DE102009002984A1 - Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen in Vorrichtungen zum Trocknen derartiger Materialbahnen und Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen in Vorrichtungen zum Trocknen derartiger Materialbahnen und Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen Download PDF

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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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    • D21G1/0066Calenders; Smoothing apparatus using a special calendering belt

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen (F) in Form von Papier- oder Kartonbahnen in Vorrichtungen (2) zum Trocknen derartiger Materialbahnen, bei welchem zumindest eine Seite (F, F) der Materialbahn innerhalb der Vorrichtung (2) zum Trocknen geglättet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn an einer Seite (F, F) an einem Transportband (3, 3A, 3B, 3C) abstützend über zumindest eine besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) geführt wird und an der anderen Seite (F, F) der Materialbahn zumindest über einen Teilbereich des Umschlingungsbereiches (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) zumindest ein endlos umlaufendes Glättband (9, 9A, 9B, 9C) unter Ausbildung eines Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) wirksam ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung (2) zum Trocknen einer Materialbahn.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen in Form von Papier- oder Kartonbahnen in Vorrichtungen zum Trocknen derartiger Materialbahnen, bei welchen zumindest eine Seite der Materialbahn innerhalb der Vorrichtung zum Trocknen geglättet wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen, umfassend zumindest ein, die Materialbahn einseitig abstützendes Transportband, welches entlang seines Umlaufweges zumindest eine besaugbare Fläche zumindest teilweise unter Ausbildung eines Umschlingungsbereiches umschlingt.
  • Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen, werden aus einer Faserstoffsuspension durch mechanische Entwässerung mit anschließender Trocknung erzeugt. Dabei wird die Faserstoffbahn nach erfolgter Formierung ein- oder beidseitig je mit einem Pressfilz durch zumindest einen Pressspalt einer Pressenvorrichtung geführt, wodurch sich im Ergebnis eine relativ hohe Rauhigkeit an der mit dem Pressfilz direkt in Kontakt stehenden Oberfläche der Faserstoffbahn einstellt. Dies gilt, wenn auch in geringerem Maß ebenso für die mit einem Transferband oder einem Trockensiebband in Kontakt stehende Oberfläche der Faserstoffbahn innerhalb einer Vorrichtung zum Trocknen einer derartigen Materialbahn. Bedingt durch unterschiedliche Ausführungen derartiger Vorrichtungen, die durch eine nur einseitige Führung der Faserstoffbahn in Kontakt mit glatten Flächen charakterisiert sein können, ist die im Endbereich einer derartigen Vorrichtung vorliegende Faserstoffbahn oft durch eine hohe Zweiseitigkeit und eine hohe Rauhigkeit an einer der Faserstoffbahnseiten charakterisiert.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, ein sogenanntes Breaker-Stack-System unter Ausbildung eines Pressspaltes an einer bereits halbtrockenen Faserstoffbahn innerhalb der Vorrichtung zur Trocknung dieser Faserstoffbahn in der Vorrichtung zum Trocknen zu integrieren, um an den Oberflächen eine hohe Oberflächenglätte zu erzielen und immer einen gleichmäßigen Kontakt dieser mit den einzelnen Trockenzylindern zu gewährleisten. Derartige Systeme umfassen zwei harte Walzen oder eine harte und eine weiche Walze, die einen Pressspalt miteinander bilden, durch welchen die Faserstoffbahn geführt wird. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass hier die Faserstoffbahn in direkten Kontakt mit den Oberflächen der Walzen durch den derart gebildeten Pressspalt hindurchtritt und damit die Faserstoffbahn ungestützt in einem freien Bahnzug geführt werden muss, was insbesondere beim Überführen beim Anlaufen der Maschine sowie nach einem Abriss zu erheblichen Problemen führt beziehungsweise ein entsprechendes aufwendiges Überführsystem bedingt, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit der gesamten Maschine zur Herstellung einer derartigen Faserstoffbahn begrenzt wird. Zur Lösung dieser Problematik sind daher Ausführungen vorbekannt, die Mittel zur Glättung der Faserstoffbahn innerhalb der Vorrichtung zum Trocknen vorsehen, bei welchen die Faserstoffbahn frei von einem freien Zug, das heißt immer gestützt durch ein Transportband, insbesondere Trockensieb und/oder eine zylindrische Fläche geführt wird. Dabei wird die zur Glättung vorgesehene Glättfläche jeweils an der Faserstoffbahnseite wirksam, die nicht vom Transportband oder einer anderen Führungsfläche gestützt wird.
  • Aus der Druckschrift DE 101 31 346 A1 ist dazu eine Vorrichtung zum Trocknen einer Faserstoffbahn vorbekannt, welche durch die Ausbildung eines Glättspaltes an einem Trockenzylinder charakterisiert ist. Dabei wird die Faserstoffbahn frei von der Stützung durch ein Trockensieb durch den zwischen einer Glättwalze und dem Trockenzylinder gebildeten Glättspalt geführt. Die Geometrie und Dimensionierung des Glättspaltes wird durch die Glättwalze bestimmt. Dabei wirkt je nach Ausführung der Glättwalze entweder lediglich eine Linienkraft auf die Faserstoffbahnoberfläche oder aber bei elastischer Ausbildung des Walzenbezuges auch eine Flächenpressung. Die Einwirkdauer der im Glättspalt zur Glättung aufgebrachten Kräfte ist gering und die erforderlichen Drücke müssen sehr hoch sein. Daher wird gemäß DE 101 51 456 die Ausführung einer Glätteinrichtung innerhalb einer Vorrichtung zum Trocknen der Materialbahn dahingehend weiter modifiziert, dass der Glättspalt von einem Trockenzylinder und einer sogenannten Schuhpresswalze unter Ausbildung eines in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn verlängerten Glättspaltes gebildet wird, durch den die Faserstoffahn frei von einer Stützung durch ein Transportband geführt wird.
  • Demgegenüber offenbart die Druckschrift DE 101 51 457 eine Weiterentwicklung, bei welcher die Faserstoffbahn zugfrei durch die Vorrichtung zum Trocknen und innerhalb dieser durch einen verlängerten Glättspalt aus zwei einander gegenüberliegenden Pressflächen geführt wird, wobei zumindest eine dieser den Glättspalt bildenden Pressfläche von einem umlaufenden Band gebildet wird und von denen zumindest eine der Pressflächen beheizt ist. Innerhalb des Glättspaltes ist die Faserstoffbahn in direktem Kontakt mit der Oberfläche eines glatten Zylinders, insbesondere Trockenzylinders. Bei dem umlaufenden Band handelt es sich um ein Trockensieb oder ein Glättband.
  • Eine weitere Ausführung der zugfreien Führung einer Faserstoffbahn durch eine Vorrichtung zum Trocknen mit integrierter Glätteinrichtung ist aus der Druckschrift DE 102 55 97 A1 vorbekannt. Die Glätteinrichtung wird von einem Trockenzylinder und einer Glättwalze gebildet, wobei die Führung der Faserstoffbahn zumindest bis zum in Durchlaufrichtung ersten Glättspalt frei von einem freien Bahnzug erfolgt.
  • Die Druckschrift DE 196 02 697 A1 offenbart eine Ausführung mit einer Glätteinrichtung innerhalb einer Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn, wobei die Glättung auch hier im Bereich des Trockenzylinders erfolgt und zur Erzeugung des Glättspaltes eine Druckwalze mit einem wasseraufnehmenden Band verwendet wird.
  • Die Druckschrift DE 196 19 530 A1 offenbart zur Vermeidung einer ungehinderten Schrumpfung der Materialbahn eine Führung dieser im Sandwich zwischen einem Transportband und einem Metallband mäanderförmig um eine Anordnung von Zylindern, die gekühlt oder beheizt werden können, wobei eines der Bänder unter starker Vorspannung zum Aufbringen einer Flächenpressung auf die Faserstoffbahn steht. Die Faserstoffbahn wird dabei gestützt am Transportband an einem gekühlten Zylinder geführt, wobei auf der vom Transportband weggerichteten Faserstoffbahnseite das Metallband wirksam ist, während an den beheizten Zylindern das Metallband in direktem Kontakt mit der Zylinderoberfläche geführt wird.
  • Die Druckschrift EP 1925 729 A2 offenbart eine Ausführung zum Behandeln einer beschichteten oder unbeschichteten Faserstoffbahn, insbesondere eine Bandglätteinrichtung, bei welcher die Faserstoffbahn an einem Glättband zwischen diesem und einem außerhalb des Glättbandes angeordneten Gegenelement geführt wird, wobei innerhalb des Umschlingungsbereiches des Glättbandes mit dem Gegenelement eine am Innenumfang des Glättbandes wirkende Anpresswalze vorgesehen ist. Dabei kann das Gegenelement in einer weiteren Bandschlaufe angeordnet sein und eine Saugwalze zur Abfuhr der Feuchtigkeit aus den die Faserstoffbahn durch den Glättspalt führenden Bändern umfassen. Die Faserstoffbahn wird in diesem Fall zwischen zwei Filzbändern zwischen der Saugwalze und dem Glättband geführt.
  • Aus der Druckschrift US 4,622,758 ist eine Trockenvorrichtung vorbekannt, bei welcher die Faserstoffbahn zwischen zwei Bändern, insbesondere einem Band und einem Trockensiebband sowie einem Zylinder geführt ist.
  • Eine Vielzahl von Ausführungen zur Glättung innerhalb einer Vorrichtung zum Trocknen der Materialbahn beziehen sich dabei auf Ausführungen der Glätteinrichtungen unter Ausnutzung des Trockenzylinders als vorzugsweise beheizbare Glättfläche, an welcher die Faserstoffbahn gestützt oder frei von der Stützung durch ein Transportband geführt wird. Insbesondere in den Ausführungen, bei denen die Faserstoffbahn an der Oberfläche des Trockenzylinders in direktem Kontakt mit diesem und an der gegenüberliegenden Seite gestützt an einem Trockensiebband geführt wird, wird jedoch aufgrund des verwendeten Trockensiebes in der Regel der gewünschte Glätteffekt nicht erzielt. Eine Führung der Faserstoffbahn frei von einem Trockensiebband bedingt eine entsprechende Führung dieser innerhalb der gesamten Vorrichtung zum Trocknen und ist durch freie Bahnzüge oder aufwendige Führungen des Trockensiebbandes charakterisiert. Die durch die eingesetzten Glättwalzen bedingte Glättspaltgeometrie erlaubt nur kurze Einwirkzeiten auf die Faserstoffbahn. Ausführungen mit zusätzlicher Glätteinrichtung bedingen ferner einen zusätzlichen und hohen Bauraumbedarf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Faserstoffbahn der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden und die Faserstoffbahn zugfrei durch die gesamte Vorrichtung mit einer einfach zu realisierenden, insbesondere optionalen Möglichkeit der Glättung innerhalb der Vorrichtung zum Trocknen geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 23 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen in Form von Papier- oder Kartonbahnen in Vorrichtungen zum Trocknen derartiger Materialbahnen, bei welchen zumindest eine Seite der Materialbahn innerhalb der Vorrichtung zum Trocknen geglättet wird, die Materialbahn an einer Seite an einem Transportband abstützend über zumindest eine besaugbare Fläche, insbesondere ein Saugelement geführt und an der anderen vom Transportband freien Seite der Materialbahn wird zumindest über einen Teilbereich des Umschlingungsbereiches des Transportbandes mit dieser besaugbaren Fläche ein endlos umlaufendes Glättband unter Ausbildung zumindest eines, eine Glättzone beschreibenden Glättspaltes wirksam.
  • Unter Transportband wird ein endlos umlaufendes Band, insbesondere ein permeables Band, vorzugsweise in Form eines Trockensiebbandes verstanden, welches die Materialbahn zwischen den einzelnen Funktionseinheiten innerhalb der Vorrichtung zum Trocknen führt.
  • Die Materialbahn wird dabei immer zwischen einem ohnehin vorhandenen Transportband und einem Glättband an einer vorhandenen besaugbaren Fläche geführt und an dieser geglättet. Dadurch wird gewährleistet, dass zum einen die Führung der Materialbahn gegenüber bestehenden Lösungen nicht beeinträchtigt und frei von einem freien Zug durch die gesamte Vorrichtung zum Trocknen erfolgen kann und gleichzeitig eine Glättung direkt an der freien Oberfläche der Materialbahn vorgenommen werden kann, indem an dieser das Glättband angesetzt wird. Die Glättung erfolgt dabei nicht gleichzeitig mit der Kontakttrocknung über einen Trockenzylinder, d. h. diese Funktionen sind getrennt, wodurch die den Glättprozess wenigstens mittelbar beschreibenden Parameter unabhängig von denen der Kontakttrocknung einstellbar sind.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, dass das Glättband mit einer Relativgeschwindigkeit zum Transportband angetrieben wird. Aufgrund der Geschwindigkeitsdifferenz in der Umlaufgeschwindigkeit von Transportband und Glättband wird eine Verstärkung des Glätteffekts an der mit dem Glättband zusammenwirkenden Oberfläche der Faserstoffbahn realisiert.
  • Dabei kann am Innenumfang des zumindest einen Glättbandes zumindest eine Glättwalze derart angeordnet werden, dass diese geeignet ist, zumindest einen Liniendruck über das Glättband auf die Materialbahn innerhalb des Umschlingungsbereiches des Transportbandes mit der besaugbaren Fläche aufzubringen. In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung wird jedoch am Innenumfang des zumindest einen Glättbandes zumindest eine Glättwalze derart angeordnet, dass diese geeignet ist, zumindest eine Flächenpressung über das Glättband auf die Materialbahn innerhalb des Umschlingungsbereiches des Transportbandes mit der besaugbaren Fläche zu erzeugen. Die Verweildauer der Materialbahn innerhalb des Glättspaltes und damit Einwirkdauer ist bei dieser Ausführung größer. Ferner kann die Materialbahn in Durchlaufrichtung und/oder quer zu dieser einem sich verändernden Druck ausgesetzt werden. Vorrichtungsmäßig wird dies am einfachsten mit einer Glättwalze in Form einer Schuhpresswalze realisiert, umfassend einen rotierbaren flexiblen Walzenmantel und zumindest eine sich quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn erstreckende Anpresseinheit mit zumindest einer konkav ausgebildeten Anpressfläche.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Funktion einer Glättwalze auch von einer am Innenumfang des Glättbandes gegenüber der besaugbaren Fläche anpressbar ausgeführten Leitwalze für das Glättband übernommen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt die Anordnung des Glättbandes gegenüber dem Umschlingungsbereich des Transportbandes mit der besaugbaren Fläche derart, dass dieses geeignet ist, mit diesem einen in Durchlaufrichtung der Materialbahn einen, eine verlängerte Glättzone bildenden Glättspalt auszubilden. Diese Glättzone ist dabei durch die beidseitige Stützung der Faserstoffbahn an der besaugbaren Fläche durch das Transportband und an der von dieser weggerichteten Oberfläche durch das Glättband charakterisiert. In besonders vorteilhafter Weise überdecken sich dabei der Umschlingungsbereich und die vom Glättspalt beschriebene Glättzone vollständig, zumindest ist jedoch eine teilweise Überdeckung vorgesehen.
  • Der Glättspalt wird dabei zum einen durch die durch das Glättband beschreibbare Anpressfläche im Umschlingungsbereich beschrieben. Diese ist durch eine Erstreckung in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn sowie quer zu dieser charakterisiert. Das Glättband ist dazu an einer Mehrzahl von Leitwalzen zur Ausbildung der Glättzone geführt. Der auf die vom Transportband abgewandte Seite der Materialbahn über das Glättband an dieser wirkende Druck wird dabei zumindest als Funktion der Spannung des Glättbandes und/oder der Größe der wirksamen Fläche des Glättbandes an der Materialbahn eingestellt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung kann dabei durch die Spannung des Glättbandes der Druck innerhalb der Glättzone in Durchlaufrichtung variiert werden. Ferner kann entsprechend der Ausbildung des Glättbandes und der Abstützung des Glättbandes der Druck auch über die Breite der Materialbahn variabel eingestellt werden. Dies kann insbesondere durch die Anordnung und Ausbildung der Leitwalzen erfolgen.
  • Zur Verbesserung des Glätteffekts wird in einer besonderen Weiterentwicklung die mit dem Glättband in Wirkverbindung bringbare Seite der Materialbahn vor dem Einlauf in die Glättzone zusätzlich befeuchtet.
  • Die Materialbahn kann in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung zum Trocknen durch eine oder aber in besonders vorteilhafter Weise zur Verbesserung des Glätteffekts und der Oberflächeneigenschaften durch eine Mehrzahl einzelner Glättspalte geführt werden. Gemäß einer ersten Ausführung kann dabei lediglich nur eine Seite geglättet werden, insbesondere gilt dies für die Seite, die nicht mit der Trockenzylinderoberfläche in Wirkverbindung gelangt, so dass nach Möglichkeit beide Seiten, die eine, welche an einer Trockenzylinderfläche kontaktierend geführt wird und die andere mit möglichst gleichen Eigenschaften erzeugt werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführung werden jedoch innerhalb der Trockenvorrichtung generell Ausführungen gewählt, die zum einen eine beidseitige Trocknung der Faserstoffbahn ermöglichen, auch wenn es sich um eine einreihige Trockenbaugruppe handelt und die ferner dadurch charakterisiert sind, dass zumindest beide Seiten der Materialbahn jeweils mit einem Glättband in Kontakt gelangen.
  • Die Hintereinanderschaltung einzelner Glättspalte, welche von einem oder einer Mehrzahl von Glättbändern gebildet werden können, kann dabei direkt an nur einer besaugbaren Fläche unter Ausbildung einer Mehrzahl von derartigen Glättspalten beziehungsweise Glättzonen an einer besaugbaren Fläche erfolgen oder aber in vorteilhafter Weise an mehreren in Durchlaufrichtung hintereinander zu passierenden besaugbaren Flächen, insbesondere bei Ausführung als einreihige Trockenbaugruppe an ohnehin vorhandenen Stabilisatorwalzen, bei denen es sich um außen besaugte Walzen handelt. Dabei kann ein Glättband nur einer der besaugbaren Walzen, vorzugsweise aber auch mehreren Walzen gleichzeitig unter Ausbildung einer Vielzahl von Glättspalten zugeordnet sein. Insbesondere können mit nur einem Glättband auf einfache Art und Weise nur durch dessen Führung eine Mehrzahl von Glättspalten in bauraumsparender Weise erzeugt werden, da die Führung des Glättbandes an die konkrete Einbausituation in optimaler Weise anpassbar ist.
  • Durch eine einfache Glättbandführung, insbesondere durch die Verstellung lediglich einer der Leitwalzen, kann dabei eine Aktivierung oder Deaktivierung des Glättbandes und damit der Glätteinrichtung gewährleistet werden, so dass optional die Trocknung der Faserstoffbahn sowohl ohne als auch mit Wirkung der Glätteinrichtung erfolgen kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung wird die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung durch zumindest an zwei unterschiedlichen, insbesondere räumlich getrennt angeordneten besaugbaren Flächen gebildete Glättzonen unter Zwischenschaltung zumindest einer Kontakttrocknung geführt. Bei dieser Ausführung ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, insbesondere bei einreihigen Trockenzylinderanordnung, die ohnehin vorhandenen Umlenkwalzen, welche vorzugsweise in Form von Stabilisatorwalzen beziehungsweise außen besaugten Saugwalzen mit einer mit Vakuum beaufschlagbaren Stabilisierungseinrichtung ausgeführt sind, zur Ausbildung der Glättzonen zu nutzen. Die Anordnung des Glättbandes kann dabei in vertikaler Richtung je nach Anordnung dieser Stabilisatorwalzen ober- oder unterhalb dieser erfolgen.
  • Zusätzlich wird vorzugsweise innerhalb des Glättspaltes ein Bereich erhöhten Druckes vorgesehen, was durch die Anordnung von als Anpresswalzen fungierende Glättwalzen gegenüber dem Innenumfang des Glättbandes innerhalb des Glättspaltes realisiert wird. Gemäß einer ersten Ausführung können dabei Walzen mit einer glatten Oberfläche vorgesehen werden, welche innerhalb des Glättspaltes zusätzlich zu der durch das Glättband erzeugten Flächenpressung eine örtlich begrenzte Liniendruckerhöhung ermöglichen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist es vorgesehen, die Anpresswalze als Schuhpresswalze auszuführen, das heißt als Walze mit einem in Durchlaufrichtung verlängerten Anpressflächenbereich, welcher von einem endlos umlaufenden flexiblen Walzenmantel gebildet wird, der mittels einer Anpresseinheit mit zumindest einem Anpresselement in Form eines Schuhs mit konkaver gekrümmter Oberfläche realisiert wird. Dabei kann die Anpresskraft sowohl in Durchlaufrichtung, das heißt innerhalb der Längsrichtung der Glättzone variiert werden, als auch quer zu dieser. Dadurch können in besonders vorteilhafter Ausführung unterschiedliche Glättprofile auch über die Breite der Faserstoffbahn erzielt werden.
  • Zur Verbesserung des Glätteffekts ist das einzelne Glättband vorzugsweise beheizbar. Die Beheizung erfolgt dabei indirekt, insbesondere durch Zuordnung einer Heizeinrichtung direkt zum Glättband, insbesondere der Innenseite, beispielsweise Infrarot oder einer anderen Art. Eine weitere Ausführung kann vorsehen, eine der Leitwalzen beheizbar auszuführen, so dass das Glättband hierbei automatisch beim Durchlaufen eine entsprechende Erwärmung erfährt.
  • Die Vorrichtung zum Trocknen von Materialbahnen ist durch die Merkmale des Anspruchs 23 charakterisiert. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Umschlingungsbereich ein Glättband zur Abstützung der vom Transportband freien Materialbahnseite unter Ausbildung zumindest einer Glättzone zugeordnet ist. Bei dem verwendeten Saugelement handelt es sich dabei entweder um ein stationäres Saugelement mit einer gekrümmten Fläche, über das das Transportband geführt wird, oder aber in vorteilhafter Weise um eine Saugwalze, insbesondere in Form einer ohnehin vorhandenen Leitwalze in Form einer Stabilisatorwalze, die innen besaugbar oder außen besaugt ausgeführt ist und die ohnehin zur Umlenkung zur mäanderförmigen Führung um die einzelnen Trockenzylinder einer Reihe einer Trockenbaugruppe charakterisiert ist.
  • Bei dieser Ausführung findet dabei auch keine Relativbewegung zwischen dem Transportband und der besaugbaren Fläche statt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Glättband an der die Faserstoffbahnoberfläche berührenden Seite durch eine Oberflächenrauhigkeit von < 1,6 μm, vorzugsweise < 1 μm, besonders bevorzugt < 0,8 μm charakterisiert.
  • Bei dem Glättband handelt es sich vorzugsweise um ein endlos umlaufendes Band in Form eines Metall- oder Kunststoffbandes. Ausführungen von Metallbändern bestehen vorzugsweise aus Edelstahl. Die Oberfläche, insbesondere die die Faserstoffbahn berührende Seite des Glättbandes ist vorzugsweise geschliffen. Die Rauhigkeit Ra beträgt < 1 μm, vorzugsweise < 0,8 μm. Die Dickenkonstanz beträgt < +/–15 μm, vorzugsweise < +/–7 μm.
  • Kunststoffbänder sind vorzugsweise auf der Basis von Polyurethanen aufgebaut. Die Herstellung erfolgt durch Eingießen eines Gewebes, Geleges, Gewirks oder durch Aufbringen von Kunststofffolien auf ein Gewebe, Gelege, Gewirk oder einer anderen Fadenanordnung. Die Oberfläche ist vorzugsweise geschliffen und/oder heiß kalandriert. Die Rauhigkeit Ra beträgt < 1,6 μm, vorzugsweise < 0,8 μm. Die Dickenkonstanz beträgt < +/–50 μm, vorzugsweise < +/–25 μm.
  • Zur Realisierung einer optionalen Betriebsweise ist das Glättband vorzugsweise von der besaugbaren Fläche abschwenkbar ausgeführt. Dies kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, im einfachsten Fall lediglich durch Verstellung einer den Umschlingungsbereich mit dem Transportband im Bereich des Umschlingungsbereiches des Transportbandes mit der besaugbaren Fläche aufrechterhaltenden Leitwalzen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1a bis 1c verdeutlichen in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die Grundfunktionsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Glätteinrichtung an unterschiedlichen besaugbaren Flächen mit Erzeugung der Anpresskraft im Glättspalt über das Glättband;
  • 2a und 2b verdeutlichen eine Ausführung der Glätteinrichtung mit Ausbildung des Glättspaltes durch eine Glättwalze;
  • 2c verdeutlicht eine Kombination einer Ausführung gemäß der 1b und 2b;
  • 3 verdeutlicht beispielhaft die Anordnung und Ausführung von Glätteinrichtungen in einer Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn;
  • 4 verdeutlicht beispielhaft eine weitere Anordnung und Ausführung von Glätteinrichtungen in einer Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn.
  • Die 1a bis 1c verdeutlichen in schematisiert vereinfachter Darstellung den Grundaufbau und die Grundfunktionsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Glätteinrichtung 1 für den Einsatz in einer Vorrichtung 2 zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere Faserstoffbahn F in Form einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, nachfolgend Faserstoffbahn F genannt. Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist ein Koordinatensystem an die Vorrichtung 2 angelegt. Die X-Richtung beschreibt die Erstreckung in Längsrichtung, welche auch als Maschinenrichtung MD bezeichnet wird und der Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F entspricht. Die Y-Richtung entspricht der Richtung quer zur Maschinenrichtung MD und wird daher auch als Maschinenquerrichtung CD bezeichnet. Die Z-Richtung beschreibt die Höhenrichtung.
  • Die Faserstoffbahn F wird dazu mittels zumindest eines endlos umlaufenden Transportbandes 3, welches die Faserstoffbahn F abstützt und durch zumindest Teilbereiche der Vorrichtung 2 zum Trocknen der Faserstoffbahn F transportiert, geführt. Die Führung des Transportbandes 3, welches vorzugsweise als Trockensiebband ausgebildet ist, erfolgt entlang zumindest einer besaugbaren Fläche 6, die von einem Saugelement 4 gebildet wird. Im dargestellten Fall ist diese in Maschinenrichtung MD zwischen zwei Trockenzylindern TZ1 und TZ2 und in vertikaler Richtung zu diesen versetzt angeordnet. Bei dem Saugelement 4 kann es sich gemäß einer ersten besonders vorteilhaften Ausführung in den 1a und 1b um eine besaugbare Walze 5 handeln, die über einen Teilbereich ihres Außenumfanges 20 von dem Transportband 3 umschlungen wird. Dieser Umschlingungsbereich ist mit 7 bezeichnet. Die besaugbare Walze 5 kann dazu gemäß 1a als innen besaugbare Walze, das heißt als Saugwalze mit einem drehbar gelagerten, perforierten Walzenmantel 21 und einer, im von diesem umschlossenen Innenraum 22 ortsfest angeordneten stationären Saugeinrichtung 23 ausgeführt sein. Die Saugeinrichtung 23 erstreckt sich dabei über zumindest einen Teilbereich, vorzugsweise den gesamten Umschlingungsbereich 7 und kann eine oder eine Mehrzahl einzelner in Umfangsrichtung am Walzenmantel 21 im Umschlingungsbereich 7 hintereinander und/oder in Maschinenquerrichtung CD über die Breite der besaugbaren Walze 5 angeordneter Saugzonen aufweisen, die einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
  • Denkbar ist aber auch eine Ausführung als außen besaugbare Walze gemäß 1b. Bei dieser erfolgt die Ausbildung der besaugbaren Walze 5 mit perforiertem Walzenmantel 21 und die Anordnung einer Saugeinrichtung 23 im vom Umschlingungsbereich 7 freien Bereich gegenüber dem Außenumfang 6 der besaugbaren Walze 5. Die Saugeinrichtung 23 ist derart ausgeführt, dass der über diese angelegte Unterdruck auch an den in Maschinenrichtung seitlich vorbeigeführten Bereichen des Transportbandes 3, insbesondere den Ein- und Auslaufzwickeln an der besaugbaren Walze 5 beim Übergang vom vorgeordneten Trockenzylinder TZ1 und zum nachgeordneten Trockenzylinder TZ2 wirksam ist, so dass die Faserstoffbahn F sicher am Transportband geführt wird. Der Walzenmantel 21 ist perforiert, vorzugsweise gebohrt.
  • Der Unterdruck in der Saugzone beträgt vorzugsweise im Bereich von 200 Pa bis 15000 Pa, besonders bevorzugt 400 Pa bis 1500 Pa.
  • Die Glätteinrichtung 1 wird in beiden Fällen von der besaugbaren und bewegbaren beziehungsweise rotierbaren Fläche 6, insbesondere dem Saugelement 4 und einem mit diesem einen Glättspalt 8 bildenden Glättband 9 gebildet. Der Glättspalt 8 ist in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F und damit über einen Teil des Umlaufweges des Transportbandes 3 im Umschlingungsbereich 7 mit dem Saugelement 4 verlaufend ausgebildet. Es handelt sich dabei um einen in Umlaufrichtung des Transportbandes 3 verlängerten Glättspalt 8. Dazu wird das Glättband 9 unter Druck gegen das Saugelement 4, insbesondere die freie, nicht das Transportband 3 kontaktierende Seite, hier die Oberseite FO der Faserstoffbahn F gedrückt. Das Glättband 9 ist als endlos umlaufendes Band ausgebildet und durch eine vordefinierte, zur Glättung geeignete Oberfläche 12 charakterisiert. Das Glättband 9 ist an der Oberfläche 12 mit Rauhigkeiten Ra < 1,6 μm, vorzugsweise < 1 μm, besonders bevorzugt < 0,8 μm ausgeführt. In einer besonders vorteilhaften Ausführung handelt es sich um ein Metallband, insbesondere Edelstahlband, mit geschliffener oder polierter Oberfläche oder ein Kunststoffband, insbesondere auf Polyurethanbasis.
  • Derartige Saugelemente 4, insbesondere gemäß 1b in Form von Stabilisatorwalzen, sind in Vorrichtungen 2 zum Trocknen von Materialbahnen ohnehin zwischen einzelnen Trockenzylindern integriert, so dass hier innerhalb der Vorrichtung 2 in platzsparender Weise unter Ausnutzung ohnehin vorhandener Komponenten eine Glätteinrichtung 1 ausgebildet werden kann, wodurch die Funktionselemente der Vorrichtung 2 durch eine hohe Funktionskonzentration charakterisiert sind. Ferner ist dadurch eine sehr platzsparende Anordnung möglich, insbesondere, da die Führung des endlos umlaufenden Bandes in Form des Glättbandes 9 beliebig an die Einbausituation angepasst werden kann, wobei trotzdem noch der erforderliche Anpressdruck gewährleistet wird. Der erforderliche Anpressdruck der Oberfläche 12 des Glättbandes 9 ist dabei als Funktion des durch Umschlingungswinkels des Glättbandes 9 am Saugelement 4 sowie der Spannung des Transportbandes 3 in diesem Bereich charakterisiert. Das Glättband 9 ist dazu über Leitwalzen L1 bis L5 geführt, von denen zumindest eine, vorzugsweise eine das Glättband 9 jeweils im Bereich des Einlaufes und/oder Auslaufes aus dem Glättspalt 9 führende Leitwalze, hier beispielhaft L1 verstellbar, insbesondere verschwenk- oder in CD, MD und Z-Richtung verschiebbar ausgeführt. Die Leitwalze L1 kann ferner auch als anpressbare Walze und damit Glättwalze ausgeführt sein.
  • Der Glättspalt 8 beschreibt dabei einen sich sowohl in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F als auch quer zu dieser erstreckenden Bereich, in welchem die Faserstoffbahn F sandwichartig zwischen dem Glättband 9 und dem Transportband 3 gestützt am Saugelement 4 geführt wird.
  • Gegenüber der Ausführung in den 1a und 1b mit rotierbarem Saugelement 4 verdeutlicht die Ausführung gemäß 1c eine alternative Ausgestaltung der besaugbaren Fläche 6 an einem Saugelement 4 bei gleicher Konfiguration der Glätteinrichtung 1, wie in den 1a und 1b. Das Saugelement 4 ist dabei als ortsfest, das heißt stationär angeordnetes Saugelement 10 ausgebildet, welches in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F durch eine gekrümmte Oberfläche 11 charakterisiert ist, die zumindest teilweise die besaugbare Fläche 6 bildet. Auch hier wird das Saugelement 10 an seiner Oberfläche 11 über einen Teilbereich, vorzugsweise vollständig vom Transportband 3 umschlungen, wobei das Transportband 3 die Unterseite FU der Faserstoffbahn F abstützend, diese entlang der besaugbaren Fläche 6 des stationären Saugelementes 10 führt. Die Oberseite FO wird auch hier von einem Glättband 9 unter Ausbildung des Glättspaltes 8 beaufschlagt. Damit wird die Glätteinrichtung 1 vom Saugelement 10 und dem Glättband 9 gebildet. Die Anforderungen an die Ausführungen des Glättbandes 9 sind analog zu den in den 1a und 1b beschriebenen. Auch hier ist zur Gewährleistung der Funktionsweise eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit der mit der Oberfläche FO der Faserstoffbahn F in Wirkverbindung zu bringenden Oberfläche 12 des Glättbandes 9 erforderlich.
  • Die 2a verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß einer Ausführung in 1b mit Ausführung der Glätteinrichtung 1 mit einem Glättspalt 8, der von der besaugbaren Fläche 6 und einer Glättwalze 13 gebildet wird, welche vom Glättband 9 umschlungen, hier insbesondere am Innenumfang des Glättbandes 9 an diesem wirksam wird. Dabei wird bei Ausbildung der Glättwalze 13 als harte Walze 14, das heißt als Walze mit starrer Oberfläche beziehungsweise Walzenmantel, welcher rotierbar ist, ein Glättspalt 8 analog eines Pressspaltes innerhalb der Glätteinrichtung 1 ausgebildet. Die Führung der Faserstoffbahn F innerhalb des Glättspaltes 8 erfolgt zwischen dem Transportband 3 und dem Glättband 9. In diesem Fall wird die zur Glättung erforderliche Anpresskraft als Linienkraft über die Breite der Faserstoffbahn F nur über die Glättwalze 13 erzeugt.
  • Bei Verwendung einer Glättwalze 13 gemäß 2b in Form einer Schuhpresswalze 15 wird ein verlängerter Glättspalt 8 erzeugt. In diesem werden die zur Glättung erforderlichen Kräfte durch die Führung des den Glättspalt 8 bildenden Bereiches des Glättbandes 9 um die Schuhpresswalze 15 gebildet, die durch einen rotierbaren flexiblen Walzenmantel 16 charakterisiert ist, der mittels zumindest einer Anpresseinheit 17, welche aus einem oder einer Vielzahl von in und/oder quer zur Maschinenrichtung MD angeordneten Anpresselementen gebildet wird, die einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind, gegen die besaugbare Fläche 6, insbesondere das Saugelement 4 gedrückt werden kann. Dabei bildet der flexible endlos umlaufende Walzenmantel 16 in Form eines flexiblen Bandes im Zusammenwirken mit der Anpresseinheit 17 und dem Saugelement 4 im Umschlingungsbereich 7 mit dem Transportband 3 den Glättspalt 8 aus. Über die Anpresseinheit 17 werden Kräfte über eine sich in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F über die Länge des Glättspaltes 8 und quer zu dieser erstreckenden Fläche aufgebracht.
  • Wird gemäß den 2a und 2b der Glättspalt 8 im Wesentlichen durch das das Glättband 9 im glättspaltbildenden Bereich stützende Element, insbesondere die Geometrie der Anpressfläche der Glättwalze 13, gebildet, erfolgt gemäß den 1a und 1b die Ausführung des Glättspaltes 8 allein durch den Umschlingungsbereich des Glättbandes 9 mit dem Saugelement 4. Diese Ausführungen können auch miteinander kombiniert werden, so dass innerhalb des verlängerten Glättspaltes 8 am Beispiel einer Ausführung gemäß 1b in der 2c wiedergegeben, zusätzlich zur örtlichen Druckerhöhung eine Glättwalze 13 innerhalb des Glättspaltes 8 am Innenumfang des Glättbandes 9 wirksam wird. Die 2c verdeutlicht beispielhaft eine Kombination der Ausführungen gemäß der 1b und 2b.
  • Die 3 verdeutlicht anhand eines Ausschnittes aus einer Vorrichtung 2 zur Trocknung einer Faserstoffbahn F in einer Maschine zur Herstellung von Materialbahnen die Integration und Anordnung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Glätteinrichtung 1 in besonders vorteilhafter Ausführung. Bei dieser handelt es sich um eine einreihige Trockenpartie, das heißt, diese ist durch die Führung der Faserstoffbahn F mäanderförmig um in einer Reihe in Maschinenrichtung MD angeordnete Trockenzylinder TZA1 bis TZAn, TZB1 bis TZBn, TZC1 bis TZCn charakterisiert. Die Ausführung gemäß der 3 verdeutlicht dabei eine Ausbildung mit beidseitiger Glättung der Faserstoffbahn F, das heißt sowohl der Oberseite FO als auch der Unterseite FU. Dazu umfasst die Vorrichtung 2 zumindest zwei sogenannte Trockenbaugruppen A und B, hier zusätzlich noch C. Jede der Trockenbaugruppen ist dabei durch die Behandlung einer Faserstoffbahnseite charakterisiert. Vor diesen und diesen nachgeordnet können weitere Trockenbaugruppen vorgesehen sein. Die Unterteilung der Trockenbaugruppen erfolgt hier nach ihrer Funktion, das heißt insbesondere bezogen auf die Trocknung der jeweiligen Faserstoffbahnseite FO oder FU und Führung in direktem Kontakt mit den einzelnen Trockenzylindern. Jede der einzelnen Trockenbaugruppen A bis C umfasst hier zumindest einen Trockenzylinder TZA1 bis TZAn, TZB1 bis TZBn, TZC1 bis TZCn, hier beispielhaft TZA1, TZB1, TZC1, TZC2 und ein Trockensiebband 3A, 3B, 3C. Dabei ist die Trockenbaugruppe A derart angeordnet und ausgeführt, dass diese geeignet ist, mittels dem Trockenzylinder TZA1 die Oberseite FO, die Trockenbaugruppe B mit dem Trockenzylinder TZB1 die Unterseite FU und die Trockenbaugruppe C mittels der Trockenzylinder TZC1 und TZC2 wieder die Oberseite FO der Faserstoffbahn F durch Kontakttrocknung zu trocknen, das heißt die Oberflächen der einzelnen Trockenzylinder TZA1, TZAn und TZB1 gelangen jeweils mit den entsprechenden Faserstoffbahnseiten FO, FU in direkten Kontakt. Die einzelnen Trockenzylinder einer Trockenbaugruppe sind jeweils in Maschinenrichtung MD in einer Reihe angeordnet, wobei die Anordnung zwischen den Gruppen in vertikaler Richtung versetzt erfolgt. Zwischen den einzelnen Trockenzylindern einer Gruppe A bis C sind jeweils Siebleitwalzen zur Umlenkung vorgesehen, bei welchen es sich um besaugbare Flächen, hier für die Trockenbaugruppen B und C die besaugbaren Flächen 6B1, 6B2, 6C1, 6C2 bildende Saugelemente 4B1, 4B2, 4C1, 4C2 in Form von besaugbaren Walzen 5B1, 5B2, 5C1, 5C2 handelt. Die einzelnen besaugbaren Walzen 5B1, 5B2, 5C1, 5C2 der einzelnen Trockenbaugruppen B, C sind dabei mit ihren Längsachsen L5B1 bis L5C2 in Maschinenrichtung MD betrachtet versetzt zu den jeweiligen Längsachsen LTZB1 bis LTZC2 der diesen in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F vor- oder nachgeordneten Trockenzylinder TZB1, TZC1, TZC2 angeordnet.
  • Dabei wird die Faserstoffbahn F jeweils in den einzelnen Trockenbaugruppen A, B und C mittels Transportbänder 3A, 3B und 3C durch die Vorrichtung 2 stützend geführt. Das Transportband 3A ist dabei derart angeordnet und ausgebildet, dass dieses in einem hier nicht dargestellten Übernahmebereich die Faserstoffbahn F von einer vorgeordneten Funktionseinheit übernimmt und nach Durchlaufen, insbesondere des Trockenzylinders TZA1 und der besaugbaren Walze 5A1 an die Trockenbaugruppe B, insbesondere das Transportband 3B übergibt. Dort wird die Faserstoffbahn F gestützt vom Transportband 3B an ihrer Oberseite FO entlang der besaugbaren Fläche 6B1, insbesondere der besaugbaren Walze 5B1, dem Trockenzylinder TZB1 und der besaugbaren Walze 5B2 geführt, im Anschluss daran an die Trockenbaugruppe C übergeben, und mit der Faserstoffbahnunterseite FU das Transportband 3C kontaktierend mit diesem entlang der ersten besaugbaren Fläche 6C1 an der besaugbaren Walze 5C1, im Anschluss daran über den Trockenzylinder TZC1, die zweite besaugbare Fläche 6C2 an der besaugbaren Walze 5C2 und zum Trockenzylinder TZC2 geführt. Das einzelne Transportband 3A, 3B und 3C umschlingt dazu wechselweise jeweils ein Saugelement 4An und einen Trockenzylinder TZAn, 4Bn und TZn sowie 4Cn und TZn, wobei n ≥ 1. Die Oberfläche der Faserstoffbahn F wird an der vom Transportband 3A, 3B, 3C freien Seite jeweils im Bereich der einzelnen besaugbaren Flächen 6B1, 6B2, 6C1, 6C2 geglättet. Dazu ist in jeder der Trockenbaugruppen B und C eine Glätteinrichtung 1B und 1C vorgesehen, die ein Glättband 9B beziehungsweise 9C umfasst, welches auf die Faserstoffbahn F jeweils im Umschlingungsbereich des Transportbandes 3B, 3C den beiden besaugbaren Walzen 5B1, 5B2 sowie 5C1, 5C2 an der nicht vom Transportband 36, 3C gestützten Faserstoffbahnseite – in der Trockenbaugruppe B die Unterseite FU und in der Trockenbaugruppe C die Oberseite FO – einwirkt.
  • Im dargestellten Fall umschlingt das Glättband 9B dabei jeweils die einzelnen besaugbaren Walzen 5B1 und 5B2 auf einem Teilbereich ihres Außenumfanges innerhalb des Umschlingungsbereiches 7B1, 7B2 des Transportbandes 3B mit der jeweiligen besaugbare Walze 5B1, 5B2 unter Ausbildung eines Glättspaltes 8B1, 8B2. Die Faserstoffbahnoberfläche FU wird dabei beim Durchlaufen wechselweise geglättet, getrocknet und wieder geglättet. Im dargestellten Fall umfasst die Glätteinrichtung 1B ein Glättband 9B, wobei dieses unter teilweiser Umschlingung der beiden besaugbaren Walzen 5B1, 5B2 geführt ist. Denkbar wäre auch ein jeweils ein einzelnes Glättband für jede der besaugbaren Walzen. Die Zuordnung zu mehreren besaugbaren Walzen ermöglicht durch entsprechende Führung eine einfache Spannbarkeit und Aufbringung der erforderlichen Anpresskraft.
  • In der dargestellten Ausführung ist dabei in besonders vorteilhafter Weise der in Durchlaufrichtung erste Glättspalt 8B1 als verlängerter Glättspalt ausgeführt, der lediglich aufgrund des Umschlingungswinkels des Glättbandes 9B mit der besaugbaren Walze 5B1 und der anliegenden Bandspannung aufgrund der Führung durch die Leitwalzen LB erzeugt wird. In besonders vorteilhafter Weise erfolgt die Glättung unter Einsatz einer vordefinierten Temperatur der Glättfläche. Dazu ist im dargestellten Fall eine Heizeinrichtung 18 vorgesehen, die der Aufheizung des Glättbandes 9B dient. Diese ist vorzugsweise direkt dem Glättspalt 8B1 zugeordnet, das heißt, diese wird an der von der Faserstoffbahn F weggerichteten Innenseite des Glättbandes 9B wirksam. Bei dieser handelt es sich vorzugsweise um eine Wärmestrahlungseinrichtung, insbesondere Infraroteinrichtung. Ferner denkbar ist es, einzelne Leitwalzen LB für das Glättband 9B, insbesondere die die Glättbandführung am Ein- und Auslauf aus dem jeweiligen Glättspalt 8B1, 8B2 als beheizbare Walzen auszuführen. Die Einstellung der Kräfte im Glättspalt 8B1, 8B2 erfolgt über die Einstellung der Glättbandspannung durch Verstellbarkeit zumindest einer der Leitwalzen LB. Im zweiten Glättspalt 8B2 nach Durchlaufen der Kontakttrocknung am Zylinder TZB1 wird zusätzlich eine Linienkraft durch eine Glättwalze 13 erzeugt.
  • In Analogie gelten diese Aussagen auch für die Trockenbaugruppe C, wobei hier das Glättband 9C mit den besaugbaren Flächen 5C1, 5C2 die Glättspalte 8C1, 8C2 bildet. Die Glätteinrichtung ist mit 1C bezeichnet und hier durch zwei Glättspalte 8C1 und 8C2 an unterschiedlichen besaugbaren Flächen 6C1, 6C2 charakterisiert.
  • Die Trockenbaugruppe C ist quasi spiegelbildlich zur Trockenbaugruppe B aufgebaut, um hier eine Kontakttrocknung und Glättung der jeweils anderen Oberfläche, hier der Oberseite FO zu ermöglichen. Dazu sind die Trockenzylinder TZC1, TZC2 vorzugsweise in der gleichen Reihe wie die besaugbaren Walzen 5B1, 5B2 der Trockenbaugruppe B angeordnet, das heißt in Maschinenrichtung MD versetzt zu diesen vorzugsweise in einer horizontalen Ebene. Die den Trockenzylindern TZC1 und TZC2 zugeordneten besaugbaren Walzen 5C1, 5C2 sind dann in der gleichen Reihe wie der Trockenzylinder TZB1 der Trockenbaugruppe B angeordnet und parallel zu den Längsachsen LTZC1, LTZC2 der Trockenzylinder TZC1, TZC2, jedoch in vertikaler und in Maschinenrichtung MD versetzt zu diesen angeordnet. Auch hier ist eine Glätteinrichtung 1C vorgesehen, die ein Glättband 9C umfasst, welches vorzugsweise mit der an beiden besaugbaren Walzen 5C1, 5C2 geführten Faserstoffbahn F in Wirkverbindung tritt. Die Führung der Faserstoffbahn F erfolgt dabei mittels eines Transportbandes 3C, welches ebenfalls vorzugsweise als Trockensieb ausgeführt ist und die Faserstoffbahn F vom Transportband 3B, insbesondere dem Trockensieb übernimmt, wobei in diesem Fall dann die vorher geglättete Unterseite FU nunmehr direkt vom Transportband 3C abgestützt wird und das Glättband 9C sowie die Oberflächen des Trockenzylinders TZC1, TZC2 die Faserstoffbahnoberseite FO kontaktieren. Die Übernahme erfolgt durch die teilweise überlappende Führung der Transportbänder 3B, 3C. Die Anordnung und Ausführung erfolgt somit analog zur Trockenbaugruppe B. Lediglich die Glätteinrichtung 1C wird jetzt hier im in vertikaler Richtung unteren Bereich ausgebildet. Beispielhaft wird hier der erste Glättspalt 8C1 zusätzlich mit einer Anpresswalze in Form einer Schuhpresswalze 15 zur örtlich flächigen Druckerhöhung ausgeführt. Ferner können die einzelnen Leitwalzen LC beheizbar oder unbeheizt sein. Auch hier sind Stabilisatoren 19BC1, 19C2 den einzelnen besaugbaren Walzen 5C1, 5C2 im Übernahmebereich, das heißt dem Einlaufzwickel der Faserstoffbahn F an diesen und zum Trockenzylinder TZC1 beziehungsweise TZC2 sowie später zur Übergabe von der zweiten Saugwalze 5C2 zur nachgeordneten Funktionseinheit zugeordnet. Der zweite in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F vorgesehene Glättspalt 8C2 wird lediglich vom Glättband 9C und der besaugbaren Fläche 6C2 an der besaugbaren Walze 5C2 gebildet.
  • Die Anordnung und Ausführung der Glätteinrichtungen 1B, 1C ist hier beispielhaft und stellt eine besonders kompakte vorteilhafte Ausführung dar, wobei vorzugsweise jeweils den einzelnen Glättbändern 9B, 9C Mittel zur Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit zugeordnet sind, die es ermöglichen, eine Differenzgeschwindigkeit zwischen den einzelnen Transportbändern 3B, 3C und dem Glättband 9B, 9C zu erzeugen, wobei aufgrund dieser Differenzgeschwindigkeit ein zusätzlicher Bügeleffekt beziehungsweise Glätteffekt erzielt wird. Die Mittel umfassen im einfachsten Fall eine Steuerung des Antriebes einer der Leitwalzen LB, LC.
  • Zur sicheren Führung der Faserstoffbahn F zwischen einzelnen besaugbaren Walzen 5A1, 5B1 und der besaugbaren Walzen 5B1, 5B2 und dem Trockenzylinder TZB1 sowie der anschließenden Trockenbaugruppe C sind im Übergabebereich in den jeweiligen Einlaufzwickeln zwischen diesen Stabilisatoren 19A1, 19B1, 19B2, 19C1, 19C2 angeordnet, die mit Unterdruck betrieben werden und eine sichere Bahnabnahme vom jeweils vorherigen Element, Führung und Übernahme an das jeweilige Transportband dienen. Diese werden mit Unterdruck betrieben und wirken als Saugeinrichtungen sowohl auf die besaugbaren Walzen 5A1 bis 5C2 sowie seitlich das Transportband 3A bis 3C.
  • Die 3 verdeutlicht eine besonders kompakte Ausführung. Die Anordnung und zusätzliche Ausgestaltung der einzelnen Glättspalte 8B1, 8B2, 8C1, 8C2 mit Glättwalzen 13 zur örtlichen Druckerhöhung innerhalb des Glättspaltes 8B1 bis 8C2 in Form von glatten Walzen 14 oder Schuhpresswalzen 15 ist beispielhaft und kann an die entsprechenden Einsatzerfordernisse angepasst werden.
  • Eine weitere Ausführung am Beispiel einer Vorrichtung 2 mit einreihiger Trockenzylinderanordnung ist in der 4 wiedergegeben. Auch hier erfolgt die Führung der Faserstoffbahn F gestützt an einem Transportband 3A, 3B vorzugsweise zwischen den einzelnen Trockenzylindern einer Trockenbaugruppe A und B jeweils über zwischen diesen in Maschinenrichtung und in vertikaler Richtung zu diesen versetzt angeordneten Leit- beziehungsweise Führungswalzen, wobei zumindest ein Teil von diesen als besaugbare Walzen 5A1 bis 5A4 beziehungsweise 5B1 bis 5B3 mit besaugbaren Flächen 6A1 bis 6A4, 6B1 bis 6B4 ausgebildet sind. Die Führung des einzelnen Transportbandes 3A, 3B erfolgt damit wechselweise über die Trockenzylinder TZA1 bis TZA3 beziehungsweise TZB1 bis TZB3 und die dazwischen angeordneten, in Maschinenrichtung MD versetzt zu diesen und in vertikaler Richtung versetzt angeordneten besaugbaren Walzen 5A1 bis 5A4, 5B1 bis 5B3.
  • Bei der Ausführung gemäß 4 wird den beiden besaugbaren Walzen 5A2 und 5A3 ein Glättband 9A unter Ausbildung der Glätteinrichtung 1A zugeordnet, die durch zwei Glättspalte 8A1, 8A2 charakterisiert ist, die nacheinander unter Zwischenschaltung einer Kontakttrocknung am Trockenzylinder TZA2 durchlaufen werden. Der Aufbau entspricht im Wesentlichen dem in den vorher genannten Figuren beschriebenen. Erkennbar sind hier die beiden Glättspalte 8A1 und 8A2, die im Umschlingungsbereich des Transportbandes 3A mit der jeweiligen besaugbaren Walze 5A2 und 5A3 mit zugeordneten Stabilisatoreinrichtungen 19A2, 19A3 erzeugt werden und wobei die auf die Faserstoffbahn F wirkende Kräfte allein über die Führung des Glättbandes 9A und die angelegte Spannung realisiert werden. Auch hier können die einzelnen Leitwalzen LA, vorzugsweise zumindest die unmittelbar vor dem Einlauf in dem Glättspalt 8A1, 8A2 beziehungsweise am Auslauf liegenden Leitwalzen LA beheizbar ausgeführt sein. Diese ermöglichen eine indirekte Aufheizung des Glättbandes 9A. Die Trockenbaugruppe A dient hier beispielhaft der Glättung der Faserstoffbahnunterseite FU.
  • Um die gegenüberliegende Faserstoffbahnseite FO glätten zu können, wird die zweite Trockenbaugruppe B quasi gespiegelt angeordnet, das heißt die einzelnen Trockenzylinder TZB1 und TZB2 sind hier in vertikaler Richtung unterhalb der Reihe der entsprechenden besaugbaren Walzen 5B1 bis 5B3 mit den Stabilisatoreinrichtungen 19B1 bis 19B3 angeordnet, so dass diese jeweils nach Übernahme vom Transportband 3A mit der jeweils gegenüberliegenden Faserstoffbahnseite, hier der Unterseite FU, in Kontakt gelangen.
  • Auch hier wird eine Glätteinrichtung 1B mittels eines einzigen Glättbandes 9B gebildet. Dazu werden zwei Glättspalte 8B1, 8B2 an zwei unter Zwischenschaltung einer Kontakttrocknung nacheinander zu passierenden besaugbaren Walzen 5B2, 5B3 erzeugt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann somit auf bereits bestehende Vorrichtungen 2 zur Trocknung von Faserstoffbahnen zurückgegriffen werden, die hinsichtlich ihres Aufbaus nicht verändert werden müssen. Lediglich den besaugbaren Walzen 5A1 bis 5B3 wird das Glättband 9A beziehungsweise 9B in entsprechender Weise zugeordnet. Aufgrund der Führung über entsprechende Leitwalzen LA, LB kann die Funktion des Glättbandes 9A, 9B in einfacher Art und Weise aufgehoben werden, indem zumindest eine, vorzugsweise eine Mehrzahl dieser Walzen LA, LB abgeschwenkt werden und somit kein Kontakt mehr mit der Faserstoffbahn F an der nicht von dem jeweiligen Transportband 3A beziehungsweise 3B gestützten Seite durch das Glättband 9A beziehungsweise 9B gegeben ist.
  • Die 4 verdeutlicht ferner eine Anordnung von Befeuchtungseinrichtungen 24A, 24B in den einzelnen Trockenbaugruppen A, B, welche der Glätteinrichtung 1A, 1B zur Verbesserung der Glättwirkung vorgeschaltet sind. Diese sind in Durchlaufrichtung jeweils dem Transportband 3A, 3B an der der Glätteinrichtung 1A, 1B vorgeordneten besaugbaren Walze 5A1 und 5B1 angeordnet und dienen der Applizierung von Fluid oder einem Fluid/Gasgemisch, insbesondere Dampf auf die nachfolgend mit dem nächsten Trockenzylinder in Kontakt tretende und nachfolgend in der Glätteinrichtung 1A, 1B zu glättende Faserstoffbahnseite.
  • In einer Ausführung wird die Spannung des Glättbandes im Bereich von 5 kN/m bis 30 kN/m, vorzugsweise > 10 kN/m eingestellt, bei benadeltem Trockensiebband > 4 kN/m und die Glättung durch das Glättband wird in der Vorrichtung zum Trocknen in einem Bereich, in welchem die Materialbahn über einen Trockengehalt im Bereich von 65% bis 85%, besonders bevorzugt < 75% TG verfügt, vorgenommen.
  • 1, 1A, 1B
    Glätteinrichtung
    2
    Vorrichtung zur Trocknung von Materialbahnen
    3, 3A, 3B, 3C
    Transportband
    4, 4A1, 4A2, 4A3, 4A4, 4B1, 4B2, 4B3, 4C1, 4C2
    Saugelement
    5, 5A1, 5A2, 5A3, 5A4, 5B1, 5B2, 5B3, 5C1, 5C2
    besaugbare Walze, insbesondere Saugwalze oder Stabilisatorwalze
    6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2
    besaugbare Fläche
    7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2
    Umschlingungsbereich
    8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2
    Glättspalt
    9, 9A, 9B, 9C
    Glättband
    10
    Saugelement
    11
    Oberfläche
    12
    Oberfläche des Glättbandes
    13
    Glättwalze
    14
    glatte Walze
    15
    Schuhpresswalze
    16
    flexibler Walzenmantel
    17
    Anpresseinheit
    18
    Heizeinrichtung
    20
    Außenumfang
    21
    perforierter Walzenmantel
    22
    Innenraum
    23
    Saugeinrichtung
    24
    Befeuchtungseinrichtung
    A, B, C
    Trockenbaugruppen
    TZ1, TZ2, TZn – 1, TZn, TZ1n + 1, TZA1–TZA3, TZB1–TZB3, TZC1, TZC2
    Trockenzylinder
    L1–L5, LA, LB, LC
    Leitwalzen für das Glättband
    F
    Faserstoffbahn
    FU
    Faserstoffbahnunterseite
    FO
    Faserstoffbahnoberseite
    MD
    Maschinenrichtung
    CD
    Maschinenquerrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10131346 A1 [0005]
    • - DE 10151456 [0005]
    • - DE 10151457 [0006]
    • - DE 1025597 A1 [0007]
    • - DE 19602697 A1 [0008]
    • - DE 19619530 A1 [0009]
    • - EP 1925729 A2 [0010]
    • - US 4622758 [0011]

Claims (42)

  1. Verfahren zur Behandlung von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen (F) in Form von Papier- oder Kartonbahnen in Vorrichtungen (2) zum Trocknen derartiger Materialbahnen, bei welchem zumindest eine Seite (FU, FO) der Materialbahn innerhalb der Vorrichtung (2) zum Trocknen geglättet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn an einer Seite (FU, FO) an einem Transportband (3, 3A, 3B, 3C) abstützend über zumindest eine besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) geführt wird und an der anderen Seite (FO, FU) der Materialbahn zumindest über einen Teilbereich des Umschlingungsbereiches (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) zumindest ein endlos umlaufendes Glättband (9, 9A, 9B, 9C) unter Ausbildung eines Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) wirksam ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) mit einer Relativgeschwindigkeit zum Transportband (3, 3A, 3B, 3C) angetrieben wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des zumindest einen Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) zumindest eine Glättwalze (13) derart angeordnet wird, dass diese geeignet ist, zumindest einen Liniendruck über das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) auf die Materialbahn innerhalb des Umschlingungsbereiches (7, 7A1, 7A2, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) aufzubringen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des zumindest einen Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) zumindest eine Glättwalze (13) derart angeordnet wird, dass diese geeignet ist, zumindest eine Flächenpressung über das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) an der Materialbahn innerhalb des Umschlingungsbereiches (7, 7A1, 7A2, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) aufzubringen.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Glättwalze (13) eine Schuhpresswalze (15) eingesetzt wird, umfassend einen rotierbaren flexiblen Walzenmantel (16) und zumindest eine sich quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn erstreckende Anpresseinheit (30) mit zumindest einer konkaven Anpressfläche eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) gegenüber dem Umschlingungsbereich (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit zumindest einer besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) derart angeordnet wird, dass dieses geeignet ist, mit dieser zumindest einen in Durchlaufrichtung der Materialbahn verlängerten Glättspalt (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) auszubilden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) an einer Mehrzahl von Leitwalzen (L1–L5, LA, LB, LC) zur Ausbildung eines Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt ist und der auf die vom Transportband (3, 3A, 3B, 3C) abgewandte Seite (FU, FO) der Materialbahn über das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) wirkende Druck zumindest als Funktion einer der nachfolgend genannten Größen einstellbar ist: – der Spannung des Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) und/oder – wirksamen Fläche des Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) an der Materialbahn.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Materialbahn innerhalb des Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) wirkende Druck in Durchlaufrichtung und/oder quer zur Durchlaufrichtung der Materialbahn variabel einstellbar ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Materialbahn wirkende Druck innerhalb des Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) örtlich begrenzt stark erhöht wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Glättband (9, 9A, 9B, 9C) in Wirkverbindung bringbare Seite (FU, FO) der Materialbahn vor dem Einlauf in den Glättspalt (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) befeuchtet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung (2) zum Trocknen durch eine Mehrzahl von Glättspalten (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung (2) zum Trocknen durch zumindest zwei an einer besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) in Reihe angeordnete Gättspalte (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung zum Trocknen (2) durch zumindest an zwei räumlich voneinander getrennt angeordneten besaugbaren Flächen (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) gebildete Glättspalte (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung (2) zum Trocknen durch zumindest an zwei räumlich voneinander durch zumindest eine Kontakttrocknung getrennt angeordneten besaugbaren Flächen (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) gebildete Glättspalte (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung zum Trocknen (2) durch zumindest an zwei räumlich voneinander getrennt angeordneten besaugbaren Flächen (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) gebildete Glättspalte (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) mit jeweils geänderter Zuordnung der Seiten (FU, FO) der Materialbahn zum Transportband (3, 3A, 3B, 3C) und zum Glättband (9, 9A, 9B, 9C) geführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Glättband (9, 9A, 9B, 9C) beheizt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn innerhalb der Vorrichtung (2) zum Trocknen vollständig gestützt von zumindest einem Transportband (3, 3A, 3B, 3C) geführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn durch einen von einer rotierbaren besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) und dem Glättband (9, 9A, 9B, 9C) gebildeten Glättspalt (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn durch einen von einer stationären besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) und dem Glättband (9, 9A, 9B, 9C) gebildeten Glättspalt (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) geführt wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glättband (9, 9A, 9B, 9C) mit den nachfolgenden Eigenschaften eingesetzt wird: – Rauhigkeit Ra < 1,6 μm, vorzugsweise < 1 μm, besonders bevorzugt < 0,8 μm, – Dickentoleranz bei Ausführung als Metallband < +/–15 μm, vorzugsweise < +/–7 μm, – Dickentoleranz bei Ausführung als Kunststoffband < +/–50 μm, vorzugsweise < +/–25 μm.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung des Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) im Bereich von 5 kN/m bis 30 kN/m, vorzugsweise > 10 KN/m eingestellt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Glättung durch das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) in der Vorrichtung (2) zum Trocknen in einem Bereich erfolgt, in welchem die Materialbahn über einen Trockengehalt im Bereich von 65% bis 85% TG, besonders bevorzugt < 75% TG verfügt.
  23. Vorrichtung (2) zum Trocknen von Materialbahnen, insbesondere Faserstoffbahnen in Form von Papier- oder Kartonbahnen in Maschinen zur Herstellung derartiger Materialbahnen, umfassend zumindest ein, die Materialbahn einseitig abstützendes Transportband (3, 3A, 3B, 3C), welches entlang seines Umlaufweges zumindest eine besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) zumindest teilweise unter Ausbildung eines Umschlingungsbereiches (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) umschlingt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Umschlingungsbereich (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) des Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) zumindest ein Glättband (9, 9A, 9B, 9C) zur Abstützung der vom Transportband (3, 3A, 3B, 3C) freien Materialbahnseite (FU, FO) unter Ausbildung zumindest eines Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) zugeordnet ist.
  24. Vorrichtung (2) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) von einem rotierbaren Saugelement (4, 4A1, 4A2, 4A3, 4A4, 4B1, 4B2, 4B3, 4C1, 4C2), insbesondere einer innen oder außen besaugbaren Walze (5, 5A1, 5A2, 5A3, 5A4, 5B1, 5B2, 5B3, 5C1, 5C2) gebildet wird.
  25. Vorrichtung (2) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) von einer besaugbaren Walze (5, 5A1, 5A2, 5A3, 5A4, 5B1, 5B2, 5B3, 5C1, 5C2) mit zugeordneter Saug- beziehungsweise Stabilisierungseinrichtung (23, 19A1, 19A2, 19A3, 19A4, 19B1, 19B2, 19B3, 19C1, 19C2) gebildet wird.
  26. Vorrichtung (2) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne besaugbare Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) von einem stationärem Saugelement (10) mit gekrümmter Oberfläche (11) gebildet wird.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) als Kunststoffband, vorzugsweise auf Basis von Polyurethan oder Metallband, vorzugsweise Edelstahlband ausgeführt ist.
  28. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass als Glättband (9, 9A, 9B, 9C) ein Band mit den nachfolgend genannten Eigenschaften eingesetzt wird: – Oberflächenrauhigkeit Ra < 1,6 μm, vorzugsweise < 1 μm, besonders bevorzugt < 0,8 μm, – Dickentoleranz bei Ausführung als Metallband < +/–15 μm, vorzugsweise < +/–7 μm, – Dickentoleranz bei Ausführung als Kunststoffband < +/–50 μm, vorzugsweise < +/–25 μm.
  29. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) von der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) abschwenkbar ist.
  30. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) über eine Mehrzahl von Leitwalzen (L1–L5) derart geführt ist, dass dieses mit einem Teilbereich seiner Außenseite das Transportband (3, 3A, 3B, 3C) im Umschlingungsbereich (7, 7A1, 7B1, 7B2, 7C1, 7C2) mit der besaugbaren Fläche (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) unter Ausbildung eines in Durchlaufrichtung verlängerten Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) umschlingt.
  31. Vorrichtung (2) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) im Bereich des Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) abstützende Leitwalze (L1–L5, LA, LB, LC) verstellbar ausgeführt ist.
  32. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Glättbandes (9, 9A, 9B, 9C) zumindest eine Glättwalze (13) unter Ausbildung zumindest eines Teilbereiches des Glättspaltes (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) angeordnet ist.
  33. Vorrichtung (2) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Glättwalze (13) als glatte Walze, Vollmantelwalze oder Walze mit Durchbiegungsausgleich ausgebildet ist.
  34. Vorrichtung (2) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Glättwalze (13) als Schuhpresswalze (15) mit rotierbarem flexiblem Walzenmantel (16), an dessen Innenumfang eine Anpresseinheit (17) mit zumindest einer sich in Durchlaufrichtung und quer zur Umlaufrichtung erstreckenden Anpressfläche ausgebildet ist, ausgeführt ist.
  35. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass dem Glättband (9, 9A, 9B, 9C) eine Heizeinrichtung (18) zur indirekten oder direkten Beheizung zugeordnet ist.
  36. Vorrichtung (2) nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (18) in einer der Leitwalzen (L1–L5, LA, LB, LC) für das Glättband (9, 9A, 9B, 9C) integriert oder dieser zugeordnet ist.
  37. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung der Materialbahn vor dem Einlauf in den Glättspalt (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) eine Einrichtung (24A, 24B) zur Befeuchtung der zu glättenden Oberfläche der Materialbahn zugeordnet ist.
  38. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung der Materialbahn zumindest zwei räumlich getrennt angeordneten besaugbaren Flächen (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) jeweils mindestens ein Glättband (9, 9A, 9B, 9C) zugeordnet ist.
  39. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung der Materialbahn zumindest zwei räumlich getrennt angeordneten besaugbaren Flächen (6, 6A1, 6A2, 6A3, 6A4, 6B1, 6B2, 6B3, 6C1, 6C2) ein Glättband (9, 9A, 9B, 9C) gemeinsam unter Ausbildung zumindest zweier Glättspalte (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) zugeordnet ist.
  40. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung der Materialbahn eine Mehrzahl von Glättspalten (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) in Reihe angeordnet sind.
  41. Vorrichtung (2) nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Materialbahn in zwei aufeinander folgenden Glättspalten (8, 8A1, 8A2, 8B1, 8B2, 8C1, 8C2) mit unterschiedlicher Zuordnung der Seiten (FU, FO) der Materialbahn zum Transportband (3, 3A, 3B, 3C) und dem Glättband (9, 9A, 9B, 9C) erfolgt.
  42. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 23 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung der Materialbahn zumindest zwei Trockenbaugruppen (A, B, C) in Reihe hintereinander angeordnet sind, umfassend jeweils zumindest einen Trockenzylinder (TZ1, TZ2, TZn – 1, TZn, TZ1n + 1, TZA1–TZA3, TZB1–TZB3, TZC1, TZC2) und dazwischen in vertikaler Richtung und Maschinenrichtung (MD) versetzt angeordnete besaugbare Walzen (5, 5A1, 5A2, 5A3, 5A4, 5B1, 5B2, 5B3, 5C1, 5C2), über welche die Materialbahn mittels eines Transportbandes (3, 3A, 3B, 3C) geführt wird, wobei die Führung innerhalb der einzelnen Trockenbaugruppen (A, B, C) und die Übergabe zwischen den einzelnen Trockenbaugruppen (A, B, C) gestützt an einem Transportband (3, 3A, 3B, 3C) erfolgt
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