper 20 erfolgen, selbst bei gelöstem Betätigungsorgan 30.
  • Auch 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei sich das Halteelement 10 in Schließstellung 10.2 befindet. Man erkennt zwischen den Haltebauteilen 11, 12 die Öffnung 15. Um die Vorrichtung am Objekt 50 zu befestigen, sind dabei vorzugsweise eine oder mehrere Haltemittel, wie Schrauben oder Gewindestifte vorgesehen. Diese lassen sich dann mit Bohrungen am Objekt 50 in Wirkverbindung bringen. Um eine schnelle und einfache Montage und Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicherzustellen, sollten das bzw. die Haltemittel auch bei montierter Vorrichtung von außen zugänglich sein. So kann z. B. ein Schraubendreher durch die Öffnung 15 hindurchgeführt werden, um dort mit dem Kopf einer Schraube, eines Gewindestiftes oder mit einer Mutter in Wirkverbindung zu treten, um so die Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Objekt 50 zu lösen bzw. die Vorrichtung am Objekt 50 zu befestigen. Um Toleranzen auszugleichen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich des bzw. der Haltemittel ein Langloch 51 aufweisen. Dies ist beispielsweise aus 6 zu erkennen, in welcher ein Langloch 51 am Boden des Grundkörpers 20 angeordnet ist. Man kann jetzt beispielsweise als Haltemittel eine Schraube durch dieses Langloch 51 führen und mit einer Bohrung im Objekt 50 in Wirkverbindung bringen. Selbstverständlich ist es auch möglich das Haltemittel an der Vorrichtung bzw. am Grundkörper 20 vorzumontieren. Die horizontale Ausrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt dann über das Langloch 51. Um die Schraube festzuziehen, kann dann ein entsprechendes Werkzeug durch die Öffnung 15 geführt werden und den Schraubenkopf betätigen.
  • Aus den 1a, 1b und 2 bis 4 wird auch die Wirkweise des Betätigungsorgans 30 ersichtlich. Das hier dargestellte Betätigungsorgan 30 umfasst ein Gewindeelement 31, hier eine Schraube. Diese Schraube durchsetzt eine Ausnehmung 16 am zweiten Haltebauteil 12 sowie eine weitere Ausnehmung 22 am Grundkörper 20. Darüber hinaus steht sie mit einem Gegengewinde 23 in Wirkverbindung. Dieses ist vorliegend am Konterorgan 24, hier einer Mutter, vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, das Gegengewinde 23 am Grundkörper 20 oder auch im Bereich der Ausnehmung 22 am Grundkörper 20 vorzusehen.
  • Wird das Gewindeelement 31 aus dem Gegengewinde 23 herausbewegt, so lockert sich die Verbindung zwischen dem zweiten Haltebauteil 12 und dem Grundkörper 20. Beide Haltebauteile 11, 12 sind dann aus dem Grundkörper 20 teilweise herausführbar. Insbesondere, wenn die Haltebauteile 11, 12 über ein Gelenk 13 miteinander verbunden sind, können diese zueinander verschwenkt werden und so in ihre Offenstellung 10.1 gelangen. Der Heizkörper 40 kann dann montiert oder demontiert werden. Betätigt man dann das Gewindeelement 31 in der anderen Richtung, so dass es in das Gegengewinde 23 weiter hineingebracht wird, so ziehen sich auch über die Ausnehmung 16 am zweiten Haltebauteil 12 die beiden Haltebauteile 11, 12 weiter in den Grundkörper 20 hinaus und gelangen so in ihre Schließstellung 10.2, in welcher der Heizkörper 40 sicher gehaltert wird. Ist ein Sicherungselement 21 vorgesehen, so muss beim Überführen des Halteelementes 10 in die Offenstellung 10.1 nach der Betätigung des Gewindeelementes 31 noch das Sicherungselement 21 betätigt werden, um die Überführung des Halteelementes 10 in die Offenstellung 10.1 zu ermöglichen und den Heizkörper 40 zu montieren bzw. zu demontieren.
  • 5 zeigt nochmals sämtliche Bauteile der bisher gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Explosionsdarstellung. Man erkennt, wie das Gelenk 13 durch die Haltebauteile 11, 12 gebildet wird. Hierbei ist je ein Gelenkteil des Gelenkes 13 mit einem der Haltebauteile 11, 12 einstückig ausgebildet. Bei einer vollständigen Demontage der Vorrichtung kann auch die Gelenkverbindung 13 gelöst werden. Es ist möglich, das Gelenk 13 steckbar, verclipsbar, verrastbar oder anderweitig lösbar verbindbar auszugestalten. Selbstverständlich ist auch eine unlösbare Verbindung für das Gelenk 13 denkbar.
  • Auch erkennt man das Sicherungselement 21, welches hier als Feder ausgebildet ist. Mit den hakenartig gebogenen Enden tritt im eingebauten Zustand das Sicherungselement 21 mit dem Gegensicherungselement 25 am Grundkörper 20 in Wirkverbindung.
  • Die 7a und 7b zeigen zwei Varianten von Aushebesicherungen 60a bzw. 60b. Diese Aushebesicherungen 60a, 60b werden nach der Montage des Heizkörpers 40 montiert und sorgen dafür, dass der Heizköper 40 noch sicherer in dem Halteelement 10 gehaltert wird. So wird der Heizkörper 40 durch die Aushebesicherungen 60a, 60b gegen ein Ausheben, aber auch gegen Kippen, Verschieben und andere Arten der Demontage gesichert. Die vorliegenden Ausführungsvarianten der Aushebesicherung 60a, 60b werden am Halteelement 10 bzw. am Grundkörper 20 verclipst. Selbstverständlich sind auch andere Formen der lösbaren Verbindung denkbar. Durch die Aushebesicherung 60a, 60b werden auch die beiden Haltebauteile 11, 12 zueinander gehalten, wodurch ein ungewolltes Verschwenken dieser zueinander noch zusätzlich vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und insbesondere das Halteelement 10 können aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere aus Zinkdruckguss und/oder aus Kunststoff bestehen. Im ersteren Fall kann es noch von Vorteil sein, einen Schallschutz vorzusehen, wie beispielsweise eine Manschette oder einen Einsatz aus Kunststoff, um die Übertragung von Geräuschen und Vibrationen zu vermeiden. Besteht die Vorrichtung bzw. das Halteelement aus Kunststoff, ist ein Schallschutz häufig nicht mehr notwendig, da die Vorrichtung selbst schon diese Funktion übernimmt.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsbeispiele nur beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abwandlungen und Abänderungen möglich.
  • 10
    Halteelement
    10.1
    Offenstellung
    10.2
    Schließstellung
    11
    Erstes Haltebauteil
    12
    Zweites Haltebauteil
    13
    Gelenk
    14
    Haltewirksame Oberfläche von 11, 12
    15
    Öffnung
    16
    Ausnehmung an 12
    17
    Oberflächenprofil
    20
    Grundkörper
    21
    Sicherungselement
    22
    Ausnehmung an 20
    23
    Gegengewinde
    24
    Konterorgan
    25
    Gegensicherungselement
    30
    Betätigungsorgan
    31
    Gewindeelement
    40
    Heizkörper
    41
    Schauseite von 40
    42
    Rückseite von 40
    50
    Objekt
    51
    Langloch
    60a
    Aushebesicherung, 1. Variante
    60b
    Aushebesicherung, 2. Variante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007004680 U1 [0002]
    • - DE 202005008301 U1 [0003]
    • - DE 19848385 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Haltern eines Heizkörpers (40), insbesondere eines Röhrenradiators, an einem Objekt (50) wie einer Wand, mit einem Halteelement (10) mit wenigstens zwei zueinander beweglichen Haltebauteilen (11, 12), wobei das Halteelement (10) zumindest einen Teil des Heizkörpers (40), wie eine Röhre, wenigstens bereichsweise umfassen und so den Heizkörper (40) haltern kann, mit einer Offenstellung (10.1) des Halteelementes (10) in welcher die Haltebauteile (11, 12) so angeordnet sind, dass der Heizkörper (40) montierbar und demontierbar ist und mit einer Schließstellung (10.2) des Halteelementes (10), in welcher die Haltebauteile (11, 12) so angeordnet sind, dass der Heizkörper (40) von dem Halteelement (10) gehaltert ist, insbesondere durch eine Klemmung und mit einem Betätigungsorgan (30), welches das Halteelement (10) von seiner Offenstellung (10.1) in seine Schließstellung (10.2) und wieder zurück überführen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) direkt, ohne Zwischenschaltung weiterer Bauteile wie einer Schiene, an dem Objekt (50) befestigbar, insbesondere lösbar befestigbar ist und dass das Halteelement (10), von der Schauseite (41) des Heizkörpers (40) aus gesehen, im Wesentlichen auf der der Schauseite (41) abgewandten Rückseite (42) des Heizkörpers (40) anordnenbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebauteile (11, 12) als Backen ausgebildet sind, welche zueinander schwenkbar anordnenbar sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebauteile (11, 12) über ein Gelenk (13) miteinander verbindbar, insbesondere lösbar verbindbar, vorzugsweise steckbar, verclipsbar oder verrastbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (20) vorgesehen ist, in welchen die Haltebauteile (11, 12) zumindest bereichsweise aufnehmbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement (21), wie eine Feder, vorgesehen ist, mit welchem die Haltebauteile (11, 12) in dem Grundkörper (20), insbesondere an einem Gegensicherungselement (25) des Grundkörpers (20), gesichert werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebauteile (11, 12) an ihrer haltewirksamen Oberfläche (14), mit welcher sie in der Schließstellung (10.2) mit dem Heizkörper (40) in Kontakt stehen, zumindest bereichsweise ein spezielles Oberflächenprofil (17) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Vorrichtung am Objekt (50) eine oder mehrere Haltemittel wie Schrauben oder Gewindestifte vorgesehen sind welche mit Bohrungen am Objekt (50) in Wirkverbindung bringbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass, die Vorrichtung bzw. der Grundkörper (20) im Bereich der Haltemittel ein oder mehrere Langlöcher (51) aufweist, so dass die Vorrichtung in Bezug auf die Bohrung bzw. die Bohrungen im Objekt (50) verschieblich ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Haltemittel bei montierter Vorrichtung von außen zugänglich sind, insbesondere bei demontiertem Heizkörper (40), wobei im Bereich der Haltebauteile (11, 12) eine Öffnung (15) vorgesehen ist, über welche ein Werkzeug mit dem bzw. den Haltemitteln in Wirkverbindung bringbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (30) ein Gewindeelement (31) wie einen Gewindestift oder eine Schraube umfasst, welche eine Ausnehmung (16, 22) an wenigstens einem der Haltebauteile (11, 12) und/oder am Grundkörper (20) durchsetzt und mit einem Gegengewinde (23) am Grundkörper (20) bzw. an wenigstens einem der Haltebauteile (11, 12) in Wirkverbindung bringbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (30) ein Gewindeelement (31) wie einen Gewindestift oder eine Schraube umfasst, welche eine Ausnehmung (16, 22) an wenigstens einem der Haltebauteile (11, 12) und/oder am Grundkörper (20) durchsetzt und mit einem Gegengewinde (23) an einem Konterorgan (24) wie einer Mutter in Wirkverbindung bringbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aushebesicherung (60a, 60b) vorgesehen ist, welche den Heizkörper (40) zusätzlich vor ungewolltem Ausheben oder Demontieren schützt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schallschutz vorgesehen ist, welcher Geräusche und Vibrationen, die vom Heizkörper (40) auf die Vorrichtung und/oder das Objekt (50) übertragbar sind, vermindert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ganz oder teilweise aus Zinkdruckguss besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.
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