DE102009003874B3 - Lampenfassung mit innerem Schalter - Google Patents

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Abstract

Insbesondere zum Einsatz an Leuchten mit Kaltstartgeräten ist eine Lampenfassung 1 vorgesehen, die einen Schalter 24 enthält. Der Schalter 24 wird erst dann eingeschaltet, wenn zwischen dem Fassungskontakt 20 und dem Kontaktstift 18 oder 19 der Lampe ein ausreichender Kontaktdruck besteht. An diesem Punkt des Drehwegs der Lampe wird durch den Rotor 6 und/oder die Kontaktstifte 18, 19 ein Schalter 24 betätigt. Der Schalter hat vorzugsweise Hysteresis und Sprungcharakteristik, um die elektrische Verbindung zwischen dem Fassungskontakt 20 und einer Anschlussleitung an den gewünschten Schaltpunkten plötzlich herzustellen und zu trennen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung, insbesondere für Leuchtstofflampen.
  • Allgemein sind Leuchtstofflampen als gerades Rohr ausgebildet, an dessen beiden Enden Lampensockel vorhanden sind, aus denen zwei Kontaktstifte herausragen. Zur Lagerung und Kontaktierung solcher Leuchtstofflampen sind sog. Rotorfassungen in Gebrauch. Ein Beispiel für eine solche Rotorfassung ist der DE 20 2004 003 735 U1 zu entnehmen.
  • Die bekannte Lampenfassung hat ein Kunststoffgehäuse mit einem Befestigungsfuß und einem von diesem aufragenden Gehäuse. An der der Lampe zugewandten Seite des Gehäuses ist ein Rotor mit einem etwa kreisförmigen Schild angeordnet. Das Gehäuse und der Rotor sind von einem Schlitz durchsetzt, in den die Kontaktstifte der Leuchtstofflampe eingeführt werden können. Sind die Kontaktstifte in das Gehäuse eingeführt, kann die Lampe gedreht werden, wodurch auch der Rotor gedreht wird. Durch eine 90°-Drehung kommen die Kontaktstifte in elektrische Verbindung zu Kontakten, die in dem Kunststoffgehäuse angeordnet sind.
  • Derartige Fassungen können sowohl für den Warmstart von Leuchtstofflampen als auch für den Kaltstart eingesetzt werden. Während beim Warmstart zum Zünden der Lampe ein Heizstrom zwischen den beiden Anschlussstiften der Lampe fließt, wird zum Kaltstart ohne Heizstrom eine erhöhte Zündspannung eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass beim Eindrehen der Lampe in die Fassung bei eingeschalteter Span nungsversorgung die Leuchtstofflampe schon beim ersten leichten Kontakt auch nur eines der Lampenstifte mit dem jeweiligen Kontakt der Lampenfassung zünden kann. Wird die Lampe dann zügig weiter in Betriebsstellung gedreht, bleibt dies meist folgenlos, weil sehr schnell ein ausreichender Kontaktdruck erreicht wird. Wenn der Lampenwechsel jedoch von unkundigen Personen ausgeführt wird, kann es dazu kommen, dass das Zünden der Lampe von der jeweiligen Bedienperson schon als korrekter Sitz der Lampe interpretiert wird, woraufhin dann das Weiterdrehen und Einrasten der Lampe in der tatsächlichen Betriebsposition unterbleibt. Mit anderen Worten, bestehende Fassungssysteme ermöglichen es, dass die Lampe in der Position, in der sie gezündet hat, belassen wird, wobei hier ein nur geringer und meist unzulänglicher Kontaktdruck zwischen dem Kontakt der Lampenfassung und dem Kontaktstift der Lampe besteht. Bedingt durch den hohen Übergangswiderstand, der durch den zu geringe Kontaktdruck hervorgerufen werden kann, kann es zu einer unzulässigen. Erwärmung oder auch zu einem Lichtbogen kommen, der zu einem Fassungs- oder Leuchtenbrand führen kann.
  • Das genannte Problem besteht insbesondere, wenn Kaltstartvorschaltgeräte genutzt werden, die ohne Wendelüberwachung arbeiten. Solche Vorschaltgeräte erzeugen unabhängig davon, ob eine intakte Wendel zwischen den beiden Kontakten der Lampe erkannt wird, hohe Zündspannungen, so dass die Lampen bei anliegender Betriebsspannung sehr früh, d. h. bei erstem Kontakt zwischen dem Kontaktstift der Leuchtstofflampe und dem Fassungskontakt zünden. Beim Eindrehen der Lampe entsteht somit ein kurzer Lichtbogen, der aber beim Weiterdrehen der Lampe in die Betriebsposition erlischt. Allerdings setzt dies einen korrekten Lampenwechsel voraus, der von Laien nicht immer tatsächlich wie gewünscht ausgeführt wird.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Lampenfassung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Lampenfassung nach Anspruch 1 gelöst:
  • Die erfindungsgemäße Lampenfassung weist ein Gehäuse mit einem geschlitzten Rotor zur Aufnahme der Kontaktstifte der Leuchtstofflampe auf. In dem Kunststoffgehäuse ist wenigstens ein Kontaktelement zur Kontaktierung wenigstens eines der Kontaktstifte der Leuchtstofflampe oder sonstigen Gasentladungslampe angeordnet. In oder an dem Gehäuse ist außerdem ein Schalter vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, das Kontaktelement mit mindestens einer Spannungszuführungsleitung zu verbinden oder von dieser zu trennen. Der Schalter wird durch eine Drehung des Rotors und somit durch eine Drehung der Leuchtstofflampe oder sonstigen Gasentladungslampe betätigt. Er ist so eingestellt, dass er den Stromfluss zu dem Kontaktelement und somit zu der Lampe erst dann freigibt, wenn die Lampe in ihre Betriebsstellung eingedreht ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stromfluss zu der Lampe erst dann freigegeben wird, wenn der ordnungsgemäße Kontaktdruck zwischen dem Kontaktelement und dem Lampenstift vorhanden ist. Auf diese Weise wird eine Erwärmung, Erhitzung, das Zünden von Schmorbränden, von Lichtbögen und ähnliches vermieden. Die erfindungsgemäße Lampenfassung hat dadurch eine erhöhte Sicherheit.
  • Außerdem wird beim Einsetzen der Lampe unter Spannung der sonst in Folge hoher Zündspannungen vorhandene Lichtbogen zwischen dem Kontaktelement der Lampenfassung und dem Kontaktstift der Lampe vermieden. Auch wird vermieden, dass die Lampe im noch nicht ganz korrekt positionierten Zustand bestromt wird und womöglich Gefahren nicht nur für Sachen sondern auch für Personen entstehen.
  • Durch den in der Lampenfassung vorhandenen Schalter, der die elektrische Verbindung zwischen dem Vorschaltgerät und dem Kontaktelement der Fassung erst dann herstellt, wenn die Lampe in korrekter Eindrehposition steht, können zur Spannungsversorgung der Lampe durchaus Vorschaltgeräte verwendet werden, die keine Wendelbruchüberwachung haben und somit, wenn sie eingeschaltet sind, vor dem Einsetzen der Lampe permanent hohe Zündspannungen liefern. Trotz Verwendung solcher einfachen und kostengünstigen Vorschaltgeräte wird die gewünschte erhöhte Sicherheit erreicht.
  • Mit der Erfindung wird sichergestellt, dass immer eine ausreichende Kontaktkraft vorhanden ist, bevor es zu einer elektrischen Verbindung zwischen der Lampe und dem Vorschaltgerät und zum Zünden der Lampe kommt. Lichtbögen, die auf zu geringe Kontaktkräfte zurückgehen, werden vermieden. Toleranzen hinsichtlich der Positionierung der Lampenfassung, die zu einem axialen Einklemmen des Drehkörpers führen könnten und mögliche Raststellungen für die Lampeneinführposition und für die Lampenbetriebsposition stören oder für den Bediener nicht mehr fühlbar machen, werden durch den Schalter in der Fassung unwirksam. Unabhängig davon, ob die Raststellungen des Rotors wirklich spürbar sind, wird die Lampe erst in Betrieb gesetzt, wenn der Schalter in der Fassung einschaltet.
  • Prinzipiell eignet sich das erfindungsgemäße Konzept sowohl zur Anwendung an Lampenfassungen mit kurzgeschlossenen Kontakten für hochspannungsgezündete Leuchtstofflampen, wie auch für Lampenfassungen mit zwei an separate Leitungen angeschlossenen Kontaktelementen, wie sie in Schaltungen mit Wendelvorheizung in Gebrauch sind. In letzterem Fall können ein oder zwei Schalter vorgesehen werden, um ein Kontaktelement oder beide Kontaktelemente jeweils über einen Schalter mit den Zuführungsleitungen zu verbinden. Es kann auch ein einzelner zweipoliger Schalter angewendet werden. Bevorzugt wird der Einsatz jedoch bei hochspannungsgezündeten Schaltungsanordnungen, wo die Vermeidung des Zündens nicht korrekt sitzender Leuchtstofflampen besondere Bedeutung hat.
  • Vorzugsweise ist der in der Fassung angeordnete Schalter ein Drehschalter, dessen Schalterdrehachse wiederum vorzugsweise parallel zu der Drehachse des Rotors angeordnet ist. Dies schafft die Möglichkeit einen besonders einfachen Schalterbetätigungsmechanismus in Nachbarschaft des Rotors vorzusehen. Es können auch kurvenbetätigte Schiebeschalter, kurvenbetätigte Mikroschalter, magnetbetätigte Schutzrohrkontaktschalter oder ähnliches verwendet werden.
  • Das Getriebe kann beispielsweise ein Schrittschaltgetriebe sein. Dieses kann ein großes Spiel haben, das dem Schaltspiel des Schalters entspricht. Als Schaltspiel kann die Hälfte des Drehwinkels zwischen einer EIN-Position des Schalters und einer AUS-Position des Schalters angesehen werden. Durch das große Schaltspiel im Schrittschaltgetriebe kann der Schalter, wenn er mit einem entsprechenden Rastmittel versehen ist, nachdem der halbe Schaltweg durchlaufen ist, in seine jeweils andere Schaltposition springen. Auf diese Weise wird ein korrektes und schnelles Ein- und Ausschalten des Schalters sichergestellt.
  • Die Rasteinrichtung für den Schalter, insbesondere Drehschalter kann ausgebildet werden, indem der Schalterrotor in dem Gehäuse axial beweglich gelagert ist. Der Schalterrotor kann mit einer Stirnverzahnung versehen sein, die in eine komplementäre Verzahnung eingreift, die an dem Gehäuse ausgebildet oder gehalten ist. Wenigstens eine der beiden Verzahnungen kann alternativ durch andere Kurvenflächen, wie beispielsweise Nocken, Rippen oder dergleichen gebildet sein. Ein Federmittel, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen kann den Schalterrotor gegen die Verzahnung vorspannen. Zum Betätigen des Rotors, d. h. zum Drehen desselben kann ein Flügelrad vorgesehen sein. Das Flügelrad kann mit dem Rotor einteilig ausgebildet sein, indem beispielsweise an dem Rotor radial weg stehende Flügel vorgesehen sind. Vorzugsweise handelt es sich dabei um vier im 90°-Winkelabstand angeordnete Flügel.
  • Der Schalterrotor weist vorzugsweise mindestens eine Kontaktbrücke auf, die sich diametral durch ihn hindurch erstreckt. Die Kontaktbrücke dient zur Herstellung und Unterbrechung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Kontaktelement und einer Anschlussleitung.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, aus der Zeichnung und/oder aus Ansprüchen. Die Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Aspekte der Erfindung und sonstige Gegebenheiten. Die Zeichnung ist ergänzend heranzuziehen. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung in perspektivischer Vorderansicht,
  • 1a einen Rotor für eine abgewandelte Ausführungsform der Lampenfassung nach 1,
  • 2 die Lampenfassung nach 1 in perspektivischer Rückansicht,
  • 3 die Lampenfassung nach 1 und 2 in perspek tivischer Explosionsdarstellung,
  • 4 die Lampenfassung nach 3 in einer Teildarstellung mit abgenommener Vorderwand,
  • 5 die Lampenfassung nach 1 bis 4 in liegender perspektivischer, teilweise aufgeschnittener Darstellung.
  • 6 bis 9 Prinzipdarstellungen der Lampenfassung in verschiedenen Positionen zur Verdeutlichung der Funktion in jeweils sehr schematisierter Darstellung,
  • 10 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung in liegender, teilweise aufgeschnittener Darstellung, und
  • 11 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung in Prinzipdarstellung.
  • In 1 ist eine Lampenfassung 1 veranschaulicht, die insbesondere zur Lagerung und Kontaktierung stabförmiger Leuchtstofflampen eingesetzt werden kann. Die Lampenfassung 1 weist ein Kunststoffgehäuse 2 auf, das ein-, zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Kunststoffgehäuse 2 einen die Rückwand und die Seitenwand bildenden ersten Gehäuseteil 3 und eine Vorderwand 4, die einen zweiten Gehäuseteil bildet. Die Vorderwand 4 ist auf den Gehäuseteil 3 aufgesetzt und mit diesem verbunden. An dem Gehäuseteil 3 ist ein Fuß 5 mit geeigneten Befestigungsstrukturen zur Lagerung und Befestigung der Lampenfassung 1 an einem Leuchtenblech oder sonstigen Einrichtungen vorgesehen. Zu dem Kunststoffgehäuse 2 gehört ferner ein Rotor 6, der in einer vorzugsweise kreisrunden Öffnung der Vorderwand 4 angeordnet ist. Der Rotor 6 ist durch geeignete Mittel in dem Kunststoffgehäuse 2 drehbar gelagert. 2 veranschaulicht dazu eine an der Gehäuserückseite vorgesehene Öffnung 7, die von einer Raststruktur 8 des Rotors durchgriffen wird und den Rotor 6 hält. Es wird darauf hingewiesen, dass jedes andere Mittel zur drehbaren, dabei aber axial festen Lagerung des Rotors 6 in oder an dem Kunststoffgehäuse 2 zur Anwendung kommen kann.
  • Der Rotor 6 weist, wie insbesondere 1 und 3 rechts zeigen, einen zentralen durchgehenden Schlitz 9 auf, der den größten Teil des Rotors 6 in zwei Rotorhälften 10, 11 teilt. Auch durchtrennt der Schlitz 9 den Zylindersockel 12 des Rotors 6. Bodenseitig sind die beiden Rotorhälften 10, 11 durch einen Steg 13 miteinander verbunden, der an dem bodenseitigen Ende des Zylindersockels 12 ausgebildet ist. Konzentrisch zu dem Zylindersockel 12 können sich Halbzapfen 14, 15 zu dem rückseitigen Ende des Gehäuseteils 3 erstrecken. An den Halbzapfen 14, 15 kann die oben erwähnte Raststruktur 8 ausgebildet sein.
  • Im zusammengebauten Zustand erstrecken sich die Halbzapfen 14, 15 in dem Zwischenraum zwischen zwei Halbschalen 16, 17, die von dem Boden des Gehäuseteils 3 in Richtung der Vorderwand 4 aufragen. Die Halbschalen 16, 17 dienen als Stiftabstützung für Kontaktstifte 18, 19 der anzuschließenden Gasentladungslampe. Die Kontaktstifte 18, 19 gehen nur aus den schematischen Zeichnungen 6 bis 9 hervor.
  • Das Kunststoffgehäuse 3 umschließt einen Innenraum in dem (mindestens) ein Kontaktelement 20 angeordnet ist. Dieses ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als zweischenkliger U-förmiger Bügel mit zwei Kontaktfahnen 21, 22 ausgebildet, die untereinander über einen federnden Steg 23 verbunden sind. Das Kontaktelement 20 sitzt vorzugsweise isoliert in dem Kunststoffgehäuse 3. Das Kontaktelement 20 weist vorzugsweise kein Anschlussmittel zum direkten Anschluss einer Leitung auf. Zur elektrischen Kontaktierung dient vielmehr ein Schalter 24. Dieser dient dazu, eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement 20 und einem Leitungsanschlusskontakt 25 herzustellen. Der Schalter 24 ist vorzugsweise als Drehschalter ausgebildet. Wiederum vorzugsweise ist er neben dem Rotor 6 parallelachsig zu diesem angeordnet. Der Schalter 24 weist einen Schalterrotor 26 auf (siehe 3 und 5), der z. B. auf einem an das Gehäuseteil 3 angeformten Zapfen 27 steckt und von diesem drehbar gelagert ist.
  • Das Kontaktelement 20 und der Leitungsanschlusskontakt 25 sind so angeordnet, dass zu beiden Seiten des Rotors 26 Kontaktabschnitte 28, 29 des Kontaktelements 20 bzw. des Leitungsanschlusskontakts 25 ungefähr parallel zueinander stehen. Quer durch den etwa zylindrischen Körper des Rotors 26 erstreckt sich eine Kontaktbrücke 30, die vorzugsweise als flaches Blechteil ausgebildet sein kann. Die Kontaktbrücke 30 erstreckt sich mit Spiel durch einen entsprechenden Schlitz des Schalterrotors 26 und sitzt mit ihrer mittigen Öffnung auf dem Zapfen 27 der sie zentriert.
  • Der Schalterrotor 26 kann, wie 3 zeigt, mehrere, z. B. vier, sich radial erstreckende Flügel 31, 32, 33, 34 aufweisen, die mit Strukturen des Rotors 6 zusammen ein Schrittschaltgetriebe bilden. Der Rotor 6 weist dazu entsprechende Nocken 35, 36, z. B. in Gestalt von sich axial erstreckenden Längsrippen (siehe 6 bis 9 und 3) auf, die an einander 180° gegenüberliegenden Positionen des Zylindersockels 12 angeordnet sind. Diese Nocken 35, 36 laufen bei Drehung des Rotors 6 in die Lücken jeweils zwischen zwei Flügeln 31 bis 34, wobei sie an den Flügeln anlaufen und den Schalterrotor 26 drehen. Somit weist der Rotor 6, wie z. B. aus 6 hervorgeht, insgesamt vier Nocken, nämlich die Nocken 35, 36 und die in dem Schlitz 9 angeordneten und teilweise aus diesem herausschauenden Kontaktstifte 18, 19 auf. Alle Nocken sind an dem Rotor in 90°-Abständen angeordnet. Der Abstand zwischen den Nocken entspricht dem Drehwinkel der Leuchtstofflampe, um sie von der Ein- und Ausführstellung in ihre Arbeitsstellung und zurück zu überführen. Entsprechend ist der Schalter 24 ebenfalls auf das Schalten in 90°-Abständen ausgelegt. Die Flügel 31 bis 34 erstrecken sich mit ihren stirnseitigen äußeren Enden fast bis an den Außenumfang des Zylindersockels 12 heran. Es sei darauf hingewiesen, dass zur Vermeidung von Fehlschaltungen bei fehlender Lampe und Drehung des Rotors 6 womöglich mittels eines Werkzeuges (z. B. Schraubendrehers) jeweils zu beiden Seiten des vorzugsweise durch den gesamten Durchmesser des Rotors 6 durchgehenden Schlitzes 9 an dem Zylindersockel 11 an dem Zylindersockel 12 Schaltleisten 37, 38, 39, 40 vorgesehen sein können, die sich als Rippen parallel zu den Kontaktstiften 18, 19 erstrecken. Die Schaltleisten 37, 38, 39, 40 sind optional und nur beispielhaft in 8 angedeutet. Sie erstrecken sich wie die Nocken 35, 36 vorzugsweise über die gesamte axiale Länge des Zylindersockels 12.
  • Alternativ kann zur Vermeidung von Fehlschaltungen bei fehlender Lampe und Drehung des Rotors 6 womöglich mittels eines Schraubendrehers der Schlitz 9 einseitig geschlossen ausgebildet werden, wie es in 1a anhand des Rotors 6' verdeutlicht ist. An einem Ende des Schlitzes 9 sind die beiden kreisabschnittsförmigen Hälften des Schildes des Rotors 6 durch einen Steg 9a verbunden. Wird der Rotor bei fehlender Lampe um 360° gedreht befindet sich der Schalter 24 in seiner ordnungsgemäßen Position.
  • Dem Schalter 24 in der vorliegend beschriebenen Ausführungsform oder in jeder anderen denkbaren Ausführungsform ist vorzugsweise ein Schnappmechanismus zum Beispiel in Gestalt einer Rasteinrichtung 41 zugeordnet, der bewirkt, dass der Schalter 24 in einer zeitlich kurzen Schaltbewegung öffnet oder schließt. Ein beispielhafter Schnappmechanismus geht aus den 3 und 5 hervor. Wie ersichtlich, ist der Schalterrotor 26 an einem seiner stirnseitigen Enden mit mindestens einem Nocken 42 versehen. Dieser Nocken 42 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel Teil einer stirnseitigen Verzahnung 43, die mit entsprechenden Vorsprüngen und Ausnehmungen in Eingriff steht, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem Gehäuseteil 3 ausgebildet sind. Diese Vorsprünge und Ausnehmungen können wie in 5 dargestellt, z. B. durch eine Verzahnung 44 gebildet sein, die mit der Verzahnung 43 in Eingriff steht und entsprechend komplementär zu dieser ausgebildet ist.
  • Der Schalterrotor 26 ist auf seinem Zapfen vorzugswei se axial verschiebbar gelagert. Ein Federmittel 45, beispielsweise in Gestalt einer Druckfeder 46, spannt den Schalterrotor 26 mit seiner Verzahnung 43 in Richtung auf die Verzahnung 44, d. h. in einer ausgewählten Axialrichtung vor. Die Druckfeder 46 stützt sich dabei an der Vorderwand 4 ab, die in 5 abgenommen ist und somit fehlt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Rotor 26 auch umgekehrt montiert sein kann. In diesem Fall stützt sich dann die Druckfeder 46 oder ein sonstiges Federmittel an dem Gehäuseteil 3 ab, während die Verzahnung 44 an der Vorderwand 4 ausgebildet sein kann. Anstelle der Verzahnungen können auch anderweitige miteinander in Eingriff stehende Kurvenflächen vorgesehen werden.
  • Die insoweit beschriebene Lampenfassung 1 arbeitet wie folgt:
    Zur Verdeutlichung der Funktion der Lampenfassung 1 wird auf die 6 bis 9 verwiesen. In 6 steht der Schlitz 9 des Rotors 6 vertikal entsprechend der Position in 1. Die beiden Kontaktstifte 18, 19 der Leuchtstofflampe können radial in den Schlitz 9 eingeschoben werden, bis sie die Position nach 6 erreichen. Der Schalter 24 befindet sich in einer Aus-Stellung. Die Kontaktbrücke 30 steht etwa parallel zu den Kontaktabschnitten 28, 29 und berührt diese nicht. Der Flügel 31 weist ungefähr auf die Drehachse 47 des Rotors 6 hin, wobei sein stirnseitiges Ende den Zylindersockel 12 des Rotors 6 gerade noch nicht berührt.
  • Wird nun die Leuchtstofflampe gedreht, nehmen ihre Kontaktstifte 18, 19 den Rotor mit, wie 7 zeigt. Der Nocken 36 erreicht dabei nach einem gewissen Drehweg den Flügel 31. Bei weiterer Drehung (siehe 8) schiebt der Nocken 36 den Flügel 31 vor sich her und dreht dabei den Schalterrotor 26 um seine Schalterdrehachse 48. Dabei drängen sich die Verzahnungen 43, 44 auseinander (siehe 5), wodurch der Schalterrotor 26 axial bewegt wird und die Druckfeder 46 spannt.
  • Nachdem die Zahnteilung der beiden Verzahnungen 43, 44 mit dem Schaltwinkelabstand des Schalters 24 übereinstimmt, also im vorliegenden Ausführungsbeispiel 90° bestimmt, gerät der Schalter 24 bereits nach einer Drehung von 45° in eine indifferente Lage. Bei weiterer Drehung, d. h. wenn der bei 45° vorhandene Druckpunkt überwunden ist, springt der Schalterrotor 26 (unter der Wirkung der Druckfeder 46) in seine Schaltposition gemäß 9. Nun nimmt der Flügel 32 die Position ein, die zuvor der Flügel 31 hatte. Die Kontaktbrücke 30 liegt mit ihren stirnseitigen Händen an den Kontaktabschnitten 28, 29 an. Es ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement 20 und dem Leitungsanschlusskontakt 25 hergestellt.
  • Eine weitere Drehung des Rotors 6 um weitere 90° lässt den Schalterrotor 26 ebenfalls um einen 90°-Winkel drehen, wobei er wieder in eine Position entsprechend 6 springt und die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktelement 20 und dem Leitungsanschlusskontakt 25 unterbricht.
  • Der Leitungsanschlusskontakt 25 ist an zumindest einer Stelle mit Leitungsanschlussmitteln 49 versehen. Diese können beispielsweise durch Federzungen 50, Schneidklemmschlitze oder jedes andere zum Anschluss von Leitungen geeignete Mittel gebildet sein.
  • 10 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der Lampenfassung 1 mit einem alternativen Schalter 24a. Die Abwandlung besteht darin, dass die Verzahnung 44 an der Vorderwand 4 angebracht ist. Die zugeordneten Nocken des Schalterrotors sind an den Flügeln 31, 32, 33, (und, nicht sichtbar, 34) angebracht. Wie 10 erkennen lässt, sind diese Nocken durch radial verlaufende Rippen 51, 52 gebildet, die an den Flachseiten der Flügel angeordnet sind. Anstelle der Druckfeder ist hier als Federmittel 45 eine Blattfeder 53 vorgesehen, die sich als Federbügel mit beiden Enden an dem Gehäuse 3 und mit ihrem Mittelteil an den Schalterrotor 26 abstützen kann. Die Kontaktbrücke 30 kann, wie vorstehend beschrieben oder auch gemäß 10, mit abgewinkelten Enden und somit U-förmig oder bügelförmig ausgebildet sein, beispielsweise um die Kontaktfläche zwischen der Kontaktbrücke 30 und den hier nicht weiter erkennbaren Kontaktabschnitten 28, 29 zu vergrößern.
  • 11 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Der Rotor 6 trägt vier Nocken 35, 35a, 36, 36a im 90°-Abstand. Die Nocken 35, 35a, 36, 36a haben bezüglich der Drehachse 47 einen äußeren Radius, der größer ist als der Radius der Kontaktstifte 18, 19. So kann der Schalter 24 nur von den Nocken 35, 35a, 36, 36a, nicht aber von den Kontaktstiften 18, 19 betätigt werden. Der Winkelabstand des Schlitzes 9 und der Kontaktstifte 18, 19 zu den jeweils benachbarten Nocken 35, 35a, 36, 36a beträgt vorzugsweise 45°. Mit dieser Anordnung ist sichergestellt, dass der Schalter 24 unabhängig davon korrekt geschaltet wird, ob der Rotor 6 mit Lampe oder ohne Lampe gedreht wird. Die Fassung 1 ist somit sicher gegen Fehlbedienungen. Die vorige Schreibung gilt ergänzend.
  • Insbesondere zum Einsatz an Leuchten mit Kaltstartgeräten ist eine Lampenfassung 1 vorgesehen, die einen Schalter 24 enthält. Der Schalter 24 wird erst dann eingeschaltet, wenn zwischen dem Fassungskontakt 20 und dem Kontaktstift 18 oder 19 der Lampe ein ausreichender Kontaktdruck besteht. An diesem Punkt des Drehwegs der Lampe wird durch den Rotor 6 und/oder die Kontaktstifte 18, 19 ein Schalter 24 betätigt. Der Schalter hat vorzugsweise Hysteresis und Sprungcharakteristik, um die elektrische Verbindung zwischen dem Fassungskontakt 20 und einer Anschlussleitung an den gewünschten Schaltpunkten plötzlich herzustellen und zu trennen.
  • 1
    Lampenfassung
    2
    Kunststoffgehäuse
    3
    Gehäuseteil
    4
    Vorderwand
    5
    Fuß
    6
    Rotor
    7
    Öffnung
    8
    Raststruktur
    9
    Schlitz
    10, 11
    Rotorhälften
    12
    Zylindersockel
    13
    Steg
    14, 15
    Halbzapfen
    16, 17
    Halbschalen
    18, 19
    Kontaktstifte
    20
    Kontaktelement
    21, 22
    Kontaktfahnen
    23
    Steg
    24, 24a
    Schalter
    25
    Leitungsanschlusskontakt
    26
    Schalterrotor
    27
    Zapfen
    28, 29
    Kontaktabschnitte
    30
    Kontaktbrücke
    31–34
    Flügel
    35, 36
    Nocken
    37–40
    Schaltleisten
    41
    Rasteinrichtung/Schnappmechanismus
    42
    Nocken
    43
    Verzahnung
    44
    Verzahnung
    45
    Federmittel
    46
    Druckfeder
    47
    Drehachse
    48
    Schalterdrehachse
    49
    Leitungsanschlussmittel
    50
    Federzunge
    51, 52
    Rippen
    53
    Blattfeder

Claims (15)

  1. Lampenfassung (1) zur Halterung und Kontaktierung von Gasentladungslampen mit Kontaktstiften (18, 19), insbesondere für Leuchtstofflampen, mit einem Kunststoffgehäuse (2), das einen Innenraum umschließt und das einen um eine Drehachse (47) drehbar gelagerten Rotor (6) aufweist, mit wenigstens einem Kontaktelement (20), das zur Kontaktierung wenigstens eines Kontaktstiftes (18) in dem Innenraum des Kunststoffgehäuses (2) angeordnet ist, mit einem Schalter (24), der in oder an dem Kunststoffgehäuse (2) angeordnet ist, um durch Drehung der Gasentladungslampe eine Verbindung zu einer Versorgungsleitung (25) herzustellen oder zu unterbrechen.
  2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (24) einen Schalterrotor (26) aufweist, der um eine zu der Drehachse (47) des Rotors (6) parallele Schalterdrehachse (48) drehbar gelagert ist.
  3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (6) über ein Getriebe mit dem Schalter (24) verbunden ist.
  4. Lampenfassung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Schrittschaltgetriebe ist.
  5. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Schaltspiel aufweist.
  6. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (24) mit einer Rasteinrichtung (41) verbunden ist, um Schaltpositionen AUS und EIN festzulegen und den Schalter (24) in die Schaltpositionen AUS und EIN zu überführen.
  7. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterrotor (26) in dem Kunststoffgehäuse (2) axial beweglich gelagert ist.
  8. Lampenfassung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Rasteinrichtung (41) wenigstens ein an dem Schalterrotor (26) vorgesehener Vorsprung (42, 51) gehört, dem mindestens ein in dem Innenraum angeordneter Vorsprung (44) zugeordnet ist.
  9. Lampenfassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterrotor (26) durch ein Federmittel (45) axial in einer Richtung vorgespannt ist.
  10. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterrotor (26) ein Flügelrad ist, das einem Nocken (36, 18) in Wirkbeziehung steht, der dem Rotor (6) zugeordnet ist.
  11. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterrotor (26) zwischen einem Abschnitt (28) des Kontaktelements (20) und einem Abschnitt (29) eines Leitungsanschlusskontakts (25) angeordnet ist.
  12. Lampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalterrotor (26) eine Kontaktbrücke (30) aufweist, die sich diametral durch den Schalterrotor (26) erstreckt, um entsprechend der Drehposition des Schalterrotors (26) eine leitende Verbindung zwischen dem Kontaktelement (20) und einem Leitungsanschlusskontakt (25) herzustellen oder zu beseitigen.
  13. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltpositionen EIN und AUS des Schalterrotors (26) in einem 90°-Drehabstand des Schalterrotors (26) angeordnet sind.
  14. Lampenfassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsanschlusskontakt (25) einen Leitungsanschlussabschnitt (49) aufweist.
  15. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (20) zwei untereinander elektrisch verbundene Kontaktfahnen (21, 22) zur Kontaktierung zweier Kontaktstifte (18, 19) aufweist, wobei die Kontaktfahnen (21, 22) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Positionen des Rotors (6) angeordnet sind.
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