DE102009006045A1 - Mulch- und/oder Mähmaschine - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/001Accessories not otherwise provided for
    • A01D34/005Mulching means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mulch- und/oder Mähmaschine (1), mit welcher der Bewuchs auf Nutzflächen möglichst kleingehalten werden kann, ohne dass im Bereich von Bäumen, Rebstöcken oder anderen Hindernissen eine größere Teilfläche unbearbeitet verbleibt. Für die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine, (1) ist ein unrundes Führungsgehäuse (2) kennzeichnend das zum Abwälzen an einem Hindernis drehbar gelagert ist, wobei in dem bodenwärts offenen Gehäuse-Innenraum dieses Führungsgehäuses (2) zumindest ein drehantreibbares Mulch- und/oder Mähwerkzeug (7, 8, 9) vorgesehen ist (vgl. Fig. 3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mulch- und/oder Mähmaschine.
  • Mulch- und/oder Mähmaschinen sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Um in Rebanlagen das unterhalb der Rebstöcke wachsende Gras bei Bedarf mähen oder mulchen zu können, hat man bereits Mulch- oder Mähmaschinen geschaffen, die meist als Anbaugerät ausgestaltet sind, welches an einen Traktor angebaut werden kann. Diese vorbekannten Mulch- oder Mähmaschinen weisen ein rotierendes Mulch- oder Mähwerkzeug auf, das in den Bereich zwischen den Rebstöcken ein- und ausgeschwenkt werden kann. Durch das Einschwenken des Mulch- oder Mähwerkzeuges in den Bereich zwischen den Rebstöcken und durch die dabei entstehenden Ein- und Ausschwenkradien verbleiben um die einzelnen Rebstöcke herum vergleichsweise große Teilbereiche, die vom Mulch- oder Mähwerkzeug nicht erfassbar sind und in denen das Gras oder Unkraut praktisch ungehindert weiterwachsen kann.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Mulch- und/oder Mähmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der der Bewuchs auf Nutzflächen möglichst kleingehalten werden kann, ohne dass im Bereich von Bäumen, Rebstöcken und anderen Hindernissen eine größere Teilfläche unbearbeitet verbleibt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des geltenden Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine weist ein Führungsgehäuse auf, das zum Abwälzen an einem Hindernis drehbar gelagert ist und das in seinem bodenwärts offenen Gehäuse-Innenraum zumindest ein drehantreibbares Mulch- und/oder Mähwerkzeug hat. Da das Führungsgehäuse eine unrunde Außenkontur aufweist, wird das Führungsgehäuse beim Anschlagen an einem Hindernis während der Fortbewegung der Mulch- und/oder Mähmaschine in eine Drehbewegung versetzt, die das drehbare Führungsgehäuse am Hindernis abwälzen lässt. Durch die Abwälzbewegung des Führungsgehäuses wird das zumindest eine Mulch- und/oder Mähwerkzeug auch im Bereich eines solchen Hindernisses stets derart in der unmittelbaren Nähe des Hindernisses gehalten, das die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine selbst in diesem Bereich die Gras- oder Unkrautschicht kurz halten kann, ohne dass größere unbearbeitete Teilbereiche verbleiben.
  • Damit die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine beispielsweise auch zwischen den unterschiedlich breiten Rebzeilen verschiedener Rebanlagen ohne größere Anpassungsarbeiten verfahren werden kann, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Drehachse des Führungsgehäuses an einem Tragarm oder dergleichen Auslenker gehalten ist, der zum Ausweichen eines Hindernisses gegen eine Rückstellkraft einschwenkbar ist. Die Drehachse des Führungsgehäuses und damit auch das Führungsgehäuse selbst ist an einem Auslenker gehalten, der zum Ausweichen eines Hindernisses gegen eine Rückstellkraft einschwenkbar ist. Erfasst die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine einen Rebstock oder dergleichen Hindernis, wird der Auslenker und das daran gehaltene Führungsgehäuse zunächst derart eingeschwenkt, bis die Drehachse des Führungsgehäuses auf der der Schwenkachse des Auslenkers zugewandten Seite des Hindernisses gelegen ist. In dieser Position kann das am Hindernis anliegende Führungsgehäuse sich derart am Hindernis abwälzen und drehen, dass das im Gehäuseinneren befindliche Mulch- und/oder Mähwerkzeug auch die um das Hindernis herumliegende Teilfläche gut bearbeiten kann. Hat das Führungsgehäuse das Hindernis während der Fortbewegung der erfindungsgemäßen Mulch- und/oder Mähmaschine passiert und kommen Führungsgehäuse und Hindernis außer Eingriff, kann der Auslenker infolge der auf ihn einwirkenden Rückstellkraft wieder in die zwischen zwei Rebstöcken oder dergleichen Hindernisse befindlichen Raum ausschwenken.
  • Damit sich das Führungsgehäuse in jeder seiner Drehstellungen stets an einem Hindernis gut abwälzen kann, ist es zweckmäßig, wenn das Führungsgehäuse mehrere, über den Gehäuseumfang vorstehende Mitnehmer hat. Dabei kann das Führungsgehäuse beispielsweise flügelradähnlich ausgestaltet sein und mehrere Flügel als Mitnehmer haben, die seitlich über das Gehäuse vorstehen und um einen gegebenenfalls auch runden Gehäusekern eine letztendlich unrunde Außenkontur des Führungsgehäuses formen.
  • Die Abwälzbewegung des drehbaren Führungsgehäuses wird wesentlich begünstigt, wenn zwischen den Mitnehmern konkav ausgestaltete und vorzugsweise kreisbogenförmige Wandungsabschnitte des Führungsgehäuses vorgesehen sind. Aus dem gleichen Grund sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Mitnehmer als vorzugsweise gerundete Gehäuseausformungen ausgebildet sind, die in, die Mitnehmer miteinander verbindende kreisbogenförmige Wandungsabschnitte des Führungsgehäuses übergehen.
  • Die Effektivität der erfindungsgemäßen Mulch- und/oder Mähmaschine wird wesentlich begünstigt, wenn das Führungsgehäuse drei Mitnehmer hat, die vorzugsweise einen dreieckigen Gehäusequerschnitt umgrenzen und wenn insbesondere drei Mulch- und/oder Mähwerkzeuge vorgesehen sind, die im Bereich der die Mitnehmer bildenden Ausformungen angeordnet sind. Bei dieser Weiterbildung sind die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge im Bereich der die Mitnehmer bildenden Ausformungen und somit derart nah am Außenumfang des Führungsgehäuses angeordnet, dass zwischen einem am Führungsgehäuse anliegenden Hindernis einerseits und den Mulch- und/oder Mähwerkzeugen andererseits allenfalls nur ein geringer Abstand verbleibt.
  • Besonders einfache und praktikable Ausführungsformen gemäß der Erfindung sehen vor, dass die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge einen gemeinsamen Drehantrieb haben und dass die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge mit dem gemeinsamen Drehantrieb über einen gegebenenfalls ebenfalls gemeinsamen Ketten- oder Riemenantrieb verbunden sind. Dabei kann insbesondere ein Riemenantrieb zwischen dem gemeinsamen Drehantrieb einerseits und den Mulch- und/oder Mähwerkzeugen andererseits als Rutschkupplung dienen, die bei der Blockade eines Werkzeuges wirksam wird und blockadebedingte Beschädigungen vermeiden hilft.
  • Der konstruktive Aufwand wird erheblich reduziert, wenn der gemeinsame Drehantrieb eine Antriebswelle hat, die koaxial zur Drehachse des Führungsgehäuses angeordnet ist, und wenn die dazu dezentralen Drehachsen der Mulch- und/oder Mähwerk zeuge über einen gegebenenfalls auch gemeinsamen Ketten- oder Riemenantrieb mit der Antriebswelle verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Mulch- und/oder Mähmaschine kann auf einem selbstfahrenden Fahrwerk angeordnet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass die Mulch- und/oder Mähmaschine als Anbaugerät ausgebildet ist, das an einem Traktor, einem Aufsitzrasenmäher oder dergleichen Trägergerät vorzugsweise lösbar befestigbar ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung. Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher erläutert:
    Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 eine als Anbaueinheit ausgestaltete Mulch- und/oder Mähmaschine in einer Vorderansicht, die in dem bodenseits offenen Innenraum eines Führungsgehäuses drei drehantreibbare Mulch- und/oder Mähwerkzeuge hat,
  • 2 die Mulch- und/oder Mähmaschine aus 1 in einer Draufsicht auf die offen ausgebildete Gehäuse-Unterseite des Führungsgehäuses und
  • 3 die Mulch- und/oder Mähmaschine aus 1 und 2 in einer Draufsicht auf einen gemeinsamen Drehantrieb der Mulch- und/oder Mähwerkzeuge.
  • In den 1 bis 3 ist eine Mulch- und/oder Mähmaschine 1 dargestellt, die hier als Anbaugerät ausgebildet ist, welches an einem Traktor, einem Aufsitzrasenmäher oder dergleichen Trägergerät vorzugsweise lösbar befestigt werden kann. Die Mulch- und/oder Mähmaschine 1 weist ein in seiner Außenkontur unrundes Führungsgehäuse 2 auf, das zum Abwälzen an einem Hindernis um eine Drehachse 3 drehbar gelagert ist. Am Führungsgehäuse 2 sind drei vorstehende und über den Gehäuseumfang vorzugsweise gleichmäßig verteilte Mitnehmer 4, 5, 6 vorgesehen, mit denen ein Baumstamm, ein Pflanzstab, ein Rebstock oder dergleichen Hindernis erfasst werden kann. Stößt die Mulch- und/oder Mähmaschine 1 mit einem der über das Führungsgehäuse 2 vorstehenden Mitnehmer 4, 5 oder 6 ihres Führungsgehäuses 2 an ein solches Hindernis, wird das drehbar gelagerte Führungsgehäuse 2 derart in eine Drehbewegung versetzt, dass sich das Führungsgehäuse 2 am Hindernis abwälzen kann.
  • Um die Mulch- und/oder Mähmaschine beispielsweise auch in den in unterschiedlich breiten Abständen angeordneten Rebzeilen verschiedener Rebanlagen verfahren zu können, ist die Drehachse 3 des Führungsgehäuses 2 an einem hier nicht weiter dargestellten Tragarm oder dergleichen Auslenker gehalten, der zum Ausweichen eines Hindernisses gegen eine Rückstellkraft einschwenkbar ist. Erfasst die Mulch- und/oder Mähmaschine 1 einen Rebstock oder dergleichen Hindernis, wird dieser Auslenker und das daran gehaltene Führungsgehäuse 2 zunächst derart eingeschwenkt, bis die Drehachse 3 des Führungsgehäuses 2 auf der der Schwenkachse des Auslenkers zugewandten Seite des Hindernisses gelegen ist. In dieser Position kann das am Hindernis anliegende Führungsgehäuse 2 sich derart am Hindernis abwälzen und verdrehen, dass die im Gehäuseinneren des Führungsgehäuses 2 befindlichen Mulch- und/oder Mähwerkzeuge 7, 8, 9 auch die um das Hindernis herumliegende Teilfläche gut bearbeiten kann. Hat das Führungsgehäuse 2 das Hindernis während der Fortbewegung der Mulch- und/oder Mähmaschine 1 passiert und kommen das Führungsge häuse 2 und das Hindernis außer Eingriff, wird der Auslenker und mit ihm das daran gehaltene Führungsgehäuse 2 infolge der auf den Auslenker einwirkenden Rückstellkraft wieder in den zwischen zwei Rebstöcken oder dergleichen Hindernissen befindlichen Raum ausgeschwenkt.
  • Aus den 2 und 3 ist erkennbar, dass die Mitnehmer 4, 5, 6 hier als gerundete Gehäuseausformungen ausgebildet sind, die in, die Mitnehmer 4, 5, 6 miteinander verbindende Wandungsabschnitte 10, 11, 12 des Führungsgehäuses 2 übergehen, welche demgegenüber kreisbogenförmig und insbesondere konkav ausgestaltet sind. Durch diese gerundete, aber dennoch unrunde Formgebung des Führungsgehäuses 2 kann das Führungsgehäuse 2 sich gut mit seinem Gehäuseumfang an einem Hindernis abwälzen.
  • In 2 ist dargestellt, dass im Innenraum des bodenseits offen ausgestalteten Führungsgehäuses 2 die drei Mulch- und/oder Mähwerkzeuge 7, 8, 9 vorgesehen sind, die hier als Messerball ausgestaltet sind. Diese Mulch- und/oder Mähwerkzeuge sind jeweils im Bereich eines der die Mitnehmer 4, 5, 6 bildenden Gehäuse-Ausformungen angeordnet, so dass die Mitnehmer einen im wesentlichen dreieckigen Gehäusequerschnitt umgrenzen. Durch diese Anordnung der Mulch- und/oder Mähwerkzeuge im Gehäuse-Innenraum des Führungsgehäuses 2 sind die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge 7, 8, 9 im Bereich der die Mitnehmer 4, 5, 6 bildenden Ausformungen und somit derart nahe am Außenumfang des Führungsgehäuses 2 angeordnet, dass zwischen einem am Führungsgehäuse 2 anliegenden Hindernis einerseits und den Mulch- und/oder Mähwerkzeugen 7, 8, 9 andererseits allenfalls nur ein geringer Abstand verbleibt.
  • Den Mulch- und/oder Mähwerkzeugen ist ein gemeinsamer Drehantrieb zugeordnet. Aus den 1 und 3 wird deutlich, dass die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge 7, 8, 9 mit dem gemeinsamen Drehantrieb über einen ebenfalls gemeinsamen Riemenantrieb 13 verbunden sind. Dabei weist der gemeinsame Drehantrieb eine Antriebswelle 14 auf, die koaxial zur Drehachse 3 des Führungsgehäuses angeordnet ist. Die dazu dezentralen Drehachsen 15, 16, 17 der Mulch- und/oder Mähwerkzeuge 7, 8, 9 sind über den gemeinsamen Riemenantrieb 13 mit der Antriebswelle 14 verbunden. Um den um die Drehachsen 15, 16, 17 der Mulch- und/oder Mähwerkzeuge geführten Antriebsriemen stets ausreichend straff führen zu können, ist eine hier als Riemenspanner ausgestaltete Spanneinheit 18 vorgesehen.
  • Mit Hilfe der hier dargestellten Mulch- und/oder Mähmaschine 1 kann der Bewuchs auf Nutzflächen kleingehalten werden, ohne dass im Bereich von Bäumen, Rebstöcken oder anderen Hindernissen eine größere Teilfläche unbearbeitet verbleibt.

Claims (10)

  1. Mulch- und/oder Mähmaschine (1) mit einem unrunden Führungsgehäuse (2), das (2) zum Abwälzen an einem Hindernis drehbar gelagert ist und das in seinem bodenwärts offenen Gehäuse-Innenraum zumindest ein drehantreibbares Mulch- und/oder Mähwerkzeug (7, 8, 9) aufweist.
  2. Mulch- und/oder Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgehäuse (2) mehrere, über den Gehäuseumfang vorstehende Mitnehmer (4, 5, 6) hat.
  3. Mulch- und/oder Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den Mitnehmern (4, 5, 6) konkav ausgestaltete und vorzugsweise kreisbogenförmige Wandungsabschnitte (10, 11, 12) des Führungsgehäuses (2) vorgesehen sind.
  4. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (4, 5, 6) als vorzugsweise gerundete Gehäuseausformungen gebildet sind, die in die Mitnehmer (4, 5, 6) miteinander verbindende kreisbogenförmige Wandungsabschnitte (10, 11, 12) des Führungsgehäuses (2) übergehen.
  5. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgehäuse (2) drei Mitnehmer (4, 5, 6) hat, die vorzugsweise einen dreieckigen Gehäusequerschnitt umgrenzen, und dass insbesondere drei Mulch- und/oder Mähwerkzeuge (7, 8, 9) vorgesehen sind, die im Bereich der die Mitnehmer (4, 5, 6) bildenden Ausformungen angeordnet sind.
  6. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (3) des Führungsgehäuses (2) an einem Tragarm oder dergleichen Auslenker gehalten ist, der zum Ausweichen eines Hindernisses gegen eine Rückstellkraft einschwenkbar ist.
  7. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge (7, 8, 9) einen gemeinsamen Drehantrieb haben.
  8. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulch- und/oder Mähwerkzeuge (7, 8, 9) mit einem gemeinsamen Drehantrieb über einen Ketten- oder Riemenantrieb (13) verbunden sind.
  9. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Drehantrieb eine Antriebswelle (14) hat, die koaxial zur Drehachse (3) des Führungsgehäuses (2) angeordnet ist, und dass die dazu dezentralen Drehachsen (15, 16, 17) der Mulch- und/oder Mähwerkzeuge (7, 8, 9) über einen Ketten- oder Riemenantrieb (13) mit der Antriebswelle (14) verbunden sind.
  10. Mulch- und/oder Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulch- und/oder Mähmaschine (1) als Anbaugerät ausgebildet ist.
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EP3804484A1 (de) 2019-10-08 2021-04-14 Rinklin, Julius Wilhelm Vorrichtung zur reb- und zeilenkulturpflanzenpflege und maschine zum betreiben der vorrichtung

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