-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
hier beschriebene Erfindung betrifft allgemein Apparate zum Antrieb
von Fahrrädern.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Der
Stand der Technik umfasst Fahrradantriebe wie Zahnräder und
Zahnkränze,
die über
eine Kette mit Pedalen oder einer anderen Energiequelle verbunden
sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In
einigen Ausführungsformen
einer Nabenanordnung für
ein Fahrrad umfasst eine Fahrrad-Nabenanordnung eine Achse, eine
erste tragende Lagerung benachbart zu der Achse, einen Nabenkörper, der
die Achse umgibt und einen Ritzelsatz. Der Ritzelsatz kann eine
innere Oberfläche
bilden und die innere Oberfläche
kann einen Sitz bilden, der angepasst ist, um die erste tragende
Lagerung aufzunehmen. Ferner kann die innere Oberfläche eine Öffnung variabler
Größe bilden.
Der Ritzelsatz kann ferner ein inneres Ende und ein äußeres Ende
bilden und die Öffnung
kann sich im Wesentlichen von dem äußeren Ende zu dem inneren Ende
hin vergrößern.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann der Ritzelsatz zwei Montageabschnitte bilden. Der erste Montageabschnitt
kann einen kleineren offenen Querschnitt aufweisen als der zweite
Montageabschnitt, und kann dazu dienen, den Ritzelsatz drehbar auf
einer Achse zu befestigen. Der zweite Montageabschnitt kann dazu
dienen, den Ritzelsatz an einer Nabenanordnung zu befestigen.
-
Ferner
kann in einigen Ausführungsformen die
Achse eine äußere Oberfläche bilden,
die einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser umfasst. Der Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser kann benachbart zu einem äußeren Ende
des Ritzelsatzes angeordnet sein. Ein Abschnitt mit größerem Durchmesser
kann benachbart zu dem inneren Ende des Ritzelsatzes angeordnet
sein. Die Achse kann ferner einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
bilden, der gegenüber
dem äußeren Ende
des Ritzelsatzes angeordnet ist. Die Achse kann im Wesentlichen
aus Kohlefaser, Aluminium, Stahl, ähnlichen Materialien oder Mischungen
daraus gebildet sein. Die Achse kann ferner einen Durchmesser aufweisen,
der größer ist
als 15 mm.
-
Ferner
können
weitere Ausbildungsformen einen Freilauf umfassen, der an dem Nabenkörper befestigt
ist. In gleicher Weise können
in weiteren Ausführungsformen
ein Freilaufabschnitt an dem Ritzelsatz befestigt sein, der dem
Freilauf an der Nabe entspricht. In anderen Ausbildungsformen kann
eine Freilaufanordnung an dem Ritzelsatz angebracht sein.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann eine Fahrrad-Nabenanordnung einen Nabenkörper umfassen. Der Nabenkörper kann
von einer Buchse umfasst sein. Ein Ritzelsatz kann drehbar durch
die Buchse gehalten werden. Der Ritzelsatz kann ferner eine innere
Oberfläche
bilden und die innere Oberfläche
kann eine Öffnung
variabler Größe ausbilden. Ferner
kann die Öffnung
sich im Wesentlichen von einem äußeren Ende
zu einem inneren Ende vergrößern, jeweils
definiert durch die innere Oberfläche des Ritzelsatzes. Die Nabenordnung
kann ferner einen Freilauf umfassen, der an dem Nabenkörper befestigt
ist, und ein Abschnitt des Freilaufes, der an dem Ritzelsatz befestigt
ist. In anderen Ausführungsformen
kann die Nabenanordnung einen Freilauf umfassen, der an dem Ritzelsatz
befestigt ist.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann eine Fahrrad-Nabenanordnung einen Nabenkörper umfassen, der eine (Geometrie-)Achse
definiert. Die Fahrrad-Nabenanordnung kann ferner einen Ritzelsatz
umfassen, der einen Abschnitt des Nabenkörpers umgibt. Ferner kann sich
der Ritzelsatz axial von dem Nabenkörper aus erstrecken und gegenüber diesem
drehbar sein. Der Ritzelsatz kann ferner eine innere Oberfläche bilden,
wobei die innere Oberfläche
eine Öffnung
variabler Größe bildet.
Weiterhin kann sich die Öffnung
im Wesentlichen von dem äußeren Ende
zu einem inneren Ende vergrößern, jeweils
gebildet durch die innere Oberfläche
des Ritzelsatzes. Die Nabenanordnung kann ferner einen Freilauf
umfassen, der an dem Nabenkörper
befestigt ist. Die Nabenanordnung kann ferner einen Freilaufabschnitt
umfassen, der an dem Ritzelsatz befestigt ist. In anderen Ausführungsformen
kann die Nabenanordnung einen Freilauf umfassen, der an dem Ritzelsatz
befestigt ist.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann eine Fahrrad-Nabenanordnung eine Fahrradachse, eine erste tragende
Lagerung benachbart zu der Achse, einen Nabenkörper, der die Fahrradachse
umgibt, und einen Ritzelsatz umfassen. Der Ritzelsatz kann im Wesentlichen
direkt an der ersten tragenden Lagerung angeordnet werden. In gleicher
Weise kann der Ritzelsatz innerhalb eines halben (1/2) mm von der
tragenden Lagerung angeordnet werden.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann ein Ritzelsatz eine innere Oberfläche umfassen, die eine Vielzahl
von Freilaufzähnen
umfasst. Der Ritzelsatz kann ferner eine Vielzahl von Ritzeln und
einen Abschnitt zur Aufnahme einer Lageranordnung auf seiner inneren
Oberfläche
umfassen. Die innere Oberfläche
kann eine variable Größe entlang
der Achse des Ritzelsatzes aufweisen. Ferner kann sich die innere
Oberfläche
im Wesentlichen monoton von einem Ende des Ritzelsatzes zu dem anderen
vergrößern. Der
Ritzelsatz kann ferner wenigstens ein Ritzel mit einer Ritzelgröße von weniger
als 11 umfassen. Der Ritzelsatz kann ferner ein äußere Oberfläche umfassen, wobei die äußere Oberfläche Ritzel umfasst,
die im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen Materialien gebildet
sind. Wenigstens eines der Materialien kann Titan sein.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann ein Ritzelsatz eine Vielzahl von Ritzeln umfassen und eine innere
Oberfläche
umfassend einen Keilprofilabschnitt. Die innere Oberfläche kann
eine variable Größe entlang
der Achse des Ritzelsatzes aufweisen und einen Abschnitt zur Aufnahme
einer Lageranordnung. Die innere Oberfläche kann sich im Wesentlichen
monoton von einem Ende des Ritzelsatzes zu dem anderen vergrößern. Der
Ritzelsatz kann ferner wenigstens ein Ritzel auffassen mit einer
Ritzelgröße von weniger
als 11 Zähnen.
Der Ritzelsatz kann ferner eine äußere Oberfläche aufweisen
umfassend Ritzel, die im Wesentlichen aus zwei unterschiedlichen
Materialien gebildet sind. Wenigstens eines dieser Materialien kann
Titan sein.
-
Für die Zwecke
dieser Zusammenfassung werden verschiedene Aspekte, Vorzüge und neue Merkmale
der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass nicht notwendigerweise
alle Vorzüge
in einer einzigen bestimmten Ausführungsform der Erfindung erhalten
werden können.
Daher wird beispielsweise ein Fachmann erkennen, dass die Erfindung
ausgeführt
werden kann, sodass ein Vorteil oder eine Gruppe von Vorzügen wie
hier beschrieben erhalten werden kann, ohne notwendigerweise andere
Vorzüge nutzen
zu können,
die ebenfalls hier beschrieben werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
ein Fahrrad mit einer Ausführungsform
einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung,
-
2A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung,
-
2B zeigt
eine Explosionsdarstellung der aufgeschnittenen Ritzelsatz- und Nabenanordnung aus 2A,
-
3A zeigt
eine Seitenansicht der Ritzelsatz- und Nabenanordnung befestigt
an einem Fahrrad,
-
3B zeigt
eine Seitenschnittansicht (Längsschnitt)
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung aus 3A,
-
4, 5 zeigen
axiale (Quer-)Schnittansichten der Ritzelsatz- und Nabenanordnung
aus 3A entlang den Linien 4-4 bzw. 5-5,
-
6 zeigt
eine Explosionsdarstellung einer Ritzelanordnung,
-
7A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung,
-
7B zeigt
eine Schnitt-Explosionsdarstellung der Ritzelsatz- und Nabenanordnung
aus 7A,
-
8A zeigt
eine Seitenansicht einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung aus 7A,
-
8B zeigt
eine Seiten-(Längs-)Schnittansicht
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung aus 8A,
-
9 zeigt
eine axiale (Quer-)Schnittansicht der Ritzelsatz- und Nabenanordnung
aus 8A entlang der Linie 9-9 und
-
10 zeigt
eine Explosionsdarstellung einer Ritzelanordnung.
-
Detaillierte Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen
-
Eine
Anzahl von Vorzügen
werden im Zusammenhang mit der Konstruktion eines Fahrrades beschrieben.
Es ist im Allgemeinen wünschenswert, ein
Fahrrad bereitzustellen, das gleichzeitig leicht, zuverlässig und
in der Lage ist, sowohl große
als auch kleine Übersetzungsverhältnisse
bereitzustellen, und minimale Reibung oder Verluste verursacht, sowie
weitere Ziele. Materialfestigkeit ist häufig proportional zu Größe und Gewicht
und daher stellen Leichtgewichtigkeit und Zuverlässigkeit oft gegensätzliche
Ziele dar.
-
Mit
der vorliegenden Offenbarung wird eine Ritzelsatzanordnung für ein Fahrrad
beschrieben. Weiter wird eine Nabenanordnung für ein Hinterrad eines Fahrrads beschrieben.
Die Offenbarung beschreibt ferner Kombinationen von Ritzelsatz- und Nabenordnungen.
-
1 zeigt
ein Fahrrad 1 mit einer Ritzelsatz- und einer Nabenordnung 6.
Das Fahrrad 1 kann einen Rahmen 11, Pedale 3,
ein Kettenblatt 5, eine Kette 4, eine Ritzelsatz-
und Nabenanordnung 6 und ein Hinterrad 2 umfassen.
Der Rahmen 11 kann Streben 12 umfassen, die ein
Hinterrad 2 mit dem Hauptabschnitt des Fahrradrahmens 11 verbinden.
Das Hinterrad 2 kann mit den Pedalen 3 über eine
Kette 4 angetrieben werden. Die Glieder der Kette 4 können angepasst
sein, um mit dem Kettenblatt 5 zusammenzuwirken, welches
die Kette 4 zum Umlauf entsprechend der Rotation der Pedale 3 veranlasst.
Die Kette 4 kann ferner mit einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 zusammenwirken,
um eine Rotation von Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 sowie
dadurch eine Drehung des Hinterrades 2 zu veranlassen,
wie nachfolgend beschrieben wird. Das Hinterrad 2 kann
ferner einen Umwerfer 7 umfassen, der in der Lage ist,
die Kette 4 zwischen einer Vielzahl von Zahnkränzen zu
bewegen. Ferner kann das Hinterrad 2 eine Vielzahl von
Speichen 9 umfassen, um die strukturelle Integrität und Festigkeit
des Hinterrades zu verbessern.
-
Die 2A und 3A zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6. Die Ritzelsatz- und
Nabenanordnung 6 kann eine Achse 36, einen Nabenkörper 40 und
einen Ritzelsatz 20 umfassen. Der Ritzelsatz 20 kann
eine Vielzahl von Ritzeln 21 umfassen, die geformt sind, um
einen Eingriff mit der Kette 4 zu ermöglichen. Durch die Ritzel 21 führt der
Umlauf der Kette 4 zu einer Rotation des Ritzelsatzes 20.
Die Rotation des Ritzelsatzes 20 führt wiederum durch nachfolgend beschriebene
Mittel zu einer Rotation der Nabe 40. Die Rotation der
Nabe 40 bewirkt durch die Flanschen 45 und die
Speichen 9 eine Rotation des Hinterrades 2. Endkappen 60 und 61 können ferner
mit dem Ritzelsatz 20 und der Nabe 40 rotieren.
Bei anderen Ausführungsformen
können
die Endkappen 60 und 61 unabhängig von dem Ritzelsatz 20 und/oder dem
Nabenkörper 40 rotieren
oder stillstehen.
-
Bezug
nehmend auf die 2B, 3A und 3B kann
der Ritzelsatz 20 in der Nähe eines angetriebenen Endes 100 der
Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 und die große Endkappe 61 kann
nahe einem freien Ende 101 der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 angeordnet
sein. Der Ritzelsatz 20 kann mit der Nabe 40 an
einem der Nabe zugewandten oder inneren Ende 23 des Ritzelsatzes 20 verbunden und
einem den Zahnkränzen
zugewandten oder ersten Ende 41 der Nabe 40. Die
Nabe 40 umfasst ferner ein freies oder zweites Ende 42 gegenüber dem ersten
Ende 41. An dem freien Ende 42 der Nabe 40 kann
eine große
Endkappe 61 verbunden sein, die wiederum mit einer Verbindungseinrichtung 70 zur Befestigung
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 an dem Rahmen 11 über die
Streben 12 (nicht dargestellt in 3b) dient.
Alternativ kann die Nabe 40 direkt mit einer Befestigungseinrichtung 70 (nicht
dargestellt in 3B) verbunden sein. Wie gezeigt,
umfasst die Nabe 40 ferner zwei radial abstehende Flanschen 45,
die mit einer Vielzahl von Speichen 9 (gezeigt in 1)
verbunden sein können.
Die Flanschen 45 können
mit einem vorgegebenen Abstand vorgesehen sein. Für die Zwecke
dieser Anmeldung ist der Begriff „freies Ende" ein breiter Ausdruck
zum Unterschied zu dem angetriebenen Ende 100, 41 und ist
nicht so zu verstehen, dass dort keine Bauteile angebracht sein
oder das freie Ende 101, 42 abdecken könnten.
-
Die
Ritzel 21 sind radial angeordnet und können zu kreisförmigen Zahnkränzen gruppiert
sein. Die Ritzel 21 auf einem Zahnkranz können einen
Radius oder eine Ritzelgröße beschreiben,
die in Verbindung mit einem analogen Radius oder Ritzelgröße des Kettenblattes 5 ein Übersetzungsverhältnis bestimmen.
-
Der
Ritzelsatz 20 und die Nabe 40 können an einer
Achse 36 befestigt sein. Die Achse 36 kann einen
Achsenhauptkörper 30,
eine antriebsseitige Endkappe 60 und eine freiendseitige
Endkappe 61 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Verwendung
von Endkappen 60, 61 vorteilhaft sein, um eine
Einrichtung zur Abdichtung des angetriebenen Endes 22 des
Ritzelsatzes 20 und der Enden des Achsenhauptkörper 30 zu
gewährleisten.
Ferner können
in einigen Ausführungsformen
die Endkappen 60, 61 verwendet werden, um Vorzüge bezüglich einer
leichteren Herstellung und/oder einer Gewichtsreduzierung zu erreichen.
-
Alternativ
kann in einigen Ausführungsformen
die Achse ein einteiliges Stück
umfassen und/oder eine oder beide der Endkappen 60, 61 können entfallen.
-
Die
Achse 36 kann über
Verbindungselemente 70 mit den Streben 12 verbunden
werden. Der Abstand zwischen den Streben 12 kann eine Einbaulänge LA entlang der Achse der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 bilden.
Wie am besten in 3A zu sehen, kann die Länge der
Achse 36 die gesamte Einbaulänge LA überspannen.
Ferner kann die Achse 36 einschließlich der Endkappen 60, 61 zusammen mit
der Nabe 40 und dem Ritzelsatz 20 die gesamte Einbaulänge LA umfassen.
-
Wie
gezeigt, kann der Hinterrad-Ritzelsatz 20 eine Vielzahl
von Zahnkränzen
mit verschieden Radien oder Ritzelgrößen umfassen. In gleicher Weise
kann das Kettenblatt 5 eine Vielzahl von Zahnkränzen mit
unterschiedlichen Radien oder Zahnkranzgrößen umfassen. Eine größere Anzahl
von Zahnkränzen
kann einen größeren Anteil
an der Einbaulänge
LA umfassen. Ferner können die Zähne auf den Ritzeln mit einem
gewissen Abstand vorgegeben sein, sowohl auf einem einzelnen Zahnkranz
und zwischen Zahnkränzen.
Die Zähne
auf benachbarten Zahnkränzen
können
wenigstens um einen gegebenen Abstand voneinander entfernt sein,
um Platz für die
Kette 4 bereitzustellen, um jedes Ritzel umgeben zu können, ohne
die Zähne
eines benachbarten Zahnkranzes zu berühren. Ferner können die
Zähne auf
einem einzelnen Zahnkranz mit einem radialen Abstand versehen sein,
sodass alle Zähne
des Ritzelsatzes 20 mit einer einzigen Kette 4 zusammenwirken
können.
-
Wie 3A zeigt,
kann die Ritzelsatz- und die Nabenanordnung 6 an den beiden
Streben 12 befestigt sein. Die Streben 12 können im
Wesentlichen gabelförmig
sein, so dass die Ritzelsatz- und die Nabenanordnung 6 in
ihre Stellung gleiten kann. Die Achse 36 kann dann fest
zwischen den Streben 12 durch eine Verbindungseinrichtung 70 gehalten
werden, sodass die Ritzelsatz- und
Nabenanordnung 6 an dem Fahrrad 1 befestigt ist.
Die Befestigungseinrichtung 70 können Muttern und Schrauben,
Schnellspanner oder andere Einrichtungen zur Erzeugung einer nennenswerten
Kraft zwischen der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 einerseits
und den Streben 12 andererseits aufzubringen, so dass die
Anordnung durch Reibkräfte
an Ort und Stelle gehalten wird. Die Streben können ferner Haken oder Einsätze umfassen
oder irgendeine andere Einrichtung, um die Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 an
Ort und Stelle zu halten.
-
Unter
Bezug auf die 2B, 3A und 3B umfasst
die Nabe 40 eine innere Oberfläche 48, die eine innere
Nabenöffnung 81 bildet
und angepasst ist, um eine Achse 36 aufzunehmen und die Rotation
der Nabe gegenüber
der Achse zu ermöglichen.
Reibung zwischen der Achse 36 und der Nabe 40 kann
vermindert werden durch die Nabenlager 31, 32.
Alternativ können
Buchsen, Schmiermittel, reibungsarme Oberflächen, Rollen oder ähnliches ebenfalls
verwendet werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 2B umfasst das dem Ritzel zugewandte
Ende 41 der Nabe 40 einen Keilnutabschnitt 49,
der angepasst ist, um mit einem Keilwellenprofil eines ersten axialen
Freilaufabschnittes 50 zusammenzuwirken, sodass die Rotation
des ersten axialen Freilaufabschnittes eine entsprechende Rotation
der Nabe verursacht und umgekehrt. Der Ritzelsatz 20 kann
einen Keilnutabschnitt 24 bilden, der ausgebildet ist,
um mit einem zweiten axialen Freilaufabschnitt 51 zusammenzuwirken.
Der erste axiale Freilaufabschnitt 50 und der zweite axiale
Freilaufabschnitt 51 können
jeweils Zähne 56, 57 umfassen.
Die Zähne 56 des
ersten axialen Freilaufabschnittes 50 können axial einander zugewandt
sein und ausgebildet und angepasst sein, um mit den wünschenswerterweise
axial ausgebildeten Zähnen 57 eines
zweiten Freilaufabschnittes 51 zusammenzuwirken. Diese
axiale Freilaufabschnitte 50, 51 können einander
durch ein Paar Federn 52 vorgespannt sein, zwischen denen
die axialen Freilaufabschnitte vorgesehen sind. Wenn die axialen
Freilaufabschnitte 50, 51 gegeneinander vorgespannt
sind, greifen ihre Zähne 56, 57 ineinander,
sodass die axialen Freilaufabschnitte relativ zueinander nur in
einer einzigen Richtung rotieren können. Rotation eines Freilaufabschnittes
in der entgegengesetzten Richtung führt dazu, dass der andere axiale
Freilaufabschnitt ebenfalls in diese Gegenrichtung rotiert, solange
der Abschnitt gegen den anderen axialen Freilaufabschnitt gedrückt wird.
Durch die Keilnuten können
die Freilaufabschnitte 50, 51 entsprechende Drehbewegungen
zwischen der Nabe 40 und dem Ritzelsatz 20 übertragen.
Die axialen Freilaufabschnitte 50, 51 können direkt
um die Achse 36 rotieren oder von dieser durch eine Buchse 53 etwas
beabstandet sein, wie hier dargestellt. Es ist klar aus dieser Beschreibung,
dass andere Maßnahmen
verwendet werden können,
um die Reibung zwischen den axialen Freilaufabschnitten 50, 51 und
der Achse 36 zu verringern.
-
Der
Ritzelsatz 20 kann angepasst und/oder ausgestattet sein,
um um die Nabe 40 und/oder die Achse 36 zu rotieren
und darauf angebracht zu sein. Der Ritzelsatz 20 kann auf
der Nabe 40 an dem inneren Ende 23 des Ritzelsatzes
befestigt sein oder, wie dargestellt, etwas auswärts von seinem inneren Ende
beabstandet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Ritzelsatz
auf der Nabe angebracht sein mit einem Abstand von wenigstens ¼ Zoll (6,35
mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), oder 1½ Zoll
(38,1 mm) von dem inneren Ende 23 des Ritzelsatzes 20. Der
Ritzelsatz 20 kann auf der Nabe angebracht sein mit einem
Abstand von nicht mehr als ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), oder 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm) oder 2 Zoll (50,8 mm) von dem inneren Ende 23 des
Ritzelsatzes 20. Typischerweise wird das innere Ende des
Ritzelsatzes 20 durch den am weitesten innen angeordneten
Zahnkranz des Ritzelsatzes gebildet. Typischerweise wird dieser innerste
Zahnkranz der Zahnkranz mit dem größten Durchmesser des Ritzelsatzes 20 sein,
jedoch sind andere Anordnungen möglich,
wie beispielsweise das Vorsehen des größten Durchmessers an dem äußersten
Zahnkranz. In verschiedenen Ausführungsformen
des zahnkranzseitigen Endes 41 der Nabe 40 wird
sich in dieses in den Ritzelsatz 20 erstrecken, um wenigstens ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll (12,7
mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll (38,1
mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,5 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) oder 3 Zoll (76,2 mm). Eine Buchse 43 kann zwischen
der Nabe 40 und dem Ritzelsatz 20 vorgesehen sein,
um die Rotation zu erleichtern und die Reibung dazwischen zu vermindern.
Andere reibungsvermindernde Elemente können verwendet werden. In gleicher
Weise kann der Ritzelsatz 20 auf der Achse 36 an
dem äußeren Ende 22 angebracht
werden, wie hier durch das Ritzelsatzlager 35. Der Ritzelsatz 20 kann
daher als Teil der Nabe 40 wirken.
-
Wie
oben erläutert,
können
an den Enden 100, 101 der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 Endkappen 60, 61 vorgesehen
sein. Eine kurze Endkappe 60 kann nahe dem Ritzelsatz 20 und
eine lange Endkappe 61 kann nahe der Nabe 40 vorgesehen sein.
Daher können
die Speichen 9, die die Nabe 40 und das Rad 2 verbinden,
in der Nähe
des Zentrums des Abstandes zwischen den Streben 12 angeordnet werden.
Bei einigen Ausführungsformen
können
der Ritzelsatz 20 und die lange Endkappe 61 kürzer ausfallen,
wodurch eine längere
Nabe 40 oder eine kürzere
Einbaulänge
ermöglicht
wird. Das Vorsehen einer längeren
Nabe 40 kann im Hinblick auf ein erhöhtes Gewicht unerwünscht sein.
In gleicher Weise kann eine kürzere
Einbaulänge
LA wünschenswert sein,
um einen kürzeren
Hebel auf die Achse 36 zu erhalten. Es ist aus dieser Beschreibung
klar, dass andere Faktoren bei der Auswahl der Einbaulänge LA und der Größe der Nabe 40 berücksichtigt
werden können.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
können
die Speichen 9 im Wesentlichen in Richtung auf das freie Ende 101 oder
das angetriebene Ende 100 der Einbaulänge LA positioniert
werden. Wenn die Speichen 9 im Wesentlichen in Richtung
des freien Endes 101 angeordnet werden, verbleibt mehr
Platz für
den Ritzelsatz 20 und die Nabe 40. Die Endkappen 60, 61 können entweder
integral oder als separate Teile Verbindungselemente 70 umfassen,
wie z. B. eine Mutter und Schraube, um die Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 fest
mit den Streben 12 zu verbinden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 3B kann der Ritzelsatz 20 direkt
oder im Wesentlichen direkt auf die Nabe 40 und die Achse 36 über eine
Buchse 43 bzw. ein Ritzellager 35 montiert werden.
Daher ist in einigen Ausführungsformen
ein separater Zahnkranzträger
oder ein anderes Zwischenelement nicht erforderlich. Ferner kann
der Ritzelsatz 20 direkt oder im Wesentlichen direkt mit
dem zweiten axialen Freilaufteil 51 und der Nabe 40 ohne
Zwischenelement zusammenwirken. Wie weiter gezeigt, können die Endkappen 60, 61 eine
im Wesentlichen vollständige Abdichtung
bereitstellen, wodurch die Verunreinigung der Lager 31, 35,
Achse 36, Nabe 40, Ritzelsatz 20 oder
anderen Elementen der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 vermieden
werden. Wie weiter gezeigt, ist in einigen Ausführungsformen kein Sicherungsring
erforderlich, um einen frei drehbaren Körper separat von dem Ritzelsatz
zu befestigen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 2B und 3B kann
der Ritzelsatz 20 eine innere Oberfläche 80 von variabler
Größe umfassen.
Die innere Oberfläche 80 kann
eine Querschnittsöffnung
bilden, die sich von dem äußeren Ende 22 zu
dem inneren Ende 23 im Allgemeinen monoton, im Wesentlichen monoton
oder in anderer Weise vergrößert. Das
Profil des Durchmessers der inneren Oberfläche 80 des Ritzelsatzes 20 kann
im Allgemeinen dem Profil des Durchmessers der Zahnkränze des
Ritzelsatzes 20 folgen.
-
Von
der inneren Oberfläche 80 kann
sich ein Befestigungsabschnitt- oder -steg 28 nach Innen
erstrecken. Wie gezeigt, stellt der Befestigungssteg 28 eine
Verbindung zwischen dem Ritzelsatz 20 oder der Nabe 40 über die
Buchse 43 her. Der Befestigungssteg 28 kann sich
kreisförmig
ganz um die Buchse 43 herum erstrecken und eine Scheibenform umfassen.
Alternativ kann der Befestigungssteg 28 eine Vielzahl von
Stegen nach Art einer speichenförmigen
Struktur umfassen. Ferner kann die Lage des Befestigungssteges 28 bezogen
auf die Achse der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 variieren.
Wie in 3B dargestellt, ist der Befestigungssteg 28 innerhalb
des Innenraums des Ritzelsatzes 20 angeordnet. Bei anderen
Ausführungsformen
kann der Befestigungssteg 28 näher dem der Nabe zugewandten
Ende 23 des Ritzelsatzes 20 oder weiter zu dem äußeren Ende 22 angeordnet
sein, in der Nähe der
Freilaufelemente 50, 51. Wie nachfolgend näher erörtert wird,
erlaubt die Variation der Position des Befestigungssteges 28 eine
größere Flexibilität bei der
Konstruktion der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6, beispielsweise
den Einsatz größerer Freilaufelemente 50, 51.
-
Unter
Bezugnahme auf die 3B können der Ritzelsatz 20 und
die Nabe 40 ferner Sitze 29, 46 und 47 für die Lager 31, 32, 35 umfassen.
Der Ritzelsatz 20 kann einen Sitz 29 entlang seiner
Innenseite zur Aufnahme eines Ritzelsatzlagers 35 aufweisen, das
eine Rotation um die Achse 36 erlaubt. In gleicher Weise
kann die Nabe 40 Nabenlagersitze 46, 47 aufweisen,
um Nabenlager 31, 32 aufzunehmen, die eine Rotation
um die Achse 36 erlauben. In einer Ausführungsform kann der Ritzelsatz 20 einen äußeren Ritzelsatzlagersitz 29 bilden,
der das Ritzelsatzlager 35 aufnimmt. In einigen Ausführungsformen kann
die Nabe 40 einen Lagersitz 46 am freien Ende zur
Aufnahme eines Lagers 31 am freien Ende aufweisen. In einigen
Ausführungsformen
kann die Nabe 40 einen Lagersitz 47 am angetriebenen
Ende bilden zur Aufnahme eines Lagers 32 am getriebenen
Ende. In einigen Ausführungsformen,
wie dargestellt, kann das antriebsendseitige Lager 32 außerhalb
von dem antriebsendseitigem Nabenflansch 45 der Nabe 40 angeordnet
sein und von dem inneren Ende 23 des Ritzelsatzes 20 beabstandet
sein. Insbesondere können
der antriebsendseitige Lagersitz 47 und das antriebsendseitige
Lager 32 wenigstens ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm) oder 2 Zoll (50,8 mm) von dem inneren Ende 23 des
Ritzelsatzes 20 beabstandet sein. In verschiedenen Ausführungsformen
können
der antriebsendseitige Lagersitz 47 und das antriebsendseitige
Lager 32 nicht mehr als ¼ Zoll (6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll (44,45
mm) oder 2 Zoll (50,8 mm) von dem inneren Ende 23 des Ritzelsatzes 20 beabstandet
sein. In verschiedenen Ausführungsformen
kann das zahnkranzseitige Ende 41 der Nabe 40 sich
nicht über
das antriebsendseitige Lager 32 hinaus erstrecken oder über das
antriebsendseitige Lager 32 um wenigstens ¼ Zoll (6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll (63,5
mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) oder 3 Zoll (76,2 mm) erstrecken. Das antriebsendseitige
Lager 32 und der antriebsendseitige Lagersitz 47 können von
verschiedener Größe, Material
und Passung in Abhängigkeit
von der aufzunehmenden Belastung ausgebildet sein, um das Gewicht
des Fahrrades 1 und seiner Last auch während der Rotation aufzunehmen.
-
Der
freiendseitige Naben-Lagersitz 46 und das freiendseitige
Nabenlager 31 kann ähnliche
Positionen im Bezug auf das freie Ende 42 der Nabe 40 einnehmen.
Beispielsweise können
der freiendseitige Nabenlagersitz 46 und das freiendseitige
Nabenlager 31 wenigstens ¼ Zoll (6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll (31,75
mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) und 3 Zoll (76,2 mm) von dem freien Ende 42 der
Nabe entfernt angeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen
können der
freiendseitige Nabenlagersitz 46 und das freiendseitige
Nabenlager 31 an der Nabe angeordnet werden und nicht mehr
als ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll (31,75
mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) und 3 Zoll (76,2 mm) von dem freien Ende 42 der
Nabe 40 beabstandet sein. Weiterhin können der freiendseitige Nabenlagersitz 46 und
das freiendseitige Nabenlager 31 in gleicher Weise Größe, Material
und Passung aufweisen in Abhängigkeit
von den Lasten, die aufzunehmen sind, während das Gewicht des Fahrrades 1 und
seine Last unter Rotation aufgenommen werden muss.
-
Der
Ritzelsatzlagersitz 29 und das Ritzelsatzlager 35 können ähnliche
Positionen in Bezug auf das angetriebene Ende 23 des Ritzelsatzes 20 und
der Streben 12 an dem angetriebenen Ende 100 der
Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 aufweisen. Beispielsweise
kann der Ritzelsatzlagersitz 29 und das Ritzelsatzlager 35 nicht
mehr als ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll (44,45
mm) und 2 Zoll (50,8 mm) von dem angetriebenen Ende 23 des
Ritzelsatzes 20 angeordnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen
können
der Ritzelsatzlagersitz 29 und das Ritzelsatzlager 35 an dem
Ritzelsatz mit einem Abstand von nicht mehr als ¼ Zoll (6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1¼ Zoll
(31,75 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm) und 2 Zoll (50,8 mm) von dem angetriebenen Ende 100 der
Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 angeordnet sein. Weiterhin
können der
Ritzelsatzlagersitz 29 und das Ritzelsatzlager 35 in
gleicher Weise Größe, Material
und Passung entsprechend der Belastung, die aufzunehmen ist, während das
Gewicht des Fahrrades 1 und seiner Last getragen wird,
und während
der Rotation aufweisen.
-
Die
Lagersitze 29, 46, 47 und die Lager 31, 32, 35 können eine
breite Stellung einnehmen. Beispielsweise können die Ritzelsatz- und antriebsendseitigen
Nabenlagersitze 29, 47 und/oder die Ritzelsatz-
und antriebsseitigen Nabenlager 32, 35 wenigstens
außerhalb
der Nabenflanschen 45 und/oder innerhalb des Ritzelsatzes 20 angeordnet
sein. Die Ritzelsatz- und freiendseitigen Nabenlagersitze 29, 46 und/oder
die Ritzelsatz- und freiendseitigen Nabenlager 31, 35 können um
wenigstens 2/3 der kombinierten Länge des Ritzelsatzes 20 und
des Nabenkörpers 40 voneinander
beabstandet sein. Die antriebsendseitigen und freiendseitigen Nabenlagersitze 45, 46 und/oder
die antriebsendseitigen und freiendseitigen Nabenlager 31, 32 können voneinander
um wenigstens die Hälfte
der kombinierten Länge
von Ritzelsatz 20 und Nabenkörper 40 beabstandet
sein.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann die hier beschriebene Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 eine
breite Variation von Materialien, Größen, Formen und Anordnungen
umfassen. Da in einigen Ausführungsformen
der Ritzelsatz 20 direkt oder im Wesentlichen direkt auf
der Nabe 40 und/oder Achse 36 ohne Zwischenelement,
wie einem Zahnkranzträger, angeordnet
sein kann, kann der innere Durchmesser des Ritzelsatzes annährend gleich
dem Außendurchmesser
der Nabe 40 und/oder Achse 36 sein. Daher kann
in manchen Ausführungsformen
die Ritzelgröße bei Montage
auf einer Achse 36 wesentlich geringer sein im Vergleich
mit einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung nach dem Stand der Technik.
Beispielsweise kann eine Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 angebracht
auf einer Achse 36 wenigstens einen Zahnkranz aufweisen,
der einen Innendurchmesser von weniger als 1%, 2%, 3%, 5%, 7%, 10% oder
15% größer als
dem Durchmesser der Achse 36 hat, auf der die Ritzelsatz-
und Nabenanordnung 6 montiert ist. Weiter kann die Achse 36 einen
Durchmesser aufweisen, der nicht weniger als 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm), 3 Zoll (76,2 mm), 15 mm, 16 mm, 17 mm, 18 mm, 19 mm
oder 2 cm beträgt.
Alternativ kann die Achse einen äußeren Durchmesser
aufweisen, der geringer ist als 1 Zoll (25,4 mm), 7/8 Zoll (22,25
mm), ¾ Zoll
(19 mm), 5/8 Zoll (15,9 mm) oder ½ Zoll (12,7 mm). Die Achse 36 kann
ferner ein leichteres Material umfassen wie beispielsweise Kohlefaser,
Stahl, Aluminium, Kunststoff, Titan und ähnliches. Der Ritzelsatz 20 kann
ferner direkt oder im Wesentlichen direkt auf den tragenden Lagern
angebracht werden, die in gleicher Weise auf der Nabe 40 und/oder
Achse 36 befestigt sind.
-
Ferner
kann die Größe der tragenden
Lager 31, 32, 35 verändert werden. Wie in 3B gezeigt, können die
Lager 31, 32, 35 relativ breit entlang
der Achse von Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 positioniert
werden. Die tragenden Lager 31, 32, 35 können einen
Lagerdurchmesser von ungefähr
9/16 Zoll (14,3 mm) aufweisen. Alternativ können die tragenden Lager einen
Lagerdurchmesser aufweisen, der größer ist als 9/16 Zoll (14,3
mm). Weiterhin können die
Kugeln in den tragenden Lagern 31, 32, 35 einen Lagerkugeldurchmesser
von weniger als 1/32 Zoll (0,79 mm), 1/64 Zoll (0,4 mm), 1/1 28
Zoll (0,2 mm), 3/128 Zoll (0,6 mm); 0,8 mm, 0,6 mm, 0,4 mm oder 0,2
mm aufweisen. Ferner können
die tragenden Lager 31, 32, 35 und ihre
entsprechenden Kugeln verschiedene Größen aufweisen.
-
Weiterhin
können
die Lager 31, 32, 35 und die Lagersitze 29, 46, 47 an
variierenden Stellen entlang der Achse der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 angeordnet
sein. Beispielsweise kann das Ritzelsatzlager 35 innerhalb
von 1%, 2%, 3%, 5%, 7% oder 10% der Einbaulänge LA von
dem angetriebenen Ende 100 der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 angeordnet
sein. In gleicher Weise können
die Nabenlager 31, 32 innerhalb von 1%, 2%, 3%,
5%, 7% oder 10% der Einbaulänge
LA von dem entsprechenden Ende der Nabe 40 positioniert
sein.
-
Ferner
können
die Freilaufabschnitte 50, 51 in einer größeren Ausführung verwendet
werden. Beispielsweise können
die Freilaufabschnitte 50, 51, die in 3B gezeigt
sind, eine größere Abmessung umfassen,
in diesem Fall durch Positionieren von diesen in Richtung zu dem
inneren Ende 23 des Ritzelsatzes 20 und entsprechend
Anordnen des Befestigungssteges 28 weiter in Richtung auf
das innere Ende 23 des Ritzelsatzes 20. Die Freilaufabschnitte 50, 51 können 18
Zähne 56, 57 umfassen,
mit einer Freilaufoberfläche
von 0,22 Quadratzoll (1,42 cm2). Wie in 3B zu
sehen ist, kann ausreichend Platz innerhalb der Ritzelsatz- und
Nabenanordnung 6 vorgesehen werden für sehr viel größere Freilaufabschnitte 50, 51.
Beispielsweise können
die Freilaufabschnitte 50,51 mehr als 18 Zähne 56, 57 und/oder eine
Freilaufoberfläche
von mehr als 0,22 Quadratzoll (1,42 cm2)
aufweisen. Ferner können
die axialen Freilaufabschnitte 50, 51 leichte
Materialien umfassen, eine größere Anzahl
von Zähnen
pro Grad der Rotation und weitere Konstruktionsänderungen ermöglichen.
-
Weiterhin
kann die Einbaulänge
LA verschieden zwischen den Teilen der Ritzelsatz-
und Nabenanordnung 6 aufgeteilt werden. Beispielsweise
kann die Nabe 40 kürzer
gemacht werden oder erheblich mit dem Ritzelsatz 20 überlappen.
Weiterhin kann der Ritzelsatz 20 innerhalb von ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll (69,85
mm) oder 3 Zoll (76,2 mm) von den Speichen 9 angeordnet
sein. Ferner kann die Achsenlänge
LA aufgeteilt werden, beispielsweise so,
dass die große Endkappe
im Wesentlichen 10%, 20%, 30% oder 40% der Achsenlänge umfasst,
wobei der Abstand zwischen den Flanschen 45 zur Befestigung
der Speichen im Wesentlichen 10%, 20%, 30%, 40%, 50%, 60% oder 70%
und/oder der Ritzelsatz im Wesentlichen 10%, 20%, 30%, 40% von LA umfasst.
-
Weitere
Flexibilität
kann vorgesehen werden durch Variieren des Abstandes zwischen den
Zähnen auf
benachbarten Zahnkränzen
des Ritzelsatzes 20. Beispielsweise kann eine Erhöhung des
Abstandes zwischen den Zähnen
auf benachbarten Zahnkränzen
die Verwendung von leichteren Materialien erlauben. Alternativ kann
eine Verringerung des Abstandes zwischen den Zähnen auf benachbarten Zahnkränzen die
Anordnung einer größeren Anzahl
von Zahnkränzen
auf dem Ritzelsatz 20 ermöglichen. In einigen Ausführungsformen
kann der Ritzelsatz 20 mehr als 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder
15 Zahlenkränze umfassen.
-
Wie
in 4 gezeigt, kann der Ritzelsatz 20 beinahe
direkt auf der Nabe 40 befestigt werden mit lediglich einer
Buchse 43 zur Reibungsreduzierung dazwischen. Die Nabe 40 kann
wiederum auf der Achse 36 mit einem Satz von Nabenlagern 31, 31 zur Reibungsminderung
befestigt werden. Wie in 5 gezeigt ist, kann der Ritzelsatz 20 beinahe
direkt auf der Achse 36 angeordnet werden, mit lediglich
einem Ritzelsatzlager 35 dazwischen zur Reibungsverminderung.
In anderen Ausführungsformen
kann es wünschenswert
sein, den Ritzelsatz 20 von dem Ritzelsatzlager 35 zu
beabstanden. Dieser Abstand kann ungefähr 1/32 Zoll (0,8 mm), 1/64
Zoll (0,4 mm), 1/128 Zoll (0,2 mm) oder 1/256 Zoll (0,1 mm) betragen.
In gleicher Weise kann der Abstand weniger als ½ mm betragen.
-
Bezugnehmend
auf 6 kann eine Ausführungsform des Ritzelsatzes 20 zwei
Teile 25, 26 umfassen, die miteinander über Ritzelsatz-Keilnutabschnitte 18 verbunden
sind, um miteinander zu rotieren. Diese Teile können ferner durch Schrauben, Schweißpunkte,
Klebstoffe oder andere bekannte Verbindungselemente oder Kombinationen
daraus miteinander verbunden sein. Der erste Ritzelsatz 25 kann
ein Material umfassen, das sich von dem des zweiten Ritzelsatzes 26 unterscheidet.
Beispielsweise kann der Ritzelsatz 25 Aluminium, Titan,
Stahl und/oder Kohlefaser umfassen. Der zweite Ritzelsatz 26 kann
Stahl und/oder Titan umfassen. Im Allgemeinen kann der zweite Ritzelsatz 26 ein
schwereres und/oder stabileres Material umfassen als der erste Ritzelsatz 25.
Ferner kann der zweite Ritzelsatz 26 mit der Ritzelsatz-
und Nabenanordnung 6 über
den ersten Ritzelsatz 25 verbunden sein. Der zweite Ritzelsatz 26 kann
Ritzel in der Größe von 11
bis 14 umfassen. Der erste Ritzelsatz 25 kann Ritzel in
der Größe von 15
bis 20 umfassen. In anderen Ausführungsformen
kann der erste Ritzelsatz Ritzelgrößen von weniger als 11 umfassen,
während
der zweite Ritzelsatz Ritzelgrößen von
mehr als 26 umfassen kann. Wie gezeigt, kann der erste Ritzelsatz 25 ferner einen
Keilnutabschnitt 24 auf seiner Innenseite aufweisen.
-
7A und 8A zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht einer alternativen
Ausführungsform
einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6'. Wie in 7A gezeigt,
kann die Anordnung 6' einen
ersten Freilaufabschnitt in Form einer Vielzahl von radial vorstehenden
Sperrklinken 54 aufweisen, die angepasst sind, um mit einem
zweiten Freilaufabschnitt zusammenzuwirken, wie z. B. einem radial
angeordneten Freilaufabschnitt eines Ritzelsatzes 20'. Bezugnehmend
auf die 7B kann der Achsenkörper 30' Bereiche 33, 34 größeren und kleineren
Durchmessers aufweisen. Ein Bereich 34 des Achsenkörpers 30' mit größerem Durchmesser kann
einem Abschnitt größerem Durchmessers
der Nabe 40' entsprechen.
In gleicher Weise kann das antriebsendseitige Nabenlager 32' ebenfalls größer sein
entsprechend dem Bereich 34 größeren Durchmessers. Der Achsenkörper 30' kann ferner
Bereich 33 kleineren Durchmessers an beiden Seiten des
Bereichs 34 größeren Durchmessers
aufweist, der zu dem äußeren Ende 22 des
Ritzelsatzes 20' und/oder dem
zweiten Ende 42 der Nabe 40' passt.
-
Wie
in 7B gezeigt, kann die Nabe 40' ferner einen
Sperrklinkenaufnahmebereich 44 aufweisen. Der Sperrklinkenaufnahmebereich 44 kann angepasst
sein, um wenigstens eine Sperrklinke 54 und eine Sperrklinkenfeder 55 aufzunehmen.
Die Sperrklinken 54 können
um eine Verbindung mit der Nabe 40 rotieren und sind vorgespannt,
um durch die Sperrklinkenfeder 55 auswärts zu schwenken. Alternativ
können
eine Vielzahl von Federn verwendet werden. Die Sperrklinken 54 und
die Sperrklinkenfeder 55 können angepasst sein, um mit
einem Freilaufab schnitt 27 des Ritzelsatzes 20' zusammenzuwirken,
sodass der Ritzelsatz 20' nur
in eine Richtung bezogen auf die Sperrklinken 54 rotieren
kann. Bei Rotation des Ritzelsatzes 20' in der anderen Richtung führt der
Eingriff zwischen den Sperrklinken 54 und dem Freilaufabschnitt 27 dazu,
dass die Nabe 40' ebenfalls
in der entgegengesetzten Richtung rotiert.
-
Bezug
nehmend auf 8B kann die Achse 36' einen Abschnitt 34 größeren Durchmessers
in der Nähe
der Sperrklinken 54 der Nabe 40' aufweisen. Wie weiter gezeigt
ist, kann der Abschnitt 34 größeren Durchmessers durch Abschnitte
größerer Durchmesser
der Nabe 40' und
des Ritzelsatzes 20' aufgenommen
werden. Falls gewünscht,
kann die Achsengröße ein anderes
Durchmesserprofil aufweisen, beispielsweise einen größeren Durchmesser
entlang der gesamten Länge
der Nabe 40'.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann der Befestigungssteg 28' wesentlich
kürzer
ausgeführt
sein, um einen verringerten Zwischenraum zwischen dem allgemeinen
Profil der inneren Oberfläche 80 des
Ritzelsatzes 20' und
der Achse 36' aufzunehmen.
Der Befestigungssteg 28' kann
verschiedene Formen und Positionen annehmen, wie oben in Bezug auf den
Befestigungssteg 28 beschrieben. Beispielsweise kann bei
dieser Ausführungsform
der Befestigungssteg 28' alternativ
weiter in Richtung zu dem äußeren Ende 22 des
Ritzelsatzes 20' angeordnet sein
oder weiter in Richtung auf das nabenseitige Ende 23. In
beiden Fällen
kann der Befestigungssteg 28 eine größere Länge umfassen.
-
9 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6'. Wie hier gezeigt,
kann der Ritzelsatz 20' ein
oder mehrere Freilaufzähne
umfassen. Die Freilaufzähne
können
mit einer oder mehrerer Sperrklinken 54 zusammenwirken,
die an der Nabe 40' befestigt
sind, sodass eine Rotation zwischen der Nabe 40' und dem Ritzelsatz 20' nur in einer
Richtung möglich
ist. Die Nabe 40' kann
an der Achse 36' über Nabenlager 31, 32' befestigt sein.
Wie gezeigt, kann sich der Achsendurchmesser in Stufen verringern.
Die Achse 36' kann
an Endkappen 60, 61 enden.
-
10 zeigt
eine Explosionsdarstellung eines Ritzelsatzes 20'. Wie gezeigt,
kann der Ritzelsatz 20' zwei
Teile 25', 26 umfassen,
die miteinander über
Ritzelsatzkeilnutabschnitte 18 verbunden sind, um miteinander
zu rotieren, wie in 6.
-
In
einigen Ausführungsformen
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6', die hier beschrieben sind, können eine
breite Vielzahl von Materialien, Größen, Formen und/oder Anordnungen
umfassen. Da in einigen Ausführungsformen
des Ritzelsatzes 20' dieser
direkt oder im Wesentlichen direkt auf die Nabe 40' und/oder Achse 36' ohne Zwischenelement,
wie einem Zahnkranzträger,
angeordnet sein kann, kann der innere Durchmesser des Ritzelsatzes im
Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser der
Nabe 40' und/oder
der Achse 36' sein.
Daher können
in einigen Ausführungsformen
die Ritzelgröße deutlich
kleiner sein, wenn direkt auf der Achse 36' befestigt, im Vergleich zu Ritzelsatz-
und Nabenanordnungen des Standes der Technik. Beispielsweise kann
eine Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6', die auf einer Achse 36' befestigt ist,
wenigstens einen Zahlenkranz aufweisen mit einem inneren Durchmesser
von weniger als 1%, 2%, 3%, 5%, 7 %, 10% oder 15% größer als
dem Durchmesser der Achse 36',
auf der die Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6' befestigt ist. Der Ritzelsatz 20' kann ferner
direkt oder im Wesentlichen direkt auf tragenden Lagern 35 befestigt
sein, die in gleicher Weise auf der Nabe 40' und/oder Achse 36' befestigt sind.
-
Ferner
kann die Achse 36' einen
Abschnitt umfassen mit einem relativ großen Durchmesser. Beispielsweise
kann eine Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6', die auf einer Achse 36' befestigt ist,
wenigstens einen Zahnkranz umfassen, mit einem inneren Durchmesser
von weniger als 1%, 2%, 3%, 5%, 7%, 10% oder 15% größer als
dem Durchmesser der Achse 36' an
der dem Zahnkranz entsprechenden Stelle. Im Allgemeinen kann die
Achse 36' einen durchschnittlichen
Außendurchmesser
von mehr als 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll (38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll (63,5
mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm), 3 Zoll (76,2 mm), 15 mm, 16 mm, 17 mm, 18 mm, 19 mm
oder 2 cm aufweisen. Alternativ kann die Achse einen Außendurchmesser
von weniger als 1 Zoll (25,4 mm), 7/8 Zoll (22,25 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 5/8 Zoll (15,9 mm) oder ½ Zoll (12,7 mm) aufweisen.
Ferner kann die Achse einen Abschnitt 34 größeren Durchmessers aufweisen
mit einem Durchmesser, der größer ist
als 125%, 150 %, 175%, 200%, 225%, 250%, 275% oder 300% als der
Abschnitt 33 des schmaleren Durchmessers der Achse 36' und/oder des
Achsenkörpers 30'. Alternativ
kann die Achse einen maximalen Außendurchmesser aufweisen, der
größer ist
als 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,15 mm), 2½ Zoll
(63,5 mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) oder 3 Zoll (76,2 mm). Ferner kann die Achse einen minimalen
Außendurchmesser
von weniger als 1 Zoll (25,4 mm), 7/8 Zoll (22,25 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 5/8 Zoll (15,9 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), 3/8 Zoll (9,5 mm) oder ¼ Zoll (6,35 mm) aufweisen.
Die Achse 36' kann
ferner ein leichteres Material, wie z. B. Kohlefaser, Aluminium,
Titan, Kunststoff und dergleichen umfassen.
-
Ferner
kann die Größe der Traglager 31, 32', 35 verändert werden.
Wie in 8B gezeigt, können die
Lager 31, 32', 35 relativ
breit entlang der Achse der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6' angeordnet werden.
Die Traglager 31, 32', 35 können einen Lagerdurchmesser
von ungefähr
9/16 Zoll (14,3 mm) aufweisen. Alternativ können die Traglager einen Lagerdurchmesser
von mehr als 9/16 Zoll (14,3 mm) aufweisen. Ferner können die
Kugeln in den Traglagern 31, 32', 35 einen Kugeldurchmesser
von weniger als 1/32 Zoll (0,79 mm), 1/64 Zoll (0,4 mm), 1/128 Zoll
(0,2 mm), 3/128 Zoll (0,6 mm); 0,8 mm, 0,6 mm, 0,4 mm oder 0,2 mm
aufweisen. Ferner können
die Traglager 31, 32', 35 verschiedene Größen umfassen.
Beispielsweise kann das antriebsendseitige Nabenlager 32' einen größeren Lagerdurchmesser
aufweisen als die anderen Lager 31, 35. In gleicher
Weise kann das antriebsendseitige Nabenlager 32' Kugeln mit
einem kleineren Durchmesser aufweisen als die anderen Lager 31, 35.
-
Ferner
können
die Lager 31, 32', 35 und
die Lagersitze 29, 46, 47' an variierenden Stellen entlang der
Achse der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6' angeordnet sein. Beispielsweise
kann das Ritzelsatzlager 35 innerhalb von 1%, 2 %, 3%,
5%, 7% oder 10% der Einbaulänge
LA von dem angetriebenen Ende 100 der
Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 entfernt angeordnet sein.
In gleicher Weise können
die Nabenlager 31, 32' innerhalb von 1%, 2%, 3%, 5%, 7%
oder 10% der Einbaulänge
LA von den Enden 41, 42 der
Nabe 40' angeordnet
sein.
-
Ferner
können
die verwendeten Freilaufelemente 54, 55, 27 größer sein.
Beispielsweise kann in 8B die Achsengröße vermindert
werden, um einen größeren Freilauf
zu ermöglichen.
Die Sperrklinken 54 können
bis zu ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm) oder 1 Zoll (25,4 mm) groß sein. Die Sperrklinken 54 können ein
leichteres Material wie Kohlefaser, Aluminium, Titan oder ähnliches
umfassen und trotzdem in der Lage sein, dieselbe Belastung aufgrund
ihrer größeren Abmessungen
aufzunehmen. Der Freilauf kann ferner eine größere Anzahl von Freilaufzähnen bezogen
auf den Grad der Rotation aufweisen. Ferner kann der Freilauf, wie
zuvor beschrieben, leichteres Material umfassen, eine größere Anzahl
von Zähnen
bezogen auf die Rotation und weitere Konstruktionsänderungen.
-
Ferner
kann die Einbaulänge
LA verschieden zwischen den einzelnen Teilen
der Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6' verteilt werden. Beispielsweise kann
die Nabe 40' kürzer gemacht
werden oder in höherem
Maße mit
dem Ritzelsatz 20' überlappen.
Ferner kann der Ritzelsatz 20' von den Speichen 9 um ¼ Zoll
(6,35 mm), ½ Zoll
(12,7 mm), ¾ Zoll
(19 mm), 1 Zoll (25,4 mm), 1½ Zoll
(38,1 mm), 1¾ Zoll
(44,45 mm), 2 Zoll (50,8 mm), 2¼ Zoll (57,5 mm), 2¼ Zoll (63,5
mm), 2¾ Zoll
(69,85 mm) oder 3 Zoll (76,2 mm) angeordnet sein. Ferner kann die
Achsenlänge
LA aufgeteilt werden, beispielsweise so,
dass die große Endkappe
im Wesentlichen 10%, 20%, 30% oder 40% der Achsenlänge umfasst,
der Abstand zwischen den Flanschen 45, die mit den Speichen
verbunden sind, im Wesentlichen 10%, 20%, 30%, 40%, 50%, 60% oder
70% umfassen und/oder der Ritzelsatz im Wesentlichen 10%, 20%, 30%
oder 40% umfasst.
-
Weitere
Flexibilität
kann erhalten werden durch Variieren des Abstandes zwischen Zahnkränzen auf
benachbarten Ritzeln des Ritzelsatzes 20'. Beispielsweise kann eine Vergrößerung zwischen den
Zahnkränzen
auf benachbarten Ritzeln eine größere Kette 4 erlauben,
die wiederum die Verwendung leichteren Materials erlaubt. Alternativ
kann eine Verringerung des Abstandes zwischen den Zahnkränzen auf
benachbarten Ritzeln eine größere Zahl
von Zahnkränzen
auf dem Ritzelsatz 20' ermöglichen.
In einigen Ausführungsformen
des Ritzelsatzes 20' können mehr
als 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15 Zahnkränze vorgesehen werden.
-
Wie
gezeigt können
die alternativen Ausführungsformen,
die hier beschrieben sind, unterschiedliche, äquivalente oder geänderte Teile
umfassen. Es ist aus der Beschreibung klar, dass Teile, die nur
geringe Abweichungen zwischen Ausführungsformen aufweisen, dieselben
Funktionen erfüllen.
Beispielsweise können
Achse 36, 36' eine
unterschiedliche Form aufweisen, jedoch können sie stets eine gemeinsame
Funktion übernehmen,
nämlich
eine drehbare Halterung der anderen Teile der Ritzelsatz- und Nabenanordnungen 6, 6'. Weiterhin
können
Teile mit unterschiedlichen Morphologien trotzdem im Wesentlichen
gleichwertige Funktionen erfüllen.
Beispielsweise können
die Freilaufelemente aus 2B, 3B und
die Freilaufelemente aus 7B, 8B höchst unterschiedliche
Teile umfassen, jedoch sind beide in der Lage, die Relativbewegungsmöglichkeiten
von Nabe 40, 40' und
Ritzelsatz 20, 20' zu
steuern. Es ist ferner klar aus der Beschreibung, dass die bestimmten
Abmessungen, Ritzelgrößen und
Materialien im Zusammenhang mit einer Ausführungsform genauso anwendbar
sind auf andere Ausführungsformen.
Beispielsweise ist klar, obwohl die Achse 30 in 2B unterschiedlich
von der Achse 30' in 7B ist,
dass die Ritzelsatz- und Nabenanordnung 6 aus 2B verändert werden kann,
um auf die Achse 30' zu
passen, wobei die anderen Unterschiede zwischen den Ritzelsatz-
und Nabenanordnungen 6, 6' erhalten bleiben.
-
Auch
wenn die vorhergehenden Systeme und Methoden in Bezug auf bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben sind, sind einem Fachmann andere Ausführungsformen
daraus ersichtlich. Ferner können
andere Kombinationen, Weglassungen, Ersetzungen und Veränderungen
im Angesicht der obigen Beschreibung durch einen Fachmann vorgenommen
werden. Auch wenn verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurden, sind diese Beschreibungen reine Beispiele und
nicht vorgesehen, den Gegenstand der Erfindung zu beschränken. Tatsächlich können neue Methoden
und Systeme, wie sie hier beschrieben sind, in einer Variation von
anderen Formen umgesetzt werden, ohne den Gegenstand der Erfindung
zu verlassen. Dementsprechend können
dann andere Kombinationen, Auslassungen, Ersetzungen und Modifikationen
durch einen Fachmann angesichts dieser Beschreibung vorgenommen
werden.