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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares elektronisches
Gerät und seinen Adapter. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf einen Adapter, der sich automatisch an- oder
ausschaltet, je nach Verbindung oder Trennung der Verbindung zwischen
dem Adapter und dem System des tragbaren elektronischen Gerätes.
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Beschreibung des Standes von Wissenschaft
und Technik
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Tragbare
elektronische Geräte, wie Personal Digital Assistants (PDA)
und Notebooks, sind sehr beliebt wegen ihrer mobilen Verwendung,
Zweckmäßigkeit und ihrer vielseitigen Anwendungen.
Grundsätzlich braucht ein tragbares elektronisches Gerät einen
Adapter, um elektrische Energie an das tragbare elektronische Gerät
zu liefern und/oder die eingebaute Batterie des tragbaren elektronischen
Gerätes zu laden. Ein derartiges tragbares elektronisches
Gerät enthält einen Adapter und ein System. Der
Adapter wandelt die Wechselspannung einer Wandsteckdose in eine
Gleichspannung, die von dem System benötigt wird. Das System
ist das Hauptteil eines tragbaren elektronischen Gerätes,
das durch Gleichspannung betrieben wird und die vielseitigen Anwendungen
gemäß der Bedienung durch den Anwender ausführt.
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Ein
herkömmlicher Adapter wandelt stets eine eingehende Wechselspannung
in eine ausgehende Gleichspannung, solange er mit einer Stromquelle
wie einer Wandsteckdose verbunden ist, selbst wenn er von dem entsprechenden
System abgeschlossen ist. Diese Wechselstrom-Gleichstrom-Wandlung
verbraucht elektrische Energie. Die elektrische Energie, die von
einem Adapter verbraucht wird, wenn er von seinem entsprechenden System
abgeschlossen ist, wird als Standby-Energieverbrauch bezeichnet.
Herkömmliche Adapter verschwenden Energie und generieren
unerwünschte Hitze aufgrund ihres Standby-Energieverbrauchs.
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Das
US-Patent Nr. 6,195,271 offenbart
einen Adapter, der seinen Standby-Energieverbrauch verringern kann,
wenn er keine elektrische Energie an das System abgibt. Dieser Adapter
enthält zwei Transformatoren. Der erste Transformator liefert
die Energie, um das System zu betreiben. Wenn das System heruntergefahren
wird und keine Energiezufuhr benötigt, wird der erste Transformator
abgeschaltet und der zweite Transformator liefert einem Teil des Adapters
Energie, um die An-/Aus-Kontrolle der Energiequelle aufrechtzuerhalten.
Der Adapter verringert seinen Standby-Energieverbrauch durch das
Ausschalten des ersten Transformators. Jedoch verbraucht der Adapter
immer noch Energie, da der zweite Transformator noch in Betrieb
ist:
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein tragbares elektronisches Gerät.
Sobald der Adapter des tragbaren elektronischen Gerätes
mit dem System des tragbaren elektronischen Gerätes verbunden
ist, schaltet das System den Adapter automatisch an. Wenn der Adapter von
dem System abgeschlossen wird, schaltet sich der Adapter automatisch
ab. Diese automatische Abschaltung kann den Standby-Energieverbrauch
auf das geringstmögliche Maß verringern.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein tragbares elektronisches
Gerät. Der Adapter wird automatisch angeschaltet, wenn
er an das System angeschlossen wird, und automatisch abgeschaltet,
wenn er von dem System abgeschlossen wird. Diese automatische An-/Aus-Kontrolle
ist für den Anwender sehr bequem. Die automatische An-/Aus-Kontrolle
reduziert ebenfalls den Standby-Energieverbrauch fast auf null und
verhindert, daß der Adapter überhitzt.
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Gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein tragbares
elektronisches gerät bereitgestellt. Das tragbare elektronische
Gerät enthält ein System und einen Adapter. Das
System gibt ein Triggersignal ab. Der Adapter wandelt einen eingehenden
Wechselstrom in einen ausgehenden Gleichstrom und gibt den ausgehenden
Gleichstrom an das System ab. Wenn der Adapter an das System angeschlossen
wird, schaltet das Triggersignal den Adapter an. Wenn der Adapter
von dem System abgeschlossen wird, detektiert der Adapter das Ausbleiben
des Triggersignals und schaltet automatisch ab.
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Der
Adapter kann einen Stromwandler, einen Kontrollschalter und einen
Mess-Stromkreis enthalten. Der Stromwandler wandelt die eingehende Wechselspannung
in die ausgehende Gleichspannung und gibt die ausgehende Gleichspannung
an das System ab. Der Kontrollschalter ist mit dem Stromwandler
verbunden. Der Mess-Stromkreis ist mit dem Kontrollschalter verbunden,
um das Triggersignal zu erhalten. Wenn der Adapter mit dem System
verbunden ist, schaltet das Triggersignal den Mess-Stromkreis an,
der Mess-Stromkreis schaltet den Kontrollschalter an, und dann schaltet
der Kontrollschalter den Stromwandler an. Wenn der Adapter von dem
System getrennt wird, detektiert der Mess-Stromkreis das Ausbleiben
des Triggersignals und gibt ein Abschaltsignal ab. Der Kontrollschalter schaltet
den Stromwandler als Antwort auf das Abschaltsignal ab.
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In
manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann
der Kontrollschalter den Stromwandler anschalten, sobald der Mess-Stromkreis
den Kontrollschalter anschaltet und die eingehende Wechselspannung
höher eine zuvor festgesetzte Schwelle überschreitet.
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Der
Adapter kann drei Anschlußpins enthalten. Der Stromwandler
leitet die ausgehende Gleichspannung über den ersten und
den zweiten Anschlußpin. Der Mess-Stromkreis erhält
das Triggersignal über den dritten Anschlußpin.
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Alternativ
kann der Adapter nur zwei Anschlußpins enthalten. In diesem
Fall leitet der Stromwandler immer noch über den ersten
und den zweiten Anschlußpin, der Mess-Stromkreis aber erhält das
Triggersignal über den ersten oder den zweiten Anschlußpin.
Einer der beiden Anschlußpins unterstützt eine
Zweiweg-Signalleitung.
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Der
Adapter kann zudem einen Überbrückungsschalter
enthalten. Der Überbrückungsschalter kann zwischen
dem Stromwandler und den Kontrollschalter eingebaut sein. Sobald
der Überbrückungsschalter angeschaltet wird, schaltet
der Überbrückungsschalter den Stromwandler an.
Wenn der Überbrückungsschalter abgeschaltet wird,
verbindet der Überbrückungsschalter den Stromwandler
und den Kontrollschalter und leitet nur die Ausgabe des Kontrollschalters
an den Stromwandler weiter.
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Alternativ
kann der Überbrückungsschalter nur mit dem Kontrollschalter
verbunden sein. Wenn der Überbrückungsschalter
eingeschaltet wird, schaltet der Überbrückungsschalter
den Kontrollschalter an und daraufhin schaltet der Kontrollschalter
den Stromwandler an.
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Alternativ
kann der Überbrückungsschalter zwischen den Kontrollschalter
und den Mess-Stromkreis eingebaut sein. Wenn der Überbrückungsschalter
angeschaltet wird, schaltet der Überbrückungsschalter
den Kontrollschalter an und daraufhin schaltet der Kontrollschalter
den Stromwandler an. Wenn der Überbrückungsschalter
ausgeschaltet wird, verbindet der Überbrückungsschalter
den Kontrollschalter und den Mess-Stromkreis und leitet lediglich
die Ausgabe des Mess-Stromkreises an den Kontrollschalter weiter.
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Das
System des tragbaren elektronischen Gerätes kann eine Triggerschaltung
und ein Strommodul enthalten. Die Triggerschaltung liefert das Triggersignal.
Das Strommodul ist mit der Triggerschaltung verbunden, um elektrische
Energie an die Triggerschaltung abzugeben, damit die Triggerschaltung
das Triggersignal generieren kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ein Adapter für ein tragbares elektronisches Gerät
bereitgestellt. Der Adapter enthält einen Stromwandler,
einen Kontrollschalter und einen Mess-Stromkreis. Der Stromwandler wandelt
eine eingehende Wechselspannung in eine ausgehende Gleichspannung
und leitet die ausgehende Gleichspannung an das System des tragbaren elektronischen
Gerätes. Der Kontrollschalter ist mit dem Stromwandler
verbunden. Der Mess-Stromkreis ist mit dem Kontrollschalter verbunden,
um das Triggersignal zu erhalten, das von dem System abgegeben wird.
Wenn der Adapter mit dem System verbunden ist, schaltet das Triggersignal
den Mess-Stromkreis ein, der Mess-Stromkreis schaltet den Kontrollschalter
an und daraufhin schaltet der Kontrollschalter den Stromwandler
an. Wenn der Adapter von dem System abgeschlossen wird, detektiert
der Mess-Stromkreis das Ausbleiben des Triggersignals und gibt ein
Trennungssignal aus. Der Kontrollschalter schaltet den Stromwandler
auf das Trennungssignal hin ab.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen sind zu einem besseren Verständnis
der Erfindung beigefügt, sie sind in die Spezifizierung
einbezogen und stellen einen Teil von ihr dar. Die Zeichnungen veranschaulichen
Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit
der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu verdeutlichen.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein tragbares elektronisches
Gerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet.
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2A und 2B sind
schematische Darstellungen, die ein weiteres tragbares elektronisches Gerät
gemäß weiterer Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung darstellen.
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3 und 4 sind
Flussdiagramme, die die Bedienung des tragbaren elektronischen Gerätes aus 2A und 2B abbilden.
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5, 6 und 7 sind
schematische Darstellungen, die Adapter eines tragbaren elektronischen
Gerätes gemäß verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung abbilden.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird ausführlich auf die vorliegenden Ausführungsformen
der Erfindung eingegangen, von denen Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen abgebildet sind. Wann immer möglich werden
dieselben Bezugsnummern in den Zeichnungen und der Beschreibung
verwendet, um sich auf die gleichen oder ähnliche Teile
zu beziehen.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein tragbares elektronisches
Gerät 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung abbildet. Das tragbare elektronische
Gerät 100 kann ein Notebook, ein Mobiltelefon,
ein PDA usw. sein. Das tragbare elektronische Gerät 100 enthält
einen Adapter 110 und ein System 120. Der Adapter 110 wandelt eine
eingehende Wechselspannung 151 in eine ausgehende Gleichspannung 152 und
leitet die ausgehende Gleichspannung 152 an das System 120 weiter.
Das System 120 ist das Hauptteil des tragbaren elektronischen
Gerätes 100. Das System 120 erhält die
ausgehende Spannung 152 und führt verschiedene
Funktionen des tragbaren elektronischen Gerätes 100 aus.
Das System 120 liefert zudem ein Triggersignal 153 an
den Adapter 110, so daß der Adapter sich automatisch
gemäß der physikalischen Verbindung zwischen dem
Adapter 110 und dem System 120 an- und ausschaltet.
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Wenn
der Adapter 110 mit dem System 120 verbunden ist,
schaltet das Triggersignal 153 den Adapter 110 automatisch
an. Wenn der Adapter 110 von dem System 120 abgeschaltet
wird, detektiert der Adapter 110 das Ausbleiben des Triggersignals 153 und
schaltet automatisch ab. Das Triggersignal 153 kann ein
analoges oder ein digitales Signal sein. Beispielsweise kann das
Triggersignal 153 über einen Anschlußpin
von dem System 120 an den Adapter 110 geleitet
werden und das Triggersignal 153 kann in derart geleitet
werden, daß die Spannung des Anschlußpins auf
eine zuvor festgelegte Spannung angehoben wird. Wenn der Adapter 110 von
dem System 120 abgeschlossen wird, fällt die Spannung
des Anschlußpins auf die Grundspannung ab und der Adapter 110 schaltet
sich in Folge darauf selbst ab. Alternativ kann sich die Spannung
des Anschlußpins auf eine andere zuvor festgelegte Spannung
als die Grundspannung ändern und der Adapter 110 kann sich
in Folge darauf selbst abschalten. In anderen Worten ist das Triggersignal 153 auf
die Weise besonders, daß der Adapter das Triggersignal
erkennt und das Triggersignal von anderen einkommenden Signalen
unterscheiden kann.
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Der
Adapter 110 enthält einen Stromwandler 111,
einen Kontrollschalter 112 und einen Mess-Stromkreis 113.
Der Stromwandler 111 wandelt die eingehende Wechselspannung 151 in
die ausgehende Gleichspannung 152 und leitet die ausgehende
Gleichspannung 152 an das System 120. Der Kontrollschalter 112 ist
mit dem Stromwandler 111 verbunden. Der Mess-Stromkreis 113 ist
mit denn Kontrollschalter 112 verbunden und erhält
das Triggersignal 153. Der Energieverbrauch des Stromwandlers 111 bildet
den überwiegenden Anteil des Energieverbrauchs des Adapters 110.
Daher kommt das Abschalten des Stromwandlers 111 dem Abschalten
des Adapters 110 gleich. Wenn der Adapter 110 mit
dem System 120 verbunden ist, schaltet das Triggersignal 153 den
Mess-Stromkreis 113 an, der Mess-Stromkreis 113 schaltet
den Kontrollschalter 112 an und daraufhin schaltet der
Kontrollschalter 112 den Stromwandler 111 an.
Wenn der Adapter 110 von dem System 120 abgeschlossen
wird, detektiert der Mess-Stromkreis 113 das Ausbleiben
des Triggersignals 153 und gibt ein Trennungssignal an
den Kontrollschalter 112 ab. Der Kontrollschalter 112 schaltet
den Stromwandler 111 auf das Trennungssignal hin ab.
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Das
System 120 enthält eine Triggerschaltung 121 und
ein Strommodul 122. Die Triggerschaltung 121 gibt
das Triggersignal 153 ab. Das Strommodul 122 ist
mit der Triggerschaltung 121 verbunden und gibt elektrischen
Strom an die Triggerschaltung 121 ab, so daß die
Triggerschaltung 121 das Triggersignal 153 generieren
kann.
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Der
Kontrollschalter 112 bestimmt, wann der Stromwandler 111 angeschaltet
wird. In einigen anderen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann der Kontrollschalter 112 nur dann den Stromwandler 111 anschalten,
wenn der Kontrollschalter 112 von dem Mess-Stromkreis 113 angeschaltet
wird und die eingehende Wechselspannung 151 höher
als eine zuvor festgelegte Schwelle ist.
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2A ist
ein ausführlicheres Blockschaubild eines tragbaren elektronischen
Gerätes 100. Der Stromwandler 111 enthält
eine Wandlerschaltung 201, einen Filter 202, der
mit der Wandlerschaltung 201 verbunden ist, eine weitere
Wandlerschaltung 203, die mit dem Filter 202 verbunden
ist, einen weiteren Filter 204, der mit der Wandlerschaltung 203 verbunden
ist, eine Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207,
die zwischen die Wandlerschaltung 203 und den Kontrollschalter 112 zwischengeschaltet
ist, einen Schutzschaltung 205, die zwischen den Filter 204 und
die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 eingebaut
ist, und einen Rückkopplungssteuerkreis 206, der
ebenfalls zwischen den Filter 204 und die Steuereinheit
zur Pulsbreitenmodulation 207 eingebaut ist.
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Die
Wandlerschaltung 201 wandelt die eingehende Wechselspannung 151 in
eine interne Gleichspannung 251. Beispielsweise kann die
Wandlerschaltung 201 ein Brückengleichrichter
sein. Der Filter 202 passt die Wellenform der internen
Gleichspannung 251 an. Die Wandlerschaltung 203 wandelt
die interne Gleichspannung 251 in die ausgehende Gleichspannung 152.
Die Wandlerschaltung 203 kann ein isolierter Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler oder
ein Abwärtswandler sein, der die interne Gleichspannung 251 über
eine Pulsbreitenmodulation wandelt. Der isolierte Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler kann
ein Durchflusswandler, ein Halbbrückenwandler, ein Vollbrückenwandler,
ein Gegentaktwandler oder ein Sperrwandler usw. sein. Die ausgehende Gleichspannung 152 ist
geringer als die interne Gleichspannung 251. Der Filter 204 passt
die Wellenform der ausgehenden Gleichspannung 152 an. Der Rückkopplungssteuerkreis 206 gibt
ein Rückkopplungssignal an die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 entsprechend
der ausgehenden Gleichspannung 152 ab. Die Steuereinheit
zur Pulsbreitenmodulation 207 kontrolliert die Pulsbreitenmodulation der
Wandlerschaltung 203 entsprechend dem Rückkopplungssignal.
Die Schutzschaltung 205 schaltet die Steuereinheit zur
Pulsbreitenmodulation 207 ab, wenn die Spannungs- oder
Stromausgabe aus dem Adapter 110 eine zuvor festgelegte
Schwelle überschreitet, um den Adapter 110 vor
einer Überspannung oder einem Überstrom zu schützen.
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Der
Adapter 110 enthält drei Anschlußpins für
den Kontakt mit dem System 120. Der Stromwandler 111 gibt
die ausgehende Gleichspannung 152 übe den ersten
und den zweiten Anschlußpin ab. Der Mess-Stromkreis 113 erhält
das Triggersignal 153 über den dritten Anschlußpin.
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Das
Strommodul 122 des Systems 120 enthält
eine Batterie 212, die mit der Triggerschaltung 121 verbunden
ist, die Reservebatterie 213, die mit der Triggerschaltung 121 verbunden
ist, und eine Hauptstromversorgung 211, die mit der Batterie 212 und
der Reservebatterie 213 verbunden ist. Die elektrische
Energie, die von der Triggerschaltung 121 benötigt
wird, um das Triggersignal 153 zu generieren, kann entweder
von der Batterie 212 oder der Reservebatterie 213 kommen.
Beispielsweise kann das tragbare elektronische Gerät 100 ein
Notebook sein. Die Batterie 212 kann die Hauptbatterie
des Notebooks sein und die Reservebatterie 213 kann die
Batterie der Echtzeituhr des Notebooks sein. Die Hauptstromversorgung 211 erhält
die ausgehende Gleichspannung 152 und wandelt die ausgehende
Gleichspannung 152 in eine weitere Gleich- oder Wechselspannung,
um dem System 120 elektrische Energie zur Verfügung
zu stellen. Die Hauptstromversorgung 211 lädt
zudem die Batterie 212 und die Reservebatterie 213.
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2B ist
ein ausführliches Blockschaubild eines weiteren tragbaren
elektronischen Gerätes 200 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das tragbare elektronische
Gerät 200 ähnelt dem tragbaren elektronischen
Gerät 100 aus 2A bis
auf die folgenden Unterschiede. Im Unterschied zu dem tragbaren
elektronischen Gerät 100 aus 2A enthält
der Adapter 210 des tragbaren elektronische Geräts 200 zwei
anstatt drei Anschlußpins zur Verbindung mit dem System 220.
Der Stromwandler 111 gibt die ausgehende Gleichspannung 152 über
den ersten und den zweiten Anschlußpin ab. Der Mess-Stromkreis 113 erhält
das Triggersignal 153 aus der Triggerschaltung 121 über
den ersten oder den zweiten Anschlußpin, wie in 2B dargestellt.
In anderen Worten leitet einer der beiden Anschlußpins
Signale in beide Richtungen und wird als ein Durchgang für
das Triggersignal 153 verwendet. Obwohl sich ein geschlossener
Regelkreis im Adapter 210 bildet, wenn der Adapter 210 von
dem System 220 abgeschaltet wird, detektiert der Mess-Stromkreis 113 immer
noch das Ausbleiben des Triggersignals 153, da das Triggersignal 153 sich von
der ausgehenden Gleichspannung 152 unterscheidet.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines tragbaren elektronischen Gerätes 100,
wenn der Adapter 110 von dem System 120 getrennt
ist. 3 ist weiterhin ein Flussdiagramm zur Arbeitsweise
des tragbaren elektronischen Geräts 200, wenn
der Adapter 210 von dem System 220 getrennt ist.
Zuerst wird die Wechselspannung 151 in die Wandlerschaltung 201 (Schritt 310)
eingespeist. Die Wandlerschaltung 201 wandelt die eingehende
Wechselspannung 151 in die interne Gleichspannung 251,
woraufhin der Filter 202 die Wellenform der internen Gleichspannung 251 moduliert
(Schritt 320). Der Kontrollschalter 112 überprüft,
ob der Mess-Stromkreis 113 ein Trennungssignal ausgibt
oder nicht (Schritt 330). Solange der Adapter 110 noch
mit dem System 120 verbunden ist, erhält der Mess-Stromkreis 113 das
Triggersignal 153 aus der Triggerschaltung 121 und
gibt kein Trennungssignal aus. Folglich geht der Fluss bei Schritt 350 weiter.
Die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 gibt ein
Kontrollsignal an die Wandlerschaltung 203 ab, um die Pulsbreitenmodulation zu
steuern (Schritt 350). Die Wandlerschaltung 203 wandelt
die interne Gleichspannung 251 in die ausgehende Gleichspannung 152,
woraufhin der Filter 204 die Wellenform der ausgehenden
Gleichspannung 152 moduliert (Schritt 360). Der
Filter 204 gibt die ausgehende Gleichspannung 152 an
das System 120 ab (Schritt 370). Daraufhin kehrt
der Fluss wieder zu Schritt 330 zurück.
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Wenn
der Adapter 110 von dem System 120 getrennt ist,
detektiert der Mess-Stromkreis 113 das Ausbleiben des Triggersignals 153 und
gibt das Trennungssignal an den Kontrollschalter 112 aus.
Der Kontrollschalter 112 detektiert das Trennungssignal (Schritt 330)
und schaltet die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 in
Folge darauf ab (Schritt 340). Der Energieverbrauch der
Pulsbreitenmodulation der Wandlerschaltung 203 stellt den überwiegenden
Teil des Energieverbrauchs des Stromwandlers 111 dar. Wenn
die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 abgeschaltet
wird, stoppt die Pulsbreitenmodulation. Daher kann das Abschalten
der Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 mit dem
Abschalten des Stromwandlers 111 gleichgesetzt werden und
kann auch mit dem Abschalten des ganzen Adapters 110 gleichgesetzt
werden. Daraufhin kehrt der Fluss wieder zu Schritt 330 zurück.
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4 ist
ein Flussdiagramm der Bedienung eines tragbaren elektronischen Gerätes 100,
wenn der Adapter 110 mit dem System 120 verbunden
ist. 4 ist auch ein Flussdiagramm der Bedienung eines
tragbaren elektronischen Gerätes 200, wenn der Adapter 210 mit
dem System 220 verbunden ist. Zuerst geben die Batterie 212 oder
die Reservebatterie 213 elektrischen Strom an die Triggerschaltung 121 ab
(Schritt 410). Die Triggerschaltung 121 gibt das Triggersignal 153 an
den Mess-Stromkreis 113 ab und das Triggersignal 153 schaltet
den Mess-Stromkreis 113 an (Schritt 420). Der
Mess-Stromkreis 113 schaltet den Kontrollschalter 112 an
(Schritt 430). Infolgedessen schaltet der Kontrollschalter 112 die Steuereinheit
zur Pulsbreitenmodulation 207 an (Schritt 440).
Die Steuereinheit zur Pulsbreitenmodulation 207 gibt das
Steuersignal an die Wandlerschaltung 203 ab, um die Pulsbreitenmodulation
zu steuern (Schritt 450). Die Wandlerschaltung 203 wandelt die
interne Gleichspannung 251 in die ausgehende Gleichspannung 152,
woraufhin der Filter 204 die Wellenform der ausgehenden
Gleichspannung 152 moduliert (Schritt 460). Der
Filter 204 gibt die ausgehende Gleichspannung 152 an
das System 120 ab (Schritt 470).
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Wenn
der Adapter 110 von dem System 120 getrennt wird,
wird der Adapter 110 abgeschaltet. Nur das Triggersignal 153,
das aus dem System 120 stammt, kann den Adapter 110 anschalten.
Das Triggersignal 153 wird von der Batterie 212 oder
der Reservebatterie 213 gespeist. Wenn sowohl die Batterie 212 als
auch die Reservebatterie 213 beschädigt sind oder
die Energie der Batterie 212 als auch der Reservebatterie 213 erschöpft
ist, kann das Triggersignal 153 nicht generiert werden,
um den Adapter 110 zu aktivieren. Wenn ein konventionelles
System vorliegt, das kein Triggersignal abgibt, besteht keine Möglichkeit,
den Adapter 110 anzuschalten. Für solche Fälle
braucht der Adapter 110 eine Möglichkeit, manuell
angeschaltet zu werden.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die einen Adapter 510 eines
tragbaren elektronischen Gerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet.
Der Unterschied zwischen dem Adapter 110 aus 1 und
dem Adapter 510 in 5 besteht
in dem Überbrückungsschalter 501, der
im Adapter 510 vorhanden ist. Der Überbrückungsschalter 501 ist
zwischen den Stromwandler 111 und den Kontrollschalter 112 eingebaut. Wenn
der Überbrückungsschalter 501 von dem
Anwender des tragbaren elektronischen Gerätes angeschaltet
wird, schaltet der Überbrückungsschalter 501 den
Stromwandler 111 ungeachtet des Auftretens oder Ausbleibens
eines Triggersignals 153 an. Wenn der Überbrückungsschalter 501 von
dem Anwender ausgeschaltet wird, verbindet der Überbrückungsschalter 501 einfach
den Stromwandler 111 und den Kontrollschalter 112 und
leitet die Ausgabe des Kontrollschalters 112 an den Stromwandler 111 weiter.
Wenn der Überbrückungsschalter 501 ausgeschaltet
ist, funktioniert der Adapter 510 genauso wie der Adapter 110.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die einen Adapter 610 eines
tragbaren elektronischen Gerätes gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet.
Der Unterschied zwischen dem Adapter 110 aus 1 und
dem Adapter 610 aus 6 besteht
in dem Überbrückungsschalter 601, der
im Adapter 610 vorhanden ist. Der Überbrückungsschalter 601 ist
mit dem Kontrollschalter 112 verbunden. Wenn der Überbrückungsschalter 601 vom
Anwender angeschaltet wird, schaltet der Überbrückungsschalter 601 den
Kontrollschalter 112 an, woraufhin der Kontrollschalter 112 den
Stromwandler 111 anschaltet. Daher kann der Adapter 610 manuell
angeschaltet werden ungeachtet des Auftretens oder Ausbleibens des
Triggersignals 153. Wenn der Überbrückungsschalter 601 ausgeschaltet
ist, funktioniert der Adapter 610 genauso wie der Adapter 110.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die einen Adapter 710 eines
tragbaren elektronischen Gerätes gemäß noch
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
abbildet. Der Unterschied zwischen dem Adapter 110 aus 1 und dem
Adapter 710 aus 7 besteht in dem Überbrückungsschalter 701,
der im Adapter 710 vorhanden ist. Der Überbrückungsschalter 701 ist
zwischen den Kontrollschalter 112 und den Mess-Stromkreis 113 eingebaut.
Wenn der Überbrückungsschalter 701 von
dem Anwender angeschaltet wird, schaltet der Überbrückungsschalter 701 den
Kontrollschalter 112 an, woraufhin der Kontrollschalter 112 den
Stromwandler 111 anschaltet. Daher kann der Adapter 710 manuell
angeschaltet werden ungeachtet des Auftretens oder Ausbleibens des
Triggersignals 153. Wenn der Überbrückungsschalter 701 von
dem Anwender ausgeschaltet wird, verbindet der Überbrückungsschalter 701 einfach
den Kontrollschalter 112 und den Mess-Stromkreis 113 und
leitet die Ausgabe des Mess-Stromkreises 113 an den Kontrollschalter 112 weiter.
Wenn der Überbrückungsschalter 701 ausgeschaltet
ist, funktioniert der Adapter 710 genauso wie der Adapter 110.
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Zusammenfassend
lässt sich sagen, daß der Adapter, der in der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, automatisch angeschaltet
wird, wenn er mit dem System verbunden wird, und automatisch abgeschaltet
wird, wenn er von dem System getrennt wird. Diese automatische An-/Aus-Kontrolle
verringert effektiv den Standby-Energieverbrauch des Adapters. Wenn
der Adapter ausgeschaltet ist, ist er von dem Triggersignal von
dem System abhängig, um aktiviert zu werden. Der Adapter
muß nicht selbst aktiviert werden. Daher kann der Adapter
vollständig abgeschaltet werden, was seinen Standby-Energieverbrauch
auf praktisch null reduziert. In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann der Adapter über einen Überbrückungsschalter
manuell angeschaltet werden, so daß der Adapter mit herkömmlichen
Systemen kompatibel ist. Zusätzlich kann der Überbrückungsschalter
zum Anschalten des Adapters verwendet werden, wenn das System wegen
einer Fehlfunktion oder Erschöpfung der Energie, die in
dem Strommodul gespeichert ist, das Triggersignal nicht abgeben
kann.
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Es
ist für den Fachmann klar ersichtlich, daß verschiedene
Modifikationen und Variationen an dem Aufbau der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden können, ohne von dem Geltungsanspruch
oder dem Geist der Erfindung abzuweichen. In diesem Sinne soll die
vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung
mit abdecken, vorausgesetzt sie fallen in den Geltungsbereich der
folgenden Ansprüche und ihrer Entsprechungen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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