DE102009006831B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines CT-Bildes hoher Zeitauflösung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines CT-Bildes hoher Zeitauflösung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines CT-Bildes hoher Zeitauflösung mit einem Computertomographen, der mindestens zwei Aufnahmesysteme (A, B) aufweist, die mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren betrieben werden. Aus einem Halbumlauf mit den beiden Aufnahmesystemen (A, B) werden dabei zunächst jeweils CT-Bilder rekonstruiert, aus denen durchstrahlte Längen der mit Kontrastmittel angereicherten Strukturen und des Weichteilgewebes berechnet werden. Anschließend wird eine gemeinsame Röntgenenergie angenommen, für die unter Kenntnis der durchstrahlten Längen für beide Aufnahmesysteme (A, B) bei der gleichen gemeinsamen Röntgenenergie künstliche Messdatensätze berechnet werden. Aus den künstlichen Messdaten jeweils eines Viertelumlaufs pro Aufnahmesystem wird dann das endgültige CT-Bild hoher Zeitauflösung berechnet. Das Verfahren ermöglicht die Nutzung von Dual-Energy-Scans ohne Verlust der bei Dual-Source-Systemen vorhandenen hohen Zeitauflösung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines CT-Bildes (CT: Computertomographie) eines Objektes, das mit Kontrastmittel angereicherte Strukturen und Weichteile aufweist, mit einem Computertomographen, der über mindestens n = 2 Aufnahmesysteme verfügt, die an einem Drehrahmen um einen Winkel von 180°/n gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind und bei unterschiedlichen Röntgenenergien betrieben werden.
  • Derartige Computertomographen sind im Falle von zwei Aufnahmesystemen auch als Dual-Source CT-Geräte bekannt. Unter einem Aufnahmesystem wird hierbei die Kombination aus einer Röntgenquelle und einem gegenüberliegenden Röntgendetektor verstanden. Dual-Source CT-Geräte werden u. a. für Aufnahmen des Herzens eingesetzt. Bei EKG-synchronisierten Aufnahmen des Herzens werden pro Aufnahmesystem Daten eines Viertelumlaufs (in Parallelgeometrie) des Drehrahmens zur Erzeugung eines CT-Bildes verwendet, um die zeitliche Auflösung zu optimieren. Gegenüber CT-Systemen mit nur einem Aufnahmesystem wird hierdurch die Zeitauflösung verdoppelt. In Drehzentrumsnähe beträgt die zeitliche Auflösung mit einem Dual-Source CT-Gerät ein Viertel der Rotationszeit des Drehrahmens. Die Bildrekonstruktion aus den Messdaten der beiden Aufnahmesysteme setzt jedoch voraus, dass beide mit gleichem Röntgenenergiespektrum betrieben werden, um ein artefaktfreies Bild zu erhalten.
  • Werden beide Aufnahmesysteme mit unterschiedlichen Röntgenenergien bzw. Röntgenenergiespektren betrieben, wie es bei EKG-synchronisierten Dual-Energy-Aufnahmen der Fall ist, so können nicht einfach zwei Viertelumlauf-Datensätze zur Erzeugung eines Bildes aneinander gefügt werden, da durch die unterschiedlichen Röntgenenergiespektren und die damit verbun denen unterschiedlichen mittleren Röntgenenergien die Daten inkonsistent sind. Folge dieser Inkonsistenz sind Artefakte und CT-Wert-Verschiebungen in CT-Bildern, bei denen der zur Bildrekonstruktion mindestens erforderliche Halbumlauf für die Erfassung der Messdaten aus einem Viertelumlauf pro Aufnahmesystem zusammengesetzt ist. Deshalb wurden bei EKG-synchronisierten Dual-Energy-Aufnahmen mit einem Dual-Source CT-Gerät bisher pro Aufnahmesystem Messdaten eines Halbumlaufs verwendet, die zur Erzeugung eines separaten Bildes pro Aufnahmesystem ausreichend sind. Die beiden separaten Bilder wurden dann in geeigneter Weise zu einem Mischbild zusammengefasst. Dadurch beträgt allerdings die zeitliche Auflösung nur noch die Hälfte der Rotationszeit des Drehrahmens, so dass der eigentliche Vorteil der Verwendung von Dual-Source CT-Geräten verloren geht, nämlich EKG-synchronisierte Bilder mit optimierter Zeitauflösung von einem Viertel der Rotationszeit zu erzeugen.
  • Die DE 10 2004 004 295 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung eines CT-Bildes eines Objekts, das mit Kontrastmittel angereicherte Strukturen und Weichteile aufweist. Der hierzu eingesetzte Computertomograph umfasst zwei Aufnahmesysteme, die um 90° gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind und mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren betrieben werden. Für jedes der Aufnahmesysteme wird in einer Ausgestaltung des Verfahrens aus den Messdaten ein vorläufiges CT-Bild rekonstruiert.
  • Die nachveröffentlichte DE 10 2008 051 043 B3 beschreibt ein verfahren zur Optimierung der Zeitauflösung bei EKG-synchronisierten Dual-Energy-Dual-Source CT-Aufnahmen. Die mit unterschiedlichen Röntgenspektren aufgenommenen inkonsistenten Messdaten der beiden Aufnahmesysteme werden hierbei in einen räumlich niederfrequenten Anteil und einen räumlich hochfrequenten Anteil zerlegt. Die Frequenzgrenze wird so gewählt, dass relevante Bewegungen der Koronararterien im Wesentlichen im räumlich hochfrequenten Anteil der Daten enthalten sind, die durch die unterschiedliche mittlere Energie der Messdaten erzeugten Inkonsistenzen dagegen im Wesentlichen im räumlich niederfrequenten Anteil. Aus den niederfrequenten Daten wird ein Bild mit mindestens einem Halbumlauf pro Aufnahmesystem erzeugt, für die diagnostisch relevanten hochfrequenten Messdaten dagegen wird nur ein Viertelumlauf pro Aufnahmesystem zur Optimierung der Zeitauflösung verwendet. Allerdings ist bei diesem Verfahren die zeitliche Auflösung im Bild von der Ortsfrequenz der abgebildeten Strukturen abhängig und eine saubere Trennung von räumlich hochfrequenten bewegten Struk turen, insbesondere Koronararterien, und niederfrequenten Artefakten nicht immer gewährleistet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von CT-Bildern hoher Zeitauflösung mit einem Computertomographen anzugeben, der über mindestens zwei Aufnahmesysteme verfügt, die mit unterschiedlichen Röntgenenergien betrieben werden, wobei die CT-Bilder möglichst geringe Artefakte aufweisen sollen.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß den Patentansprüchen 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Vorrichtung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung sowie dem Ausführungsbeispiel entnehmen.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren wird ein Computertomograph eingesetzt, der über mindestens n = 2 Aufnahmesysteme verfügt, die an einem Drehrahmen des Computertomographen um einen Winkel von 180°/n gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind und mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren und damit unterschiedlichen mittleren Röntgenenergien betrieben werden. Im Falle eines Computertomographen mit n = 2 Aufnahmesystemen entspricht dies den bekannten Dual-Source CT-Geräten. Das Verfahren lässt sich jedoch auch mit CT-Geräten durchführen, die über mehr als zwei Aufnahmesysteme verfügen, die in der oben angegebenen Weise gegeneinander winkelversetzt am Drehrahmen angeordnet sind. Die einzelnen Aufnahmesysteme setzen sich dabei in bekannter Weise aus einer Röntgenquelle, insbesondere einer Röntgenröhre, und einem gegenüberliegenden Röntgendetektor zusammen. Die unterschiedlichen mittleren Röntgenenergien oder Röntgenenergiespektren lassen sich bspw. durch Anlegen unterschiedlicher Röhrenspannungen, bspw. von 80 kV und 140 kV, an den beiden Röntgenröhren erzeugen. Dies führt dann zu unterschiedlichen mittleren Röntgenenergien pro Aufnahmesystem. Bei dem Verfahren werden während eines Halbumlaufs des Drehrahmens mit den Aufnahmesystemen Messdaten bei den unterschiedlichen Röntgenenergiespekt ren von dem Objekt aufgezeichnet und für jedes der Aufnahmesysteme aus den Messdaten jeweils ein vorläufiges CT-Bild des Objektes rekonstruiert. Unter einem Halbumlauf wird hierbei ein CT-Scan über 180° plus Fächerwinkel des Röntgenstrahlbündels, unter einem Viertelumlauf ein CT-Scan um 90° plus Fächerwinkel – sowie ggf. Übergangswinkel – verstanden. In den vorläufigen CT-Bildern werden dann die mit Kontrastmittel angereicherten Strukturen segmentiert, um jeweils ein Kontrastmittelbild und ein Weichteilbild zu erhalten. Die Kontrastmittel- und Weichteilbilder werden einer Re-Projektion unterzogen, so dass Kontrastmittel-Projektionsdaten und Weichteil-Projektionsdaten erhalten werden. Die Technik der Re-Projektion ist dem Fachmann bekannt. Hierbei werden in der jeweiligen Projektionsrichtung Strahlen durch das CT-Bild (Volumenbild) gelegt und die Grauwerte bzw. CT-Werte der auf den jeweiligen Strahlen liegenden Pixel aufaddiert, um die Projektionsdaten der jeweiligen Projektion bzw. Projektionsrichtung zu erhalten. Aus den somit erhaltenen Projektionsdaten und bekannten mittleren Absorptionskoeffizienten des eingesetzten Kontrastmittels und der Weichteile bei den unterschiedlichen Röntgenenergien werden für jede Projektion die jeweils durchstrahlten Längen der mit Kontrastmittel angereicherten Strukturen und der Weichteile berechnet. Auf Basis dieser berechneten durchstrahlten Längen für jede Projektion wird dann für eine vom Anwender wählbare gemeinsame Röntgenenergie oder ein gemeinsames Röntgenenergiespektrum für jedes Aufnahmesystem ein künstlicher Messdatensatz für einen Winkelbereich von 180°/n berechnet, wobei sich die Winkelbereiche zu einem Halbumlauf ergänzen. Aus den künstlichen Messdatensätzen der Aufnahmesysteme, die nun zur gleichen gemeinsamen Röntgenenergie bzw. zum gleichen gemeinsamen Röntgenenergiespektrum gehören, wird dann das CT-Bild rekonstruiert. Bei zwei Aufnahmesystemen entspricht diese Rekonstruktion der Vorgehensweise, wie sie bei Dual-Source CT-Geräten bei gleichen Röntgenenergiespektren der beiden Aufnahmesysteme eingesetzt werden, um die Zeitauflösung zu optimieren. Die gemeinsame Röntgenenergie wird dabei vorzugsweise zwischen den mittleren Röntgenenergien der Aufnahmesysteme gewählt und kann bei spielsweise der Mittelwert aus den mittleren Röntgenenergien der Röntgenenergiespektren der Aufnahmesysteme sein.
  • Die für die Berechnung der durchstrahlten Längen sowie für die Generierung der künstlichen Messdatensätze erforderlichen mittleren Absorptionskoeffizienten für Kontrastmittel und Weichteile bei den unterschiedlichen Röntgenenergiespektren oder mittleren Röntgenenergien können beispielsweise vorab in einer Tabelle zusammengestellt werden, auf die dann bei dem Verfahren zugegriffen wird.
  • Durch die vorgeschlagene Vorgehensweise wird eine Zeitauflösung eines Viertelumlaufs bei n = 2 Aufnahmesystemen erreicht, wie sie von Dual-Source CT-Systemen mit gleichen Röntgenenergiespektren bekannt ist. Gleichzeitig kann jedoch der Vorteil der Dual-Energie-Aufnahmen genutzt werden, um bspw. zusätzliche Information über die Zusammensetzung des Untersuchungsobjektes zu erhalten.
  • Die Segmentierung der mit Kontrastmittel angereicherten Strukturen kann in bekannter Weise, bspw. über ein Schwellwertverfahren erfolgen, bei dem alle Pixel im CT-Bild mit einem Grauwert unterhalb oder oberhalb einer vorgegebenen Schwelle der Struktur und alle verbleibenden dem Weichteilgewebe zugeordnet werden. Derartige Segmentierungstechniken sind dem Fachmann bekannt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren eignet sie vor allem für Kardio-Untersuchungen, bspw. für die EKG-synchronisierte Aufnahme des Herzens. Das Verfahren erlaubt dabei die Berechnung von bspw. EKG-synchronisierten Dual-Energy-Dual-Source CT-Bildern mit optimierter zeitlicher Auflösung von einem Viertel der Rotationszeit des Drehrahmens. Dabei hängt die zeitliche Auflösung nicht von der Ortsfrequenz der abgebildeten Strukturen ab. Es ist auch keine willkürliche und möglicherweise problematische Trennung von räumlich niederfrequenten Artefakten und räumlich hochfrequenten relevanten Bildstrukturen erforderlich.
  • Eine geeignete Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens umfasst in bekannter Weise ein Röntgen-CT-System mit mindestens zwei Aufnahmesystemen, jeweils bestehend aus Röntgenquelle und Röntgendetektor, die um einen Winkel von 180°/n gegeneinander winkelversetzt am Drehrahmen des CT-Systems angeordnet sind. In einer zum CT-System gehörigen Steuer- und Recheneinheit ist ein Rekonstruktionsmodul vorgesehen, das aus den Messdaten der Aufnahmesysteme gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren über die entsprechenden Zwischenschritte das endgültige CT-Bild hoher Zeitauflösung erzeugt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen nochmals näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der verwendeten Winkelbereiche in einer Dual-Source CT-Rekonstruktion über 2 × 90°,
  • 2 eine schematische Darstellung eines ersten Schrittes des vorgeschlagenen Verfahrens mit Darstellung der verwendeten Winkelbereiche bei der Aufnahme,
  • 3 eine schematische Darstellung weiterer Verfahrensschritte des vorgeschlagenen Verfahrens zur Generierung künstlicher Messdatensätze und
  • 4 ein Röntgen-CT-System zur Erzeugung von Dual-Energy-Scans und eines CT-Bildes gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren.
  • Die 1 zeigt schematisch die verwendeten Winkelbereiche bei einem CT-Scan mit einem Dual-Source CT-Gerät, um eine optimierte Zeitauflösung zu erhalten. Die beiden Aufnahmesysteme sind hierbei am Drehrahmen um 90° zueinander winkelversetzt angeordnet, so dass während eines Viertelumlaufs des Drehrahmens insgesamt Messdaten über einen Winkelbereich von 180° aufgezeichnet werden. Jedes der beiden Aufnahmesysteme A bzw. B erfasst dabei einen Winkelbereich von 90°. Aus den zusammengefassten Messdaten lässt sich damit ein CT-Bild mit einer Zeitauflösung von einem Viertel der Rotationszeit des Drehrahmens rekonstruieren.
  • Werden die beiden Aufnahmesysteme jedoch mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren betrieben, so sind die in den Roh- bzw. Messdaten der beiden Systeme vorhandenen Kontrastinformationen in den verschiedenen Spektren unterschiedlich, so dass bei einer Bildrekonstruktion Bildartefakte entstehen. Dies führte bisher dazu, dass nicht die Messdaten eines Viertelumlaufs sondern eines Halbumlaufs für die Rekonstruktion jedes CT-Bildes herangezogen werden mussten, so dass die Zeitauflösung dementsprechend geringer war.
  • Beim vorgeschlagenen Verfahren wird nun zwar ebenfalls ein Halbumlauf pro CT-Bild durchgeführt, die Rekonstruktion des endgültigen CT-Bildes erfolgt jedoch auf Basis von künstlich erzeugten Messdaten eines Viertelumlaufs und damit mit erhöhter Zeitauflösung. In diesem Beispiel wird ebenfalls ein Dual-Source CT-System mit zwei Aufnahmesystemen vorausgesetzt, die um 90° gegeneinander winkelversetzt am Drehrahmen angeordnet sind. Beide Aufnahmesysteme werden mit unterschiedlicher Röhrenspannung und damit unterschiedlicher mittlerer Energie des Röhrenspektrums betrieben. Zunächst erfolgt eine Aufnahme mit beiden Aufnahmesystemen über einen Halbumlauf des Drehrahmens. Die beiden damit abgedeckten Winkelbereiche für die Aufnahmesysteme A bzw. B sind in der 2 angedeutet.
  • Aus den Messdaten der beiden Aufnahmesysteme A und B wird aus diesem mindestens einem Halbumlauf ein vollständiges Bild IA und IB pro Aufnahmesystem berechnet. Wesentliche Strukturen in diesem Bild sind bei Kardio-Aufnahmen Weichteile und mit Kontrastmittel gefüllte Gefäße und Herzkammern, die leicht durch einen Schwellwert im Bild getrennt werden können. Durch eine darauf basierende Segmentierung wird pro Aufnahmesystem ein Weichteilbild IW,A bzw. IW,B und ein Kontrastmittelbild IK,A bzw. IK,B erhalten. Die bei unterschiedlichen mittleren Röntgenenergien unterschiedliche Röntgenabsorption der Kontrastmittel gefüllten Strukturen in den Kontrastmittelbildern IK,A bzw. IK,B ist die wesentliche Ursache für die oben beschriebenen Dateninkonsistenzen.
  • Als nächster Schritt werden durch Re-Projektion aus den Weichteilbildern IW,A bzw. IW,B und den Kontrastmittelbildern IK,A bzw. IK,B Weichteil-Projektionen PW und Kontrastmittel-Projektionen PK für den jeweiligen Winkelbereich für jedes Aufnahmesystem erzeugt. Dies ist in 2 ebenfalls angedeutet. Die Weichteil- und Kontrastmittel-Projektionen von Aufnahmesystem A gehören zur mittleren Energie EA, die Weichteil- und Kontrastmittel-Projektionen von Aufnahmesystem B gehören zur mittleren Röntgenenergie EB. Aus den bekannten mittleren Absorptionskoeffizienten für Weichteilgewebe und Kontrastmittel, in der Regel Jod, bei den Energie EA und EB lassen sich die durchstrahlten Längen dW,A bzw. dW,B von Weichteilgewebe und dK,A bzw. dK,B von Kontrastmittel für jede Projektion berechnen.
  • Für beide Messsysteme wird nun eine gemeinsame mittlere Energie EM, vorteilhaft zwischen EA und EB, angenommen. Aus den bekannten Absorptionskoeffizienten für Weichteilgewebe und Kontrastmittel bei EM lassen sich mit Kenntnis von dW,A bzw. dW,B und dK,A bzw. dK,B neue Gesamtprojektionen P' pro Aufnahmesystem zur gleichen mittleren Energie EM erzeugen. Diese Berechnungen erfolgen jeweils in bekannter Weise über das Absorptionsgesetz.
  • Damit stehen künstliche Messdaten für jedes der beiden Aufnahmesysteme A bzw. B bei der Röntgenenergie EM, d. h. bei der für beide Aufnahmesysteme gleichen Röntgenenergie, zur Verfügung. Nun kann aus je einem Viertelumlauf pro Aufnahmesystem ein CT-Bild mit optimierter zeitlicher Auflösung aus diesen künstlichen Messdaten berechnet werden. Dies ist anhand der 3 nochmals veranschaulicht, die die Winkelbe reiche für die künstlichen Messdaten der beiden Aufnahmesysteme andeutet, aus denen das endgültige CT-Bild I berechnet wird.
  • 4 zeigt schließlich ein Röntgen-CT-System, das für die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ausgebildet ist. In dieser Figur ist beispielhaft ein Dual-Energy CT-System mit einem Gehäuse 5 für den Drehrahmen dargestellt. An dem Drehrahmen ist ein erstes Aufnahmesystem in Form einer Röntgenröhre 1 mit einem gegenüberliegenden ersten Detektor 2 für den Scan mit einem ersten Röntgenenergiespektrum befestigt. Zusätzlich ist ein zweites Aufnahmesystem mit einer zweiten Röntgenröhre 3 mit einem gegenüberliegenden zweiten Detektor 4 am Drehrahmen angeordnet, womit ein Scan mit einem anderen Röntgenenergiespektrum durchgeführt werden kann. Somit erlaubt dieses System eine gleichzeitige Abtastung mit den zwei um 90° Winkel versetzt angeordneten Aufnahmesystemen mit zwei unterschiedlichen Röntgenenergiespektren.
  • Ein Patient 6 befindet sich auf einer in Richtung der Systemachse 8 verschiebbaren Patientenliege 7, mit der er während der Abtastung kontinuierlich oder sequentiell entlang der Systemachse 8 durch ein Messfeld zwischen den Röntgenröhren und den jeweils zugeordneten Detektoren geschoben werden kann. Falls der Detektor eine ausreichende Breite für ein vorgesehenes Untersuchungsfeld aufweist, besteht auch die Möglichkeit, den Patienten mit diesem Untersuchungsfeld, z. B. die Herzregion, in den Messbereich des Detektors zu verschieben und dort stationär, also ohne weitere Verschiebung, Kreisscans durchzuführen. Besonders vorteilhaft kann diese Art des Scans, welcher keinen sequentiellen oder kontinuierlichen Vorschub erfordert, im Zusammenhang des erfindungsgemäßen Verfahrens für Perfusionsmessungen verwendet werden. Dabei kann mit Hilfe eines Kontrastmittelapplikators 10, der über eine Steuerleitung 12 mit der Steuer- und Recheneinheit 9 verbunden ist, Kontrastmittel vor oder während des Abtastvorganges dem Patienten appliziert werden. In bekannter Weise kann durch Beobachtung dieses Kontrastmittels im Herzbereich die Perfusion des Kontrastmittels beobachtet werden und es können medizinisch relevante Perfusionsparameter in an sich bekannter Weise bestimmt werden.
  • Die Abtastvorgänge werden durch die Rechen- und Steuereinheit 9 mit Hilfe von Computerprogrammen gesteuert. Ergänzend können von dem Patienten 6 mit Hilfe einer EKG-Leitung 11 während des Abtastvorganges Herzpotentiale aufgezeichnet werden, so dass zeitlich korrelierte Information zwischen aufgenommenen CT-Datensätzen und der Herzbewegung gespeichert werden können. Ebenso kann die Rechen- und Steuereinheit 9 die Rekonstruktion durchführen. Erfindungsgemäß verfügt die Rechen- und Steuereinheit 9 auch über ein Modul 13 zur Erzeugung des CT-Bildes über die Zwischenschritte des vorgeschlagenen Verfahrens.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines CT-Bildes (I) eines Objektes (6), das mit Kontrastmittel angereicherte Strukturen und Weichteile aufweist, mit einem Computertomographen, der über mindestens n = 2 Aufnahmesysteme (A, B) verfügt, die an einem Drehrahmen des Computertomographen um einen Winkel von 180°/n gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind und mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren betrieben werden, bei dem – während eines Halbumlaufs des Drehrahmens mit den Aufnahmesystemen (A, B) Messdaten bei den unterschiedlichen Röntgenenergiespektren von dem Objekt (6) aufgezeichnet werden, – für jedes der Aufnahmesysteme (A, B) aus den Messdaten jeweils ein vorläufiges CT-Bild (IA, IB) des Objektes (6) rekonstruiert wird, – in den vorläufigen CT-Bildern (IA, IB) die mit Kontrastmittel angereicherten Strukturen segmentiert werden, um jeweils ein Kontrastmittelbild (IK,A, IK,B) und ein Weichteilbild (IW,A, IW,B) zu erhalten, – die Kontrastmittel- und Weichteilbilder (IK,A, IK,B, IW,A, IW,B) einer Re-Projektion unterzogen werden, um Kontrastmittel-Projektionsdaten (PK,A, PK,B) und Weichteil-Projektionsdaten (PW,A, PW,B) zu erhalten, – aus den Projektionsdaten (PK,A, PK,B, PW,A, PW,B) und bekannten mittleren Absorptionskoeffizienten des Kontrastmittels und der Weichteile bei den unterschiedlichen Röntgenenergiespektren für jede Projektion durchstrahlte Längen (dK,A, dK,B, dW,A, dW,B) der Strukturen und Weichteile berechnet werden, – auf Basis der berechneten durchstrahlten Längen (dK,A, dK,B, dW,A, dW,B) für eine gemeinsame Röntgenenergie (EM) oder ein gemeinsames Röntgenenergiespektrum für jedes Aufnahmesystem (A, B) ein künstlicher Messdatensatz (P'A, P'B) für einen Winkelbereich von 180°/n berechnet wird, wobei sich die Winkelbereiche zu einem Halbumlauf ergänzen, und – aus den künstlichen Messdatensätzen (P'A, P'B) das CT-Bild (I) rekonstruiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als gemeinsame Röntgenenergie (EM) ein Mittelwert aus mittleren Röntgenenergien (EA, EB) der unterschiedlichen Röntgenenergiespektren der Aufnahmesysteme (A, B) gewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentierung über ein Schwellwertverfahren erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzeichnung der Messdaten EKG-gesteuert erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Röntgenenergiespektren durch einen Betrieb von Röntgenröhren (1, 3) der Aufnahmesysteme (A, B) mit unterschiedlichen Röhrenspannungen erzeugt werden.
  6. Computertomograph zur Erzeugung eines CT-Bildes (I) eines Objektes (6), der über mindestens n = 2 Aufnahmesysteme (A, B) verfügt, die an einem Drehrahmen um einen Winkel von 180°/n gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind und mit unterschiedlichen Röntgenenergiespektren betreibbar sind, und eine Steuer- und Recheneinheit (9) aufweist, in der ein Rekonstruktionsmodul (13) ausgebildet ist, das aus den Messdaten der Aufnahmesysteme (A, B) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ein CT-Bild (I) hoher Zeitauflösung erzeugt.
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