DE102009006386B4 - Miktrotom - Google Patents

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Abstract

Mikrotom mit einer Messerhalteeinrichtung (20) für ein Schneidmesser (18) und mit einer Objekthalteeinrichtung (12) für ein dünn zu schneidendes Objekt, wobei die Objekthalteeinrichtung (12) zur Durchführung einer Schneidbewegung (14) eine erste Antriebseinrichtung (22) und die Objekthalteeinrichtung (12) bzw. die Messerhalteeinrichtung (20) zur Durchführung einer Zustellbewegung (16) eine zweite Antriebseinrichtung (36) aufweist, wobei der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung (22, 36) eine Steuerungselektronik (34) und eine Bedieneinrichtung (64) für die erste und die zweite Antriebseinrichtung (22, 36) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die der Steuerungselektronik (34) für die erste und die zweite Antriebseinrichtung (22, 36) zugeordnete Bedieneinrichtung (64) ein Einhand-Bedienelement (66) für beide Antriebseinrichtungen (22, 36) aufweist, das in einem Drehmodus, einem Drückmodus und einem Schiebemodus betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mikrotom mit einer Messerhalteeinrichtung für ein Schneidmesser und mit einer Objekthalteeinrichtung für ein dünn zu schneidendes Objekt, wobei die Objekthalteeinrichtung zur Durchführung einer Schneidbewegung eine erste Antriebseinrichtung und die Objekthalteeinrichtung bzw. die Messerhalteeinrichtung zur Durchführung einer Zustellbewegung eine zweite Antriebseinrichtung aufweist, wobei der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung eine Steuerungselektronik und eine Bedieneinrichtung für die erste und die zweite Antriebseinrichtung zugeordnet ist.
  • Mikrotome sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bspw. wird auf die Mikrotom-Modelle HM350S und HM355S der Firma Mikrotom, Walldorf, das Mikrotom-Modell „Finesse ME” der Firma Thermo Shandon Runcorn, GB, oder auf das Rotationsmikrotom RM2255 sowie das Scheibenmikrotom DSC1 der Firma Leica, Nussloch, hingewiesen, wie es in der DE 199 11 163 C1 offenbart ist.
  • Ein Mikrotom der eingangs genannten Art, das einen verbesserten Bedienkomfort aufweist, ist aus der EP 1 358 462 B1 bekannt. Bei diesem bekannten Mikrotom weist die Bedieneinrichtung ein erstes Bedienelement und ein davon räumlich getrenntes, d. h. beabstandetes zweites Bedienelement auf. Das erste Bedienelement ist der ersten Antriebseinrichtung und das zweite Bedienelement ist der zweiten Antriebseinrichtung zugeordnet. Das erste Bedienelement weist zwei Steuerungsmodi, nämlich einen Drehmodus und einen Drückmodus, auf. Im Drehmodus wird durch Drehen des ersten Bedienelementes eine Schneidbewegung der Objekthalteeinrichtung gesteuert. Im Drückmodus des ersten Bedienelementes wird eine permanente Schneidbewegung mit konstanter Geschwindigkeit und Amplitude der Objekthalteeinrichtung, d. h. eine Dauerschneidfunktion, bewirkt. Im Drückmodus steuert das erste Bedienelement den Start und den Stopp der oszillierenden Schneidbewegung der Objekthalteeinrichtung und in seinem Drehmodus die Geschwindigkeit der linear oszillierenden Schneidbewegung. Bei diesem bekannten Mikrotom ist das zweite Bedienelement wie das erste Bedienelement in zwei Modi betätigbar, nämlich in einem Drehmodus zur Steuerung der Vorschubrichtung und/oder der Vorschubgeschwindigkeit der Objekthalteeinrichtung bzw. der Messerhalteeinrichtung, und in einem Druckmodus zur Steuerung der schrittweisen Vorschubbewegung der Objekthalteeinrichtung oder der Messerhalteeinrichtung.
  • Dieses bekannte Mikrotom weist also ein erstes und ein davon räumlich getrenntes zweites Bedienelement auf, welche die Bedieneinrichtung für die erste und die zweite Antriebseinrichtung bilden. Die beiden Bedienelemente erfordern entweder eine gleichzeitig zweihändige Bedienung oder aufeinander folgend die Bedienung mit einer Hand: Der Bedienkomfort ist im Vergleich zu anderen bekannten Mikrotomen, die eine Vielzahl Bedienelemente aufweisen, zwar bereits verbessert, er lässt jedoch noch Wünsche offen.
  • Aus der DE 20 2007 018 047 U1 ist ein Mikrotom bekannt, das eine Bedieneinrichtung mit zwei Bedienelementen, nämlich einem Drehring als erstes Bedienelement und einem Drehknopf als zweites Bedienelement aufweist. Diese beiden Bedienelemente sind für eine erste Antriebseinrichtung vorgesehen. Bei Betätigung des ersten Bedienelementes ist ein erster Betriebszustand der ersten Antriebseinrichtung einstellbar, und bei Betätigung des zweiten Bedienelementes ist ein zweiter Betriebszustand ebenfalls der ersten Antriebseinrichtung einstellbar. Dieses bekannte Mikrotom weist also wie das aus der weiter oben abgehandelten EP 1 358 462 B1 bekannte Mikrotom eine Bedieneinrichtung mit zwei Bedienelementen auf. Bei dem aus der oben erwähnten DE 20 2007 018 047 U1 bekannten Mikrotom ist nur ein Drehmodus und ein Drückmodus vorgesehen, wobei es sich bei dem Drehmodus um einen kontinuierlichen Drehmodus und um einen diskontinuierlichen, schrittweisen Drehmodus, d. h. um einen Rastmodus handelt. Der Dreh-, Rast- und Drückmodus dieses bekannten Mikrotomes bedeuten nur, dass sein zweites Bedienelement im Dreh/Rastmodus schrittweise verdreh- und verrastbar ist, so dass die Objekthalteeinrichtung eine entsprechende schrittweise Zustellbewegung ausführen kann. Die Betätigungsmöglichkeiten dieses bekannten Mikrotomes sind also entsprechend eingeschränkt.
  • Die AT 399 227 B offenbart eine Vorrichtung zur Steuerung des Antriebes sowie des Vorschubs eines Mikrotoms, insbesondere eines Ultramikrotomes, mit einem Antriebsmotors zum Bewegen eines dünn zu schneidenden Präparates oder des Schneidmessers, sowie zumindest einem Stellmotor zum Vorschub des Präparates gegen das Schneidmesser, oder umgekehrt, wobei eine über ein Schaltelement betätigbare Schalteinrichtung zur gleichzeitigen Veränderung der Werte für die durch den Antriebsmotor hervorgerufene Schneidgeschwindigkeit und den durch den Stellmotor hervorgerufenen Vorschub des dünn zu schneidenden Präparates gegen das Schneidmesser, oder umgekehrt, vorgesehen ist. Das Schaltelement kann bei dieser bekannten Vorrichtung ein Hebel mit einem angeschlossenen Schalter oder ein Schieber mit angeschlossenen Schaltkontakten sein. Die Schalteinrichtung kann eine Anzahl Relais aufweisen, die über das Schaltelement steuerbar sind, wobei jedes Relais jeweils gleichzeitig einen Schaltkontakt für den Stellmotor und einen Schaltkontakt für den Antriebsmotor bewegt. Die Betätigungs-Varianten auch des bekannten Mikrotomes sind folglich entsprechend eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrotom der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen weiter verbesserten, optimierten Bedienkomfort aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Mikrotom mit den Merkmalen des Anspruches 1, d. h. dadurch gelöst, dass die der Steuerungselektronik für die erste und die zweite Antriebseinrichtung zugeordnete Bedieneinrichtung ein Einhand-Bedienelement für beide Antriebseinrichtungen aufweist, das in einem Drehmodus, einem Drückmodus und in einem Schiebemodus betätigbar ist.
  • Dadurch, dass das erfindungsgemäße Mikrotom nur ein die Bedieneinrichtung bildendes Bedienelement aufweist, das in einem Drehmodus, einem Drückmodus und einem Schiebemodus betätigbar ist, ist eine Einhandbedienung möglich, so dass ein bisher nicht realisierbarer Bedienkomfort und ein ergonomisches Design geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Bedienelement im Schiebemodus von einer Ruheposition ausgehend in sich kreuzenden Richtungen jeweils bis zu einer Endposition hin und her verstellbar sein.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom das Bedienelement im Schiebemodus von der Ruheposition in einer Nord-Süd-Richtung und in einer Ost-West-Richtung bis zur jeweiligen Endposition hin und her verstellbar ist. Dabei kann es bevorzugt sein, wenn das Bedienelement in der Ruheposition und/oder zumindest in einer Endposition im Drehmodus und/oder im Drückmodus betätigbar ist. Bei einer Ausbildung der zuletzt genannten Art kann das Bedienelement bspw. zumindest in zwei Endpositionen im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar sein. Desgleichen kann es vorteilhaft sein, wenn das Bedienelement in allen Endpositionen im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar ist, weil dann eine entsprechende Vielzahl unterschiedlicher Funktionen bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom mittels des Bedienelementes aktivierbar sind.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die Steuerungselektronik für die erste und die zweite Antriebseinrichtung frei programmierbar ist, um jede von dem jeweiligen Bediener bzw. Benutzer des Mikrotomes gewünschte Kombination der Funktionen des Mikrotoms wunschgemäß – je nach der bevorzugten Arbeitsweise des Benutzers – programmieren zu können. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das Bedienelement selbst zur Programmierung der Steuerungselektronik geeignet ist, so dass eine Programmierung der verschiedenen Bedien-Funktionen bspw. über die Schaltfunktionen des Bedienelementes erfolgen kann. Desgleichen ist es möglich, dass die Programmierung der verschiedenen Bedien-Funktionen in bekannter Art und Weise über eine Menü-Taste oder eine Programm-Taste oder in Kombination mit dem Bedienelement erfolgt.
  • Die von der Steuerungselektronik geregelte erste Antreibseinrichtung kann einen DC-Motor oder einen Linearmotor aufweisen. Die zweite Antreibseinrichtung kann einen Schrittmotor aufweisen. Desgleichen ist es möglich, dass die zweite Antreibseinrichtung ein Piezo-Vorschubsystem aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Mikrotom umfasst bspw. die folgenden Primär-Funktionen – ohne hierauf beschränkt zu sein:
    Im Drückmodus bzw. im Drehmodus erfolgt bspw. eine Steuerung der ersten Antriebseinrichtung zur Durchführung einer Schneidbewegung der Objekthalteeinrichtung, wobei das Bedienelement in seine Drückschaltfunktion, d. h. in seinem Drückmodus, den Start/Stopp und in seiner Drehschaltfunktion, d. h. im Drehmodus, die Schneidegeschwindigkeit der Objekthalteeinrichtung steuert.
  • Im Schiebemodus dient das Bedienelement zur Steuerung der zweiten Antriebseinrichtung zur Durchführung einer Vorschubbewegung und zur Festlegung der Vorschubrichtung zum schrittweisen und/oder kontinuierlichen Bewegen der Objekthalteeinrichtung oder der Messerhalteeinrichtung.
  • Im Schiebemodus sind bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom bspw. folgende Funktionen ausführbar:
    Das Bedienelement lässt sich aus seiner zentralen Ruheposition, d. h. aus der Mittellage, in Nord-Süd-Richtung und in Ost-West-Richtung hin und her verschieben. Wird das Bedienelement z. B. einmal kurz in Süd-Richtung, d. h. zum Bediener des Mikrotomes hin nach vorne bewegt, so erfolgt ein schrittweiser Vorschub der Objekthalteeinrichtung oder der Messerhalteeinrichtung mit einer vorgewählten Trimm- bzw. Feinschnittdicke. Wird das Bedienelement in dieser vorderen Endposition gehalten, so erfolgt bspw. eine kontinuierliche Vorschubbewegung mit einer vorgewählten Vorschubgeschwindigkeit. Wird das Bedienelement losgelassen, so bewegt es sich automatisch in die Mittellage, d. h. Ruheposition, zurück und die Vorschubbewegung wird gestoppt.
  • Die Wirkungsweise in der entgegengesetzten, d. h. in Nord-Richtung, ist bezüglich eines Rücklaufs der Objekthalteeinrichtung die gleiche.
  • Wird das Bedienelement bspw. länger als 1 sec in der Endposition der Nord-Richtung festgehalten, so kann z. B. als Zusatzfunktion eine vorprogrammierbare rückwärtige Position der Objekthalteeinrichtung automatisch angefahren werden.
  • Bezüglich der oben erwähnten Vorschubgeschwindigkeit sind verschiedene Möglichkeiten realisierbar, wie z. B.:
    Die Vorschubgeschwindigkeit ist programmierbar, sie beträgt bspw. konstant 800 μm/sec oder jeden beliebigen anderen gewünschten Wert.
  • Mit dem Schiebemodus ist z. B. der Drehmodus kombinierbar. Wird das Bedienelement in Süd-Richtung nach vorne bewegt, in der vorderen Endposition festgehalten und anschließend in dieser Endposition nach rechts oder nach links gedreht, kann damit die Vorschubgeschwindigkeit der Objekthalteeinrichtung wunschgemäß geregelt werden. Bei einer solchen Ausbildung ändert sich jedoch der kontinuierlich erfolgende Vorschub in der vorprogrammierten Vorschubgeschwindigkeit insofern als der Vorschub dann bspw. kontinuierlich schrittweise erfolgt, z. B. 3 Vorschubschritte/sec in der vorgewählten Trimmschnittdicke oder Feinschnittdicke. Aus dieser Standardfunktion heraus kann dann mittels der Drehschaltfunktion, d. h. mittels des Drehmodus, die Vorschubgeschwindigkeit wunschgemäß verändert, d. h. reduziert oder vergrößert werden.
  • Weitere Funktionen des erfindungsgemäßen Mikrotomes werden nachfolgend beispielhaft beschrieben:
    Bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom ermöglich die Kombination von Dreh-, Drück- und Schiebemodus in Verbindung mit einem sogenannten elektronischen Handrad in einem manuellen Standartmodus die gleichzeitige Steuerung der Schneidbewegung und der Vorschubbewegung mit dem einzigen Bedienelement, dessen Funktionsweise wie folgt sein kann:
    Durch Verschieben des Bedienelementes bspw. in Süd-Richtung erfolgt – wie bereits ausgeführt worden ist – eine horizontale Vorschubbewegung der Objekthalteeinrichtung mit einer vorprogrammierten, konstanten Vorschubgeschwindigkeit. Durch Niederdrücken des Bedienelementes wird der manuelle Schneidemodus freigeschaltet und durch die Drehschaltfunktion des Bedienelementes wird die manuelle Schneidebewegung der Objekthalteeinrichtung bewirkt. Auf diese Weise lässt sich das dünn zu schneidende Objekt zielorientiert über seine gesamte Präparat-Fläche an die an der Messerhalteeinrichtung vorgesehene Messerschneide heranfahren und gegebenenfalls nachorientieren, ohne von einem zum anderen Bedienelement umgreifen oder gleichzeitig mit zwei Händen arbeiten zu müssen, um eine horizontale und vertikale Objektbewegung durch Zuführen.
  • Das erfindungsgemäße Mikrotom ermöglicht also eine einzigartige intuitive, quasi blinde Einhandbedienung mit erheblichen Vorteilen bezüglich Ergonomie, Bedienungskomfort sowie Sicherheit und einer daraus resultierenden erhöhten Produktivität im Vergleich mit allen zur Zeit auf dem Markt befindlichen Mikrotomen und in ganz besonderem Maße im Vergleich mit bekannten Kryostat-Mikrotomen, bei welchen die Bedienelemente bislang voneinander räumlich getrennt, an der rechten und an der linken Seite des Kryostat-Gehäuses vorgesehen sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom können mit der Schiebe-, Dreh- und Drück-Schaltfunktion nicht nur die oben beschriebenen Funktionen sondern eine Vielzahl weiterer programmierbarer Bedienfunktionen wie Einzelhub, Dauerhub, Tasthub, automatische Trimmschneidezyklen und Feinschneidezyklen, Schneidgeschwindigkeit und Vorschubgeschwindigkeit, Trimmschneidedicken und Feinschneidedicken u. s. w. in einfacher Weise erfasst, kombiniert und wunschgemäß abgerufen werden, wie die nachfolgenden Anwendungsbeispiele verdeutlichen:
  • Anwendungsbeispiel 1:
  • Dauerhub als Standardmodus. Dabei kann die Startfunktion bspw. durch zweimaliges Drücken und die Stoppfunktion durch einmaliges Drücken des Bedienelementes in der Mittellage, d. h. in der Ruheposition, bewirkt werden. Die Geschwindigkeitsregelung erfolgt über die bekannte Drehschaltfunktion des Bedienelementes. Ein Einzelhub als Zusatzfunktion kann bspw. durch ein kurzes Verschieben des Bedienelementes in die Ost-Endposition erfolgen, um einen einmaligen Schneidehub zu bewirken. Ein Verschieben des Bedienelementes in die West-Endposition bewirkt z. B. eine kontinuierliche Schneidebewegung mit einem Dauerhub, solange das Bedienelement in der West-Endposition gehalten wird. Eine gleichzeitige Drehbewegung des Bedienelementes in der West-Endposition ermöglicht bspw. die Regelung der Schneidegeschwindigkeit. Wird das Bedienelement wieder losgelassen, so erfolgt ein Stopp.
  • Anwendungsbeispiel 2:
  • Dauerhub als Standardmodus plus Zusatzfunktionen wie automatischer Trimmzyklus und automatischer Feinschneidezyklus.
  • Automatischer Trimmzyklus: Ein Verschieben des Bedienelementes in die Ost-Endposition und ein anschließendes Drücken des Bedienelementes bewirkt z. B. 20 Schneidhübe mit einer Schnittdicke von bspw. jeweils 30 μm bei einer Schneidgeschwindigkeit von 400 mm/sec und einen automatischen Stopp nach Ablauf des Schneidzyklus. Ein sofortiger Stopp ist jederzeit durch nochmaliges Drücken des Bedienelementes möglich.
  • Automatischer Feinschneidezyklus: Ein Verschieben des Bedienelementes in West-Richtung bis in die dortige Endposition und ein anschließendes Drücken des Bedienelementes bedingt z. B. 10 Hübe der Objekthalteeinrichtung mit einer Schnittdicke von jeweils 5 μm mit einer Schneidgeschwindigkeit von 200 mm/sec, gefolgt von z. B. 5 Schneidhüben mit einer Schnittdicke von 2 μm mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/sec, wonach automatisch ein Stopp erfolgt.
  • Anwendungsbeispiel 3:
  • Dauerhub als Standardmodus plus Zusatzfunktionen wie automatischer Trimm-/Feinschneidezyklus und Einzelhub.
  • Automatischer Trimm-/Feinschneidezyklus: Ein Verschieben des Bedienelementes in die Ost-Endposition und ein anschließendes Drücken des Bedienelementes bewirkt bspw. einen kompletten automatisierten Ablauf der Trimm- und Feinschneidezyklen wie er oben bei dem Anwendungsbeispiel 2 beschrieben worden ist.
  • Einzelhub: Ein Verschieben des Bedienelementes in die West-Endposition bewirkt z. B. eine einmalige Schneidebewegung, die beliebig wiederholbar ist.
  • Oben wurden beispielhaft einige Anwendungsbeispiele beschrieben, die mit dem erfindungsgemäßen Mikrotom realisierbar sind. Es versteht sich jedoch, dass jede beliebige Einzelfunktion oder Kombination von Funktionen des erfindungsgemäßen Mikrotomes – je nach der bevorzugten Arbeitsweise des Benutzers des Mikrotomes – programmierbar ist und über die Dreh-, Drück- und Schiebe- Schaltfunktion des Bedienelementes individuell in der jeweils gewünschten Zuordnung belegt und abgerufen werden kann. Für einen Benutzer wichtige Bedien- und Funktionsinformationen, wie bspw. Trimm- und Feinschnittdicke, Betriebsarten, Schneide- und Vorschubgeschwindigkeit, realisierte Schnittanzahl, eingestellte Schneidehublänge, vertikale und horizontale Objektwechselpositionen, Restvorschubwerte, Schnittdickensummierung, Run-/Stopp-/Brems-Status, Schneidefenster u. a., können über ein Display an einem Bedienpult und/oder am Mikrotomgehäuse visualisiert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch, stark abstrahiert angedeuteten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Mikrotomes – nach Art eines Rotationsmikrotomes –, wobei es sich versteht, dass erfindungsgemäß die Objekthalteeinrichtung oder die Messerhalteeinrichtung die Zustellbewegung zum Grobschneiden, zum Trimmen und zum Feinschneiden durchführen kann, d. h. die Erfindung ist nicht auf Rotations- oder Kryostatmikrotome beschränkt.
  • Die Figur zeigt abgeschnitten schematisch ein Grundgestell 10 eines Mikrotomes. Am Grundgestell 10 ist eine Objekthalteeinrichtung 12 vertikal oszillierend, d. h. auf und ab und horizontal hin- und hergehend beweglich vorgesehen. Bei dem Mikrotom handelt es sich um ein Rotationsmikrotom; die Objekthalteeinrichtung 12 ist zur Durchführung der vertikalen, oszillierenden Bewegung geeignet. Diese Bewegung ist durch den Doppelpfeil 14 angedeutet. Die hin- und hergehende Bewegung der Objekthalteeinrichtung 12 ist durch den Doppelpfeil 16 verdeutlicht.
  • Mit der Bezugsziffer 18 ist ein Schneidelement bezeichnet, das an einer Messerhalteeinrichtung 20 des Mikrotomes vorgesehen ist. Bei dem Schneidelement 18 handelt es sich bspw. um ein Schneidmesser oder um eine Schneidklinge.
  • Die Objekthalteeinrichtung 12 ist zur Durchführung der vertikal oszillierenden Bewegung 14 mit einer ersten Antriebseinrichtung 22 wirkverbunden. Diese Wirkverbindung ist durch den Pfeil 24 angedeutet.
  • Bei der ersten Antriebseinrichtung 22 handelt es sich bspw. um einen DC-Motor oder um einen Linearmotor.
  • Die Bewegung der ersten Antriebseinrichtung 22 wird von einem Geber 26 erfasst. Der Geber 26 weist einen Signalausgang 28 auf. Mit Hilfe des Gebers 26 werden am Signalausgang 28 bei der Bewegung der ersten Antriebseinrichtung 22 Signale erzeugt. Der Signalausgang 28 ist mit einem Eingang 30 einer CPU 32 einer Steuerungselektronik 34 zusammengeschaltet. Die CPU 32 dient zur Auswertung der vom Geber 26 generierten Signale, um bspw. die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit des DC-Motors oder des Linearmotors der ersten Antriebseinrichtung 22 zu bestimmen.
  • Die Objekthalteeinrichtung 12 ist außerdem zur Durchführung der hin- und hergehenden Bewegung 16 mit einer zweiten Antriebseinrichtung 36 verbunden. Diese Verbindung ist durch den Pfeil 38 verdeutlicht. Diese Zustellbewegung kann jedoch auch durch eine Wirkverbindung der zweiten Antriebseinrichtung 36 mit der Messerhalteeinrichtung 20 realisiert sein. Diese Wirkverbindung ist durch den strichlierten Pfeil 40 angedeutet.
  • Die zweite Antriebseinrichtung 36 kann einen Schrittmotor oder ein Piezo-Antriebssystem aufweisen.
  • Ähnlich wie in der durch den Pfeil 24 angedeuteten Wirkverbindung der ersten Antriebseinrichtung 22 mit der Objekthalteeinrichtung 12 ist in der durch den Pfeil 38 bzw. durch den strichlierten Pfeil 40 angedeuteten Wirkverbindung ein Geber 42 vorgesehen, der einen Ausgang 44 aufweist. Der Ausgang 44 ist mit einem Eingang 46 der CPU 32 zusammengeschaltet.
  • Die CPU 32 weist einen Ausgang 48 und einen Ausgang 50 auf. Der Ausgang 48 ist mit der ersten Antriebseinrichtung 22 zusammengeschaltet. Das ist durch den Pfeil 52 angedeutet. Der Ausgang 50 ist mit der zweiten Antriebseinrichtung 36 zusammengeschaltet, was durch den Pfeil 54 angedeutet ist.
  • Die erste Antriebseinrichtung 22 ist mit einer Motorbremse 56 verbunden. Diese Verbindung ist durch den Pfeil 58 verdeutlicht.
  • Die CPU 32 weist einen dritten Ausgang 60 auf, der mit der Motorbremse 56 zusammengeschaltet ist. Das ist durch den Pfeil 62 angedeutet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mikrotom ist der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung 22 und 36 über die CPU 32 der Steuerungselektronik 34 eine Bedieneinrichtung 64 zugeordnet, die ein Bedienelement 66 aufweist, das in einem durch bogenförmige Doppelpfeile 68 angedeuteten Drehmodus, einem durch „x” angedeuteten Drückmodus und in einem durch sich kreuzende Pfeile 70 angedeuteten Schiebemodus in Nord-Süd-Richtung und in Ost-West-Richtung jeweils bis zu einer Endposition 72 verstellbar, d. h. betätigbar ist.
  • Die Funktionswirkungen der einzelnen Modi wurden weiter oben beispielhaft erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf diese Ausführungsbeispiele verwiesen wird.
  • Die Zuordnung, d. h. Wirkverbindung des Bedienelementes 66 der Bedieneinrichtung 64 zur Steuerungselektronik 34 bzw. zur CPU 32 der Steuerungselektronik 34 ist durch den Pfeil 74 verdeutlicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grundgestell
    12
    Objekthalteeinrichtung (an 10)
    14
    Doppelpfeil/Auf- und Abwärtsbewegung (von 12)
    16
    Doppelpfeil/hin- und hergehende Bewegung (von 12)
    18
    Schneidelement (an 20)
    20
    Messerhalteeinrichtung
    22
    erste Antriebseinrichtung (für 12)
    24
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 22 und 12)
    26
    Geber (in 24 für 32)
    28
    Signalausgang (von 26)
    30
    Eingang (von 32 für 28)
    32
    CPU (von 34)
    34
    Steuerungselektronik (für 22, 36)
    36
    zweite Antriebseinrichtung (für 12 bzw. 20)
    38
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 36 und 12)
    40
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 36 und 20)
    42
    Geber (in 38 bzw. 40)
    44
    Ausgang (von 42)
    46
    Eingang (von 32 für 44)
    48
    Ausgang (von 32 für 22)
    50
    Ausgang (von 32 für 36)
    52
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 32 und 22)
    54
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 32 und 36)
    56
    Motorbremse (für 22)
    58
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 56 und 22)
    60
    Ausgang (von 32 für 56)
    62
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 60 und 56)
    64
    Bedieneinrichtung (für 22 und 36)
    66
    Bedienelement (von 64)
    68
    Doppelpfeil/Drehmodus (von 66)
    70
    Pfeile/Schiebemodus (von 66)
    72
    Endpositionen (von 70)
    74
    Pfeil/Wirkverbindung (zwischen 66 und 32)

Claims (13)

  1. Mikrotom mit einer Messerhalteeinrichtung (20) für ein Schneidmesser (18) und mit einer Objekthalteeinrichtung (12) für ein dünn zu schneidendes Objekt, wobei die Objekthalteeinrichtung (12) zur Durchführung einer Schneidbewegung (14) eine erste Antriebseinrichtung (22) und die Objekthalteeinrichtung (12) bzw. die Messerhalteeinrichtung (20) zur Durchführung einer Zustellbewegung (16) eine zweite Antriebseinrichtung (36) aufweist, wobei der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung (22, 36) eine Steuerungselektronik (34) und eine Bedieneinrichtung (64) für die erste und die zweite Antriebseinrichtung (22, 36) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die der Steuerungselektronik (34) für die erste und die zweite Antriebseinrichtung (22, 36) zugeordnete Bedieneinrichtung (64) ein Einhand-Bedienelement (66) für beide Antriebseinrichtungen (22, 36) aufweist, das in einem Drehmodus, einem Drückmodus und einem Schiebemodus betätigbar ist.
  2. Mikrotom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) im Schiebemodus von einer Ruheposition ausgehend in sich kreuzenden Richtungen jeweils bis zu einer Endposition hin und her verstellbar ist.
  3. Mikrotom nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) im Schiebemodus von der Ruheposition in Nord-Süd-Richtung und in Ost-West-Richtung bis zur jeweiligen Endposition hin und her verstellbar ist.
  4. Mikrotom nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) in der Ruheposition im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar ist.
  5. Mikrotom nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) zumindest in einer Endposition im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar ist.
  6. Mikrotom nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) zumindest in zwei Endpositionen im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar ist.
  7. Mikrotom nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) in allen Endpositionen im Drehmodus und im Drückmodus betätigbar ist.
  8. Mikrotom nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungselektronik (34) für die erste und die zweite Antriebseinrichtung (22, 36) frei programmierbar ist.
  9. Mikrotom nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (22) einen DC-Motor aufweist.
  10. Mikrotom nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (22) einen Linearmotor aufweist.
  11. Mikrotom nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinrichtung (36) einen Schrittmotor aufweist.
  12. Mikrotom nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinrichtung (36) ein Piezo-Vorschubsystem aufweist.
  13. Mikrotom nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (66) zur Programmierung der Steuerungselektronik (34) geeignet ist.
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