DE102009004721B3 - Schaltung mit einem spannungsabhängigen Bauelement und Verfahren zum Betrieb der Schaltung - Google Patents

Schaltung mit einem spannungsabhängigen Bauelement und Verfahren zum Betrieb der Schaltung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Schaltung vorgeschlagen, mit der ein keramisches, zwei Elektroden aufweisendes Bauelement mit einer gleichförmigen, aber periodisch wechselnden BIAS-Spannung versehen werden kann. Das Baugige Eigenschaften auf und ist zum Zweck einer erhöhten Lebensdauer mit einem Generator zur Erzeugung einer BIAS-Spannung und mit Mitteln zur periodischen Umpolung der an den Elektroden anliegenden BIAS-Spannung verbunden. In einem Verfahren zum Betrieb des Bauelementes mit variierbaren Eigenschaften wird an die Elektroden eine gleichförmige, aber periodisch umgepolte BIAS-Spannung angelegt und so die Lebensdauer des Bauelements erhöht.

Description

  • Sperrschichtkondensatoren können mit dotierten ferroelektrischen Keramiken als Dielektrikum hergestellt werden. Kondensatoren aus diesen weisen zwar eine hohe Kapazität, allerdings auch eine stark nichtlineare Abhängigkeit der Kapazität von der Temperatur und von der anliegenden Spannung auf. Die Kapazitätsänderung kann bei einigen Materialien oder Nennspannungswerten bis zu 80% betragen. Dies macht man sich in Kondensatoren mit von einer BIAS Spannung abhängigen Kapazitätswerten zu Nutze. Insbesondere können so variable spannungsgesteuerte Anpassschaltungen erzeugt werden, wie sie z. B. in der HF Technik erforderlich sind.
  • Bekannte Dielektrika aus ferroelektrischen Materialien sind z. B. Bariumtitanat und Strontiumtitanat mit geeigneten Zuschlägen. Kondensatoren daraus verändern ihre Dielektrizitätszahl mit der Größe der anliegenden Spannung.
  • Nachteilig ist jedoch die Alterung dieser Bauelemente, bei denen sich mit der Zeit die elektrischen Werte der Keramikkondensatoren ändert, insbesondere deren Kapazitätswert.
  • Die Alterung und damit die Lebensdauer dieser Bauelemente hängt dabei stark von Parametern ab wie anliegende Feldstärke, Temperatur und Anteil der Sauerstoffleerstellen im Material. Da die Lebensdauer ein wesentliches Kriterium für die Einsetzbarkeit dieser Bauelemente in HF-Schaltungen und insbesondere im HF-Teil von Mobiltelefonen darstellt, müssen Bauelemente und Verfahren aufgefunden werden, mit denen die bislang ungenügende Lebensdauer dieser Bauelemente erhöht werden kann.
  • US 2,555,959 zeigt eine Schaltung mit einem nicht-linearen Kondensator, der ein von einer angelegten BIAS Spannung abhängiges Verhalten zeigt. Es sind Mittel zur regelmäßigen Umpolung der BIAS Spannung vorgesehen.
  • GB 1 090 037 gibt eine Polungsmethode für ferroelektrische Keramiken an, bei der periodisch umgepolte BIAS Spannungen an die Elektroden des keramischen Bauelements gelegt werden.
  • Aus GB 829 566 ist eine Schaltung bekannt, bei der an zwei in Serie geschaltete keramische Kondensatoren periodisch umgepolte BIAS Spannungen in Höhe der Sättigungsspannung angelegt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Schaltungen mit keramischen Bauelementen aus insbesondere diesen alterungsanfälligen Materialien anzugeben, die bezüglich der zu erwartenden Lebensdauer verbessert sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Impedanzanpassschaltung nach Anspruch 1 gelöst. Ein Verfahren zum Betreiben der Schaltung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfinder haben gefunden, dass sich keramische Bauelemente, also Bauelemente mit einer keramischen Funktionsschicht unter einen anliegenden BIAS Spannung ähnlich wie PIN-Dioden verhalten. Dementsprechend fließt unter anliegender Spannung auch ein Leckstrom. Es wurde außerdem gefunden, dass für die Eigenschaften des keramischen Bauelements und insbesondere für dessen Alterung der Sauerstoffanteil in der Keramik maßgeblich ist. So wurde auch festgestellt, dass Sauerstoffleerstellen im Keramikgefüge einen Leckstrom erzeugen können. Dieser kann zwar durch Dotierung beeinflusst, nicht aber verhindert werden.
  • Als Ursache des Alterungsprozess wurde erkannt, dass sich in der Isolationszone der keramischen Funktionsschicht – also in der Zone zwischen den beiden Elektroden des keramischen Bauelements – unter anliegender BIAS Spannung in der Nähe der Elektrode langsam Ionen anreichern. Dadurch wird die Breite der Isolationszone langsam geringer. Ab einem bestimmten Zeitpunkt tritt dann ein Kurzschluss auf, bei dem das Bauteil ”durchbrennt”, was sich in einem steilen Anstieg des Leckstroms bemerkbar macht.
  • Die Verkleinerung der Isolationszone wird auf die Wanderung der Sauerstoffleerstellen zurückgeführt, in deren Folge sich die keramische Funktionsschicht langsam polarisiert. In der Nähe der Anode verbleibt so ein positiv geladener Bereich, der den fehlenden Sauerstoffatomen, also den Leerstellen, entspricht. Im Bereich der Kathode wird ein negativ geladener Bereich erzeugt, da sich dort überzählige Sauerstoffionen ansammeln. Mit über die Zeit immer größer werdenden geladenen Zonen kommt es irgendwann zu einem Kurzschluss, der bekannte Bauteile unwiderruflich zerstört.
  • Die Erfindung schlägt nun vor, dieser Ionenwanderung in der keramischen Funktionsschicht und damit im keramischen Bauelement dadurch entgegenzuwirken, dass die anliegende BIAS Spannung periodisch umgepolt wird.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, dass die elektrischen Eigenschaften auch bei Umpolung der BIAS Spannung unverändert bleiben und somit nur vom Betrag, nicht aber von der Polarität der BIAS Spannung abhängig sind. Durch eine periodische Umpolung wird verhindert, dass sich die keramische Funktionsschicht polarisiert, da eine Ionenwanderung unter einer ersten Polarität nach dem Umpolen durch entsprechende gegenläufige Ionenwanderung kompensiert werden kann. Dies führt bei einer erfindungsgemäßen Schaltung dazu, dass dieser Ausfallmechanismus nahezu vollständig kompensiert wird und die Lebensdauer der keramischen Bauelemente in der Schaltung wesentlich erhöht wird. Mit einer so erhöhten Lebensdauer ist es auch möglich, diese Bauelemente in Schaltungen einzusetzen, die eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Lebensdauer erfordern.
  • Die Erfindung gibt eine Schaltung mit einem keramischen Bauelement an, das zwei Elektroden aufweist. Über eine an diesen Elektroden anliegende BIAS Spannung sind elektrische Eigenschaften des Bauelements eingestellt. Die Schaltung umfasst weiterhin einen Generator zur Erzeugung der BIAS Spannung sowie Mittel, mit denen eine periodische Umpolung der an den Elektroden anliegenden BIAS Spannung vorgenommen werden kann. Der Generator ist insbesondere zur Erzeugung einer variablen BIAS Spannung ausgelegt.
  • Zur Umpolung der BIAS Spannung kann ein Generator verwendet werden, mit dem eine um die Nulllinie symmetrische Rechteckspannung mit periodischer Änderung der Polarität erzeugt werden kann. Unter rechteckiger DC-Spannung wird ein Spannungsverlauf verstanden, der möglichst lange bei der gewünschten Nennspannung bleibt und dann schnell die Polarität wechselt, wobei eine betragsmäßig gleiche, aber eben vorzeichenmäßig umgekehrte Spannung erhalten wird. Entscheidend für die Qualität des Bauelements ist die Geschwindigkeit der Polaritätsumpolung und damit die Steilheit der rechteckigförmigen DC-Spannung. Dann liegt die gewünschten Nennspannung für eine maximale Zeitdauer konstant an dem Bauelement an, so dass die von der BIAS Spannung abhängigen Eigenschaften über einen maximale Zeitraum konstant bleiben können. Nur so wird eine stabile Schaltung bzw. eine Schaltung mit stabilen Eigenschaften erhalten.
  • Eine schnelle periodische Umpolung der BIAS Spannung gelingt mit einem Generator, der zur Erzeugung einer DC-Spannung ausgelegt ist. Mit Hilfe von Schaltmitteln kann dann die vom Generator erzeugte DC-Spannung abwechselnd an die beiden Elektroden angelegt werden. Der Zeitanteil, in dem das Bauelement bzw. die Schaltung bei Nennspannung betrieben werden kann, steigt dabei mit der Schaltgeschwindigkeit. Mit Hilfe geeigneter Schaltmittel gelingt auch ein schnelles Ansteigen der BIAS Spannung auf den Nennwert.
  • Als Schaltmittel können insbesondere Halbleiterschalter vorgesehen sein, beispielsweise Halbleiterschaltungen auf Galliumarsenidbasis, die, in Heterobipolartechnik ausgelegt, besonders schnell umschalten können. Möglich ist es auch, als Schaltmittel Silizium basierte Halbleiterschalter, beispielsweise Siliziumdioden, einzusetzen. Möglich sind ferner elektromechanische Schalter, beispielsweise MEMS-Bauelemente (MEMS = Micro-Electro Mechanical System).
  • In einer Ausgestaltung kann die Schaltung weiterhin eine HF-Schaltung umfassen, in der das Bauelement mit einer HF-Signalquelle verbunden ist. Eine BIAS spannungsabhängige Steuerung des keramischen Bauelements und damit der Schaltung gelingt, wenn die BIAS Spannung dem HF-Signal überlagert ist und das zur Steuerung nutzbare BIAS Spannungsintervall, also der maximale Spannungsbereich anliegender DC-Spannung, in dem eine Änderung der Eigenschaften erreicht wird, wesentlich größer als die anliegende HF-Spannung ist.
  • Besonders vorteilhaft wird in der erfindungsgemäßen Schaltung ein keramisches Bauelement eingesetzt, welches eine Funktionsschicht aufweist, deren Material ein Oxid umfasst. Oxide können generell in nicht stöchiometrischer Zusammensetzung ausgebildet werden, sodass im Oxidgitter Fehlstellen ausgebildet sind, die den eingangs bereits erwähnten Leckstrom erzeugen, der wiederum, wie von den Erfindern erkannt, zur Alterung bzw. zum Durchbrennen des keramischen Bauelements führt.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das keramische Bauelement in der erfindungsgemäßen Schaltung als spannungsabhängige Kapazität eingesetzt. Die Eigenschaften der Schaltung können dabei über die Höhe der angelegten BIAS Spannung und den damit über den erzielten Kapazitätswert des Bauelements variabel eingestellt werden. So wird eine anpassungsfähige Schaltung erhalten. Dazu kann ein Generator eingesetzt werden, der zum Erzeugen einer variablen DC-Spannung mit symmetrischem Rechtecksverlauf ausgelegt ist.
  • Als Bauelement in der erfindungsgemäßen Schaltung kann auch ein Varaktor, auch Variocap oder Kapazitätsdiode genannt, eingesetzt werden. Diese ist ein Halbleiterbauelement mit von einer anliegenden BIAS Spannung abhängigen Kapazität. Die Kapazitätsdiode wird zur Abstimmung von Schwingkreisen in Filtern und Oszillatorschaltungen, zum Beispiel anstelle von Drehkondensatoren oder veränderbaren Induktivitäten zur Sendereinstellung in Funkempfängern (z. B. Radios, Fernsehempfänger) eingesetzt.
  • Zusätzlich an LC-Schwingkreise geschaltete Kapazitätsdioden werden zur Automatischen Feinabstimmung (AFC) in Empfängern oder zur Frequenzmodulation in FM-Sendern eingesetzt.
  • Bekannte keramische Bauelemente mit einer keramischen Funktionsschicht aus BST (Barium-Strontium-Titanat), in dem die Kationen Barium und Strontium in einem beliebigen Mischungsverhältnis auftreten können, weisen eine hohe Empfindlichkeit gegenüber einer Alterung auf. Eine Schaltung mit einem keramischen Bauelement, das eine Funktionsschicht aus dem BST-System aufweist, wird mit der erfindungsgemäßen periodisch umgepolten BIAS Spannung besonders vorteilhaft gegenüber dem genannten Alterungsprozess stabilisiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Schaltung als adaptive Impedanzanpassschaltung ausgelegt. Dabei wird sie zur Anpassung einer Signalquelle an die Impedanz einer Last verwendet. Die Variabilität der Anpassschaltung wird dabei durch ein keramisches Bauelement mit variabler Kapazität erreicht, dessen Kapazität von der anliegenden BIAS Spannung ist. Über den zur Erzeugung einer variablen BIAS Spannung ausgelegten Generator können so auch die Eigenschaften der Impedanzanpassschaltung und damit die Güte der Impedanzanpassung eingestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst eine Impedanzanpassschaltung zumindest zwei adaptive Bauelemente, deren Eigenschaften unabhängig voneinander über eine jeweils an die Elektroden der adaptiven Bauelemente angelegte BIAS Spannung eingestellt werden. Eine maximale Regelbarkeit der Impedanzanpassschaltung wird erzielt, wenn eines der adaptiven Bauelemente in einem seriellen Zweig der Schaltung und eines der adaptiven Bauelemente in einem parallelen Zweig der Schaltung angeordnet ist.
  • Die Variationsbreite der Anpassschaltung ist maximal, wenn beide adaptiven Bauelemente mit unabhängig einstellbaren BIAS Spannungen versorgt werden können. Dementsprechend ist ein Generator zur unabhängigen Erzeugung zweier BIAS Spannungen erforderlich, oder zwei unabhängig voneinander betreibbare Generatoren.
  • Eine Schaltung mit einem keramischen Bauelement, das zwei Elektroden umfasst, an die eine BIAS Spannung zur Einstellung des Eigenschaften des keramischen Bauelements angelegt wird, kann nahezu alterungsfrei betrieben werden, wenn die Polarität der angelegten BIAS Spannung periodisch geändert wird. Besonders vorteilhaft wird das Verfahren zum Betreiben der Schaltung mit einer rechteckig verlaufenden DC BIAS Spannung durchgeführt.
  • Im Betrieb der Schaltung kann das Bauelement mit einer HF-Signalquelle verbunden werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die periodische Umpolung der BIAS Spannung mit einer ausgewählten Frequenz erfolgt, die keine störenden Intermodulationsprodukte mit dem HF-Signal erzeugt. Auch der Generator zur Erzeugung einer rechteckig verlaufenden wechselnden DC-Spannung ist vorteilhaft so ausgelegt, dass er ebenfalls keine Frequenzen erzeugt, die störende Intermodulationsprodukte mit dem HF-Signal erzeugen können. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die rechteckförmig verlaufende BIAS Spannung durch Überlagerung unterschiedlicher Frequenzanteile erzeugt wird.
  • Eine variabel anpassbare Impedanzanpassschaltung bzw. eine HF-Schaltung, die zur variablen Impedanzanpassung einer HF-Signalquelle an Last eingesetzt wird, umfasst Mittel, die regelmäßig oder kontinuierlich die Anpassung der HF-Signalquelle an die Last durch Messen der von der Last reflektierten Leistung ermitteln. Die Menge der reflektierten Leistung ist ein Maß für die Fehlanpassung. Aus der Höhe der reflektierten Leistung wird der Betrag der anzulegenden BIAS Spannung ermittelt und über den Generator erzeugt. Die Periode, mit der die BIAS Spannung umgepolt wird, bleibt vorteilhaft konstant, unabhängig von der anliegenden BIAS Spannung bzw. dem geforderten Nennbetrag der variabel eingestellten BIAS Spannung.
  • Ein beispielhaftes Impedanzanpassproblem, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung vorteilhaft eingesetzt werden kann, ist das Anpassen eines HF-Senders an die umgebungsabhängige Impedanz einer Antenne. Dieses Problem tritt insbesondere im Frontend von Mobilfunkgeräten auf, bei denen der Anwender sich in häufig wechselnder Nähe oder relativer Position zur Antenne des Mobilfunkgeräts befindet. Die Impedanz der Antenne ist dabei stark davon abhängig, wie das Mobilfunkgerät in der Hand gehalten wird oder in welcher Position sich das Mobilfunkgerät zum Kopf befindet.
  • Eine weitere Anwendung der Schaltung findet sich bei der Abstimmung von Schwingkreisen in Filtern und Oszillatorschaltungen. Die z. B. Varaktoren umfassende Schaltung kann anstelle von Drehkondensatoren oder veränderbaren Induktivitäten zur Sendereinstellung in Funkempfängern (z. B. bei Radio oder Fernsehempfänger) eingesetzt werden. Mit der Schaltung können auch diese abstimmbaren Schwingkreisen gegen Alterung stabilisiert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und dazugehöriger Figuren näher erläutert. Die Figuren sind rein schematisch ausgeführt und dienen allein der Veranschaulichung der Erfindung. Sie sind nicht maßstäblich ausgeführt und einzelne Teile können zum besseren Verständnis vergrößert dargestellt sein. Daher können den Figuren auch keine relativen Maßangaben entnommen werden.
  • 1 zeigt eine Anordnung mit der erfindungsgemäßen Schaltung,
  • 2A und 2B zeigen einen beispielhaften Verlauf der BIAS Spannung und die Bewegung der Ladungsträger unter der jeweils anliegenden Spannung,
  • 3 zeigt den beispielhaften Verlauf des Kapazitätswerts eines Kondensators in Abhängigkeit von der anliegenden BIAS Spannung,
  • 4 zeigt den Verlauf des Leckstroms über die Zeit in Abhängigkeit von verschiedenen anliegenden BIAS Spannungen,
  • 5 zeigt eine Impedanzanpassschaltung unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltung,
  • 6 zeigt eine Anordnung unter Verwendung der Anpassschaltung von 5.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine einfache Schaltung mit einem Bauelement 5, welches zwischen zwei Elektroden 3, 3' ein Dielektrikum 4 aufweist. Zumindest eine Eigenschaft des Bauelements 5 ändert sich in Abhängigkeit von einer an den Elektroden 3, 3 anliegenden BIAS Spannung. Eine Vorrichtung 6 zum Erzeugen einer periodisch wechselnden BIAS Spannung, insbesondere eine Rechteckspannung, sorgt dafür, dass an den Elektroden 3, 3' des Bauelements 5 stets eine DC BIAS Spannung gewünschter Höhe anliegt, die in periodischen Abständen umgepolt wird. Die Vorrichtung 6 kann einen Generator 1 zum Erzeugen einer einstellbaren DC BIAS Spannung und Schaltmittel 2 umfassen, die der periodischen Umpolung der DC-Spannung dienen.
  • 2A zeigt einen vorteilhaften Verlauf der BIAS Spannung. Dieser zeichnet sich durch seine Rechteckform aus. Im Idealfall weist der Verlauf der BIAS Spannung alternierend Abschnitte von konstanter Spannung auf, wobei sich die Polarität periodisch ändert und so abwechselnd zwei entgegengesetzt gepolte aber betragsmäßig gleiche Spannungen anliegen. Der Übergang zwischen den entsprechenden positiven und negativen Nennspannungen UN und –UN ist idealerweise vertikal, im Realfall aber möglichst steil eingestellt.
  • 2B zeigt anhand von schematischen Darstellungen die Wanderungsbewegungen von Ladungsträgern innerhalb des Dielektrikums unter Einwirkung der anliegenden BIAS Spannung. Im ersten Abschnitt des Spannungsverlaufs zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 liegt an der oberen Elektrode 3 des Bauelements 5 ein negatives Potenzial, an der unteren Elektrode 3' dagegen ein positives Potenzial an. Eine Ladungsträgerwanderung, welche insbesondere durch das Wandern von positiv geladenen Sauerstofffehlstellen bedingt ist, führt zu einer Ansammlung von Ladungsträgern im Bereich der entsprechenden entgegengesetzt gepolten Elektrode. Bevor dieser Zustand jedoch erreicht ist, wird die Spannung umgepolt, sodass sich die Polarität der Elektroden 3, 3' ändert. Im Abschnitt zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 liegt nun an der oberen Elektrode ein positives Potenzial, an der unteren Elektrode 3' dagegen ein negatives Potenzial an. Dies führt dazu, dass die Wanderungsbewegungen der Ladungsträger aus dem ersten Abschnitt nun in einer Wanderungsbewegung in entgegen gesetzte Richtung übergehen, sodass im Idealfall zum Zeitpunkt t2 der Zustand wie zum Zeitpunkt t0 wiederhergestellt ist. Zum Zeitpunkt t2 schlägt dann die Spannung wieder um, sodass ein Polaritätsverhältnis wie im ersten Abschnitt erreicht ist und die Ladungsträger wieder in entgegen gesetzte Richtung wandern. In der Summe wird mit der periodisch umgepolten BIAS Spannung eine Ladungsträgeranreicherung im Bereich einer oder beider Elektroden vermieden, die anderenfalls zu einer Verminderung des Isolationsbereichs und schließlich zu einem elektrischen Durchbruch im Bauelement führen könnten.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Leckstromverlauf eines als Kondensator ausgebildeten bekannten Bauelements 5 ohne erfindungsgemäß Schaltung unter Einwirkung unterschiedlich starker BIAS Spannungen. Aus der Darstellung zeigt sich, dass der Leckstrom über einen gewissen Zeitraum nahezu konstant bleibt und nur leicht abfällt, bevor das Bauelement dann schlagartig einen Durchbruch erleidet, der zu einem steilen Anstieg des Leckstroms führt. Die Zeitdauer bis zum Auftreten des Durchbruchs steigt mit abnehmender BIAS Spannung.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Schaltung wird ein elektrischer Durchbruch des Bauelements praktisch vollständig vermieden, da mit der Umpolung der BIAS Spannung jeweils der zum elektrischen Durchbruch führende Effekt jeweils abschnittsweise kompensiert wird. Somit wird eine Anreicherung von Ladungsträgern in der Nähe der Elektroden und eine Verkleinerung der Isolationszone vermieden.
  • 3 zeigt am Beispiel eines Kondensators eine von der anliegenden BIAS Spannung abhängige Eigenschaft, hier den Kapazitätswert. Dieser erreicht seinen Maximalwert bei einer BIAS Spannung null, also wenn keine BIAS Spannung anliegt. Mit steigender BIAS Spannung reduziert sich der Wert dieses Parameters.
  • Aus der Figur geht hervor, dass dieses Verhalten unabhängig von der Polarität der anliegenden Spannung ist, sodass sich eine um die y-Achse symmetrische Kurve für den Kapazitätsverlauf in Abhängigkeit von der Spannung ergibt. Aus diesem Verlauf wird auch klar, dass die von der BIAS Spannung abhängige Eigenschaft ausschließlich vom Betrag der BIAS Spannung ist, sodass ein wie in 2A dargestellter idealisierter BIAS Spannungsverlauf mit periodisch wechselnder Polarität gleich wirkend einen konstanten BIAS Spannungsverlauf bei +UN oder –UN entspricht. Eine wie in 2A anliegende BIAS Spannung hält den vom Betrag der BIAS Spannung abhängigen Wert konstant.
  • Neben den Kondensatoren existieren auch andere Bauelemente, die mit einem anderen physikalischen Parameter ein von der anliegenden BIAS Spannung abhängiges Verhalten aufweisen. Viele dieser Bauelemente können in Verbindung mit der vorgeschlagenen Schaltung in ihrer Lebensdauer und Langzeitstabilität verbessert werden.
  • 5 zeigt als beispielhafte Anwendung der vorgeschlagenen Schaltung eine Impedanzanpassschaltung MC. Vorteilhaft weist diese Schaltung zumindest zwei Bauelemente auf, deren Eigenschaften über den Betrag der anliegenden BIAS Spannung eingestellt werden können. Zumindest eines dieser variablen Bauelemente ist in einem seriellen Zweig angeordnet, der die beiden Anschlüsse T1 und T2 verbindet, die Ein- und Ausgang der Schaltung darstellen. Ein weiteres Bauelement CP, hier ein variabler Kondensator, ist in einem Parallelzweig gegen Masse angeordnet.
  • Als weitere Impedanzanpasselemente sind in dieser Schaltung eine serielle Induktivität LS und ein weiterer Parallelzweig mit einer darin angeordneten parallelen Induktivität LP vorgesehen. Beide variablen Bauelemente, insbesondere eine serielle Kapazität CS und eine parallele Kapazität CP können mit der erfindungsgemäßen Schaltung in ihrer Stabilität und Lebensdauer verbessert werden. Durch voneinander unabhängige Einstellung der an den variablen Bauelementen anliegenden BIAS Spannung kann mit der vorgeschlagenen Impedanzanpassschaltung MC eine Impedanzanpassung durchgeführt werden.
  • 6 zeigt eine Schaltungsanordnung unter Verwendung der beispielsweise in 5 beschriebenen Impedanzanpassschaltung MC. Diese Schaltungsanordnung umfasst einen Signalpfad, der einen ersten Anschluss T1 mit einem zweiten Anschluss T2 verbindet. Ein an den Anschluss T1 angelegtes Signal wird über einen Leistungsverstärker PA und ein Tiefpassfilter LPF geleitet und hat hinter dem Tiefpassfilter beispielsweise eine Ausgangsimpedanz Z1. Um diese Ausgangsimpedanz an eine mit dem zweiten Anschluss T2 verbundene Last, insbesondere eine Antenne, zu verbinden, ist es erforderlich, die Ausgangsimpedanz Z1 mit Hilfe einer Anpassschaltung auf die Eingangsimpedanz der Last bzw. der Antenne zu bringen. Dazu kann eine erfindungsgemäß ausgebildete Anpassschaltung MC eingesetzt werden, mit der es gelingt, mit Hilfe geeigneter an die variablen Bauelemente (Kondensatoren) angelegte BIAS Spannungen die Impedanz Z1 auf eine Impedanz Z2 anzupassen. Bei wechselnder Ausgangsimpedanz am Anschluss T2 kann durch entsprechende Einstellung der am variablen Bauelement angelegten BIAS Spannung die Anpassung nachreguliert werden.
  • Zwischen dem Anpassschaltkreis und dem zweiten Anschluss T2 ist ein Richtkoppler SLC angeordnet, der beispielsweise aus zwei gekoppelten Leitungsabschnitten besteht. Mit dem Richtkoppler wird die über den zweiten Anschluss T2 zurückflektierte Leistung bestimmt, die ein Maß für eine Fehlanpassung der Impedanz darstellt. Z. B. mit Hilfe eines Mikrocontrollers μC wird auf die in ihren Eigenschaften variierbaren Bauelemente der Impedanzanpassschaltung MC eingewirkt und so eine veränderte Anpassung bewirkt, bis die am zweiten Anschluss T2 reflektierte und vom Richtkoppler SLC erfasste Leistung einen gewünschten Minimalpegel unterschreitet. Der Minimalpegel wird entsprechend einer gewünschten oder optimalen Anpassung gewählt und dann z. B. mit Hilfe des Mikrocontrollers μC eingestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen und Figuren dargestellten Schaltungen und Schaltungsanordnungen beschränkt. Vielmehr ist es möglich, eine Schaltung, die ein in seinen Eigenschaften variierbares Bauelement mit Hilfe einer rechteckförmigen BIAS Spannung zu betreiben und in beliebigen anderen Anwendungen zu verwenden und in beliebige andere Schaltungsanordnungen einzubauen. In allen Fällen garantiert die erfindungsgemäß angelegte rechteckförmige BIAS Spannung eine erhöhte Stabilität und Lebensdauer des Bauelements, die die Funktion einer das Bauelement umfassenden Schaltung über eine längere als bisher bekannte Betriebsdauer stabil und konstant hält.
  • 1
    Generator für BIAS Spannung
    2
    Mittel zur periodischen Umpolung
    3, 3'
    erste und zweite Elektrode
    4
    Dielektrikum/Funktionsschicht
    5
    Bauelement
    6
    Generator für periodische BIAS Spannung
    T1; T2
    Anschluss
    LP
    parallele Induktivität
    LS
    serielle Induktivität
    CP
    parallele Kapazität
    CS
    serielle Kapazität
    MC
    Anpassschaltung
    μC
    Mikrocontroller
    LPF
    Tiefpassfilter
    PA
    Leistungsverstärker
    SLC
    Richtkoppler
    Z1, Z2
    Impedanz

Claims (9)

  1. Impedanzanpassschaltung, die zur adaptiven Impedanzanpassung einer Signalquelle an eine Last ausgebildet ist, – mit zwei adaptiven keramischen Bauelementen (CS, CP) mit je zwei Elektroden (3, 3'), wobei die Eigenschaften der Bauelemente über eine an die Elektroden angelegte variable BIAS Spannung eingestellt sind und wobei die Bauelemente unabhängig voneinander eine von der jeweils angelegten BIAS Spannung abhängige, variable Kapazität aufweisen, bei der eines der Bauelemente in einem seriellen Zweig der Schaltung und eines in einem parallelen Zweig der Schaltung angeordnet ist mit einem Generator (1), der zur Erzeugung der variablen BIAS Spannung ausgelegt ist, – bei der die Impedanzanpassung über die angelegte BIAS Spannung erfolgt, – mit Mitteln (2) zur periodischen Umpolung der an den Elektroden anliegenden BIAS Spannung.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Generator (1) zur Erzeugung einer Rechteckspannung mit periodischer Änderung der Polarität ausgelegt ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der Generator (1) zur Erzeugung einer DC Spannung ausgelegt ist, bei der Schaltmittel (2) vorgesehen sind, die die vom Generator erzeugte DC Spannung in wechselnder Polarität mit den beiden Elektroden verbinden.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1–3, bei der das Bauelement (5) mit einer HF Signalquelle verbunden ist, wobei die BIAS Spannung dem HF Signal überlagert ist.
  5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1–4, bei der das Bauelement (5) eine Funktionsschicht (4) aufweist, deren Material ein Oxid umfasst.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, bei der das Bauelement ein Varaktor (5) oder eine Kapazitätsdiode ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, bei das Bauelement (5) eine Funktionsschicht (4) aus Barium-Strontium-Titanat aufweist.
  8. Verwendung einer Schaltung nach einem der Ansprüche 1–7 zur Anpassung eines HF Senders an die umgebungsabhängige Impedanz einer Antenne.
  9. Verwendung nach Anspruch 8 im Frontend eines Endgeräts für die mobile Kommunikation.
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