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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern zumindest
einer Vorrichtung eines Fahrzeugs, wobei eine von der Vorrichtung
erzeugte optische und/oder akustische Ausgabe für zumindest zwei
Fahrzeuginsassen selektiv bereitstellbar ist. Ferner betrifft die
Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen einer optischen und/oder
akustischen Ausgabe in einem Fahrzeug mit einer Ausgabeeinrichtung, mit
welcher eine Fahrzeuginsassen-selektive Ausgabe für zumindest
zwei Fahrzeuginsassen bereitstellbar ist, und mit einer Anzeigefläche,
die im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet ist.
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In
einem Fahrzeug werden herkömmlicherweise verschiedene Informationen
angezeigt, die insbesondere betriebsbezogene Daten des Fahrzeugs für
den Fahrer visuell darstellen. Des Weiteren können in dem
Fahrzeug für den Fahrer verkehrsbezogene Daten dargestellt
werden. Für die Anzeige dieser Informationen wurden früher
analoge mechanische Anzeigeinstrumente verwendet. Diese waren insbesondere
innerhalb des so genannten Kombiinstruments in der Nähe
des primären Sichtfelds des Fahrers hinter dem Lenkrad
angeordnet. Das Kombiinstrument dient insbesondere der Anzeige der
Geschwindigkeit, des Tankinhalts, der Kühlertemperatur und
anderer betriebsbezogener Informationen des Fahrzeugs.
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Mit
der Zunahme elektronischer Einrichtungen im Fahrzeug wurde es erforderlich,
eine größere Informationsmenge im Fahrzeug darzustellen.
Moderne Fahrzeuge umfassen beispielsweise eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen,
deren Informationen im Fahrzeug angezeigt werden müssen.
Des Weiteren umfassen Fahrzeuge vielfach ein Navigationssystem.
Mittels eines solchen Navigationssystems können digitale
geographische Straßenkarten mit einer Route und gegebenenfalls
vielfältigen Zusatzinformationen angezeigt werden. Schließlich
umfassen moderne Fahrzeuge vielfach Kommunikations- und Multimediaanwendungen,
einschließlich einer Mobiltelefonschnittstelle und Einrichtungen
zur Wiedergabe von Musik und Sprache. Auch für diese Anwendungen
muss in dem Fahrzeug die Möglichkeit bestehen, Informationen
anzuzeigen.
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Aus
diesem Grund werden in Fahrzeugen vielfach Multifunktionsbediensysteme
eingesetzt, welche eine oder mehrere Multifunktionsanzeige(n) und
Bedienelemente umfas sen, mit denen die vielfältigen im
Fahrzeug enthaltenen Einrichtungen bedient werden können.
Die Bedienung wird dabei durch die auf der Multifunktionsanzeige
wiedergegebene Information unterstützt bzw. geführt.
Ferner kann über das Bediensystem ausgewählt werden,
welche Informationen auf der Multifunktionsanzeige angezeigt werden
sollen.
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Um
die vielfältigen Informationen flexibel anzeigen zu können,
werden z. B. frei programmierbare Displays eingesetzt, die häufig
auch die Wiedergabe herkömmlicher mechanischer Instrumente übernehmen.
In der
DE 10 2006
032 118 A1 ist beispielsweise ein Kombiinstrument für
ein Kraftfahrzeug beschrieben, welches ein Display umfasst, mit
dem variabel die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, die Drehzahl
des Motors des Kraftfahrzeugs, die Temperatur des Motors des Kraftfahrzeugs,
die Tankfüllung und/oder die Zeit angezeigt werden können.
Außerdem ist es möglich, Informationen eines Navigationssystems,
eines Telefons, einer Musikanlage, eines Infotainmentsystems und/oder
einer Klimaanlage anzuzeigen.
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Zusätzlich
zu dem Kombiinstrument wird vielfach eine Anzeigevorrichtung oberhalb
der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet, über welche weitere
Informationen angezeigt werden können. Diese Anzeigevorrichtung
wird insbesondere als Multifunktionsanzeige und zur Darstellung
einer geographischen Karte eines Navigationssystems verwendet. Eine
solche Multifunktionsanzeige ist beispielsweise in der
DE 199 41 956 A1 beschrieben.
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Die
Multifunktionsanzeigen werden in Verbindung mit einem Bediensystem
betrieben, welches verschiedene Bedienelemente umfassen kann. In der
DE 199 41 956 A1 sind
z. B. mehrere Auswahl- und Funktionstasten zur Ansteuerung der Fahrzeugeinrichtungen
vorgesehen. In der
DE
199 41 960 A1 ist andererseits ein Multifunktionsbedienelement
zur Auswahl von Funktionsgruppen und individuellen Funktionen beschrieben,
das einen bidirektional drehbaren Zylinder umfasst, der ferner senkrecht
zur Rotationsachse bewegbar ist.
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Des
Weiteren ist aus der
EP
0 366 132 B1 eine Multifunktionsbedieneinrichtung bekannt,
bei der die Auswahl von Funktionsgruppen und die Auswahl individueller
Funktionen mittels eines Drehdruckschalters erfolgt, bei dem der
Schalter in Richtung der Drehachse betätigbar ist. Aus
der
DE 199 44 324 ist
eine Multifunktionsbedienvorrichtung bekannt, die einen Drehschalter
zur Auswahl von Funktionen aufweist, die innerhalb eines Anzeigefeldes
eines Displays darstellbar sind. Um den Drehschalter herum sind
Druckschalter angeordnet, denen ebenfalls Anzeigefelder des Displays
zugeordnet sind. Schließlich ist aus der
DE 103 24 579 A1 eine Bedienvorrichtung
zur Steuerung von Fahrzeugeinrichtungen bekannt, die ein berührungsempfindliches Bedienfeld
aufweist.
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Neben
den vorstehend beschriebenen abgesetzten Bedienelementen wurde ferner
vorgeschlagen, das Display selbst mit einer berührungsempfindlichen
Oberfläche auszustatten und auf diese Weise einen so genannten
Touchscreen zur Verfügung zu stellen. Bei einem solchen
Touchscreen erfolgt die Bedienung dadurch, dass der Nutzer z. B.
mit seiner Fingerspitze den Touchscreen berührt. Die Position der
Berührung und ggf. die Bewegung während der Berührung
wird erfasst, ausgewertet und einem Bedienschritt zugeordnet. Um
den Nutzer bei der Bedienung zu unterstützen, können
auf dem Display virtuelle Schalter als graphische Schaltflächen
dargestellt werden. Eine Anzeigevorrichtung mit einer berührungsempfindlichen
Oberfläche, die in Verbindung mit einem Navigationssystem
eingesetzt wird, ist beispielsweise in der
DE 10 2005 020 155 A1 beschrieben.
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Für
die Bedienung der vielfältigen Einrichtungen eines Fahrzeugs
ergeben sich sehr spezielle Anforderungen, da die Bedienung unter
anderem durch den Fahrer erfolgen kann. Es ist daher sehr wichtig, dass
der Bedienvorgang nicht zu einer Ablenkung des Fahrers während
der Fahrt führt. Der Bedienvorgang sollte daher insbesondere
so wenig Aufmerksamkeit vom Fahrer erfordern wie möglich
und außerdem schnell durchführbar sein.
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Es
ist bekannt, dass bei einer Einrichtung des Fahrzeugs, die Möglichkeit
besteht, die akustische Ausgabe für zumindest zwei Fahrzeuginsassen selektiv
bereitzustellen. Beispielsweise ist es bei einer Einrichtung zum
Wiedergeben von Musik möglich, nur die hinteren Lautsprecher
oder nur die vorderen Lautsprecher anzusteuern. In diesem Fall wird die
akustische Ausgabe im Wesentlichen nur für die Fahrzeuginsassen
im Fond des Fahrzeugs oder für die Fahrzeuginsassen auf
den vorderen Sitzen bereitgestellt. Des Weiteren ist es möglich,
dass die akustische Ausgabe für einen Fahrzeuginsassen über
einen Kopfhöreranschluss ausgegeben wird und eine andere
akustische Ausgabe über die Lautsprecher ausgegeben wird.
Bei einer derartigen Fahrzeuginsassen-selektiven Ausgabe besteht
der Bedarf, die Bedienung der Einrichtung so einfach und intuitiv
wie möglich zu gestalten.
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Bei
Einrichtungen zur Wiedergabe von Musik ist es bekannt, mittels mechanischer
Bedienelemente ein Menü anzusteuern, über welches
die Ansteuerung der einzelnen Laut sprecher des Fahrzeugs erfolgen
kann. Des Weiteren ist es für die optische Ausgabe aus
der
WO 2008/025407 bekannt,
die Sitzposition eines Nutzers, welcher ein Schaltsignal zur Bedienung
einer Einrichtung des Fahrzeugs auslöst, zu erfassen und
in Abhängigkeit von der Sitzposition des Nutzers, der das
Schaltsignal ausgelöst hat, ein Steuersignal für
die Einrichtung des Fahrzeugs zu erzeugen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei denen
ein Nutzer auf einfache und intuitive Weise, die Fahrzeuginsassen-selektive
optische und/oder akustische Ausgabe steuern kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zumindest
eine Vorrichtung eines Fahrzeugs gesteuert, mit der eine von der
Vorrichtung erzeugte optische und/oder akustische Ausgabe für
zumindest zwei Fahrzeuginsassen selektiv bereitstellbar ist. Unter
der selektiven Bereitstellung der optischen bzw. akustischen Ausgabe
wird verstanden, dass die Ausgabe im Wesentlichen oder in einem
erhöhten Maße für einen bestimmten Fahrzeuginsassen
erfolgt und für einen anderen Fahrzeuginsassen in einem
geringeren Maße erfolgt. Bei einer akustischen Ausgabe kann
dies bedeuten, dass eine lautere Ausgabe im vorderen Bereich für
den Fahrer bzw. den Beifahrer erfolgt, wohingegen die Ausgabe im
Fahrzeugfond zwar noch hörbar, jedoch mit einer geringeren
Lautstärke erfolgt. Je nach Ausgestaltung der akustischen
Ausgabe, d. h. der Ausgestaltung der Lautsprecher mit den dazugehörigen
Steuereinrichtungen, kann die Ausgabe in einem höheren
oder einem geringeren Maße spezifisch für einen
bestimmten Fahrzeuginsassen erfolgen.
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Bei
einer optischen Ausgabe, bei welcher z. B. Informationen auf einer
Anzeigefläche angezeigt werden, bedeutet die Fahrzeuginsassen-selektive Ausgabe,
dass die Anzeige für einen Fahrzeuginsassen gut sichtbar
ist, für den anderen Fahrzeuginsassen hingegen nur schlecht
oder überhaupt nicht sichtbar ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein der Vorrichtung
zum Erzeugen der optischen und/oder akustischen Ausgabe zugeordnetes
Objekt auf einer Anzeigefläche angezeigt. Dieses Objekt wird
im Folgenden auch als Vorrichtungs-Objekt bezeichnet. Des Weiteren
werden für zumindest die zwei Fahrzeuginsassen Widget-Objekte
angezeigt, wobei die relativen Positionen der Widget-Objekte zu dem
Vorrichtungs-Objekt auf der Anzeigefläche von einem Nutzer
veränderbar sind. Die optische und/oder akustische Ausgabe
der Vorrichtung wird bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren in Abhängigkeit von den Positionen der Widget-Objekte
relativ zu dem Vorrichtungs-Objekt Fahrzeuginsassen-selektiv gesteuert.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich,
dass der Nutzer durch einfache Veränderung der relativen
Position des ihm zugeordneten Widget-Objekts zu dem Vorrichtungs-Objekt, die
für ihn bereitgestellte optische und/oder akustische Ausgabe
der Vorrichtung zu verändern. Zum Verschieben des auf der
Anzeigefläche angezeigten Widget-Objekts kann der Fahrzeuginsasse
oder ein andere Nutzer an sich bekannte Cursorsteuerungsmittel verwenden.
Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Anzeigefläche jedoch berührungsempfindlich
ausgebildet, d. h. es wird ein so genannter Touchscreen bereitgestellt.
In diesem Fall kann der Nutzer ein Widget-Objekt, das einem bestimmten
Fahrzeuginsassen zugeordnet ist, über die Anzeigefläche
ziehen und damit die relative Position zu dem Vorrichtungs-Objekt
verändern. Durch diesen Bedienvorgang wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die optische und/oder akustische Ausgabe für den Fahrzeuginsassen
verändert, dem das Widget-Objekt zugeordnet ist.
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Unter
einem Widget-Objekt wird im Sinne der Erfindung ein Objekt verstanden,
welches graphisch auf der Anzeigefläche dargestellt wird
und welches einer Anwendung zugeordnet ist, die zumindest zum Teil
die optische und/oder akustische Ausgabe der Vorrichtung steuert.
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Gemäß einer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt eine Ausgabe für einen bestimmten Fahrzeuginsassen,
z. B. für den Fahrer, den Beifahrer oder die Fahrzeuginsassen
im Fond des Fahrzeugs, nur dann, wenn das diesem Fahrzeuginsassen
zugeordnete Widget-Objekt innerhalb eines bestimmten Bereichs um
das Vorrichtungs-Objekt positioniert ist. Beispielsweise kann die
graphische Darstellung des Vorrichtungs-Objekts einen bestimmten
Bereich der Anzeigefläche einnehmen. In diesem Fall kann
die Ausgabe für einen bestimmten Fahrzeuginsassen nur dann
erfolgen, wenn das Widget-Objekt dieses Fahrzeuginsassen, den Bereich der
Anzeigefläche, der von dem Vorrichtungs-Objekt eingenommen
wird, berührt oder zumindest zum Teil das Widget-Objekt
innerhalb dieses Bereichs dargestellt wird.
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Des
Weiteren kann mittels einem in Verbindung mit einem Widget-Objekt
durchgeführten Bedienvorgang ein weiteres Objekt zum Einstellen
der optischen und/oder akustischen Ausgabe angezeigt werden. Es
kann z. B. ein Regler für die Lautstärke oder
für Klangeinstellungen geöffnet werden, wenn der
Nutzer das Widget-Objekt auswählt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
erfolgt die Ausgabe zumindest akustisch, wobei die Lautstärke
der akustischen Ausgabe für einen Fahrzeuginsassen davon abhängt,
wie nah das diesem Fahrzeuginsassen zugeordnete Widget-Objekt an
dem Vorrichtungs-Objekt positioniert ist. Beispielsweise kann um
den Bereich der Anzeigefläche, der von der Darstellung
des Vorrichtungs-Objekts eingenommen wird, ein angrenzender Umgebungsbereich
definiert werden. Befindet sich ein Widget-Objekt in diesem Umgebungsbereich,
wird eine Zuordnung zu dem entsprechenden Vorrichtungs-Objekt hergestellt,
d. h., es erfolgt eine akustische Ausgabe für diesen Fahrzeuginsassen.
Um die gewünschte Lautstärke für diese
akustische Ausgabe zu bestimmen, wird beispielsweise der Abstand
des Widget-Objekts von dem Mittelpunkt des Vorrichtungs-Objekts
bestimmt. Die Lautstärke wird dann in Abhängigkeit
von diesem Abstand gesteuert. Je weiter entfernt sich das Widget-Objekt
von dem Vorrichtungs-Objekt befindet, desto leiser erfolgt die akustische
Ausgabe, je näher sich das Widget-Objekt an dem Vorrichtungs-Objekt
befindet, desto lauter erfolgt die Ausgabe für den Fahrzeuginsassen,
der diesem Widget-Objekt zugeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Ausgabe zumindest optisch, wobei der Ort der optischen
Ausgabe der Vorrichtung, von den Positionen der Widget-Objekte relativ
zu dem Vorrichtungs-Objekt abhängt. Falls beispielsweise
das Widget-Objekt eines Beifahrers so positioniert wird, dass eine
Zuordnung zu dem Vorrichtungs-Objekt hergestellt wird, erfolgt die
optische Ausgabe der Vorrichtung auf einer Anzeigefläche,
die vor dem Beifahrersitz angeordnet ist. Wird das Widget-Objekt
des Fahrers so zu dem Vorrichtungs-Objekt positioniert, dass eine
Zuordnung zwischen diesen beiden Objekten hergestellt wird, kann
beispielsweise die optische Anzeige der Vorrichtung im Kombiinstrument
vor dem Fahrersitz erfolgen. Gleichermaßen können
Anzeigeflächen im Fahrzeugfond durch entsprechenden Positionierung der
Widget-Objekte für die Fahrzeuginsassen im Fond angesteuert
werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
werden zwei Vorrichtungen gesteuert, mit denen jeweils eine optische und/oder
akustische Ausgabe selektiv für zumindest zwei Fahrzeuginsassen
bereitstellbar ist. Für jede Vorrichtung wird ein Vorrichtungs-Objekt
auf der Anzeigefläche angezeigt. Die akustische und/oder
opti sche Ausgabe der Vorrichtungen wird in diesem Fall in Abhängigkeit
von den Positionen der Widget-Objekte relativ zu den Vorrichtungs-Objekten
Fahrzeuginsassen-selektiv gesteuert. Die Vorrichtungen können
beispielsweise zwei Vorrichtungen für zumindest optische
Ausgaben betreffen, wie z. B. die Anzeige eines Navigationssystems
einerseits und die Anzeige eines Multimediadaten-Wiedergabesystems oder
eines Musikspielers andererseits. Ist das Widget-Objekt des Fahrers
bei dem Vorrichtungs-Objekt des Navigationssystems positioniert,
wird dem Fahrer z. B. im Kombiinstrument die Anzeige des Navigationssystems
wiedergegeben. Ist auch das Widget-Objekt des Beifahrers bei dem
Vorrichtungs-Objekt des Navigationssystems positioniert, wird auch dem
Beifahrer auf seiner Anzeigefläche die Information des
Navigationssystems dargestellt. Positioniert hingegen der Beifahrer
sein Widget-Objekt bei dem Vorrichtungs-Objekt des Multimediadaten-Wiedergabesystems,
wird dem Beifahrer bei seiner Anzeigefläche die Information
dieses Systems angezeigt, dem Fahrer hingegen weiterhin im Kombiinstrument
die Anzeige des Navigationssystems.
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Gemäß einer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
erfolgt die optische Ausgabe mittels eines Dual-View-Displays. Unter
einem Dual-View-Display wird im Sinne der Erfindung ein Display
verstanden, mit welchem für verschiedene Betrachtungswinkel
verschiedene Informationen dargestellt werden können. Die
Betrachtungswinkel können dabei beispielsweise den Sitzpositionen
des Fahrers und des Beifahrers zugeordnet sein, so dass auf dem
Dual-View-Display für den Fahrer und den Beifahrer gleichzeitig
unterschiedliche Informationen angezeigt werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Dual-View-Display
somit in Abhängigkeit von den relativen Positionen der
Widget-Objekte des Fahrers bzw. des Beifahrers zu dem Vorrichtungs-Objekt
entweder Informationen sowohl für den Fahrer als auch für
den Beifahrer darstellen, oder Informationen nur für den
Fahrer oder nur für den Beifahrer dargestellt werden, oder
es werden dem Fahrer und dem Beifahrer jeweils verschiedene Informationen
dargestellt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch eine Steuervorrichtung, mittels welcher ein der Erzeugungsvorrichtung
zugeordnetes Objekt auf der Anzeigefläche anzeigbar ist
und Widget-Objekte für zumindest die zwei Fahrzeuginsassen
auf der Anzeigefläche anzeigbar sind. Des Weiteren ist
eine Nutzerschnittstelle vorgesehen, mittels welcher die relativen
Positionen der Widget-Objekte zu dem Vorrichtungs-Objekt auf der
Anzeigefläche von einem Nutzer veränderbar sind.
Mittels der Steuervorrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die optische und/oder akustische Ausgabe in Abhängigkeit
von den Positionen der Widget-Objekte relativ zu dem Vorrichtungs-Objekt
Fahrzeuginsassen-selektiv steuerbar.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere
so ausgestaltet, dass sie die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte
teilweise oder vollständig ausführen kann.
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Die
Vorrichtung umfasst insbesondere für eine akustische Ausgabe
mehrere einzeln von der Steuervorrichtung ansteuerbare Lautsprecher.
Die Lautsprecher sind insbesondere so ausgebildet, dass sie durch
die Ansteuerung mittels der Steuervorrichtung einen seitenindividuellen
Richtschall abgeben können. Mittels der Lautsprecher ist
somit eine akustische Ausgabe möglich, die nur z. B. von
dem Fahrer wahrgenommen wird, nicht jedoch von dem Beifahrer.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
umfasst diese ein Dual-View-Display. Dieses Dual-View-Display ist
insbesondere so ausgestaltet, dass gleichzeitig verschiedene Informationen
für den Fahrer und den Beifahrer optisch ausgegeben werden
können.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfasst die Nutzerschnittstelle eine berührungsempfindliche
Oberfläche der Anzeigefläche, d. h., die Anzeigefläche
ist als so genannter Touchscreen, ausgestaltet.
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung wird eine sehr einfache und klare und intuitiv erfassbare
Zuordnung der optischen und/oder akustischen Quelle und dem optischen
und/oder akustischen Ausgabekanal visualisiert. Des Weiteren kann
diese Zuordnung permanent auf der Anzeigefläche sichtbar
sein, so dass jeder Nutzer den aktuellen Zustand schnell ablesen kann.
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Da
die Einstellung der Lautstärke der akustischen Ausgabe
Fahrzeuginsassen-selektiv direkt über die jeweiligen Widget-Objekte
möglich ist, wird kein zusätzliches Bedienelement
für die Lautstärke bzw. die jeweiligen Lautstärken
für die einzelnen Fahrzeuginsassen benötigt.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs,
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die 2 bis 4 zeigen
Anzeigen auf der Anzeigefläche, die von Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt werden,
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5 zeigt
ein Objekt, das bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Einstellen der Lautstärke angezeigt wird,
und
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6 zeigt
eine weitere Anzeige auf der Anzeigefläche, die von Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird.
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Innerhalb
eines Fahrzeugs 1 sind auf an sich bekannte Weise Sitze 2 und 3 für
den Fahrer bzw. den Beifahrer und die Sitze 4 und 5 im
Fahrzeugfond vorgesehen. Vor dem Fahrersitz 2 und dem Beifahrersitz 3 erstreckt
sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugs
eine Anzeigefläche 6. Diese Anzeigefläche 6 umfasst
auch die Anzeigefläche für das Kombiinstrument,
welches üblicherweise durch das Lenkrad 7 hindurch
vom Fahrer betrachtet werden kann. Die Anzeigefläche 6 kann
Teil eines Displays beliebiger Bauart sein. Es kann sich beispielsweise
um ein frei programmierbares Matrix-Display handeln, wie z. B. ein
Flüssigkristalldisplay.
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Zumindest
auf einem Teil der Anzeigefläche 6 ist diese mit
einer berührungsempfindlichen Oberfläche versehen,
so dass in diesem Bereich als Nutzerschnittstelle ein so genannter
Touchscreen bereitgestellt wird. Die berührungsempfindliche
Oberfläche erstreckt sich insbesondere über den
gesamten Bereich der Anzeigefläche 6 außerhalb
des Bereichs, welcher durch das Lenkrad 7 hindurch vom
Fahrer betrachtet werden kann.
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Die
Anzeigefläche 6 ist mit einer Steuervorrichtung 13 verbunden.
Mittels der Steuervorrichtung 13 werden Anzeigedaten für
die Anzeigefläche 6 erzeugt, so dass beliebige
Anzeigeinhalte auf der Anzeigefläche 6 dargestellt
werden können. Mittels der Steuervorrichtung 13 kann
insbesondere ein graphisches Objekt 8 erzeugt werden, welches
einer Vorrichtung zum Erzeugen einer optischen und/oder akustischen
Ausgabe in dem Fahrzeug 1 zugeordnet ist. Die dem Vorrichtungs-Objekt 8 zugeordnete
Vorrichtung kann beispielsweise ein Navigationssystem des Fahrzeugs 1 sein.
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Ferner
kann mittels der Steuervorrichtung 13 ein weiteres Vorrichtungs-Objekt 9 erzeugt
werden, welches beispielsweise einem Wiedergabesystem für
Multimediadaten, wie z. B. einem Musikspieler oder einem Radio,
zugeordnet ist.
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Ferner
können mittels der Steuervorrichtung 13 auch weitere
Objekte 10 erzeugt werden, die auf der Anzeigefläche 6 dargestellt
werden und die weitere Einrichtungen oder Anwendungen des Fahrzeugs 1 betreffen.
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Schließlich
können mittels der Steuervorrichtung 13 Anzeigedaten
erzeugt werden, die so genannte Widget-Objekte 11 und 12 darstellen.
Dabei ist das Widget-Objekt 11 dem Fahrersitz 2 zugeordnet
und das Widget-Objekt 12 dem Beifahrersitz 3. Die
Widget-Objekte 11 und 12 sind wiederum Anwendungen
zugeordnet, die von der Steuervorrichtung 13 ausgeführt
werden und welche die optische und/oder akustische Ausgabe der Vorrichtungen steuern,
die den Vorrichtungs-Objekten 8 und 9 zugeordnet
sind.
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Ein
Nutzer, wie z. B. der Fahrer oder der Beifahrer, kann die relativen
Positionen der Widget-Objekte 11 und 12 zu dem
Vorrichtungs-Objekt 8 bzw. dem Vorrichtungs-Objekt 9 auf
der Anzeigefläche verändern, indem er beispielsweise
die berührungsempfindliche Oberfläche der Anzeigefläche 6 mit
seiner Fingerspitze bei der Position, z. B. des Widget-Objekts 11 berührt,
die Fingerspitze dann über die berührungsempfindliche
Oberfläche der Anzeigefläche 6 bewegt
und sie bei einer bestimmten Position wieder loslässt.
Auf diese Weise wird das Widget-Objekt 11 auf der Anzeigefläche 6 verschoben, so
dass sich die relative Position dieses Widget-Objekts 11 zu
dem Vorrichtungs-Objekt 8 verändert. Gleichermaßen
kann auch das Widget-Objekt 12, welches dem Beifahrersitz 13 zugeordnet
ist, verschoben werden.
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Auf
der Anzeigefläche 6 kann des Weiteren die optische
Ausgabe, d. h. die Anzeige des Navigationssystems und des Wiedergabesystems
der Multimediadaten, dargestellt werden. Beispielsweise kann die
Anzeige für den Fahrer in dem Bereich 15 der Anzeigefläche 6 erfolgen
und die Anzeige für den Beifahrer innerhalb des Vorrichtungs-Objekts 9.
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Des
Weiteren ist die Steuervorrichtung 13 mit einer Vielzahl
von Lautsprechern 14 verbunden, die innerhalb des Fahrzeugs 1 angeordnet
sind. Die Lautsprecher 14 können dabei von der
Steuervorrichtung 13 so angesteuert werden, dass sie selektiv für
einen Fahrzeuginsassen auf einem der Fahrzeugsitze 2 bis 5 eine
akustische Ausgabe erzeugen. Im einfachsten Fall werden von der
Steuervorrichtung 13 nur jeweils die Lautsprecher 14 angesteuert
die in der Nähe des jeweiligen Fahrzeugsitzes 2 bis 5 angeordnet
sind. Es ist jedoch auch möglich, dass von den Lautsprechern 14 ein
Richtschall erzeugt wird, der den Fahrzeuginsassen auf den Sitzen 2 bis 5 selektiv eine
bestimmte Ausgabe bereitstellt.
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Des
Weiteren kann für zumindest einem Fahrzeuginsassen ein
Kopfhöreranschluss vorgesehen werden. In diesem Fall wird
von der Steuervorrichtung 13 erkannt, wenn ein Kopfhörer
für einen bestimmten Fahrzeuginsassen angeschlossen ist,
so dass in diesem Fall die akustische Ausgabe Fahrzeuginsassen-selektiv über
den Kopfhörerausgang ausgegeben werden kann.
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Im
Folgenden wird mit Bezug zu den 2 bis 5 erläutert,
wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mittels
der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, die optische und/oder
akustische Ausgabe des Navigationssystems und gegebenenfalls eines Musikspielers
gesteuert wird:
Für das Navigationssystem wird auf
der Anzeigefläche 6 mittels der Steuervorrichtung 13 das
Vorrichtungs-Objekt 8 dargestellt, für den Musikspieler
das Vorrichtungs-Objekt 9. Bei der in 2 gezeigten
Anzeige, wurde das dem Fahrersitz 2 zugeordnete Widget-Objekt 11 bei
dem Vorrichtungs-Objekt 8 positioniert, d. h., die Anzeigeflächen
des Vorrichtungs-Objekts 8 und des Widget-Objekts 11 berühren
sich oder überschneiden sich zumindest zum Teil.
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Die
optische und/oder akustische Ausgabe für den Fahrer, welcher
auf dem Fahrersitz 2 sitzt, erfolgt über die Anzeigefläche 15,
sowie die seitenindividuelle Ansteuerung der vorderen Lautsprecher 14. Ferner
erfolgt die optische und/oder akustische Ausgabe für den
Beifahrer, welche auf dem Beifahrersitz 3 sitzt, über
die Anzeigefläche im Bereich des Vorrichtungs-Objekts 9 und über
die seitenindividuelle Ansteuerung der vorderen Lautsprecher 14 oder
einen Kopfhöreranschluss. Diese Fahrzeuginsassen-selektive
Steuerung der Ausgaben für den Fahrer bzw. den Beifahrer,
wird von der Steuervorrichtung 3 über die Kopplung
mit der Anzeigefläche 6 und den Lautsprechern 14 gesteuert.
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In
dem in 2 gezeigten Beispiel wird von der Steuervorrichtung 2 erfasst,
dass das Widget-Objekt 11 dem Vorrichtungs-Objekt 8 zugeordnet ist
und das Widget-Objekt 12 dem Vorrichtungs-Objekt 9 zugeordnet
ist. Die Zuordnung berechnet die Steuervorrichtung 13 aus
der relativen Positionierung der Widget-Objekte 11 und 12 zu
den Vorrichtungs-Objekten 8 und 9. In dem in 2 gezeigten Beispiel,
ergibt sich aus dieser Positionierung, dass die Anzeige des Navigationssystems
von der Anzeigefläche 15 wiedergeben wird. Des
Weiteren wird die akustische Ausgabe des Navigationssystems nur
für den Fahrer auf dem Fahrersitz 2 ausgegeben,
so dass die restlichen Fahrzeuginsassen auf den Sitzen 3 bis 5,
die akustische Ausgabe des Navigationssystems kaum oder überhaupt
nicht wahrnehmen. Gleichzeitig erfolgt die Anzeige des Musikspielers
innerhalb des Vorrichtungs-Objekts 9, so dass sie vom Beifahrer
auf den Beifahrersitz 3 wahrgenommen werden kann. Die Musikausgabe
des Musikspielers erfolgt mittels der Lautsprecher 14 nur
für den Beifahrer auf dem Beifahrersitz 3. Sie
ist für den Fahrer auf dem Fahrersitz 2 kaum oder überhaupt
nicht hörbar.
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Wenn
nun auch der Beifahrer die optische und/oder akustische Ausgabe
des Navigationssystems sehen bzw. hören will, verschiebt
der Beifahrer das ihm zugeordnete Widget-Objekt 12 von
der in 2 gezeigten Position zu der in 3 gezeigten Position,
bei welcher das Widget-Objekt 12 dem Vorrichtungs-Objekt 8 des
Navigationssystems zugeordnet ist, da es bei diesem Vorrichtungs-Objekt 8,
positioniert ist. Daraufhin verändert sich die Anzeige
innerhalb des Vorrichtungs-Objekts 9 derart, dass auch dem
Beifahrer die Anzeige des Navigationssystems wiedergegeben wird.
Ferner werden dem Beifahrer über die Lautsprecher 14 auch
die akustischen Ausgaben des Navigationssystems wiedergegeben.
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Falls
sowohl der Fahrer, als auch der Beifahrer die Musik des Musikspielers
hören wollen, verschiebt der Fahrer oder der Beifahrer
wie in 4 gezeigt die Widget-Objekte 11 und 12 auf
das Vorrichtungs-Objekt 9 des Musikspielers. Innerhalb
des Vorrichtungs-Objekts 9 sowie innerhalb der Anzeigefläche 15 wird
nun beispielsweise angezeigt, welches Musikstück gerade
gespielt wird. Ferner wird die Musik über die Lautsprecher 14 sowohl
für den Fahrer als auch für den Beifahrer ausgegeben.
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Um
die Lautstärke der akustischen Ausgabe einzustellen, kann
der Nutzer bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. der Steuervorrichtung 13 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eines der Widget-Objekte 11 oder 12 auf
der berührungsempfindlichen Oberfläche der Anzeigefläche 6 für
eine gewisse Zeit berühren. Daraufhin verändert
sich die Darstellung des Widget-Objekts 11 bzw. 12 so,
dass wie in 5 gezeigt ein Lautstärkenregler 16 angezeigt
wird. Bei diesem Lautstärkenregler 16 kann der
Nutzer einen virtuellen Schieber 17 mittels der berührungsempfindlichen
Oberfläche der Anzeigefläche 6 verschieben
und damit die Lautstärke für den Fahrzeuginsassen
verändern, welchem das entsprechende Widget-Objekt 11 bzw. 12 zugeordnet
ist. Des Weiteren kann der Lautstärkenregler auch als Teil
des Widget-Objekts 11 bzw. 12 dargestellt werden.
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Eine
andere Ausgestaltung, mit welcher die Lautstärke Fahrzeuginsassen-selektiv
eingestellt werden kann, wird mit Bezug zu 6 erläutert:
In
diesem Fall umgibt das Vorrichtungs-Objekt 8 ein Bereich 18 der
Anzeigefläche 6. Befindet sich ein Widget-Objekt 11 bzw. 12 innerhalb
des Bereichs 18, wird dies von der Steuervorrichtung 13 so
interpretiert, dass die optische und/oder akustische Ausgabe der
Vorrichtung, welchem das Vorrichtungs-Objekt 8 zugeordnet
ist, für den oder die Fahrzeuginsassen erfolgen soll, dem
bzw. denen die Widget-Objekte 11 bzw. 12 zugeordnet
sind, die sich innerhalb des Bereichs 18 befinden. Des
Weiteren wird der Abstand der Strecke a des Widget-Objekts 11 vom
Mittelpunkt 19 des Vorrichtungs-Objekts 8 bzw.
der Abstand b des Widget-Objekts 12 vom Mittelpunkt 19 des
Vorrichtungs-Objekts 8 bestimmt. In Abhängigkeit
von diesem Abstand a bzw. b wird die Lautstärke für
den Fahrzeuginsassen, dem das Widget-Objekt 11 zugeordnet
ist, bzw. dem Fahrzeuginsassen, dem das Widget-Objekt 12 zugeordnet
ist, berechnet. Dabei ist die Lautstärke für den
jeweiligen Fahrzeuginsassen umso geringer, je länger die
Strecke a bzw. b ist.
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- 1
- Fahrzeug
- 2–5
- Fahrzeugsitze
- 6
- Anzeigefläche
- 7
- Lenkrad
- 8
- Vorrichtungs-Objekt
- 9
- Vorrichtungs-Objekt
- 10
- graphisches
Objekt
- 11
- Widget-Objekt
- 12
- Widget-Objekt
- 13
- Steuervorrichtung
- 14
- Lautsprecher
- 15
- Anzeigefläche
- 16
- Lautstärkenregler
- 17
- Schieber
- 18
- Bereich
um Vorrichtungs-Objekt
- 19
- Mittelpunkt
eines Vorrichtungs-Objekts
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006032118
A1 [0005]
- - DE 19941956 A1 [0006, 0007]
- - DE 19941960 A1 [0007]
- - EP 0366132 B1 [0008]
- - DE 19944324 [0008]
- - DE 10324579 A1 [0008]
- - DE 102005020155 A1 [0009]
- - WO 2008/025407 [0012]