DE102009005690B4 - Automatischer Aufzugmechanismus für eine Uhr - Google Patents
Automatischer Aufzugmechanismus für eine Uhr Download PDFInfo
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Abstract
Automatischer Aufzugmechanismus für eine Uhr, mit einem Schwungmassenring (9), der im Uhrwerk an einer Mehrzahl von Rollen (10) frei rotierbar so gelagert ist, dass seine geometrische Achse im Wesentlichen mit der geometrischen Achse des Uhrwerkes zusammenfällt, wobei Rotationsbewegungen des Schwungmassenrings (9) beispielsweise über eine Zahnung (8) des Schwungmassenrings (9) auf das Uhrwerk übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10) jeweils auf einem Dämpfungsorgan (22) gelagert sind, welches bei einem Schock radiale Auslenkungen des Schwungmassenrings (9) dämpft.
Description
- Die Erfindung betrifft einen automatischen Aufzugmechanismus für eine Uhr, mit einem Schwungmassenring, der im Uhrwerk an einer Mehrzahl von Rollen frei rotierbar so gelagert ist, dass seine geometrische Achse im Wesentlichen mit der geometrischen Achse des Uhrwerkes zusammenfällt, wobei Rotationsbewegungen des Schwungmassenrings beispielsweise über eine Zahnung des Schwungmassenrings auf das Uhrwerk übertragbar sind.
- Ein Aufzugmechanismus dieser Art ist im Stand der Technik durch die
GB-A-705 930 - Die
FR 285 21 10 A1 - Die
CH 477 030 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufzugmechanismus der genannten Art zu schaffen, der die genannte Schwierigkeit vermeidet. Er soll somit auch bei starker Schockbeanspruchung wesentlich sicherer als bisher gegen Beschädigungen geschützt sein. Trotzdem soll der Aufzugmechanismus funktionssicher herstellbar sein.
- Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Rollen jeweils auf einem Dämpfungsorgan angeordnet sind, welches bei einem Schock radiale Auslenkungen des Schwungmassenrings dämpfen. Beim erfindungsgemässen Aufzugmechanismus sind die Lager der Rollen nicht fest, sondern jeweils auf einem Dämpfungsorgan angeordnet, das auf die Rollen wirkende Krafteinwirkungen dämpft. Für die Rollen können deshalb vergleichsweise aufwendige Lager verwendet werden, insbesondere Kugellager. Da die auf diese Lager wirkende Kräfte gedämpft werden, besitzen diese eine vergleichsweise hohe Lebensdauer. Geeignet sind beispielsweise Kugellager aus Keramik oder ähnliches Material, die vergleichsweise reibungsfrei sind und nicht geschmiert werden müssen. Insbesondere sind die Kugellager aus Keramik hergestellt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rollen jeweils gegen die Kraft eines Federelementes im Wesentlichen radial bewegbar sind. Solche Federelemente ermöglichen eine besonders geeignete Dämpfung der Rollen und diese sind vergleichsweise einfach herstellbar und montierbar.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Rollen jeweils schwenkbar gelagert. Dies ermöglicht eine besonders einfache und zuverlässige Dämpfung mittels eines Federelementes. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die Dämpfungsorgane jeweils eine Lagerplatte aufweisen, auf welcher jeweils eine der genannten Rollen gelagert ist. Diese Lagerplatten sind gemäss einer Weiterbildung der Erfindung jeweils in einer Ausnehmung einer Platine gelagert und durch einen Anschlag positioniert. Der Anschlag ist vorzugsweise mittels einer Exzenterschraube einstellbar. Die Ausnehmungen befinden sich jeweils am Rand der Platine. Über dieser Platine befindet sich ein Ringraum, in welchem der Schwungmassenring mit vergleichsweise kleinem radialen und achsialen Spiel gelagert ist.
- Grundsätzlich wird der Schwungmassenring durch sich in den Lagerplatten befindlichen Rollen geführt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass achsiale Bewegungen des Schwungmassenrings in der einen Richtung durch eine Mehrzahl an einer Brücke angeordneter Anschlagelemente und in der anderen Richtung durch die Platine begrenzt sind. Diese Anschlagelemente sind gemäss einer Weiterbildung der Erfindung Schrauben. Durch entsprechende Positionierung dieser Schrauben kann das achsiale Spiel in der entsprechenden Richtung genau eingestellt werden. Diese Schrauben sind insbesondere Kopfschrauben mit einem umlaufenden Rand, welche den Anschlag bilden.
- Vorzugsweise sind die radialen Auslenkungen des Schwungmassenrings im Fall eines Schockes durch einen Anschlag am äusseren Rand einer Brücke begrenzt. Aufgrund der genannten Dämpfungsorgane erfolgt ein solcher Anschlag entsprechend gedämpft.
- Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemässen Aufzugmechanismus, -
2 eine Ansicht der Unterseite des erfindungsgemässen Aufzugmechanismus, -
3 eine räumliche Ansicht des erfindungsgemässen Aufzugmechanismus, wobei der Schwungmassenring aus zeichnerischen Gründen von der Platine angehoben ist, -
4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der5 und -
5 eine Draufsicht auf ein Uhrwerk mit dem erfindungsgemässen Aufzugmechanismus. - Der Aufzugmechanismus
1 ist für den Einbau in ein hier nicht gezeigtes Gehäuse einer Armbanduhr vorgesehen und besitzt einen Schwungmassenring9 , der gemäss der3 auf einer Platine2 eines Uhrwerks angeordnet ist. Der Schwungmassenring9 besitzt einen flachen und ringförmigen Schwungmassenträger3 , der beispielsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt ist. Auf einer Oberseite5 des Schwungmassenträgers3 ist eine teilkreisförmige und insbesondere halbkreisförmige Schwungmasse4 befestigt. Diese ist aus einem Werkstoff und insbesondere einem Metall mit vergleichsweise hohem spezifischen Gewicht hergestellt. Innenseitig ist der Schwungmassenträger3 gemäss der2 mit einer umlaufenden vergleichsweise feinen Zahnung8 versehen. Diese kämmt mit einem Ritzel20 , das auf der Platine2 gelagert ist. Beim rotierenden Schwungmassenring9 wird das Ritzel20 gedreht und über ein hier nicht gezeigtes Getriebe eine Aufzugfeder gespannt. Das Ritzel20 ist vorzugsweise über ein hier nicht gezeigtes schockabsorbierendes Element, beispielsweise über einen an sich bekannten INCABLOC gelagert. Damit ist gewährleistet, dass im Fall eines radialen Schock die Rollen10 als auch die Lager33 nicht beschädigt werden wenn die Schwungmasse sich dagegen stemmt. Das Getriebe ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Schwungmassenring9 in beiden Richtungen wirkt. Die Übertragung kann beispielsweise über ein an sich bekanntes einseitig- oder wechselwirkendes Kupplungssystem erfolgen. Der Schwungmassenträger3 besitzt eine Aussenkante6 , die parallel zur Innenkante7 ist. Ein hier lediglich angedeuteter Aufzug31 ermöglicht in bekannter Weise ein Aufziehen von Hand. - Der Schwungmassenring
9 ist gemäss der5 am Umfang einer Brücke32 und vergleichsweise schmal sowie peripher angeordnet. Das Uhrwerk wird somit vom Schwungmassenträger3 nur in einem kleinen Bereich abgedeckt, so dass dieses durch ein hier nicht gezeigtes Fenster, beispielsweise am Boden des Gehäuses sichtbar sein kann. - Der Schwungmassenring
9 ist an einer Innenkante7 an drei Rollen10 gelagert, die in gleichen Abständen zur geometrischen Achse des Schwungmassenrings9 gelagert sind. Die Rollen10 besitzen jeweils eine umlaufende Rille10a , in welche der Schwungmassenträger3 mit der genannten Innenkante7 eingreift und somit in der Höhe geführt wird. Die Relief10 sind jeweils an einem unteren Ende mit einem Kugellager33 drehbar auf einer Lagerplatte12 eines Dämpfungsorgans22 gelagert. Das Kugellager33 ist in eine Bohrung11 der Lagerplatte12 eingesetzt. Das Kugellager33 besitzt beispielsweise Kugeln aus Keramik. Die Rollen10 bestehen beispielsweise aus DLC (Diamond Like Carbon) und der Schwungmassenring9 aus gehärtetem Stahl. Grundsätzlich ist anstelle des Kugellagers33 auch ein anderes reibungsarmes Lager denkbar. - Die Dämpfungsorgane
22 sind jeweils in einer Ausnehmung15 der Platine2 angeordnet und in dieser mit einer Befestigungsschraube34 schwenkbar gelagert. Die Befestigungsschrauben34 gehen jeweils durch eine im Abstand zur entsprechenden Rolle10 angeordnete Bohrung13 hindurch und sind in eine Gewindebohrung35 der Platine2 eingeschraubt. Die Schrauben34 sind so ausgebildet, dass die Lagerplatten12 jeweils in der Ausnehmung15 begrenzt schwenkbar sind. Ebenfalls im Abstand zu den Rollen10 sind die Lagerplatten12 jeweils mit einer Nase14 versehen, an welcher ein Federelement16 mit einem Federarm17 angreift, wie insbesondere die2 erkennen lässt. Die Federelemente16 sind jeweils mit einer Befestigungsschraube18 fest mit der Platine2 verbunden. Der Abstand der Nase14 zur Befestigungsschraube34 ist grösser als der Abstand zur entsprechenden Rolle10 . Die Federelemente16 halten die Lagerplatten12 in einer Ruheposition, welche durch einen Anschlag36 (3 ) in der entsprechenden Ausnehmung15 definiert sein kann. Wenigstens einer dieser Anschläge wird durch eine Exzenterschraube36a gebildet, mit welcher das radiale Spiel des Schwungmassenrings9 eingestellt werden kann. Aus dieser Ruhestellung sind die Lagerplatten12 jeweils gegen die rückwirkende Kraft des entsprechenden Federelementes16 so verschwenkbar, dass sich die entsprechende Rolle10 im Wesentlichen radial nach innen bewegt. Wirkt auf den Schwungmassenring9 in Folge eines Schockes eine radiale Kraft so wirkt diese auf wenigstens eine der Rollen10 . Diese wird mm gegen die rückwirkende Kraft des entsprechenden Federelements16 ausgelenkt. Die entsprechende radiale Bewegung ist somit durch das Dämpfungsorgan22 gedämpft. Durch einen Anschlag des Schwungmassenrings9 bzw. des Schwungmassenträgers3 an einer in4 gezeigten Umfangsfläche30 der Brücken32 ist diese radiale Bewegung begrenzt. - Im Fall eines Schockes können auch achsiale Kräfte auf den Schwungmassenring
9 wirken. Dieser wird entsprechend in einer der achsialen Richtungen bewegt. Diese Bewegungen sind in der einen Richtung durch eine in4 gezeigte Oberfläche23 der Platine begrenzt. In der anderen Richtung ist die achsiale Bewegung durch drei Schrauben26 begrenzt. Diese sind jeweils in eine Gewindebohrung25 der Brücke32 eingeschraubt, wie ebenfalls die4 zeigt. Die Schrauben26 sind gemäss5 in gleichen Abständen jeweils in einem Randbereich der Brücke32 so angeordnet, dass sie jeweils mit einem Kopf27 einen Rand25 des Schwungmassenrings9 überdecken. Im Ruhezustand sind die Ränder25 jeweils gemäss4 im Abstand zu einer Oberseite24 des Schwungmassenrings9 angeordnet. Ein entsprechender Abstand besteht auch zwischen der Oberfläche23 und der Unterseite des Schwungmassenträgers3 . In der Ruhestellung ist der Schwungmassenträger3 somit lediglich mit den Rollen10 in Kontakt. Der Schwungmassenring9 kann somit mit vergleichsweise kleiner Reibung frei in seiner Umfangsrichtung um seine geometrische Achse rotieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Aufzugmechanismus
- 2
- Platine
- 3
- Schwungmassenträger
- 4
- Schwungmasse
- 5
- Oberseite
- 6
- Aussenkante
- 7
- Innenkante
- 8
- Zahnung
- 9
- Schwungmassenring
- 10
- Rolle
- 10a
- Rille
- 11
- Bohrung
- 12
- Lagerplatte
- 13
- Bohrung
- 14
- Nase
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Federelement
- 17
- Federarm
- 18
- Befestigungsschraube
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Ritzel
- 22
- Dämpfungsorgan
- 23
- Oberfläche
- 24
- Oberseite
- 25
- Rand
- 26
- Schraube
- 27
- Kopf
- 28
- Gewindebohrung
- 29
- Brücke
- 30
- Umfangsfläche
- 31
- Aufzug
- 32
- Brücke
- 33
- Lager
- 34
- Befestigungsschraube
- 35
- Gewindebohrung
- 36
- Anschlag
- 36a
- Exzenterschraube
Claims (16)
- Automatischer Aufzugmechanismus für eine Uhr, mit einem Schwungmassenring (
9 ), der im Uhrwerk an einer Mehrzahl von Rollen (10 ) frei rotierbar so gelagert ist, dass seine geometrische Achse im Wesentlichen mit der geometrischen Achse des Uhrwerkes zusammenfällt, wobei Rotationsbewegungen des Schwungmassenrings (9 ) beispielsweise über eine Zahnung (8 ) des Schwungmassenrings (9 ) auf das Uhrwerk übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (10 ) jeweils auf einem Dämpfungsorgan (22 ) gelagert sind, welches bei einem Schock radiale Auslenkungen des Schwungmassenrings (9 ) dämpft. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsorgane (
22 ) jeweils ein Federelement (16 ) aufweisen - Aufzugmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (
16 ) jeweils einen Federarm (17 ) aufweisen - Aufzugmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (
10 ) jeweils in einem Kugellager (33 ) gelagert sind. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugellager (
33 ) ein Keramiklager ist oder eine reibungsarme Beschichtung aufweist - Aufzugmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsorgane (
22 ) jeweils eine Lagerplatte (12 ) aufweisen, in welcher jeweils eine der genannten Rollen (10 ) rotierbar gelagert ist - Aufzugmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatten (
12 ) jeweils in einer Ausnehmung (15 ) gelagert sind. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatten (
12 ) jeweils schwenkbar auf der Platine (2 ) gelagert sind. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerplatten (
12 ) jeweils im Abstand zu einer Schwenkachse eine Nase (14 ) aufweisen, an der ein Federelement (16 ) angreift, welches die Lagerplatte (12 ) gegen einen Anschlag (36 ) spannt. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Anschläge (
36 ) durch eine Exzenterschraube (36a ) gebildet wird. - Aufzugmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass achsiale Bewegungen des Schwungmassenrings (
9 ) in Folge eines Schocks in der einen Richtung durch eine Mehrzahl von Anschlagelementen (26 ) und in der anderen Richtung durch die Platine (2 ) begrenzt sind. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (
26 ) Schrauben sind, die jeweils an einer Brücke (32 ) befestigt sind. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass drei in gleichem Abstand angeordnete Anschlagelemente (
26 ) vorgesehen sind. - Aufzugmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Auslenkungen des Schwungmassenrings (
9 ) durch eine Umfangsfläche (30 ) einer oder mehreren Brücken (32 ) oder auch durch andere Elemente begrenzt ist. - Aufzugmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwungmassenring (
9 ) einen Schwungmassenträger (3 ) aufweist, der als flacher Ring ausgebildet ist und der an einem inneres Rand (7 ) eine umlaufende Zahnung (8 ) aufweist. - Aufzugmechanismus nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schwungmassenträger (
3 ) oberseitig eine kreisförmige Schwungmasse (4 ) befestigt ist.
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