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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Koppler, der optische
Kommunikation verwendet. In der vorliegenden Erfindung verteilt
der optische Koppler ein Signal, das von einem beliebigen optischen
Eingabeanschluss eingegeben wurde, an alle optischen Ausgabeanschlüsse.
Die Ausgaben von jeder optischen Ausgabe können unterschiedliche
Dissipation aufweisen. Wenn ein optischer Eingabeanschluss und ein
optischer Ausgabeanschluss als ein Paar dienen, kann ein Signal,
das vom optischen Eingabeanschluss, der das Paar bildet, an den
optischen Ausgabeanschluss, der mit diesem das Paar bildet, ausgegeben
werden oder nicht. Die optischen Eingabe- und Ausgabeenden, die
als das Paar dienen, können einen optischen Eingabe/Ausgabeanschluss
als einen integrierten optischen Anschluss haben.
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Es
gibt viele Versuche, eine optische Kommunikationstechnologie auf
eine LAN Technologie anzuwenden, die in Häusern oder Transportfahrzeugen,
wie Automobilen, Elektrozügen, Flugzeugen, etc eingerichtet ist.
Hier wird ein optischer Koppler benötigt, um ein Signal,
das von einem beliebigen Eingabeende eingegeben wird, mit geringer
Dissipation an alle optischen Ausgabeanschlüsse zu verteilen
und auszugeben. Der optische Koppler wird beispielsweise im „Technical
Report, 1996, No. 1" der Fuji Xerox Co. Ltd. (http://www.fujixerox.co.jp/company/tr/tr96/Takshi_Ota/T_Ota101.html),
bei dem es sich nicht um ein Patentdokument handelt, prägnant
beschrieben.
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Die
Anmelder der vorliegenden Erfindung wiederum haben eine Mehrzahl
an selbstformenden optischen Wellenleitern, bei denen ein lichthärtbares
Flüssigharz verwendet wird, entwickelt und angemeldet.
Bei diesen Technologien wird, wenn das Härtungslicht für
das Flüssigharz von einer optischen Faser etc. ausgestrahlt
wird, die Konzentration des Lichts durch das härtbare Harz
erzeugt, und ein Kern bildet sich auf einer langen Achse. Diese
Technologien sind in den Patentdokumenten
JP-4011283 ,
JP-2002-365459 ,
JP-2004-149579 ,
JP-2005-347441 ,
JP-2001-154046 , etc. enthalten.
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Ein
Verfahren, das auf der Verschmelzung einer Glasfaser basiert, ist
als ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Kopplers weithin
bekannt. Allerdings ist eine Vorrichtung zum Schmelzen der Glasfaser
teuer. Der Herstellungsprozess ist komplex und zeitaufwendig. Daher
ist ein optischer Koppler, der durch die Glasfaserverschmelzung
erzeugt wurde, sehr teuer. Außerdem kann der optische Koppler,
der durch die Glasfaserverschmelzung erzeugt wurde, nicht leicht
mit einer optischen Kunststofffaser (POF) verbunden werden, die
in einem kleinen LAN verwendet wird.
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Der
optische Koppler, der die optische Kunststofffaser (POF) verwendet,
ist ebenfalls bekannt. Allerdings handelt es sich hierbei nur um
ein optisches Kunststofffaser(POF)-Bündel. Nur ein großer
optischer Koppler ist als eine Vorrichtung zum Bilden eines optischen
LAN bekannt. Seine Größe beträgt beispielsweise etwa
7 cm.
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Andererseits
haben die Erfinder, als ein Ergebnis aktiver Bemühungen,
einen optischen Koppler als eine Anwendungsmöglichkeit
des selbstformenden optischen Wellenleiters, der in den obengenannten
Patentdokumenten gezeigt ist, zu entwickeln, einen neuen optischen
Koppler fertiggestellt, der nachfolgend dargestellt ist. Der optische
Koppler der vorliegenden Erfindung basiert auf einem neuen Herstellungsverfahren
und kann insbesondere leicht hergestellt werden, indem ein Verfahren
zur Herstellung des selbstformenden Wellenleiters angewendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein neuer Koppler mit einem achsenförmigen
optischen Wellenleiterkern, in dem ein Halbspiegel oder ein Spiegel
an einer Ecke der geknickten Linie fixiert ist. Insbesondere enthält
die geknickte Linie ein Polygon-Netzwerk. In diesem Fall ist der
Halbspiegel oder der Spiegel an einem Verzweigungspunkt und einer
Ecke des Polygons fixiert. Der optische Koppler der vorliegenden
Erfindung verteilt ein Signal, das von einem beliebigen optischen
Eingabeanschluss eingegeben wird, an einen beliebigen optischen Ausgabeanschluss
und gibt es aus, selbst wenn eine Dissipationsmenge unterschiedlich
ist. In diesem Fall kann, wenn der optische Eingabeanschluss und
der optische Ausgabeanschluss als ein Paar dienen, das Signal, das
vom optischen Eingabeanschluss, der das Paar bildet, eingegeben
wird, an den optischen Ausgabeanschluss, der damit das Paar bildet,
ausgegeben werden oder nicht. Die optischen Eingabe- und Ausgabeenden,
die als das Paar dienen, können ein optischer Eingabe/Ausgabeanschluss
als ein integrierter optischer Anschluss sein.
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Hier
beispielsweise ist der Halbspiegel aus einer dielektrischen Mehrschichtfolie
gebildet, um einen Teil des einfallenden Lichts weiterzuleiten und
den anderen Teil zu reflektieren. In diesem Fall sind der Transmissionsgrad
und der Reflexionsgrad nicht auf jeweils 50% beschränkt,
sondern bei einer bestimmten Wellenlänge kann ein geeigneter
Transmissionsgrad und Reflexionsgrad festgesetzt werden. Wenn mehrere
Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche als ein
Signallicht festgesetzt sind, ist es bevorzugt, dass für
zumindest eine Wellenlänge, die als das Signallicht verwendet
wird, weder der Transmissionsgrad noch der Reflexionsgrad 100% werden
können.
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Es
ist bevorzugt, dass der Spiegel im Wesentlichen keine Transmission
aufweist. Sein Transmissionsgrad muss bei einer bestimmten Wellenlänge
nicht ganz 0% sein, und sein Reflexionsgrad muss bei der Wellenlänge
nicht volle 100% sein.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung entspricht die
Anzahl an optischen Elementen, wie z. B. einem Halbspiegel und/oder
einem Spiegel, nicht unbedingt der Anzahl der Ecken der geknickten
Linie oder eines Polygon-Netzwerks eines optischen Wellenleiters.
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Der
achsenförmige Kern des optischen Wellenleiters kann durch
eine Methode eines selbstformenden optischen Wellenleiters, bei
der ein lichthärtbares Harz verwendet wird, leicht gebildet
werden. Bei diesem Verfahren werden ein Halbspiegel und ein Spiegel
im Inneren eines geeigneten Gehäuses fixiert und ein verflüssigtes,
lichthärtbares Harz wird in das Gehäuse gefüllt.
Licht einer Wellenlänge zum Härten des lichthärtbaren Harzes
wird von jedem optischen Eingabeanschluss, jedem optischen Ausgabeanschluss
und jedem Eingabe-/Ausgabeende ausgestrahlt. Dann beginnt das Anwachsen
des achsenförmigen selbstformenden optischen Wellenleiters
von jedem optischen Anschluss aus, der das Licht ausstrahlt. Folglich
bildet sich entlang eines optischen Weges ein Kern. Wenn der Kern
aus den verschiedenen Richtungen angewachsen ist und sich verbunden
hat, hat eine Seitenfläche eines verbundenen Bereichs durch
einen sogenannten optischen Löteffekt („optical
solder effect”) eine glatte Säulenform. Ferner
kann, wenn der Kern aus zwei Richtungen zu einem Reflexionsbereich
(gebogenen Bereich) hin, an dem der Halbspiegel oder der Spiegel
platziert ist, anwachst, ein Kern mit einer konvexen Wölbung
großen Durchmessers durch den optischen Löteffekt
auch im Reflexionsbereich (gebogenen Bereich) gebildet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung enthält ein optischer Koppler
eine Mehrzahl von Lichteingabeanschlüssen, eine Mehrzahl
von Lichtausgabeanschlüssen, eine Mehrzahl von Halbspiegeln
und einen optischen Wellenleiter, der die Mehrzahl der Lichteingabeanschlüsse,
die Mehrzahl der Lichtausgabeanschlüsse und die Mehrzahl
der Halbspiegel miteinander verbindet, und der die Form einer geknickten
Linie hat. Jeder aus der Mehrzahl der Halbspiegel ist an einer entsprechenden
Ecke der geknickten Linienform platziert.
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Insbesondere
enthält die geknickte Linienform ein Polygon-Netzwerk.
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Bevorzugt
erfüllen beim optischen Koppler, wenn Ni die Anzahl der
optischen Eingabeanschlüsse ist, No die Anzahl der optischen
Ausgabeanschlüsse ist, und N die Anzahl der Halbspiegel
ist, Ni, No und N die Aussagen Ni ≤ N und No ≤ N,
und der Polygon-Bereich hat N Ecken.
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Beim
optischen Koppler der vorliegenden Erfindung ist zumindest einer
aus der Mehrzahl von Halbspiegeln senkrecht zu einer Halbierenden
einer entsprechenden Ecke des Polygon-Netzwerks.
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Beim
optischen Koppler der vorliegenden Erfindung befindet sich zumindest
einer aus der Mehrzahl von Halbspiegeln auf einer Halbierenden eines
entsprechenden Winkels des Polygon-Bereichs.
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Beim
optischen Koppler der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt zumindest
einer aus der Mehrzahl an Lichteingabeanschlüssen auf einer
ersten Verlängerungslinie platziert, die eine Verlängerung
einer ersten Seite ist, die die entsprechende Ecke bildet, und zumindest
einer aus der Mehrzahl von Lichtausgabeanschlüssen ist
auf einer zweiten Verlängerungslinie platziert, die eine
Verlängerung einer zweiten Seite ist, die die entsprechende
Ecke bildet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind zumindest einer der Eingabeanschlüsse
und der entsprechende Anschluss der Ausgabeanschlüsse zu
einem Eingabe- und Ausgabeanschluss vereint.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung ist ein Spiegel
an einem Winkel des Polygon-Netzwerks angeordnet. Bevorzugt ist
der Spiegel senkrecht zu einer Halbierenden eines Winkels des Polygon-Netzwerks,
an dem der Spiegel angeordnet ist.
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Bevorzugt
erfüllen beim optischen Koppler, wenn Ni die Anzahl der
optischen Eingabeanschlüsse ist, No die Anzahl der optischen
Ausgabeanschlüsse ist, N die Anzahl an Halbspiegeln ist,
und Nm die Anzahl der Spiegel ist, Ni, No, N und Nm die Aussagen
Ni ≤ N und No ≤ N, und der Polygon-Bereich hat
(N + Nm) Winkel.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung wird ein Signal,
das von einem ersten Eingabeanschluss aus der Mehrzahl der ersten
Eingabeanschlüsse eingegeben wird, von der Mehrzahl der
Ausgabeanschlüsse ausgegeben, mit Ausnahme des Ausgabeanschlusses,
der mit dem entsprechenden ersten Eingabeanschluss ein Paar bildet.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung liegt eine optische
Achse des optischen Wellenleiters in einer Ebene. Bevorzugt ist
die Mehrzahl von Halbspiegeln senkrecht zu der Ebene.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung haben zumindest
zwei aus der Mehrzahl der Halbspiegel eine Durchlässigkeit
für P-Wellen, die größer oder gleich
90% ist, und einen Reflexionsgrad für S-Wellen, der größer
oder gleich 90% ist, und einer aus der Mehrzahl von Halbspiegeln
hat eine Durchlässigkeit für P-Wellen, die größer
oder gleich 60% ist, und einen Reflexionsgrad für S-Wellen,
der größer oder gleich 60% ist.
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Beim
optischen Koppler haben bevorzugt zumindest zwei aus der Mehrzahl
von Halbspiegeln eine Durchlässigkeit für P-Wellen,
die größer oder gleich 95% ist, und einen Reflexionsgrad
für S-Wellen, der größer oder gleich
95% ist.
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Bei
dem optischen Koppler der vorliegenden Erfindung besteht die Mehrzahl
an Halbspiegeln aus einem ersten Halbspiegel, einem zweiten Halbspiegel
und einem dritten Halbspiegel, wobei die Länge eines ersten
optischen Weges zwischen dem ersten und dem dritten Halbspiegel
länger ist als die Länge eines zweiten optischen
Weges zwischen dem ersten und dem zweiten Halbspiegel, und die Länge
eines dritten optischen Weges zwischen dem zweiten und dem dritten
Halbspiegel. Der zweite Halbspiegel hat eine Durchlässigkeit für
P-Wellen, die weniger als 90% beträgt, und einen Reflexionsgrad
für S-Wellen, der weniger als 90% beträgt.
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Beim
optischen Koppler ist bevorzugt ein Spiegel zwischen dem ersten
und dem zweiten Halbspiegel und an einer entsprechenden Ecke des
Polygon-Netzwerks platziert.
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Beim
optischen Koppler der vorliegenden Erfindung ist der Wellenleiter
aus einem lichthärtbaren Harz gebildet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur Herstellung
eines optischen Kopplers einen ersten Schritt, in dem die Mehrzahl
von Eingabeanschlüssen, die Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen
und die Mehrzahl von Halbspiegeln auf einem Gehäuse angeordnet
werden; einen zweiten Schritt, in dem das Gehäuse mit einem
optisch reagierenden Harz im flüssigen Zustand gefüllt
wird, einen dritten Schritt, in dem ein Licht zum Reagieren mit
und zum Härten des optisch reagierenden Harzes eingeleitet
wird, um so den optischen Wellenleiter zu bilden.
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Bei
dem Herstellungsverfahren wird das Licht bevorzugt entlang einer
Seite des Polygon-Bereichs eingeleitet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erklärende Ansicht, die das Prinzip der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A bis 2C sind
erklärende Ansichten, die das Prinzip der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wenn das Polygon ein Tetragon
ist.
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3A bis 3C sind
erklärende Ansichten, die das Prinzip der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wenn das Polygon ein Dreieck
ist.
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4A bis 4E sind
erklärende Ansichten, die das Prinzip der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5A bis 5B und 6A bis 6F sind
erklärende Ansichten, die das Prinzip der dritten Ausführungsform
zeigen.
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7A bis 7C sind
erklärende Ansichten, die das Herstellungsverfahren für
den Lichtkoppler der vorliegenden Erfindung zeigen. 7A zeigt
Elemente des Lichtkopplers der vorliegenden Erfindung. 7B zeigt
ein Anfangsstadium des Herstellungsverfahrens. 7C zeigt
ein Anfangsstadium eines anderen Herstellungsverfahrens.
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8A bis 8E sind
erklärende Ansichten, die die Lichtwege während
der Herstellung und während der Verwendung des Lichtkopplers
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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9A bis 9B und 10 sind
Fotografien des optischen Kopplers, der durch das Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
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11 ist
ein Diagramm, das die Eigenschaften der Halbspiegel HM-a und HM-c
bezüglich der s-Wellen Durchlässigkeit und der
p-Wellen Durchlässigkeit im Bereich des sichtbaren Lichts
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das die Eigenschaften des Halbspiegels HM-b bezüglich
der s-Wellen Durchlässigkeit und der p-Wellen Durchlässigkeit
im Bereich des sichtbaren Lichts zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. In der ersten Ausführungsform
bildet ein optischer Wellenleiter eine geknickte Linie oder ein
Polygon, und Halbspiegel sind an allen Ecken angeordnet. Es ist
angedacht, dass sich beim Polygon alle Signallichter im Uhrzeigersinn
bewegen. Genauso ist der Fall möglich, dass sich beim Polygon
alle Signallichter gegen den Uhrzeigersinn bewegen.
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In
dieser Ausführungsform ist das Polygon auf ein N-gon festgesetzt
(wobei N eine natürliche Zahl größer
oder gleich 2 ist) und jede Ecke ist auf P-i festgesetzt (wobei
i eine natürliche Zahl ist, die kleiner oder gleich N ist).
In der folgenden Beschreibung sind i + 1-N und i + 2-N für
den Fall gezeigt, in dem i + 1 und i + 2 größer als
N sind.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Halbspiegel HM-i, der senkrecht
zu einer Innenwinkelhalbierenden ist, an einer Ecke P-i angeordnet.
Wie in 1 gezeigt, werden zwei Seiten, die die Ecke P-i
bilden, verlängert, und eine Eingabe In-i wird von einer
Richtung schräg links oben in die Verlängerung
gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wird In-i an der Ecke p-i des Halbspiegels
HM-i teilweise reflektiert, und eine Ausgabe Out-i wird gebildet.
Das übertragene Licht erreicht die Ecke P-(i + 1), die
sich rechts neben der Ecke P-i befindet. Da der Halbspiegel HM-(i
+ 1), der senkrecht zur Innenwinkelhalbierenden ist, an der Ecke
P-(i + 1) angeordnet ist, wird das übertragene Licht der
Ausgabe Out-i zu einer Ausgabe Out-(i + 1), und die Ausgabe Out-i
wird teilweise reflektiert und erreicht weiter eine Ecke P-(i +
2), die sich rechts neben dieser befindet. Wenn die Eingabe In-i
des Signallichts zur Ecke P-i eingegeben wird, wiederholt sich das
oben beschriebene Verhalten und die Eingabe In-i wird mit Dissipation
an alle Ausgaben Out-i verteilt (wobei j eine natürliche
Zahl kleiner oder gleich N ist). In 1 wird die
Eingabe In-i des Signallichts zur Ecke P-i vom Halbspiegel HM-i
reflektiert, und das Signallicht wird, bei einer Betrachtung der
Außenseite der Ecke P-i, zu einer rechten Verlängerungsseite
hin ausgegeben (Out-i). Während Signallicht, das durch
den Halbspiegel HM-i übertragen wird, sich im Uhrzeigersinn
des Polygons bewegt, wird ein Signallicht, das durch den Halbspiegel
HM-j jedes Eckpunkts P-j übertragen wird, bei Betrachtung
der Außenseite der Ecke P-j, zu einer linken Verlängerungsseite
hin ausgegeben (Out-j). Das Signallicht, das vom Halbspiegel Hm-j
jedes Eckpunkts P-j reflektiert wird, erreicht den Halbspiegel Hm-(j
+ 1) der nächsten Ecke P-(j + 1) im Uhrzeigersinn des Polygons.
Bei Betrachtung der Außenseite jedes Eckpunkts, zu dem
Signallicht zu allen Ecken mit Dissipation verteilt wird, wird das
Signallicht zur rechten Verlängerungsseite hin ausgegeben.
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In
dieser Ausführungsform ist es möglich, an allen
Ecken Halbspiegel zu platzieren. Auch können einige der
Halbspiegel durch Spiegel ersetzt werden.
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Es
ist leicht ersichtlich, dass alle Signallichter, die von der linken
Verlängerungsseite eingegeben werden, wenn die Außenseite
von jeder Ecke betrachtet wird, im Uhrzeigersinn des Polygons übertragen
werden, und Signallicht zur rechten Verlängerungsseite
jeder Ecke ausgegeben wird, wenn die Außenseite von jeder Ecke
betrachtet wird.
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D.
h., in den Verlängerungen von zwei Seiten des Polygons
an jeder Ecke des Polygons, an der die Halbspiegel angeordnet sind,
kann ein optischer Ausgabeanschluss auf der rechten Verlängerungsseite
angeordnet sein, wenn die Außenseite von jeder Ecke betrachtet
wird, und ein optischer Eingabeanschluss kann auf der linken Verlängerungsseite
angeordnet sein, wenn die Außenseite von jeder Ecke betrachtet
wird.
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Vollständig
andersherum kann in den Verlängerungen von zwei Seiten
des Polygons an jeder Ecke des Polygons, an der die Halbspiegel
angeordnet sind, ein optischer Ausgabeanschluss auf der linken Verlängerungsseite
angeordnet sein, wenn die Außenseite von jeder Ecke betrachtet
wird, und ein optischer Eingabeanschluss kann auf der rechten Verlängerungsseite
angeordnet sein, wenn die Außenseite von jeder Ecke betrachtet
wird.
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Der
Fall, in dem das Polygon in einer ersten Ausführungsform
ein Tetragon ist, wird unter Bezugnahme auf 2A, 2B und 2C beschrieben.
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Beispielsweise
kann, wie in 2A und 2B gezeigt,
die erste Ausführungsform 4 Paare von optischen Eingabeanschlüssen
In-1 bis 4 und optischen Ausgabeanschlüssen Out-1 bis 4
aufweisen. D. h., an den Ecken des Tetragons ABCD sind die Halbspiegel
HM-a bis d so angeordnet, dass sie senkrecht zu Innenwinkelhalbierenden
der Ecken sind. Der Einfachheit halber wurden die vier Ecken A,
B, C und D im Uhrzeigersinn angeordnet.
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2A zeigt
einen Aufbau, bei dem eine Eingabe von einem optischen Eingabeanschluss
In-1 in einer Vektorrichtung AB an einem Eckpunkt A gemacht wird,
und eine Ausgabe von einem optischen Ausgabeanschluss Out-1 in einer
Vektorrichtung DA gemacht wird. Die Eingaben und Ausgaben an den
vier verschiedenen Ecken sind gleich.
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2B zeigt
einen Aufbau, bei dem eine Eingabe von einem optischen Eingabeanschluss
In-1 in einer Vektorrichtung BC an einem Eckpunkt B gemacht wird,
und eine Ausgabe von dem optischen Ausgabeanschluss Out-1 in einer
Vektorrichtung DA an einem Eckpunkt A gemacht wird. Die Eingaben
und Ausgaben an den vier verschiedenen Ecken sind gleich.
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2C ist
eine Prinzipansicht eines optischen Kopplers, der durch Entfernen
von In-4 und Out-4 aus 2B drei Paare optischer Eingabe-
und Ausgabeenden aufweist.
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Als
nächstes wird der Fall, in dem das Polygon ein Dreieck
ist, unter Bezugnahme auf 3A, 3B und 3C beschrieben.
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Der
optische Wellenleiter bildet ein Dreieck, und Halbspiegel sind an
allen Ecken angeordnet. Dies wird unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben.
Es wird angenommen, dass die drei Ecken des Dreiecks A, B und C
sind, und die dort platzierten Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c sind.
Wie in 3A gezeigt, wird ein Signallicht
In-a-1, das auf den Halbspiegel HM-a in einer Vektorrichtung AC
einfällt, in die Vektorrichtungen AB und AC verteilt, und
erreicht die beiden Ecken B und C, die sich neben der Ecke A des
Dreiecks ABC befinden. An den Ecken B und C verzweigen sich die
Halbspiegel HM-b und HM-c in zwei Richtungen, doch sind dies die
Verlängerungsseiten zweier Seiten, die die Ecken B und
C des Dreiecks bilden. In diesem Fall beispielsweise, wird Signallicht,
das von der Ecke A zur Ecke B gelangt ist, nicht zur näheren
Ecke C geleitet. Ähnlich wird Signallicht, das von der
Ecke A zur Ecke C gelangt ist, nicht zur näheren Ecke B
geleitet.
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Für
jede Ecke sind ein optischer Eingabeanschluss und ein optischer
Ausgabeanschluss, der damit ein Paar bildet, sicher in der gleichen
Ecke in jeweils einer der Verlängerungsrichtungen der zwei
Seiten, die die Ecke bilden, angeordnet (3B). Dann
kann ein Signal, das von einem optischen Eingabeanschluss In-a, der
am Eckpunkt A angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation von
einem optischen Ausgabeanschluss Out-b ausgegeben werden, der an
der Ecke B angeordnet ist, und einem optischen Ausgabeanschluss
Out-c, der an der Ecke C angeordnet ist. Gleichermaßen
kann Signallicht, das von einem optischen Eingabeanschluss In-b,
der an der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
vom optischen Ausgabeanschluss Out-c, der an der Ecke C angeordnet
ist, und vom optischen Ausgabeanschluss Out-a, der an der Ecke A
angeordnet ist, ausgegeben werden, und Signallicht, das von einem
optischen Eingabeanschluss In-c, der an der Ecke C angeordnet ist,
eingegeben wird, kann mit Dissipation vom optischen Ausgabeanschluss
Out-a ausgegeben werden, der an der Ecke A angeordnet ist, und vom
optischen Ausgabeanschluss Out-b, der an der Ecke B angeordnet ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Funktion als der optische Koppler
nicht verändert, selbst wenn die optischen Eingabe- und
Ausgabeenden, die an jeder Ecke das Paar bilden, jeweils unabhängig gemischt
werden. Wenn die optischen Eingabe- und Ausgabeenden an jeder Ecke
integriert sind (3C), kann Signallicht, das von
einem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a, der an der Ecke
A angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation von einem optischen
Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an der Ecke B angeordnet
ist, und einem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der
an der Ecke C angeordnet ist, ausgegeben werden. Gleichermaßen
kann Signallicht, das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b,
der an der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an der Ecke
C angeordnet ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a,
der an der Ecke A angeordnet ist, ausgegeben werden, und Signallicht,
das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an der
Ecke C angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit Dissipation vom optischen
Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a, der an der Ecke A angeordnet
ist, und dem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an
der Ecke B angeordnet ist, ausgegeben werden.
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 4A, 4B, 4C, 4D und 4E beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform wird ein Spiegel zur ersten Ausführungsform
des Dreiecksfalls hinzugefügt, und ein Tetragon wird anstatt
des Dreiecks verwendet. Wie in 4A und 4B gezeigt,
wird ein Tetragon mit vier Ecken A, B, C und D in Richtung des Uhrzeigersinns
in Betracht gezogen. Ein Spiegel M ist an der Ecke D angeordnet.
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Wie
in 4A gezeigt, wird ein Signallicht In-a-1, das in
einer Vektorrichtung AB auf einen Halbspiegel HM-a einfällt,
in Vektorrichtungen AB und AC aufgeteilt und erreicht die beiden
Ecken B und D, die sich neben der Ecke A des Tetragons ABCD befinden.
Signallicht wird durch den Spiegel M an der Ecke D in eine Vektorrichtung
DC geändert und erreicht die Ecke C. An den Ecken B und
C werden durch die Halbspiegel HM-b und HM-c Abzweigungen in zwei
Richtungen gemacht, doch dies sind Verlängerungsseiten
von zwei Seiten, die die Ecken B und C des Tetragons bilden. In
diesem Fall wird z. B. Signallicht, das von der Ecke A zur Ecke
B gelangt ist, nicht zur näheren Ecke C geleitet. Gleichermaßen
wird Signallicht, das von der Ecke A über die Ecke D zur
Ecke C gelangt ist, nicht zur näheren Ecke B geleitet.
Das gleiche gilt auch in dem Fall, in dem angenommen wird, dass
Signallicht In-a-2 auf den Halbspiegel HM-a in der Vektorrichtung
AD auftrifft, und in dem Fall, in dem angenommen wird, dass Signallicht
in der Vektorrichtung CB und der Vektorrichtung CD auf den Halbspiegel
HM-c auftrifft.
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Wie
in 4B gezeigt, wird ein Signallicht In-b-1, das in
einer Vektorrichtung BC auf einen Halbspiegel HM-b auftrifft, in
die Vektorrichtungen BA und BC aufgeteilt und erreicht zwei Ecken
A und C, die sich neben der Ecke B des Tetragons ABCD befinden.
Verzweigungen werden von den Halbspiegeln HM-a und HM-c in zwei
Richtungen an den Ecken A und C gemacht, doch dies sind Verlängerungsseiten
zweier Seiten, die die Ecken A und C des Tetragons bilden. In diesem
Fall beispielsweise, wird Signallicht, das von der Ecke B zur Ecke
A gelangt ist, nicht zur näheren Ecke D geleitet. Gleichermaßen
wird Signallicht, das von der Ecke B zur Ecke C gelangt ist, nicht
zur näheren Ecke D geleitet. Das gleiche gilt auch in dem
Fall, in dem angenommen wird, dass Signallicht In-b-2 in der Vektorrichtung
BA auf den Halbspiegel HM-b auftrifft.
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Somit
ist, wie in 4C gezeigt, für die
Ecken A, B und C ein optischer Eingabeanschluss in einer der Verlängerungsrichtungen
zweier Seiten, die die Ecken bilden, angeordnet, und ein optischer
Ausgabeanschluss, der damit das Paar bildet, ist sicher an der gleichen
Ecke angeordnet. Dann kann Signallicht, das von einem optischen
Eingabeanschluss In-a, der an der Ecke A angeordnet ist, eingegeben
wird, mit Dissipation von einem optischen Ausgabeanschluss Out-b,
der an der Ecke B angeordnet ist, und einem optischen Ausgabeanschluss
Out-c, der an der Ecke C angeordnet ist, ausgegeben werden. Gleichermaßen
kann Signallicht, das vom optischen Eingabeanschluss In-b, der an
der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation vom
optischen Ausgabeanschluss Out-c, der an der Ecke C angeordnet ist,
und vom optischen Ausgabeanschluss Out-a, der an der Ecke A angeordnet
ist, ausgegeben werden, und ein Signallicht, das vom optischen Eingabeanschluss
In-c, der an der Ecke C angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit
Dissipation vom optischen Ausgabeanschluss Out-a ausgegeben werden,
der an der Ecke A angeordnet ist, und vom optischen Ausgabeanschluss
Out-b, der an der Ecke B angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt verändert
sich eine Funktion als der optische Koppler nicht, selbst wenn die
optischen Eingabe- und Ausgabeenden, die das Paar bilden, das an
der Ecke angeordnet ist, an jeder Ecke unabhängig von anderen
Ecken gemischt werden.
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Wenn
die optischen Eingabe- und Ausgabeenden an jeder Ecke integriert
sind (4D und 4E), kann
Signallicht, das von einem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out,
der an der Ecke A angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
von einem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an der Ecke
B angeordnet ist, und einem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c,
der an der Ecke C angeordnet ist, ausgegeben werden. Gleichermaßen
kann Signallicht, das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b,
der an der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an der Ecke
C angeordnet ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a,
der an der Ecke A angeordnet ist, ausgegeben werden, und Signallicht,
das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der in der
Ecke C angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit Dissipation vom optischen
Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a, der an der Ecke A angeordnet
ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an
der Ecke B angeordnet ist, ausgegeben werden.
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Somit
sind der optische Eingabeanschluss, der optische Ausgabeanschluss,
der optische Eingabe/Ausgabeanschluss, der Halbspiegel und der Spiegel
durch einen achsenförmigen Kern so verbunden, dass sie
alle optischen Wege beinhalten, die in den Zeichnungen gezeigt sind.
Somit wird ein Lichtkoppler aus dem n-gon Bereich des Kerns und
den Verzweigungen, die Verlängerungen jeder Seite des n-gon
Bereichs sind, der durch die Halbspiegel verläuft, gebildet.
Optional können eine optische Faser und ein weiterer externer
optischer Wellenleiter leicht mit dem optischen Eingabeanschluss,
dem optischen Ausgabeanschluss und dem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss
verbunden werden, indem ein Gehäuse bearbeitet wird, bevor
der Kern gebildet wird. Somit kann der optische Koppler leicht hergestellt
werden, indem ein Här tungslichteingabeende zum Bilden des
Kerns, und der optischen Eingabeanschluss, der optische Ausgabeanschluss
und der optische Eingabe/Ausgabeanschluss, der den Kern bildet,
an der gleichen Position des Gehäuses gebildet werden.
Der Umfang des Kerns ist optional mit einem Umhüllungsmaterial überzogen.
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Als
nächstes wird die dritte Ausführungsform unter
Bezugnahme auf 5A, 5B, 6A, 6B, 6C, 6D, 6E und 6F beschrieben.
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Ein
Merkmal dieser Ausführungsform ist es, dass eine optische
Achse eines optischen Wellenleiters in einer gemeinsamen Ebene angeordnet
ist, und ein Halbspiegel senkrecht zu der gemeinsamen Ebene ist, wenn
drei optische Eingabeanschlüsse und drei optische Ausgabeanschlüsse
durch einen optischen Wellenleiterkern verbunden werden, wobei die
drei Halbspiegel verwendet werden. D. h., eine Einfallsebene ist
gemeinsam, und jeder Halbspiegel kann eine s-Welle und eine p-Welle
ganz oder zumindest teilweise trennen.
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Wenn
beispielsweise alle Halbspiegel 100% der s-Welle und 0% der p-Welle
reflektieren und 100% der p-Welle und 0% der s-Welle übertragen,
erreichen 50% von 100% der s-Welle und 100% der p-Welle, d. h. des
ursprünglichen Signallichts, zwei verschiedene Ausgebeenden,
selbst wenn Signallicht, das von einem Eingabeende einfällt,
zwei Halbspiegel passiert.
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Als
nächstes werden, wenn der erste Halbspiegel 90% der s-Welle
und 10% der p-Welle reflektiert, und der zweite Halbspiegel 70%
der s-Welle und 30% der p-Welle reflektiert, 33% des ursprünglichen
Signallichts erreicht, entsprechend 63% der s-Welle und 3% der p-Welle.
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Gleichermaßen
werden, wenn der erste Halbspiegel 10% der s-Welle und 90% der p-Welle überträgt, und
der zweite Halbspiegel 30% der s-Welle und 70% der p-Welle überträgt,
33% des ursprünglichen Signallichts erreicht, entsprechend
3% der s-Welle und 63% der p-Welle.
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In
dieser Ausführungsform wird die Ankunfts-Effizienz der
beiden Halbspiegel bemerkenswert verbessert im Vergleich zur Ankunfts-Effizienz
von 25% im Falle einer Transmission von 50% und einer Reflexion
von 50% ohne eine Polarisierungscharakteristik.
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Beim
Koppler dieser Ausführungsform ist die Anordnung eines
optischen Eingabeanschlusses, eines optischen Ausgabeanschlusses,
eines Halbspiegels und eines optischen Wel lenleiters, der sie verbindet,
optional. Beispielsweise können Halbspiegel an drei Ecken
eines regelmäßigen Dreiecks angeordnet sein. Beispielsweise
kann der Grad der Gestaltungsfreiheit des optischen Kopplers zunehmen,
indem ein idealer Reflexionsspiegel angeordnet wird. Ein idealer
Reflexionsspiegel und ein Halbspiegel können abwechselnd
an Ecken eines regelmäßigen Hexagons angeordnet
sein, wobei drei ideale Reflexionsspiegel verwendet werden.
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Allerdings
ist es schwierig, dass optische Weglängen eines optischen
Wellenleiters zu dem Halbspiegel, der jedem optischen Eingabeanschluss
und jedem optischen Ausgabeanschluss am nächsten ist, und
optische Weglängen eines optischen Wellenleiters zwischen
den Halbspiegeln genau gleich festgesetzt sind. In dem Prüfschritt
wird, aufgrund von Ursachen, die von einem Herstellungsverfahren
für optische Wellenleiter abhängen, beispielsweise
ein Versatz der optischen Achse in zwei Richtungen, der Unterschied
der Dissipation, die an einem Bereich wie dem Verbindungsbereich
mit Halbspiegeln jedes optischen Wellenleiters hervorgerufen wird,
unterschiedlich, abhängig von sechs Muster von Lichteingabeende-
und Ausgabeendesituationen.
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Einer
der Halbspiegel kann zum Regulieren der Dissipation verwendet werden.
D. h., wenn alle Halbspiegel so festgesetzt sind, dass sie 100%
der s-Welle und 0% der p-Welle reflektieren und 100% der p-Welle und
0% der s-Welle übertragen, kann der Ausgleich mit anderen Übertragungswegen
geschehen, indem die Übertragungsdissipation eines Übertragungsweges
mit geringer Übertragungsdissipation erhöht wird.
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Wenn
dieses Verfahren verwendet wird, kann beispielsweise die Gestaltungsfreiheit
eines optischen Wellenleiters des optischen Kopplers erhöht
werden, indem ein idealer Reflexionsspiegel angeordnet wird. Beispielsweise
können ein idealer Reflexionsspiegel und drei Halbspiegel
an vier Ecken eines Quadrats angeordnet sein, und die Transmissionsdissipation
des Halbspiegels, der an einem gegenüberliegenden Winkel zum
idealen Reflexionsspiegel angeordnet ist, kann zunehmen. Dabei kann
ein Anstieg der Transmissionsdissipation durch die Dissipation ausgeglichen
werden, wenn eine optische Weglänge durch den idealen Reflexionsspiegel
durch eine Seite des Quadrats und die Dissipation bei der Reflexion
des idealen Reflexionsspiegels erhöht wird. D. h., wenn
ein Signal vom gleichen Eingabeende von zwei Ausgabeenden erhalten
werden kann, kann eine Leistungsdifferenz von optischen Signalen,
die von den beiden Ausgabeenden erhalten werden, reduziert werden.
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Bei
dieser Ausführungsform ist es ideal, dass zumindest zwei
Halbspiegel die s-Welle vollständig reflektieren und die
p-Welle vollständig übertragen. Allerdings können,
wenn man bedenkt, dass die Dissipation in keinem Fall 0 sein kann,
oder die Realität der Herstellung eines Filters, zumindest
90% der s-Welle und weniger als 10% der p-Welle reflektiert werden
und zumindest 90% der p-Welle und weniger als 10% der s-Welle übertragen
werden. Ausreichend können zumindest 95% der s-Welle und
weniger als 5% der p-Welle reflektiert werden, und zumindest 95%
der p-Welle und weniger als 5% der s-Welle übertragen werden.
Noch bevorzugter können zumindest 97% der s-Welle und weniger
als 3% der p-Welle reflektiert werden und zumindest 97% der p-Welle
und weniger als 3% der s-Welle übertragen werden.
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Wie
unten beschrieben, sind drei Halbspiegel und ein idealer Reflexionsspiegel
an vier Ecken eines Quadrats angeordnet, und drei optische Eingabeanschlüsse
und drei optische Ausgabeanschlüsse sind auf Verlängerungen
von vier Seiten des Quadrats angeordnet, so dass die Transmissionsdissipation
durch einen Halbspiegel von einer Position eines gegenüberliegenden
Winkels zum idealen Reflexionsspiegel reguliert werden kann. In
diesem Fall ist es ein Merkmal des Halbspiegels, dass zumindest
60% der s-Welle und weniger als 40% der p-Welle reflektiert werden,
und zumindest 60% der p-Welle und weniger als 40% der s-Welle übertragen
werden. Noch bevorzugter können zumindest 80%, oder weniger
als 90%, der s-Welle und zumindest 10%, oder weniger als 20%, der
p-Welle reflektiert werden und zumindest 80%, oder weniger als 90%, der
p-Welle und zumindest 10%, oder weniger als 20%, der s-Welle übertragen
werden. Wenn p-Wellen Transmission und s-Wellen Reflexion stark
gesenkt werden, sinkt schließlich eine optische Ausgabe,
die erreicht werden kann. Untere Grenzen der p-Wellen Transmission
und der s-Wellen Reflexion können zwischen 60% und 90%
reguliert werden, entsprechend den Eingangsdissipationseigenschaften
des optischen Kopplers, der gebildet werden soll.
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Insbesondere
ist 5A eine Aufbauansicht, die eine Anordnung zeigt,
bei der erste, zweite und dritte optische Eingabeanschlüsse
In-a, In-b und In-c, erste, zweite und dritte optische Ausgabeanschlüsse
Out-a, Out-b und Out-c, erste, zweite und dritte Halbspiegel HM-a,
Hm-b und Hm-c, und ein idealer Reflexionsspiegel M angeordnet sind,
indem ein Quadrat ABCD als Einfallsebene festgesetzt wird. In 1A sind der erste, zweite und dritte Halbspiegel
HM-a, Hm-b und HM-c und der ideale Reflexionsspiegel M durch die
dicke Linie gezeigt, optische Wege des Lichts, das vom ersten, zweiten
und dritten optischen Eingabeanschluss In-a, In-b und In-c einfällt,
und optische Wege des Lichts, das vom ersten, zweiten und dritten optischen
Ausgabeanschluss Out-a, Out-b und Out-c ausgegeben wird, sind durch
den unidirektionalen Pfeil gezeigt, und optische Wege zwischen dem
ersten, zweiten und dritten Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und
dem idealen Reflexionsspiegel M sind durch den bidirektionalen Pfeil
gezeigt.
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Zusätzlich
zur obenstehenden Beschreibung ist natürlich der Kern des
optischen Wellenleiters auf den optischen Wegen des unidirektionalen
Pfeils und des bidirektionalen Pfeils gebildet. Alle optischen Wege
(die durch den unidirektionalen Pfeil und den bidirektionalen Pfeil
gezeigt sind) befinden sich in der gleichen gemeinsamen Ebene wie
das Quadrat ABCD. D. h., 5A zeigt
die Reflexion und Transmission jedes einfallenden Lichts innerhalb
der Einfallsebene.
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Der
erste, zweite und dritte Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c enthalten
eine Halbierende eines Innenwinkels der drei Ecken A, B und C des
Quadrats ABCD und sind senkrecht zum Quadrat ABCD (Einfallsebene)
gebildet. Der ideale Reflexionsspiegel M ist senkrecht zu einer
Halbierenden eines Innenwinkels der verbleibenden Ecke D des Quadrats
ABCD gebildet.
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Für
die Seite AB des Quadrats ABCD ist der erste optische Eingabeanschluss
In-a auf einer Verlängerung der Seite der Ecke A angeordnet,
und der zweite optische Ausgabeanschluss Out-b ist auf einer Verlängerung
der Seite der Ecke B angeordnet.
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Für
die Seite BC des Quadrats ABCD ist der zweite optische Eingabeanschluss
In-b auf einer Verlängerung der Seite der Ecke B angeordnet,
und der dritte optische Ausgabeanschluss Out-c ist auf einer Verlängerung
der Seite der Ecke C angeordnet.
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Für
die Seite CD des Quadrats ABCD ist der dritte optische Eingabeanschluss
In-c auf einer Verlängerung der Seite der Ecke C angeordnet.
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Für
die Seite DA des Quadrats ABCD ist der erste optische Ausgabeanschluss
Out-a auf einer Verlängerung der Seite der Ecke A angeordnet.
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Licht,
das vom ersten optischen Eingabeanschluss In-a auf den Punkt A des
Halbspiegels HM-a einfällt, erreicht den zweiten optischen
Ausgabeanschluss Out-b, wenn sein übertragenes Licht zum
Punkt B des zweiten Halbspiegels HM-b übertragen wird und
durch den Halbspiegel HM-b übertragen wird.
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Licht,
das vom ersten optischen Eingabeanschluss In-a auf den Punkt A des
Halbspiegels HM-a einfallt, erreicht den dritten optischen Ausgabeanschluss
Out-c, wenn sein reflek tiertes Licht zum Punkt D des idealen Reflexionsspiegels übertragen
wird, durch Reflexion am Punkt D zum Punkt C des Halbspiegels HM-c übertragen
wird und vom Halbspiegel HM-c reflektiert wird.
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Licht,
das vom zweiten optischen Eingabeanschluss In-b auf den Punkt B
des Halbspiegels HM-b einfällt, erreicht den dritten optischen
Ausgabeanschluss Out-c, wenn sein übertragenes Licht zum
Punkt C des dritten Halbspiegels HM-c übertragen wird und
durch den Halbspiegel HM-c übertragen wird.
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Licht,
das vom zweiten optischen Eingabeanschluss In-b auf den Punkt B
des Halbspiegels HM-b einfällt, erreicht den ersten optischen
Ausgabeanschluss Out-a, wenn sein reflektiertes Licht zum Punkt
A des ersten Halbspiegels HM-a übertragen wird und vom
Halbspiegel HM-a reflektiert wird.
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Licht,
das vom dritten optischen Eingabeanschluss In-c auf den Punkt C
des Halbspiegels HM-c einfällt, erreicht den ersten optischen
Ausgabeanschluss Out-a, wenn sein übertragenes Licht zum
Punkt D des idealen Reflexionsspiegels übertragen wird,
zum Punkt A des ersten Halbspiegels HM-a durch Reflexion am Punkt
D übertragen wird und durch den Halbspiegel HM-a übertragen
wird.
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Licht,
das vom dritten optischen Eingabeanschluss In-c auf den Punkt C
des Halbspiegels HM-c einfällt, erreicht den zweiten optischen
Ausgabeanschluss Out-b, wenn sein reflektiertes Licht zum Punkt
B des zweiten Halbspiegels HM-b übertragen wird und vom
Halbspiegel HM-b reflektiert wird.
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Wenn
die Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und der ideale Reflexionsspiegel
M an den vier Ecken des Quadrats ABCD angeordnet sind, können
die optischen Eingabeanschlüsse In-a, In-b und In-c und
die optischen Ausgabeanschlüsse Out-a, Out-b und Out-c
angeordnet sein, wie es in 5B gezeigt
ist.
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D.
h., für die Seite AB des Quadrats ABCD ist der optische
Ausgabeanschluss Out-a auf einer Verlängerung der Seite
der Ecke A angeordnet, und der optische Eingabeanschluss In-b ist
auf einer Verlängerung auf der Seite der Ecke B angeordnet.
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Für
die Seite BC des Quadrats ABCD ist der optische Ausgabeanschluss
Out-b auf einer Verlängerung auf der Seite der Ecke B angeordnet,
und der optische Eingabeanschluss In-c ist auf einer Verlängerung
auf der Seite der Ecke C angeordnet.
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Für
die Seite CD des Quadrats ABCD ist der optische Ausgabeanschluss
Out-c auf einer Verlängerung auf der Seite der Ecke C angeordnet.
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Für
die Seite DA des Quadrats ABCD ist der optische Eingabeanschluss
In-a auf einer Verlängerung auf der Seite der Ecke A angeordnet.
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Offensichtlich
entspricht der Aufbau von 5B im
Wesentlichen dem Aufbau von 5A in
zu der Geraden BD achsensymmetrischer Anordnung. Beim Aufbau der 5B sind „erstens” ein
optischer Eingabeanschluss, ein optischer Ausgabeanschluss und ein
Halbspiegel mit dem Suffix c, und „drittens” sind
ein optischer Eingabeanschluss, ein optischer Ausgabeanschluss und
ein Halbspiegel mit dem Suffix a. Somit hat der Aufbau der 5B auch
das Merkmal der Erfindung, das Anspruch 5 betrifft.
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Wenn
die Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und der ideale Reflexionsspiegel
M an den vier Ecken des Quadrats ABCD angeordnet sind, funktionieren
andere Aufbauformen der optischen Eingabe- und Ausgabeenden nicht
als der optische Koppler.
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Als
nächstes zeigt der Aufbau von 5A Transmissionswege
in dem Fall, in dem der Halbspiegel HM-b die s-Welle und die p-Welle
vollständig trennt, und in dem Fall, in dem der Halbspiegel
HM-b die s-Welle und die p-Welle nicht vollständig trennt.
Es wird beschrieben, dass die Halbspiegel HM-a und HM-c 100% der s-Welle
reflektieren und 100% der p-Welle übertragen.
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Hier
entspricht der Fall, in dem der Halbspiegel HM-b die s-Welle und
die p-Welle in der Anordnung von 5A nicht
vollständig trennt, dieser Ausführungsform.
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Im
Folgenden sind Transmissionsformen einer s-Welle As und einer p-Welle
Ap. die vom optischen Eingabeanschluss In-a eingegeben wird, einer
s-Welle Bs und einer p-Welle Bp, die vom optischen Eingabeanschluss
In-b eingegeben wird, und einer s-Welle Cs und einer p-Welle Cp,
die vom optischen Eingabeanschluss In-c eingegeben wird, gezeigt.
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6A, 6B und 6C sind
Draufsichten, die Transmissionswege zeigen, wenn der Halbspiegel HM-b
in der Anordnung von 5A die s-Welle und die p-Welle
vollständig trennt. D. h., es wird beschrieben, dass der
Halbspiegel HM-b 100% der s-Welle reflektiert und 100% der p-Welle überträgt,
wie die Halbspiegel HM-a und HM-c.
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Wie
in 6A gezeigt, wird die s-Welle As, die vom optischen
Eingabeanschluss In-a eingegeben wird, vom Halbspiegel HM-a, vom
idealen Reflexionsspiegel M und vom Halbspiegel HM-c reflektiert,
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-c. Diesbezüglich
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Die
p-Welle Ap, die vom optischen Eingabeanschluss In-a eingegeben wird,
wird durch den Halbspiegel HM-a und den Halbspiegel HM-b übertragen
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-b. Diesbezüglich
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Wie
in 6B gezeigt, wird die s-Welle Bs, die vom optischen
Eingabeanschluss In-b eingegeben wird, durch den Halbspiegel HM-b
und den Halbspiegel HM-a reflektiert, und erreicht den optischen
Ausgabeanschluss Out-a. Diesbezüglich tritt nie eine Dissipation
durch Transmission und Reflexion auf.
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Die
p-Welle Bp, die vom optischen Eingabeanschluss In-b eingegeben wird,
wird durch den Halbspiegel HM-b und den Halbspiegel HM-c übertragen
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-c. Diesbezüglich
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Wie
in 6C gezeigt, wird die s-Welle Cs, die vom optischen
Eingabeanschluss In-c eingegeben wird, vom Halbspiegel HM-c und
vom Halbspiegel HM-b reflektiert, und erreicht den optischen Ausgabeanschluss
Out-b. Diesbezüglich tritt nie eine Dissipation durch Transmission
und Reflexion auf.
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Die
p-Welle Cp, die vom optischen Eingabeanschluss In-c eingegeben wird,
wird durch den Halbspiegel HM-c übertragen, durch den idealen
Reflexionsspiegel M reflektiert, und durch den Halbspiegel HM-a übertragen,
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-a. Diesbezüglich
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Andererseits
sind 6D, 6E und 6F Draufsichten,
die Transmissionswege zeigen, wenn der Halbspiegel HM-b in der Anordnung
von 5A die s-Welle und die p-Welle nicht vollständig
voneinander trennt. Beispielsweise wird beschrieben, dass der Halbspiegel
HM-b 85% der s-Welle reflektiert und 15% der s-Welle überträgt,
und 85% der p-Welle überträgt und 15% der p-Welle
reflektiert.
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Wie
in 6D gezeigt, wird die s-Welle As, die vom optischen
Eingabeanschluss In-a eingegeben wird, vom Halbspiegel HM-a, vom
idealen Reflexionsspiegel M und vom Halbspiegel HM-c reflektiert,
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-c. Diesbezüglich
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Die
p-Welle Ap, die vom optischen Eingabeanschluss In-a eingegeben wird,
wird durch den Halbspiegel HM-a übertragen und durch den
Halbspiegel HM-b zu 85% übertragen und erreicht den optischen
Ausgabeanschluss Out-b. Die übrigen 15% werden durch den
Halbspiegel HM-b reflektiert und gehen verloren.
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Wie
in 6E gezeigt, wird die s-Welle Bs, die vom optischen
Eingabeanschluss In-b eingegeben wird, durch den Halbspiegel HM-b
zu 85% reflektiert und durch den Halbspiegel HM-a reflektiert und
erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-a. In diesem Fall werden
15% der s-Welle Bs durch den Halbspiegel HM-b übertragen,
und vom Halbspiegel HM-c reflektiert und gehen verloren.
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Die
p-Welle Bp, die vom optischen Eingabeanschluss In-b eingegeben wird,
wird vom Halbspiegel HM-b zu 85% übertragen und durch den
Halbspiegel HM-c übertragen, und erreicht den optischen
Ausgabeanschluss Out-c. In diesem Fall werden 15% der p-Welle Bp
durch den Halbspiegel HM-b reflektiert, und durch den Halbspiegel
HM-a übertragen und gehen verloren.
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Wie
in 6C gezeigt, wird die s-Welle Cs, die vom optischen
Eingabeanschluss In-c eingegeben wird, vom Halbspiegel HM-c reflektiert
vom Halbspiegel HM-b zu 85% reflektiert und erreicht den optischen Ausgabeanschluss
Out-b. Die übrigen 15% werden durch den Halbspiegel HM-b übertragen
und gehen verloren.
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Die
p-Welle Cp, die vom optischen Eingabeanschluss In-c eingegeben wird,
wird durch den Halbspiegel HM-c übertragen, durch den idealen
Reflexionsspiegel M reflektiert, durch den Halbspiegel HM-a übertragen,
und erreicht den optischen Ausgabeanschluss Out-a. Zu diesem Zeitpunkt
tritt nie eine Dissipation durch Transmission und Reflexion auf.
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Als
nächstes wird ein Herstellungsverfahren für den
optischen Koppler der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung des folgenden Herstellungsverfahrens
wird ein Arbeitsablauf zum Herstellen eines Beispiels der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Verschiedene
Techniken, die in den obengenannten vier Patentdokumenten offenbart
sind, können dazu verwendet werden, um einen selbstformenden
optischen Wellenleiter an den optischen Wellenleiter des optischen
Kopplers nach der Erfindung anzupassen. Ein optischer Koppler, der
nur einen Kern aber keine Umhüllung bildet, d. h. einer,
der Luft um den Kern als Umhüllung verwendet, kann ebenfalls
verwendet werden.
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Jedes
erhältliche lichthärtbare Flüssigharz
kann zur Ausbildung des selbstformenden optischen Wellenleiters
verwendet werden. Ein beliebiger Härtungsmechanismus kann
ebenfalls verwendet werden, zusätzlich zur Radikalpolymerisation,
Kationenpolymerisation, usw. Im Allgemeinen wird ein Laserlicht
als ein Härtungslicht bevorzugt. Die Erstarrungsgeschwindigkeit
des lichthärtbaren Flüssigharzes kann durch die
Wellenlänge und die Stärke des Lasers eingestellt
werden. Außerdem kann jeder erhältliche Lichthärtungsinitiator (Polymerisationsinitiator)
in Übereinstimmung mit der Wellenlänge des Lasers
und dem lichthärtbaren Flüssigharz verwendet werden.
Zu Einzelheiten der obengenannten Punkte beschreibt z. B. das Patentdokument
JP-2004-149579 , in dem
der Anmelder der vorliegenden Erfindung ein Co-Anmelder ist, folgendes:
Diejenigen,
die zumindest einen aromatischen Ring, wie Phenyl in der Struktureinheit
enthalten, weisen einen hohen Brechungsindex auf, wohingegen jene,
die nur eine alipathische Reihe enthalten, einen niedrigen Brechungsindex
aufweisen. Um den Brechungsindex zu senken, kann ein Teil des Wasserstoffs
in der Struktureinheit durch Fluor ersetzt werden.
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Die
alipathische Reihe enthält mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Propylenglykol,
Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Tetrapropylenglycol, Neopentylglykol,
1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Trimethylpropan,
Pentaerythritol und Dipentaerythritol.
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Die
aromatische Reihe enthält verschiedene Arten von Phenolverbindungen,
wie Bisphenol A, Bisphenol S, Bisphenol Z, Bisphenol F, Novolak,
o-Kresol Novolak, p-Kresol Novolak und p-Alkylphenol Novolak.
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Die
folgenden funktionellen Gruppen können als eine reaktive
Gruppe in ein Gerüst mit relativ geringem Molekulargewicht
(Molekulargewicht von ca. 3000 oder weniger) eingesetzt werden,
das eine Struktur wie oben genannt hat, oder in ein Oligomer (Polyether)
mit einem oder mehreren mehrwertigen Alkoholen, die beliebig aus
den obengenannten Beispielen ausgewählt werden können.
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[Radikal polymerisierbare Stoffe]
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Ein
optisch polymerisierbares Monomer und/oder Oligomer mit einem oder
mehr, bevorzugt zwei oder mehr, radikal polymerisierbaren Ethylen
ungesättigten reaktiven Gruppen wie einer Acryloylgruppe,
in der Struktureinheit. Beispiele derjenigen, die eine Ethylen ungesättigte
reaktive Gruppe haben, enthalten Esterkonjugierte Säuren
wie (Meta)akrylatester, Itaconatester, und Maletatester.
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[Kationisch polymerisierbare Stoffe]
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Ein
optisch polymerisierbares Monomer und/oder Oligomer mit einer oder
mehr, bevorzugt zwei oder mehr, kationisch polymerisierbaren reaktiven
Etherstrukturen, wie einem Oxiranring (Epoxid) und einem Oxetanring
in der Struktureinheit. Beispiele des Oxiranrings (Epoxid) sind
3,4-Epoxyzyklohexylgruppen und dergleichen, zusätzlich
zu einer Oxiranylgruppe. Der Oxetanring ist Ether mit einer vierelementigen
Ringstruktur.
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[Radikalpolymerisationsinitiator]
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Ein
Radikalpolymerisationsinitiator ist die Verbindung, die durch Licht
die Polymerisationsreaktion von radikalpolymerisierbaren Stoffen
aktiviert, die aus einem radikalpolymerisierbaren Monomer und/oder
Oligomer bestehen. Spezifische Beispiele sind Benzoine wie Benzoin,
Benzoinmethylether, Benzoinpropylether und dergleichen, Acetophenone
wie Acetophenon, 2,2-Dimethoxy-2-Phenylacetophenon, 2,2-Diethoxy-2-Phenylacetophenone,
1,1-Dichloroacetophenon, 1-Hydroxyzyklohexylphenylketon, 2-Methyl-1-(4-(Methylthio)phenyl)-2-Morpholinopropan-1-on,
N,N-Dimethylaminoacetophenon und dergleichen, Antrachinone wie 2-Methylanthrachinon,
1-Chloroanthrachinon, 2-Amylantrachinon und dergleichen, Thioxanthone
wie 2,4-Dimethylthioxanthon, 2,4-Diethylthioxanthon, 2-Chlorothioxanthon,
2,4-Diisopropylthioxanthon und dergleichen, Ketale wie Acetophenondimethylketal,
Hexyldimethylketal und dergleichen, Benzophenone wie Benzophenon,
Methylbenzophenon, 4,4'-Dichlorbenzophenon, 4,4'-Bisdiethylaminobenzophenon,
Michler's Ketone, 4-Benzoyl-4'-Methyldiphenylsulfid und dergleichen,
2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid und dergleichen. Der Radikalpolymerisationsinitiator
ist nicht darauf beschränkt und kann einfach oder in Kombination
zweier oder mehrerer Arten verwendet werden.
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[Kationenpolymerisationsinitiator]
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Ein
Kationenpolimerisationsinitiator ist die Verbindung, die durch Licht
die Polymerisationsreaktion von kationisch polimerisierbaren Stoffen
aktiviert, die aus einem kationisch polimerisierbaren Monomer und/oder Oligomer
bestehen. Spezielle Beispiele sind unter anderem Diazoniumsalz,
Iodoniumsalz, Sulfoniumsalz, Seleniumsalz, Pyridiniumsalz, Ferroceniumsalz,
Phosphoniumsalz und Thiopyriniumsalz. Bevorzugt sind allerdings
thermisch relativ stabile Oniumsalz Photopolymerisationsinitiatoren,
wie z. B. aromatische Iodoniumsalze wie Diphenyliodonium, Ditolyliodonium,
Phenyl(p-anisyl)iodonium, Bis(p-t-Butylphenyl)iodonium, Bis(p-Chlorophenyl)iodonium
und dergleichen, und aromatische Sulfoniumsalze wie Diphenylsulfonium,
Ditolylsulfonium, Phenyl(p-anisyl)sulfonium, Bis(p-t- Butylphenyl)sulfonium,
Bis(p-Chlorophenyl)sulfonium und dergleichen. Wenn ein Oniumsalz-Photopolymerisationsinitiator,
wie ein aromatisches Iodoniumsalz und ein aromatisches Sulfoniumsalz,
verwendet wird, sind Beispiele eines Anions BF4 –, AsF6 –, SbF6 –, PF6 –, B(C6F5)4 – und dergleichen.
Der Kationenpolymerisationsinitiator ist nicht darauf beschränkt,
und sie können alleine oder in Verbindung von zwei oder
mehr Arten verwendet werden.
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Ein
Herstellungsverfahren für einen optischen Koppler nach
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen
erklärt. Natürlich ist das Herstellungsverfahren
für einen optischen Koppler, das im Folgenden beschrieben
wird, nicht auf die Verwendung von einem lichthärtbaren
Harz und einem der Polymerisationsinitiatoren, die oben genannt
sind, beschränkt.
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7A ist
eine Draufsicht, die einen Aufbau eines Beispiels eines Bestandteils 100 einer
Ausführungsform des optischen Kopplers der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Bestandteil 100 kann ein Flüssigharz in
einem Innenbereich 10v zurückbehalten, und enthält
ein Gehäuse 10 mit Verbindungsenden A1,
A2, B1, B2, C1 und C2 zum Verbinden einer optischen Faser und
eines anderen externen Wellenleiters, und drei Halbspiegel HM-a,
HM-b und HM-c und einen Spiegel M, die am Innenbereich befestigt
sind. Vier Ecken eines Tetragons ABCD sind im Innenbereich 10v des
Gehäuses 10 so angeordnet, dass vier Punkte A1, A, B und B2, drei Punkte
A2, A und D, vier Punkte B1,
B, C und C2 und drei Punkte C1,
C und D sich jeweils in dieser Reihenfolge auf der gleichen Geraden
befinden. An den drei Ecken A, B und C des Tetragons ABCD sind die
drei Halbspiegel HM-a, HM-b, und HM-c in einer Ebene angeordnet,
die die Innenwinkelhalbierende enthält, die senkrecht zu
einer Ebene ist, die durch zwei Seiten gebildet wird, die jede Ecke
bilden. An der übrigen Ecke D des Tetragons ABCD der Anordnung
ist der eine Spiegel M senkrecht zur Innenwinkelhalbierenden angeordnet.
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7B ist
eine erklärende Ansicht, die einen ersten Schritt eines
Beispiels eines Herstellungsverfahrens des optischen Kopplers einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter
Verwendung des Bestandteils 100 des optischen Kopplers
aus 7A wird ein achsenförmiger Kern 21 gebildet,
indem ein flüssiges lichthärtbares Harz 20 in
das Gehäuse 10 gefüllt wird, und Härtungslicht
einer Wellenlänge zum Harten eines lichthärtbaren
Harzes von allen sechs Verbindungsenden A1,
A2, B1, B2, C1 und C2 in einer Vektorrichtung A1A, einer
Vektorrichtung A2A, einer Vektorrichtung
B1B, einer Vektorrichtung B2B,
einer Vektorrichtung C1C und einer Vektorrichtung
C2C in das Innere des Gehäuses 10 eingeleitet
wird.
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7C ist
eine erklärende Ansicht, die einen ersten Schritt eines
Beispiels eines Herstellungsverfahrens des optischen Kopplers einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter
Verwendung des Bestandteils 100 des optischen Kopplers
aus 7A wird der achsenförmige Kern 21 gebildet,
indem das flüssige lichthärtbare Harz 20 in
das Gehäuse 10 gefüllt wird, und Härtungslicht
einer Wellenlänge, die ein lichthärtbares Harz
härten kann, von den drei Verbindungsenden A2,
B1 und C1 in der
Vektorrichtung A2A, der Vektorrichtung B1B und der Vektorrichtung C1C
in das Innere des Gehäuses 10 eingeleitet wird.
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Das
Prinzip, durch das man einen gewünschten optischen Koppler
erzielen kann, indem der achsenförmige Kern gehärtet
wird, wie in 7B oder 7C gezeigt
ist, durch Selbstformung unter Verwendung des Bestandteils 100 des
optischen Kopplers aus 7, wird unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. In 8 sind das Gehäuse 10 und
die sechs Verbindungsenden A1, A2, B1, B2,
C1 und C2 weggelassen,
und Wege des Lichts, das auf die drei Halbspiegel HM-a, HM-b und
HM-c und den Spiegel M auftrifft, werden in Betracht gezogen.
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Wie
in den vier oben beschriebenen Patentdokumenten beschrieben, wachst
der selbstformende optische Wellenleiter der Erfinder der vorliegenden
Erfindung als ein langer achsenförmiger Kern, wenn ein
Härtungsmaterial eines flüssigen lichthärtbaren
Harzes einen lichtkonzentrierenden Einfluss erzeugt.
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Aus
der obenstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass beispielsweise
gewünschte optische Koppler wie in 9A und 9C gezeigt, jeweils erzielt werden, indem
der achsenförmige Kern gehärtet wird, wie in 7B oder 7C gezeigt,
durch Selbstformung unter Verwendung des Bestandteils 100 des
optischen Kopplers aus 7A.
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In
jeder Zeichnung der 8A bis 8F,
beispielsweise, wird Licht einer Wellenlänge zum Härten
des lichthärtbaren Harzes von allen Positionen ausgestrahlt,
die als ein optischer Eingabeanschluss, ein optischer Ausgabeanschluss
oder ein optischer Eingabe/Ausgabeanschluss gekennzeichnet sind.
Dann beginnt ein achsenförmiger selbstformender optischer
Wellenleiter von den Positionen aus zu wachsen, die als der optische
Eingabeanschluss, der optische Ausgabeanschluss und der optische
Eingabe/Ausgabeanschluss gekennzeichnet sind. So bildet sich ein
Kern entlang eines optischen Weges, der in jeder Zeichnung aus 8 gezeigt ist. Wenn der Kern gewachsen
und aus einer anderen Richtung vereint ist, ist es bevorzugt, dass
eine Seitenfläche eines Vereinigungsbereichs durch einen
sogenannten optischen Löteffekt eine glatte Säulenform hat.
Nachdem er bis zu einem Reflexionsbereich (gebogenen Bereich) des
Halbspiegels und des Spiegels von zwei Richtungen angewachsen ist,
kann durch den optischen Löteffekt auch im Reflexionsbereich
(gebogenen Bereich) ein Kern mit einer konvexen Wölbung
großen Durchmessers gebildet werden.
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Somit
sind der optische Eingabeanschluss, der optische Ausgabeanschluss,
der optische Eingabe/Ausgabeanschluss, der Halbspiegel und der Spiegel
durch den achsenförmigen Kern so verbunden, dass sie alle
optischen Wege enthalten, die in den Zeichnungen aus 8 gezeigt sind. Ein Tetragonbereich des Kerns
und ein zweigförmiger Bereich des Kerns, der sich zu jeder
Seite des Tetragonbereichs erstreckt, indem er durch den Halbspiegel
verläuft, formen den optischen Koppler. Optional können
eine optische Faser und ein weiterer optischer Wellenleiter leicht
mit dem optischen Eingabeanschluss, dem optischen Ausgabeanschluss und
dem optischen Eingabe/Ausgabeanschluss verbunden werden, indem ein
Gehäuse bearbeitet wird, bevor der Kern gebildet wird.
Somit kann der optische Koppler leicht hergestellt werden, indem
ein Härtungslichteinleitungsende zum Bilden des Kerns,
und der optische Eingabeanschluss, der optische Ausgabeanschluss
und der optische Eingabe/Ausgabeanschluss, die den Kern bilden,
an der gleichen Position (dem Verbindungsende der vorliegenden Erfindung)
des Gehäuses gebildet sind. Der Umfang des Kerns ist optional
mit einem Umhüllungsmaterial umhüllt.
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Wenn
das Härtungslicht des lichthärtbaren Harzes von
insgesamt zwei Richtungen von einem aus In-b-1 und In-b-2 und einem
aus In-a-1 und In-a-2 eingeleitet wird, wie in 8A und 8B gezeigt,
ist es ersichtlich, dass schließlich der optische Koppler,
wie in 9A gezeigt, erzielt werden kann.
Gleichermaßen ist es ersichtlich, dass man, wenn das Härtungslicht
des lichthärtbaren Harzes von insgesamt zwei Richtungen von
einem aus In-b-1 und In-b-2 und einem aus In-c-1 und In-c-2 eingeleitet
wird, schließlich den optische Koppler, wie in 9A gezeigt,
erhält.
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Die
optischen Koppler aus 9A und 9B werden
später ausführlich beschrieben.
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Wenn
der optische Koppler, wie in 9A gezeigt,
erhalten wird, indem ein Kern von sechs Positionen aus wachst, wie
in 7B gezeigt, werden optische Eingabe- und Ausgabeenden,
die mit jedem Verbindungsende verbunden werden sollen, weiter als
ein Beispiel beschrieben. Auch in 8C sind
das Gehäuse 10 und die sechs Verbindungsenden
A1, A2, B1, B2, C1 und
C2 weggelassen, und Wege des Lichts, das
auf die drei Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und den Spiegel M einfällt,
werden in Betracht gezogen.
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Wie
in 8C gezeigt, sind für die Ecken A, B und
C ein optischer Eingabeanschluss und ein optischer Ausgabeanschluss,
der damit ein Paar bildet, sicher an der selben Ecke in einer der
Verlängerungsrichtungen von zwei Seiten, die die Ecke bilden,
angeordnet. Dann kann Signallicht, das von einem optischen Eingabeanschluss
In-a, der an der Ecke A angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
von einem optischen Ausgabeanschluss Out-b, der an der Ecke B angeordnet
ist, und von einem optischen Ausgabeanschluss Out-c, der an der
Ecke C angeordnet ist, ausgegeben werden. Gleichermaßen
kann Signallicht, das vom optischen Eingabeanschluss In-b, der an
der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation vom
optischen Ausgabeanschluss Out-c, der an der Ecke C angeordnet ist,
und vom optischen Ausgabeanschluss Out-a, der an der Ecke A angeordnet
ist, ausgegeben werden, und Signallicht, das vom optischen Eingabeanschluss
In-c, der an der Ecke C angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit
Dissipation vom optischen Ausgabeanschluss Out-a, der an der Ecke
A angeordnet ist, und vom optischen Ausgabeanschluss Out-b, der
an der Ecke B angeordnet ist, ausgegeben werden.
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D.
h., der optische Eingabeanschluss In-a, der optische Ausgabeanschluss
Out-a, der optische Eingabeanschluss In-b, der optische Ausgabeanschluss
Out-b, der optische Eingabeanschluss In-c und der optische Ausgabeanschluss
Out-c sind mit den sechs Verbindungsenden A1,
A2, B1, B2, C1 und C2, beispielsweise, der Reihe nach verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt sind beispielsweise der optische Eingabeanschluss
In-a und der optische Ausgabeanschluss Out-a zu einem optischen
Anschluss als ein Paar verbunden. Gleichermaßen bilden
der optische Eingabeanschluss In-b und der optische Ausgabeanschluss
Out-b ein Paar und der optische Eingabeanschluss In-c und der optische
Ausgabeanschluss Out-c bilden ein Paar.
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Zu
diesem Zeitpunkt ändert sich eine Funktion als der optische
Koppler nicht, selbst wenn die optischen Eingabe- und Ausgabeenden,
die an jeder Ecke das Paar bilden, an jeder Ecke gemischt werden,
unabhängig von anderen Ecken.
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In
diesem Fall sollte beim optischen Koppler, wie in 9A gezeigt,
der Weg vom optischen Eingabeanschluss In-a zum optischen Ausgabeanschluss
Out-a in 8C idealerweise nicht vorhanden
sein, doch tritt eine teilweise Leckage aufgrund von Diffusion etc.
auf, wie in der folgenden Ausführungsform gezeigt.
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Andere
Beispiele sind in 8D und 8E gezeigt.
Wenn der optische Koppler, wie in 9B gezeigt,
durch Wachsen lassen des Kerns von drei Positionen erzeugt wird,
wie in 7C gezeigt, sollten drei optische
Eingabe/Ausgabeanschlüsse In/Out-a, b und c, bei denen
der optische Eingabeanschluss und der optische Ausgabeanschluss
integriert sind, wie in 8E gezeigt,
mit den Verbindungsenden verbunden sein. D. h., Signallicht, das
vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a, der an der Ecke
A angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit Dissipation vom optischen
Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an der Ecke B angeordnet
ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an
der Ecke C angeordnet ist, ausgegeben werden. Gleichermaßen
kann Signallicht, das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b,
der an der Ecke B angeordnet ist, eingegeben wird, mit Dissipation
vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an der Ecke
C angeordnet ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a,
der an der Ecke A angeordnet ist ausgegeben werden, und Signallicht,
das vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-c, der an der
Ecke C angeordnet ist, eingegeben wird, kann mit Dissipation vom optischen
Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-a, der an der Ecke A angeordnet
ist, und vom optischen Eingabe/Ausgabeanschluss In/Out-b, der an
der Ecke B angeordnet ist, ausgegeben werden.
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Es
ist leicht ersichtlich, dass die drei Enden In/Out-a, b und c, wie
in 8D gezeigt, verbunden werden können,
wenn drei Positionen, an denen der Kern von 7C dazu
gebracht wird, zu wachsen, Verbindungspunkte A1,
B1 und C1 sind.
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Wenn
der optische Koppler, wie in 9B gezeigt,
erhalten wird, indem der Kern von den drei Positionen, wie in 7C gezeigt,
dazu gebracht wird, zu wachsen, ist es bevorzugt, dass der Kern
nicht an Verbindungsenden (A1, B2 und C2 in 7C)
zum Wachsen gebracht wird, die nicht die Verbindungsenden (A2, B1 und C1 in 7C) sind,
an denen der Kern zu wachsen beginnt. Allerdings kann ein Kern teilweise
von drei Halbspiegeln in den Richtungen A1,
B2 und C2, wie in 3B gezeigt,
gebildet werden. Auch in diesem Fall wird die Beurteilung der vorliegenden
Erfindung nicht verringert.
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Der
obengenannte Aufbau kann durch ein Verfahren zur Herstellung des
optischen Wellenleiters realisiert werden, bei dem ein lichthärtbares
Harz verwendet wird, wie in den oben beschriebenen vier Patentdokumenten
beschrieben.
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Ein
Idealzustand, der auf geometrischer Optik basiert, wurde unter Verwendung
von 8 beschrieben. Allerdings tritt
beispielsweise, da der optische Wellenleiter ein Kern mit einem
Durchmesser ist, der das lichthärtbare Harz verwendet,
und ein Halbspiegel und/oder ein Spiegel nicht einfach Ebenen sind,
sondern eine Dicke haben, Diffusionslicht beispielsweise so auf,
dass das Diffusionslicht eine Stelle erreichen kann, an der, nach
der Beschreibung von 8, kein Diffusionslicht
als Störung ankommen sollte.
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Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben, indem die
Beschreibung von 8 stark vereinfacht
wurde. Der Transmissionsweg des optischen Wellenleiters mit dem
Durchmesser ist wie eine Gerade dargestellt, doch der optische Koppler
nach der vorliegenden Erfindung ist nicht sicher auf alle Signalwege
beschränkt, wie sie unter Verwendung von 8 beschrieben
wurden.
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Als
nächstes wird der optische Koppler, der speziell durch
das oben beschriebene Herstellungsverfahren für optische
Koppler hergestellt wurde, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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9A und 9B sind
Fotografien des speziell hergestellten optischen Kopplers der vorliegenden Erfindung.
Unter Verwendung des Bestandteils 100 des optischen Kopplers
aus 7A wurde der optische Koppler aus 9A erzielt,
indem Härtungslicht von sechs Verbindungsenden A1, A2, B1,
B2, C1 und C2 eingeleitet wurde, wie in 7B gezeigt,
und der achsenförmige Kern in Selbstbildung gehärtet
wurde. Unter Verwendung des Bestandteils 100 des optischen
Kopplers aus 7A wurde der optische Koppler
aus 9B erzielt, indem Härtungslicht von den
drei Verbindungsenden A2, B1 und
C1 eingeleitet wurde, wie in 7C gezeigt,
und der achsenförmige Kern in Selbstbildung gehärtet
wurde.
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In
beiden Fällen sind drei Halbspiegel und ein Spiegel an
vier Ecken platziert, und eine Seite eines Tetragons ist 5 mm.
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Um
beispielsweise das Härtungslicht von den sechs Verbindungsenden
A1, A2, B1, B2, C1 und
C2 einzuleiten, wird Härtungslicht
einer Wellenlänge zum Härten des lichthärtbaren
Harzes 20 unter Verwendung der optischen Faser eingeleitet.
Beispielsweise ist es bevorzugt, dass das Härtungslicht
ein Laserlicht ist. Nach Techniken in den oben beschriebenen Patentdokumenten
1 bis 4 tritt eine Konzentration von Licht auf, wenn ein Brechungsindex
eines Härtungsmaterials höher ist als der eines
nicht härtenden verflüssigten Materials, und ein
langer achsenförmiger Kern wird sequentiell von sechs Eingabeenden
des Härtungslichts aus zum Wachsen gebracht. Wenn der achsenförmige
Kern drei Halbspiegel und einen Spiegel erreicht, wird der achsenförmige
Kern durch Transmission und Reflexion weiter zum Wachsen ge bracht.
In diesem Fall hat ein Vereinigungsbereich des Kerns, der sich aus
einer anderen Richtung erstreckt, durch einen sogenannten optischen
Löteffekt eine glatte Seitenfläche, und bildet
dadurch den achsenförmigen Kern eines einheitlichen Körpers.
Somit sind, wenn der achsenförmige Kern in alle Richtungen
der Transmission und Reflexion durch die drei Halbspiegel und den
einen Spiegel im Bezug auf eine zentrale Achse des Lichts von den
sechs Eingabeenden gebildet wird, die sechs Eingabe/Ausgabeenden
mit den drei Halbspiegeln und dem einen Spiegel durch den Kern des
optischen Wellenleiters, der den Durchmesser hat, verbunden. Dieser
optische Wellenleiter überträgt im Wesentlichen
Licht von einem optischen Eingabeanschluss auf vier optische Ausgabeanschlüsse,
wie unter Bezugnahme auf 8A und 8B beschrieben.
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Der
optische Koppler aus 9A ist ein optischer Koppler,
dessen Prinzip als die Ausführungsform der Erfindung in 4C beschrieben
wurde. Drei Halbspiegel und ein Spiegel sind an vier Ecken platziert
und eine Seite des Tetragons ist 5 mm. Um den optischen Koppler
aus 9A zu bilden, beispielsweise, wird der Boden eines
transparenten Gehäuses an drei Halbspiegeln und einem Spiegel
befestigt und mit einem verflüssigtem lichthärtbaren
Harz gefüllt, und Härtungslicht einer Wellenlänge
zum Härten des lichthärtbaren Harzes, beispielsweise
unter Verwendung der optischen Faser, wird von Positionen von sechs
Eingabe/Ausgabeenden eingeleitet. Es ist bevorzugt, dass das Härtungslicht
ein Laserlicht ist. Nach der Methode der oben beschriebenen Patentdokumente
1 bis 4, tritt eine Konzentration des Lichts auf, wenn ein Brechungsindex
eines Härtungsmaterials höher ist als der eines
nichthärtenden verflüssigten Materials, und ein
langer achsenförmiger Kern wird sequentiell von sechs Eingabeenden
des Härtungslichts zum Wachsen gebracht. Wenn der achsenförmige
Kern drei Halbspiegel und einen Spiegel erreicht, wird der achsenförmige
Kern durch Transmission und Reflexion weiter zum Wachsen gebracht.
In diesem Fall hat ein Vereinigungsbereich des Kerns, der sich von
einer anderen Richtung erstreckt hat, durch einen sogenannten optischen
Löteffekt eine glatte Seitenoberfläche, und bildet
dadurch den achsenförmigen Kern eines einheitlichen Körpers.
Somit sind, wenn der achsenförmige Kern in alle Richtungen
der Transmission und Reflexion durch die drei Halbspiegel und den
einen Spiegel im Bezug auf eine zentrale Achse des Lichts von den
sechs Eingabeenden gebildet wurde, die sechs Eingabe/Ausgabeenden
mit den drei Halbspiegeln und dem einen Spiegel durch den Kern des
optischen Wellenleiters verbunden, der den Durchmesser hat. Dieser
optische Wellenleiter über trägt im Wesentlichen
Licht von einem optischen Eingabeanschluss zu vier optischen Ausgabeanschlüssen,
wie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von 4 gezeigt.
-
Tatsächlich
wurde beim optischen Koppler aus 9A festgestellt,
dass die unerwünschte Transmissionsdissipation von In-a
zu Out-a etwa 10 dB größer ist als die Transissionsdissipation
von In-a zu Out-b, c, und der optische Koppler kann als ein guter
optischer Koppler verwendet werden.
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9A zeigt
ein Foto des fertiggestellten optischen Kopplers, dessen Prinzip
in 4C beschrieben wurde, doch könnten im
Wesentlichen genauso die optischen Koppler, deren Prinzipien in 2B, 2C, 3B, 3C, 4D und 4E beschrieben
wurden, durch einen selbstbildenden optischen Wellenleiter erzeugt
werden. Die Tätigkeit des optischen Kopplers des Fotos
aus
-
9A wurde
beschrieben, doch wird in gleicher Weise Leckagelicht teilweise
an ein Ausgabeende ausgegeben, zu dem es nicht übertragen
werden darf, zusätzlich zu idealen Ausbreitungsprinzipien
der 1, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 4A, 4B, 4C, 4D und 4E in
einer solchen Beschreibung.
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In
diesem Fall wird in diesen Prinzipansichten ein Verzweigungsbereich
eines Kerns zur Verbindung mit einem externen optischen Wellenleiter
einer optischen Faser etc. gebildet, indem Härtungslicht
durch die optische Faser von Positionen eingeleitet wird, die als
ein optischer Eingabeanschluss, ein optischer Ausgabeanschluss und
ein optischer Eingabe/Ausgabeanschluss gekennzeichnet sind. In diesem
Fall nimmt der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht ab, selbst
wenn ein Kern teilweise in einem Bereich gebildet wird, der als der
ursprüngliche optische Wellenleiter nicht notwendig ist.
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Die
Transmissionsdissipation des optischen Kopplers aus
3A wurde
gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
Eingabe | Ausgabe | Transmissionsdissipation
(dB) |
In-a | Out-a | 23,9 |
Out-b | 9,5 |
Out-c | 11,6 |
In-b | Out-a | 10,5 |
Out-b | 23,3 |
Out-c | 9,2 |
In-c | Out-a | 11,2 |
Out-b | 10,1 |
Out-c | 21,8 |
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt, war eine gute Verteilungsfunktion als die
ursprüngliche Funktion des optischen Kopplers möglich,
da Dissipationsmengen von In-a zu Out-b und Out-c, von In-b zu Out-c
und Out-a, und von In-c zu Out-a und Out-b kleiner als 12 dB sind.
Da Dissipationsmengen von In-a zu Out-a, von In-b zu Out-b und von
In-c zu Out-c, die im optischen Koppler nicht erwünscht
sind, 21 dB übersteigen, liegen sie in einem Bereich in
dem sie als eine Störung bearbeitet werden können.
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Der
optische Koppler 100, der als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in 5A, 6D, 6E und 6F beschrieben
wurde, wurde gebildet. 10 ist ein Foto, das den optischen
Koppler 100 zeigt. Beim optischen Koppler 100 aus 10 wurde
der optische Wellenleiter, der die drei optischen Eingabeanschlüsse
In-a, In-b und In-c, die drei optischen Ausgabeanschlüsse
Out-a, Out-b und Out-c, die Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und
den idealen Reflexionsspiegel M verbindet, nach den Verfahren der Patentdokumente
1 bis 4 und einem anderen bekannten Verfahren gebildet, durch Einfüllen
eines nichthärtenden verflüssigten lichthärtbaren
Harzes, nachdem die Halbspiegel HM-a, HM-b und HM-c und der ideale
Reflexionsspiegel M im Gehäuse platziert wurden, und Einleiten
von Härtungslicht einer Wellenlänge zum Härten des
lichthärtbaren Harzes von den drei optischen Eingabeanschlüssen
In-a, In-b und In-c und den drei optischen Ausgabeanschlüssen
Out-a, Out-b und Out-c. Der Kern der optischen Faser ist direkt
mit jedem optischen Eingabeanschluss und jedem optischen Ausgabeanschluss
des optischen Wellenleiterkerns verbunden.
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Konstruktionswerte
der Transmissions- und Reflexionscharakteristika der Halbspiegel
HM-a, HM-b und HM-c für Signallicht mit einer Wellenlänge
von 650 nm sind in Tabelle 2 gezeigt. [Tabelle 2]
| S-Welle | P-Welle |
| Brechung | Transparenz | Brechung | Transparenz |
HM-a,
c | 100% | 0% | 0% | 100% |
HM-b | 85% | 15% | 15% | 85% |
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Tatsächliche
Messdaten der Transmissionscharakteristika der Halbspiegel HM-a
und HM-c, die auf der Basis der Konstruktionswerte der Tabellle
2 hergestellt wurden, sind in 11 gezeigt,
und tatsächliche Messdaten der Transmissionscharakteristika
des Halbspiegels HM-b sind in 12 gezeigt.
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Wie
in der Charakteristikansicht in 11 gezeigt,
beträgt bei den Halbspiegeln HM-a und HM-c die Durchlässigkeit
Tp einer p-Welle (ein elektrisches Feld in einer Richtung innerhalb
einer Einfallsebene) von Licht einer Wellenlänge von 620
bis 680 nm zumindest 97% und die Durchlässigkeit Ts einer
s-Welle (ein elektrisches Feld in einer Richtung senkrecht zur Einfallsebene)
ist kleiner als 1%. D. h., bei den Halbspiegeln HM-a und HM-c ist
die Reflexion der p-Welle (das elektrische Feld in der Richtung
innerhalb der Einfallsebene) von Licht der Wellenlänge
620 bis 680 nm kleiner als 3% und die Reflexion der s-Welle (das
elektrische Feld in der Richtung senkrecht zur Einfallsebene) ist
mindestens 99%. Insbesondere ist bei einer Wellenlänge
von 650 nm die Reflexion kleiner als 2% wenn die Durchlässigkeit
der p-Welle etwa 98% ist, und die Reflexion ist etwa 100%, wenn
die Durchlässigkeit der s-Welle etwa 0% ist.
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Sowohl
bei den p- als auch bei den s-Wellen hängt die Durchlässigkeit
von der Wellenlänge ab. Die Durchlässigkeit ist
weitgehend verschieden aus dem oben beschriebenen Wellenlängenbereich.
In 11 wurde eine mittlere Durchlässigkeit
Tmean für den gesamten Lichtstrom gezeigt.
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Wie
in der Charakteristikansicht aus 12 gezeigt,
ist in einem Wellenlängenbereich von 470 bis 680 nm beim
Halbspiegel HM-b die Durchlässigkeit Tp der p-Welle (das
elektrische Feld in der Richtung innerhalb der Einfallsebene) 80
bis 82% und die Durchlässigkeit Ts der s-Welle (das elektrische
Feld in der Richtung senkrecht zur Einfallsebene) ist 14 bis 15%.
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Selbst
wenn der Wellenlängenbereich auf 400 bis 750 nm erweitert
wird, ist die Durchlässigkeit sehr stabil (plateauförmig),
mit Ausnahme einer Wellenlänge, bei der jede Durchlässigkeit
um 5% erhöht wird.
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In 12 wurde
die mittlere Durchlässigkeit Tmean für den gesamten
Lichtstrom gezeigt.
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Die
Einleitungsdissipation des optischen Kopplers
100 des Fotos
aus
10 wurde gemessen unter Verwendung der Halbspiegel
HM-a und HM-c, die die Transmissionscharakteristika aus
11 haben,
und des Halbspiegels HM-b, der die Transmissionscharakteristika
aus
12 hat. Dies wird in Tabelle 3 gezeigt. Ein optischer
Koppler
900 wurde gebildet, indem alle Halbspiegel HM-a,
HM-b und HM-c des optischen Kopplers
100 des Fotos aus
10 durch
Halbspiegel ersetzt wurden, bei denen eine Polarisierungsspaltungscharakteristik
niedrig ist, eine Reflexion 50% ist und eine Durchlässigkeit
50% ist, und die Einleitungsdissipation wurde gleichermaßen
gemessen. Sie wurde als Vergleichsbeispiel in Tabelle 3 gezeigt. [Tabelle 3]
| Ausführungsform | Vergleichsbeispiel |
Einleitungsdissipation | Unterschied
zwischen Anschlüssen | Einleitungsdissipation | Unterschied
zwischen Anschlüssen |
In-a | Out-b | 7,4
dB | 0,2 dB | 7,7
dB | 1,9 dB |
Out-c | 7,2
dB | 9,6
dB |
In-b | Out-a | 6,6
dB | 0,9 dB | 8,0
dB | 1,3 dB |
Out-c | 7,5
dB | 6,7
dB |
In-c | Out-a | 8,0
dB | 0,2 dB | 10,0
dB | 1,6 dB |
Out-b | 7,8
dB | 8,4
dB |
-
Im
Vergleichsbeispiel betrug jede Einleitungsdissipationsdifferenz
zwischen zwei optischen Ausgabeanschlüssen zum Durchführen
einer Ausgabe (oder ein Unterschied zwischen Anschlüssen)
1,3 bis 1,9 dB bei jedem der optischen Eingabeanschlüsse
In-a, In-b und In-c. D. h., die Leistungen an verschiedenen optischen Ausgabeanschlüssen
für das gleiche Signal waren in großem Maß verschieden.
Die Anzahl der Wege, deren Einleitungsdissipation zumindest 8 dB
beträgt, war vier aus sechs Transmissionswegen. Andererseits
waren nach dieser Ausführungsform alle Einleitungsdissipationsdifferenzen
zwischen zwei optischen Ausgabeanschlüssen zum Durchführen
einer Ausgabe von den optischen Eingabeanschlüssen In-a,
In-b und In-c (oder alle Differenzen zwischen Anschlüssen)
kleiner als 1 dB, wodurch die Differenzen zwischen den Anschlüssen reduziert
wurden. D. h., Leistungen an verschiedenen optischen Ausgabeanschlüssen
für das gleiche Signal waren nicht im hohen Maße
unterschiedlich. Es war kein Transmissionsweg unter den sechs Transmissionswegen
vorhanden, dessen Einleitungsdissipation 8 dB überschreitet,
und die Einleitungsdissipation wurde in fünf der sechs
Transmissionswege reduziert.
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Diese
Ausführungsform kann die Einleitungsdissipation jedes Transmissionsweges
ausreichend reduzieren, durch Verwendung der Halbspiegel, die die
Charakteristika von 11 und 12 aufweisen,
und jede Transmissionsdissipationsdifferenz zu zwei optischen Ausgabeanschlüssen
für jeden optischen Eingabeanschluss reduzieren.
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Solange
es keinen besonderen Hinweis gibt, ist es bevorzugt, dass ein Spiegel
in jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus
einem Material besteht, das im Wesentlichen keine Durchlässigkeit
aufweist, und seine Durchlässigkeit muss bei einer gewünschten
Wellenlänge nicht ganz 0% sein und seine Reflexion muss
bei dieser Wellenlänge nicht ganz 100% sein.
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In
jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde
ein Idealzustand beschrieben, der auf der geometrischen Optik basiert.
Allerdings tritt beispielsweise, da der optische Wellenleiter ein
Kern mit einem Durchmesser ist, der das lichthärtbare Harz
verwendet, und ein Halbspiegel und/oder ein Spiegel nicht nur eine Ebene
sind, sondern eine Dicke haben, Diffusionslicht auf, so dass das
Diffusionslicht möglicherweise eine Position erreicht,
an der das Diffusionslicht nicht als eine Störung auftreten
sollte.
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Um
das Prinzip der vorliegenden Erfindung in jeder Ausführungsform
zu beschreiben, ist der Transmissionssweg des optischen Wellenleiters
mit dem Durchmesser wie eine Gerade gezeigt, doch der optische Koppler
nach der Erfindung ist nicht sicher auf alle Signalwege begrenzt,
die unter Verwendung der Zeichnungen beschrieben sind.
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Wie
oben beschrieben, kann ein optisches LAN aufgebaut werden, indem
der optische Koppler der Erfindung als eine Verzweigungsvorrichtung
zur Verzweigung von einer Hauptleitung zu jedem Anschluss verwendet
wird.
-
Der
optische Koppler der vorliegenden Erfindung kann durch Einleiten
in eine Hauptleitung einer optischen Kommunikationsleitung eine
Verzweigung bilden und ist nützlich in einem bidirektionalen
optischen LAN mit zwei Leitungen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 4011283 [0003]
- - JP 2002-365459 [0003]
- - JP 2004-149579 [0003, 0114]
- - JP 2005-347441 [0003]
- - JP 2001-154046 [0003]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Technical
Report, 1996, No. 1” der Fuji Xerox Co. Ltd. (http://www.fujixerox.co.jp/company/tr/tr96/Takshi_Ota/T_Ota101.html) [0002]