DE102009010197A1 - Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug enthält Folgendes: eine Vielzahl von Kommunikations-Vorrichtungen (109c-109f; 209c-209f) zur Herstellung einer Kommunikation mit einer externen Vorrichtung (100-108); und einen Controller (109h; 209h) zum Bestimmen einer Kollision des Fahrzeugs basierend auf Informationen, die von der externen Vorrichtung über die Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen übertragen werden, und um eine Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) entsprechend der Kollision zu aktivieren. Der Controller verhindert die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung, wenn der Controller eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei mehr als einer Kommunikations-Vorrichtung auftritt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Insassen-Schutzvorrichtung zum Schützen eines Insassen in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung enthält Vielfach-Kommunikationsvorrichtungen, um Fahrzeug- und Insassen-Informationen zu erhalten.
  • Eine herkömmliche Insassen-Schutzvorrichtung verhindert einen Betriebs- oder Betätigungsfehler, selbst wenn ein Fahrzeug untertaucht. Diese Vorrichtung ist in der JP-A-2006-131230 offenbart. In der JP-A-2006-131230 besteht die Vorrichtung aus einem Airbag-System für ein Fahrzeug mit einer Untertauch-Detektoreinheit. Wenn Wasser in das Fahrzeug eindringt, nachdem das Fahrzeug untergetaucht ist, sorgt die Untertauch-Detektoreinheit dafür, die Stromzufuhr zu einer Ausgangs-Steuereinheit zu unterbrechen. Selbst wenn daher ein Aufblassignal zu dem Airbag in fehlerhafter Weise im Falle eines Wassereintritts ausgegeben wird, verhindert das System das Aufblasen des Airbags.
  • Es ist jedoch bei dem oben erläuterten System erforderlich, die Untertauch-Detektoreinheit zu dem Airbag-System hinzuzufügen. Somit wird die Zahl der Teile des Systems erhöht und es erhöhen sich auch die Herstellungskosten des Systems.
  • In Hinblick auf das oben beschriebene Problem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Insassen-Schutzvorrichtung zu schaffen, welche die Betätigung eines Insassen-Schutzelements im Falle eines Untertauchens bei niedrigen Herstellungskosten verhindern kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug Folgendes: eine Vielzahl an Kommunikations-Vorrichtungen, um mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren; und einen Controller, um eine Kollision des Fahrzeugs basierend auf Informationen zu bestimmen, die von der externen Vorrichtung über die Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen übertragen werden, und um die Insassen-Schutzvorrichtung entsprechend der Kollision zu aktivieren. Der Controller verhindert die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung, wenn der Controller eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei mehr als einer Kommunikations-Vorrichtung auftritt.
  • Wenn bei der zuvor erläuterten Vorrichtung der Controller eine Kommunikations-Anomalität bei mehr als einer Kommunikations-Vorrichtung detektiert, bestimmt der Controller, dass das Fahrzeug unter Wasser getaucht ist. Somit kann die Vorrichtung das Untertauchen ohne das Hinzufügen eines neuen Untertauch-Detektionselements detektieren. Wenn das Fahrzeug untergetaucht ist, verhindert die Vorrichtung die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung. Es werden dadurch auch die Herstellungskosten der Vorrichtung reduziert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug Folgendes: eine erste Kommunikations-Vorrichtung, um mit einem externen Kollisionssensor gekoppelt zu werden, der an der Front des Fahrzeugs montiert ist; eine zweite Kommunikations-Vorrichtung, die mit einem externen Kollisionssensor gekoppelt ist, der an einer Seite des Fahrzeugs montiert ist; eine dritte Kommunikations-Vorrichtung, die mit einem externen Insassen-Sensor gekoppelt ist; eine vierte Kommunikations-Vorrichtung, die mit einer externen Maschinensteuereinheit gekoppelt ist; einen Controller, um eine Kollision des Fahrzeugs zu bestimmen, und zwar basierend auf Signalen, die von den externen Kollisionssensoren über die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung übertragen werden, und um die Aktivierung einer Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf den Signalen von den externen Kollisionssensoren und den Signalen zu steuern, die von dem externen Insassen-Sensor und der externen Maschinensteuereinheit übertragen werden, und zwar über die dritte und die vierte Kommunikations-Vorrichtung; und eine Schaltungsplatine mit einer oberen und einer unteren Oberfläche. Die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung und der Controller sind auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine angeordnet. Die dritte und die vierte Kommunikations-Vorrichtung sind an der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine angeordnet, und der Controller verhindert die Aktivie rung der Insassen-Schutzvorrichtung, wenn der Controller eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die an beiden Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung auftritt.
  • Somit kann die Vorrichtung das Untertauchen ohne ein Hinzufügen eines neuen Untertauch-Detektionselements detektieren. Wenn das Fahrzeug untertaucht, verhindert die Vorrichtung die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung. Die Herstellungskosten der Vorrichtung können verbessert bzw. reduziert werden.
  • Die oben erläuterten Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer anhand der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, welches eine Insassen-Schutzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine Diagramm, welches eine Anordnung eines Controllers in einem Fahrzeug wiedergibt;
  • 3 ein Diagramm, welches eine Anordnung von Teilen in dem Controller darstellt;
  • 4 ein Flussdiagramm, welches einen Untertauch-Bestimmungsprozess gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 5 ein Diagramm, welches eine Anordnung von Teilen in einem Controller einer Insassen-Schutzvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt; und
  • 6 ein Flussdiagramm, welches einen Untertauch-Bestimmungsprozess gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat Studien hinsichtlich einer Insassen-Schutzvorrichtung durchgeführt, welche das Untertauchen detektiert, und zwar ohne Hinzufügung eines neuen oder neuartigen Untertauch-Detektionselements, basierend auf einer Kommunikations-Anomalität eines Kommunikations-Elements, die durch das Untertauchen verursacht wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die Insassen-Schutzvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ist in 1 gezeigt. 2 zeigt eine Anordnung eines Controllers, und zwar gesehen von einer Seite eines Fahrzeugs aus. 3 zeigt eine Anordnung von Teilen in dem Controller. Hierbei bezeichnet PC einen Microcomputer, FRONT gibt eine Front- oder Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs an, HECK gibt eine Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs an, OBEN gibt eine Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs an, und UNTEN gibt eine Abwärtsrichtung des Fahrzeugs an.
  • Die Schutzvorrichtung 1 detektiert eine Kollision an einer Front und/oder einer Seite des Fahrzeugs und schützt einen Insassen in dem Fahrzeug vor der Kollision. Die Vorrichtung 1 enthält einen rechten Frontsensor 100, einen linken Frontsensor 101, erste und zweite rechte Seiten-Sensoren 102, 103, erste und zweite linke Seiten-Sensoren 104, 105, erste und zweite Insassen-Sensoren 106, 107, eine Maschinensteuereinheit 108 und einen Controller 109 für die Schutzvorrichtung 1. Der rechte Frontsensor 100, der linke Frontsensor 101, der erste und der zweite rechte Seitensensor 102, 103 und der erste und der zweite linke Seitensensor 104, 105, der erste und der zweite Insassen-Sensor 106, 107 und die Maschinensteuereinheit 108 bilden eine externe Vorrichtung.
  • Der rechte Frontsensor 100 ist einer rechten Frontseite des Fahrzeugs angeordnet und detektiert die Kollision in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Spezifischer gesagt, detektiert der rechte Frontsensor 100 eine Beschleunigung in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs und sendet ein Detektionssignal über eine Busleitung B10. Der linke Frontsensor 101 ist an einer linken Frontseite des Fahrzeugs angeordnet, detektiert eine Beschleunigung in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs und sendet ein Detektionssignal über eine Busleitung B11.
  • Der erste und der zweite rechte Seitensensor 102, 103 ist an einer rechten Seite des Fahrzeugs nahe der ersten Sitzreihe in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs bzw. einer zweiten Sitzreihe angeordnet. Die Sensoren 102, 103 detektieren eine Kollision in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Spezifischer gesagt, detektieren die Sensoren 102, 103 eine Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und senden Detektionssignale über eine Busleitung B12. Der erste und der zweite linke Seitensensor 104, 105 ist an einer linken Seite des Fahrzeugs nahe der ersten Sitzreihe bzw. nahe der zweiten Sitzreihe angeordnet. Die Sensoren 104, 105 detektieren eine Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und senden Detektionssignale über eine Busleitung B13.
  • Der erste und der zweite Insassen-Sensor 106, 107 ist an einem Fahrersitz und einem Passagiersitz in der ersten Sitzreihe als Frontsitz des Fahrzeugs angeordnet. Jeder Sensor 106, 107 detektiert das Vorhandensein eines Insassen und auch eine physikalische Information, wie beispielsweise die physische Größe des Insassen. Der Sensor 106, 107 sendet ein Detektionssignal über eine Busleitung.
  • Die Maschinensteuereinheit 108 steuert eine Maschine des Fahrzeugs und sendet ein Steuersignal, welches eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Information enthält, über eine Busleitung B15.
  • Der Controller 109 bestimmt die Kollision auf der Basis der Detektionsresultate des rechten und den linken Frontsensors 100, 101, des ersten und des zweiten rechten Seitensensors 102, 103, des ersten und des zweiten linken Seitensensors 104, 105, des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und eines inneren Sensors und anhand der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108. Dann steuert der Controller 109 die Aktivierung eines Airbags und einer Vorspannvorrichtung (Gurtspanner), welche Insassen-Schutzelemente darstellen. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Controller 109 an einem Zentrum des Fahrzeugs in der Rechts- Links-Richtung angeordnet. Spezifischer gesagt, ist der Controller 109 unter einem Boden nahe einem Fuß des Insassen an einem Frontsitz angeordnet. Der Controller 109 enthält einen Longitudinal-Beschleunigungssensor 109a (d. h. einen Front-Heck-Beschleunigungssensor), um eine Beschleunigung in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs zu detektieren, einen Breiten-Beschleunigungssensor 109b (d. h. einen Rechts-Links-Beschleunigungssensor) zum Detektieren einer Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs, erste bis vierte Kommunikations-ICs 109c109f als Kommunikationselement, eine Zündschaltung 109g als eine Aktivierungsschaltung und einen Microcomputer 109h als Steuerelement.
  • Der Longitudinal-Beschleunigungssensor 109a ist in dem Controller 109 angeordnet und detektiert die Kollision in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Spezifischer gesagt, detektiert der Sensor 109a eine Beschleunigung in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Der Breiten-Beschleunigungssensor 109b ist ebenfalls in dem Controller 109 angeordnet und detektiert die Kollision in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Spezifischer gesagt, detektiert der Sensor 109b eine Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs.
  • Die erste Kommunikations-IC 109c wandelt die Detektionsergebnisse, die von dem rechten und linken Frontsensor 100, 101 über die Busleitung B11 übertragen werden, in ein vorbestimmtes Signal mit einem vorbestimmten Format um. In einigen Fällen sendet die erste Kommunikations-IC 109c das Signal zu dem Microcomputer 109h. Die zweite Kommunikations-IC 109d wandelt die Detektionsergebnisse, die von dem ersten und dem zweiten rechtsseitigen Sensor 102, 103 und von dem ersten und zweiten linksseitigen Sensor 104, 105 über die Busleitungen B12, B13 übertragen werden, in vorbestimmte Signale mit jeweils einem vorbestimmten Format um. In einigen Fällen sendet die zweite Kommunikations-IC 109d das Signal zu dem Microcomputer 109h. Die dritte Kommunikations-IC 109e wandelt die Detektionsergebnisse, die von dem ersten und dem zweiten Insassen-Sensor 106, 107 über die Busleitung B14 übertragen werden, in ein vorbestimmtes Signal mit einem vorbestimmten Format um. In einigen Fällen sendet die dritte Kommunikations-IC 109e das Signal zu dem Microcomputer 109h. Die vierte Kommunikations-IC 109f wandelt die Fahrzeuggeschwindigkeits- Informationen, die von der Maschinensteuereinheit 110 über die Busleitung B15 übertragen werden, in ein vorbestimmtes Signal mit einem vorbestimmten Format um. In einigen Fällen sendet die vierte Kommunikations-IC 109f das Signal zu dem Microcomputer 109h.
  • Die erste Kommunikations-IC 109c ist mit dem rechten und linken Frontsensor 100, 101 über die Busleitung B10 bzw. B11 verbunden. Die zweite Kommunikations-IC 109d ist mit dem ersten und dem zweiten rechtsseitigen Sensor 102, 103 und dem ersten und zweiten linksseitigen Sensor 104, 105 über die Busleitung B12 bzw. B13 verbunden. Die dritte Kommunikations-IC 109e ist mit dem ersten und dem zweiten Insassen-Sensor 106, 107 über die Busleitung B14 verbunden. Die vierte Kommunikations-IC 109f ist mit der Maschinensteuereinheit 108 über die Busleitung B15 verbunden.
  • Die Zündschaltung 109g aktiviert den Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) basierend auf dem Zündsignal von dem Microcomputer 109h.
  • Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision basierend auf den Detektionsergebnissen von den Longitudinal- und Breiten-Beschleunigungssensoren 109a, 109b, den Detektionsergebnissen des rechten und des linken Frontsensors 100, 101, des ersten und des zweiten rechtsseitigen Sensors 102, 103, des ersten und des zweiten linksseitigen Sensors 104, 105 und des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107, die über die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f eingespeist werden, und anhand der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108. Der Microcomputer 109h gibt das Zündsignal an die Zündschaltung in solcher Weise aus, dass der Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) entsprechend dem Zündsignal aktiviert werden. Spezifischer gesagt, bestimmt der Microcomputer 109h die Kollision an der Front des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des Longitudinal-Beschleunigungssensors 109a, des rechten und des linken Frontsensors 100, 101. Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision an der Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des Breiten-Beschleunigungssensors 109b und des ersten rechten und linken Seitensensors 102, 104. Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision an der Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen basierend auf den Detektionsergebnissen des Breiten-Beschleunigungssensors 109b und des zweiten rechten und linken Seitensensors 103, 105. Der Microcomputer 109h bestimmt den entsprechenden Airbag und die entsprechende Vorspannvorrichtung (Gurtspanner), um diese zu aktivieren, und zwar basierend auf den Detektionsergebnissen des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und anhand der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen der Maschinensteuereinheit 108. Ferner gibt der Microcomputer 109h das entsprechende Zündsignal aus.
  • Der Microcomputer 109h ist mit den Longitudinal- und Breiten-Beschleunigungssensoren 109a, 109b verbunden. Ferner ist der Microcomputer 109h mit der ersten bis vierten Kommunikations-IC 109c109f über interne Busleitungen jeweils verbunden. Ferner ist der Microcomputer 109h mit der Zündschaltung 109g verbunden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind die Longitudinal- und Breiten-Beschleunigungssensoren 109a, 109b, die Zündschaltung 109g und der Microcomputer 109h auf einer oberen Oberfläche einer Schaltungsplatine 109i angeordnet. Ein Verbinder oder Stecker 109j ist ebenfalls auf der oberen Oberfläche der Platine 109i montiert. Die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f sind an einer unteren Oberfläche der Platine 109i angeordnet.
  • Die Funktionen der Vorrichtung 1 werden wie folgt erläutert. 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Untertauch-Bestimmungsprozesses bei der Vorrichtung 1.
  • Die Funktion der Vorrichtung 1 im Falle einer Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs wird erläutert. Wenn eine Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs auftritt, wird eine Beschleunigung in der Front-Heck-Richtung entsprechend der Kollision erzeugt. Die Beschleunigung wird hauptsächlich und in erster Linie durch den rechten Frontsensor 100 detektiert. Ferner wird die Beschleunigung durch den Longitudinal-Beschleunigungssensor 109a in dem Controller 109 detektiert. Das Detektionsergebnis des rechten Frontsensors 100 wird zu dem Controller 109 über die Busleitung B10 übertragen. Die erste Kommunikations-IC 109c wandelt das gesendete oder übertragene Detektionsergebnis um, so dass dieses ein vorbestimmtes Format erhält. Dann wird das umgewandelte Ergebnis in den Microcomputer 109h eingespeist. Die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und die Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108 werden zu dem Controller 109 über die Busleitung B14 bzw. B15 übertragen. Die dritte und die vierte Kommunikations-IC 109e, 109f wandeln die übertragenen Detektionsergebnisse und Informationen um, so dass diese ein vorbestimmtes Format aufweisen. Dann werden die umgewandelten Ergebnisse und die Informationen in den Microcomputer 109h eingespeist.
  • Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des rechten Front-Sensors 100 und des Longitudinal-Beschleunigungssensors 109a. Spezifischer gesagt, wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro einem vorbestimmten Intervall, der durch den rechten Frontsensor 100 detektiert wird, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet und wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro einem vorbestimmten Intervall, der durch den Longitudinal-Beschleunigungssensor 109a detektiert wird, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, bestimmt der Microcomputer 109h, dass eine Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs auftritt. Der Microcomputer 109h bestimmt dann den Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) entsprechend der Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen der Maschinensteuereinheit 108. Dann gibt der Microcomputer 109h das Zündsignal entsprechend dem Airbag und der Vorspannvorrichtung aus. Es wird dann das Zündsignal in die Zündschaltung 109g eingespeist, und die Zündschaltung 109g aktiviert den Airbag und die Vorspannvorrichtung entsprechend der Kollision an der rechten Front des Fahrzeugs. Somit schützen dann der Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) den Insassen vor der Kollision.
  • Als Nächstes werden die Funktionen der Vorrichtung 1 im Falle einer Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen des Fahrzeugs erläutert. Wenn eine Kollision an der rechten Seite nahe den Frontsitzen des Fahrzeugs auftritt, wird eine Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erzeugt. Die Beschleunigung wird hauptsächlich und in erster Linie durch den ersten rechtsseitigen Sensor 102 detektiert. Ferner detektiert auch der Breiten-Beschleunigungssensor 109b in dem Controller 109 die Beschleunigung. Das Detektionsergebnis des ersten rechtsseitigen Sensors 102 wird zu dem Controller 109 über die Busleitung B12 übertragen. Das übertragene Detektionsergebnis wird durch die zweite Kommunikations-IC 109d umgewandelt und erreicht ein vorbestimmtes Format. Es wird dann das umgewandelte Ergebnis in den Microcomputer 109h eingespeist. Die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und die Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Fahrzeugsteuereinheit 108 werden zu dem Controller 109 über die Busleitungen B14 bzw. B15 übertragen. Die dritte und die vierte Kommunikations-IC 109e, 109f wandeln die übertragenen Detektionsergebnisse und die Informationen um, so dass diese ein vorbestimmtes Format einnehmen. Es werden dann die umgewandelten Ergebnisse und die Informationen in den Microcomputer 109h eingespeist. Ferner wird auch das Detektionsergebnis des Breiten-Beschleunigungssensors 109b in den Microcomputer 109h eingegeben.
  • Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des ersten rechtsseitigen Sensors 102 und des Breiten-Beschleunigungssensors 109b. Spezifischer gesagt, wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro einem vorbestimmten Intervall, der durch den ersten rechtsseitigen Sensor 102 detektiert wird, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet und wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro einem vorbestimmten Intervall, der durch den Breiten-Beschleunigungssensor 109b detektiert wird, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, bestimmt der Microcomputer 109h, dass eine Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen auftritt. Der Microcomputer 109h bestimmt dann den Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) entsprechend der Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen basierend auf den Detektionsergebnissen des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108. Dann gibt der Microcomputer 109h das Zündsignal entsprechend dem Airbag und der Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) aus. Wenn das Zündsignal in die Zündschaltung 109g eingespeist wird, aktiviert die Zündschaltung 109g den Airbag und die Vorspannvorrichtung entsprechend der Kollision an der rech ten Seite des Fahrzeugs nahe den Frontsitzen. Somit schützen dann der Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) den Insassen vor der Kollision.
  • Als Nächstes werden die Funktionen der Vorrichtung 1 im Falle einer Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen des Fahrzeugs erläutert. Wenn eine Kollision an der rechten Seite nahe den hinteren Sitzen des Fahrzeugs auftritt, wird eine Beschleunigung in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erzeugt. Die Beschleunigung wird hauptsächlich und vorrangig durch den zweiten rechtsseitigen Sensor 103 detektiert. Ferner detektiert auch der Breiten-Beschleunigungssensor 109b in dem Controller 109 die Beschleunigung. Das Detektionsergebnis des zweiten rechtsseitigen Sensors 103 wird zu dem Controller 109 über die Busleitung B12 übertragen. Das übertragene Detektionsergebnis wird durch die zweite Kommunikations-IC 109d umgewandelt und erreicht ein vorbestimmtes Format. Dann wird das umgewandelte Ergebnis in den Microcomputer 109h eingespeist. Die Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und die Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108 werden zu dem Controller 109 über die Busleitung B14 bzw. B15 übertragen. Die dritte und die vierte Kommunikations-IC 109e, 109f wandeln die übertragenen Detektionsergebnisse und die Informationen um, und zwar in ein vorbestimmtes Format. Es werden dann die umgewandelten Ergebnisse und die Informationen in den Microcomputer 109h eingespeist. Ferner wird auch das Detektionsergebnis des Breiten-Beschleunigungssensors 109b in den Microcomputer 109h eingespeist.
  • Der Microcomputer 109h bestimmt die Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen des zweiten rechtsseitigen Sensors 103 und den Breiten-Beschleunigungssensors 109b. Spezifischer gesagt, wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro vorbestimmtem Intervall durch den zweiten rechtsseitigen Sensor 103 detektiert wird und einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, und wenn ein Integrationswert der Beschleunigung pro einem vorbestimmten Intervall, der durch den Breiten-Beschleunigungssensor 109b detektiert wird, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, bestimmt der Microcomputer 109h, dass eine Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen auftritt. Der Microcomputer 109h bestimmt dann den Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) entsprechend der Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen basierend auf den Detektionsergebnissen des ersten und des zweiten Insassen-Sensors 106, 107 und der Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen von der Maschinensteuereinheit 108. Dann gibt der Microcomputer 109h das Zündsignal entsprechend dem Airbag und der Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) aus. Wenn das Zündsignal in die Zündschaltung 109g eingespeist wird, aktiviert die Zündschaltung 109g den Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) entsprechend der Kollision an der rechten Seite des Fahrzeugs nahe den hinteren Sitzen. Somit schützen der Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) den Insassen vor der Kollision.
  • Eine Kollision an der linken Seite des Fahrzeugs wird in ähnlicher Weise detektiert, und zwar unter Verwendung des ersten und des zweiten linksseitigen Sensors 104, 105 und des linken Frontsensors 101. Somit schützen der Airbag und die Vorspannvorrichtung den Insassen vor der Kollision.
  • Als Nächstes wird die Funktion zum Bestimmen eines Untertauchens erläutert. Der Microcomputer 109h führt einen Untertauch-Bestimmungsprozess durch, der in 4 gezeigt ist. Der Microcomputer 109h bestimmt bei einem Schritt S100, ob die Insassen-Schutzvorrichtung 1 an einem Funktionieren gehindert worden ist, so dass die Vorrichtung 1 sich in einem Funktions-Verhinderungszustand befindet. Wenn die Vorrichtung 1 sich in dem Funktions-Verhinderungszustand befindet, behält der Microcomputer 109h den Funktions-Verhinderungszustand bei bzw. aufrecht. Wenn die Vorrichtung 1 sich nicht im Funktions-Verhinderungszustand befindet, stellt der Microcomputer 109h einen Zählwert auf Null ein, was bei einem Schritt S101 erfolgt. Der Zählwert repräsentiert die Anzahl an Kommunikationen, bei denen eine Anomalität auftritt.
  • Bei einem Schritt S102 bestimmt der Microcomputer 109h, ob die Kommunikation unter Verwendung der ersten Kommunikations-IC 109c eine Ansprechzeit-Überschreitung aufweist. Hierbei bedeutet eine Ansprechzeit-Überschreitung, dass das An sprechen nicht erfolgt, wie zum Beispiel das Detektionsergebnis von der ersten Kommunikations-IC 109c zu dem Microcomputer 109h nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit übertragen wird. Wenn die erste Kommunikations-IC 109c normal funktioniert, wird eine Antwort von der ersten Kommunikations-IC 109c zu dem Microcomputer 109h innerhalb der vorbestimmten Zeit übertragen. Somit kann dann der Microcomputer 109h basierend auf dem Überschreiten der vorbestimmten Ansprechzeit bestimmen, ob die erste Kommunikations-IC 109c anormal funktioniert. Die vorbestimmte Zeit oder Zeitdauer als Kriterium zum Bestimmen der Ansprechzeit-Überschreitung wird dadurch bestimmt, indem man die Zeitvariation der Kommunikation mit berücksichtigt und diese so kurz wie möglich einstellt. Wenn die Kommunikation der ersten Kommunikations-IC 109c eine Ansprechzeit-Überschreitung zeigt, d. h. wenn die Kommunikation in der ersten Kommunikations-IC 109c anormal auftritt, addiert der Microcomputer 109h Eins zu dem Zählwert, was bei einem Schritt S103 erfolgt. Wenn die Kommunikation der ersten Kommunikations-IC 109c keine Ansprechzeit-Überschreitung zeigt, d. h., wenn die Kommunikation von der ersten Kommunikations-IC 109c normal ist, hält der Microcomputer 109h den Zählwert aufrecht, so dass der Zählwert nicht geändert wird.
  • Bei einem Schritt S104 bestimmt der Microcomputer 109h, ob eine Kommunikation unter Verwendung der zweiten Kommunikations-IC 109d einen Überlauf der Ansprechzeit zeigt. Wenn die Kommunikation der zweiten Kommunikations-IC 109d einen Ansprechzeit-Überlauf zeigt, d. h. wenn die Kommunikation in der zweiten Kommunikations-IC 109d mit einer Anomalität auftritt, addiert der Microcomputer 109h Eins zu dem Zählwert, was bei einem Schritt S105 erfolgt. Wenn die Kommunikation der zweiten Kommunikations-IC 109d keinen Ansprechzeit-Überlauf zeigt, d. h. wenn die Kommunikation von der zweiten Kommunikations-IC 109d normal ist, hält der Microcomputer 109h den Zählwert aufrecht, so dass der Zählwert nicht geändert wird.
  • In ähnlicher Weise bestimmt der Microcomputer 109h bei den Schritten S106–S109, ob die Kommunikation der dritten und vierten Kommunikations-IC 109e, 109f einen Ansprechzeit-Überlauf oder eine Überschreitung zeigt. Wenn die Kommunikation der dritten und der vierten Kommunikations-IC 109e, 109f eine Ansprechzeit-Überschreitung zeigt, addiert der Microcomputer 109h Eins jeweils zu dem Zählwert.
  • Bei einem Schritt S110 bestimmt der Microcomputer 109h, ob der Zählwert gleich ist mit oder größer ist als Zwei. Spezifischer gesagt, bestimmt der Microcomputer 109h, ob eine Anomalität in mehr als einer Kommunikations-IC 109c109f auftritt. Wenn der Zählwert gleich ist mit oder kleiner ist als Eins, verhindert der Microcomputer 109h den Betrieb der Insassen-Schutzvorrichtung 1 nicht, und die Vorrichtung 1 schützt dann den Insassen, wenn die Vorrichtung 1 die Kollision des Fahrzeugs detektiert. Wenn der Zählwert gleich ist mit oder größer ist als Zwei, verhindert der Microcomputer 109h den Betrieb der Vorrichtung 1, was bei einem Schritt S111 erfolgt. Spezifischer gesagt, bestimmt der Microcomputer 109h, dass eine Kommunikations-Anomalität in mehr als einer Kommunikations-IC 109c109f auftritt, und der Microcomputer 109h bestimmt dann, dass das Fahrzeug in Wasser untergetaucht ist. Dann verhindert der Microcomputer 109h das Ausgeben des Zündsignals. Wenn somit das Fahrzeug untergetaucht ist, werden der Airbag und die Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) an der Aktivierung gehindert.
  • Der Controller 109 ist unter dem Boden des Fahrzeugs nahe einem Fuß eines Insassen an einem Frontsitz angeordnet. Wenn das Fahrzeug untergetaucht ist, ist auch der Controller 109 untergetaucht. Wie in 3 gezeigt ist, sind die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f an der unteren Oberfläche der Platine 109i montiert. Wenn demzufolge das Fahrzeug untergetaucht ist, tritt die Kommunikations-Anomalität auf. Da zu diesem Zeitpunkt die Zündschaltung 109g und der Microcomputer 109h auf der oberen Oberfläche der Platine 109i montiert sind, funktioniert der Microcomputer 109h normal, ohne durch das eindringende Wasser beeinflusst zu werden, und zwar verglichen mit der ersten bis vierten Kommunikations-IC 109c109f. Der Microcomputer 109h kann normalerweise eine längere Zeit funktionieren als die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f. Demzufolge kann der Microcomputer 109h die Aktivierung des Airbags und der Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) verhindern, und zwar basierend auf der Detektion der Kommunikations-Anomalität, wenn das Fahrzeug in Wasser untergetaucht ist.
  • Es werden nun die Wirkungen der Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. Die Vorrichtung 1 enthält die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f, um die Detektionsergebnisse, die von dem rechten Frontsensor 100, dem linken Frontsensor 101, dem ersten und dem zweiten rechtsseitigen Sensor 102, 103, dem ersten und dem zweiten linksseitigen Sensor 104, 105 und dem ersten und zweiten Insassen-Sensor 106, 107 gesendet werden und die Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen, die von der Maschinensteuereinheit 108 übertragen werden, einzuspeisen. Die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f speisen die Detektionsergebnisse und die Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen in den Microcomputer 109h ein. Wenn die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f untergetaucht sind, sind die ICs 109c109f in einer unerwarteten Umgebung angeordnet. Somit tritt dann eine Kommunikations-Anomalität in einfacher Weise auf. Ferner kann eine Vielzahl der Kommunikations-ICs 109c109f anormal funktionieren. Somit wird die Möglichkeit, dass eine Vielzahl der ICs anormal arbeitet, hoch. Im Allgemeinen ist die Möglichkeit einer Vielfach-IC-Anomalität sehr niedrig, wenn die Vorrichtung 1 normal funktioniert. Wenn jedoch das Fahrzeug untergetaucht ist, kann die Vielfach-IC-Anomalität in einfacher Weise auftreten. Wenn demzufolge der Microcomputer 109h die Vielfach-IC-Anomalität detektiert, kann der Microcomputer 109h bestimmen, dass das Fahrzeug untergetaucht ist. Daher kann die Vorrichtung 1 ohne ein Hinzufügen eines neuen Untertauch-Detektionselements das Untertauchen des Fahrzeugs in Wasser detektieren. Die Herstellungskosten der Vorrichtung 1, welche die Aktivierung des Airbags und der Vorspannvorrichtung verhindert, und zwar im Falle eines Untertauchens, werden reduziert.
  • Die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f sind an der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine 109i montiert, die parallel zum Boden angeordnet ist. Spezifischer gesagt, erstreckt sich die Platine 109i entlang der horizontalen Richtung des Fahrzeugs. Der Microcomputer 109h ist auf der oberen Oberfläche der Platine 109i montiert. Wenn das Fahrzeug untertaucht, dringt Wasser in das Fahrzeug ein. Das eingetretene Wasser erhöht sich von der Bodenseite des Fahrzeugs aus zur oberen Seite des Fahrzeugs hin. Somit tritt die Kommunikations-Anomalität in primärer Form auf. Da der Microcomputer 109h auf der oberen Oberfläche der Platine 109i angeordnet ist, kann der Microcomputer 109h normal längere Zeit funktionieren als die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f. Demzufolge bestimmt der Microcomputer 109h das Untertauchen des Fahrzeugs in Wasser basierend auf der Kommunikations-Anomalität.
  • Die Zündschaltung 109g ist auf der oberen Oberfläche der Platine 109i montiert. Selbst wenn somit das Fahrzeug untergetaucht ist und die Kommunikations-Anomalität auftritt, kann die Zündschaltung 109g zusammen mit dem Microcomputer 109h normal funktionieren, ohne dabei durch das eindringende Wasser beeinflusst zu werden. Somit funktioniert die Zündschaltung 109g eine längere Zeit in normaler Weise als die erste bis vierte Kommunikations-IC 109c109f. Somit verhindert die Vorrichtung 1 die Aktivierung des Airbags und der Vorspannvorrichtung (Gurtspanner), wenn das Fahrzeug in Wasser untertaucht.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Kommunikations-Anomalität basierend auf einer Ansprechzeit-Überschreitung der ICs 109c109f detektiert. Alternativ kann die Kommunikations-Anomalität auf andere Weisen detektiert werden.
  • Wenn bei der ersten Ausführungsform die Kommunikations-Anomalität bei mehr als einem IC 109c109f auftritt, bestimmt der Microcomputer, dass das Fahrzeug in Wasser untergetaucht ist, und der Microcomputer 109h verhindert die Ausgabe des Zündsignals. Alternativ kann der Microcomputer 109h das Detektionsergebnis der Kollision auf Null einstellen. Alternativ kann der Microcomputer 109h den Kollisions-Bestimmungsprozess stoppen. In diesen Fällen wird die Aktivierung des Airbags und der Vorspannvorrichtung verhindert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine Insassen-Schutzvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform ist in den 5 und 6 gezeigt. Teile, welche den Controller 209 bilden, sind in unterschiedlicher Weise auf der Schaltungsplatine 209i angeordnet, und zwar verglichen mit der Vorrichtung 1, die in 3 gezeigt ist. Ferner ist die Basis der Bestimmung der Kommunikations-Anomalität eingeschränkt. Spezifischer gesagt, sind die dritte und vierte Kommunikations-IC 209e, 209f auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine 209i montiert. Basierend auf der Kommunikations-Anomalität der dritten und vierten Kommunikations-IC 209e, 209f wird das Untertauchen bestimmt.
  • Gemäß der Darstellung in 5 enthält der Controller 209 einen Longitudinal-Beschleunigungssensor 209a, einen Breiten-Beschleunigungssensor 209b, eine erste bis vierte Kommunikations-IC 209c209f, eine Zündschaltung 209g und einen Microcomputer 209h.
  • Der Longitudinal-Beschleunigungssensor 209a, der Breiten-Beschleunigungssensor 209b, die Zündschaltung 209g und der Microcomputer 209h sind auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine 209i montiert. Die erste Kommunikations-IC 209c zum Übertragen der Detektionsergebnisse des rechten Frontsensors (nicht gezeigt) und des linken Frontsensors (nicht gezeigt) zu dem Microcomputer 209h ist auf der oberen Oberfläche der Platine 209i montiert. Ferner ist die zweite Kommunikations-IC 209d zum Übertragen der Detektionsergebnisse des ersten und des zweiten rechtsseitigen Sensors (nicht gezeigt) und des ersten und zweiten linksseitigen Sensors (nicht gezeigt) zu dem Microcomputer 209h auf der oberen Oberfläche der Platine 209i montiert. Jedoch sind die dritte und die vierte Kommunikations-IC 209e, 209f auf der unteren Oberfläche der Platine 209i montiert.
  • Der Prozess zum Bestimmen des Untertauchens des Fahrzeugs in Wasser wird nun im Folgenden erläutert. 6 zeigt ein Flussdiagramm des Prozesses zum Bestimmen des Untertauchens.
  • Der Microcomputer 209h bestimmt bei einem Schritt S200, ob die Insassen-Schutzvorrichtung 2 an einem Funktionieren gehindert worden ist, so dass die Vorrichtung 2 sich in einem Funktions-Verhinderungszustand befindet. Wenn sich die Vorrichtung 2 in dem Funktions-Verhinderungszustand befindet, hält der Microcomputer 209h den Funktions-Verhinderungszustand aufrecht. In diesem Fall funktionieren der Airbag und die Vorspannvorrichtung nicht. Wenn die Vorrichtung 2 sich nicht in dem Funktions-Verhinderungszustand befindet, stellt der Microcomputer 209h den Zählwert auf Null, was bei einem Schritt S101 erfolgt. Der Zählwert repräsentiert die Anzahl der Kommunikationen, bei denen eine Anomalität auftritt.
  • Bei einem Schritt S202 bestimmt der Microcomputer 209h, ob die Kommunikation bei Verwendung der dritten Kommunikations-IC 209e ein Ansprechzeit-Überschreiten zeigt. Wenn die Kommunikation der dritten Kommunikations-IC 209e ein Ansprechzeit-Überschreiten zeigt, das heißt, wenn die Kommunikations-Anomalität in der dritten Kommunikations-IC 209e auftritt, addiert der Microcomputer 209h Eins zu dem Zählwert bei einem Schritt S203. Wenn die Kommunikation der dritten Kommunikations-IC 209e kein Ansprechzeit-Überschreiten zeigt, das heißt, wenn die Kommunikation von der, dritten Kommunikations-IC 209e normal ist, hält der Microcomputer 209h den Zählwert aufrecht, so dass der Zählwert nicht geändert wird.
  • Bei einem Schritt S204 bestimmt der Microcomputer 209h, ob eine Kommunikation bei Verwendung der vierten Kommunikations-IC 209f ein Ansprechzeit-Überschreiten zeigt. Wenn die Kommunikation der vierten Kommunikations-IC 209f ein Überschreiten der Ansprechzeit zeigt, das heißt, wenn die Kommunikations-Anomalität in der vierten Kommunikations-IC 209f auftritt, addiert der Microcomputer 209h Eins zu dem Zählwert, was bei einem Schritt S205 erfolgt. Wenn die Kommunikation der vierten Kommunikations-IC 209f kein Überschreiten der Ansprechzeit zeitigt, das heißt, wenn die Kommunikation von der vierten Kommunikations-IC 209f normal ist, hält der Microcomputer 209h den Zählwert aufrecht, so dass der Zählwert nicht geändert wird.
  • Bei einem Schritt S206 bestimmt der Microcomputer 209h, ob der Zählwert gleich ist mit oder größer ist als Zwei. Spezifischer gesagt, bestimmt der Microcomputer 209h, ob eine Kommunikations-Anomalität in mehr als einer Kommunikations-IC 209e209f auftritt. Wenn der Zählwert gleich ist mit oder kleiner ist als Eins, verhindert der Microcomputer 209h den Betrieb der Insassen-Schutzvorrichtung 2 nicht, und die Vorrichtung 2 schützt somit den Insassen, wenn die Vorrichtung 2 die Kollision des Fahrzeugs detektiert. Wenn der Zählwert gleich ist mit oder größer ist als Zwei, verhindert der Microcomputer 209h den Betrieb der Vorrichtung 2, was bei einem Schritt S207 erfolgt. Spezifischer gesagt, bestimmt der Microcomputer 209h, dass die Kommu nikations-Anomalität in mehr als einer Kommunikations-IC 209e209f auftritt oder aufgetreten ist, und der Microcomputer 209h bestimmt dann, dass das Fahrzeug in Wasser untergetaucht ist. Dann verhindert der Microcomputer 209h die Ausgabe des Zündsignals. Wenn somit das Fahrzeug untergetaucht ist, werden der Airbag und die Vorspannvorrichtung an einer Aktivierung gehindert.
  • Der Controller 209 ist unter dem Boden des Fahrzeugs nahe einem Fuß eines Insassen an einem Frontsitz angeordnet. Wenn das Fahrzeug untertaucht, wird auch der Controller 209 untergetaucht. Wie in 5 gezeigt ist, sind die dritte bis vierte Kommunikations-IC 209e209f auf der unteren Oberfläche der Platine 209i montiert. Wenn demzufolge das Fahrzeug untertaucht, tritt die Kommunikations-Anomalität auf. Da zu diesem Zeitpunkt die Zündschaltung 209g und der Microcomputer 209h auf der oberen Oberfläche der Platine 209i montiert sind, funktioniert der Microcomputer 209h normal, ohne dabei durch das eindringende Wasser beeinflusst zu werden, und zwar verglichen mit der dritten bis vierten Kommunikations-IC 209e209f. Der Microcomputer 209h kann eine längere Zeit normal funktionieren als die dritte bis vierte Kommunikations-IC 209e209f. Demzufolge kann der Microcomputer 209h die Aktivierung des Airbags und der Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) verhindern, und zwar basierend auf der Detektion der Kommunikations-Anomalität, wenn das Fahrzeug in Wasser untergetaucht ist.
  • Es werden nun die Wirkungen der Vorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform erläutert. Der Microcomputer 209h bestimmt die Kollision des Fahrzeugs basierend auf den Detektionsergebnissen der ersten und der zweiten Kommunikations-IC 209c, 209d. Wenn eine Kollision auftritt, wird eine Beschleunigung, das heißt ein Stoß auf das Fahrzeug ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt können die Busleitungen gebrochen sein, so dass die Kommunikations-Anomalität der ersten und der zweiten Kommunikations-IC 209c, 209d auftritt. Spezifischer gesagt, wird die Möglichkeit einer Kommunikations-Anomalität bei der ersten und der zweiten Kommunikations-IC 209c, 209d hoch. Jedoch ist die Möglichkeit der Kommunikations-Anomalität bei der dritten und der vierten Kommunikations-IC 209e, 209f, die durch das Brechen der Busleitung verursacht wird, relativ niedrig. Demzufolge bestimmt der Microcomputer 209h das Untertauchen des Fahrzeugs basierend auf der Kommunikations-Anomalität bei der dritten und der vierten Kommunikations-IC 209e, 209f, und es wird daher die Kommunikations-Anomalität, die durch die Kollision des Fahrzeugs verursacht wird, nicht in Betracht gezogen, wenn der Microcomputer 209h das Untertauchen des Fahrzeugs bestimmt. Somit wird das Untertauchen des Fahrzeugs in Wasser in sicherer Weise durch die Vorrichtung 2 detektiert.
  • Die dritte bis vierte Kommunikations-IC 209e209f sind auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine 209i montiert, die parallel zum Boden angeordnet ist. Der Microcomputer 209h und die Zündschaltung 209g sind auf der oberen Oberfläche der Platine 209i montiert. Wenn das Fahrzeug untertaucht oder untergetaucht ist, dringt das Wasser in das Fahrzeug ein. Das eingetretene Wasser erhöht sich von der Bodenseite des Fahrzeugs zur oberen Seite des Fahrzeugs hin. Daher tritt die Kommunikations-Anomalität bei der dritten und vierten Kommunikations-IC 209e209f in primärer Form auf. Da der Microcomputer 209h und die Zündschaltung 209g auf der oberen Oberfläche der Platine 209i angeordnet sind, können der Microcomputer 209h und die Zündschaltung 209g eine längere Zeit normal funktionieren als die dritte bis vierte Kommunikations-IC 209e209f. Demzufolge bestimmt der Microcomputer 209h das Untertauchen des Fahrzeugs in Wasser basierend auf der Kommunikations-Anomalität bei der dritten und vierten Kommunikations-IC 209e209f.
  • Die obige Erläuterung hat die folgenden Aspekte.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug Folgendes: eine Vielzahl an Kommunikations-Vorrichtungen für eine Kommunikation mit einer externen Vorrichtung; und einen Controller zum Bestimmen einer Kollision des Fahrzeugs basierend auf Informationen, die von der externen Vorrichtung über eine Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen übertragen werden und um eine Insassen-Schutzvorrichtung entsprechend der Kollision zu aktivieren. Der Controller verhindert die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung, wenn der Controller eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei mehr als einer Kommunikationsvorrichtung auftritt.
  • Wenn bei der zuvor erläuterten Vorrichtung der Controller die Kommunikations-Anomalität bei mehr als einer Kommunikations-Vorrichtung detektiert, bestimmt der Controller, dass das Fahrzeug in Wasser untertaucht oder untergetaucht ist. Somit kann die Vorrichtung das Untertauchen ohne Hinzufügung eines neuen Untertauch-Detektionselements detektieren. Wenn das Fahrzeug untergetaucht ist, verhindert die Vorrichtung die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung. Die Herstellungskosten der Vorrichtung werden verbessert bzw. reduziert.
  • Alternativ kann der Controller die Kollision basierend auf den Informationen hinsichtlich eines Aufschlags, der auf das Fahrzeug einwirkt, bestimmen, und der Controller kann die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf der Kommunikations-Anomalität verhindern, die anders ist als die Kommunikations-Anomalität, die durch den Aufschlag verursacht wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung das Untertauchen des Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit detektieren, und zwar durch Bestimmen des Untertauchens basierend auf der Kommunikations-Anomalität, anders als der Kommunikations-Anomalität, die durch den Aufschlag verursacht wird.
  • Ferner kann die Insassen-Schutzvorrichtung Folgendes enthalten: eine Schaltungsplatine mit einer oberen und einer unteren Oberfläche. Der Controller ist auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine montiert. Wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen sind auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine montiert. Andere Kommunikations-Vorrichtungen sind auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine montiert. Der Controller verhindert die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf der Kommunikations-Anomalität von wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine und der Kommunikations-Anomalität, die durch den Aufschlag verursacht wird, welche bei den anderen Kommunikations-Vorrichtungen auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine auftritt. In diesem Fall detektiert die Vorrichtung basierend auf der Kommunikations-Anomalität anders als der Anomalität, die durch den Aufschlag verursacht wird, das Untertauchen des Fahrzeugs mit hoher Genauigkeit.
  • Ferner verhindert die Vorrichtung in sicherer Weise die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung.
  • Ferner können die anderen Kommunikations-Vorrichtungen jeweils mit externen Kollisionssensoren gekoppelt sein. Wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen sind mit externen Sensoren anders als den Kollisionssensoren jeweils gekoppelt, und die Schaltungsplatine ist unter einem Boden eines Passagierraums des Fahrzeugs angeordnet.
  • Alternativ kann die Insassen-Schutzvorrichtung ferner Folgendes enthalten: eine Aktivierungsvorrichtung, die auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine montiert ist. Der Controller gibt ein Aktivierungssignal zur Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung aus, und die Aktivierungsvorrichtung aktiviert die Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf dem Aktivierungssignal von dem Controller.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Insassen-Schutzsystem für ein Fahrzeug Folgendes: eine erste Kommunikations-Vorrichtung, um eine Kopplung mit einem externen Kollisionssensor zu realisieren, der an einer Front des Fahrzeugs montiert ist; eine zweite Kommunikations-Vorrichtung für eine Kopplung mit einem externen Kollisionssensor, der an einer Seite des Fahrzeugs montiert ist; eine dritte Kommunikations-Vorrichtung für eine Kopplung mit einem externen Insassen-Sensor; eine vierte Kommunikations-Vorrichtung für eine Kopplung mit einer externen Maschinensteuereinheit; einen Controller zum Bestimmen einer Kollision des Fahrzeugs basierend auf Signalen, die von den externen Kollisionssensoren über die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung übertragen werden und zum Steuern der Aktivierung einer Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf den Signalen von den externen Kollisionssensoren und den Signalen, die von dem externen Insassen-Sensor und der externen Maschinensteuereinheit über die dritte und vierte Kommunikations-Vorrichtung übertragen werden; und eine Schaltungsplatine mit einer oberen und einer unteren Oberfläche. Die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung und der Controller sind auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine angeordnet. Die dritte und die vierte Kommunikations-Vorrichtung sind auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine angeordnet, und der Controller verhindert die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung, wenn der Controller eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei beiden Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung auftritt.
  • Somit kann die Vorrichtung das Untertauchen detektieren, ohne ein neues Untertauch-Detektionselement hinzufügen zu müssen. Wenn das Fahrzeug untergetaucht ist, verhindert die Vorrichtung die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung. Die Herstellungskosten der Vorrichtung werden verbessert bzw. reduziert.
  • Alternativ kann die Schaltungsplatine unter einem Boden eines Passagierraums des Fahrzeugs angeordnet sein, und die Schaltungsplatine ist parallel zum Boden des Fahrzeugs angeordnet. Ferner kann der Controller die Kommunikations-Anomalität bestimmen, wenn der Controller ein Überschreiten der Ansprechzeit detektiert, und zwar von jeder der Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung. Die Insassen-Schutzvorrichtung besteht aus einem Airbag-System und einem Vorspanner (Gurtspanner). Der externe Kollisionssensor detektiert die Beschleunigung, die auf das Fahrzeug einwirkt, so dass der externe Kollisionssensor die Kollision des Fahrzeugs detektiert. Der externe Insassen-Sensor detektiert das Vorhandensein und eine physikalische Information eines Insassen, und die externe Maschinensteuereinheit liefert Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen. Ferner kann die Insassen-Schutzvorrichtung Folgendes enthalten: eine Aktivierungsvorrichtung, die auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine montiert ist. Der Controller gibt das Aktivierungssignal zum Aktivieren der Insassen-Schutzvorrichtung aus. Die Aktivierungsvorrichtung aktiviert die Insassen-Schutzvorrichtung basierend auf dem Aktivierungssignal von dem Controller, und der Controller stoppt die Ausgabe des Aktivierungssignals, wenn der Controller die Kommunikations-Anomalität detektiert, die an beiden Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung auftritt.
  • Während die Erfindung unter Hinweis auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die Erfindung umfasst viel mehr vielartige Modifikationen und auch äquivalente Anordnungen. Zusätzlich sind, obwohl verschiedene Kombinationen und Konfigurationen bevorzugt werden, andere Kombination und Konfigurationen möglich, die mehrere oder weniger oder lediglich ein einzelnes Element enthalten, die ebenfalls in den Rahmen der Erfindung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-131230 A [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einer Vielzahl an Kommunikations-Vorrichtungen (109c109f; 209c209f) zur Herstellung einer Kommunikation mit einer externen Vorrichtung (100108); und einem Controller (109h; 209h) zum Bestimmen einer Kollision des Fahrzeugs basierend auf Informationen, die von der externen Vorrichtung (100108) über die Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen (109c109f; 209c209f) übertragen werden, und um eine Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) entsprechend einer Kollision zu aktivieren, wobei der Controller (109h; 209h) die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) verhindert, wenn der Controller (109h; 209h) eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei mehr als einer Kommunikations-Vorrichtung (109c109f; 209c209f) auftritt.
  2. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Controller (209h) eine Kollision basierend auf Informationen bestimmt, die einen Aufschlag oder Stoß betreffen, welchen das Fahrzeug erfährt, und bei der der Controller (209h) die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) basierend auf der Kommunikations-Anomalität anders als der durch den Aufschlag verursachten Kommunikations-Anomalität verhindert.
  3. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit: einer Schaltungsplatine (209i) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche, wobei der Controller (209h) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert ist, wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen (209e209f) auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert sind, andere Kommunikations-Vorrichtungen (209c209d) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert sind, wobei der Controller (209h) die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) basierend auf der Kommunikations-Anomalität bei wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen (209e209f) auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) verhindert, und wobei die Kommunikations-Anomalität, die durch den Aufschlag oder Stoß verursacht wird, bei den anderen Kommunikations-Vorrichtungen (209c209d) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) auftritt.
  4. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die anderen Kommunikations-Vorrichtungen (209c209d) jeweils mit externen Kollisionssensoren (100105) gekoppelt sind, wobei wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen (209e209f) mit externen Sensoren (106108) anders als den Kollisionssensoren (100105) jeweils gekoppelt sind, und wobei die Schaltungsplatine (209i) unter einem Boden einer Fahrgastkabine des Fahrzeugs angeordnet ist.
  5. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: einer Schaltungsplatine (209i) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche, wobei der Controller (209h) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert ist, und wobei wenigstens zwei der Vielzahl der Kommunikations-Vorrichtungen (209e209f) auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert sind.
  6. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, ferner mit: einer Aktivierungsvorrichtung (209g), die auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert ist; wobei der Controller (209h) ein Aktivierungssignal zum Aktivieren der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) ausgibt, und die Aktivierungsvorrichtung (209g) die Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) basierend auf dem Aktivierungssignal von dem Controller (209h) aktiviert.
  7. Insassen-Schutzvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: einer ersten Kommunikations-Vorrichtung (209c), die mit einem externen Kollisionssensor (100101) gekoppelt ist, der an einer Front des Fahrzeugs montiert ist; einer zweiten Kommunikations-Vorrichtung (209d), die mit einem externen Kollisionssensor (102105) gekoppelt ist, der an einer Seite des Fahrzeugs montiert ist; einer dritten Kommunikations-Vorrichtung (209e), die mit einem externen Insassensensor (106107) gekoppelt ist; einer vierten Kommunikations-Vorrichtung (209f), die mit einer externen Maschinensteuereinheit (108) gekoppelt ist; einem Controller (209h) zum Bestimmen einer Kollision des Fahrzeugs basierend auf Signalen, die von den externen Kollisionssensoren (100105) über die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung (209c209d) übertragen werden und zum Steuern der Aktivierung einer Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) basierend auf den Signalen von den externen Kollisionssensoren (100105) und den Signalen, die von dem externen Insassen-Sensor (106107) und der externen Maschinensteuereinheit (108) über die dritte und die vierte Kommunikations-Vorrichtung (209e209f) übertragen werden; und einer Schaltungsplatine (209i) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche, wobei die erste und die zweite Kommunikations-Vorrichtung (209c209d) und der Controller (209h) auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) angeordnet sind, wobei die dritte und die vierte Kommunikations-Vorrichtung (209e209f) auf der unteren Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) angeordnet sind, und wobei der Controller (209h) die Aktivierung der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) verhindert, wenn der Controller (209h) eine Kommunikations-Anomalität detektiert, die an beiden Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung (209e209f) auftritt.
  8. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Schaltungsplatine (209i) unter einem Boden einer Fahrgastkabine des Fahrzeugs angeordnet ist, und wobei die Schaltungsplatine (209i) parallel zu dem Boden des Fahrzeugs angeordnet ist.
  9. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Controller (209h) die Kommunikations-Anomalität bestimmt, wenn der Controller (209h) ein Überschreiten einer Ansprechzeit von jeder der Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung (209e209f) detektiert, die Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) aus einem Airbagsystem und einer Vorspannvorrichtung (Gurtspanner) besteht, wobei der externe Kollisionssensor (100105) eine Beschleunigung detektiert, die auf das Fahrzeug aufgebracht wird, so dass der externe Kollisionssensor (100105) die Kollision des Fahrzeugs detektiert, wobei der externe Insassensensor (106107) das Vorhandensein und physikalische Informationen eines Insassen detektiert, und die externe Maschinensteuereinheit (108) Fahrzeuggeschwindigkeits-Informationen liefert.
  10. Insassen-Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, ferner mit: einer Aktivierungsvorrichtung (209g), die auf der oberen Oberfläche der Schaltungsplatine (209i) montiert ist, wobei der Controller (209h) ein Aktivierungssignal zum Aktivieren der Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) ausgibt, die Aktivierungsvorrichtung (209g) die Insassen-Schutzvorrichtung (AIRBAG, VORSPANNVORRICHTUNG) basierend auf dem Aktivierungssignal von dem Controller (209h) aktiviert, und der Controller (209h) die Ausgabe des Aktivierungssignals stoppt, wenn der Controller (209h) die Kommunikations-Anomalität detektiert, die bei beiden Vorrichtungen gemäß der dritten und der vierten Kommunikations-Vorrichtung (209e209f) auftritt.
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