DE102008062898A1 - Verbindungsvorrichtung für eine Armatur - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für eine Armatur Download PDF

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DE102008062898A1
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Ingo Müller
Bernd Becker
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Blanco GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0401Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Um eine Verbindungsvorrichtung zum Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte bereitzustellen, welche ein einfaches Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsvorrichtung einen Haltekörper umfasst, welcher in einer Einbringrichtung in eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte einbringbar und relativ zu der Durchtrittsöffnung festlegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Armaturen werden zumeist dadurch an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte festgelegt, dass ein Gewinde der Armatur durch eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte geführt wird. Anschließend wird von einer Unterseite der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte eine Mutter auf das Gewinde der Armatur aufgeschraubt und somit die Armatur an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte festgelegt. Beim Festlegen der bekannten Armaturen an einer Spüle beziehungsweise an einer Arbeitsplatte sind somit Arbeitsschritte sowohl oberhalb als auch unterhalb der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte durchzuführen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung zum Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte bereitzustellen, welche ein einfaches Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungsvorrichtung einen Haltekörper umfasst, welcher in einer Einbringrichtung in eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte einbringbar und relativ zu der Durchtrittsöffnung festlegbar ist.
  • Die Verbindungsvorrichtung ist kein Bestandteil der Armatur, sondern eine getrennt von der Armatur hergestellte, separate Vorrichtung, an welcher die Armatur, insbesondere lösbar, festlegbar ist.
  • Dadurch, dass die Verbindungsvorrichtung in einer Einbringrichtung in eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte einbringbar und relativ zu der Durchtrittsöffnung festlegbar ist, ist ein kraft- und zeitsparendes Festlegen der Armatur möglich.
  • Vorzugsweise ist der Haltekörper in der Einbringrichtung in die Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte einschiebbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt ein Einbringen des Haltekörpers in die Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte von einer im montierten Zustand der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte oberen Seite der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte her. Die Einbringrichtung des Haltekörpers ist somit im montierten Zustand der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte beispielsweise zumindest näherungsweise die Schwerkraftrichtung. Auf diese Weise ist ein einfacher Einbau der Armatur, insbesondere ohne die Durchführung von Arbeitsschritten unterhalb der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte, möglich.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltekörper einen Grundkörper und mindestens ein Rastelement umfasst, mittels welchem die Verbindungsvorrichtung an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte, insbesondere an einem Rand der Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte, verrastbar ist. Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Festlegen der Armatur an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte möglich.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Rastelement an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte einschnappt oder einhakt.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Rastelement als ein federndes Rastelement, insbesondere als Rastzunge, ausgebildet ist. Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Verrasten der Verbindungsvorrichtung an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte möglich.
  • Vorzugsweise hintergreift das mindestens eine Rastelement in einem montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung die Spüle beziehungsweise die Arbeitsplatte und verhindert so insbesondere eine Bewegung des Haltekörpers entgegen der Einbringrichtung. Die Verbindungsvorrichtung muss dann nicht zusätzlich an einer Unterseite der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte festgelegt werden.
  • Eine besonders einfache Herstellung des Haltekörpers mit den Rastelementen ist insbesondere dann möglich, wenn das mindestens eine Rastelement einstückig mit dem Grundkörper des Haltekörpers ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Rastelement auf drei Seiten durch einen Spalt von dem Grundkörper des Haltekörpers getrennt ist. Das mindestens eine Rastelement ist dadurch als Rastzunge ausgebildet und um die mit dem Grundkörper verbundene Seite relativ zu dem Grundkörper kippbar.
  • Ein universeller Einsatz der Verbindungsvorrichtung ist insbesondere dann möglich, wenn der Haltekörper mindestens zwei Rastelemente umfasst, welche in der Einbringrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise kann vorgesehen sein, dass beispielsweise eines der Rastelemente eine Verrastung an einer Spüle aus einem metallischen Material, welche eine geringe Materialstärke aufweist, und ein weiteres der Rastelemente eine Verrastung der Verbindungsvorrichtung an einer Spüle beziehungsweise einer Arbeitsplatte aus einem keramischen Material mit einer höheren Materialstärke ermöglichen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Rastflächen der mindestens zwei Rastelemente längs der Einbringrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Eine besonders stabile Anordnung der Verbindungsvorrichtung an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte ist insbesondere dann gewährleistet, wenn der Haltekörper mehrere, insbesondere mindestens drei, vorzugsweise mindestens vier, Rastelemente umfasst, welche in einer Umfangsrichtung des Haltekörpers gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind mehrere der in der Umfangsrichtung des Haltekörpers gegeneinander versetzten Rastelemente auf derselben Höhe des Haltekörpers angeordnet. Auf diese Weise ist der Haltekörper der Verbindungsvorrichtung bezüglich der Einbringrichtung in derselben Ebene an mehreren Stellen an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte abgestützt, so dass ein Verkippen der Verbindungsvorrichtung wirksam verhindert ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Haltekörper ein Kunststoffmaterial umfasst. Auf diese Weise ist der Haltekörper besonders einfach herstellbar.
  • Günstig ist es, wenn der Grundkörper des Haltekörpers ein Kunststoffmaterial umfasst oder vollständig aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Rastelement des Haltekörpers ein Kunststoffmaterial umfasst oder vollständig aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • Als Kunststoffmaterial kann insbesondere ein thermoplastisches Kunststoffmaterial, beispielsweise ein thermoplastisches Polyamid, vorgesehen sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung ein Arretierelement umfasst, welches derart an dem in die Durchtrittsöffnung eingebrachten Haltekörper festlegbar ist, dass der Haltekörper an einer Bewegung in der Einbringrichtung gehindert ist. Insbesondere kann dadurch verhindert werden, dass die Verbindungsvorrichtung beim Einbringen in die Durchtrittsöffnung durch dieselbe hindurchrutscht.
  • Günstig ist es, wenn das Arretierelement ein Gewinde aufweist und auch der Haltekörper ein Gewinde aufweist, mit welchem das Gewinde des Arretierelements in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise ist das Arretierelement besonders einfach an dem Haltekörper festlegbar.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Arretierelement als eine Mutter ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist mittels des Arretierelements mindestens ein Rastelement des Haltekörpers gegen die Spüle beziehungsweise gegen die Arbeitsplatte spannbar. Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Festlegen der Verbindungsvorrichtung an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte möglich.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels des Arretierelements das mindestens eine Rastelement des Haltekörpers gegen eine in einem montierten Zustand der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte untere Seite der Spüle beziehungsweise untere Seite der Arbeitsplatte spannbar ist.
  • Insbesondere dann, wenn das Arretierelement in einem montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung an einer Oberseite der Spüle beziehungsweise an einer Oberseite der Arbeitsplatte anliegt, ist eine sichere Befestigung der Verbindungsvorrichtung gewährleistet.
  • Die Armatur kann beispielsweise mittels einer Steckverbindung an der Verbindungsvorrichtung, insbesondere lösbar, festlegbar sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Armatur durch ein Befestigungsmittel an der Verbindungsvorrichtung arretierbar ist.
  • Als Befestigungsmittel kann insbesondere mindestens eine Befestigungsschraube, beispielsweise eine Madenschraube oder ein Gewindestift, vorgesehen sein.
  • Günstig ist es, wenn das Befestigungsmittel an dem Arretierelement der Verbindungsvorrichtung, insbesondere an einer Nut des Arretierelements der Verbindungsvorrichtung, angreift.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltekörper, insbesondere der Grundkörper des Haltekörpers, einen Durchführkanal für mindestens eine Zuleitung der Armatur, insbesondere eine Zuleitung für Kaltwasser und/oder Warmwasser, umfasst. Auf diese Weise ist der Armatur besonders einfach Kalt- und/oder Warmwasser zuführbar.
  • Günstigerweise ist vorgesehen, dass der Haltekörper, insbesondere federnde, Führungselemente umfasst, welche vorzugsweise an einem in der Einbringrichtung vorderen Ende des Haltekörpers angeordnet sind.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Führungselemente den Durchführkanal in radialer Richtung begrenzen. Auf diese Weise ist eine Führung der mindestens einen Zuleitung der Armatur in der Einbringrichtung gewährleistet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungselemente jeweils mindestens einen Vorsprung aufweisen, welcher an eine Unterseite der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte anlegbar ist und damit ein Bewegen der Verbindungsvorrichtung entgegen der Einbringrichtung verhindert.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Vorsprung der Führungselemente mit der Spüle beziehungsweise mit der Arbeitsplatte verrastbar. Die Führungselemente können somit auch als Rastelemente dienen.
  • Insbesondere zum Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder einer Arbeitsplatte mit hoher Materialstärke kann vorgesehen sein, dass ein Verspannen der Verbindungsvorrichtung mittels der Vorsprünge der Führungselemente und des Arretierelements erfolgt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper des Haltekörpers zumindest näherungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine Anordnung der Verbindungsvorrichtung insbesondere in einer zylindrischen Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte besonders einfach möglich.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Außendurchmesser des Grundkörpers des Haltekörpers nur geringfügig kleiner gewählt wird als ein Innendurchmesser der Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte. Dadurch kann sich der Grundkörper an dem Rand der Durchtrittsöffnung abstützen.
  • Vorzugsweise umfasst der Haltekörper mindestens ein Rastelement, welches von dem Grundkörper vorsteht. Bei einem Einbringen des Haltekörpers in die Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte wird dieses mindestens eine Rastelement von dem Rand der Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte zunächst zurückgedrängt und bewegt sich nach seinem Durchtritt durch die Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte wieder in seine ursprüngliche Position und Form, so dass das mindestens eine Rastelement die Spüle beziehungsweise die Arbeitsplatte hintergreift und mit einer Rastfläche an der Unterseite der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte angelegt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Baugruppe, welche eine Armatur und eine Spüle und/oder eine Arbeitsplatte sowie die Verbindungsvorrichtung umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Baugruppe weist vorzugsweise die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baugruppe ist vorgesehen, dass die Armatur eine Ausnehmung umfasst, welche an einer im montierten Zustand der Armatur der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte zugewandten Seite der Armatur angeordnet ist und vorzugsweise das Arretierelement der Verbindungsvorrichtung zumindest teilweise aufnehmen kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sämtliche im montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung oberhalb der Spüle beziehungsweise der Arbeitsplatte angeordneten Teile in der Ausnehmung der Armatur aufnehmbar sind. Auf diese Weise ist eine ästhetisch ansprechende Gestaltung der Baugruppe, welche die Armatur, die Verbindungsvorrichtung und die Spüle oder die Arbeitsplatte umfasst, gewährleistet.
  • Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Festlegen einer Armatur an einer Spüle oder an einer Arbeitsplatte bereitzustellen, welches einfach durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, dass das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – Einbringen einer Verbindungsvorrichtung in einer Einbringrichtung in eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise in eine Durchtrittsöffnung der Arbeitsplatte;
    • – Festlegen der Verbindungsvorrichtung an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte;
    • – Festlegen der Armatur an der Verbindungsvorrichtung.
  • Dadurch, dass eine Verbindungsvorrichtung in eine Durchtrittsöffnung der Spüle beziehungsweise in eine Durchtrittsöffnung der Arbeitsplatte eingebracht und an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte festgelegt wird, ist ein besonders einfaches Festlegen einer Armatur an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte möglich.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungsvorrichtung mindestens ein Rastelement umfasst, mittels welchem die Verbindungsvorrichtung mit der Spüle beziehungsweise mit der Arbeitsplatte verrastet wird.
  • Günstig ist es, wenn durch das Verrasten der Verbindungsvorrichtung mit der Spüle beziehungsweise mit der Arbeitsplatte ein Bewegen der Verbindungsvorrichtung entgegen der Einbringrichtung verhindert wird.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Verbindungsvorrichtung relativ zu der Spüle beziehungsweise relativ zu der Arbeitsplatte mittels einer Schraubverbindung festgelegt wird, wobei die Spüle beziehungsweise die Arbeitsplatte vorzugsweise zwischen dem mindestens einen Rastelement und einem Arretierelement, insbesondere einer Mutter, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise erfolgt das Verrasten der Verbindungsvorrichtung mit der Spüle beziehungsweise mit der Arbeitsplatte beim Einbringen des Haltekörpers in die Durchtrittsöffnung selbsttätig.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Armatur an der Verbindungsvorrichtung festgelegt wird.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Armatur mittels einer Steckverbindung an der Verbindungsvorrichtung festgelegt wird.
  • Vorteilhafterweise erfolgt eine Arretierung der Armatur mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Befestigungsschraube, beispielsweise einer Madenschraube oder eines Gewindestifts, wobei das Befestigungsmittel in einem montierten Zustand der Verbindungsvorrichtung und der Armatur vorzugsweise an dem Arretierelement der Verbindungsvorrichtung anliegt, insbesondere beispielsweise mit einer Nut des Arretierelements der Verbindungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Arretierelement der Verbindungsvorrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in eine Ausnehmung der Armatur eingeführt wird. Auf diese Weise ist eine besonders ästhetische Anordnung der Armatur an der Spüle beziehungsweise an der Arbeitsplatte gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Baugruppe, die eine Armatur, eine Verbindungsvorrichtung und einen Montageabschnitt einer Spüle oder einer Arbeitsplatte umfasst;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Rückseite der Baugruppe aus 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Baugruppe aus 1 mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 3 in 2;
  • 4 einen schematischen vertikalen Schnitt durch die Baugruppe aus 1 längs der Linie 4-4 in 2;
  • 5 eine der 4 entsprechende Schnittdarstellung der Armatur aus 1, mit einem in eine Ausnehmung der Armatur eingesetzten Arretierelement der Verbindungsvorrichtung;
  • 6 eine schematische perspektivische Darstellung eines Haltekörpers der Verbindungsvorrichtung aus 1, mit Blick auf eine Oberseite des Haltekörpers;
  • 7 eine schematische Seitenansicht des Haltekörpers aus 6;
  • 8 eine schematische Draufsicht auf eine Oberseite des Haltekörpers aus 6 mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 8 in 7;
  • 9 einen schematischen vertikalen Schnitt durch die Verbindungsvorrichtung aus 1, wobei die Verbindungsvorrichtung an einer Spüle angeordnet und der Haltekörper durch mittlere Rastelemente mit der Spüle verrastet ist; und
  • 10 einen der 9 entsprechenden vertikalen Schnitt durch die Verbindungsvorrichtung aus 1, wobei die Verbindungsvorrichtung an einer Arbeitsplatte angeordnet und der Haltekörper durch Führungselemente mit der Arbeitsplatte verrastet ist.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Element sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 10 dargestellte, als Ganzes mit 100 bezeichnete Baugruppe umfasst eine Armatur 102, eine Verbindungsvorrichtung 104 und eine Spüle 106 oder eine Arbeitsplatte 108.
  • Weder die Spüle 106 noch die Arbeitsplatte 108 sind als Ganzes dargestellt. Vielmehr ist in den 1 bis 4, 9 und 10 jeweils nur ein Montageabschnitt 110 einer Spüle 106 oder einer Arbeitsplatte 108 gezeigt.
  • Der Montageabschnitt 110 ist derjenige Abschnitt der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108, an dem die Armatur 102 mittels der Verbindungsvorrichtung 104 festlegbar ist.
  • Zum Festlegen der Armatur 102 an dem Montageabschnitt 110 der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108 umfasst der Montageabschnitt 110 eine Durchtrittsöffnung 112, welche beispielsweise zylinderförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser von beispielsweise ungefähr 35 mm aufweist.
  • Die im montierten Zustand der Baugruppe 100 obere Seite des Montageabschnitts 110 und damit auch die obere Seite der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 wird im Folgenden als Oberseite 114 des Montageabschnitts 110 bezeichnet.
  • Die der Oberseite 114 des Montageabschnitts 110 gegenüberliegende Seite wird im Folgenden als die Unterseite 116 des Montageabschnitts 110 bezeichnet.
  • Die Verbindungsvorrichtung 104 umfasst einen Haltekörper 118 und ein beispielsweise hülsenförmiges Arretierelement 120.
  • Der in den 6 bis 8 einzeln dargestellte Haltekörper 118 umfasst einen zumindest näherungsweise zylindrischen Grundkörper 122, mehrere, beispielsweise zwölf, Rastelemente 124 und mehrere, beispielsweise zehn, Führungselemente 126.
  • Der Grundkörper 122, die Rastelemente 124 und die Führungselemente 126 sind einstückig, beispielsweise als Spritzgussformteil aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus thermoplastischem Polyamid, gebildet.
  • Der Haltekörper 118 der Verbindungsvorrichtung 104 ist in einer Einbringrichtung 128, welche im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse 130 des zumindest näherungsweise zylinderförmigen Grundkörpers 122 ausgerichtet ist, in die Durchtrittsöffnung 112 des Montageabschnitts 110 einbringbar, insbesondere einschiebbar.
  • Die Führungselemente 126 sind durch im Wesentlichen U-förmige Ausnehmungen 134 in dem zumindest näherungsweise zylinderförmigen Grundkörper 122 voneinander getrennt und an einem in der Einbringrichtung 128 vorderen Ende 132 des Haltekörpers 118 angeordnet.
  • Ferner ist an jedes der Führungselemente 126 ein radial nach außen ragender Vorsprung 136 angeformt.
  • Eine in der Einbringrichtung 128 hintere Oberfläche eines jeden Vorsprungs 136 ist dabei im Wesentlichen senkrecht zu der Einbringrichtung 128 ausgerichtet und bildet jeweils eine Anlagefläche 138 des betreffenden Führungselements 126.
  • Die Führungselemente 126 dienen somit auch als Rastelemente 124 zum Verrasten des Haltekörpers 118 an der Spüle 106 beziehungsweise an der Arbeitsplatte 108.
  • Mittels der Führungselemente 126 ist ein an dem in der Einbringrichtung 128 vorderen Ende 132 des Haltekörpers 118 angeordneter Führungskranz 140 gebildet.
  • Der Führungskranz 140 dient einerseits der Verrastung des Haltekörpers 118 an der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 bei der Verwendung des Verbindungselements 104 für eine Spüle 106 beziehungsweise eine Arbeitsplatte 108 mit großer Materialstärke und andererseits der Führung von (noch zu beschreibenden) Zuleitungen der Armatur 102.
  • An einem dem in der Einbringrichtung 128 vorderen Ende 132 des Haltekörpers 118 gegenüberliegenden, in der Einbringrichtung 128 hinteren Ende 142 des Haltekörpers 118 ist der Haltekörper 118 mit einem Gewinde 144 versehen, welches einen Teil einer äußeren Umfangsfläche 146 des Haltekörpers 118 bildet und sich in der Einbringrichtung 128 über beispielsweise ungefähr ein Viertel der Gesamtlänge des Haltekörpers 118 erstreckt.
  • Zwischen den Führungselementen 126 und dem Gewinde 144 sind die Rastelemente 124 angeordnet.
  • Die Rastelemente 124 sind als sich entgegen der Einbringrichtung 128 verdickende Rastzungen 148 ausgebildet und an jeweils drei Seiten durch Spalte 150 von dem Grundkörper 122 getrennt.
  • Lediglich an der in der Einbringrichtung 128 vorderen Seite 152 der Rastelemente 124 sind dieselben mit dem Grundkörper 122 verbunden.
  • Aufgrund des vorzugsweise elastischen Materials des Haltekörpers 118 sind die Rastelemente 124 um ihre vordere Seite 152 in radialer Richtung des Grundkörpers 122 kippbar.
  • Eine in der Einbringrichtung 128 hintere Oberfläche eines jeden Rastelements 124 ist zumindest näherungsweise senkrecht zu der Einbringrichtung 128 ausgerichtet und bildet jeweils eine Rastfläche 154.
  • Die Rastflächen 154 der Rastelemente 124 sind bezüglich der Einbringrichtung 128 in drei senkrecht zu der Einbringrichtung 128 ausgerichteten Ebenen 156 angeordnet (siehe 7).
  • Eine als obere Ebene 156a bezeichnete erste Ebene 156 ist dabei in der Einbringrichtung 128 beispielsweise ungefähr 1 mm bis beispielsweise ungefähr 1,5 mm von dem Gewinde 144 beabstandet.
  • Vier der Rastelemente 124, welche im Folgenden als obere Rastelemente 124a bezeichnet werden, sind dabei so an dem Haltekörper 118 angeordnet, dass ihre Rastflächen 154 in der oberen Ebene 156a liegen.
  • Bezüglich der Umfangsrichtung des Haltekörpers 118 sind die vier oberen Rastelemente 124a in konstanten Winkelabständen an dem Haltekörper 118 verteilt, insbesondere um jeweils 90° versetzt zueinander, angeordnet.
  • Eine als mittlere Ebene 156b bezeichnete zweite Ebene 156 ist in der Einbringrichtung 128 beispielsweise ungefähr 8 mm von dem Gewinde 144 beabstandet.
  • Vier der Rastelemente 124, welche nachfolgend als mittlere Rastelemente 124b bezeichnet werden, sind dabei so an dem Haltekörper 118 angeordnet, dass ihre Rastflächen 154 in der mittleren Ebene 156b liegen.
  • Die mittleren Rastelemente 124b sind bezüglich einer Umfangsrichtung des Haltekörpers 118 um jeweils 90° versetzt zueinander angeordnet. Ferner sind die mittleren Rastelemente 124b bezüglich einer Umfangsrichtung des Haltekörpers 118 relativ zu den oberen Rastelementen 124a jeweils um ungefähr 45° versetzt angeordnet.
  • Eine als untere Ebene 156c bezeichnete dritte Ebene 156 ist in der Einbringrichtung 128 beispielsweise ungefähr 16 mm von dem Gewinde 144 beabstandet.
  • Die übrigen vier Rastelemente 124, welche im Folgenden als untere Rastelemente 124c bezeichnet werden, sind bezüglich einer Umfangsrichtung des Haltekörpers 118 relativ zu den mittleren Rastelementen 124b jeweils um ungefähr 45° versetzt und somit an denselben Winkelpositionen wie die oberen Rastelemente 124a, in der Einbringrichtung 128 vor denselben, angeordnet. Die unteren Rastelemente 124c sind dabei so an dem Haltekörper 118 angeordnet, dass ihre Rastflächen 154 in der unteren Ebene 156c liegen.
  • Die vorstehend beschriebenen Anlageflächen 138 der Führungselemente 126 sind in einer vierten Ebene 156d angeordnet, welche parallel zu den Ebenen 156a, 156b und 156c verläuft und in der Einbringrichtung 128 beispielsweise ungefähr 40 mm von dem Gewinde 144 des Haltekörpers 118 beabstandet ist.
  • Da ein Verrasten des Haltekörpers 118 an der Spüle 106 beziehungsweise an der Arbeitsplatte 108 sowohl mittels der Rastelemente 124a, 124b, 124c, als auch mittels der Führungselemente 126 möglich ist, sind unter einem Rastelement 124 im Allgemeinen sowohl die Rastelemente 124a, 124b, 124c, als auch die Führungselemente 126 zu verstehen.
  • Der Haltekörper 118 ist im Wesentlichen hohl ausgebildet, wodurch ein sich in der Einbringrichtung 128 erstreckender Durchführkanal 158 des Haltekörpers 118 gebildet ist.
  • Der Durchführkanal 158 dient der Durchführung von Zuleitungen 160 der Armatur 102, mittels welchen einem Auslass 162 der Armatur 102 Kalt- und/oder Warmwasser zuführbar ist.
  • Das Arretierelement 120 ist beispielsweise als Mutter ausgebildet und umfasst ein Innengewinde 164, welches so ausgebildet ist, dass es mit dem hierzu komplementären Gewinde 144 des Haltekörpers 118 in Eingriff bringbar ist.
  • Ferner umfasst das Arretierelement 120 an seinem oberen Rand ein Antriebsprofil 166 (siehe insbesondere 1), an welchem ein Monteur mit einem Schraubenschlüssel angreifen kann, um das Arretierelement 120 mittels einer Drehbewegung auf das Gewinde 144 des Haltekörpers 118 zu schrauben.
  • Um ein unerwünschtes Drehen des Haltekörpers 118 beim Aufschrauben des Arretierelements 120 auf das Gewinde 144 des Haltekörpers 118 zu vermeiden, sind an dem hinteren Ende 142 des Haltekörpers 118 zwei einander gegenüberliegende, beispielsweise 2 mm breite, sich in der Einbringrichtung 128 erstreckende Einkerbungen 169 angeordnet. In diese Einkerbungen 169 ist beispielsweise ein dünnes Metallblech einführbar, mittels welchem der Monteur beim Aufschrauben des Arretierelements 120 auf das Gewinde 144 des Haltekörpers 118 den Haltekörper 118 gegen ein Verdrehen sichern kann.
  • Mittels eines Befestigungsmittels 170 ist die Armatur 102 an dem Arretierelement 120 der Verbindungsvorrichtung 104 festlegbar.
  • Hierzu umfasst die Armatur 102 eine in 2 dargestellte Öffnung 174 mit beispielsweise einem Gewinde zur Aufnahme des Befestigungsmittels 170.
  • Benachbart zu dem Antriebsprofil 166 des Arretierelements 120 ist an der äußeren Umfangsfläche des Arretierelements 120 eine umlaufende Nut 168 vorgesehen, mit welcher das Befestigungsmittel 170, beispielsweise eine Befestigungsschraube 172, welche vorzugsweise als Madenschraube oder als Gewindestift ausgebildet ist, in Eingriff bringbar ist.
  • Die Nut 168 des Arretierelements 120 weist vorzugsweise einen V-förmigen Querschnitt auf, so dass ein zu der Nut 168 hin spitz zulaufendes Befestigungsmittel 170 besonders einfach mit der Nut 168 des Arretierelements 120 in Eingriff bringbar ist, um einen festen Halt der Armatur 102 an der Verbindungsvorrichtung 104 zu gewährleisten.
  • Wie insbesondere 5 zu entnehmen ist, umfasst die Armatur 102 ferner eine Ausnehmung 176, welche im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und der Aufnahme des Arretierelements 120 dient.
  • Die Ausnehmung 176 ist dabei auf einer Unterseite 178 der Armatur 102, d. h. auf derjenigen Seite der Armatur 102 angeordnet, welche im montierten Zustand der Baugruppe 100 der Oberseite 114 des Montageabschnitts 110 der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108 zugewandt ist.
  • Dadurch, dass das Arretierelement 120 vorzugsweise vollständig in der Ausnehmung 176 der Armatur 102 aufgenommen ist, ist die Verbindungsvorrichtung 104 im montierten Zustand der Baugruppe 100 bei einem Blick auf die Oberseite 114 des Montageabschnitts 110 der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108 nicht sichtbar.
  • Wie insbesondere den 9 und 10 zu entnehmen ist, ist die Verbindungsvorrichtung 104 zur Anordnung an Spülen 110 und Arbeitsplatten 108 mit den unterschiedlichsten Materialstärken geeignet.
  • So zeigt 9 die Verbindungsvorrichtung 104 im montierten Zustand zusammen mit einer Spüle 106, welche an dem Montageabschnitt 110 eine Materialstärke von beispielsweise ungefähr 8 mm aufweist.
  • Eine solche Spüle ist beispielsweise aus einem Verbundwerkstoff, beispielsweise aus einem Acrylharz mit einem mineralischen Füllstoff, gebildet. Bei der Materialstärke von beispielsweise ungefähr 8 mm ergibt sich ein besonders sicherer Halt der vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtung 104 an dem Montageabschnitt 110 insbesondere dann, wenn der Montageabschnitt 110 zwischen die mittleren Rastelemente 124b und das vollständig auf das Gewinde 144 geschraubte Arretierelement 120 gespannt ist.
  • Eine (nicht dargestellte) Anordnung der Verbindungsvorrichtung 104 an einer beispielsweise aus Edelstahl gebildeten Spüle 106 mit einer Materialstärke von beispielsweise ungefähr 1 mm bis beispielsweise ungefähr 1,5 mm erfolgt vorzugsweise dadurch, dass der Montageabschnitt 110 der Spüle 106 zwischen die oberen Rastelemente 124a und das vollständig auf das Gewinde 144 geschraubte Arretierelement 120 gespannt wird.
  • Eine (nicht dargestellte) Anordnung der Verbindungsvorrichtung 104 an einer beispielsweise aus Keramik gebildeten Spüle 106 mit einer Materialstärke von beispielsweise ungefähr 16 mm erfolgt vorzugsweise durch Einspannen des Montageabschnitts 110 der Spüle 106 zwischen die unteren Rastelemente 124c und das vollständig auf das Gewinde 144 geschraubte Arretierelement 120.
  • Wie insbesondere 10 zu entnehmen ist, eignet sich die Verbindungsvorrichtung 104 darüber hinaus auch zur Anordnung an einer beispielsweise aus Holz gebildeten Arbeitsplatte 108 mit einer Materialstärke von beispielsweise ungefähr 40 mm.
  • Hierbei wird der Montageabschnitt 110 vorzugsweise zwischen die Vorsprünge 136 der Führungselemente 126 und das vollständig auf das Gewinde 144 geschraubte Arretierelement 120 gespannt.
  • Um ein unerwünschtes Eindringen von Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, zu vermeiden, kann zum Abdichten der Baugruppe 100 zwischen dem Verbindungselement 104 und der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108, zwischen dem Verbindungselement 104 und der Armatur 102 und/oder zwischen der Armatur 102 und der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 ein Dichtelement, beispielsweise ein O-Ring, vorgesehen sein.
  • Die vorstehend beschriebene Baugruppe 100, welche die Armatur 102, die Verbindungsvorrichtung 104 und die Spüle 106 oder die Arbeitsplatte 108 umfasst, wird wie folgt montiert:
    In einem ersten Arbeitsschritt wird das Arretierelement 120 mit beispielsweise ungefähr 2 bis 3 Umdrehungen auf das Gewinde 144 des Haltekörpers 118 aufgedreht.
  • Anschließend wird die Verbindungsvorrichtung 104 vorzugsweise von oben in die Durchtrittsöffnung 112 der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108 eingebracht. Aufgrund der Elastizität des Grundkörpers 122 und damit der Elastizität der Führungselemente 126 werden die Führungselemente 126 mit den Vorsprüngen 136 beim Einbringen des Haltekörpers 118 in die Durchtrittsöffnung 112 radial nach innen gebogen. Sobald die Vorsprünge 136 die Durchtrittsöffnung 112 der Spüle 106 oder der Arbeitsplatte 108 auf der Unterseite 116 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 wieder verlassen, kehren die Führungselemente 126 mit den Vorsprüngen 136 in ihre Ausgangsstellung zurück. In dieser Stellung hintergreifen die Vorsprünge 136 die Spüle 106 beziehungsweise die Arbeitsplatte 108. Ein Bewegen des Haltekörpers 118 entgegen der Einbringrichtung 128 und ein Entnehmen des Haltekörpers 118 aus der Durchtrittsöffnung 112 sind dann nicht mehr ohne Weiteres möglich. Die Führungselemente 126 dienen somit als Rastelemente 124 zur Verrastung des Haltekörpers 118 an der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108.
  • Der Haltekörper 118 wird so wett in die Durchtrittsöffnung 112 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 eingeschoben, bis das Arretierelement 120 an der Oberseite 114 des Montageabschnitts 110 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 anliegt.
  • Ebenso wie die Führungselemente 126 werden die Rastelemente 124 aufgrund ihrer Verdickung, welche in radialer Richtung nach außen ragt, beim Einschieben des Haltekörpers 118 in die Durchtrittsöffnung 112 in radialer Richtung nach innen gebogen.
  • In Abhängigkeit von der Materialstärke der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 kehren die Rastelemente 124 entweder nach dem Verlassen der Durchtrittsöffnung 112 in ihren Ausgangszustand zurück und hintergreifen somit die Spüle 106 beziehungsweise die Arbeitsplatte 108 oder verbleiben in der radial nach innen gebogenen Stellung.
  • Ein Festklemmen der Verbindungsvorrichtung 104 an der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 erfolgt durch Anziehen des Arretierelements 120 beispielsweise mittels eines Schraubenschlüssels, welcher an dem Antriebsprofil 166 des Arretierelements 120 angreift.
  • In Abhängigkeit von der Materialstärke der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 wird die Verbindungsvorrichtung 104 mittels des Arretierelements 120 und entweder der oberen Rastelemente 124a, der mittleren Rastelemente 124b, der unteren Rastelemente 124c oder der Vorsprünge 136 der Führungselemente 126 an der Spüle 106 beziehungsweise an der Arbeitsplatte 108 festgelegt.
  • In einem nächsten Arbeitsschritt wird die Armatur 102 mit der Verbindungsvorrichtung 104 verbunden. Hierzu werden die Zuleitungen 160 der Armatur 102 in der Einbringrichtung 128 durch den Durchführkanal 158 geführt. Dabei ist vorzugsweise darauf zu achten, dass die Zulaufschläuche zueinander nicht verdreht sind.
  • Die Armatur 102 wird schließlich bis auf die Oberseite 114 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 abgesenkt, so dass das Arretierelement 120 vollständig in der Ausnehmung 176 aufgenommen ist.
  • Eine Verankerung der Armatur 102 an der Verbindungsvorrichtung 104 erfolgt dann durch Einbringen des Befestigungsmittels 170 in die Öffnung 174 der Armatur 102. Dabei wird das Befestigungsmittel 170 mit der Nut 168 des Arretierelements 120 in Eingriff gebracht und ein Bewegen der Armatur 102 sowohl in der Vertikalen aus auch in der Umfangsrichtung wirksam verhindert.
  • Das Verbindungselement 104 ist ein Adapter, welcher es ermöglicht, eine Armatur 102 an einer Spüle 106 oder an einer Arbeitsplatte 108 mit den unterschiedlichsten Materialstärken festzulegen.
  • Dadurch, dass die Verbindungsvorrichtung 104 einen Haltekörper 118 umfasst, welcher in einer Einbringrichtung 128 in eine Durchtrittsöffnung 112 der Spüle 106 beziehungsweise der Arbeitsplatte 108 einbringbar und relativ zu der Durchtrittsöffnung 112 festlegbar ist, ist mittels der Verbindungsvorrichtung 104 ein einfaches Festlegen der Armatur 102 an der Spüle 106 oder an der Arbeitsplatte 108 ermöglicht.

Claims (15)

  1. Verbindungsvorrichtung zum Festlegen einer Armatur (102) an einer Spüle (106) oder an einer Arbeitsplatte (108), wobei die Verbindungsvorrichtung (104) einen Haltekörper (118) umfasst, welcher in einer Einbringrichtung (128) in eine Durchtrittsöffnung (112) der Spüle (106) beziehungsweise der Arbeitsplatte (108) einbringbar und relativ zu der Durchtrittsöffnung (112) festlegbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) einen Grundkörper (122) und mindestens ein Rastelement (124, 126) umfasst, mittels welchem die Verbindungsvorrichtung (104) an der Spüle (106) beziehungsweise an der Arbeitsplatte (108) verrastbar ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastelement (124, 126) als ein federndes Rastelement (124, 126) ausgebildet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rastelement (124, 126) einstückig mit dem Grundkörper (122) des Haltekörpers (118) ausgebildet ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) mindestens zwei Rastelemente (124a, 124b, 124c, 126) umfasst, welche in der Einbringrichtung (128) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) mehrere Rastelemente (124, 126) umfasst, welche in einer Umfangsrichtung des Haltekörpers (118) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) ein Kunststoffmaterial umfasst.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (104) ein Arretierelement (120) umfasst, welches derart an dem in die Durchtrittsöffnung (112) eingebrachten Haltekörper (118) festlegbar ist, dass der Haltekörper (118) an einer Bewegung in der Einbringrichtung (128) gehindert ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (120) ein Gewinde (164) aufweist und dass der Haltekörper (118) ein Gewinde (144) aufweist, mit welchem das Gewinde (164) des Arretierelements (120) in Eingriff bringbar ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Arretierelements (120) mindestens ein Rastelement (124, 126) des Haltekörpers (118) gegen die Spüle (106) beziehungsweise gegen die Arbeitsplatte (108) spannbar ist.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Armatur (102) durch ein Befestigungsmittel (170) an der Verbindungsvorrichtung (104) arretierbar ist.
  12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) einen Durchführkanal (158) für mindestens eine Zuleitung (160) der Armatur (102) umfasst.
  13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (118) Führungselemente (126) umfasst, welche an einem in der Einbringrichtung (128) vorderen Ende (132) des Haltekörpers (118) angeordnet sind.
  14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (122) des Haltekörpers (118) zumindest näherungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Festlegen einer Armatur (102) an einer Spüle (106) oder an einer Arbeitsplatte (108), umfassend die folgenden Verfahrensschritte: – Einbringen einer Verbindungsvorrichtung (104) in einer Einbringrichtung (128) in eine Durchtrittsöffnung (112) der Spüle (106) beziehungsweise in eine Durchtrittsöffnung (112) der Arbeitsplatte (108); – Festlegen der Verbindungsvorrichtung (104) an der Spüle (106) beziehungsweise an der Arbeitsplatte (108); – Festlegen der Armatur (102) an der Verbindungsvorrichtung (104).
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