DE102009002258A1 - Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine (1), wie beispielsweise Verdichter (3), Klimakompressoren, Luftpresser für Druckluftbremsanlagen oder Niveauregulierungsanlagen, Kühlwasserpumpen, Motorlüftungsventilatoren, Ölpumpen für die Motorschmierung und/oder Servolenkungen, mit einem Überlagerungsgetriebe (2), dessen Eingang (11) mit der Abtriebswelle (15) der Brennkraftmaschine (1) wirkverbunden ist, dessen einer Ausgang (12) mit einem Antriebsteil eines Nebenaggregats (3, 10) gekoppelt ist und dessen zweiter Ausgang (13) mit einer drehzahlregelbaren, elektrischen Maschine (8) wirkverbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgang (12, 13) des Überlagerungsgetriebes (2) eine Überbrückungskupplung (7) und/oder zwischen dem zweiten Ausgang (13) und einem drehfesten Strukturelement (14) eine Bremse (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine, wie beispielsweise Verdichter, Klimakompressoren, Luftpresser für Druckluftbremsanlagen oder Niveauregulierungsanlagen, Kühlwasserpumpen, Motorlüftungsventilatoren, Ölpumpen für die Motorschmierung und/oder Servolenkungen, mit einem Überlagerungsgetriebe, dessen Eingang mit der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine wirkverbundenen ist, dessen einer Ausgang mit einem Antriebsteil eines Nebenaggregats gekoppelt ist, und dessen zweiter Ausgang mit einer drehzahlregelbaren, elektrischen Maschine wirkverbunden ist.
  • Ein derartiger Antrieb ist bereits aus der DE 10 2004 018 420 A1 bekannt. Dieser Antrieb dient dazu, einen mechanischen Lader drehzahlgeregelt anzutreiben und beruht auf der Erkenntnis, dass ein Abgasturbolader in Verbindung mit einem kleinvolumigen Otto- oder Dieselmotor problematisch betreibbar ist, da ein zu geringes Energieangebot aufgrund zu kleiner Abgasmasseströme eine wirkungsvolle Aufladung des Motors bei niedrigen Motordrehzahlen verhindert.
  • Fahrzeuge mit einem Motorkonzept dieser Art haben eine deutliche Anfahrschwäche. Daher wird gemäß diesem Stand der Technik vorgeschlagen, einen mechanischen Lader mittels des Überlagerungsgetriebes und der drehzahlregelbaren elektrischen Maschine drehzahlgeregelt anzutreiben, wobei die Antriebsdrehzahl des mechanischen Laders unabhängig von der Drehzahl des Verbrennungsmotors eingestellt werden kann.
  • Die Einstellung der Drehzahlen des mechanischen Laders und der elektrischen Maschine kann dabei so vorgenommen werden, dass im Leerlauf bzw. bei sehr niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine durch die elektrische Maschine ein unterstützendes Drehmoment erzeugt wird, so dass sich die Drehzahlen der Brennkraftmaschine und der elektrischen Maschine entsprechend einer vorgegebenen mechanischen Übersetzung addieren. Mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine kann die Unterstützung durch die elektrische Maschine herabgesetzt werden, bis die elektrische Maschine ab einer bestimmten Drehzahl ganz abgeschaltet sein kann. Bei noch weiter steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine lässt sich die elektrische Maschine in einen Generatorbetrieb umschalten, um so einen Teil der von der Brennkraftmaschine zur Verfügung gestellten Leistung aufzunehmen und die Drehzahl des mechanischen Laders zu begrenzen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine der eingangs erwähnten Art einfacher und wirkungsvoller zu gestalten, sowie den Regelaufwand zu verringern.
  • Ausgehend von einem Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine, wie beispielsweise Verdichter, Klimakompressoren, Luftpresser für Druckluftbremsanlagen oder Niveauregulierungsanlagen, Kühlwasserpumpen, Motorlüftungsventilatoren, Ölpumpen für die Motorschmierung und/oder Servolenkungen, mit einem Überlagerungsgetriebe, dessen Eingang mit der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine wirkverbunden ist, dessen einer Ausgang mit einem Antriebsteil eines Nebenaggregats gekoppelt ist, und dessen zweiter Ausgang mit einer drehzahlregelbaren, elektrischen Maschine wirkverbunden ist, wird vorgeschlagen, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgang des Überlagerungsgetriebes eine Überbrückungskupplung und/oder zwischen dem zweiten Ausgang und einem drehfesten Strukturelement eine Bremse angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung einer Überbrückungskupplung und/oder einer Bremse lässt sich der Regelaufwand für diejenigen Betriebsbereiche verringern, die einen Gleichlauf des ersten und zweiten Ausgangs des Überlagerungsgetriebes und/oder einen Stillstand des zweiten Ausgangs erfordern, da in diesen Fällen eine Drehzahlregelung der elektrischen Maschine entfallen kann und eine Überlastung der elektrischen Maschine bei Stillstand des zweiten Ausgangs vermieden wird. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Nebenaggregate auf die Leerlaufdrehzahl oder niedrige Drehzahlen der Brennkraftmaschine ausgelegt sind und daher bei höheren Motordrehzahlen energetisch nicht optimal laufen.
  • Auch mittels der Überbrückungskupplung ist es möglich, sowohl ein Nebenaggregat als auch die elektrische Maschine mit einer optimalen Drehzahl bei Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine oder einer nur wenig höheren Drehzahl anzutreiben, wobei die elektrische Maschine in diesem Fall als Generator geschaltet ist. Außerdem ist es möglich, das Nebenaggregat, wenn kein Bedarf an elektrischer Energie besteht, durch die Brennkraftmaschine bei festgebremstem zweitem Ausgang mit optimaler Drehzahl anzutreiben. Bei höheren Drehzahlen der Brennkraftmaschine werden die Überbrückungskupplung und/oder die Bremse gelöst und die elektrische Maschine übernimmt die Drehzahlregelung des Nebenaggregats durch Regelung des Antriebs durch die elektrische Maschine in beiden Drehrichtungen oder durch Entnahme elektrischer Energie aus dem Antrieb, ebenfalls mit Drehzahlregelung im Generatorbetrieb.
  • Besonders wirkungsgradsteigernd wirkt der erfindungsgemäße Antrieb, wenn das Nebenaggregat aus einem Abgasturbolader besteht, weil in diesem Fall bei niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine Leistung an den Abgasturbolader abgegeben wird und sich die Drehzahl des Abgasturboladers mittels der elektrischen Maschine regeln lässt, so dass schon bei Leerlaufdrehzahl oder wenig darüber der volle Ladedruck zur Verfügung steht.
  • Durch die Bremse lässt sich die Anfahrschwäche eines mit einem Abgasturbolader zusammenwirkenden, kleinvolumigen Otto- oder Dieselmotors am Übergang vom Schiebebetrieb auf Beschleunigung eines Fahrzeugs noch weiter verbessern, wenn beim Gasgeben die Bremse für den zweiten Ausgang des Überlagerungsgetriebes betätigt wird, der Verdichter dadurch sehr schnell beschleunigt wird und sofort den erforderlichen Ladedruck liefert.
  • Wenn in der Verbindung zwischen dem Verdichter und der Turbine des Abgasturboladers eine Überholkupplung angeordnet wird, ergibt sich der Vorteil, dass sich der Verdichter bei Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine oder wenig darüber mit hoher Drehzahl antreiben lässt, um einen hohen Ladedruck zu erzeugen, ohne die Turbine wirkungsgradmindernd mitschleppen zu müssen. Bei höheren Drehzahlen und Volllast der Brennkraftmaschine liefert die Turbine des Abgasturboladers genügend Leistung, um den Verdichter über die Überholkupplung anzutreiben und zusätzliche Energie über das Überlagerungsgetriebe der Brennkraftmaschine und/oder der als Generator wirkenden elektrischen Maschine zuzuführen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, durch den Abgasturbolader geförderten, überschüssigen Ladedruck über ein gesteuertes Ladeluftventil abzuleiten, da sich die Drehzahl des Abgasturboladers und dementsprechend der Ladedruck den Anforderungen entsprechend über die Leistungsabgabe an die Brennkraftmaschine und/oder die als Motor oder als Generator betreibbare elektrische Maschine regeln lassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung, die den erfindungsgemäßen Antrieb in Verbindung mit einem Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine zeigt, weiter erläutert.
  • Eine Brennkraftmaschine 1 treibt mit seiner Abtriebswelle 15 über eine Kupplung 5 ein Getriebe 4 und einen Eingang 11 eines an sich bekannten Überlagerungsgetriebes 2 an. Der erste Ausgang 12 des Überlagerungsgetriebes 2 steht mit einem Verdichter 3 und über eine Überholkupplung 9 mit einer Turbine 10 eines Abgasturboladers in Wirkverbindung. Ein zweiter Ausgang 13 des Überlagerungsgetriebes 2 steht mit einer elektrischen Maschine 8 in Wirkverbindung, wobei letztere alternativ als Motor oder als Generator betreibbar ist. Zwischen dem ersten Ausgang 12 und dem zweiten Ausgang 13 des Überlagerungsgetriebes 2 ist eine Überbrückungskupplung 7 angeordnet.
  • Eine Bremse 6 ist am zweiten Ausgang 13 des Überlagerungsgetriebes 2 angeordnet, so dass sich dieser zweite Ausgang 13 und die damit in Wirkverbindung stehende elektrische Maschine 8 gegenüber einem drehfesten Strukturelement 14 bis zum Stillstand abbremsen lassen.
  • Steht die Abtriebswelle 15 der Brennkraftmaschine 1 still, lässt sich der Verdichter 3 über die als Motor wirkende elektrische Maschine 8 und das Überlagerungsgetriebe 2 antreiben, so dass ein Ladedruck aufgebaut wird, der für das Anlassen einer beispielsweise als Zweitaktmotor ausgebildeten Brennkraftmaschine 1 benötigt wird. Bei Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine 1 und wenig darüber lässt sich ein gewünschter Ladedruck durch die Antriebsdrehzahl des Verdichters 3 dann einstellen, wenn einerseits die Abtriebsdrehzahl der Brennkraftmaschine 1 und andererseits eine Antriebsdrehzahl der als Motor wirkenden elektrischen Maschine 8 im Überlagerungsgetriebe 2 addiert werden.
  • Ab einer sich aus den Abmessungen des Abgasturboladers und der Brennkraftmaschine 1 ergebenden Drehzahl und Belastung beginnt die Turbine 10 des Abgasturboladers Leistung über die Überholkupplung 9 an den Verdichter 3 abzugeben, so dass durch die Brennkraftmaschine 1 und die als Motor wirkende elektrische Maschine 8 keine Leistung mehr zum Antrieb des Verdichters 3 aufgebracht werden muss. Es steht vielmehr ein Leistungsüberschuss des Abgasturboladers 3, 10 zur Verfügung, der über das Überlagerungsgetriebe 2 zur nunmehr als Generator wirkenden elektrischen Maschine 8 und/oder zur Abtriebswelle 15 der Brennkraftmaschine 1 gelangt. Der durch den Abgasturbolader 3, 10 erzeugte Ladedruck lässt sich entsprechend dem Bedarf der Brennkraftmaschine 1 über die Leistungsaufnahme der als Generator wirkenden elektrischen Maschine 8 und die Leistungsabgabe an die Brennkraftmaschine 1 regeln.
  • Wenn von einem Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine 1 schnell auf starke Beschleunigung übergegangen werden soll, lässt sich der Verdichter 3 des Abgasturboladers 3, 10 dadurch sehr schnell auf eine einen ausreichenden Ladedruck bewirkende hohe Drehzahl bringen, indem der zweite Ausgang 13 mittels der Bremse 6 gegenüber dem drehfesten Strukturelement 14 abgebremst wird. Zwar ist ein solches Abbremsen auch mit Hilfe der elektrischen Maschine 8 möglich, doch müsste diese elektrische Maschine 8 dann für eine vergleichsweise hohe Leistung ausgelegt sein, um genauso wirkungsvoll wie die Bremse 6 eine Drehzahlverminderung bis zum Stillstand zu bewirken.
  • In bestimmten Drehzahlbereichen der Brennkraftmaschine 1 ist eine Drehzahlregelung des Verdichters 3 oder eines anderen Nebenaggregats wie Klimakompressor, Luftpresser für eine Druckluftbremsanlage, Kühlwasserpumpe, Motorlüftungsventilator oder Ölpumpe nicht erforderlich, so dass in diesem Fall die Überbrückungskupplung 7 geschlossen werden kann und dadurch eine starre Verbindung zwischen dem Eingang 11 und den beiden Ausgängen 12 sowie 13 des Überlagerungsgetriebes 2 hergestellt wird. In diesem Fall stehen die Drehzahlen des Nebenaggregats 3, 10 und der dann als Generator wirkenden elektrischen Maschine 8 in einem festen Verhältnis zur Drehzahl der Brennkraftmaschine 1.
  • Vorteilhaft ist des Weiteren, dass sich Nebenaggregate wie Klimakompressoren, Luftpresser für Druckluftbremsanlagen oder Niveauregelungsanlagen, Kühlwasserpumpen, Motorlüftungsventilatoren oder Ölpumpen für die Motorschmierung und/oder Servolenkungen bei Stillstand der Brennkraftmaschine 1 mittels der elektrischen Maschine 8 antreiben lassen, so dass alle Funktionen dieser Nebenaggregate auch bei Stillstand der Brennkraftmaschine 1 gegeben sind.
  • Zum Beispiel lässt sich die Klimaanlage auf diese Weise einschalten, wenn ein parkendes Kraftfahrzeug durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt wird. Ebenso lässt sich ein Luftpresser für eine Druckluftbremsanlage oder eine Niveauregelungsanlagen in Gang setzen, wenn sich aufgrund von Undichtigkeiten ein Druckabfall im Druckluftspeicher ergibt. Kühlwasserpumpen können nach dem Abschalten der Brennkraftmaschine 1 weiterlaufen, um örtliche Überhitzungen in der Brennkraftmaschine 1 zu vermeiden, insbesondere, wenn gleichzeitig der Motorlüftungsventilator ebenfalls weiterläuft. Zudem lässt sich die Ölpumpe für die Motorschmierung vor dem Start der Brennkraftmaschine 1 in Gang setzen, so dass beim Start der Brennkraftmaschine 1 der volle Öldruck zur Verfügung steht, was die Motorlebensdauer erhöht.
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Überlagerungsgetriebe
    3
    Verdichter
    4
    Getriebe
    5
    Kupplung
    6
    Bremse
    7
    Überbrückungskupplung
    8
    Elektrische Maschine
    9
    Überholkupplung
    10
    Turbine
    11
    Eingang
    12
    Erster Ausgang
    13
    Zweiter Ausgang
    14
    Drehfestes Strukturelement
    15
    Abtriebswelle der Brennkraftmaschine
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004018420 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Antrieb für Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine (1), wie beispielsweise Verdichter (3), Klimakompressoren, Luftpresser für Druckluftbremsanlagen oder Niveauregulierungsanlagen, Kühlwasserpumpen, Motorlüftungsventilatoren, Ölpumpen für die Motorschmierung und/oder Servolenkungen, mit einem Überlagerungsgetriebe (2), dessen Eingang (11) mit der Abtriebswelle (15) der Brennkraftmaschine (1) wirkverbundenen ist, dessen einer Ausgang (12) mit einem Antriebsteil eines Nebenaggregats (3, 10) gekoppelt ist, und dessen zweiter Ausgang (13) mit einer drehzahlregelbaren, elektrischen Maschine (8) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Ausgang (12, 13) des Überlagerungsgetriebes (2) eine Überbrückungskupplung (7) und/oder zwischen dem zweiten Ausgang (13) und einem drehfesten Strukturelement (14) eine Bremse (6) angeordnet ist.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenaggregat (3, 10) aus einem Abgasturbolader besteht.
  3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem Verdichter (3) und der Turbine (10) des Abgasturboladers (3, 10) eine Überholkupplung (9) angeordnet ist.
  4. Antrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (8) derart ausgebildet ist, dass diese alternativ als Motor oder Generator betreibbar ist.
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