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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 10-2008-0054802 , eingereicht am 11. Juni 2008,
wobei deren gesamter Inhalt durch Bezug darauf in die vorliegende
Offenbarung miteinbezogen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung
einer Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems eines
Motors, insbesondere ein Verfahren zur Überprüfung
einer Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems eines
Motors an einem Ende einer Montagelinie, um die Produktivität
zu verbessern.
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Im
Allgemeinen stoppt ein Leerlauf-Stopp- und Neustart-System den Motor
in einem Ruhezustand um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Außerdem
wird der Motor ohne Betätigung eines Schlüssels
wieder gezündet, wenn der Fahrwunsch eines Fahrers erkannt
wird.
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Z.
B. wird der Motor automatisch abgestellt, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit
null ist und ein Bremspedal für 3 Sekunden gedrückt
gehalten wird, und der Motor wird wieder gezündet, wenn
das Bremspedal nicht gedrückt ist, und das Gaspedal gedrückt ist
oder ein Gang gewechselt wird.
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Dennoch
kann das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System nicht gemäß einem
Ladezustand eines Akkus funktionieren. Insbesondere, um den Ladezustand
des Akkus festzustellen, werden mindestens vier Stunden nach dem
Start des Motors benötigt. Entsprechend kann die Produktivität
abnehmen, da das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System nicht am Ende
einer Montagelinie überprüft werden kann.
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Die
bis zur diesen Stelle offenbarte Informationen sind nur zur Verbesserung
des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung
vorgesehen und sollen nicht als eine Würdigung oder eine Art
Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der
Technik ausmachen, der einem Fachmann bekannt ist.
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Verfahren
zur Überprüfung einer Funktion eines Leerlauf-Stopp-
und Neustart-Systems eines Fahrzeugs bereitzustellen, wobei das
Verfahren Vorteile von schneller Überprüfung einer
Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems ungeachtet eines
Ladezustands eines Akkus hat, sodass die Arbeitszeit reduziert ist,
Produktivität verbessert ist und die Herstellungskosten reduziert
sind.
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Nach
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur Überprüfung
einer Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems eines
zusammenzubauenden Fahrzeugs beinhalten: Bestimmen einer Zündungszahl
eines Motors inklusive einer ersten Zündung enthalten,
wobei, wenn die Zündungszahl kleiner oder gleich einer
vorbestimmten Zündungszahl ist, das Leerlauf-Stopp- und
Neustart-System ungeachtet eines tatsächlichen Ladewerts
bzw. Ladestands eines Akkus betätigt wird.
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Ein
Ladewert des Akkus kann als ein vorbestimmter Wert festgellegt werden,
wenn die Zündungszahl kleiner oder gleich der vorbestimmten Zündungszahl
ist, wobei der vorbestimmte Wert 100% ist, d. h. ein voller Wert.
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Das
Verfahren zur Überprüfung einer Funktion eines
Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems kann ferner die Ermittlung
enthalten, bevor die Zündungszahl des Motors bestimmt wird,
ob die aktuelle Motordrehzahl größer als ein vorbestimmter
Wert ist, um zu bestimmen, ob die Zündung stattfinden soll
oder nicht, wobei der vorbestimmte Wert für die Motordrehzahl
ca. 25 ist.
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Die
vorbestimmte Zündungszahl kann ca. 10 sein.
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Das
Verfahren zur Überprüfung einer Funktion eines
Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems kann basierend auf dem tatsächlichen
Ladewert des Akkus ausgeführt werden, falls die Zündungszahl
größer als die vorbestimmte Zündungszahl
ist.
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Das
Verfahren zur Überprüfung einer Funktion eines
Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems kann ferner das Akkumulieren
einer Betriebszeitperiode des Motors nach der ersten Zündung
enthalten, wobei, wenn die akkumulierte Betriebszeitperiode kleiner
oder gleich einer vorbestimmten Betriebszeitperiode ist, das Leerlauf-Stopp-
und Neustart-System ungeachtet des tatsächlichen Ladewerts
des Akkus betrieben wird, wobei ein Ladewert des Akkus als ein vorbestimmter
Wert festgelegt wird, wenn die akkumulierte Betriebszeitperiode
kleiner oder gleich der vorbestimmten Betriebszeitperiode ist. Der
vorbestimmte Wert kann 100% sein, d. h. ein voller Wert.
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Die
vorbestimmte Betriebszeitperiode kann ca. 1440 sec sein.
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Das
Leerlauf-Stopp- und Neustart-System kann basierend auf dem tatsächlichen
Ladewert des Akkus betrieben werden, falls die akkumulierte Betriebszeitperiode
länger als die vorbestimmte Betriebszeitperiode ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Fahrzeug,
das mit einem Leerlauf-Stopp- und Neustart-System ausgerüstet ist,
um den Motor im Ruhezustand abzustellen oder wiederzuzünden,
ein Zählelement für das Bestimmen einer Zündungszahl
des Motors inklusive der ersten Zündung aufweisen, wobei,
wenn die Zündungszahl kleiner oder gleich einer vorbestimmten
Zündungszahl ist, ein Kontrollelement das Leerlauf-Stopp-
und Neustart-System ungeachtet des tatsächlichen Ladewerts
eines Akkus betreibt.
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Das
Kontrollelement kann einen Ladewert des Akkus als einen vorbestimmten
Wert einstellen, wenn die Zündungszahl kleiner oder gleich
der vorbestimmten Zündungszahl ist, wobei der vorbestimmte
Wert 100% ist, d. h. ein voller Wert.
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Bevor
das Zählelement die Zündungszahl des Motors bestimmt,
kann das Kontrollelement bestimmen, ob eine aktuelle Motordrehzahl
größer als ein vorbestimmter Wert ist, um zu bestimmen,
ob die Zündung stattfinden soll oder nicht.
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Das
Fahrzeug, das mit einem Leerlauf-Stopp- und Neustart-System ausgerüstet
ist, kann ferner ein akkumulierendes Element zum Akkumulieren der
Betriebszeitperiode des Motors nach der ersten Zündung
aufweisen, und wobei, wenn die akkumulierte Betriebszeitperiode
kleiner oder gleich einer vorbestimmten Betriebszeitperiode ist,
das Kontrollelement das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System ungeachtet
des tatsächlichen Ladewerts des Akkus betreibt, wobei das
Kontrollelement einen Ladewert des Akkus als einen vorbestimmten Wert
einstellt, wenn die akkumulierte Betriebszeitperiode kleiner oder
gleich der vorbestimmten Betriebszeitperiode ist.
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Das
Kontrollelement kann das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System basierend
auf dem tatsächlichen Ladewert des Akkus betreiben, falls
die Zündungszahl größer als die vorbestimmte
Zündungszahl ist und/oder die akkumulierte Betriebszeitperiode
länger als die vorbestimmte Betriebszeitperiode ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in
beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Motorsystems gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Überprüfung
einer Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Tabelle, die Betrieb eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Nun
werden die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erläutert, deren Beispiele aus den begleitenden
Figuren ersichtlich und unten beschrieben sind. Auch wenn die Erfindung
im Zusammenhang mit beispielgebenden Ausführungsformen
beschrieben wird, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung auf jene
beispielgebende Ausführungsformen zu beschränken.
Ganz im Gegenteil beabsichtigt die Erfindung nicht nur die beispielgebenden
Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen,
Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen
zu umfassen, die im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein können.
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Ein
Verfahren zur Überprüfung einer Funktion eines
Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems ist im Folgenden gemäß verschiedenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert,
wobei auf die begleitenden Figuren Bezug genommen wird.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Motorsystems gemäß verschiedenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und 2 ist
eine schematische Darstellung eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems
gemäß verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2, weist ein
Motorsystem einen Kanister bzw. Tank 100, ein Spülventil
bzw. Absaugventil bzw. Tankentlüftungsventil 105,
einen Ansaugleitungssensor 110, einen Leerlaufgeschwindigkeitsaktuator 115,
einen Drosselpositionssensor bzw. Gaspedalpositionssensor 120,
einen Akkusensor 125, eine Kraftstoffpumpe 130,
einen Kurbelwinkelsensor 135, einen Klopfsensor 140,
ein Einspritzventil 145, eine Zündkerze 150, einen
Sauerstoffsensor 155, einen Katalysator 160, und
einen Kühlmittelsensor 165 auf.
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Eine
elektronische Kontrolleinheit (ECU), gezeigt auf der linken Seite
der 1, ist mit den entsprechenden Komponenten elektrisch
verbunden und steuert die Komponenten basierend auf von den Komponenten übertragenen
Signalen.
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Die
ECU enthält einen Mikroprozessor, einen Speicher und eine
entsprechende Hardware und Software, und ist programmiert, um die
Kontrolllogik der vorliegenden Erfindung zu betreiben, die mit Bezug
auf 1 erläutert ist.
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Bezug
nehmend auf 2 ist die ECU mit dem Kurbelwinkelsensor,
einem Akkusensor, einem Kupplungspedalschalter, einem Shiftsensor
und einem Akku elektrisch verbunden, um von ihnen Signale zu empfangen,
und steuert sie auf den Signalen basierend.
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Die
ECU ist außerdem mit einem Cluster elektrisch verbunden,
und ein Ein/Aus-Schalter ist in dem Cluster installiert, um ein
Leerlauf-Stopp- und Neustart- System zu betreiben. Ferner ist die
ECU mit einem Wechselstromgenerator als einem Elektrogenerator,
einem Zünder als einem Zündungsmotor, und einem
CAN-System als einem Kommunikationselement elektrisch verbunden.
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Die
ECU steuert die entsprechenden Komponenten in geeigneter Weise,
wodurch der Motor in dem Ruhezustand abgestellt oder wiedergezündet wird,
sodass der Kraftstoffverbrauch reduziert werden kann.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das
Motorsystem ein Zählelement für Bestimmen einer
Zündungszahl des Motors und ein akkumulierendes Element
zum Akkumulieren der Betriebszeitperiode des Motors aufweisen, die
darin individuell installiert sind. Die Funktion des Bestimmens
der Zündungszahl des Motors und die Funktion des Akkumulierens
der Betriebszeitperiode des Motors werden später im Einzelnen
erläutert.
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In
einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die ECU programmiert sein, um die Funktion des Zählelements
und des akkumulierenden Elements zu erfüllen. Folglich
ist es ersichtlich, dass das Zählelement und das akkumulierende
Element sowohl in Software als auch in Hardware realisiert werden
kann.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Überprüfung
einer Funktion eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems gemäß verschiedenen
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 1 enthält ein Verfahren
zur Überprüfung der Funktion des Leerlauf-Stopp-
und Neustart-Systems einen Schritt S100, einen Schritt S200, einen
Schritt S300, einen Schritt S400, einen Schritt S500, einen Schritt
S600, einen Schritt S700, einen Schritt S800, einen Schritt S900,
einen Schritt S910 und einen Schritt S920.
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Der
Zusammenbau des Fahrzeugs ist bei Schritt S100 abgeschlossen, und
die Zündungszahl ist 0 und die akkumulierte Betriebszeitperiode
bei Schritt S200 ist 0.
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Sofern
es wahr ist, dass das Fahrzeug an einem Ende der Montagelinie ist,
wird bestimmt, ob die Motordrehzahl größer als
ein vorbestimmter Wert ist, z. B. 25 bei Schritt S300. Die Betriebszeitperiode
des Motors wird nach einer ersten Zündung des Motors bei
Schritt S400 akkumuliert. In diesem Fall wird die Betriebszeitperiode
während des Betriebs der Leerlauf-Stopp- und Neustart-Funktion
ungeachtet des Betriebs des Motors akkumuliert, sobald die erste Zündung
des Motors gestartet ist.
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Die
Zündungszahl für den Motor wird bei Schritt S600
bestimmt, und es wird bei Schritt S700 bestimmt, ob die Zündungszahl
größer als eine vorbestimmte Zündungszahl
(z. B. 10) ist.
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Es
wird bei Schritt S500 bestimmt, ob die akkumulierte Betriebszeitperiode
des Motors größer als eine vorbestimmte Betriebszeitperiode
(z. B. 1440 sec) ist.
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Wenn
die akkumulierte Betriebszeitperiode kleiner als eine vorbestimmte
Betriebszeitperiode (1440 sec) bei Schritt S500 ist, stellt die
ECU den Ladewert des Akkus 100% bei Schritt S800 ein, d. h. einen
vollen Wert (Default-Wert), und der tatsächliche Ladewert
des Akkus wird hier nicht betrachtet.
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Mit
anderen Worten wird der tatsächliche Ladewert des Akkus
nicht betrachtet, wenn die Betriebszeitperiode des Motors kleiner
als die vorbestimmte Betriebszeitperiode ist. Stattdessen wird per Definition
vorbestimmt, dass der Akku vollgeladen ist, sodass das Leerlauf-Stopp-
und Neustart-System in verschiedenen Ausführungsformen
von einem Arbeiter überprüft werden kann.
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Gemäß verschiedenen
Ausführungsformen ist es erwünscht, dass der Ladewert
(z. B. voll) des Akkus als größer bestimmt wird,
als der kleinste Wert, bei dem das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System
an dem Ende der Montagelinie des Fahrzeugs funktionieren kann.
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Wenn
die Zündungszahl kleiner als die vorbestimmte Zündungszahl
(z. B. 10) bei Schritt S700 ist, beschließt die ECU bei
Schritt S800, dass der Akku vollgeladen ist.
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D.
h., wenn die Zündungszahl des Motors kleiner als die vorbestimmte
Zündungszahl ist, wird der tatsächliche Ladewert
des Akkus nicht betrachtet. Stattdessen ist per Definition festgelegt,
dass der Akku vollgeladen ist, sodass das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System
in verschiedenen Ausführungsformen von einem Arbeiter überprüft
werden kann.
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Wenn
die Betriebszeitperiode länger als die vorbestimmte Betreibszeitperiode
(1440 sec) bei Schritt S500 ist, wird bestimmt, dass es falsch ist, dass
das Fahrzeug nicht an einem Ende der Montagelinie bei Schritt S900
ist. D. h., wenn die Betriebszeitperiode länger als die
vorbestimmte Betriebszeitperiode (1440 sec) ist, wird der tatsächliche
Ladewert des Akkus für normales Fahren betrachtet.
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Wenn
die Zündungszahl größer als die vorbestimmte
Zündungszahl (z. B. 10) bei Schritt S700 ist, wird bestimmt,
dass es falsch ist, dass das Fahrzeug an dem Ende der Montagelinie
ist. D. h., wenn die Zündungszahl größer
als die vorbestimmte Zündungszahl ist, wird der tatsächliche
Ladewert des Akkus angewandt, um den Motor zu starten.
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Dementsprechend
wird, wenn die Zündungszahl größer als
die vorbestimmte Zündungszahl ist und/oder die akkumulierte
Betriebszeitperiode länger als die vorbestimmte Betriebszeitperiode
ist, bestimmt, dass es falsch ist, dass das Fahrzeug an einem Ende
der Montagelinie bei Schritt S900 ist, und dadurch wird der tatsächliche
Ladewert des Akkus, der bestimmt wurde, bei Schritt S910 betrachtet.
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Nach
verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
wird der Prozess einmal an dem Ende der Montagelinie durchgeführt,
wenn die Montage des Fahrzeugs abgeschlossen ist, insbesondere,
wenn die Zündungszahl oder die akkumulierte Betriebszeitperiode
kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
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Ein
Timer wird bei Schritt S400 eingesetzt, um die Betriebszeitperiode
des Motors bei Schritt S500 zu akkumulieren. Ferner wird es bestimmt,
ob die Motordrehzahl größer als ein vorbestimmter
Wert (z. B. 25) bei Schritt S300 ist, um die Zündungszahl bei
Schritt S600 zu bestimmen.
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Bei
Schritt S900, wenn die Zündungszahl größer
als die vorbestimmte Zündungszahl ist oder die akkumulierte
Betriebszeitperiode länger als eine vorbestimmte Betriebszeitperiode
ist, wird es bestimmt, dass es falsch ist, dass das Fahrzeug an
dem Ende der Montagelinie ist, d. h. es wird bestimmt, dass der
Fahrer das Fahrzeug in einem normalen Zustand steuert, sodass das
Leerlauf-Stopp- und Neustart-System auf dem tatsächlichen
Ladewert des Akkus basierend betrieben wird.
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D.
h., wenn die Zündungszahl oder die akkumulierte Betriebszeitperiode
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, betrachtet das Leerlauf-Stopp-
und Neustart-System nicht den tatsächlichen Ladewert des
Akkus, d. h. das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System wird nicht
in dem normalen Fahrzustand betrieben. Im Gegensatz hierzu betrachtet, wenn
Zündungszahl oder die akkumulierte Betriebszeitperiode
länger als ein vorbestimmter Wert ist, das Leerlauf-Stopp-
und Neustart-System den tatsächlichen Ladewert des Akkus,
d. h. das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System wird betrieben, um
den Motor in dem normalen Fahrzustand sicher wiederzuzünden.
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4 ist
eine Tabelle, die Betrieb eines Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Bezug
nehmend auf 4 wird das Leerlauf-Stopp- und
Neustart-System normal betrieben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
kleiner als 3 km/h ist, der Motor in einem Ruhezustand ist, der
Gang in einer Neutralstellung ist, und das Kupplungspedal nicht
gedrückt ist. In diesem Zustand muss die Kühlmitteltemperatur
größer als 60°C sein, die Katalysatortemperatur
größer als 200°C sein, der Betriebsschalter
an sein, und der SOC-Wert des Akkus ausreichend für sicheres
Wiederzünden des Motors sein.
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Außerdem
wird das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System normal betrieben, wenn
der Motor durch einen Schlüssel gestartet wird oder wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als 10 km/h
nach dem Start in dem Ruhezustand ist.
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Ferner
wird das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System nicht betrieben, wenn
der Betriebsschalter aus ist, der SOC-Wert des Akkus kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist,
die Tür offen ist, der hydraulische Druck für
die Bremse klein ist, oder wenn einer der entsprechenden Sensoren
und Schalter defekt ist.
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Der
Motor wird in dem Leerlauf-Stopp-Zustand wiedergezündet,
wenn das Kupplungspedal in einem normalen Zustand gedrückt
wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als 10
km/h ist, und der Gang in einer Neutralstellung ist, oder wenn der
hydraulische Druck für die Bremse kleiner wird.
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In
verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
wird das Fahrzeug dennoch ungeachtet der Kühlmitteltemperatur
oder der Katalysatortemperatur betrieben, um leicht zu bestätigen, dass
das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System an dem Ende der Montagelinie
(eol: end of line) normal betrieben wird.
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Außerdem
wird es festgelegt, dass der Akku auf einen vorbestimmten Wert (z.
B. 100%) geladen werden muss. Dementsprechend werden die Daten über
den SOC-Zustand des Akkus analysiert. Ausnahmsweise ist es erwünscht,
dass das Leerlauf-Stopp- und Neustart-System nicht betrieben wird,
wenn der hydraulische Druck für die Betätigung der
Bremse niedrig ist.
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In
dem Leerlauf-Stopp- und Neustart-System wird ein Kurbelwinkelsensor
eingesetzt, um eine Zündungszeit zu reduzieren, wenn der
Motor wiedergezündet wird, und ein Akkusensor ist montiert,
um einen Ladewert und eine Leistung des Akkus zu bestimmen. Ferner
ist der Betriebsschalter, der durch den Fahrer betätigt
wird, vorgesehen, und das Anzeigeelement ist in dem Cluster angeordnet,
um einen Betriebszustand des Leerlauf-Stopp- und Neustart-Systems
anzuzeigen.
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Außerdem
sind ein Neutralschalter zum Detektieren einer Neutralstellung des
Gangs und ein Positionsschalter zum Detektieren einer Position des Kupplungspedals
vorgesehen. Ein Akku des AGM-Typs wird eingesetzt, um die Lebensdauer
des Akkus zu verlängern. Ferner ist es erwünscht,
dass ein langlebiger Zündungsmotor und ein langlebiger Generator
eingesetzt werden.
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Die
vorangehende Beschreibung von spezifischen beispielgebenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurde zwecks der Veranschaulichung und
Erläuterung dargestellt. Sie sind nicht als erschöpfend
vorgesehen bzw. beabsichtigen nicht, die Erfindung auf die offenbarten genauen
Formen zu beschränken, und viele Modifikationen und Variationen
sind offensichtlich angesichts der oben beschriebenen Lehre möglich.
Die beispielgebenden Ausführungsformen wurden ausgewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische
Anwendung zu erklären, um dadurch einem Fachmann zu ermöglichen,
verschiedene beispielgebende Ausführungsformen, sowie verschiedene
Alternativen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung zu erstellen
und zu verwenden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0054802 [0001]