DE102009002382A1 - Schalterbaugruppe mit einem Kondensator und Kondensator für eine Schalterbaugruppe - Google Patents

Schalterbaugruppe mit einem Kondensator und Kondensator für eine Schalterbaugruppe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schalterbauteil (10) für eine Schalterbaugruppe (100), umfassend ein Schaltergehäuse (12), einen elektrischen Kontaktbereich (30), ein oder mehrere Bedienelemente (50, 54, 56) und einen Aufnahmebereich (20) für ein Kondensatorelement (60), wobei das Kondensatorelement (60) mit seinen Kontaktelementen (70, 72) in einen Aufnahmebereich (20) des Schaltergehäuses (12) einsteckbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schalterbaugruppe (100) mit steckbarem Kondensatorelement (60).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Schalterbaugruppe mit einem Kondensator und einem Kondensator für eine Schalterbaugruppe nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bei Elektrowerkzeugen sind verschiedenste Arten von Schalterbaugruppen im Einsatz. Schalterbaugruppen können z. B. mit Entstör-Kondensatoren ausgestattet sein. Bekannt sind auch Schaltbaugruppen, bei denen Entladewiderständen in den Entstörkondensator integriert sind. Für verschiedene Geräteanforderungen ist eine Vielzahl von unterschiedlichen Schalterbaugruppen notwendig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Schalterbauteil für eine Schalterbaugruppe vorgeschlagen, umfassend ein Schaltergehäuse, einen elektrischen Kontaktbereich, ein Bedienelement und einen Aufnahmebereich für ein Kondensatorelement, wobei das Kondensatorelement mit seinen Kontaktelementen in einen Aufnahmebereich des Schaltergehäuses einsteckbar ist.
  • Vorteilhaft ist das Kondensatorelement vom Schalterbauteil trennbar, wobei das Kondensatorelement mit dem Schalterbauteil durch eine Steckverbindung verbindbar ist. Die Steckverbindung kann beispielsweise mittels mechanischer Verbindungselemente wie Schnapphaken, Klemmverbindungen oder dergleichen bewirkt werden. Der Kondensator kann mit hoher Positionstreue mit dem Schaltergehäuse verbunden werden. Eine Abschwingsicherheit des Kondensatorelements kann verbessert werden.
  • Es kann ein Design des Schaltergehäuses für eine Baureihe von Geräten oder auch eine ganze Geräteplattform eingesetzt werden, wobei z. B. nur das Kondensatorelement je nach gerätespezifischen oder länderspezifischen Anforderungen, etwa bei Funkenstöranforderungen, angepasst werden muss.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Aufnahmebereich zur Aufnahme des Kondensatorelements taschenartig ausgestaltet sein. Das Kondensatorelement kann mit hoher Positioniergenauigkeit eingesteckt und gehalten werden, so dass auch im Betrieb, insbesondere bei Vibrationen, die elektrische und mechanische Verbindung zwischen Kondensatorelement und Schaltergehäuse sichergestellt sein kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Kondensatorelement zweite Kontakte aufweisen, die im eingesteckten Zustand des Kondensatorelements aus dem Schaltergehäuse nach außen ragen zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten. Vorteilhaft können solche Ausgangsleitungen des Kondensatorelements zur Spannungsversorgung von Komponenten eingesetzt werden. So kann das Eingangspotenzial an den Steckkontakten des Kondensatorelements im Kondensatorelement eine Potenzialänderung erfahren, so dass an den Ausgangsleitungen ein anderes Ausgangspotenzial zur Verfügung steht. So kann etwa an einer Stichsäge oder einem anderen Typ von Elektrowerkzeugmaschine mittels der unterschiedlichen Potenziale vor allem des Kondensatorelement-Ausgangspotenzials Komponenten wie z. B. eine Beleuchtung und/oder Laserdiode bzw. andere gerätespezifische Leistungsmerkmale mit dem erforderlichen elektrischen Potenzial versorgt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Schaltergehäuse ein oder mehrere Rastelemente zum Arretieren des Kondensatorbauteils aufweisen. Das Kondensatorelement kann sicher und stabil in dem Schaltergehäuse gehalten werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Schaltergehäuse einen Kabelkamm aufweisen, der bei eingestecktem Kondensatorelement auf einer Außenseite eines Gehäuses des Kondensatorelements aufliegen kann und eine oder mehrere Aufnahmen zur parallelen Führung von einem oder mehreren Kabeln aufweisen kann. Insbesondere kann der Kabelkamm mit einem Kabelkamm am Kondensatorelement zusammenwirken. Vorteilhaft können Kabel richtungsorientiert gehalten werden. Die Kabel können mit dem Kabelkamm einfach verklemmt sein, was eine leichte Montage ermöglicht. Durch einen oder mehrere Kabelkämme auf dem Kondensatorelement können auf einfache Weise individuelle elektromechanische Anforderungen berücksichtigt werden, indem etwa für unterschiedliche zu verbauende Kabeldurchmesser unterschiedliche Aufnahmeöffnungen im Kabelkamm vorgesehen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Aufnahmebereich stirnseitig an dem elektrischen Kontaktbereich des Schalterbauteils angeordnet sein. So können Kabel bequem am Kondensatorelement vorbeigeführt und mit dem elektrischen Kontaktbereich verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der elektrische Kontaktbereich elektrische Kontaktbuchsen für Kabel aufweisen. Insbesondere können Kabel in den Steckkontakten durch einen Schiebemechanismus verklemmbar oder lösbar sind. Ein solcher Schiebemechanismus ist z. B. als „quick release” bekannt, wo durch Bewegung des Schiebemechanismus in eine Richtung die Kontaktbuchsen freigeben, so dass Kabel eingesteckt werden können, und bei einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung die Kabel in den Kontaktbuchsen verklemmbar sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Schalterbaugruppe vorgeschlagen umfassend ein Schalterbauteil, ein Schaltergehäuse, einen elektrischen Kontaktbereich, ein Bedienelement und einen Aufnahmebereich für ein Kondensatorelement, wobei das Kondensatorelement mit seinen Kontaktelementen in einen Aufnahmebereich des Schalterbauteils eingesteckt ist.
  • Vorteilhaft kann die Schalterbaugruppe flexibel für verschiedene Geräte eingesetzt verwendet werden, insbesondere können je nach Geräteanforderungen unterschiedliche Kondensatoren bei gleichartigem Schalterbauteil eingesetzt wer den, etwa bei unterschiedlichen Funkentstöranforderungen, regional unterschiedlichen Erfordernissen, bei verschiedenen Gerätetypen und dergleichen. Vorteilhaft können entsprechende Rastermaße vereinheitlicht werden. Bei der Entwicklung einer Baureihe oder einer gesamten Geräteplattform können etwa konstruktiv bestimmte Bereiche in der Schalterbaugruppe bzw. im Schaltergehäuse für ein Kondensatorelement mit gleichen Abmessungen und Steckkontaktanordnungen zur Verbindung mit dem Schaltergehäuse vorgesehen sein. So können Schalterbaugruppen durch eine deutlich erhöhte Anzahl an Gleichteilen preiswerter hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kondensatorelement für eine Schalterbaugruppe vorgeschlagen, wobei das Kondensatorelement an seinem Kondensatorgehäuse Rastelemente aufweist, die mit Rastelementen in einem Schaltergehäuse der Schalterbaugruppe korrespondieren.
  • Vorteilhaft kann das Kondensatorelement je nach gerätespezifischer oder länderspezifischer Anforderung elektrisch ausgestaltet sein, etwa mit oder ohne Entladewiderstand oder mit und ohne zusätzliche Ausgangsleitungen zur Bereitstellung einer Stromversorgung von Komponenten, die an das Kondensatorelement angeschlossen werden können und in ein Schaltergehäuse gesteckt werden, das z. B. für eine Baureihe oder eine Geräteplattform einheitlich konzipiert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann auf einer ersten Stirnseite Kontaktelemente zum Anschluss an einen elektrischen Kontaktbereich des Schalterbauteils vorgesehen sein. Insbesondere können auf einer gegenüberliegenden zweiten Stirnseite Kontaktelemente zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten vorgesehen sein. Das Kondensatorelement kann genutzt werden, um ein zusätzliches Spannungspotenzial zur Stromversorgung von Komponenten bereitzustellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein elektrischer Widerstand vorgesehen sein, der innerhalb des Kondensatorgehäuses angeordnet ist. Der elektrische Widerstand kann als Entladewiderstand die Funktion des Kondensatorelements verbessern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Kabelkamm am Kondensatorgehäuse angeordnet sein. Günstigerweise können Kabel richtungsorientiert z. B. mittels Verklemmen im Kabelkamm gehalten werden. Die Montage der Kabel kann vereinfacht werden, und die Kabel können platzsparend untergebracht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1a, 1b beispielhaft eine Schalterbaugruppe mit einem ein Schaltergehäuse umfassenden Schalterbauteil und eingestecktem Kondensatorelement gemäß der Erfindung ohne angeschlossene Kabel (1a) und das Schalterbauteil mit aus dem Schaltergehäuse ausgestecktem Kondensatorelement (1b);
  • 2 beispielhaft einen Schalterbaugruppe mit einem elektrischen Kontaktbereich mit angeschlossenen Kabeln, die in Kabelkämmen an einem Schaltergehäuse und an einem Kondensatorelement verklemmt sind;
  • 3 ein Detail einer schnelllösenden Steckverbindung von Kabeln im elektrischen Kontaktbereich aus 2;
  • 4a, 4b beispielhaft ein Kondensatorelement mit Ausgangsleitungen;
  • 5 beispielhaft ein Kondensatorelement mit Kabelkamm; und
  • 6 einen Querschnitt durch ein Kondensatorelement mit integriertem Entladewiderstand; und
  • 7 eine Ausführung einer Elektrowerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schalterbaugruppe.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen die 1a und 1b ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalterbaugruppe 100 umfassen ein Schalterbauteil 10, einen elektrischen Kontaktbereich 30, beispielhaft mehrere Bedienelemente 50, 54, 56 und einen Aufnahmebereich 20 für ein Kondensatorelement 60. Das Kondensatorelement 60 ist mit seinen Kontaktelementen 70, 72 (1b) in den Aufnahmebereich 20 des Schaltergehäuses 12 einsteckbar. 1a zeigt das Kondensatorelement 60 im eingesteckten Zustand, 1b zeigt das Kondensatorelement 60 im ausgestecktem Zustand separat vom Schalterbauteil 10.
  • Das Bedienelement 54, z. B. ein Schiebeschalter oder ein Druckschalter, ist im eingebauten Zustand der Schalterbaugruppe 100 in ein Gerät, insbesondere in eine Elektrowerkzeugmaschine, von einem Benutzer von außen betätigbar. Das Bedienelement 54 dient als Hauptschalter, d. h. Ein-Ausschalter der Elektrowerkzeugmaschine. Auf dem sich nach hinten erstreckenden elektrischen Kontaktelement 26 ist das Bedienelement 54 mit einem Rahmen 52 angeordnet.
  • Unterhalb des Bedienelements 54 bzw. dem elektrischen Kontaktbereich 30 eines elektrischen Kontaktelements 26 ist das Bedienelement 50 angeordnet, mit dem bei eingeschaltetem Hauptschalter ein Werkzeugbetrieb der Elektrowerkzeugmaschine in Gang gesetzt wird. Das Bedienelement 50 ist z. B. als Klinkenschalter ausgebildet und kann einstufig mit einer 0/1 Signalstellung oder stufenlos ausgeführt sein. Wird das Bedienelement betätigt, z. B. nach oben gedrückt, erhöht sich die Leistung des Werkzeugs, z. B. die Hubzahl oder Geschwindigkeit des Sägeblatts im Fall einer Stichsäge mit dem Vorteil der direkten Kontrolle der Sägegeschwindigkeit während des Sägevorgangs. An der Unterseite des Bedienelements 50 ist ein z. B. als Drehknopf ausgebildetes, nicht näher bezeichnetes Stellelement angeordnet, das eine Geschwindigkeitsvorwahl ermöglicht.
  • Das elektrische Kontaktelement 26, erstreckt sich nach hinten zu dem hinteren Bedienelement 56. Das Bedienelement 56 dien in einer ersten Ausgestaltung der zur Arretierung des Bedienelements 50. Das Bedienelement 56 dient zur Arretierung des Bedienelements 50 im gedrückten Zustand und ist vorzugsweise als rein mechanische Arretierung ausgebildet, das in beide Betätigungsrichtungen federgelagert ist. Das Schaltelement 50 wird bis zum Anschlag gedrückt und das Bedienelement 56 entweder in das Gerät hinein oder herausgedrückt. Bei noch gedrücktem Bedienelement 56 wird das Bedienelement 50 losgelassen und verbleibt in einer verrasteten Stellung. Der Anwender kann bequemer arbeiten, da er das Bedienelement 50 nicht permanent betätigen muss.
  • Das Bedienelement 56 kann in einer weiteren Ausgestaltung, z. B. bei Handkreissägen, als Einschaltsperre eingesetzt werden als Sicherung gegen ein ungewolltes Einschalten der Elektrowerkzeugmaschine. Das Bedienelement 50 kann z. B. nur betätigt werden, wenn das Bedienelement 56 an einen Endanschlag verschoben ist.
  • Der Aufnahmebereich 20 zur Aufnahme des Kondensatorelements 60 ist im Schaltergehäuse 12 ausgebildet und taschenartig ausgestaltet. Das Schaltergehäuse 12 weist eine teilweise offene Rückseite 14, eine obere seitliche Führung 16, eine untere seitliche Führung 18 und eine Vorderseite 24a auf, die als Kabelkamm 24 ausgebildet ist. In den taschenartigen Aufnahmebereich 20 kann das Kondensatorelement 60 positionsgenau eingeschoben und gehalten werden. Das Kondensatorbauelement 60 schmiegt sich mit seinem Gehäuse 62 eng an die Rückseite 14, die seitlichen Führungen 16, 18 und die Vorderseite 24a des taschenartigen Aufnahmebereichs 20 an, so dass das Kondensatorelement 60 auch im Dauergebrauch positionstreu gehalten werden kann.
  • Das Schaltergehäuse 12 weist am Aufnahmebereich 20 ein oder mehrere Rastelemente auf, die das Kondensatorelement 60 im eingesteckten Zustand im Aufnahmebereich 20 arretieren. So ist z. B. eine Rastelement 22 in Form eines Schnapphakens vorgesehen, die bei eingestecktem Kondensatorelement 60 über dessen freie Stirnseite 66 schnappt.
  • In der gezeigten Ausgestaltung weist das Kondensatorelement 60 zweite Kontakte 74, 76 auf, die im eingesteckten Zustand des Kondensatorelements 60 aus dem Schaltergehäuse 12 nach außen ragen. Die optional vorgesehenen Kontakte 74, 76 dienen zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten, die z. B. ein separates Spannungspotenzial benötigen als das Kondensatorelement 60 bzw. die Schalterbaugruppe 100 selbst.
  • Das Kondensatorelement 60 weist an seinem Kondensatorgehäuse 62 eine Rastfläche 80 auf, die mit dem Rastelement 22 des Schaltergehäuses 12 korrespondiert. Ferner sind an den seitlichen Flanken des Kondensatorelements 60 Rastnasen als Rastelemente 82, 84 vorgesehen, die mit Rastelementen (in der Zeichnung nicht erkennbar) im Schaltergehäuse 12 der Schalterbaugruppe 100 korrespondieren.
  • Der Aufnahmebereich 20 stößt stirnseitig an den elektrischen Kontaktbereich 30 des Schaltergehäuses 12 an, in dem Gegenkontakte, etwa Steckbuchsen, zu als Kontaktstifte ausgebildeten Kontakten 70, 72 des Kondensatorbauelements 60 angeordnet sind. Die als Kontaktstifte ausgebildeten Kontakte 70, 72 sind an der der Stirnseite 66 gegenüberliegenden Stirnseite 64 des Kondensatorelements 60 angeordnet und in 1b am ausgesteckten Kondensatorelement 60 zu erkennen.
  • Der elektrische Kontaktbereich 30 weist elektrische Kontaktbuchsen 32, 34, 38, 40 für Kabel auf, wobei in den Kontaktbuchsen 32, 34 eingesteckte Kabel durch einen Schiebemechanismus 36 verklemmbar oder lösbar sind. Die Kabel sind quer zur Längserstreckung des Schalterbauteils 10 bzw. der Schalterbaugruppe 100 einsteckbar.
  • 2 zeigt als Ausschnitt eine Schalterbaugruppe 100 entsprechend der in 1a, 1b beschriebenen Ausgestaltung, wobei in den elektrischen Kontaktbereich 30 Kabel 90, 92, 94, 96 in die elektrischen Kontaktbuchsen 32, 34 38, 40 eingesteckt sind.
  • Ein weiteres Kabel 98 ist an der oberen Seitenfläche 16 des Schaltergehäuses in eine entsprechende Halterung geklemmt.
  • Im Unterschied zur Ausgestaltung in 1a, 1b, auf die zur detaillierten Beschreibung der Komponenten verwiesen wird, weist nicht nur das Schalterge häuse 12 einen Kabelkamm 24 auf, sondern auch das Kondensatorelement 60, auf dessen Gehäuse ein korrespondierender Kabelkamm 86 angeordnet ist. Anschlusskabel können auf diese Weise schnell und sicher an der Schalterbaugruppe 100 festgelegt werden.
  • Zwei z. B. mit einer Last L verbundene Kabel 90, 94 sind in den Kontaktbuchsen 32, 34 durch einen Schiebemechanismus 36 („quick release”-Mechanismus) verklemmbar oder lösbar und können in einem einzigen Arbeitsgang in die Kontaktbuchsen 32, 34 eingeschoben werden. Dies ist in 3 näher dargestellt. Die eingesteckten Kabel 92, 94 können nach dem Einstecken mittels einer Handhabungsbewegung parallel und ohne Werkzeug mit dem Schiebemechanismus 36 in den Kontaktbuchsen 32, 34 eingeklemmt werden. Der Verfahrweg zum Öffnen und Schließen des Schiebemechanismus 36 ist durch einen Doppelpfeil angedeutet.
  • 4a und 4b zeigen eine Ausgestaltung eines Kondensatorelements 60 gemäß der Erfindung in verschiedenen Ansichten.
  • Auf einer ersten Stirnseite 64 sind Kontaktelemente 70, 72 zum Anschluss an einen elektrischen Kontaktbereich 30 der Schalterbaugruppe 100 (1a, 1b, 2) vorgesehen. Mit diesen als Kontaktstifte ausgebildeten Kontakten wird das Kondensatorelement 60 in den elektrischen Kontaktbereich 30 eingesteckt (1a, 1b, 2).
  • Auf einer gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 66 sind Kontaktelemente 74, 76 zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten vorgesehen. An den Seitenflächen des Kondensatorgehäuses 62 sind Kontaktnasen 82, 84 vorgesehen, die zum einrasten in korrespondierende Rastelemente eines Schaltergehäuses 12 dienen (1a, 1b, 2). Eine Rastfläche 80 im Kondensatorgehäuse 62, die zu einem z. B. als Schnapphaken ausgebildeten Rastelement 22 des Schaltergehäuses 12 (1a, 1b, 2) korrespondierend angeordnet ist, ist in 4b zu erkennen.
  • Das Kondensatorgehäuse 62 weist in dieser Ausgestaltung keinen Kabelkamm auf. In 5 ist eine Variante eines Kondensatorelements 60 dargestellt, bei der ein Kabelkamm 86 am Kondensatorgehäuse 62 angeordnet ist. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung derjenigen in 4a, 4b.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt durch ein Kondensatorelement 60 entsprechend den Ausgestaltungen in 4a, 4b oder 5. Elektrisch in Serie zu schalterbauteilseitigen Kontaktelementen 70, 72 ist ein elektrischer Widerstand 78 angeschlossen, der innerhalb des Kondensatorgehäuses 62 angeordnet ist. Der Widerstand 78 ist als Entladewiderstand vorgesehen, der das Kondensatorelement 60 bzw. an dieses angeschlossene elektrische Komponenten bei einem elektrischen Kurzschluss schützt. Der elektrische Widerstand 78 ist mit dem eigentlichen Kondensator 60a im Kondensatorgehäuse 62 vergossen.
  • 7 zeigt beispielhaft eine als Stichsäge ausgeführte Elektrowerkzeugmaschine 200, bei der eine Schalterbaugruppe 100 (1a, 1b, 2) in einen Handgriff 210 eingebaut ist. Erkennbar ist das Bedienelement 50 und das Bedienelement 56, welche ergonomisch geschickt angeordnet sind und eine komfortable Bedienung der Elektrowerkzeugmaschine 200 erlauben.

Claims (15)

  1. Schalterbauteil (10) für eine Schalterbaugruppe (100) umfassend ein Schaltergehäuse (12), einen elektrischen Kontaktbereich (30), ein oder mehrere Bedienelemente (50, 54, 56) und einen Aufnahmebereich (20) für ein Kondensatorelement (60), wobei das Kondensatorelement (60) mit seinen Kontaktelementen (70, 72) in einen Aufnahmebereich (20) des Schaltergehäuses (12) einsteckbar ist.
  2. Schalterbauteil nach Anspruch 1, wobei der Aufnahmebereich (20) zur Aufnahme des Kondensatorelements (60) taschenartig ausgestaltet ist.
  3. Schalterbauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kondensatorelement (60) einen oder mehrere weitere Kontakte (74, 76) aufweist, die im eingesteckten Zustand des Kondensatorelements (60) aus dem Schaltergehäuse (12) nach außen ragen zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten.
  4. Schalterbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaltergehäuse (12) ein oder mehrere Rastelemente (22) zum Arretieren des Kondensatorbauteils (60) aufweist.
  5. Schalterbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaltergehäuse (12) einen Kabelkamm (24) aufweist, der bei eingestecktem Kondensatorelement (60) auf einer Außenseite eines Gehäuses (62) des Kondensatorelements (60) aufliegt und eine oder mehrere Aufnahmen zur parallelen Führung von einem oder mehreren Kabeln (90, 92, 94, 96, 98) aufweist.
  6. Schalterbauteil nach Anspruch 5, wobei der Kabelkamm (24) mit einem Kabelkamm (86) am Kondensatorelement (60) zusammenwirkt.
  7. Schalterbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmebereich (20) stirnseitig an dem elektrischen Kontaktbereich (30) des Schalterbauteils (12) angeordnet ist.
  8. Schalterbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elektrische Kontaktbereich (30) elektrische Kontaktbuchsen (32, 34; 38, 40) für Kabel (90, 92, 94, 96, 98) aufweist.
  9. Schalterbauteil nach Anspruch 8, wobei Kabel (92, 94) in den Kontaktbuchsen (32, 34) durch einen Schiebemechanismus (36) verklemmbar oder lösbar sind.
  10. Schalterbaugruppe (100) umfassend ein Schalterbauteil (10), ein Schaltergehäuse (12), einen elektrischen Kontaktbereich (30), ein oder mehrere Bedienelementen (50, 54, 56) und einen Aufnahmebereich (20) für ein Kondensatorelement (60), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kondensatorelement (60) mit seinen Kontaktelementen (70, 72) in einen Aufnahmebereich (20) des Schaltergehäuses (12) eingesteckt ist.
  11. Kondensatorelement (60) für eine Schalterbaugruppe (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Kondensatorelement (60) an seinem Kondensatorgehäuse (62) Rastelemente (82, 84; 80) aufweist, die mit Rastelementen (22) in einem Schaltergehäuse (12) der Schalterbaugruppe (100) korrespondieren.
  12. Kondensatorelement nach Anspruch 11, wobei auf einer ersten Stirnseite (64) Kontaktelemente (70, 72) zum Anschluss an einen elektrischen Kontaktbereich (30) der Schalterbaugruppe (100) vorgesehen sind.
  13. Kondensatorelement nach Anspruch 12, wobei auf einer gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (66) Kontaktelemente (74, 76) zum Anschließen von einer oder mehreren elektrischen Komponenten vorgesehen sind.
  14. Kondensatorelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei ein elektrischer Widerstand (78) vorgesehen ist, der innerhalb des Kondensatorgehäuses (62) angeordnet ist.
  15. Kondensatorelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei ein Kabelkamm (86) am Kondensatorgehäuse (62) angeordnet ist.
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