DE102005062461A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Csaba Kreiter
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5866Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a plug and socket connector

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor (16), einer Schalteinheit (18), die ein Schaltmittel (20) zum An- und Abschalten eines Betriebs des Elektromotors (16) umfasst, einem elektrischen Verbraucher (26) und einer Stromleitung (28) zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers (26). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung (28) in der Schalteinheit (18) abgezweigt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor und einer Schalteinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Handwerkzeugmaschinen mit einer Kontrolllampe bekannt, die zum Signalisieren eines elektrischen Anschlusses der Handwerkzeugmaschine an eine Stromversorgung vorgesehen ist. Eine elektrische Zufuhr zum Versorgen der Kontrolllampe ist von einer Betriebsstromleitung zum Versorgen eines Elektromotors abgezweigt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor, einer Schalteinheit, die ein Schaltmittel zum An- und Abschalten eines Betriebs des Elektromotors umfasst, einem elektrischen Verbraucher und einer Stromleitung zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in der Schalteinheit abgezweigt ist. Es kann dadurch Bauraum vorteilhaft eingespart werden. Zusätzlich kann eine einfache und sichere Verkabelung zur Stromversorgung des elektrischen Verbrauchers erreicht werden. Wenn das Schaltmittel als betätigbares Element ausgeführt ist und der elektrische Verbraucher an einer Außenfläche der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist, können insbesondere kurze Leitungsstrecken der Stromleitung erzielt werden. Weist die Schalteinheit ein Gehäuse auf und ist die Stromleitung innerhalb des Gehäuses abgezweigt, kann ein vorteilhafter Schutz der Stromleitung an einer Abzweigungsstelle erreicht werden. Insbesondere können Fehler bei einer Kabelmontage, z.B. ein Verwechseln von Kabelverbindungen, während eines Zusammenbaus der Handwerkzeugmaschine, z.B. bei einer Reparatur, vermieden werden. Die Stromleitung ist vorzugsweise von einer Betriebsstromleitung zum Versorgen des Elektromotors abgezweigt. Dabei kann die Stromleitung direkt von der Betriebsstromleitung abgezweigt werden, oder die Stromleitung kann von einer Schaltung abgezweigt werden, die mit der Betriebsstromleitung elektrisch verbunden ist. Unter einer "Leitung" soll insbesondere ein elektrischer Leiter oder ein Satz elektrischer Leiter verstanden werden. Beispielweise umfasst eine Leitung zwei Leiter, die jeweils eine verschiedene elektrische Polung aufweisen. Alternativ kann bei der Führung eines Wechselstroms ein Leiter zur Führung einer Phase des Wechselstroms dienen, während ein weiterer Leiter als Nullleiter ausgebildet ist.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Stromleitung zwischen einem Betriebsstromanschluss und dem Schaltmittel zwischengeschaltet ist. Dadurch kann der elektrische Verbraucher bei abgeschaltetem Betrieb des Elektromotors mit elektrischem Strom versorgt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der elektrische Verbraucher als Anzeigesystem ausgebildet ist, das zum Signalisieren einer vorhandenen elektrischen Verbindung der Handwerkzeugmaschine mit einer Stromversorgung an dem Betriebsstromanschluss vorgesehen ist. Der Betriebsstromanschluss ist z.B. als Netzstecker oder als Kontaktierelement zum Kontaktieren eines Akkumulators ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in einem Funktionsbauteil der Schalteinheit abgezweigt ist. Dadurch kann ein zusätzlicher Bauraum innerhalb der Schalteinheit für eine Abzweigungsstelle der Stromleitung vermieden werden. Das Funktionsbauteil ist z.B. als elektrische Komponente einer Schaltung der Schalteinheit ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Stromleitung als durchgeschleifte Leitung des Funktionsbauteils ausgeführt. Es kann dadurch die Stromleitung mit geringem Aufwand hergestellt werden. Hierzu kann einfach anstatt eines bestehenden Funktionsbauteils ein gleichartiges, mit durchgeschleifter Leitung versehenes Funktionsbauteil eingesetzt werden. Unter einer "durchgeschleiften Leitung" eines Funktionsbauteils soll insbesondere eine Leitung verstanden werden, die zur Führung eines an einem Eingangsanschluss des Funktionsbauteils gegebenen elektrischen Signals zu einem Ausgangsanschluss des Funktionsbauteils dient, wobei das elektrische Signal den Ausgangsanschluss unverändert erreicht.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Funktionsbauteil als Kondensator ausgebildet ist. Dadurch kann eine bestehende Schaltung der Schalteinheit besonders einfach und kostengünstig zur Herstellung der Stromleitung angepasst werden. Der Kondensator kann z.B. als Entstörungskondensator ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Handwerkzeugmaschine ein Steckmittel zum Anschließen zumindest des elektrischen Verbrauchers auf. Dadurch kann bei einer Montage und/oder bei einer Reparatur der Handwerkzeugmaschine ein elektrischer Anschluss des elektrischen Verbrauchers mit geringem Aufwand und sicher hergestellt werden. Beispielsweise kann das Steckmittel als Steckhülse ausgebildet sein.
  • In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in einem Funktionsbauteil abgezweigt ist und das Steckmittel an dem Funktionsbauteil angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft Bauraum eingespart werden, da auf eine Verbindungsleitung zum Verbinden des Funktionsbauteils mit dem Steckmittel verzichtet werden kann. Das Steckmittel kann mit dem Funktionsbauteil formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden sein. Ferner kann das Steckmittel einstückig an das Funktionsbauteil angeformt sein.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit zumindest einen Gehäuseabschnitt umfasst und das Steckmittel einstückig mit dem Gehäuseabschnitt ausgeführt ist. Dadurch kann eine besonders einfache und sichere Kabelmontage bei einer Herstellung und/oder einer Reparatur der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Es kann insbesondere bei einer beste henden Handwerkzeugmaschine der elektrische Verbraucher zusätzlich eingebaut oder ausgetauscht werden, ohne dass die Schalteinheit zur Herstellung bzw. Wiederherstellung der Stromleitung für den elektrischen Verbraucher ausgebaut werden muss.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der elektrische Verbraucher als Leuchteinheit, wie z.B. als LED-Diode oder Lasereinheit, ausgebildet ist, wodurch der Bedienungskomfort erhöht werden kann.
  • Eine komfortable Bedienung der Handwerkzeugmaschine kann in diesem Zusammenhang insbesondere erreicht werden, wenn der elektrische Verbraucher als Markiervorrichtung ausgebildet ist. Ist die Handwerkzeugmaschine zum Schneiden eines Werkstücks vorgesehen, kann z.B. die Markiervorrichtung als Schnittanzeiger ausgeführt sein.
  • Ferner geht die Erfindung von einer Handwerkzeugmaschinenschalteinheit aus mit einem Schaltmittel zum An- und Abschalten eines Betriebs eines Elektromotors bei einer Handwerkzeugmaschine. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenschalteinheit eine Abzweigungsstelle aufweist, an der eine Stromleitung zum Versorgen eines elektrischen Verbrauchers der Handwerkzeugmaschine abgezweigt ist. Dadurch kann eine einfache und sichere Verkabelung der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Die Merkmale der Schalteinheit der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine können auf die Handwerkzeugmaschinenschalteinheit angewendet werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine als elektrischer Fuchsschwanz ausgebildete Handwerkzeugmaschine,
  • 2 eine interne Schaltung der Handwerkzeugmaschine mit einer Schalteinheit,
  • 3 einen durchgeschleiften Kondensator der Schalteinheit,
  • 4 die Schalteinheit der Handwerkzeugmaschine in einer Seitenansicht,
  • 5 die Schalteinheit aus 4 mit einer Steckhülse,
  • 6 einen Kondensator, an dem ein Steckmittel befestigt ist und
  • 7 einen Gehäuseabschnitt der Schalteinheit, an den Steckhülsen angeformt sind.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine als elektrischer Fuchsschwanz ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10 in einer perspektivischen Darstel lung. Diese umfasst ein Gehäuse 12 mit einem Aufnahmebereich 14 zur Aufnahme eines Sägeblatts, einen Elektromotor 16, eine Schalteinheit 18 mit einem betätigbaren Schaltmittel 20 zum An- und Abschalten eines Betriebs des Elektromotors 16, eine Betriebsstromleitung 22, einen Betriebsstromanschluss 24, welcher als Netzstecker ausgeführt ist, einen als Kontrolllampe ausgebildeten elektrischen Verbraucher 26 und eine Stromleitung 28 zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26, die in der Schalteinheit 18 abgezweigt ist. Diese Kontrolllampe ist in der Handwerkzeugmaschine 10 derart geschaltet, dass sie leuchtet, wenn der Betriebsstromanschluss 24 an eine Netzleitung elektrisch angeschlossen ist, und zwar unabhängig davon, ob der Elektromotor 16 durch ein Betätigen des Schaltmittels 20 in Betrieb gesetzt wird.
  • In 2 ist eine interne Schaltung der Handwerkzeugmaschine 10 schematisch dargestellt. Zu erkennen sind die Betriebsstromleitung 22 zum Versorgen des Elektromotors 16, der Betriebsstromanschluss 24, die Schalteinheit 18 mit dem Schaltmittel 20, der Elektromotor 16 und der elektrische Verbraucher 26. Die Stromleitung 28 ist an zwei Abzweigungsstellen 30 in der Schalteinheit 18 abgezweigt. Ferner ist die Stromleitung 28 zwischen dem Betriebsstromanschluss 24 und dem Schaltmittel 20 zwischengeschaltet, so dass der elektrische Verbraucher 26 mit dem Betriebsstromanschluss 24 bei abgeschaltetem Betrieb des Elektromotors 16 spannungsführend elektrisch verbunden ist. Ferner ist die Stromleitung 28 in einem als Entstörungskondensator ausgebildeten Funktionsbauteil 32 der Schalteinheit 18 abgezweigt.
  • 3 zeigt das als Entstörungskondensator ausgebildete Funktionsbauteil 32. Dieses ist als durchgeschleifter Kondensator mit einem Gehäuse 34 ausgeführt. Es weist zwei Eingangsanschlüsse 36 auf, die jeweils mit der Betriebsstromleitung 22 direkt verbunden sind (siehe auch 2). Somit weisen die Eingangsanschlüsse 36 jeweils ein elektrisches Signal der Betriebsstromleitung 22 auf. Das Funktionsbauteil 32 ist intern derart ausgelegt, dass die elektrischen Signale einerseits auf eine interne Kondensatoreinheit 38 gegeben werden, welche die Entstörungsfunktion des Funktionsbauteils 32 aufweist. Andererseits sind die elektrischen Signale über eine durchgeschleifte, als Stromleitung 28 ausgebildete Leitung durch das Funktionsbauteil 32 hindurch zu Ausgangsanschlüssen 40 geführt. Die Ausgangsanschlüsse 40, welche als weitere Bestandteile der Stromleitung 28 ausgebildet sind, sind mit dem elektrischen Verbraucher 26 elektrisch verbunden (siehe 2 und 4). Der innere Aufbau eines durchgeschleiften Kondensators ist bekannt, so dass dieser im Rahmen dieser Beschreibung nicht näher erläutert wird.
  • In 4 ist die Schalteinheit 18 der Handwerkzeugmaschine 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Diese umfasst ein Gehäuse 42 mit einem Grundkörper 44 und einem als Anbau des Grundkörpers 44 ausgebildeten Gehäuseabschnitt 46. An dem Grundkörper 44 ist außerdem das betätigbare Schaltmittel 20 angeordnet, welches in diesen Grundkörper 44 in Richtung 48 einschiebbar ist. Durch ein Einschieben des Schaltmittels 20 in den Grundkörper 44 wird eine spannungsführende Verbindung des Elektromotors 16 mit dem Betriebsstromanschluss 24 hergestellt (siehe 2), wodurch ein Betrieb des Elektromotors 16 eingeschaltet wird. Das als durchgeschleifter Entstörungs kondensator ausgebildete Funktionsbauteil 32 ist im als Anbau ausgebildeten Gehäuseabschnitt 46 angeordnet. Zu erkennen sind die Ausgangsanschlüsse 40 der Stromleitung 28, die durch Öffnungen 50 des Gehäuseabschnitts 46 herausragen. Um eine einfache Kabelverbindung zu erreichen, ist von zwei Abschnitten der Ausgangsanschlüsse 40 ein Isolationsmittel abgezogen. Bei einer Kabelmontage werden zwei Steckmittel 52 einer Anschlussleitung 54 auf diese Abschnitte aufgeschoben. Die Anschlussleitung 54 ist als weiterer Bestandteil der Stromleitung 28 ausgebildet und ist an den elektrischen Verbraucher 26 angeschlossen (siehe 2). Durch die Nutzung einer durchgeschleiften Leitung als abgezweigte Stromleitung 28 zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26 wird eine besonders einfache und kostengünstige Montage erreicht. Insbesondere kann für das Gehäuse 42 der Schalteinheit 18 ein herkömmliches Gehäuse genutzt werden, bei dem geringe Änderungen, hier eine Bohrung der Öffnungen 50 zur Führung der Stromleitung 28, unternommen werden. Ferner kann zur Herstellung der in 2 dargestellten internen Schaltung der Schalteinheit 18 eine herkömmliche Schaltung übernommen werden, bei der ein bestehendes Funktionsbauteil, in diesem Ausführungsbeispiel ein Entstörungskondensator, durch ein entsprechendes Funktionsbauteil bzw. das Funktionsbauteil 32 mit durchgeschleifter Leitung ersetzt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 5 dargestellt, in der ein als Steckhülse ausgebildetes Steckmittel 56 zu sehen ist, welches an den Gehäuseabschnitt 46 angebracht ist. Im Steckmittel 56 sind die Ausgangsanschlüsse 40 des Funktionsbauteils 32 einerseits und die Anschlussleitung 54, die an den elektrischen Verbraucher 26 angeschlossen ist, andererseits eingesteckt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in 6 zu sehen. Es ist ein als durchgeschleifter Entstörungskondensator ausgebildetes Funktionsbauteil 58 mit einem Gehäuse 60 und Eingangsanschlüssen 61 dargestellt, bei dem eine durchgeschleifte Leitung ebenfalls als Stromleitung 28 zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26 genutzt ist. An dem Funktionsbauteil 58 ist ein Steckmittel 62 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Steckmittel 62 als Aufsatz ausgebildet, welches an das Gehäuse 60 angebracht ist. Das Steckmittel 62 weist zwei leitende Anschlusselemente 64 auf, die jeweils in eine Öffnung 66 des Funktionsbauteils 58 eingesteckt sind. Die Anschlusselemente 64 sind ferner jeweils an einem Gegenanschlusselement 68 der als durchgeschleiften Leitung ausgebildeten Stromleitung 28 durch eine Lötverbindung befestigt. In einer weiteren Ausführungsform ist denkbar, dass das Steckmittel 62 an dem Funktionsbauteil 58 durch Herstellung einer formschlüssigen Verbindung der Anschlusselemente 64 mit den Gegenanschlusselementen 68 in den Öffnungen 66 befestigt wird. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem elektrischen Verbraucher 26 ist ferner die Anschlussleitung 54 in das Steckmittel 62 eingesteckt. Das Funktionsbauteil 58 ist in diesem Ausführungsbeispiel anstatt des Funktionsbauteils 32 im Gehäuseabschnitt 46 angeordnet (siehe 4), wobei die Anschlussleitung 54 durch die Öffnungen 50 des Gehäuseabschnitts 46 hindurchgeführt wird. In einer weiteren Ausführungsvariante ist ein Steckmittel denkbar, das an das Gehäuse 60 des Funktionsbauteils 58 einstückig angeformt ist. Beispielsweise können an das Funktionsbauteil 58 Hülsen ange formt sein, in welche die Anschlussleitung 54 eingesteckt werden kann.
  • In 7 ist eine alternative Ausführungsform des Gehäuseabschnitts 46 der Schalteinheit 18 dargestellt. An den Gehäuseabschnitt 46 sind Steckmittel 70 angeformt. Die Steckmittel 70 sind jeweils in Form einer Hülse ausgelegt, in welche einer der Ausgangsanschlüsse 40 des im Gehäuseabschnitt 46 angeordneten Funktionsbauteils 32 einerseits eingesteckt ist. Andererseits kann die Anschlussleitung 54 zum Anschließen des elektrischen Verbrauchers 26 in Öffnungen 72 der Steckmittel 70 eingesteckt werden, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen der Anschlussleitung 54 und den Ausgangsanschlüssen 40 jeweils über ein leitendes Kontaktierelement 74 hergestellt wird. Mit Hilfe des Gehäuseabschnitts 46 kann eine Ausführungsform der Schalteinheit 18 erreicht werden, die sich insbesondere für den Einsatz in Handwerkzeugmaschinen eignet, bei denen der elektrische Verbraucher 26 optional eingebaut wird. Ferner kann eine besonders einfache und sichere Kabelmontage beim Anschließen des elektrischen Verbrauchers 26 erreicht werden, ohne dafür das Gehäuse 42 der Schalteinheit 18 ausbauen zu müssen. Es ist des Weiteren denkbar, die Steckmittel 70 derart auszulegen, dass ein weiterer elektrischer Verbraucher parallel zum elektrischen Verbraucher 26 an das Funktionsbauteil 32 angeschlossen wird.

Claims (9)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor (16), einer Schalteinheit (18), die ein Schaltmittel (20) zum An- und Abschalten eines Betriebs des Elektromotors (16) umfasst, einem elektrischen Verbraucher (26) und einer Stromleitung (28) zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (28) in der Schalteinheit (18) abgezweigt ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (28) zwischen einem Betriebsstromanschluss (24) und dem Schaltmittel (20) zwischengeschaltet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (28) in einem Funktionsbauteil (32, 58) der Schalteinheit (18) abgezweigt ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (28) als durchgeschleifte Leitung des Funktionsbauteils (32, 58) ausgeführt ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (32, 58) als Kondensator ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Steckmittel (52, 56, 62, 70) zum Anschließen zumindest des elektrischen Verbrauchers (26).
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (28) in einem Funktionsbauteil (58) abgezweigt ist und das Steckmittel (62) an dem Funktionsbauteil (58) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (18) zumindest einen Gehäuseabschnitt (46) umfasst und das Steckmittel (70) einstückig mit dem Gehäuseabschnitt (46) ausgeführt ist.
  9. Handwerkzeugmaschinenschalteinheit mit einem Schaltmittel (20) zum An- und Abschalten eines Betriebs eines Elektromotors (16) bei einer Handwerkzeugmaschine (10), gekennzeichnet durch eine Abzweigungsstelle (30), an der eine Stromleitung (28) zum Versorgen eines elektrischen Verbrauchers (26) der Handwerkzeugmaschine (10) abgezweigt ist.
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