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Stand der
Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor
und einer Schalteinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
sind Handwerkzeugmaschinen mit einer Kontrolllampe bekannt, die
zum Signalisieren eines elektrischen Anschlusses der Handwerkzeugmaschine
an eine Stromversorgung vorgesehen ist. Eine elektrische Zufuhr
zum Versorgen der Kontrolllampe ist von einer Betriebsstromleitung
zum Versorgen eines Elektromotors abgezweigt.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Elektromotor,
einer Schalteinheit, die ein Schaltmittel zum An- und Abschalten eines
Betriebs des Elektromotors umfasst, einem elektrischen Verbraucher
und einer Stromleitung zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in der Schalteinheit abgezweigt
ist. Es kann dadurch Bauraum vorteilhaft eingespart werden. Zusätzlich kann
eine einfache und sichere Verkabelung zur Stromversorgung des elektrischen
Verbrauchers erreicht werden. Wenn das Schaltmittel als betätigbares
Element ausgeführt
ist und der elektrische Verbraucher an einer Außenfläche der Handwerkzeugmaschine
angeordnet ist, können
insbesondere kurze Leitungsstrecken der Stromleitung erzielt werden. Weist
die Schalteinheit ein Gehäuse
auf und ist die Stromleitung innerhalb des Gehäuses abgezweigt, kann ein vorteilhafter
Schutz der Stromleitung an einer Abzweigungsstelle erreicht werden.
Insbesondere können
Fehler bei einer Kabelmontage, z.B. ein Verwechseln von Kabelverbindungen,
während
eines Zusammenbaus der Handwerkzeugmaschine, z.B. bei einer Reparatur,
vermieden werden. Die Stromleitung ist vorzugsweise von einer Betriebsstromleitung zum
Versorgen des Elektromotors abgezweigt. Dabei kann die Stromleitung
direkt von der Betriebsstromleitung abgezweigt werden, oder die
Stromleitung kann von einer Schaltung abgezweigt werden, die mit der
Betriebsstromleitung elektrisch verbunden ist. Unter einer "Leitung" soll insbesondere
ein elektrischer Leiter oder ein Satz elektrischer Leiter verstanden
werden. Beispielweise umfasst eine Leitung zwei Leiter, die jeweils
eine verschiedene elektrische Polung aufweisen. Alternativ kann
bei der Führung
eines Wechselstroms ein Leiter zur Führung einer Phase des Wechselstroms
dienen, während
ein weiterer Leiter als Nullleiter ausgebildet ist.
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Es
wird außerdem
vorgeschlagen, dass die Stromleitung zwischen einem Betriebsstromanschluss
und dem Schaltmittel zwischengeschaltet ist. Dadurch kann der elektrische
Verbraucher bei abgeschaltetem Betrieb des Elektromotors mit elektrischem
Strom versorgt werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der
elektrische Verbraucher als Anzeigesystem ausgebildet ist, das zum
Signalisieren einer vorhandenen elektrischen Verbindung der Handwerkzeugmaschine
mit einer Stromversorgung an dem Betriebsstromanschluss vorgesehen
ist. Der Betriebsstromanschluss ist z.B. als Netzstecker oder als
Kontaktierelement zum Kontaktieren eines Akkumulators ausgebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in einem
Funktionsbauteil der Schalteinheit abgezweigt ist. Dadurch kann
ein zusätzlicher
Bauraum innerhalb der Schalteinheit für eine Abzweigungsstelle der Stromleitung
vermieden werden. Das Funktionsbauteil ist z.B. als elektrische
Komponente einer Schaltung der Schalteinheit ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist die Stromleitung als durchgeschleifte Leitung des Funktionsbauteils
ausgeführt.
Es kann dadurch die Stromleitung mit geringem Aufwand hergestellt
werden. Hierzu kann einfach anstatt eines bestehenden Funktionsbauteils
ein gleichartiges, mit durchgeschleifter Leitung versehenes Funktionsbauteil
eingesetzt werden. Unter einer "durchgeschleiften
Leitung" eines Funktionsbauteils soll
insbesondere eine Leitung verstanden werden, die zur Führung eines
an einem Eingangsanschluss des Funktionsbauteils gegebenen elektrischen
Signals zu einem Ausgangsanschluss des Funktionsbauteils dient,
wobei das elektrische Signal den Ausgangsanschluss unverändert erreicht.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, dass das Funktionsbauteil als Kondensator
ausgebildet ist. Dadurch kann eine bestehende Schaltung der Schalteinheit
besonders einfach und kostengünstig zur
Herstellung der Stromleitung angepasst werden. Der Kondensator kann
z.B. als Entstörungskondensator
ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise
weist die Handwerkzeugmaschine ein Steckmittel zum Anschließen zumindest
des elektrischen Verbrauchers auf. Dadurch kann bei einer Montage
und/oder bei einer Reparatur der Handwerkzeugmaschine ein elektrischer
Anschluss des elektrischen Verbrauchers mit geringem Aufwand und
sicher hergestellt werden. Beispielsweise kann das Steckmittel als
Steckhülse
ausgebildet sein.
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In
diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Stromleitung in
einem Funktionsbauteil abgezweigt ist und das Steckmittel an dem
Funktionsbauteil angeordnet ist. Dadurch kann vorteilhaft Bauraum
eingespart werden, da auf eine Verbindungsleitung zum Verbinden
des Funktionsbauteils mit dem Steckmittel verzichtet werden kann.
Das Steckmittel kann mit dem Funktionsbauteil formschlüssig und/oder
stoffschlüssig
verbunden sein. Ferner kann das Steckmittel einstückig an
das Funktionsbauteil angeformt sein.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schalteinheit zumindest einen
Gehäuseabschnitt umfasst
und das Steckmittel einstückig
mit dem Gehäuseabschnitt
ausgeführt
ist. Dadurch kann eine besonders einfache und sichere Kabelmontage
bei einer Herstellung und/oder einer Reparatur der Handwerkzeugmaschine
erreicht werden. Es kann insbesondere bei einer beste henden Handwerkzeugmaschine
der elektrische Verbraucher zusätzlich
eingebaut oder ausgetauscht werden, ohne dass die Schalteinheit
zur Herstellung bzw. Wiederherstellung der Stromleitung für den elektrischen
Verbraucher ausgebaut werden muss.
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In
einer weiteren Ausführungsvariante
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der elektrische Verbraucher
als Leuchteinheit, wie z.B. als LED-Diode oder Lasereinheit, ausgebildet
ist, wodurch der Bedienungskomfort erhöht werden kann.
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Eine
komfortable Bedienung der Handwerkzeugmaschine kann in diesem Zusammenhang
insbesondere erreicht werden, wenn der elektrische Verbraucher als
Markiervorrichtung ausgebildet ist. Ist die Handwerkzeugmaschine
zum Schneiden eines Werkstücks
vorgesehen, kann z.B. die Markiervorrichtung als Schnittanzeiger
ausgeführt
sein.
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Ferner
geht die Erfindung von einer Handwerkzeugmaschinenschalteinheit
aus mit einem Schaltmittel zum An- und Abschalten eines Betriebs eines
Elektromotors bei einer Handwerkzeugmaschine. Es wird vorgeschlagen,
dass die Handwerkzeugmaschinenschalteinheit eine Abzweigungsstelle
aufweist, an der eine Stromleitung zum Versorgen eines elektrischen
Verbrauchers der Handwerkzeugmaschine abgezweigt ist. Dadurch kann
eine einfache und sichere Verkabelung der Handwerkzeugmaschine erreicht
werden. Die Merkmale der Schalteinheit der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
können
auf die Handwerkzeugmaschinenschalteinheit angewendet werden.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
als elektrischer Fuchsschwanz ausgebildete Handwerkzeugmaschine,
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2 eine
interne Schaltung der Handwerkzeugmaschine mit einer Schalteinheit,
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3 einen
durchgeschleiften Kondensator der Schalteinheit,
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4 die
Schalteinheit der Handwerkzeugmaschine in einer Seitenansicht,
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5 die
Schalteinheit aus 4 mit einer Steckhülse,
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6 einen
Kondensator, an dem ein Steckmittel befestigt ist und
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7 einen
Gehäuseabschnitt
der Schalteinheit, an den Steckhülsen
angeformt sind.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine als elektrischer Fuchsschwanz ausgebildete Handwerkzeugmaschine 10 in einer
perspektivischen Darstel lung. Diese umfasst ein Gehäuse 12 mit
einem Aufnahmebereich 14 zur Aufnahme eines Sägeblatts,
einen Elektromotor 16, eine Schalteinheit 18 mit
einem betätigbaren
Schaltmittel 20 zum An- und Abschalten eines Betriebs des Elektromotors 16,
eine Betriebsstromleitung 22, einen Betriebsstromanschluss 24,
welcher als Netzstecker ausgeführt
ist, einen als Kontrolllampe ausgebildeten elektrischen Verbraucher 26 und
eine Stromleitung 28 zum Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26,
die in der Schalteinheit 18 abgezweigt ist. Diese Kontrolllampe
ist in der Handwerkzeugmaschine 10 derart geschaltet, dass
sie leuchtet, wenn der Betriebsstromanschluss 24 an eine
Netzleitung elektrisch angeschlossen ist, und zwar unabhängig davon,
ob der Elektromotor 16 durch ein Betätigen des Schaltmittels 20 in
Betrieb gesetzt wird.
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In 2 ist
eine interne Schaltung der Handwerkzeugmaschine 10 schematisch
dargestellt. Zu erkennen sind die Betriebsstromleitung 22 zum
Versorgen des Elektromotors 16, der Betriebsstromanschluss 24,
die Schalteinheit 18 mit dem Schaltmittel 20,
der Elektromotor 16 und der elektrische Verbraucher 26.
Die Stromleitung 28 ist an zwei Abzweigungsstellen 30 in
der Schalteinheit 18 abgezweigt. Ferner ist die Stromleitung 28 zwischen
dem Betriebsstromanschluss 24 und dem Schaltmittel 20 zwischengeschaltet,
so dass der elektrische Verbraucher 26 mit dem Betriebsstromanschluss 24 bei
abgeschaltetem Betrieb des Elektromotors 16 spannungsführend elektrisch
verbunden ist. Ferner ist die Stromleitung 28 in einem
als Entstörungskondensator
ausgebildeten Funktionsbauteil 32 der Schalteinheit 18 abgezweigt.
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3 zeigt
das als Entstörungskondensator ausgebildete
Funktionsbauteil 32. Dieses ist als durchgeschleifter Kondensator
mit einem Gehäuse 34 ausgeführt. Es
weist zwei Eingangsanschlüsse 36 auf,
die jeweils mit der Betriebsstromleitung 22 direkt verbunden
sind (siehe auch 2). Somit weisen die Eingangsanschlüsse 36 jeweils
ein elektrisches Signal der Betriebsstromleitung 22 auf.
Das Funktionsbauteil 32 ist intern derart ausgelegt, dass
die elektrischen Signale einerseits auf eine interne Kondensatoreinheit 38 gegeben
werden, welche die Entstörungsfunktion
des Funktionsbauteils 32 aufweist. Andererseits sind die
elektrischen Signale über
eine durchgeschleifte, als Stromleitung 28 ausgebildete Leitung
durch das Funktionsbauteil 32 hindurch zu Ausgangsanschlüssen 40 geführt. Die
Ausgangsanschlüsse 40,
welche als weitere Bestandteile der Stromleitung 28 ausgebildet
sind, sind mit dem elektrischen Verbraucher 26 elektrisch
verbunden (siehe 2 und 4). Der
innere Aufbau eines durchgeschleiften Kondensators ist bekannt,
so dass dieser im Rahmen dieser Beschreibung nicht näher erläutert wird.
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In 4 ist
die Schalteinheit 18 der Handwerkzeugmaschine 10 in
einer Seitenansicht dargestellt. Diese umfasst ein Gehäuse 42 mit
einem Grundkörper 44 und
einem als Anbau des Grundkörpers 44 ausgebildeten
Gehäuseabschnitt 46.
An dem Grundkörper 44 ist
außerdem
das betätigbare Schaltmittel 20 angeordnet,
welches in diesen Grundkörper 44 in
Richtung 48 einschiebbar ist. Durch ein Einschieben des
Schaltmittels 20 in den Grundkörper 44 wird eine
spannungsführende
Verbindung des Elektromotors 16 mit dem Betriebsstromanschluss 24 hergestellt
(siehe 2), wodurch ein Betrieb des Elektromotors 16 eingeschaltet
wird. Das als durchgeschleifter Entstörungs kondensator ausgebildete
Funktionsbauteil 32 ist im als Anbau ausgebildeten Gehäuseabschnitt 46 angeordnet.
Zu erkennen sind die Ausgangsanschlüsse 40 der Stromleitung 28,
die durch Öffnungen 50 des
Gehäuseabschnitts 46 herausragen.
Um eine einfache Kabelverbindung zu erreichen, ist von zwei Abschnitten der
Ausgangsanschlüsse 40 ein
Isolationsmittel abgezogen. Bei einer Kabelmontage werden zwei Steckmittel 52 einer
Anschlussleitung 54 auf diese Abschnitte aufgeschoben.
Die Anschlussleitung 54 ist als weiterer Bestandteil der
Stromleitung 28 ausgebildet und ist an den elektrischen
Verbraucher 26 angeschlossen (siehe 2). Durch
die Nutzung einer durchgeschleiften Leitung als abgezweigte Stromleitung 28 zum
Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26 wird eine besonders
einfache und kostengünstige
Montage erreicht. Insbesondere kann für das Gehäuse 42 der Schalteinheit 18 ein
herkömmliches
Gehäuse
genutzt werden, bei dem geringe Änderungen,
hier eine Bohrung der Öffnungen 50 zur Führung der
Stromleitung 28, unternommen werden. Ferner kann zur Herstellung
der in 2 dargestellten internen Schaltung der Schalteinheit 18 eine
herkömmliche
Schaltung übernommen
werden, bei der ein bestehendes Funktionsbauteil, in diesem Ausführungsbeispiel
ein Entstörungskondensator,
durch ein entsprechendes Funktionsbauteil bzw. das Funktionsbauteil 32 mit
durchgeschleifter Leitung ersetzt wird.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist in 5 dargestellt, in der ein als Steckhülse ausgebildetes Steckmittel 56 zu
sehen ist, welches an den Gehäuseabschnitt 46 angebracht
ist. Im Steckmittel 56 sind die Ausgangsanschlüsse 40 des
Funktionsbauteils 32 einerseits und die Anschlussleitung 54,
die an den elektrischen Verbraucher 26 angeschlossen ist,
andererseits eingesteckt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
ist in 6 zu sehen. Es ist ein als durchgeschleifter Entstörungskondensator
ausgebildetes Funktionsbauteil 58 mit einem Gehäuse 60 und
Eingangsanschlüssen 61 dargestellt,
bei dem eine durchgeschleifte Leitung ebenfalls als Stromleitung 28 zum
Versorgen des elektrischen Verbrauchers 26 genutzt ist.
An dem Funktionsbauteil 58 ist ein Steckmittel 62 angeordnet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Steckmittel 62 als Aufsatz ausgebildet, welches
an das Gehäuse 60 angebracht
ist. Das Steckmittel 62 weist zwei leitende Anschlusselemente 64 auf,
die jeweils in eine Öffnung 66 des
Funktionsbauteils 58 eingesteckt sind. Die Anschlusselemente 64 sind
ferner jeweils an einem Gegenanschlusselement 68 der als durchgeschleiften
Leitung ausgebildeten Stromleitung 28 durch eine Lötverbindung
befestigt. In einer weiteren Ausführungsform ist denkbar, dass
das Steckmittel 62 an dem Funktionsbauteil 58 durch Herstellung
einer formschlüssigen
Verbindung der Anschlusselemente 64 mit den Gegenanschlusselementen 68 in
den Öffnungen 66 befestigt
wird. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem elektrischen
Verbraucher 26 ist ferner die Anschlussleitung 54 in
das Steckmittel 62 eingesteckt. Das Funktionsbauteil 58 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
anstatt des Funktionsbauteils 32 im Gehäuseabschnitt 46 angeordnet
(siehe 4), wobei die Anschlussleitung 54 durch
die Öffnungen 50 des
Gehäuseabschnitts 46 hindurchgeführt wird.
In einer weiteren Ausführungsvariante
ist ein Steckmittel denkbar, das an das Gehäuse 60 des Funktionsbauteils 58 einstückig angeformt
ist. Beispielsweise können
an das Funktionsbauteil 58 Hülsen ange formt sein, in welche
die Anschlussleitung 54 eingesteckt werden kann.
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In 7 ist
eine alternative Ausführungsform des
Gehäuseabschnitts 46 der
Schalteinheit 18 dargestellt. An den Gehäuseabschnitt 46 sind
Steckmittel 70 angeformt. Die Steckmittel 70 sind
jeweils in Form einer Hülse
ausgelegt, in welche einer der Ausgangsanschlüsse 40 des im Gehäuseabschnitt 46 angeordneten
Funktionsbauteils 32 einerseits eingesteckt ist. Andererseits
kann die Anschlussleitung 54 zum Anschließen des
elektrischen Verbrauchers 26 in Öffnungen 72 der Steckmittel 70 eingesteckt
werden, wobei ein elektrischer Kontakt zwischen der Anschlussleitung 54 und
den Ausgangsanschlüssen 40 jeweils über ein
leitendes Kontaktierelement 74 hergestellt wird. Mit Hilfe
des Gehäuseabschnitts 46 kann
eine Ausführungsform
der Schalteinheit 18 erreicht werden, die sich insbesondere
für den
Einsatz in Handwerkzeugmaschinen eignet, bei denen der elektrische
Verbraucher 26 optional eingebaut wird. Ferner kann eine
besonders einfache und sichere Kabelmontage beim Anschließen des
elektrischen Verbrauchers 26 erreicht werden, ohne dafür das Gehäuse 42 der
Schalteinheit 18 ausbauen zu müssen. Es ist des Weiteren denkbar,
die Steckmittel 70 derart auszulegen, dass ein weiterer
elektrischer Verbraucher parallel zum elektrischen Verbraucher 26 an
das Funktionsbauteil 32 angeschlossen wird.