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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein entsprechendes
Verfahren zur RFID-gestützten Datenübertragung.
Das System und das Verfahren sind insbesondere zur Übertragung
von Finanzdaten und/oder zur bargeldlosen Übertragung von
Geldbeträgen geeignet.
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In
vielen Bereichen des Alltags gibt es Situationen, in denen kleinere
oder größere Beträge unmittelbar mit
Bargeld beglichen werden müssen. Dies ist oft zeitlich
aufwendig, da zumeist der entsprechende Betrag nicht passend zur
Hand ist und somit ein Bezahlvorgang mit einem Wechselvorgang einhergeht.
Daher wurden Möglichkeiten zur bargeldlosen Bezahlung entwickelt,
beispielsweise via Kreditkarten. Bei dieser Zahlungsart wird jedoch
die Eingabe eines Kennwortes oder die Übertragung anderer benutzerspezifischen
Daten benötigt, womit wiederum ein zusätzlicher
zeitlicher Aufwand einhergeht.
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Aus
dem Stand der Technik sind bereits einige verschiedene Verfahren
bekannt, die jeweils eine bargeldlose Bezahlung bzw. eine bargeldlose Übertragung
von Zahlungsbeträgen ermöglichen sollen. So offenbart
die
DE 20 2005
004 357 U1 ein System zur Entrichtung von Geldbeträgen
mittels Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Durch RFID erfolgt
eine eindeutige Identifizierung von Objekten jeglicher Art mittels
elektromagnetischer Wellen. Gemäß der Offenbarung
werden eine RFID-Antenne und ein RFID-Lesegerät dort installiert,
wo ein Geldbetrag zu entrichten ist. Passiert nun ein Transponder
einen vordefinierten Bereich (beispielsweise durch Installation
des Transponders in einem Kfz, wobei der vordefinierte Bereich in
diesem Fall ein Parkhaus sein kann), so erfolgt eine Kommunikation
zwischen dem Lesegerät und dem Transponder. Hierauf werden Daten
vom Lesegerät an einen Rechner gesendet und Gebühren
hinsichtlich der Zeit, in welcher sich der Transponder im vordefinierten
Bereich aufhält, aufsummiert. Ein Bezahlvorgang beim Kauf
verschiedener Waren kann mit dem beanspruchten System nicht realisiert
werden.
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Aus
der
DE 10 2007
005 427 A1 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur
elektronischen Zahlung durch ein mobiles Endgerät bekannt.
Das mobile Endgerät, das bspw. ein PDA, ein Mobiltelefon,
ein sog. Smartphone, ein tragbarer Computer oder dgl. sein kann,
kann einen RFID-Tag lesen. Für einen Bezahlvorgang ist
weiterhin ein sog. POS-Terminal – ein Online-Terminal zum
bargeldlosen Bezahlen an einem Verkaufspunkt („Point-of-Sale") – erforderlich,
das mit einem RFID-Tag versehen ist, der zumindest eine eindeutige
POS-Identifikation bereitstellt. Bei dem Verfahren wird zunächst
der RFID-Tag durch das mobile Endgerät zum Erlangen der
eindeutigen POS-Identifikation ausgelesen und anschließend
der zu zahlende Betrag ermittelt. Die ausgelesenen Daten und der
zu zahlende Preis werden mit Kreditkarteninformationen verknüpft.
Die ermittelten Daten werden dann über ein drahtloses Netzwerk durch
das mobile Endgerät an ein Acquirersystem übermittelt,
welches die Transaktion auf elektronischem Wege durchführt.
Zum Abschließen der Transaktion wird eine positive Bestätigung
an das POS oder ein alternatives Gerät des POS-Betreibers übersandt,
falls die Transaktion erfolgreich war. Falls die Transaktion nicht
erfolgreich war, wird eine negative Bestätigung an das
POS oder ein alternatives Gerät übermittelt.
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Aus
dem Stand der Technik sind zudem weitere Verfahren bekannt, durch
die eine bargeldlose Bezahlung möglich ist. Beispielsweise
gibt's es Methoden mittels Speicherkarten (beispielsweise durch die
Firma LEGIC® angeboten), die sich
die berührungslose Datenerfassung mittels RFID zunutze
machen. Auf der Speicherkarte ist hierzu ein Datenspeicher vorhanden,
in dem Werte hinsichtlich des aktuellen Guthabens des Benutzers
hinterlegt sind. Kommt es zu einer Beschädigung der Karte,
so resultiert daraus auch ein Verlust des sich auf der Karte befindlichen
Guthabens. Zudem wird beim Wiederaufladen des sich auf der Karte
befindlichen Guthabens die Karte selbst benötigt. Wünschenswert
ist ein Verfahren, bei dem das Guthaben unabhängig von der
Karte aufgeladen werden kann und bei dem kein Verlust des Guthabens
bei Beschädigung der Karte besteht.
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Die
Verwendung der Transpondertechnik für unterschiedliche
Kommunikationsaufgaben im Zusammenhang mit mobiler Datenübertragung
ist aus zahlreichen Dokumenten bekannt. So offenbart die
DE 10 2004 037 241
A1 ein Verfahren zur Bereitstellung von RFID-Informationen
auf einem mobilen Kommunikationsgerät, das mindestens eine
Netzwerkschnittstelle aufweist, wobei das mobile Kommunikationsgerät
weiterhin eine RFID-Lesevorrichtung aufweist, wobei anhand der RFID-Informationen durch
eine Menüführung für den Benutzer weitere
Informationen über die Netzwerk schnittstelle angefordert
werden. Die Menüführung wird dynamisch durch den
Inhalt der RFID-Informationen vorgegeben.
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Ein
Etikett mit einem RFID-Transponder zum Befestigen an einem Gegenstand
ist aus der
DE
10 2005 007 194 A1 bekannt. Der Transponder weist eine
Spulenbaueinheit und eine mit der Spulenbaueinheit über
eine elektrische Leitung verbundene Chipbaueinheit auf. Das Etikett
umfasst wenigstens zwei voneinander abtrennbare Abschnitte. Die
Leitung erstreckt sich von der in einem der Abschnitte angeordneten
Chipbaueinheit zum anderen der Abschnitte und ist durch Abtrennen
der Abschnitte unterbrechbar.
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Die
DE 10 2006 029 543
A1 offenbart einen optischen Datenträger mit einem
scheibenförmigen Substratbauteil und mit einem RFID-Label.
Das RFID-Label enthält eine einzigartige Identzeichenfolge
in einem Speicherelement gespeichert, welche für verschiedene
Datenträger jeweils verschieden ist. Die Identzeichenfolge
ist mit einer RFID-Ausleseeinheit aus dem RFID-Label auslesbar.
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Aus
der
DE 10 2006
052 516 A1 ist schließlich ein selbstklebendes
RFID-Etikett mit einem bedruckbaren, bahn- oder bogenförmigen
Deckmaterial und ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt. Das Deckmaterial
ist an seiner Rückseite mit einer Haftkleberschicht versehen
und ist mit einem abziehbaren Trägermaterial abgedeckt.
Ein RFID-Inlay besteht aus einem bogen- oder bahnförmigen,
auf der Rückseite mit einer Haftkleberschicht versehenen
Inlay-Material, auf dessen Oberseite ein RFID-Chip und eine RFID-Antenne
angeordnet sind, und das mit seiner Oberseite an der Haftkleberschicht
des Deckmaterials festklebend zwischen dem Deckmaterial und dem
Trägermaterial angeordnet ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist, ein Verfahren bereit zu stellen, mit dem auf
einfache Weise bargeldlos Geldbeträge bei verschiedensten
Zahlungsgelegenheiten entrichtet werden können.
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Die
obige Aufgabe wird durch ein Verfahren zur bargeldlosen Entrichtung
von Geldbeträgen gelöst, das die Merkmale des
Anspruchs 1 umfasst.
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Demzufolge
beinhaltet das Verfahren einen RFID-Träger, auf dem eine
eindeutige Benutzeridentifikationsnummer abgelegt ist, ein RFID-Lesegerät mit
einer Netzwerkschnittstelle, eine Vorrichtung zur Ermittlung eines
zu zahlenden Betrages und auf einem Onlineportal hinterlegte benutzerspezifische Daten
hinsichtlich eines benutzerspezifischen Guthabens.
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Der
RFID-Träger kann in dem beanspruchten Verfahren unterschiedlich
ausgestaltet werden. Beispielsweise durch einen RFID-Chip. Vorzugsweise
wird zur Ausgestaltung ein RFID-Etikett verwendet. Die Möglichkeiten
zur Ausgestaltung des RFID-Trägers sind sehr vielfältig.
Diese werden jedoch nicht explizit genannt, da der Fachmann über Dieselbigen
Bescheid weiss.
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Weiterhin
sind verschiedene Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Benutzeridentifikationsnummer
auf dem RFID-Träger gegeben. Beispielsweise kann die Benutzeridentifikationsnummer
durch einen Binärcode gebildet werden. Aber auch andere
Ausgestaltungsmöglichkeiten sind möglich, solange
diese derart gewählt werden, dass bei einer breiten Benutzergruppe
eine eindeutige Zuordnung zwischen Benutzeridentifikationsnummer
und Benutzer erfolgen kann.
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Das
Verfahren kann insbesondere zur bargeldlosen Entrichtung von Geldbeträgen
dienen; hierzu dient mindestens ein RFID-Träger, auf dem eine
eindeutige Benutzeridentifikationsnummer abgelegt ist, ein RFID-Lesegerät
mit einer Netzwerkschnittstelle, eine Vorrichtung zur Ermittlung
eines zu zahlenden Betrages sowie auf einem Onlineportal hinterlegten
benutzerspezifischen Daten hinsichtlich eines benutzerspezifischen
Guthabens. Im Rahmen des beanspruchten Verfahrens wird die Benutzeridentifikationsnummer
durch das RFID-Lesegerät ausgelesen und durch die Vorrichtung
zur Ermittlung eines zu zahlenden Betrages ein zu zahlender Betrag ermittelt.
Daten hinsichtlich des zu zahlenden Geldbetrages und der Benutzeridentifikationsnummer werden
darauf an das Onlineportal übersendet. Aufgrund dieser
Daten erfolgt eine eindeutige Zuordnung des zu zahlenden Betrages
zum Benutzer und eine Änderung der auf dem Onlineportal
hinterlegten benutzerspezifischen Daten hinsichtlich des Guthabens
des jeweiligen Benutzers.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren zur RFID-gestützten
Datenübertragung kann in der Praxis in erster Linie zur Übertragung
von Finanzdaten und/oder zur bargeldlosen Übertragung bzw.
Entrichtung von Geldbeträgen eingesetzt dienen. Die bei
der Ausführung des Verfahrens kommunizierten Finanzdaten
können jedoch auch indirekte Finanzdaten und/oder Finanzdaten
sein, die Informationen zur Kaufkraftförderung und/oder
Kundenbindung enthalten. Unter solchen Finanzdaten sind vor allem
Boni, Bonusmeilen von Fluggesellschaften und/oder Punkte zu verstehen.
Weiterhin können diese Finanzdaten Informationen über
das Kaufverhalten des Kunden beinhalten. Diese Finanzdaten sind
ebenfalls dazu geeignet den Kunden an einen Händler enger
zu binden, in dem sie dem Benutzer bei einem weiteren Einkauf beispielsweise
bessere Konditionen ermöglichen. Für den Fachmann
ist klar, dass es eine Vielzahl von verschiedenen Bonussystemen
gibt, die alle nach verschiedenen Arte arbeiten. Weiterhin ist klar, dass
auf dem RFID-Träger alle Arten von Daten abgelegt und oder
von ihm abgerufen werden können, die in digitaler Form
vorliegen. Somit stellen die vorgenannten Aufzählungen
keine abschließende Beschränkung der Erfindung
dar. Zur Klarstellung sei deshalb an dieser Stelle nochmals betont,
dass der im vorliegenden Zusammenhang verwendete Begriff Finanzdaten"
umfassend zu verstehen ist. Zudem wird darauf hingewiesen, dass
die verwendeten Begriffe „Betrag", „Beträge", „Geldbeträge"
etc. ebenfalls umfassend zu verstehen sind und sich bspw. auch auf
zuvor erwähnte Boni, Punkte o. dgl. beziehen können.
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Zur
Identifikation des Benutzers werden auf einem RFID-Träger
abgespeicherten Benutzerdaten mittels einer Vorrichtung zur Datenerfassung
ausgelesen. Diese Daten werden an einen virtuellen Massenspeicher
weitergegeben und/oder die Daten von einem virtuellen Massenspeicher
abgerufen und an den RFID-Träger übermittelt.
Bei der Durchführung eines Zahlungsvorganges wird zu erst
eine gespeicherte Benutzeridentifikationsnummer durch die Vorrichtung
zur Datenerfassung von dem RFID-Träger ausgelesen. Als
nächstes wird ein zu zahlender Betrag durch die Vorrichtung
zur Datenerfassung ermittelt. Der zu zahlende Betrag und die Benutzeridentifikationsnummer
werden dann an den virtuellen Massenspeicher übermittelt.
Aufgrund der übermittelten Daten wird der zu zahlende Betrag
eindeutig dem Benutzer zugeordnet. Zum Abschluss der Transaktion werden
die auf dem virtuellen Massenspeicher hinterlegten benutzerspezifischen
Daten hinsichtlich des Guthabens des jeweiligen Benutzers aufgrund der übermittelten
Daten geändert.
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Der
RFID-Träger kann bspw. ein RFID-Etikett sein. Dieses RFID-Etikett
kann zum Beispiel auf ein Handy oder auf eine EC-Karte aufgebracht
werden. Somit wäre es möglich, den RFID-Träger
immer bei sich zu tragen ohne ein weiteres Gerät oder eine weitere
Zahlungs- und/oder Bonuskarte mitzuführen. Für
den Fachmann ist klar, dass die RFID-Etiketten auf fast allen gängigen
Gegenständen aufgebracht werden können die über
eine entsprechende Oberfläche verfügen. Somit
stellen die vorab genannten Beispiele keine Einschränkung
der Erfindung dar. Für den Fachmann ist auch klar, dass
der RFID-Träger nicht nur durch ein Etikett gebildet sein
kann, sondern bspw. auch durch ein in einem Gerät integriertes Bauteil.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders
für eine Umsetzung des Datenaustauschs in Echtzeit. Das
heißt, dass die Daten sofort nach der Erfassung übermittelt
und weiterverarbeitet werden. Durch die Echtzeitverarbeitung kann
eine enorme Zeitersparnis für den Benutzer erzielt werden,
da er zum Beispiel nicht mehr auf die Herausgabe von Wechselgeld
warten muss.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es ebenfalls
möglich, dass geänderte Daten von dem virtuelle
Massenspeicher zurück an den RFID-Träger übermittelt
werden.
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Weiterhin
eignet sich das Verfahren besonders gut für ein sogenanntes
Micropayment und/oder für ein sogenanntes Macropayment.
Unter dem Begriff Mikropayment wird allgemein die Bezahlung eines
kleinen Betrages verstanden. Nach herrschender Meinung fallen hierunter
Beträge zwischen 0,01 und 5,00 Euro; darüber hinausgehende
Summen werden entsprechend als Macropayments bezeichnet. Für
den Fachmann ist klar, dass die Höhe des Betrages der mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren verarbeitet wird
für die Durchführung des Verfahrens unerheblich
ist. Die Erfindung wird durch die Höhe des zu handelnden
Betrages nicht eingeschränkt.
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Der
virtuelle Massenspeicher, mit dem die Benutzerdaten und die Benutzeridentifikationsnummern
sowie die zu zahlenden Beträge verarbeitet werden, wird
bspw. durch ein Onlineportal bereitgestellt. Durch die Bereitstellung
der Benutzerdaten in einem Onlineportal, ist sichergestellt, dass
alle Benutzer, die bei einem Anbieter einen Betrag bezahlen wollen,
diesen auch entrichten können. Weiterhin ist es durch den
Datentausch bei der Nutzung des Onlineportals möglich,
auch die Daten immer und jederzeit auf den RFID-Träger
zurückzuschreiben.
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Die
Vorrichtung zur Datenerfassung wird gemäß einer
weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen
Verfahrens als RFID-Lesegerät ausgestaltet. Bei dieser
Ausgestaltung wird der RFID-Träger in die Nähe
des RFID-Lesegeräts gebracht. Durch das RFID-Lesegerät
werden die Daten des RFID-Trägers ausgelesen und weiter
an das Onlineportal übertragen.
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In
einer weiteren Ausführungsform wird die Kommunikation zwischen
dem RFID-Träger und der Vorrichtung zur Ermittlung berührungslos
realisiert. Durch die Verwendung von berührungslosen Systemen
ist es möglich, den Datenaustausch zu gewährleisten,
ohne dass der Benutzer den RFID-Träger in die Nähe
des RFID-Lesegerätes bringen muss. Durch diese Arte der
Datenübertragung kann zum Beispiel ein Handy auf dem der
RFID-Träger angebracht ist in der Tasche verbleiben und
die Zahlung kann trotzdem erfolgen. Durch diese Möglichkeit
würde zusätzlich zu der Zeitersparnis durch das
Entfallen des Wartens auf Wechselgeld auch noch das Warten auf einen
freien Terminal mit einem RFID-Lesegerät entfallen. Für
den Fachmann ist klar, dass die Reichweite des RFID-Trägers
von seiner Bauform abhängig ist. Weiterhin ist klar, dass
in dem erfindungsgemäßen Verfahren alle Arten
von RFID-Träger verwendet werden können. Hierzu
gehören unter anderem passive und/oder aktive RFID-Träger.
Die Verwendung einer bestimmten Bauform stellt somit keine Beschränkung
der Erfindung dar.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf das zuvor beschriebene
Verfahren, sondern gleichermaßen auf ein entsprechendes
System zur RFID-gestützten Datenübertragung mit
den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10.
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Im
Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und
ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher
erläutern. Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die
als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt.
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1 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung zur RFID gestützten
Datenerfassung.
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2 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung zur RFID gestützten
Datenerfassung sowie die Rückführung von Daten
zum RFID-Träger.
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3 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung zur RFID gestützten
Datenerfassung sowie die Rückführung von Daten
zum RFID-Träger, wobei die Daten berührungslos übertragen
werden.
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4 zeigt
den Ablauf eines Zahlungsvorganges.
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Für
gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische
Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber
nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für
die Beschreibung der jeweiligen Figur erfor derlich sind. Die dargestellten
Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie
das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein
kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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1 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung 20 zur RFID gestützten
Datenerfassung. Die Zahlungsdaten werden auf dem RFID-Träger 2 bereitgestellt.
Durch das Heranführen des RFID-Trägers 2 an
die Vorrichtung 4 zur Datenerfassungen werden die Daten über
die Datenübermittlung 8 weitergegeben. In der
Vorrichtung 2 zur Datenerfassung werden die Zahlungsdaten
mit den Benutzerdaten des RFID-Trägers 2 zusammengefasst
und als eindeutig zu identifizierendes Datenpaket weiterverarbeitet.
Von der Vorrichtung 4 zur Datenerfassung wird das Datenpaket über
eine weitere Datenübermittlung 8 an den virtuellen
Massenspeicher 6 weitergeleitet.
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2 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung 20 zur RFID gestützten
Datenerfassung sowie die Rückführung von Daten
zum RFID-Träger 2. Die Zahlungsdaten werden auf
dem RFID-Träger 2 bereitgestellt. Durch das Heranführen
des RFID-Trägers 2 an die Vorrichtung 4 zur
Datenerfassungen wird der erfasste Datenstrom 10 weitergegeben.
Von der Vorrichtung 4 zur Datenerfassung wird der erfasste
Datenstrom 10 an den virtuellen Massenspeicher 6 weitergeleitet.
Um einen rücklaufenden Datenstrom 12 auf den RFID-Träger 2 zurückzuführen, werden
die in dem virtuellen Massenspeicher 6 verarbeiteten Daten
an die Vorrichtung 4 zur Datenerfassung weitergeleitet.
Von der Vorrichtung 4 zur Datenerfassung wird der rücklaufende
Datenstrom 12 an den RFID-Träger 2 zurückgeführt.
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3 zeigt
schematisch den Aufbau einer Anordnung zur RFID gestützten
Datenerfassung sowie die Rückführung von Daten
zum RFID-Träger, wobei die Daten berührungslos übertragen
werden. Die Zahlungsdaten werden auf dem RFID-Träger 2 bereitgestellt. Über
die berührungslose Datenübertragung 14 werden
die Daten von dem RFID-Träger 2 an die Vorrichtung 4 zur
Datenerfassungen weitergegeben. Von der Vorrichtung 4 zur
Datenerfassung wird der erfasste Datenstrom 10 an den virtuellen Massenspeicher 6 weitergeleitet.
Um den rücklaufenden Datenstrom 12 auf den RFID-Träger 2 zurückzuführen
werden die in dem virtuellen Massenspeicher 6 verarbeiteten
Daten an die Vorrichtung 4 zur Datenerfassung weitergeleitet.
Von der Vorrichtung 4 zur Datenerfassung werden die Daten über
die berührungslose Datenübertragung 14 an
den RFID-Träger 2 zurückgeführt.
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4 zeigt
den Ablauf eines Zahlungsvorganges. Von dem RFID-Träger 2 werden
die Daten bereitgestellt. Über die berührungslose
Datenübertragung 14 werden die Daten an die Vorrichtung 4 zur Datenerfassung übertragen.
Von dort aus werden die Daten mit den erfassten Datenstrom 10 weiter
an den virtuellen Massenspeicher 6 weitergegeben. Die in dem
virtuellen Massenspeicher 6 verarbeiteten Daten werden über
den rücklaufenden Datenstrom 12 an die Vorrichtung 4 zur
Datenerfassung weitergegeben. Von hier aus laufen die Daten mittels
der berührungslosen Datenübertragung 14 an
den RFID-Träger 2 zurückgeführt.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar,
dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht
werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden
Ansprüche zu verlassen
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- 2
- RFID-Träger
- 4
- Vorrichtung
zur Datenerfassung
- 6
- virtueller
Massenspeicher
- 8
- Datenübermittlung
- 10
- erfasster
Datenstrom
- 12
- rücklaufender
Datenstrom
- 14
- berührungslose
Datenübertragung
- 20
- Anordnung
zur RFID gestützten Datenerfassung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202005004357
U1 [0003]
- - DE 102007005427 A1 [0004]
- - DE 102004037241 A1 [0006]
- - DE 102005007194 A1 [0007]
- - DE 102006029543 A1 [0008]
- - DE 102006052516 A1 [0009]