DE102009009772A1 - Verfahren zum Einbringen von Sollbruchstellen in ein ringförmiges Halte- und Dichtungsband eines Treibkäfiggeschosses und Laborierwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Laboren (16) in ein ringförmiges Halte- und Dichtungsband (14) eines Treibkäfiggeschosses (1) mit Stoßtreibkäfig (4), wobei das Halte- und Dichtungsband (14) auf einem Teilbereich (15) einer durch mindestens zwei Längsschlitze (8) segmentierten Aufnahmeeinrichtung (9) angeordnet ist, die das Treibelement (5) mit dem durch mindestens zwei Längsschlitze segmentierten Führungskäfig (6) des Stoßtreibkäfigs (4) verbindet. Um zu erreichen, dass Sollbruchstellen (16) in das Halte- und Führungsband (14) auf kostengünstige Weise eingebracht werden, schlägt die Erfindung vor, nach dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes (14) auf die Aufnahmeeinrichtung (9), aber vor der Montage des Führungskäfigs (6), im Bereich des die Längsschlitze (8) der Aufnahmeeinrichtung (9) überdeckenden Halte- und Dichtungsbandes (14) kerbenförmige Sollbruchstellen (16) von der Innenseite dieses Halte- und Dichtungsbandes (14) mit Hilfe eines entsprechenden Laborierwerkzeuges (17) in das Halte- und Dichtungsband (14) einzubringen, wobei die Längsschlitze (8) der Aufnahmeeinrichtung (9) zur seitlichen Führung des Laborierwerkzeuges (17) verwendet werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Sollbruchstellen in ein ringförmiges Halte- und Dichtungsband eines Treibkäfiggeschosses mit Stoßtreibkäfig, wobei das Halte- und Dichtungsband auf einem Teilbereich einer durch mindestens zwei Längsschlitze segmentierten Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, die das Treibelement mit dem durch mindestens zwei Längsschlitze segmentierten Führungskäfig des Stoßtreibkäfigs verbindet. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Laborierwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens.
- Bei bekannten großkalibrigen Treibkäfiggeschossen, die jeweils einen unterkalibrigen Penetrator und einen durch Längsschlitze segmentierten Mittentreibkäfig (2-Flansch-Treibkäfig) umfassen, werden die Treibkäfigsegmente vor dem Verschießen unter anderem durch das auf dem heckseitigen Flansch angeordnete Führungs- und Dichtungsband zusammengehalten. Um ein reproduzierbares Ablösen der Treibkäfigsegmente zu erreichen, sobald das Treibkäfiggeschoss die Mündung des entsprechenden Waffenrohres passiert hat, werden üblicherweise in das Führungsband Sollbruchstellen eingefräst, die ein definiertes Reißen der Treibkäfigsegmente entlang der Längsschlitze bewirken.
- Nachteilig ist bei diesen bekannten Treibkäfiggeschossen das mit dem Fräsen verbundene, relativ kostenaufwendige Einbringen der Sollbruchstellen in das Dichtungsband.
- Bei großkalibrigen Treibkäfiggeschossen mit Stoßtreibkäfig schließt sich vorderseitig an das Treibelement des Stoßtreibkäfigs ein durch Längsschlitze segmentierter Führungskäfig an, welcher heckseitig über eine segmentierte Aufnahmeeinrichtung mit dem Treibelement und vorderseitig mit einer Führungsscheibe verbunden ist. Dabei wird die segmentierte Aufnahmeeinrichtung durch ein Halte- und Dichtungsband zusammengehalten.
- Um auch bei derartigen Treibkäfiggeschossen ein definiertes Ablösen der Segmente der Aufnahmeeinrichtung einschließlich der Segmente des Führungskäfigs nach Schussabgabe sicherzustellen, wäre es an sich naheliegend, ebenfalls Sollbruchstellen in das Halte- und Dichtungsband einzufräsen. Allerdings wäre auch in diesem Fall der Aufwand für den Fräsvorgang relativ zeit- und kostenaufwendig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem Sollbruchstellen in das Halte- und Führungsband eines – insbesondere großkalibrigen – Treibkäfiggeschosses mit Stoßtreibkäfig auf kostengünstige Weise eingebracht werden. Ferner soll ein Laborierwerkzeug offenbart werden, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Laborierwerkzeuges durch die Merkmale des Anspruchs 4 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, dass nach dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes auf die Aufnahmeeinrichtung, aber vor der Montage des Führungskäfigs, im Bereich des die Längsschlitze der Aufnahmeeinrichtung überdeckenden Halte- und Dichtungsbandes kerbenförmige Sollbruchstellen von der Innenseite mit Hilfe schneidenförmiger Werkzeuge in das Halte- und Dichtungsband eingebracht werden, wobei die Längsschlitze der segmentierten Aufnahmeeinrichtung zur seitlichen Führung der schneidenförmigen Werkzeuge verwendet werden.
- Durch die Anpassung der schneidenförmigen Werkzeuge an die Längsschlitze der Aufnahmeeinrichtung ist die Ankerbung in dem Halte- und Dichtungsband immer ausreichend genau positioniert. Außerdem wird durch die Verwendung einer innenseitigen Ankerbung im Bereich der Längsschlitze des Halte- und Dichtungsbandes die Kerbwirkung durch das beim Abschuss der entsprechenden Geschossanordnung durch die Rohrwandung bewirkte Zusammenpressen des Halte- und Dichtungsbandes verstärkt.
- Das Einbringen der kerbenförmigen Sollbruchstellen in das Halte- und Dichtungsband entstehen bevorzugt durch den Presssitz von Halteband zur Aufnahmeeinrichtung, können aber auch durch ein axiales Verschieben der schneidenförmigen Werkzeuge geschaf fen werden.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Einbringen der kerbenförmigen Sollbruchstellen in das Halte- und Dichtungsband bei dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes auf die Aufnahmeeinrichtung erfolgt, weil dann separate Arbeitsgänge für das Einbringen der Sollbruchstellen entfallen können.
- Das Laborierwerkzeug umfasst vorzugsweise ein ringförmiges Kopfteil, welches mindestens teilweise axial auf die Aufnahmeeinrichtung aufschiebbar ist, und das an dem Kopfteil eine der Anzahl der Segmente der Aufnahmeeinrichtung entsprechende Anzahl messerförmiger Schneidwerkzeuge mit nach außen gerichteten Schneiden aufweist. Diese erstrecken sich axial vor das Kopfteil, derart, dass beim Aufschieben des Kopfteiles auf die Aufnahmeeinrichtung das hinter diesem Aufschiebebereich befindliche Halte- und Dichtungsband mit den entsprechenden kerbenförmigen Sollbruchstellen versehen werden.
- Mit dieser konstruktiven Lösung wird ein kostengünstiges KE-Üb-Geschoss aufgezeigt.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch ein Treibkäfiggeschoss mit Stoßtreibkäfig, wobei an dem heckseitigen Treibelement eine durch zwei gegenüberliegende Längsschlitze segmentierte Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, deren Segmente von einem mit Sollbruchstellen versehenen Halte- und Dichtungsband zusammengehalten werden; -
2 einen Längsschnitt des in1 dargestellten Treibelementes mit segmentierter Aufnahmeeinrichtung und Halte- und Dichtungsband, wobei der Längsschnitt in der Ebene der die beiden Segmente trennenden Längsschlitze liegt; -
3 einen Querschnitt entlang der in2 mit III-III bezeichneten Schnittlinie; -
4 eine vergrößerte Darstellung des in3 mit IV bezeichneten Bereiches; -
5 eine Draufsicht auf ein Laborierwerkzeug zum Einbringen von Sollbruchstellen in das Halte- und Dichtungsband; -
6 einen Querschnitt entlang der in5 mit VI-VI bezeichneten Schnittlinie und -
7 eine Seitenansicht der linken Seite des in5 dargestellten Laborierwerkzeuges. - In
1 ist mit1 ein als Treibkäfiggeschoss ausgebildetes, großkalibriges Übungsgeschoss (beispielsweise ein 120 mm Übungsgeschoss zum Verschießen aus einer Panzerkanone) bezeichnet, das einen unterkalibrigen Geschosskörper2 mit einem Kegelleitwerk3 und einen Stoßtreibkäfig4 umfasst. - Der Stoßtreibkäfig
4 besteht im Wesentlichen aus einem heckseitig auf den Geschosskörper2 wirkenden Treibelement5 (auch als Pusherplatte bezeichnet), einem sich vorderseitig an das Treibelement5 anschließenden zylinderförmigen, durch zwei gegenüberliegende Längsschlitze segmentierten Führungskäfig6 und einer im vorderen Bereich des Führungskäfigs6 angeordneten, sich radial einwärts erstreckenden und den Geschosskörper2 haltenden segmentierten Stützwand7 . - Die Verbindung zwischen dem Führungskäfig
6 und dem Treibelement5 erfolgt mit Hilfe einer ebenfalls durch zwei gegenüberliegende Längsschlitze8 segmentierten Aufnahmeeinrichtung9 , welche heckseitig kraftschlüssig mittels einer Klebeverbindung mit dem Treibelement5 verbunden ist. Die beiden schalenförmigen Segmente10 ,11 der Aufnahmeeinrichtung9 (und damit auch die beiden schalenförmigen Segmente12 ,13 des Führungskäfigs6 ) werden durch ein beispielsweise aus Kunststoff bestehendes, ringförmiges Halte- und Dichtungsband14 zusammengehalten, welches auf einem hinteren Bereich15 der Aufnahmeeinrichtung9 angeordnet ist. - Um ein definiertes Ablösen der Segmente
10 ,11 der Aufnahmeeinrichtung9 (und damit auch der Segmente12 ,13 des Führungskäfigs6 ) nach Schussabgabe sicherzustellen, sind erfindungsgemäß innenseitig im Bereich des die Längsschlitze8 der Aufnahmeeinrichtung9 überdeckenden Halte- und Dichtungsbandes14 kerbenförmige Sollbruchstellen16 in dem Halte- und Dichtungsband14 vorgesehen (vgl.3 und4 ). - Das Einbringen dieser Sollbruchstellen
16 erfolgt mit Hilfe eines Laborierwerkzeuges17 (5 –7 ), welches ein ringförmiges Kopfteil18 umfasst, das mindestens teilweise axial auf den vorderen Bereich der Aufnahmeeinrichtung9 aufschiebbar ist und daher einen Innendurchmesser aufweist, welcher etwa dem Außendurchmesser des vorderen Bereiches19 der Aufnahmeeinrichtung9 entspricht. - An dem Kopfteil
18 des Laborierwerkzeuges17 sind zwei gegenüberliegende (vorzugsweise auswechselbare) messerförmige Schneidwerkzeuge20 mit nach außen gerichteten Schneiden21 befestigt, welche sich axial vor das Kopfteil18 erstrecken und derart an dem Kopfteil18 angeordnet sind, dass beim Aufschieben des Kopfteiles18 auf die Aufnahmeeinrichtung9 das hinter diesem Aufschiebebereich19 der Aufnahmeeinrichtung9 befindliche Halte- und Dichtungsband14 mit den entsprechenden kerbenförmigen Sollbruchstellen16 versehen werden. - Die Einbringung der Sollbruchstellen
16 in das Halte- und Dichtungsband14 erfolgt dabei vor der Montage des Führungskäfigs6 , und zwar vorzugsweise gleichzeitig mit dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes14 auf die Aufnahmeeinrichtung9 . Dabei dient das ringförmige Kopfteil18 des Laborierwerkzeuges17 als Presswerkzeug zur axialen Verschiebung des Halte- und Dichtungsbandes14 auf die Aufnahmeeinrichtung9 . -
- 1
- Treibkäfiggeschoss
- 2
- Geschosskörper
- 3
- Kegelleitwerk
- 4
- Stoßtreibkäfig
- 5
- Treibelement
- 6
- Führungskäfig
- 7
- Stützwand
- 8
- Längsschlitz
- 9
- Aufnahmeeinrichtung
- 10, 11
- Segmente (Aufnahmeeinrichtung)
- 12, 13
- Segmente (Führungskäfig)
- 14
- Halte- und Dichtungsband
- 15
- hintere Bereich, Teilbereich
- 16
- Sollbruchstelle
- 17
- Laborierwerkzeug
- 18
- Kopfteil
- 19
- vordere Bereich, Aufschiebebereich
- 20
- Schneidwerkzeug
- 21
- Schneide
Claims (4)
- Verfahren zum Einbringen von Sollbruchstellen (
16 ) in ein ringförmiges Halte- und Dichtungsband (14 ) eines Treibkäfiggeschosses (1 ) mit Stoßtreibkäfig (4 ), wobei das Halte- und Dichtungsband (14 ) auf einem Teilbereich (15 ) einer durch mindestens zwei Längsschlitze (8 ) segmentierten Aufnahmeeinrichtung (9 ) angeordnet ist, die das Treibelement (5 ) mit dem durch mindestens zwei Längsschlitze segmentierten Führungskäfig (6 ) des Stoßtreibkäfigs (4 ) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes (14 ) auf die Aufnahmeeinrichtung (9 ), aber vor der Montage des Führungskäfigs (6 ), im Bereich des die Längsschlitze (8 ) der Aufnahmeeinrichtung (9 ) überdeckenden Halte- und Dichtungsbandes (14 ) kerbenförmige Sollbruchstellen (16 ) von der Innenseite dieses Halte- und Dichtungsbandes (14 ) mit Hilfe eines entsprechenden Laborierwerkzeuges (17 ) in das Halte- und Dichtungsband (14 ) eingebracht werden, wobei die Längsschlitze (8 ) der Aufnahmeeinrichtung (9 ) zur seitlichen Führung des Laborierwerkzeuges (17 ) verwendet werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen der kerbenförmigen Sollbruchstellen (
16 ) in das Halte- und Dichtungsband (14 ) durch axiales Verschieben des Laborierwerkzeuges (17 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen der kerbenförmigen Sollbruchstellen (
16 ) in das Halte- und Dichtungsband (14 ) gleichzeitig mit dem Aufbringen des Halte- und Dichtungsbandes (14 ) auf die Aufnahmeeinrichtung (9 ) erfolgt. - Laborierwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Laborierwerkzeug (
17 ) ein ringförmiges Kopfteil (18 ) umfasst, welches mindestens teilweise axial auf die Aufnahmeeinrichtung (9 ) aufschiebbar ist, dass an dem Kopfteil (18 ) eine der Anzahl der Segmente (10 ,11 ) der Aufnahmeeinrichtung (9 ) entsprechende Anzahl messerförmiger Schneidwerkzeuge (20 ) mit nach außen gerichteten Schneiden (21 ) angeordnet ist, welche sich axial vor das Kopfteil (18 ) erstrecken, derart, dass beim Aufschieben des Kopfteiles (18 ) auf die Aufnahmeeinrichtung (9 ) das hinter diesem Aufschiebebereich (19 ) befindliche Halte- und Dichtungsband (14 ) mit den entsprechenden kerbenförmigen Sollbruchstellen (16 ) versehen werden.
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---|---|---|---|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |