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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter für ein Befestigungsgestell einer
Dunstabzugshaube, insbesondere einer Inseldunstabzugshaube.
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Bei
Essen handelt sich um Dunstabzugshauben, die aus einem Kamin und
einem darunter befindlichen Wrasenschirm oder Sichtschirm bestehen. Hierbei
unterscheidet man in der Regel zwischen so genannten Wandessen und
Inselessen. Während
bei einer Wandesse der Kamin in der Regel an der Raumwand befestigt
wird, erfolgt bei einer Inselesse die Befestigung an der Raumdecke.
Hierzu besteht der Kamin aus einem Befestigungsgestell, das mit
einer Verkleidung oder Verblendung abgedeckt wird. Das Befestigungsgestell,
das insbesondere bei deckenmontierten Dunstabzugshauben als Deckenaufhängung bezeichnet
werden kann, besteht hierbei aus einem Oberteil und einem Unterteil.
Das Oberteil und das Unterteil können
gegeneinander verschoben werden und so die Länge des Kamins an die baulichen
Gegebenheiten des Einbauortes angepasst werden. Die Verblendung
ist ebenfalls mehrteilig ausgestaltet und kann daher ebenfalls den
baulichen Gegebenheiten des Einbauortes angepasst werden.
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Ein
Nachteil, der bei diesen herkömmlichen Dunstabzugshauben
mit einem Befestigungsgestell besteht, ist, dass diese nicht für die Befestigung
der Dunstabzugshaube an einer Raumdecke geeignet sind, die eine
Neigung aus der Horizontalen aufweist. Solche Neigungen können aus
architektonischen Gründen
vorgesehen sein oder bei der Decke handelt es sich um eine Dachschräge.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, herkömmliche deckenmontierbare
Dunstabzugshauben auf einfache Weise auch an Decken zu befestigen,
die eine Neigung aufweisen.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden
kann, indem ein flexibel einstellbarer Adapter, der auch als Zwischenstück bezeichnet
werden kann, bereitgestellt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Aufgabe daher gelöst, durch einen Adapter für ein Befestigungsgestell
einer Dunstabzugshaube, insbesondere einer Inseldunstabzugshaube
beziehungsweise Inselesse, der ein Unterteil und ein Oberteil umfasst.
Der Adapter ist dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil mit dem
Unterteil verschwenkbar verbunden ist und das Oberteil mindestens
ein Grundteil und ein zu dem Grundteil verschiebbares Teleskopelement
umfasst.
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Als
Adapter wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Zwischenstück verstanden,
das zwischen ein Befestigungsgestell einer Dunstabzugshaube und
einer Raumdecke vorgesehen ist. Das Befestigungsgestell der Dunstabzugshaube
stellt insbesondere das Gestell eines Kamins der Dunstabzugshaube
dar. Die Dunstabzugshaube ist im Sinne der vorliegenden Erfindung
eine Esse, insbesondere eine Esse zur Deckenmontage. Die Esse und
insbesondere der Kamin dieser Esse wird über den Adapter an der Raumdecke
des Raums, in dem die Esse montiert werden soll, befestigt. Zusätzlich kann
die Esse auch an einer Wand des Raums befestigt sein oder sich an
dieser abstützen.
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Als
Unterteil des Adapters wird der Teil des Adapters bezeichnet, der
im montierten Zustand dem Befestigungsgestell zugewandt ist und
vorzugsweise an diesem anliegt. Als Oberteil wird der Teil des Adapters
bezeichnet, der im montierten Zustand der Raumdecke zugewandt ist
und an dieser befestigt ist.
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Indem
das Oberteil zu dem Unterteil des Adapters verschwenkbar ist, kann
somit zwischen diesen Teilen ein Winkel eingestellt werden, der
dem Winkel der Dachschräge
oder anderer Neigung der Raumdecke entspricht.
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Als
zu dem Grundteil des Adapters verschiebbares Teleskopelement wird
insbesondere ein Bauteil verstanden, durch dessen Verschiebung die durch
das Oberteil gebildete Fläche
vergrößert oder verkleinert
werden kann. Somit ist das Teleskopelement vorzugsweise in der Ebene
der Fläche
des Oberteils verschiebbar. Indem das Oberteil ein solches zu einem
Grundteil verschiebbares Teleskopelement umfasst, kann der Abstand
zwischen der Vorderseite des Oberteils und der Rückseite des Oberteils eingestellt
und insbesondere vergrößert werden.
Hierdurch kann das Oberteil mit dem Unterteil in unterschiedlichen
Neigungen ausgerichtet werden. Insbesondere wird die Vorderseite
des Oberteils mit der Vorderseite des Unterteils ausgerichtet. Durch
diese Ausrichtung wird realisiert, dass sämtliche Kräfte, die von dem Unterteil
oder einem daran befestigten Befestigungsgestell auf das Oberteil
und damit auf die Raumdecke ausgeübt werden, vertikal verlaufen.
Somit kann ein Verbiegen des Adapters oder ein Ablösen des
Adapters von der Raumdecke durch Scherkräfte zuverlässig vermieden werden. Weiterhin
wird durch ein Verschieben des Teleskopelementes eine Vergrößerung der
Fläche,
die durch das Oberteil gebildet wird und über die diese an der Raumdecke
anliegen kann, erzielt. Hierdurch wird die Stützwirkung der Kontaktfläche zwischen
dem Oberteil des Adapters und der Raumdecke maximiert. Schließlich kann
durch die Verschiebbarkeit des Teleskopelementes ein weiterer Vorteil
erzielt werden. Handelt es sich bei dem Grundteil und dem Teleskopelement
um Bauteile, die zusammen einen Rahmen mit einem Durchlass bilden,
so vergrößert sich
bei einem auseinander Ziehen der beiden Bauteile die Fläche des
Durchlasses. Durch diese Flächenvergrößerung ist
es auch bei einer Raumdecke, die eine große Neigung aufweist, möglich eine
Verrohrung durch den Durchlass nach oben zu führen. Eine solche Verrohrung
kann dem Austragen von Luft in die Umgebung dienen. Dies ist bei
einem starren Oberteil, das nicht teleskopierbar ist nicht möglich.
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Als
Rückseite
des Adapters, des Unterteils und des Oberteils wird die Seite bezeichnet,
an der die beiden Teile miteinander verschwenkbar verbunden sind.
Im montierten Zustand kann die Rückseite des
Adapters aber beispielsweise entlang der Seite des Befestigungsgestells
der Dunstabzugshaube verlaufen.
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Indem
der Adapter ein zu dem Befestigungsgestell der Dunstabzugshaube
separates Bauteil ist, kann daher der gleiche Adapter für die Montage
an Raumdecken mit unterschiedlichen Neigungsrichtungen verwendet
werden. Der Adapter wird in Abhängigkeit
der Neigungsrichtung der Raumdecke hierzu lediglich gegenüber dem
Befestigungsgestell um 90, 180 oder 270° gedreht. Somit kann die Lagerhaltung für die Adapter
minimiert werden, da stets der gleiche Adapter eingesetzt werden
kann. Zudem ist durch die Verschwenkbarkeit der Teile des Adapters
zu einander auch eine Anpassung an unterschiedliche Neigungswinkel
möglich.
Mit dem erfindungsgemäßen Adapter
wird somit eine flexible und einfache Art der Deckenmontage einer
Esse an einer geneigten Raumdecke möglich.
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Gemäß einer
Ausführungsform
sind das Oberteil und das Unterteil an der Rückseite des Adapters verschwenkbar
miteinander verbunden und der Adapter weist mindestens zwei Einstellkomponenten
zur Vergrößerung der
Höhe des
Adapters an der Vorderseite des Adapters auf. Als Einstellkomponenten
werden Bauteile bezeichnet, über
die sich der Winkel zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Adapters
einstellen lässt.
Zusätzlich
können
diese Einstellkomponenten auch zum Fixieren eines eingestellten
Winkels dienen. Die Einstellkomponenten sind vorzugsweise so angeordnet,
dass deren Einstellungen kumulativ sind. Beispielsweise können die Einstellkomponenten übereinander
angeordnet sein. Indem bei dieser Ausführungsform mindestens zwei Einstellkomponenten
vorgesehen sind, können
unterschiedliche Einstellarten miteinander Kombiniert werden. Insbesondere
kann beispielsweise eine Einstellkomponente zur Grobeinstellung
der Höhe
des Adapters an der Vorderseite und damit des Winkels zwischen dem
Ober- und Unterteil dienen, während eine
weitere Einstellkomponente zur Feineinstellung dienen kann. Einstellkomponenten
im Sinne dieser Erfindung können
beispielsweise Bauteile sein, die in unterschiedlichen Positionen
mit einem der Teile des Adapters verbunden werden können. Auch
Schraubvorrichtungen, über
die der Abstand zwischen Teilen des Adapters vergrößert oder
verkleinert werden kann, werden als Einstellkomponenten verstanden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
das Unterteil ein Basisteil und ein Halteelement zum Halten eines
zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingestellten Winkels. Das
Halteelement ist bei dieser Ausführungsform
gegenüber
dem Basisteil in vertikaler Richtung verschiebbar. Das Halteelement
fungiert hierbei somit als Einstellkomponente. Insbesondere wird
durch das Halteelement ein Winkel zwischen dem Oberteil und dem
Unterteil eingestellt und dieser Winkel nach Befestigung des Halteelementes
auch gehalten. Das Halteelement ist hierzu an der Vorderseite des
Adapters vorgesehen, das heißt
an der Seite des Adapters, die der schwenkbaren Verbindung des Oberteils
und des Unterteils gegenüber
liegt. Indem das Halteelement bezüglich des Basisteils vertikal
verschiebbar ist, können
die Abmessungen des Unterteils, insbesondere die Höhe der Vorderseite
des Unterteils geändert
und insbesondere einem eingestellten Neigungswinkel zwischen dem
Oberteil und dem Unterteil angepasst werden. Das Oberteil kann hierbei
unmittelbar auf dem Halteelement aufliegen. In diesem Fall definiert
der Betrag, um den das Halteelement verschoben wurde, den Winkel
zwischen dem Oberteil und dem Unterteil. Alternativ kann zwischen
dem Halteelement und dem Oberteil ein weiteres Bauteil vorgesehen
sein. Durch die vertikale Verschiebung des Halteelementes kann hierbei
der durch das weitere Bauteil abzudeckende Abstand minimiert werden.
Dadurch kann die Länge
des weiteren Bauteils minimiert werden und somit die Anforderungen
an die Stabilität
des weiteren Bauteils minimiert werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
zu dem Vorsehen eines verschiebbaren Halteelementes, ist gemäß weiterer
Ausführungsformen
des Adapters an dem Oberteil zumindest ein Gelenk zum Verbinden
eines Stützelementes
mit dem Oberteil vorgesehen. Das Gelenk ist im vorderen Bereich
des Oberteils angebracht. Somit befindet sich das Stützelement
an der Stelle, an der bei einem gegenüber dem Unterteil verschwenkten
Oberteil der Abstand zwischen dem Oberteil und dem Unterteil am
größten ist.
An dieser Stelle muss eine Verbindung zwischen dem Oberteil und
dem Unterteil gewährleistet
werden, über
die ein sicherer Halt des Befestigungsgestells der Dunstabzugshaube
geschaffen werden kann. Indem das Stützelement über ein Gelenk an dem Oberteil
befestigt ist, kann sichergestellt werden, dass dieses stets vertikal
verläuft
und somit keine Scherkräfte
an dem Adapter auftreten. Das Stützelement
dient zur Verbindung des Oberteils und Unterteils an der Vorderseite des
Adapters.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform stellt
das Stützelement
eine Gewindestellstange dar. Durch Verwendung einer Gewindestellstange
kann die Neigung des Oberteils zu dem Unterteil stufenlos eingestellt
werden. Nachdem der gewünschte
Winkel eingestellt ist, wird die Gewindestellstange an dem Unterteil
mittels Muttern fixiert und der Winkel so gehalten. Sind an dem
Adapter sowohl ein verschiebbares Halteelement als auch mindestens
ein Stützelement
in Form einer Gewindestellstange vorgesehen, so kann durch Verschieben
und Fixieren des Halteelementes eine grobe Voreinstellung des einzustellenden
Winkels erfolgen und über
die Positionierung von Muttern an der Gewindestellstange zum Abstützen gegen
das Halteelement eine Feineinstellung des Winkels erfolgen.
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Vorzugsweise
weist die Vorderseite des Basisteils des Unterteils eine größere Höhe auf,
als die Rückseite
des Basisteils des Unterteils. Durch diese Ausgestaltung ist bereits
ohne Verschiebung eines Halteelementes oder der Einstellung des
Winkels über
Gewindestellstangen eine gewisse Neigung zwischen dem Oberteil und
dem Unterteil gegeben. Dies weist den Vorteil auf, dass zum Erreichen
des Neigungswinkels einer Raumdecke zwischen der Oberseite des Oberteils
und der Unterseite des Unterteils eine zusätzlich erforderliche Winkeländerung durch Einstellkomponenten,
wie ein Halteelement oder eine Gewindestellstange mit Muttern entsprechend
verringert wird.
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Ist
ein Stützelement
vorgesehen, so entspricht vorzugsweise die Höhe der Vorderseite des Basisteils
des Unterteils der Länge
des Stützelements.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass ein an dem Oberteil
befestigtes Stützelement
in dem vorderen Bereich des Unterteils aufgenommen werden kann,
wenn der zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingestellte Winkel
gering ist. Ein Überstand
des oder der Stützelemente über die
Unterseite des Unterteils tritt daher nicht auf. Ein solcher Überstand
könnte
zu Problemen bei der Montage des Adapters führen. Unterhalb des Adapters
befindet sich nach der Montage das Befestigungsgestell einer herkömmlichen
Esse. In diesem sind für
gegebenenfalls über
die Unterseite des Adapters überstehende
Stützelemente
keine Durchlässe
vorgesehen und eine Befestigung des Adapters an dem Befestigungsgestell
ist daher gegebenenfalls nicht möglich.
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Die
Höhe des
verschiebbaren Halteelementes des Unterteils entspricht vorzugsweise
der Höhe der
Vorderseite des Basisteils des Unterteils. Durch diese Ausgestaltung
kann das Halteelement vollständig
in der Vorderseite des Unterteils aufgenommen werden, wenn ein geringer
Winkel zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingestellt werde
soll. Andererseits kann der Winkel zwischen dem Oberteil und dem
Unterteil bei dieser Ausführungsform
maximiert werden. Insbesondere kann die Höhe der Vorderseite des Adapters
bei dieser Ausführungsform dem
Zweifachen der Höhe
der Vorderseite des Basisteils abzüglich einer für die Befestigung
des Halteelementes notwendigen Überlappung
zwischen dem Halteelement und dem Basisteil zuzüglich der Länge eines vorgesehenen Stützelementes
sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das Oberteil mit dem Unterteil zur verschwenkbaren Verbindung über eine
Gewindestange verbunden. Durch Verwendung einer Gewindestange zum
Verbinden des Oberteils mit dem Unterteil, kann zum einen eine Schwenkbewegung
der beiden Teile zueinander realisiert werden. Zum anderen wird
der Adapter durch die Verwendung einer Gewindestange in Breitenrichtung
stabilisiert. Besonders bevorzugt ist in dem Adapater an der Gewindestange
weiterhin ein Distanzrohr vorgesehen. Durch dieses Distanzrohr wird
ein Einknicken des Adapters in Breitenrichtung beim Anziehen der
Muttern an der Gewindestange vermieden und so die Stabilität des Adapters
weiter verbessert. Durch diese Ausgestaltung der Verbindung zwischen dem
Oberteil und dem Unterteil kann die Materialstärke der beiden Teile minimiert
werden, wodurch sich auch das Gewicht des Adapters verringert.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist
das Unterteil an der Unterseite einen Verbindungsbereich zum Verbinden
mit der Oberseite eines Befestigungsgestells einer Dunstabzugshaube
auf. Der Verbindungsbereich ist insbesondere als Flansch oder Schenkel
ausgestaltet. Der Verbindungsbereich verläuft vorzugsweise horizontal.
Hierdurch kann eine Verbindung mit herkömmlichen Befestigungsgestellen
für Inselessen,
die an der Oberseite einen horizontalen Bereich aufweisen, erfolgen. Im
dem Flansch oder Schenkel an der Unterseite des Unterteils des Adapters
können
Löcher
für den Durchlass
von Schrauben vorgesehen sein. In dem Befestigungsgestell einer
Dunstabzugshaube sind für
die Deckenbefestigung in der Oberseite des Befestigungsgestells
Löcher,
insbesondere Langlöcher vorgesehen.
Die Löcher
in dem Flansch oder Schenkel des Unterteils des Adapters sind so
angeordnet, dass diese mit den Löchern
in dem Befestigungsgestell ausgerichtet werden können.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist das Oberteil einen Befestigungsflansch zum Befestigen einer
Verkleidung der Dunstabzugshaube, insbesondere von Kaminblechen
einer Inseldunstabzugshaube, auf. Über diesen Flansch kann eine
Verkleidung oder Verblendung des Befestigungsgestells mit dem Adapter
verschraubt oder anderweitig befestigt werden. Beispielsweise kann
die Verkleidung an dem Befestigungsgestell eingehängt werden.
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Vorzugsweise
umfassen das Oberteil und das Unterteil des Adapters Blechkonstruktionen.
Insbesondere sind das Basisteil, das Halteelement, das Grundteil
und das Teleskopelement aus Blech hergestellt. Die Verwendung von
Blechkonstruktionen ist bei dem erfindungsgemäßen Adapter möglich, da dieser
durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Gelenkstangen und Distanzteile
stabilisiert ist. Auch ohne die Verwendung von diesen Stabilisierungselementen
können
die wesentlichen Teile aus Blech gefertigt sein. Allerdings wird
in einem solchen Fall eine größere Materialstärke des
Blechs erforderlich. Ein Vorteil der Verwendung von Blechteilen
für den
Adapter besteht darin, dass die Verbindung der einzelnen Teile aneinander
mittels Schrauben, insbesondere selbstschneidende Blechschrauben
erfolgen kann. Hierdurch wird die Einstellung des Winkels zwischen dem
Oberteil und dem Unterteil flexibel und stufenlos einstellbar. Zudem
ist das Gewicht des Adapters, der aus Blechteilen besteht, gering
und die Last, die durch die Decke getragen werden muss, wird daher nur
unwesentlich vergrößert.
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Der
Adapter ist vorzugsweise ein Adapter zur Deckenbefestigung einer
Dunstabzugshaube, insbesondere einer Inseldunstabzugshaube und das
Befestigungsgestell, and dem der Adapter befestigt werden kann,
stellt vorzugsweise ein Befestigungsgestell einer Dunstabzugshaube
zur Deckenbefestigung, insbesondere einer Inseldunstabzugshaube beziehungsweise
Inselesse, dar.
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Der
Winkel zwischen dem Oberteil und dem Unterteil, insbesondere zwischen
der Unterseite des Unterteils und der Oberseite des Oberteils kann
mit dem erfindungsgemäßen Adapter
beispielsweise in dem Bereich von 15° bis 50°, vorzugsweise im Bereich von
20 bis 45° eingestellt
werden. Es können selbstverständlich auch
größere beziehungsweise kleinere
Neigungswinkel eingestellt werden. Allerdings sind in diesen Fällen dann
gegebenenfalls die Abmessungen des Adapters zu vergrößern. Der
erfindungsgemäße Adapter
weist vorzugsweise eine Breite und eine Tiefe auf, die der Breite
und Tiefe von herkömmlichen
Befestigungsgestellen von Inselessen entspricht.
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Die
Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Figuren beschrieben, wobei:
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1 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Adapters
in einer ersten Stellung zeigt;
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2 die
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Adapters
nach 1 in einer zweiten Stellung zeigt; und
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3 die
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Adapters
nach 1 im montierten Zustand zeigt.
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Der
Adapter 1 besteht aus einem Unterteil 10 und einem
Oberteil 11.
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Das
Unterteil 11 besteht aus einem Basisteil 101 und
einem Halteelement 102.
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Das
Basisteil 101 ist ein Blechteil, das an zwei Seitenflächen jeweils
zwei parallel zueinander verlaufende horizontale Blechstreifen aufweist.
An der Vorderseite 1011 und Rückseite 1012 des Basisteils 101 gehen
die Blechstreifen in vertikal verlaufende Blechstreifen über. Die
Vorderseite 1011 des Basisteils 101 besteht aus
zwei seitlich vertikal verlaufenden Blechstreifen und einem entlang
der Unterseite verlaufendem Blechstreifen. Die Unterseite des Basisteils 101 wird
durch Verbindungsflansche 1013 gebildet. Diese ragen von
den Rändern
des Adapters 1 zum Inneren des Basisteils 101 und
verlaufen horizontal. In den Verbindungsflanschen 1013 sind
Löcher
zum Durchlass von Schrauben vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform
sind vier Löcher im
Bereich der Ecken des Basisteils 101 in den Verbindungsflanschen 1013 vorgesehen.
In den vertikal verlaufenden Blechstreifen im vorderen Bereich der Seiten
und der Vorderseite 1011 des Basisteils 101 sind
Bohrungsreihen vorgesehen. Die seitlichen Blechstreifen, die vorderen
Blechstreifen und die Verbindungsflansche 1013 stehen jeweils
senkrecht zueinander und sind durch Abkantungen hergestellt. Dadurch
bildet das Basisteil 101 ein zur Rückseite und nach oben hin offenes
Kastengestell.
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Das
Halteelement 102 stellt einen Blechwinkel dar. Dieser ist
in der Vorderseite des Basisteils 101 angeordnet. Das Halteelement 102 weist
eine Vorderseite auf, die durch Blechstreifen gebildet ist, die
entlang der Ränder
der Vorderseite verlaufen. An den Rändern der Vorderseite ragen
Blechstreifen an den Seiten nach hinten. Zudem ragt an der Oberseite ein
weiterer Blechstreifen nach hinten. Auch das Halteelement 102 ist
vorzugsweise durch Abkanten eines gestanzten Blechteils hergestellt.
In den seitlichen, nach hinten ragenden Blechstreifen sind Bohrungsreihen
eingebracht. Das Halteelement 102 ist so in das Basisteil 101 eingebracht,
dass die vertikal verlaufenden Blechstreifen an der Vorderseite
an den an der Vorderseite des Basisteils 101 vertikal verlaufenden
Blechstreifen von innen anliegen. Zudem liegen die an den Seiten
nach hinten ragenden Blechstreifen des Halteelementes 102 an
den vertikal verlaufenden Blechstreifen an den Seiten des Basisteils 101 innen
an. Die Bohrreihen in den seitlichen Blechstreifen des Halteelementes 102 können mit
den Bohrreihen in den vertikal verlaufenden Blechstreifen des Basisteiles 101 ausgerichtet
werden. Das Halteelement 102 und das Basisteil 101 werden über Schrauben,
vorzugsweise selbstschneidende Blechschrauben und besonders bevorzugt über mindestens
zwei Schrauben pro Bohrungsreihe miteinander verschraubt. Die Höhe der Vorderseite
des Unterteils 10 kann durch Verschieben des Halteelementes 102 zu
dem Basisteil 101 entsprechend des Bohrbildes eingestellt
werden. Beispielsweise kann das Halteelement 102 über das
Lochbild in 10 mm Abständen
in der Höhe
gegenüber
dem Basisteil 101 verschoben werden.
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Das
Oberteil 11 besteht aus einem Grundteil 111 und
einem Teleskopelement 112.
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Das
Grundteil 111 besteht aus zwei Schienenarmen 1111,
die sich von der Rückseite
des Oberteils 11 nach vorne erstrecken. An der Rückseite
sind die beiden Schienenarme 1111 über einen Verbindungsblechstreifen 1112 miteinander
verbunden. Dieser Verbindungsblechstreifen 1112 erstreckt
sich an der Oberseite und der Rückseite
des Grundteils 111. Auch die Schienearme 1111 sind
abgekantete Blechstreifen, die entlang der Oberseite und den Seiten
des Grundteils 111 verlaufen. Die Länge der Schienenarme 1111 ist
geringer als der Abstand zwischen der Vorderseite 1011 und
der Rückseite 1012 des
Basisteils 101. In der Oberseite der Schienenarme 1111 sind
Langlöcher
eingebracht. Weiterhin sind in dem Übergang zwischen dem hinteren
Blechstreifen und den Schienenarmen 1111 Befestigungslöcher vorgesehen.
An den Seiten der Schienenarme 1111 sind im vorderen Bereich
Befestigungsflansche 1113 vorgesehen. Diese verlaufen seitlich
nach außen
versetzt parallel zu der Seite der Schienenarme 1111. In
den Befestigungsflanschen 1113 sind in der dargestellten
Ausführungsform
Löcher
zum Durchführen
von Schrauben vorgesehen. Die Befestigungsflansche 1113 sind
so weit gegenüber
der Seite der Schienenarme 1111 nach außen versetzt, dass diese in
Projektion auf das Basisteil 101 des Unterteils 10 außerhalb
des Basisteils 101 verlaufen, während die Seiten der Schienenarme 1111 in
Projektion auf das Basisteil 101 innerhalb der seitlichen
Blechstreifen des Basisteils 101 liegen.
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Das
Teleskopelement 112 weist eine U-Form auf. Die Basis 1121 der
U-Form bildet die Vorderseite des Oberteils 11. Die beiden
Schenkel 1122 des Teleskopelementes 112 erstrecken
sich von dem Vorderseite des Oberteils 11 aus nach hinten.
Die Basis 1121 und die Schenkel 1122 des Teleskopelementes 112 sind
jeweils abgekantete Blechstreifen. An der Basis 1121 liegt
der eine Teil des Blechstreifens an der Vorderseite und der abgekantete
weitere Teil des Blechstreifens an der Oberseite. An den Schenkeln 1122 verläuft jeweils
ein Teil des Blechstreifens an der Seite des Oberteils 11 und
der dazu abgekantete Teil an der Oberseite des Oberteils 11.
In der Oberseite des Teleskopelementes 112 sind im Bereich
der Schenkel 1122, insbesondere im Bereich der freien Enden
der Schenkel 1122 Löcher
beziehungsweise Öffnungen
eingebracht. Weiterhin sind in der Oberseite des Teleskopelementes 112 im
Bereich des Übergangs
von der Basis 1121 zu den Schenkeln 1122, das
heißt
im Bereich der Ecken, Befestigungsöffnungen vorgesehen.
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Das
Teleskopelement 112 ist so in dem Oberteil 11 angeordnet,
dass die Schenkel 1122 in den Schienenarme 1111 des
Grundteils 111 anliegen. Die Länge, über die die Schenkel 1122 in
den Schienenarmen 1111 anliegen, kann durch Verschieben des
Teleskopelementes 112 verändert werden. Die Öffnungen
in der Oberseite des Grundteils 111, insbesondere den Schienenarmen 1111 und
dem Teleskopelement 112, insbesondere den Schenkeln 1122, können zueinander
ausgerichtet werden und das Grundteil 111 und das Teleskopelement 112 über Schrauben
miteinander verbunden werden.
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Durch
die U-Form des Teleskopelementes 112 und die ebenfalls
u-förmige
Ausgestaltung des Grundteils 111 ist in dem Oberteil 11 in
der Mitte ein Durchlass gegeben. Durch diesen kann gegebenenfalls
ein Rohr zum Ablassen von Luft in die Umgebung geführt werden.
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Die
Blechteile, das heißt
das Basisteil 101, das Halteelement 102, das Grundteil 111 und
das Teleskopelement 112 können durch Ausstanzen und Biegen
hergestellt werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind das Oberteil 11 und das Unterteil 10 im hinteren
Bereich über
eine Gewindestange 15 verschwenkbar miteinander verbunden.
Die Enden der Gewindestange 15 ragen durch die rückwärtigen seitlichen Enden
der Schienenarme und den hinteren vertikalen Blechstreifens des
Basisteils 101 hindurch. Auf die so über das Basisteil 101 hinausragenden
Enden der Gewindestange 15 sind Muttern 152 aufgeschraubt.
Zudem ist über
die Länge
der Gewindestange 15 ein Distanzrohr 151 aufgeschoben,
dessen Enden an den Innenseiten des Grundteils 111 anliegen.
Durch das Distanzrohr 151 wird ein Verbiegen des hinteren
Verbindungsblechstreifens 1112 des Grundteils 111 und
der seitlichen Blechstreifen des Basisteils 101 beim Anziehen
der Muttern 152 vermieden. Die Gewindestange 15 bildet
den Scheitelpunkt des Winkels, der zwischen dem Oberteil 11 und
dem Unterteil 10 an dem Adapter 1 eingestellt werden
kann.
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Im
vorderen Bereich des Teleskopelementes 112 ist eine weitere
Gewindestange 14 vorgesehen. Diese verläuft über die Breite des Teleskopelementes 112 und
die Enden der Gewindestange 14 ragen über die Seiten der Schenkel 1122 des
Teleskopelementes 112 hinaus. An diesen Enden der Gewindestange 14 sind
Muttern 141 aufgebracht. Zudem ist über die Länge der Gewindestange 14 ein
Distanzrohr (in den Figuren nicht sichtbar) aufgeschoben. Zusätzlich sind
an den Enden des Distanzrohres Gelenke 16 auf die Gewindestange 14 aufgeschoben.
Die Gelenke 16 werden durch das Distanzrohr an den seitlichen inneren
Rändern
des Teleskopelementes 112 gehalten. Durch Anziehen der
Muttern 142 werden die Gelenke 16 fixiert. Das
Distanzrohr verhindert auch hier ein Verbiegen des Teleskopelementes 112.
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Die
Gelenke 16 weisen an deren Unterseite jeweils ein Gewinde,
insbesondere ein Innengewinde auf. In das Gewinde ist jeweils eine
Gewindestellstange 13 eingeschraubt. Da vor dem Anziehen
der Muttern 141 die Gelenke 16 um die Gewindestange 14 gedreht
werden können,
kann sicher gestellt werden, dass die Gewindestellstangen 13 vertikal
nach unten hängen.
Das untere freie Ende der Gewindestellstangen 13 greift
in Löcher
in dem oberen nach hinten weisenden Blechstreifen des Halteelementes 102 ein.
Um das Oberteil 11 in einem gewünschten Winkel zu fixieren,
sind an der Gewindestellstange 13 oberhalb und unterhalb
des nach hinten weisenden oberen Blechstreifens des Halteelementes 102 Muttern 131 vorgesehen.
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1 zeigt
den Adapter 1 in der Stellung, in der der maximale Winkel
zwischen der Oberseite des Oberteils 11 und der Unterseite
des Unterteils 10 eingestellt ist. In dieser Stellung ist
das Halteelement 102 gegenüber dem Basisteil 101 so
weit nach oben verschoben, dass die untersten Bohrungen der Bohrungsreihe
an dem Halteelement 102 mit den obersten Bohrungen der
Bohrungsreihe an dem Basisteil 101 ausgerichtet sind. Zudem
befinden sich die Muttern 131 an der Gewindestellstange 13 an
dem unteren Ende der Gewindestellstange 13. Die Schenkel 1122 des
Teleskopelementes 112 liegen in dieser Stellung nur mit
den Enden in den Enden der Schienenarme 1111 des Grundteils 111,
das heißt
die Überlappung
ist gering und der Abstand zwischen dem Verbindungsblechstreifen 1112 und
der Basis 1121 maximal.
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In 2 ist
die Ausführungsform
des Adapters 1 nach 1 in der
Stellung gezeigt, bei der der kleinste Winkel, z. B. 20° zwischen
der Oberseite des Oberteils 11 und der Unterseite des Unterteils 10 eingestellt
ist. In dieser Stellung ist das Halteelement 102 vollständig in
dem Basisteil 101 aufgenommen, das heißt die oberen Bohrungen der
Bohrungsreihe an dem Basisteil 101 sind mit den oberen
Bohrungen der Bohrungsreihe an dem Halteelement 102 ausgerichtet.
Zudem sind die Muttern 131 an der Gewindestellstange 13 an
deren oberen Ende angeordnet, das heißt die obere Mutter 131 liegt
an der Unterseite des Gelenks 16 an. In diesem Zustand
sind die Schenkel 1122 des Teleskopelementes 112 weitestgehend
in den Schienenarmen 1111 des Grundteils 111 aufgenommen.
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Die
Funktionsweise und die Montage einer Dunstabzugshaube mit dem erfindungsgemäßen Adapter 1 wird
im Folgenden erneut genauer erläutert.
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Zur
Montage einer Dunstabzugshaube 2, die in 3 teilweise
dargestellt ist, wird zunächst
der Adapter 1 an der Raumdecke D befestigt. Dies erfolgt über Schrauben,
die durch die Befestigungsöffnungen
in der Oberseite des Teleskopelementes 112 und der Schienenarme 1111 des
Oberteils 11 geführt
werden. Der Adapter wird so angebracht, dass die Rückseite
des Adapters 1 an der niedrigeren Stelle der Raumdecke
D angeordnet ist. Die Gewindestange 15, die den Scheitelpunkt
des Winkels darstellt, verläuft
entlang Rückseite
des Adapters 1 und liegt somit an der niedrigeren Stelle
der Raumdecke D. Nach der Befestigung des Oberteils 11 an
der Raumdecke D wird der Winkel zwischen der Oberseite 11 des Oberteils
und der Unterseite des Unterteils 10 des Adapters 1 eingestellt.
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Hierzu
kann zunächst
das Halteelement 102 gegenüber dem Basisteil 101 nach
oben verschoben werden und in dieser nach oben verschobenen Position über Schrauben
an dem Basisteil 101 befestigt werden. Weiterhin wird das
Unterteil 10 gegenüber dem
Oberteil 11 so weit verschwenkt, bis die Unterseite des
Unterteils 10 in der Horizontalen liegt. In dieser Position
werden dann die Muttern 141 an der Gewindestange 14 angezogen
und dadurch die Gewindestellstangen 13 über die Gelenke 16 fixiert. Weiterhin
werden an den Gewindestellstangen 13 oberhalb und unterhalb
des Blechstreifens des Halteelementes 102 vorgesehene Muttern 131 angezogen.
Auch die Muttern 152 an der Gewindestange 15 werden
angezogen. In diesem Zustand ist der Winkel zwischen dem Oberteil
und dem Unterteil fixiert. Nun kann das Befestigungsgestell 22 der
Dunstabzugshaube 2 an den Verbindungsflanschen 1013 an
der Unterseite des Adapters 1 angeschraubt werden. Schließlich kann
der Sichtschirm 21 der Dunstabzugshaube an dem Befestigungsgestell 22 befestigt werden.
Zum Schluss kann eine Verblendung (nicht gezeigt) an den Befestigungsflanschen 1113 an
dem Oberteil 11 des Adapters 1 befestigt werden.
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Es
versteht sich, dass die beschriebenen Befestigungs- und Fixierschritte
auch in anderer Reihenfolge durchgeführt werden können. Beispielsweise
kann der Winkel zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Adapters
eingestellt werden, bevor das Oberteil an der Raumdecke befestigt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt.
Wesentlich ist für
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dass der Adapter aus vier Blechteilen
besteht, nämlich
einem Unterteil, einem Oberteil, einem Teleskopelement oder einer
Teleskopschiene und einem Halteelement oder Haltewinkel. Zusätzlich weist
die bevorzugte Ausführungsform
des Adapters noch ein Paar Gewindestellstangen für die Winkelverstellung, ein
Paar Gewindestangen für
die Befestigung und Führung
mit einem Distanzrohr zwischen Ober-/Unterteil, ein Distanzrohr zwischen
den Gelenken und zwei Gelenke für
die Gewindestellstangen der Winkeleinstellung auf.
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Die
vorliegende Erfindung weist insbesondere die Vorteile auf, dass
eine Dunstabzugshaube auch an Dachschrägen von beispielsweise 20–45° stufenlos
befestigt werden kann. Der Winkel wird hierbei über das Halteelement und/oder
die Gewindestellstangen eingestellt. Die Befestigung kann zudem
für alle
Ausrichtungen der Dachschräge
verwendet werden.
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- 1
- Adapter
- 10
- Unterteil
- 101
- Basisteil
- 1011
- Vorderseite
- 1012
- Rückseite
- 1013
- Verbindungsflansch
- 102
- Halteelement
- 11
- Oberteil
- 111
- Grundteil
- 1111
- Schienenarm
- 1112
- Verbindungsblechstreifen
- 1113
- Befestigungsflansch
- 112
- Teleskopelement
- 1121
- Basis
- 1122
- Schenkel
- 13
- Gewindestellstange
- 131
- Mutter
- 14
- Gewindestange
- 141
- Mutter
- 15
- Gewindestange
- 151
- Distanzrohr
- 152
- Mutter
- 16
- Gelenk
- 2
- Dunstabzugshaube
- 21
- Sichthaube
- 22
- Befestigungsgestell
- D
- Raumdecke