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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur dauerhaften Färbung
grauer Haare, bei dem die Haare zunächst oxidativ gefärbt
werden und die nachgewachsenen Haaransätze später
mit einem speziellen Nachbehandlungsmittel auf Basis von reaktiven
Carbonylverbindungen und C,H-aciden Verbindungen nachgefärbt
werden, ein Verfahren zur Färbung ergrauter asiatische
Haare, die Verwendung des speziellen Nachbehandlungsmittels sowie
entsprechende Färbekits.
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Menschliches
Haar wird heute in vielfältiger Weise mit haarkosmetischen
Zubereitungen behandelt. Dazu gehören etwa die Reinigung
der Haare mit Shampoos, die Pflege und Regeneration mit Spülungen
und Kuren sowie das Bleichen, Färben und Verformen der
Haare mit Färbemitteln, Tönungsmitteln, Wellmitteln
und Stylingpräparaten. Dabei spielen Mittel zur Veränderung
oder Nuancierung der Farbe des Kopfhaares eine herausragende Rolle.
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Die
Veränderung der Färbung der Haare stellt einen
wichtigen Bereich der modernen Kosmetik dar. Dadurch kann das Erscheinungsbild
der Haare sowohl aktuellen Modeströmungen als auch den
individuellen Wünschen der einzelnen Person angepasst werden.
Außerdem wird der Wunsch nach Erhaltung der natürlichen
Haarfarbe auch im Alter und somit nach Mitteln zur Kaschierung der
grauen Haare bei den Verbrauchern immer ausgeprägter.
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Konventionelle
Haarfärbemittel enthalten als farbverändernde
Wirkstoffe in der Regel mindestens eine Entwickler- und/oder mindestens
eine Kupplerkomponenten und gegebenenfalls noch direktziehende Farbstoffe
als Nuanceure. Kuppler- und Entwicklerkomponenten werden auch als
Oxidationsfarbstoffvorprodukte bezeichnet.
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Vor
ihrer Anwendung auf menschliches Haar werden üblicherweise
Haarfärbemittel in fester oder pastöser Form mit
einer verdünnten wässrigen Wasserstoffperoxid-Lösung
vermischt. Die resultierende Mischung wird dann auf das Haar aufgebracht
und nach einer bestimmten Einwirkzeit wieder ausgespült.
Die Einwirkungsdauer auf dem Haar zur Erzielung einer vollständigen
Ausfärbung liegt in der Regel zwischen etwa 30 und 40 Minuten.
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Um
eine ausreichende Färbewirkung zu erzielen, sind die anwendungsbereiten
Färbemittel üblicherweise stark alkalisch eingestellt,
der pH-Wert liegt dabei zwischen 8 und 10,5. Derart hohe pH-Werte
sind erforderlich, um eine Öffnung der äußeren
Schuppenschicht (Cuticula) zu gewährleisten und somit eine
Penetration der aktiven Spezies (Wasserstoffperoxid) ins Haar zu
ermöglichen.
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Aufgrund
der stark alkalischen Bedingungen sowie des Einsatzes von Wasserstoffperoxid
kann es im Zusammenhang mit dem farbverändernden Vorgang
zu Reizungen der Kopfhaut kommen. Diese sind sowohl während
der Einwirkung des farbverändernden Mittels als auch im
Anschluss an die Behandlung zu beobachten.
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Außerdem
haben die üblichen Haarfärbetechniken den Nachteil,
dass am Haaransatz bereits nach wenigen Tagen wieder ein grauer
Nachwuchs auftritt, der insbesondere im Stirn- und Scheitelbereich
unangenehm auffällt.
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Dementsprechend
wurden in der Vergangenheit diverse Techniken entwickelt, um den
frisch nachgewachsenen grauen Haaransatz zu kaschieren.
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Zum
einen kann der frisch nachgewachsene Haaransatz gezielt einer erneuten
oxidativen Färbung unterzogen werden. Diese Technik ermöglicht
eine dauerhafte und stabile Kaschierung, ist aber mühsam
und kann die oben beschriebenen Nachteile (Haarschädigung,
Kopfhautreizung) mit sich bringen.
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Eine
andere, insbesondere in den asiatischen Staaten beliebte Technik
ist die Behandlung der ergrauten Haaransätze mit Mitteln
auf Basis direktziehender Farbstoffe. Dabei werden insbesondere
anionische direktziehende Stoffe verwendet. Diese Technik ermöglicht
eine einfache Kaschierung der grauen Ansätze, die allerdings
nur eine sehr schlechte Echtheit aufweist und bereits nach einigen
Haarwäschen wiederholt werden muss. Außerdem ist
bei Verwendung anionischer direktziehender Farbstoffe häufig
eine intensive Anfärbung der Kopfhaut zu beobachten.
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Dementsprechend
besteht nach wie vor das Bedürfnis nach einer Färbetechnik,
die eine dauerhafte Kaschierung der grauen Haare ermöglicht
ohne die genannten Nachteile aufzuweisen. Dieses Bedürfnis
besteht insbesondere bei asiatischen grauen Haaren. Zum einen weisen
asiatische Haare eine andere Haarstruktur als europäische
Haare auf und sind wesentlich schwerer zu färben. Zum anderen
müssen die Färbemittel intensive schwarze Nuancen
mit einer ausgezeichneten Deckkraft ermöglichen, damit
die gefärbten Haarpartien sich hinsichtlich des Farbtons
möglichst wenig von den übrigen Bereichen der
Haare unterscheiden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war somit die Bereitstellung eines Färbeverfahrens,
das eine dauerhafte Färbung grauer Haare ermöglicht.
Gleichzeitig soll eine Reizung der Kopfhaut, eine Schädigung
der Haare sowie eine Anfärbung der Kopfhaut weitestgehend
vermieden werden.
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Im
Rahmen der dieser Anmeldung zu Grunde liegenden Arbeiten konnte
nun überraschenderweise gefunden werden, dass ein Verfahren,
bei dem die Haare zunächst oxidativ gefärbt werden
und die nachwachsenden Haaransätze anschließend
mit einem Färbemittel auf Basis von reaktiven Carbonylverbindungen
und C,H-aciden Verbindungen gefärbt werden, nicht zu den
oben genannten nachteiligen Effekten führt.
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Ein
erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren
zur dauerhaften Färbung grauer Haare, bei dem
- – in einem ersten Schritt die gesamten Haare mit einem
oxidativen Färbemittel (A) behandelt werden und
- – die anschließend nachgewachsenen grauen
Haaransätze in einem oder mehreren weiteren Schritten mit einem
Mittel (B) behandelt werden, das unmittelbar vor der Anwendung aus
• mindestens
einem Mittel (B1), das in einem kosmetischen Träger mindestens
eine reaktive Carbonylverbindung enthält, und
• mindestens
einem Mittel (B2), das in einem kosmetischen Träger mindestens
eine C,H-acide Verbindung ausgewählt aus Verbindungen der
Formel (CH-1) und/oder Verbindungen der Formel (CH-2) enthält, worin
– R6 steht für eine lineare oder cyclische
(C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C2 bis C6)-Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Heteroarylgruppe, eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe, eine (C1 bis
C6)-Hydroxyalkylgruppe, eine (C2 bis
C6)-Polyhydroxyalkylgruppe, eine (C1 bis C6)-Alkoxy-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
eine Gruppe
RIRIIN-(CH2)m-, worin RI und RII stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C4)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
wobei RI und RII gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden
können und m steht für eine Zahl 2, 3, 4, 5 oder
6,
– R7 steht für
eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe,
insbesondere für eine Methylgruppe,
– X– steht für ein physiologisch
verträgliches Anion,
– der Zyklus der Formel
(CH-1) repräsentiert alle Ringstrukturen, die zusätzlich
weitere Heteroatome wie Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthalten
können und ferner ankondensierte Ringstrukturen tragen können,
wobei alle diese Ringsstrukturen zusätzliche Substituenten
tragen können,
– Het steht für einen
gegebenenfalls substituierten Heteroaromaten, und
– X1 steht für eine direkte Bindung
oder eine Carbonylgruppe,
durch Mischung erhalten wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren setzt sich aus 2 oder
mehr Behandlungsschritten zusammen. Die Formulierung „die
anschließend nachgewachsenen grauen Haaransätze
in einem oder mehreren weiteren Schritten mit einem Mittel (B) behandelt
werden” ist erfindungsgemäß so zu verstehen,
dass der zweite Behandlungsschritt erst dann erfolgen kann, wenn
bereits ein frisch nachgewachsener Haaransatz zu erkennen ist. Erfindungsgemäß bevorzugt
ist es, wenn der zeitliche Abstand zwischen der oxidativen Färbung
und der Behandlung der nachgewachsenen Haaransätze mindestens
5 Tage beträgt.
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Ferner
ist die Formulierung „die anschließend nachgewachsenen
grauen Haaransätze in einem oder mehreren weiteren Schritten
mit einem Mittel (B) behandelt werden” so zu verstehen,
dass zu dem Zeitpunkt an dem nach der Nachbehandlung erneut ein
grauer Haaransatz sichtbar wird, die Behandlung mit dem Mittel (B)
wiederholt werden kann.
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Auch
der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Behandlungen
mit dem Mittel (B) beträgt erfindungsgemäß bevorzugt
mindestens 5 Tage.
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Insgesamt
kann die Behandlung mit dem Mittel (B) erfindungsgemäß prinzipiell
beliebig oft wiederholt werden, sobald ein grauer Haaransatz sichtbar
wird. Allerdings ist es erfindungsgemäß bevorzugt
nach 3, 4, 5 oder 6 Nachbehandlungen mit dem Mittel (B) das Färbeverfahren
abzuschließen und die gesamten Fasern erneut einer vollständigen
oxidativen Färbung zu unterziehen.
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Im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
die Haare in einem ersten Schritt mit einem oxidativen Färbemittel
(A) behandelt.
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Das
oxidative Färbemittel (A) enthält bevorzugt mindestens
ein Oxidationsfarbstoffvorprodukt.
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Als
Oxidationsfarbstoffvorprodukt enthalten die im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzten Mittel (A) vorzugsweise mindestens eine
Entwickierkomponente.
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Es
kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, als Entwicklerkomponente
ein p-Phenylendiaminderivat oder eines seiner physiologisch verträglichen
Salze einzusetzen. Besonders bevorzugt sind p-Phenylendiaminderivate
der Formel (E1)
wobei
– G
1 steht für ein Wasserstoffatom,
einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen 4'-Aminophenylrest oder einen (C
1 bis
C
4)-Alkylrest, der mit einer stickstoffhaltigen
Gruppe, einem Phenyl- oder einem 4'-Aminophenylrest substituiert
ist;
– G
2 steht für
ein Wasserstoffatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, einen (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylrest, einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest
oder einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, der
mit einer stickstoffhaltigen Gruppe substituiert ist;
– G
3 steht für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, wie ein Chlor-, Brom-, Iod- oder Fluoratom, einen
(C
1 bis C
4)-Alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Hydroxyalkoxyrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Acetylaminoalkoxyrest, einen
Mesylamino-(C
1 bis C
4)-alkoxyrest
oder einen (C
1 bis C
4)-Carbamoylaminoalkoxyrest;
– G
4 steht für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest oder einen (C
1 bis
C
4)-Alkoxy-(C
1 bis
C
4)-alkylrest, oder
– wenn
G
3 und G
4 in ortho-Stellung
zueinander stehen, können sie gemeinsam eine verbrückende α,ω-Alkylendioxogruppe,
wie beispielsweise eine Ethylendioxygruppe bilden.
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Besonders
bevorzugte p-Phenylendiamine der Formel (E1) werden ausgewählt
aus einer oder mehrerer Verbindungen der Gruppe, die gebildet wird,
aus p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin,
2,3-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Dimethyl-p-phenylendiamin, 2,6-Diethyl-p-phenylendiamin, 2,5-Dimethyl-p-phenylendiamin,
N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin,
4-Amino-3-methyl-(N,N-diethyl)-anilin, N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 4-N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-amino-2-methylanilin,
4-N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-amino-2-chloranilin, 2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-(α,β-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-Fluor-p-phenylendiamin,
2-Isopropyl-p-phenylendiamin, N-(β-Hydroxypropyl)-p-phenylendiamin,
2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin, N,N-Dimethyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
N,N-(Ethyl,β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N-(β,γ-Dihydroxypropyl)-p-phenylendiamin,
N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin, N-Phenyl-p-phenylendiamin,
2-(β-Hydroxyethyloxy)-p-phenylendiamin, 2-Methoxymethyl-p-phenylendiamin,
2-(β-Acetylaminoethyloxy)-p-phenylendiamin, N-(β-Methoxyethyl)-p-phenylendiamin,
N-(4-Amino-3-methylphenyl)-N-[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]amin, 5,8-Diaminobenzo-1,4-dioxan
sowie ihren physiologisch verträglichen Salzen.
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Erfindungsgemäß ganz
besonders bevorzugte p-Phenylendiaminderivate der Formel (E1) sind
ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Gruppe p-Phenylendiamin,
p-Toluylendiamin, 2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-(α,β-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-Methoxymethyl-p-phenylendiamin, N-(4-Amino-3-methylphenyl)-N-[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]amin, sowie
den physiologisch verträglichen Salzen dieser Verbindungen.
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Es
kann erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt sein,
als Entwicklerkomponente Verbindungen einzusetzen, die mindestens
zwei aromatische Kerne enthalten, die mit Amino- und/oder Hydroxylgruppen
substituiert sind.
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Unter
den zweikernigen Entwicklerkomponenten, die in den Färbezusammensetzungen
gemäß der Erfindung verwendet werden können,
kann man insbesondere die Verbindungen nennen, die der folgenden Formel
(E2) entsprechen, sowie ihre physiologisch verträglichen
Salze:
wobei:
– Z
1 und Z
2 stehen unabhängig
voneinander für einen Hydroxyl- oder NH
2-Rest,
der gegebenenfalls durch einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, durch einen (C
1 bis
C
4)-Hydroxyalkylrest und/oder durch eine
Verbrückung Y substituiert ist oder der gegebenenfalls
Teil eines verbrückenden Ringsystems ist,
– die
Verbrückung Y steht für eine Alkylengruppe mit
1 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine lineare oder
verzweigte Alkylenkette oder einen Alkylenring, die von einer oder
mehreren stickstoffhaltigen Gruppen und/oder einem oder mehreren
Heteroatomen wie Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatomen unterbrochen
oder beendet sein kann und eventuell durch einen oder mehrere Hydroxyl-
oder (C
1 bis C
8)-Alkoxyreste substituiert
sein kann, oder eine direkte Bindung,
– G
5 und
G
6 stehen unabhängig voneinander
für ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Aminoalkylrest
oder eine direkte Verbindung zur Verbrückung Y,
– G
7, G
8, G
9,
G
10, G
11 und G
12 stehen unabhängig voneinander
für ein Wasserstoffatom, eine direkte Bindung zur Verbrückung
Y oder einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest,
mit
der Maßgabe, dass die Verbindungen der Formel (E2) nur
eine Verbrückung Y pro Molekül enthalten.
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Die
in Formel (E2) verwendeten Substituenten sind erfindungsgemäß analog
zu den obigen Ausführungen definiert.
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Bevorzugte
zweikernige Entwicklerkomponenten der Formel (E2) werden insbesondere
aus mindestens einer der folgenden Verbindungen ausgewählt:
N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-1,3-diamino-propan-2-ol,
N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-ethylendiamin, N,N'-Bis-(4'-aminophenyl)-tetramethylendiamin,
N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4'-aminophenyl)-tetramethylendiamin,
N,N'-Bis-(4-(methylamino)phenyl)-tetramethylendiamin, N,N'-Diethyl-N,
N'-bis-(4'-amino-3'-methylphenyl)-ethylendiamin, Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methan,
N,N'-Bis-(4'-aminophenyl)-1,4-diazacycloheptan, N,N'-Bis-(2-hydroxy-5-aminobenzyl)-piperazin,
N-(4'-Aminophenyl)-p-phenylendiamin und 1,10-Bis-(2',5'-diaminophenyl)-1,4,7,10-tetraoxadecan
sowie ihre physiologisch verträglichen Salze.
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Ganz
besonders bevorzugte zweikernige Entwicklerkomponenten der Formel
(E2) werden ausgewählt unter N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4-aminophenyl)-1,3-diamino-propan-2-ol,
Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methan, 1,3-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-propan-2-ol,
N,N'-Bis-(4-aminophenyl)-1,4-diazacycloheptan, 1,10-Bis-(2,5-diaminophenyl)-1,4,7,10-tetraoxadecan
oder eines der physiologisch verträglichen Salze dieser Verbindungen.
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Weiterhin
kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, als Entwicklerkomponente
ein p-Aminophenolderivat oder eines seiner physiologisch verträglichen
Salze einzusetzen. Besonders bevorzugt sind p-Aminophenolderivate
der Formel (E3)
wobei:
– G
13 steht für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, einen (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylrest, einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Aminoalkylrest,
einen Hydroxy-(C
1 bis C
4)-alkylaminorest,
einen (C
1 bis C
4)-Hydroxyalkoxyrest,
einen (C
1 bis C
4)-Hydroxyalkyl-(C
1 bis C
4)-aminoalkylrest
oder einen (Di-[(C
1 bis C
4)-alkyl]amino)-(C
1 bis C
4)-alkylrest, und
– G
14 steht für ein Wasserstoff- oder
Halogenatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Aminoalkylrest
oder einen (C
1 bis C
4)-Cyanoalkylrest,
– G
15 steht für Wasserstoff, einen
(C
1 bis C
4)-Alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen Phenylrest oder einen Benzylrest, und
– G
16 steht für Wasserstoff oder ein
Halogenatom.
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Die
in Formel (E3) verwendeten Substituenten sind erfindungsgemäß analog
zu den obigen Ausführungen definiert.
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Bevorzugte
p-Aminophenole der Formel (E3) sind insbesondere p-Aminophenol,
N-Methyl-p-aminophenol, 4-Amino-3-methyl-phenol, 4-Amino-3-fluorphenol,
2-Hydroxymethylamino-4-aminophenol, 4-Amino-3-hydroxymethylphenol,
4-Amino-2-(β-hydroxyethoxy)-phenol, 4-Amino-2-methylphenol,
4-Amino-2-hydroxymethylphenol, 4-Amino-2-methoxymethyl-phenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol,
4-Amino-2-(β-hydroxyethyl-aminomethyl)-phenol, 4-Amino-2-(α,β-dihydroxyethyl)-phenol,
4-Amino-2-fluorphenol, 4-Amino-2-chlorphenol, 4-Amino-2,6-dichlorphenol,
4-Amino-2-(diethyl-aminomethyl)-phenol sowie ihre physiologisch
verträglichen Salze.
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Ganz
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (E3) sind p-Aminophenol,
4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol, 4-Amino-2-(α,β-dihydroxyethyl)-phenol
und 4-Amino-2-(diethylaminomethyl)-phenol.
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Ferner
kann die Entwicklerkomponente ausgewählt sein aus o-Aminophenol
und seinen Derivaten, wie beispielsweise 2-Amino-4-methylphenol,
2-Amino-5-methylphenol oder 2-Amino-4-chlorphenol.
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Weiterhin
kann die Entwicklerkomponente ausgewählt sein aus heterocyclischen
Entwicklerkomponenten, wie beispielsweise aus Pyrimidinderivaten,
Pyrazolderivaten, Pyrazolopyrimidin-Derivaten bzw. ihren physiologisch
verträglichen Salzen.
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Bevorzugte
Pyrimidin-Derivate werden erfindungsgemäß ausgewählt
aus Verbindungen gemäß Formel (E4) bzw. deren
physiologisch verträglichen Salzen,
worin
– G
17, G
18 und G
19 unabhängig voneinander für
ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Alkoxygruppe oder eine Aminogruppe steht
und
– G
20 für eine
Hydroxygruppe oder eine Gruppe -NG
21G
22 steht, worin G
21 und
G
22 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe,
mit der
Maßgabe, dass maximal zwei der Gruppen aus G
17,
G
18, G
19 und G
20 eine Hydroxygruppe bedeuten und höchstens
zwei der Reste G
17, G
18 und
G
19 für ein Wasserstoffatom stehen.
Dabei ist es wiederum bevorzugt, wenn gemäß Formel
(E4) mindestens zwei Gruppen aus G
17, G
18, G
19 und G
20 für eine Gruppe -NG
21G
22 stehen und höchstens zwei Gruppen
aus G
17, G
18, G
19 und G
20 für
eine Hydroxygruppe stehen.
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Besonders
bevorzugte Pyrimidin-Derivate sind insbesondere die Verbindungen
2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin,
2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2-Dimethylamino-4,5,6-triaminopyrimidin,
2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin und 2,5,6-Triaminopyrimidin.
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Bevorzugte
Pyrazol-Derivate werden erfindungsgemäß ausgewählt
aus Verbindungen gemäß Formel (E5),
worin
– G
23, G
24, G
25 stehen unabhängig voneinander
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe oder eine gegebenenfalls
substituierte Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
mit der Maßgabe dass, wenn G
25 für
ein Wasserstoffatom steht, G
26 neben den
vorgenannten Gruppen zusätzlich für eine Gruppe
-NH
2 stehen kann,
– G
26 steht für ein Wasserstoffatom,
eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe oder
eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe
und
– G
27 steht für
ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe oder
eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe,
insbesondere für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
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Bevorzugt
bindet in Formel (E5) der Rest -NG25G26 an die 5 Position und der Rest G27 an die 3 Position des Pyrazolzyklus.
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Besonders
bevorzugte Pyrazol-Derivate sind insbesondere die Verbindungen,
die ausgewählt werden unter 4,5-Diamino-1-methylpyrazol,
4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-pyrazol, 3,4-Diaminopyrazol,
4,5-Diamino-1-(4'-chlorbenzyl)-pyrazol, 4,5-Diamino-1,3-dimethylpyrazol,
4,5-Diamino-3-methyl-1-phenylpyrazol, 4,5-Diamino-1-methyl-3-phenylpyrazol,
4-Amino-1,3-dimethyl-5-hydrazinopyrazol, 1-Benzyl-4,5-diamino-3-methylpyrazol,
4,5-Diamino-3-tert.-butyl-1-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-tert.-butyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-3-methylpyrazol,
4,5-Diamino-1-ethyl-3-methylpyrazol, 4,5-Diamino-1-ethyl-3-(4'-methoxyphenyl)-pyrazol,
4,5-Diamino-1-ethyl-3-hydroxymethylpyrazol, 4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-methylpyrazol,
4,5-Diamino-3-hydroxymethyl-1-isopropylpyrazol, 4,5-Diamino-3-methyl-1-isopropylpyrazol,
4-Amino-5-(β-aminoethyl)amino-1,3-dimethylpyrazol, sowie
deren physiologisch verträglichen Salze.
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Bevorzugte
Pyrazolopyrimidin-Derivate sind insbesondere die Derivate des Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin der
folgenden Formel (E6) und dessen tautomeren Formen, sofern ein tautomeres
Gleichgewicht besteht:
wobei:
– G
28, G
29 und G
30, G
31 unabhängig
voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, einen
Aryl-Rest, einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest
einen (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Aminoalkylrest,
der gegebenenfalls durch ein Acetyl-Ureid- oder einen Sulfonyl-Rest
geschützt sein kann, einen (C
1 bis
C
4)-Alkylamino-(C
1 bis
C
4)-alkylrest, einen Di-[(C
1 bis
C
4)-alkyl]-(C
1 bis
C
4)-aminoalkylrest, wobei die Dialkyl-Reste
gegebenenfalls einen Kohlenstoffzyklus oder einen Heterozyklus mit
5 oder 6 Kettengliedern bilden, einen (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkyl- oder einen Di[(C
1 bis C
4)-Hydroxyalkyl]-(C
1 bis C
4)-aminoalkylrest,
– die
X-Reste stehen unabhängig voneinander für ein
Wasserstoffatom, einen (C
1 bis C
4)-Alkylrest, einen Aryl-Rest, einen (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylrest,
einen (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Aminoalkylrest,
einen (C
1 bis C
4)-Alkylamino-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen Di-[(C
1 bis C
4)alkyl]-(C
1 bis C
4)-aminoalkylrest,
wobei die Dialkyl-Reste gegebenenfalls einen Kohlenstoffzyklus oder
einen Heterozyklus mit 5 oder 6 Kettengliedern bilden, einen (C
1 bis C
4)-Hydroxyalkyl-
oder einen Di-[(C
1 bis C
4)-hydroxyalkyl]amino-(C
1 bis C
4)-alkylrest,
einen Aminorest, einen (C
1 bis C
4)-Alkyl- oder Di-[(C
1 bis
C
4)-hydroxyalkyl]aminorest, ein Halogenatom,
eine Carboxylsäuregruppe oder eine Sulfonsäuregruppe,
– i
hat den Wert 0, 1, 2 oder 3,
– p hat den Wert 0 oder
1,
– q hat den Wert 0 oder 1 und
– n
hat den Wert 0 oder 1,
mit der Maßgabe, dass
– die
Summe aus p + q ungleich 0 ist,
– wenn p + q gleich
2 ist, n den Wert 0 hat, und die Gruppen NG
28G
29 und NG
30G
31 belegen die Positionen (2, 3); (5, 6);
(6, 7); (3, 5) oder (3, 7);
– wenn p + q gleich 1
ist, n den Wert 1 hat, und die Gruppen NG
28G
29 (oder NG
30G
31) und die Gruppe OH belegen die Positionen
(2, 3); (5, 6); (6, 7); (3, 5) oder (3, 7);
-
Die
in Formel (E7) verwendeten Substituenten sind erfindungsgemäß analog
zu den obigen Ausführungen definiert.
-
Wenn
das Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin der obenstehenden Formel (E6) eine
Hydroxygruppe an einer der Positionen 2, 5 oder 7 des Ringsystems
enthält, besteht ein tautomeres Gleichgewicht, das zum
Beispiel im folgenden Schema dargestellt wird:
-
Unter
den Pyrazolo[1,5-a]pyrimidinen der obenstehenden Formel (E7) kann
man insbesondere nennen:
- – Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin;
- – 2,5-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin;
- – Pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin;
- – 2,7-Dimethyl-pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,5-diamin;
- – 3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ol;
- – 3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-5-ol;
- – 2-(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-ylamino)-ethanol;
- – 2-(7-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3-ylamino)-ethanol;
- – 2-[(3-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-7-yl)-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
- – 2-[(7-Aminopyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3-yl)-(2-hydroxy-ethyl)-amino]-ethanol;
- – 5,6-Dimethylpyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin;
- – 2,6-Dimethylpyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3,7-diamin;
- – 3-Amino-7-dimethylamino-2,5-dimethylpyrazolo[1,5-a]pyrimidin;
sowie
ihre physiologisch verträglichen Salze und ihre tautomeren
Formen, wenn ein tautomers Gleichgewicht vorhanden ist.
-
Die
Pyrazolo[1,5-a]pyrimidine der obenstehenden Formel (E6) können
wie in der Literatur beschrieben durch Zyklisierung ausgehend von
einem Aminopyrazol oder von Hydrazin hergestellt werden.
-
Ganz
besonders bevorzugte Entwicklerkomponenten werden ausgewählt,
aus mindestens einer Verbindung aus der Gruppe, die gebildet wird
aus p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, 2-(β-Hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
2-(α,β-Dihydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(β-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, N-(4-Amino-3-methylphenyl)-N-[3-(1H-imidazol-1-yl)propyl]amin,
N,N'-Bis-(β-hydroxyethyl)-N,N'-bis-(4-aminophenyl)-1,3-diamino-propan-2-ol,
Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methan, 1,3-Bis-(2,5-diaminophenoxy)-propan-2-ol,
N,N'-Bis-(4-aminophenyl)-1,4-diazacycloheptan, 1,10-Bis-(2,5-diaminophenyl)-1,4,7,10-tetraoxadecan,
p-Aminophenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Amino-2-aminomethylphenol,
4-Amino-2-(α,β-dihydroxyethyl)-phenol und 4-Amino-2-(diethylaminomethyl)-phenol, 4,5-Diamino-1-(β-hydroxyethyl)-pyrazol, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin,
4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin,
sowie den physiologisch verträglichen Salzen dieser Verbindungen.
-
Im
folgenden werden Beispiele für die als Substituenten der
Verbindungen der Formeln (E1) bis (E6) genannten Reste aufgezählt:
Beispiele für (C1 bis C4)-Alkylreste sind die Gruppen -CH3, -CH2CH3, -CH2CH2CH3, -CH(CH3)2, -CH2CH2CH2CH3,
-CH2CH(CH3)2, -CH(CH3)CH2CH3, -C(CH3)3. Erfindungsgemäße Beispiele
für (C1 bis C4)-Alkoxyreste
sind -OCH3, -OCH2CH3, -OCH2CH2CH3, -OCH(CH3)2, -OCH2CH2CH2CH3, -OCH2CH(CH3)2, -OCH(CH3)CH2CH3,
-OC(CH3)3, insbesondere
eine Methoxy- oder eine Ethoxygruppe.
-
Weiterhin
können als bevorzugte Beispiele für eine (C1 bis C4)-Monohydroxyalkylgruppe
-CH2OH, -CH2CH2OH, -CH2CH2CH2OH, -CHCH(OH)CH3, -CH2CH2CH2CH2OH,
wobei die Gruppe -CH2CH2OH
bevorzugt ist.
-
Ein
besonders bevorzugtes Beispiel einer (C2 bis
C4)-Polyhydroxyalkylgruppe ist die 1,2-Dihydroxyethylgruppe.
-
Beispiele
für Halogenatome sind F-, Cl- oder Br-Atome, Cl-Atome sind
ganz besonders bevorzugte Beispiele.
-
Beispiele
für stickstoffhaltige Gruppen sind insbesondere -NH2, (C1 bis C4)-Monoalkylaminogruppen, (C1 bis
C4)-Dialkylaminogruppen, (C1 bis
C4)-Trialkylammoniumgruppen, (C1 bis
C4)-Monohydroxyalkylaminogruppen, Imidazolinium
und -NH3 +
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Monoalkylaminogruppen
sind -NHCH3, -NHCH2CH3, -NHCH2CH2CH3, -NHCH(CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Dialkylaminogruppe
sind -N(CH3)2, -N(CH2CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Trialkylammoniumgruppen
sind -N+(CH3)3, -N+(CH3)2(CH2CH3), -N+(CH3)(CH2CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Hydroxyalkylaminoreste
sind -NH-CH2CH2OH,
-NH-CH2CH2OH, -NH-CH2CH2CH2OH,
-NH-CH2CH2CH2OH.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Alkoxy-(C1 bis C4)-alkylgruppen
sind die Gruppen -CH2CH2-O-CH3, -CH2CH2CH2-O-CH3, -CH2CH2-O-CH2CH3, -CH2CH2CH2-O-CH2CH3, -CH2CH2-O-CH(CH3), -CH2CH2CH2-O-CH(CH3).
-
Beispiele
für Hydroxy-(C1 bis C4)-alkoxyreste
sind -O-CH2OH, -O-CH2CH2OH, -O-CH2CH2CH2OH, -O-CHCH(OH)CH3, -O-CH2CH2CH2CH2OH.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Acetylaminoalkoxyreste
sind -O-CH2NHC(O)CH3,
-O-CH2CH2NHC(O)CH3, -O-CH2CH2CH2NHC(O)CH3, -O-CH2CH(NHC(O)CH3)CH3, -O-CH2CH2CH2CH2NHC(O)CH3. Beispiele
für (C1 bis C4)-Carbamoylaminoalkoxyreste
sind -O-CH2CH2-NH-C(O)-NH2,
-O-CH2CH2CH2-NH-C(O)-NH2, -O-CH2CH2CH2CH2-NH-C(O)-NH2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Aminoalkylreste
sind -CH2NH2, -CH2CH2NH2,
-CH2CH2CH2NH2, -CH2CH(NH2)CH3, -CH2CH2CH2CH2NH2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Cyanoalkylreste
sind -CH2CN, -CH2CH2CN, -CH2CH2CH2CN.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Hydroxyalkylamino-(C1 bis C4)-alkylreste
sind -CH2CH2NH-CH2CH2OH, -CH2CH2CH2NH-CH2CH2OH, -CH2CH2NH-CH2CH2CH2OH,
-CH2CH2CH2NH-CH2CH2CH2OH. Beispiele
für Di[(C1 bis C4)-Hydroxyalkyl]amino-(C1 bis C4)-alkylreste
sind -CH2CH2N(CH2CH2OH)2, -CH2CH2CH2N(CH2CH2OH)2,
-CH2CH2N(CH2CH2CH2OH)2, -CH2CH2CH2N(CH2CH2CH2OH)2.
Ein Beispiel für Arylgruppen ist die Phenylgruppe.
-
Beispiele
für Aryl-(C1 bis C4)-alkylgruppen
sind die Benzylgruppe und die 2-Phenylethylgruppe.
-
Die
Entwicklerkomponenten werden bevorzugt in einer Menge von 0,005
bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf
das anwendungsbereite Mittel (A), verwendet.
-
Die
im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten
Mittel (A) können zusätzlich zu der Entwicklerkomponente
oder auch anstelle der Entwicklerkomponente mindestens eine Kupplerkomponente enthalten.
-
Kupplerkomponenten
bilden im Rahmen der oxidativen Färbung allein keine signifikante
Färbung aus, sondern benötigen stets die Gegenwart
von Entwicklerkomponenten. Daher ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
dass bei Verwendung mindestens einer Entwicklerkomponente zusätzlich
mindestens eine Kupplerkomponente zum Einsatz kommt.
-
Kupplerkomponenten
im Sinne der Erfindung erlauben mindestens eine Substitution eines
chemischen Restes des Kupplers durch die oxidierte Form der Entwicklerkomponente.
Dabei bildet sich eine kovalente Bindung zwischen Kuppler- und Entwicklerkomponente
aus. Kuppler sind bevorzugt zyklische Verbindungen, die am Zyklus
mindestens zwei Gruppen tragen, ausgewählt aus (i) gegebenenfalls
substituierten Aminogruppen und/oder (ii) Hydroxygruppen. Wenn die
zyklische Verbindung ein Sechsring (bevorzugt aromatisch) ist, so
befinden sich die besagten Gruppen bevorzugt in ortho-Position oder
meta-Position zueinander.
-
Erfindungsgemäße
Kupplerkomponenten werden bevorzugt als mindestens eine Verbindung
aus einer der folgenden Klassen ausgewählt:
- – m-Aminophenol und/oder dessen Derivate,
- – m-Diaminobenzol und/oder dessen Derivate,
- – o-Diaminobenzol und/oder dessen Derivate,
- – o-Aminophenolderivate, wie beispielsweise o-Aminophenol,
- – Naphthalinderivate mit mindestens einer Hydroxygruppe,
- – Di- beziehungsweise Trihydroxybenzol und/oder deren
Derivate,
- – Pyridinderivate,
- – Pyrimidinderivate,
- – Monohydroxyindol-Derivate und/oder Monoaminoindol-Derivate,
- – Monohydroxyindolin-Derivate und/oder Monoaminoindolin-Derivate,
- – Pyrazolonderivate, wie beispielsweise 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on,
- – Morpholinderivate wie beispielsweise 6-Hydroxybenzomorpholin
oder 6-Amino-benzomorpholin,
- – Chinoxalinderivate wie beispielsweise 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin,
Gemische
aus zwei oder mehrer Verbindungen aus einer oder mehrerer dieser
Klassen sind im Rahmen dieser Ausführungsform ebenso erfindungsgemäß.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren m-Aminophenole bzw.
deren Derivate werden bevorzugt ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Formel (K1) und/oder aus mindestens einem physiologisch
verträglichen Salz einer Verbindung gemäß Formel
(K1),
worin
G
1 und
G
2 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis
C
4)-Alkenylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Perfluoracylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
6)-alkylgruppe,
eine Amino-(C
1 bis C
6)-alkylgruppe,
eine (C
1 bis C
6)-Dialkylamino-(C
1 bis C
6)-alkylgruppe
oder eine (C
1 bis C
6)-Alkoxy-(C
1 bis C
6)-alkylgruppe,
wobei G
1 und G
2 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen fünfgliedrigen, sechsgliedrigen
oder siebengliedrigen Ring bilden können, G
3 und
G
4 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxygruppe,
eine Hydroxygruppe, eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine Hydroxy-(C
1 bis C
4)-alkoxygruppe,
eine (C
1 bis C
6)-Alkyox-(C
2 bis C
6)-alkoxygruppe,
eine Arylgruppe oder eine Heteroarylgruppe.
-
Besonders
bevorzugte m-Aminophenol-Kupplerkomponenten werden ausgewählt
aus mindestens einer Verbindung aus der Gruppe, die gebildet wird
aus m-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, N-Cyclopentyl-3-aminophenol,
3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hydroxy-4-aminophenoxyethanol,
2,6-Dimethyl-3-aminophenol, 3-Trifluoroacetylamino-2-chlor-6-methylphenol,
5-Amino-4-chlor-2-methylphenol, 5-Amino-4-methoxy-2-methylphenol,
5-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-methylphenol, 3-(Diethylamino)-Phenol,
N-Cyclopentyl-3-aminophenol, 1,3-Dihydroxy-5-(methylamino)-benzol,
3-Ethylamino-4-methylphenol, 2,4-Dichlor-3-aminophenol und den physiologisch
verträglichen Salzen aller vorstehend genannten Verbindungen.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren m-Diaminobenzole
bzw. deren Derivate werden bevorzugt ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Formel (K2) und/oder aus mindestens einem physiologisch
verträglichen Salz einer Verbindung gemäß Formel
(K2),
worin
G
5,
G
6, G
7 und G
8 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis
C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis
C
4)-Alkenylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Heteroaryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Perfluoracylgruppe,
oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen Heterozyklus bilden
G
9 und
G
10 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine ω-(2,4-Diaminophenyl)-(C
1 bis
C
4)-alkylgruppe, eine ω-(2,4-Diaminophenyloxy)-(C
1 bis C
4)-alkoxygruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxygruppe,
eine Hydroxygruppe, eine (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
2 bis
C
4)-alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine
Heteroarylgruppe, eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine Hydroxy-(C
1 bis C
4)-alkoxygruppe.
-
Besonders
bevorzugte m-Diaminobenzol-Kupplerkomponenten werden ausgewählt
aus mindestens einer Verbindung aus der Gruppe, die gebildet wird
aus m-Phenylendiamin, 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)propan,
1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethylamino)benzol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenyl)propan,
2,6-Bis(2'-hydroxyethylamino)-1-methylbenzol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4-methoxy-5-methylphenyl}amino)ethanol,
2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methoxy-5-methylphenyl}amino)ethanol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4,5-dimethylphenyl}amino)ethanol,
2-[3-Morpholin-4-ylphenyl)amino]ethanol, 3-Amino-4-(2-methoxyethoxy)-5-methylphenylamin,
1-Amino-3-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol und den physiologisch
verträglichen Salzen aller vorstehend genannten Verbindungen.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren o-Diaminobenzole
bzw. deren Derivate werden bevorzugt ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Formel (K3) und/oder aus mindestens einem physiologisch
verträglichen Salz einer Verbindung gemäß Formel
(K3),
worin
G
11,
G
12, G
13 und G
14 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis
C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis
C
4)-Alkenylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Heteroaryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Perfluoracylgruppe,
oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen fünfgliedrigen
oder sechsgliedrigen Heterozyklus bilden
G
15 und
G
16 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe, eine
(C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxygruppe,
eine Hydroxygruppe, eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine Hydroxy-(C
1 bis C
4)-alkoxygruppe.
-
Besonders
bevorzugte o-Diaminobenzol-Kupplerkomponenten werden ausgewählt
aus mindestens einer Verbindung aus der Gruppe, die gebildet wird
aus 3,4-Diaminobenzoesäure und 2,3-Diamino-1-methylbenzol
und den physiologisch verträglichen Salzen aller vorstehend
genannten Verbindungen.
-
Bevorzugte
Di- beziehungsweise Trihydroxybenzole und deren Derivate werden
ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der Gruppe,
die gebildet wird aus Resorcin, Resorcinmonomethylether, 2-Methylresorcin,
5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin, 2-Chlorresorcin, 4-Chlorresorcin,
Pyrogallol und 1,2,4-Trihydroxybenzol.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren Pyridinderivate werden
bevorzugt ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der
Formel (K4) und/oder aus mindestens einem physiologisch verträglichen
Salz einer Verbindung gemäß Formel (K4),
worin
G
17 und
G
18 stehen unabhängig voneinander
für eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe -NG
21G
22, worin G
21 und
G
22 unabhängig voneinander stehen
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis
C
4)-Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine
(C
1 bis C
4)- Monohydroxyalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Alkoxy-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
eine Heteroaryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
G
19 und G
20 stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe
oder eine (C
1 bis C
4)-Alkoxygruppe.
-
Es
ist bevorzugt, wenn gemäß Formel (K4) die Reste
G17 und G18 in ortho-Position
oder in meta-Position zueinander stehen.
-
Besonders
bevorzugte Pyridinderivate werden ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus 2,6-Dihydroxypyridin,
2-Amino-3-hydroxypyridin, 2-Amino-5-chlor-3-hydroxypyridin, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin,
2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin,
2,6-Diaminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin, 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin,
3,4-Diaminopyridin, 2-(2-Methoxyethyl)amino-3-amino-6-methoxypyridin,
2-(4'-Methoxyphenyl)amino-3-aminopyridin, und den physiologisch
verträglichen Salzen der vorgenannten Verbindungen.
-
Bevorzugte
Naphthalinderivate mit mindestens einer Hydroxygruppe werden ausgewählt
aus mindestens einer Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus
1-Naphthol, 2-Methyl-1-naphthol, 2-Hydroxymethyl-1-naphthol, 2-Hydroxyethyl-1-naphthol,
1,3-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 1,6-Dihydroxynaphthalin,
1,7-Dihydroxynaphthalin, 1,8-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin
und 2,3-Dihydroxynaphthalin.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren Indolderivate werden
bevorzugt ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der
Formel (K5) und/oder aus mindestens einem physiologisch verträglichen
Salz einer Verbindung gemäß Formel (K5),
worin
G
23 steht
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis
C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Alkenylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
G
24 steht für eine Hydroxygruppe
oder eine Gruppe -NG
26G
27,
worin G
26 und G
27 unabhängig
voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine (C
3 bis C
6)-Cycloalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Alkenylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
G
25 Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder
eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
mit
der Maßgabe, dass G
24 in meta-Position
oder ortho-Position zum Strukturfragment NG
23 der
Formel bindet.
-
Besonders
bevorzugte Indolderivate werden ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus 4-Hydroxyindol,
6-Hydroxyindol und 7-Hydroxyindol und den physiologisch verträglichen
Salzen der vorgenannten Verbindungen.
-
Die
erfindungsgemäß verwendbaren Indolinderivate werden
bevorzugt ausgewählt aus mindestens einer Verbindung der
Formel (K6) und/oder aus mindestens einem physiologisch verträglichen
Salz einer Verbindung gemäß Formel (K6),
worin
G
28 steht
für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis
C
4)-Alkylgruppe, eine (C
3 bis
C
6)-Cycloalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Alkenylgruppe, eine (C
1 bis
C
4)-Monohydroxyalkylgruppe, eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine Aryl-(C
1 bis C
4)-alkylgruppe,
G
29 steht für eine Hydroxygruppe
oder eine Gruppe -NG
31G
32,
worin G
31 und G
32 unabhängig
voneinander stehen für ein Wasserstoffatom, eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
eine (C
3 bis C
6)-Cycloalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Alkenylgruppe,
eine (C
1 bis C
4)-Monohydroxyalkylgruppe,
eine (C
2 bis C
4)-Polyhydroxyalkylgruppe,
G
30 Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder
eine (C
1 bis C
4)-Alkylgruppe,
mit
der Maßgabe, dass G
29 in meta-Position
oder ortho-Position zum Strukturfragment NG
28 der
Formel bindet.
-
Besonders
bevorzugte Indolinderivate werden ausgewählt aus mindestens
einer Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus 4-Hydroxyindolin,
6-Hydroxyindolin und 7-Hydroxyindolin und den physiologisch verträglichen
Salzen der vorgenannten Verbindungen.
-
Bevorzugte
Pyrimidinderivate werden ausgewählt aus mindestens einer
Verbindung der Gruppe, die gebildet wird aus 4,6-Diaminopyrimidin,
4-Amino-2,6-dihydroxypyrimidin, 2,4-Diamino-6-hydroxypyrimidin, 2,4,6-Trihydroxypyrimidin,
2-Amino-4-methylpyrimidin, 2-Amino-4-hydroxy-6-methylpyrimidin und
4,6-Dihydroxy-2-methylpyrimidin und den physiologisch verträglichen
Salzen der vorgenannten Verbindungen.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Kupplerkomponenten werden ausgewählt unter m-Aminophenol,
5-Amino-2-methylphenol, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hydroxy-4- aminophenoxyethanol, 5-Amino-4-chlor-2-methylphenol,
5-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-methylphenol, 2,4-Dichlor-3-aminophenol, o-Aminophenol,
m-Phenylendiamin, 2-(2,4-Diaminophenoxy)ethanol, 1,3-Bis(2,4-diaminophenoxy)propan, 1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethylamino)benzol,
1,3-Bis(2,4-diaminophenyl)propan, 2,6-Bis(2'-hydroxyethylamino)-1-methylbenzol,
2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4-methoxy-5-methylphenyl}amino)ethanol, 2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methoxy-5-methylphenyl}amino)ethanol,
2-({3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4,5-dimethylphenyl}amino)ethanol,
2-[3-Morpholin-4-ylphenyl)amino]ethanol, 3-Amino-4-(2-methoxyethoxy)-5-methylphenylamin,
1-Amino-3-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol, Resorcin, 2-Methylresorcin,
4-Chlorresorcin, 1,2,4-Trihydroxybenzol, 2-Amino-3-hydroxypyridin,
3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin,
3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin, 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, 1-Naphthol,
1,5-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphthalin,
1,8-Dihydroxynaphthalin, 4-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol, 7-Hydroxyindol,
4-Hydroxyindolin, 6-Hydroxyindolin, 7-Hydroxyindolin oder Gemischen
dieser Verbindungen oder den physiologisch verträglichen
Salzen der vorgenannten Verbindungen.
-
Im
Folgenden werden Beispiele für die als Substituenten der
Verbindungen der Formeln (K1) bis (K6) genannten Reste aufgezählt:
Beispiele für (C1 bis C4)-Alkylreste sind die Gruppen -CH3, -CH2CH3, -CH2CH2CH3, -CH(CH3)2, -CH2CH2CH2CH3,
-CH2CH(CH3)2, -CH(CH3)CH2CH3, -C(CH3)3.
-
Erfindungsgemäße
Beispiele für (C3 bis C6)-Cycloalkylgruppen sind die Cyclopropyl,
die Cyclopentyl und die Cyclohexylgruppe.
-
Erfindungsgemäße
Beispiele für (C1 bis C4)-Alkoxyreste sind -OCH3,
-OCH2CH3, -OCH2CH2CH3, -OCH(CH3)2, -OCH2CH2CH2CH3, -OCH2CH(CH3)2, -OCH(CH3)CH2CH3,
-OC(CH3)3, insbesondere
eine Methoxy- oder eine Ethoxygruppe.
-
Weiterhin
können als bevorzugte Beispiele für eine (C1 bis C4)-Monohydroxyalkylgruppe
-CH2OH, -CH2CH2OH, -CH2CH2CH2OH, -CH2CH(OH)CH3, -CH2CH2CH2CH2OH genannt werden, wobei die Gruppe -CH2CH2OH bevorzugt
ist.
-
Ein
besonders bevorzugtes Beispiel einer (C2 bis
C4)-Polyhydroxyalkylgruppe ist die 1,2-Dihydroxyethylgruppe.
-
Beispiele
für Halogenatome sind F-, Cl- oder Br-Atome, Cl-Atome sind
ganz besonders bevorzugte Beispiele.
-
Beispiele
für stickstoffhaltige Gruppen sind insbesondere -NH2, (C1 bis C4)-Monoalkylaminogruppen, (C1 bis
C4)-Dialkylaminogruppen, (C1 bis
C4)-Trialkylammoniumgruppen, (C1 bis
C4)-Monohydroxyalkylaminogruppen, Imidazolinium
und -NH3 +
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Monoalkylaminogruppen
sind -NHCH3, -NHCH2CH3, -NHCH2CH2CH3, -NHCH(CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Dialkylaminogruppe
sind -N(CH3)2, -N(CH2CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Alkoxy-(C1 bis C4)-alkylgruppen
sind die Gruppen -CH2CH2-O-CH3, -CH2CH2CH2-O-CH3, -CH2CH2-O-CH2CH3, -CH2CH2CH2-O-CH2CH3, -CH2CH2-O-CH(CH3)2, -CH2CH2CH2-O-CH(CH3)2.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Alkoxy-(C1 bis C4)-alkoxygruppen
sind die Gruppen -O-CH2CH2-O-CH3, -O-CH2CH2CH2-O-CH3, -O-CH2CH2-O-CH2CH3, -O-CH2CH2CH2-O-CH2CH3, -O-CH2CH2-O-CH(CH3)2, -O-CH2CH2CH2-O-CH(CH3)2.
-
Beispiele
für Hydroxy-(C1 bis C4)-alkoxyreste
sind -O-CH2OH, -O-CH2CH2OH, -O-CH2CH2CH2OH, -O-CH2CH(OH)CH3, -O-CH2CH2CH2CH2OH.
-
Beispiele
für (C1 bis C4)-Aminoalkylreste
sind -CH2NH2, -CH2CH2NH2,
-CH2CH2CH2NH2, -CH2CH(NH2)CH3, -CH2CH2CH2CH2NH2.
-
Ein
Beispiel für Arylgruppen ist die Phenylgruppe, die auch
substituiert sein kann.
-
Beispiele
für Aryl-(C1 bis C4)-alkylgruppen
sind die Benzylgruppe und die 2-Phenylethylgruppe.
-
Die
Kupplerkomponenten werden bevorzugt in einer Menge von 0,005 bis
20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das
anwendungsbereite Mittel (A), verwendet.
-
Dabei
werden Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten im Allgemeinen
in etwa molaren Mengen zueinander eingesetzt. Wenn sich auch der
molare Einsatz als zweckmäßig erwiesen hat, so
ist ein gewisser Überschuss einzelner Oxidationsfarbstoffvorprodukte
nicht nachteilig, so dass Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten
in einem Mol-Verhältnis von 1:0,5 bis 1:3, insbesondere
1:1 bis 1:2, stehen können.
-
Es
kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, dem Mittel
(A) des erfindungsgemäßen Verfahrens als weitere
Farbstoffvorstufe einen naturanalogen Farbstoff zuzusetzen.
-
Als
Farbstoffvorstufen naturanaloger Farbstoffe werden bevorzugt solche
Indole und Indoline eingesetzt, die mindestens zwei Gruppen ausgewählt
aus Hydroxy- und/oder oder Aminogruppen, bevorzugt als Substituent
am Sechsring, aufweisen. Diese Gruppen können weitere Substituenten
tragen, z. B. in Form einer Veretherung oder Veresterung der Hydroxygruppe
oder eine Alkylierung der Aminogruppe. In einer weiteren Ausführungsform
enthalten die Färbemittel mindestens ein Indol- und/oder
Indolinderivat. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen,
die Vorstufen naturanaloger Farbstoffe enthalten, werden bevorzugt
als luftoxidative Färbemittel verwendet. In dieser Ausführungsform
werden die besagten Zusammensetzungen folglich nicht mit einem zusätzlichen
Oxidationsmittel versetzt.
-
Besonders
gut als Vorstufen naturanaloger Haarfarbstoffe geeignet sind Derivate
des 5,6-Dihydroxyindolins der Formel (RN1),
in der unabhängig
voneinander
- – R1 steht
für Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine C1-C4-Hydroxy-alkylgruppe,
- – R2 steht für Wasserstoff
oder eine -COOH-Gruppe, wobei die -COOH-Gruppe auch als Salz mit
einem physiologisch verträglichen Kation vorliegen kann,
- – R3 steht für Wasserstoff
oder eine C1-C4-Alkylgruppe,
- – R4 steht für Wasserstoff,
eine C1-C4-Alkylgruppe
oder eine Gruppe -CO-R6, in der R6 steht für eine C1-C4-Alkylgruppe, und
- – R5 steht für eine
der unter R4 genannten Gruppen,
sowie
physiologisch verträgliche Salze dieser Verbindungen mit
einer organischen oder anorganischen Säure.
-
Besonders
bevorzugte Derivate des Indolins sind das 5,6-Dihydroxyindolin,
N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin,
N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin sowie 5,6-Dihydroxyindolin-2-carbonsäure.
-
Besonders
hervorzuheben sind innerhalb dieser Gruppe N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin,
N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin und
insbesondere das 5,6-Dihydroxyindolin.
-
– Als
Vorstufen naturanaloger Haarfarbstoffe hervorragend geeignet sind
weiterhin Derivate des 5,6-Dihydroxyindols der Formel (RN2),
in der unabhängig
voneinander
- – R1 steht
für Wasserstoff, eine C1-C4-Alkylgruppe oder eine C1-C4-Hydroxyalkylgruppe,
- – R2 steht für Wasserstoff
oder eine -COOH-Gruppe, wobei die -COOH-Gruppe auch als Salz mit
einem physiologisch verträglichen Kation vorliegen kann,
- – R3 steht für Wasserstoff
oder eine C1-C4-Alkylgruppe,
- – R4 steht für Wasserstoff,
eine C1-C4-Alkylgruppe
oder eine Gruppe -CO-R6, in der R6 steht für eine C1-C4-Alkylgruppe, und
- – R5 steht für eine
der unter R4 genannten Gruppen,
- – sowie physiologisch verträgliche Salze dieser
Verbindungen mit einer organischen oder anorganischen Säure.
-
Besonders
bevorzugte Derivate des Indols sind 5,6-Dihydroxyindol, N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol,
N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihydroxyindol, 5,6-Dihydroxyindol-2-carbonsäure.
-
Innerhalb
dieser Gruppe hervorzuheben sind N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol,
N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihydroxyindol sowie insbesondere
das 5,6-Dihydroxyindol.
-
Die
Indolin- beziehungsweise die Indol-Derivate können sowohl
als freie Basen als auch in Form ihrer physiologisch verträglichen
Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, z. B.
der Hydrochloride, der Sulfate und Hydrobromide, eingesetzt werden.
-
Weiterhin
kann in dem Mittel (A) zusätzlich mindestens ein direktziehender
Farbstoff enthalten sein. Dabei handelt sich um Farbstoffe, die
direkt auf das Haar aufziehen und keinen oxidativen Prozess zur
Ausbildung der Farbe benötigen. Direktziehende Farbstoffe
sind üblicherweise Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole,
Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Indophenole.
-
Die
direktziehenden Farbstoffe werden jeweils bevorzugt in einer Menge
von 0,001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Anwendungszubereitung,
eingesetzt. Die Gesamtmenge an direktziehenden Farbstoffen beträgt
vorzugsweise höchstens 20 Gew.-%.
-
Direktziehende
Farbstoffe können in anionische, kationische und nichtionische
direktziehende Farbstoffe unterteilt werden.
-
Anionische direktziehende Farbstoffe:
-
Als
anionische direktziehende Farbstoffe eignen sich insbesondere 6-Hydroxy-5-[(4-sulfophenyl)azo]-2-naphthalinsulfonsäuredinatriumsalz
(C. I. 15,985; Food Yellow No. 3; FD&C Yellow No. 6), 2,4-Dinitro-1-naphthol-7-sulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 10,316; Acid Yellow 1; Food Yellow No. 1), 2-(Indan-1,3-dion-2-yl)chinolin-x,x-sulfonsäure
(Gemisch aus Mono- und Disulfonsäure) (C. I. 47,005; D&C Yellow No. 10; Food
Yellow No. 13; Acid Yellow 3, Yellow 10), 4-((4-Amino-3-sulfophenyl)azo)benzolsulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 13,015, Acid Yellow 9), 5-Hydroxy-1-(4-sulfophenyl)-4-[(4-sulfophenyl)azo]pyrazol-3-carbonsäure-trinatriumsalz
(C. I. 19,140; Food Yellow No. 4; Acid Yellow 23), 3-[(4-Phenylamino)phenyl]azobezolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 13,065; Ki406; Acid Yellow 36), 9-(2-Carboxyphenyl)-6-hydroxy-3H-xanthen-3-on
(C. I. 45,350; Acid Yellow 73; D&C
Yellow No. 8), 5-[(2,4-Dinitrophenyl)amino]-2-phenylaminobenzolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 10,385; Acid Orange 3), 4-[(2,4-Dihydroxyphenyl)azo]-benzolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 14,270; Acid Orange 6), 4-[(2-Hydroxynaphth-1-yl)azo]-benzolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 15,510; Acid Orange 7), 4-[(2,4-Dihydroxy-3-[(2,4-dimethylphenyl)azo]-phenyl)azo]-benzolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 20,170; Acid Orange 24), 4-Hydroxy-3-[(2-methoxyphenyl)azo]-1-naphthalinsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 14,710; Acid Red 4), 4-Hydroxy-3-[(4-sulfonaphth-1-yl)azo]-1-naphthalin-sulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 14,720; Acid Red No. 14), 6-Hydroxy-5-[(4-sulfonaphth-1-yl)azo]-2,4-naphthalin-disulfonsäure-trinatriumsalz (C.
I. 16,255; Ponceau 4R; Acid Red 18), 3-Hydroxy-4-[(4-sulfonaphth-1-yl)azo]-2,7-naphthalin-disulfonsäure trinatriumsalz
(C. I. 16,185; Acid Red 27), 8-Amino-1-hydroxy-2-(phenylazo)-3,6-naphthalin-disulfonsäuredinatriumsalz
(C. I. 17,200; Acid Red 33; Red 33), 5-(Acetylamino)-4-hydroxy-3-[(2-methylphenyl)azo]-2,7-naphthalin-disulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 18,065; Acid Red 35), 2-(3-Hydroxy-2,4,5,7-tetraioddibenzopyran-6-on-9-yl)-benzoesäure-dinatriumsalz
(C. I. 45,430; Acid Red 51), N-[6-(Diethylamino)-9-(2,4-disulfophenyl)-3H-xanthen-3-yliden]-N-ethylethanammonium-hydroxid,
inneres Salz, Natriumsalz (C. I. 45,100; Acid Red 52), 8-[(4-(Phenylazo)phenyl)azo]-7-naphthol-1,3-disulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 27,290; Acid Red 73), 2',4',5',7'-Tetrabrom-3',6'-dihydroxyspiro[isobenzofuran-1(3H),9'-[9H]xanthen]-3-on-dinatriumsalz
(C. I. 45,380; Acid Red 87), 2',4',5',7'-Tetrabrom-4,5,6,7-tetrachlor-3',6'-dihydroxyspiro[isobenzofuran-1(3H),9'[9H]xanthen]-3-on-dinatriumsalz
(C. I. 45,410; Acid Red 92), 3',6'-Dihydroxy-4',5'-diiodospiro[isobenzofuran-1(3H),9'(9H)-xanthen]-3-on-dinatriumsalz
(C. I. 45425; Acid Red 95), 2-Hydroxy-3-((2-hydroxynaphth-1-yl)azo)-5-nitrobenzolsulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 15,685; Acid Red 184), 3-Hydroxy-4-(3-methyl-5-oxo-1-phenyl-4,5-dihydro-1H-pyrazol-4-ylazo)-naphthalin-1-sulfonsäurenatriumsalz,
Chrom-Komplex (Acid Red 195), 3-Hydroxy-4-[(4-methyl-2-sulfonphenyl)azo]-2-naphthalincarbonsäure-calciumsalz
(C. I. 15,850:1; Pigment Red 57:1), 3-[(2,4-Dimethyl-5-sulfophenyl)azo]-4-hydroxy-1-naphthalin-sulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 14,700; Food Red No. 1; Ponceau SX; FD&C Red No. 4), 1,4-Bis[(2-sulfo-4-methylphenyl)amino]-9,10-anthrachinon-dinatriumsalz
(C. I. 61,570; Acid Green 25), Bis[4-(dimethylamino)phenyl]-(3,7-disulfo-2-hydroxynaphth-1-yl)carbeniuminneres
Salz, Natriumsalz (C. I. 44,090; Food Green No. 4; Acid Green 50), Bis[4-(diethylamino)phenyl](2,4-disulfophenyl)carbenium-inneres
Salz, Natriumsalz (2:1) (C. I. 42,045; Food Blue No. 3; Acid Blue
1), Bis[4-(diethylamino)phenyl](5-hydroxy-2,4-disulfophenyl)-carbenium-inneres
Salz, Calciumsalz (2:1) (C. I. 42,051; Acid Blue 3), N-[4-[(2,4-Disulfophenyl)[4-[ethyl(phenylmethyl)amino)phenyl]methylen]-2,5-cyclohexadien-1-yliden]-N-ethylbenzolmethanaminium-hydroxid,
inneres Salz, Natriumsalz (C. I. 42,080; Acid Blue 7), (2-Sulfophenyl)di[4-(ethyl((4-sulfophenyl)methyl)amino)phenyl]-carbenium-dinatriumsalz
Betain (C. I. 42,090; Acid Blue 9; FD&C Blue No. 1), 1-Amino-4-(phenylamino)-9,10-anthrachinon-2-sulfonsäure
(C. I. 62,055; Acid Blue 25), 1-Amino-4-(cyclohexylamino)-9,10-anthrachinon-2-sulfonsäure-natriumsalz
(C. I. 62045; Acid Blue 62), 2-(1,3-Dihydro-3-oxo-5-sulfo-2H-indol-2-yliden)-2,3-dihydro-3-oxo-1H-indol-5-sulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 73,015; Acid Blue 74), 9-(2-Carboxyphenyl)-3-[(2-methylphenyl)amino]-6-[(2-methyl-4-sulfophenyl)amino]xanthylium-inneres
Salz, Natriumsalz (C. I. 45,190; Acid Violet 9), 1-Hydroxy-4-[(4-methyl-2-sulfophenyl)amino]-9,10-anthrachinon-natriumsalz
(C. I. 60,730; D&C
Violett No. 2; Acid Violet 43), Bis[3-nitro-4-[(4-phenylamino)-3-sulfo-phenylamino]-phenyl]sulfon
(C. I. 10,410; Acid Brown 13), 5-Amino-4-hydroxy-6-[(4-nitrophenyl)-azo]-3-(phenylazo)-2,7-naphthalin-disulfonsäure-dinatriumsalz
(C. I. 20,470; Acid Black 1), 3-Hydroxy-4-[(2-hydroxynaphth-1-yl)azo]-7-nitro-1-naphthalin-sulfonsäure-chromkomplex
(3:2) (C. I. 15,711; Acid Black 52), 4-(Acetylamino)-5-hydroxy-6-[(7-sulfo-4-[(4-sulfophenynazo]naphth-1-yl)azo]-1,7-naphthalindisulfonsäuretetranatriumsalz
(C. I. 28,440; Food Black No. 1), 3',3'',5',5''-Tetrabromphenolsulfonphthalein
(Bromphenolblau).
-
Bevorzugte
anionische direktziehende Farbstoffe sind die unter den internationalen
Bezeichnungen bzw. Handelsnamen Acid Yellow 1, Yellow 10, Acid Yellow
23, Acid Yellow 36, Acid Orange 7, Acid Red 33, Acid Red 52, Pigment
Red 57:1, Acid Blue 7, Acid Green 50, Acid Violet 43, Acid Black
1 und Acid Black 52 bekannten Verbindungen.
-
Kationische direktziehende Farbstoffe:
-
Als
kationische direktziehende Farbstoffe eignen sich insbesondere 9-(Dimethylamino)benzo[a]phenoxazin-7-ium-chlorid
(C. I. 51,175; Basic Blue 6), Di[4-(diethylamino)phenyl][4-(ethylamino)naphthyl]carbenium-chlorid
(C. I. 42,595; Basic Blue 7), Di-(4-(dimethylamino)phenyl)-(4-(methyl-phenylamino)-naphthalin-1-yl)carbenium-chlorid
(C. I. 42,563; Basic Blue 8), 3,7-Di(dimethylamino)phenothiazin-5-ium-chlorid
(C. I. 52,015 Basic Blue 9), Di[4-(dimethylamino)phenyl][4-(phenylamino)naphthyl]carbenium-chlorid
(C. I. 44,045; Basic Blue 26), 2-[(4-(Ethyl(2-hydroxyethyl)amino)phenyl)azo]-6-methoxy-3-methyl-benzothiazolium-methylsulfat
(C. I. 11,154; Basic Blue 41), 8-Amino-2-brom-5-hydroxy-4-imino-6-[(3-(trimethylammonio)phenyl)amino]-1(4H)-naphthalinonchlorid
(C. I. 56,059; Basic Blue No. 99), Bis[4-(dimethylamino)phenyl]-[4-(methylamino)phenyl]carbenium-chlorid
(C. I. 42,535; Basic Violet 1), Tri(4-amino-3-methylphenyl)carbenium-chlorid
(C. I. 42,520; Basic Violet 2), Tri[4-(dimethylamino)-phenyl]carbenium-chlorid
(C. I. 42,555; Basic Violet 3), 2-[3,6-(Diethylamino)dibenzopyranium-9-yl]-benzoesäurechlorid
(C. I. 45,170; Basic Violet 10), Di(4-aminophenyl)(4-amino-3-methylphenyl)carbeniumchlorid
(C. I. 42,510 Basic Violet 14), 1,3-Bis[(2,4-diamino-5-methylphenyl)azo]-3-methylbenzol
(C. I. 21,010; Basic Brown 4), 1-[(4-Aminophenyl)azo]-7-(trimethylammonio)-2-naphthol-chlorid
(C. I. 12,250; Basic Brown 16), 1-[(4-Amino-2-nitrophenyl)azo]-7-(trimethylammonio)-2-naphtholchlorid,
1-[(4-Amino-3-nitrophenynazo]-7-(trimethylammonio)-2-naphthol-chlorid
(C. I. 12,251; Basic Brown 17), 3-[(4-Amino-2,5-dimethoxyphenyl)azo]-N,N,N-trimethylbenzolaminiumchlorid
(C. I. 12,605, Basic Orange 69), 3,7-Diamino-2,8-dimethyl-5-phenylphenazinium-chlorid
(C. I. 50,240; Basic Red 2), 1,4-Dimethyl-5-[(4-(dimethylamino)phenyl)azo]-1,2,4-triazolium-chlorid
(C. I. 11,055; Basic Red 22), 2-Hydroxy-1-[(2-methoxyphenynazo]-7-(trimethylammonio)-naphthalin-chlorid
(C. I. 12,245; Basic Red 76), Di[4-(dimethylamino)phenyl]iminomethan-hydrochlorid
(C. I. 41,000; Basic Yellow 2), 2-[2-((2,4-Dimethoxyphenyl)amino)ethenyl]-1,3,3-trimethyl-3H-indol-1-ium-chlorid
(C. I. 48,055; Basic Yellow 11), 3-Methyl-1-phenyl-4-[(3-(trimethylammonio)phenyl)azo]-pyrazol-5-on-chlorid
(C. I. 12,719; Basic Yellow 57), Bis[4-(diethylamino)phenyl]phenylcarbenium-hydrogensulfat
(1:1) (C. I. 42,040; Basic Green 1), Di(4-(dimethylamino)phenyl)-phenylmethanol
(C. I. 42,000; Basic Green 4), 1-(2-Morpholiniumpropylamino)-4-hydroxy-9,10-anthrachinon-methylsulfat,
1-[(3-(Dimethyl-propylaminium)-propyl)amino]-4-(methylamino)-9,10-anthrachinon-chlorid und
direktziehende Farbstoffe, die einen Heterocyclus enthalten, der
mindestens ein quaternäres Stickstoffatom aufweist.
-
Bevorzugte
kationische direktziehenden Farbstoffe sind dabei
- (a)
kationische Triphenylmethanfarbstoffe, wie beispielsweise Basic
Blue 7, Basic Blue 26, Basic Violet 2 und Basic Violet 14,
- (b) aromatischen Systeme, die mit einer quaternären
Stickstoffgruppe substituiert sind, wie beispielsweise Basic Yellow
57, Basic Red 76, Basic Blue 99, Basic Brown 16 und Basic Brown
17, sowie
- (c) direktziehende Farbstoffe, die einen Heterocyclus enthalten,
der mindestens ein quaternäres Stickstoffatom aufweist,
wie sie beispielsweise in der EP-A2-998 908 , auf die an dieser Stelle explizit
Bezug genommen wird, in den Ansprüchen 6 bis 11 genannt
werden.
-
Bevorzugte
kationische direktziehende Farbstoffe der Gruppe (c) sind insbesondere
die folgenden Verbindungen:
-
Die
Verbindungen der Formeln (DZ1), (DZ3) und (DZ5), die auch unter
den Bezeichnungen Basic Yellow 87, Basic Orange 31 und Basic Red
51 bekannt sind, sind ganz besonders bevorzugte kationische direktziehende
Farbstoffe der Gruppe (c).
-
Die
kationischen direktziehenden Farbstoffe, die unter dem Warenzeichen
Arianor® vertrieben werden, sind
erfindungsgemäß ebenfalls ganz besonders bevorzugte
kationische direktziehende Farbstoffe.
-
Nichtionische direktziehende Farbstoffe:
-
Als
nichtionische direktziehende Farbstoffe eignen sich insbesondere
nichtionische Nitro- und Chinonfarbstoffe und neutrale Azofarbstoffe.
-
Geeignete
blaue Nitrofarbstoffe sind insbesondere:
1,4-Bis[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol,
1-(2-Hydroxyethyl)amino-2-nitro-4-[di(2-hydroxyethyl)amino]-benzol
(HC Blue 2), 1-Methylamino-4-[methyl-(2,3-dihydroxypropyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Blue 6), 1-[(2,3-Dihydroxypropyl)-amino]-4-[ethyl-(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol-hydrochlorid
(HC Blue 9), 1-[(2,3-Dihydroxypropyl)amino]-4-[methyl-(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Blue 10), 4-[Di(2-hydroxyethyl)amino]-1-[(2-methoxyethyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Blue 11), 4-[Ethyl-(2-hydroxyethyl)-amino]-1-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol-hydrochlorid
(HC Blue 12), 2-((4-Amino-2-nitrophenyl)amino)-5-dimethylaminobenzoesäure
(HC Blue 13), 1-Amino-3-methyl-4-[(2-hydroxyethylamino]-6-nitrobenzol (HC
Violet 1), 1-(3-Hydroxypropylamino)-4-[di(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Violet 2), 1-(2-Aminoethylamino)-4-[di(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol,
4-(Di(2-hydroxyethyl)amino)-2-nitro-1-phenylamino-benzol.
-
Geeignete
rote Nitrofarbstoffe sind insbesondere:
1-Amino-4-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Red 7), 2-Amino-4,6-dinitrophenol (Pikraminsäure) und deren
Salze, 1,4-Diamino-2-nitrobenzol (C. I. 76,070), 4-Amino-2-nitro-diphenylamin
(HC Red 1), 1-Amino-4-[di(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol-hydrochlorid
(HC Red 13), 1-Amino-4-[(2-hydroxyethyl)amino]-5-chlor-2-nitrobenzol,
4-Amino-1-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol (HC Red 3), 4-[(2-Hydroxyethyl)methylamino]-1-(methylamino)-2-nitrobenzol,
1-Amino-4-[(2,3-dihydroxypropyl)amino]-5-methyl-2-nitrobenzol, 1-Amino-4-(methylamino)-2-nitrobenzol,
4-Amino-2-nitro-1-[(prop-2-en-1-yl)-amino]benzol, 4-Amino-3-nitrophenol,
4-[(2-Hydroxyethyl)-amino]-3-nitrophenol, 4-[(2-Nitrophenyl)amino]phenol
(HC Orange 1), 1-[(2-Aminoethyl)amino]-4-(2-hydroxyethoxy)-2-nitrobenzol
(HC Orange 2), 4-(2,3-Dihydroxypropoxy)-1-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Orange 3), 1-Amino-5-chlor-4-[(2,3-dihydroxypropyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Red 10), 5-Chlor-1,4-[di(2,3-dihydroxypropyl)amino]-2-nitrobenzol
(HC Red 11), 2-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4,6-dinitrophenol, 4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure,
2-[(4-Amino-2-nitrophenyl)amino]-benzoesäure, 2-Chlor-6-ethylamino-4-nitrophenol,
2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol, 4-[(3-Hydroxypropyl)amino]-3-nitrophenol
(HC Red BN), 2,5-Diamino-6-nitropyridin, 6-Amino-3-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitropyridin,
3-Amino-6-[(2-hydroxyethyl)amino]-2-nitropyridin, 3-Amino-6-(ethylamino)-2-nitropyridin, 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-6-(methylamino)-2-nitropyridin,
3-Amino-6-(methylamino)-2-nitropyridin, 6-(Ethylamino)-3-[(2-hydroxyethylamino]-2-nitropyridin,
1,2,3,4-Tetrahydro-6-nitrochinoxalin, 7-Amino-3,4-dihydro-6-nitro-2H-1,4-benzoxazin
(HC Red 14).
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Geeignete
gelbe Nitrofarbstoffe sind insbesondere:
1,2-Diamino-4-nitrobenzol
(C. I. 76,020), 1-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-nitrobenzol (HC Yellow
2), 1-(2-Hydroxyethoxy)-2-[(2-hydroxyethynamino]-5-nitrobenzol (HC
Yellow 4), 1-Amino-2-[(2-hydroxyethyl)amino]-5-nitrobenzol (HC Yellow
5), 4-[(2,3-Dihydroxypropyl)-amino]-3-nitro-1-trifluormethylbenzol
(HC Yellow 6), 2-[Di(2-hydroxyethyl)amino]-5-nitrophenol, 2-[(2-Hydroxyethyl)amino]-1-methoxy-5-nitrobenzol,
2-Amino-3-nitrophenol, 2-Amino-4-nitrophenol, 1-Amino-2-methyl-6-nitrobenzol,
1-(2-Hydroxyethoxy)-3-methylamino-4-nitrobenzol, 2,3-(Dihydroxypropoxy)-3-methylamino-4-nitrobenzol,
3-[(2-Aminoethyl)amino]-1-methoxy-4-nitrobenzol-hydrochlorid (HC
Yellow 9), 1-Chlor-2,4-bis[(2-hydroxyethyl)amino]-5-nitrobenzol
(HC Yellow 10), 2-[(2-Hydroxyethynamino]-5-nitrophenol (HC Yellow
11), 1-[(2'-Ureidoethyl)amino]-4-nitrobenzol, 1-Amino-4-[(2-aminoethyl)amino]-5-methyl-2-nitrobenzol,
4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-1-methylbenzol, 1-Chlor-4-[(2-hydroxyethyl)amino]-3-nitrobenzol
(HC Yellow 12), 4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-1-trifluormethyl-benzol
(HC Yellow 13), 4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-benzonitril (HC
Yellow 14), 4-[(2-Hydroxyethynamino]-3-nitro-benzamid (HC Yellow
15) 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4-methyl-1-nitrobenzol, 4-Chlor-3-[(2-hydroxyethyl)amino]-1-nitrobenzol.
-
Geeignete
Chinonfarbstoffe sind insbesondere:
1,4-Di[(2,3-dihydroxypropyl)amino]-9,10-anthrachinon,
1,4-Di[(2-hydroxyethyl)amino]-9,10-anthrachinon (C. I. 61,545, Disperse
Blue 23), 1-[(2-Hydroxyethyl)amino]-4-methylamino-9,10-anthrachinon
(C. I. 61,505, Disperse Blue 3), 2-[(2-Aminoethyl)amino]-9,10-anthrachinon
(HC Orange 5), 1-Amino-4-hydroxy-9,10-anthrachinon (C. I. 60,710,
Disperse Red 15), 1-Hydroxy-4-[(4-methyl-2-sulfophenyl)amino]-9,10-anthrachinon,
7-Beta-D-glucopyranosyl-9,10-dihydro-1-methyl-9,10-dioxo-3,5,6,8-tetrahydroxy-2-anthracencarbonsäure
(C. I. 75,470, Natural Red 4), 1-[(3-Aminopropyl)amino]-4-methylamino-9,10-anthrachinon
(HC Blue 8), 1-[(3-Aminopropyl)-amino]-9,10-anthrachinon (HC Red
8), 1,4-Diamino-2-methoxy-9,10-anthrachinon (C. I. 62,015, Disperse
Red 11, Solvent Violet No. 26), 1,4-Dihydroxy-5,8-bis[(2-hydroxyethyl)amino]-9,10-anthrachinon
(C. I. 62,500, Disperse Blue 7, Solvent Blue No. 69), 1,4-Diamino-9,10-anthrachinon
(C. I. 61,100, Disperse Violet 1), 1-Amino-4-(methylamino)-9,10-anthrachinon
(C. I. 61,105, Disperse Violet 4, Solvent Violet No. 12), 2-Hydroxy-3-methoxy-1,4-naphthochinon,
2,5-Dihydroxy-1,4-naphthochinon, 2-Hydroxy-3-methyl-1,4-naphthochinon,
N-{6-[(3-Chlor-4-(methylamino)phenyl)imino]-4-methyl-3-oxo-1,4-cyclohexadien-1-yl}harnstoff
(HC Red 9), 2-{{4-[Di(2-hydroxyethyl)amino]phenyl}amino}-5-[(2-hydroxyethyl)amino]-2,5-cyclohexadien-1,4-dion
(HC Green 1), 5-Hydroxy-1,4-naphthochinon (C. I. 75,500, Natural
Brown 7), 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon (C. I. 75,480, Natural Orange
6), 1,2-Dihydro-2-(1,3-dihydro-3-oxo-2H-indol-2-yliden)-3H-indol-3-on
(C. I. 73,000), 4-{{5-[(2-Hydroxyethyl)amino]-1-methyl-1H-pyrazol-4-yl}imino}-4,5-dihydro-5-[(2-hydroxyethyl)-imino]-1-methyl-1H-Pyrazol-sulfat
(1:1), Hydrat (1:1).
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Geeignete
neutrale Azofarbstoffe sind insbesondere:
1-[Di(2-hydroxyethyl)amino]-3-methyl-4-[(4-nitrophenyl)azo]-benzol
(C. I. 11,210, Disperse Red 17), 1-[Di(2-hydroxyethyl)amino]-4-[(4-nitrophenyl)azo]-benzol
(Disperse Black 9), 4-[(4-Aminophenyl)azo]-1-[di(2-hydroxyethyl)amino]-3-methylbenzol
(HC Yellow 7), 2,6-Diamino-3-[(pyridin-3-yl)azo]-pyridin, 2-{[4- (Acetylamino)phenyl]azo}-4-methylphenol
(C. I. 11855; Disperse Yellow 3), 4-[(4-Nitrophenyl)azo]-anilin (C.
I. 11,005; Disperse Orange 3).
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Bevorzugte
nichtionische direktziehende Farbstoffe sind die unter den internationalen
Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC Yellow 4, HC Yellow
5, HC Yellow 6, HC Yellow 12, HC Orange 1, Disperse Orange 3, HC
Red 1, HC Red 3, HC Red 10, HC Red 11, HC Red 13, HC Red BN, HC
Blue 2, HC Blue 11, HC Blue 12, Disperse Blue 3, HC Violet 1, Disperse
Violet 1, Disperse Violet 4, Disperse Black 9 bekannten Verbindungen,
sowie 1,4-Diamino-2-nitrobenzol, 2-Amino-4-nitrophenol, 1,4-Bis-(2-hydroxyethyl)-amino-2-nitrobenzol,
3-Nitro-4-(2-hydroxyethyl)-aminophenol, 2-(2-Hydroxyethyl)amino-4,6-dinitrophenol,
4-[(2-Hydroxyethyl)amino]-3-nitro-1-methylbenzol, 1-Amino-4-(2-hydroxyethyl)-amino-5-chlor-2-nitrobenzol,
4-Amino-3-nitrophenol, 1-(2'-Ureidoethyl)amino-4-nitrobenzol, 2-[(4-Amino-2-nitrophenylamino]-benzoesäure,
6-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin, 2-Hydroxy-1,4-naphthochinon,
Pikraminsäure und deren Salze, 2-Amino-6-chloro-4-nitrophenol,
4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure und 2-Chlor-6-ethylamino-4-nitrophenol.
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Es
ist nicht erforderlich, dass die direktziehenden Farbstoffe jeweils
einheitliche Verbindungen darstellen. Vielmehr können,
bedingt durch die Herstellungsverfahren für die einzelnen
Farbstoffe, in untergeordneten Mengen noch weitere Komponenten enthalten
sein, soweit diese nicht das Färbeergebnis nachteilig beeinflussen
oder aus anderen Gründen, z. B. toxikologischen, ausgeschlossen
werden müssen.
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Weiterhin
können als direktziehende Farbstoffe auch in der Natur
vorkommende Farbstoffe eingesetzt werden, wie sie beispielsweise
in Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte,
Sandelholz, schwarzem Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel,
Catechu, Sedre und Alkannawurzel enthalten sind.
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Weiterhin
kann der erfindungsgemäße Mittel (A) auch in der
Natur vorkommende Farbstoffe, wie sie beispielsweise in Henna rot,
Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz,
schwarzen Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu,
Sedre und Alkannawurzel enthalten sind, enthalten.
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Die
eigentliche oxidative Färbung der Haare kann grundsätzlich
mit Luftsauerstoff erfolgen. Bevorzugt wird jedoch ein chemisches
Oxidationsmittel eingesetzt, besonders dann, wenn neben der Färbung
ein Aufhelleffekt an menschlichem Haar gewünscht ist. Im
Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform dieses Gegenstandes
der vorliegenden Erfindung wird das Mittel (A) daher unmittelbar
vor der Anwendung aus einem Mittel (A1), enthaltend ein Oxidationsfarbstoffvorprodukt,
und einem Mittel (A2), enthaltend ein Oxidationsmittel, hergestellt.
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Als
Oxidationsmittel kommen Persulfate, Chlorite und insbesondere Wasserstoffperoxid
oder dessen Anlagerungsprodukte an Harnstoff, Melamin sowie Natriumborat
in Frage. Erfindungsgemäß kann aber das Oxidationsfärbemittel
auch zusammen mit einem Katalysator auf das Haar aufgebracht werden,
der die Oxidation der Farbstoffvorprodukte, z. B. durch Luftsauerstoff,
aktiviert. Solche Katalysatoren sind z. B. Metallionen, Iodide,
Chinone oder bestimmte Enzyme.
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Geeignete
Metallionen sind beispielsweise Zn2+ Cu2+, Fe2+ Fe3+, Mn2+, Mn4+, Li+, Mg2+ Ca3+ und Al3+ Besonders geeignet sind dabei Zn2 +, Cu2+ und
Mn2 +. Die Metallionen
können prinzipiell in der Form eines beliebigen, physiologisch
verträglichen Salzes oder in Form einer Komplexverbindung
eingesetzt werden. Bevorzugte Salze sind die Acetate, Sulfate, Halogenide,
Lactate und Tartrate. Durch Verwendung dieser Metallsalze kann sowohl
die Ausbildung der Färbung beschleunigt als auch die Farbnuance
gezielt beeinflusst werden.
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Geeignete
Enzyme sind z. B. Peroxidasen, die die Wirkung geringer Mengen an
Wasserstoffperoxid deutlich verstärken können.
Weiterhin sind solche Enzyme erfindungsgemäß geeignet,
die mit Hilfe von Luftsauerstoff die Oxidationsfarbstoffvorprodukte
direkt oxidieren, wie beispielsweise die Laccasen, oder in situ
geringe Mengen Wasserstoffperoxid erzeugen und auf diese Weise die
Oxidation der Farbstoffvorprodukte biokatalytisch aktivieren. Besonders
geeignete Katalysatoren für die Oxidation der Farbstoffvorläufer
sind die sogenannten 2-Elektronen-Oxidoreduktasen in Kombination
mit den dafür spezifischen Substraten, z. B.
- – Pyranose-Oxidase und z. B. D-Glucose oder Galactose,
- – Glucose-Oxidase und D-Glucose,
- – Glycerin-Oxidase und Glycerin,
- – Pyruvat-Oxidase und Benztraubensäure oder
deren Salze,
- – Alkohol-Oxidase und Alkohol (MeOH, EtOH),
- – Lactat-Oxidase und Milchsäure und deren
Salze,
- – Tyrosinase-Oxidase und Tyrosin,
- – Uricase und Harnsäure oder deren Salze,
- – Cholinoxidase und Cholin,
- – Aminosäure-Oxidase und Aminosäuren.
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Das
eigentliche oxidative Haarfärbemittel wird zweckmäßigerweise
unmittelbar vor der Anwendung durch Mischung der Zubereitung des
Oxidationsmittels (A2) mit der Zubereitung (A1), enthaltend die
Farbstoffvorprodukte, hergestellt. Das dabei entstehende gebrauchsfertige
Haarfärbepräparat (A) sollte bevorzugt einen pH-Wert
im Bereich von 6 bis 12 aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Anwendung
der Haarfärbemittel in einem schwach alkalischen Milieu.
Die Anwendungstemperaturen können in einem Bereich zwischen
15 und 40°C liegen. Nach einer Einwirkungszeit von 5 bis
45 Minuten wird das Haarfärbemittel durch Ausspülen von
dem zu färbenden Haar entfernt. Das Nachwaschen mit einem
Shampoo entfällt, wenn ein stark tensidhaltiger Träger,
z. B. ein Färbeshampoo, verwendet wurde.
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Insbesondere
bei schwer färbbarem Haar kann die Zubereitung mit den
Farbstoffvorprodukten aber auch ohne vorherige Vermischung mit der
Oxidationskomponente auf das Haar aufgebracht werden. Nach einer
Einwirkdauer von 20 bis 30 Minuten wird dann – gegebenenfalls
nach einer Zwischenspülung – die Oxidationskomponente
aufgebracht. Nach einer weiteren Einwirkdauer von 10 bis 20 Minuten
wird dann gespült und gewünschtenfalls nachshampooniert.
Bei dieser Ausführungsform wird gemäß einer
ersten Variante, bei der das vorherige Aufbringen der Farbstoffvorprodukte
eine bessere Penetration in das Haar bewirken soll, das entsprechende
Mittel auf einen pH-Wert von etwa 4 bis 7 eingestellt. Gemäß einer
zweiten Variante wird zunächst eine Luftoxidation angestrebt,
wobei das aufgebrachte Mittel bevorzugt einen pH-Wert von 7 bis
10 aufweist. Bei der anschließenden beschleunigten Nachoxidation
kann die Verwendung von sauer eingestellten Peroxidisulfat-Lösungen
als Oxidationsmittel bevorzugt sein.
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Im
zweiten und gegebenenfalls in weiteren Schritten des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Haare mit einem Mittel (B) behandelt, das
unmittelbar vor der Anwendung aus einem Mittel (B1) und einem Mittel
(B2) durch Mischung erhalten wird.
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Das
Mittel (B1) enthält mindestens eine reaktive Carbonylverbindung.
-
Reaktive
Carbonylverbindungen besitzen im Sinne der Erfindung mindestens
eine Carbonylgruppe als reaktive Gruppe, welche mit der CH-aciden
Komponente unter Ausbildung einer kovalenten Bindung reagiert. Bevorzugte
reaktive Carbonylverbindungen sind ausgewählt aus Verbindungen
die mindestens eine Formylgruppe und/oder mindestens eine Ketogruppe,
insbesondere mindestens eine Formylgruppe, tragen. Ferner sind erfindungsgemäß auch
solche Verbindungen als Komponente (Oxo1) verwendbar, in denen die
reaktive Carbonylgruppe derart derivatisiert bzw. maskiert ist,
dass die Reaktivität des Kohlenstoffatoms der derivatisierten
Carbonylgruppe gegenüber der Komponente (Oxo2) stets vorhanden
ist. Diese Derivate sind bevorzugt Additionsverbindungen
- a) von Aminen und deren Derivate unter Bildung
von Iminen oder Oximen als Additionsverbindung
- b) von Alkoholen unter Bildung von Acetalen oder Ketalen als
Additionsverbindung
- c) von Wasser unter Bildung von Hydraten als Additionsverbindung
(Komponente (Oxo1) leitet sich in diesem Fall c) von einem Aldehyd
ab)
an das Kohlenstoffatom der Carbonylgruppe der reaktiven
Carbonylverbindung.
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Unter
den reaktiven Carbonylverbindungen des Mittels (B1) sind Verbindungen
ausgewählt aus Verbindungen der folgenden Gruppe bevorzugt:
Benzaldehyd und seine Derivate, Naphthaldehyd und seine Derivate,
Zimtaldehyd und seine Derivate, 2-Formylmethylen-1,3,3-trimethylindolin
(Fischers Aldehyd oder Tribasen Aldehyd), 2-Indolaldehyd, 3-Indolaldehyd,
1-Methylindol-3-aldehyd, 2-Methylindol-3-aldehyd, 2-(1',3',3'-Trimethyl-2-indolinyliden)-acetaldehyd,
1-Methylpyrrol-2-aldehyd, Pyridoxal, 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd,
Furfural, 5-Nitrofurfural, Chromon-3- aldehyd, 3-(5'-Nitro-2'-furyl)-acrolein,
3-(2'-Furyl)-acrolein und Imidazol-2-aldehyd, 5-(4-Dimethylaminophenyl)penta-2,4-dienal, 5-(4-Diethylaminophenyl)penta-2,4-dienal,
5-(4-Methoxyphenyl)penta-2,4-dienal, 5-(3,4-Dimethoxyphenyl)penta-2,4-dienal,
5-(2,4-Dimethoxyphenyl)penta-2,4-dienal, 5-(4-Piperidinophenyl)penta-2,4-dienal, 5-(4-Morpholinophenyl)penta-2,4-dienal,
5-(4-Pyrrolidinophenyl)penta-2,4-dienal, 5-(4-Dimethylamino-1-naphthyl)penta-3,5-dienal,
Piperonal, 6-Nitropiperonal, 2-Nitropiperonal, 5-Nitrovanillin,
2,5-Dinitrosalicylaldehyd, 5-Brom-3-nitrosalicylaldehyd, 3-Nitro-4-formylbenzolsulfonsäure,
4-Formyl-1-methylpyridinium-, 2-Formyl-1-methylpyridinium-, 4-Formyl-1-ethylpyridinium-,
2-Formyl-1-ethylpyridinium-, 4-Formyl-1-benzylpyridinium-, 2-Formyl-1-benzylpyridinium-,
4-Formyl-1,2-dimethylpyridinium-, 4-Formyl-1,3-dimethylpyridinium-,
4-Formyl-1-methylchinolinium-, 2-Formyl-1-methylchinolinium-, 5-Formyl-1-methylchinolinium-,
6-Formyl-1-methylchinolinium-, 7-Formyl-1-methylchinolinium-, 8-Formyl-1-methylchinolinium,
5-Formyl-1-ethylchinolinium-, 6-Formyl-1-ethylchinolinium-, 7-Formyl-1-ethylchinolinium-,
8-Formyl-1-ethylchinolinium, 5-Formyl-1-benzylchinolinium-, 6-Formyl-1-benzylchinolinium-,
7-Formyl-1-benzylchinolinium-, 8-Formyl-1-benzylchinolinium, 5-Formyl-1-allylchinolinium-,
6-Formyl-1-allylchinolinium-, 7-Formyl-1-allylchinolinium- und 8-Formyl-1-allylchinolinium-benzolsulfonat,
-p-toluolsulfonat, -methansulfonat, -perchlorat, -sulfat, -chlorid,
-bromid, -iodid, -tetrachlorozinkat, -methylsulfat-, -trifluormethansulfonat,
-tetrafluoroborat, Isatin, 1-Methyl-isatin, 1-Allyl-isatin, 1-Hydroxymethyl-isatin,
5-Chlor-isatin, 5-Methoxy-isatin, 5-Nitroisatin, 6-Nitro-isatin,
5-Sulfo-isatin, 5-Carboxy-isatin, Chinisatin, 1-Methylchinisatin,
sowie beliebigen Gemischen der voranstehenden Verbindungen.
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Insbesondere
bevorzugt ist es, wenn als reaktive Carbonylverbindung des Mittels
(B1) eine Verbindung ausgewählt aus mindestens einer Verbindungen
der Gruppe bestehend aus 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 3,5-Dimethoxy-4-hydroxybenzaldehyd,
4-Hydroxy-1-naphthaldehyd, 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd,
3,4,5-Trihydroxybenzaldehyd, 3,5-Dibrom-4-hydroxybenzaldehyd, 4-Hydroxy-3-nitrobenzaldehyd,
3-Brom-4-hydroxybenzaldehyd, 4-Hydroxy-3-methylbenzaldehyd, 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-benzaldehyd,
5-Brom-4-hydroxy-3-methoxybenzaldehyd, 4-Diethylamino-2-hydroxybenzaldehyd,
4-Dimethylamino-2-methoxybenzaldehyd, 2-Methoxybenzaldehyd, 3-Methoxybenzaldehyd,
4-Methoxybenzaldehyd, 2-Ethoxybenzaldehyd, 3-Ethoxybenzaldehyd,
4-Ethoxy-benzaldehyd, 4-Hydroxy-2,3-dimethoxy-benzaldehyd, 4-Hydroxy-2,5-dimethoxy-benzaldehyd,
4-Hydroxy-2,6-dimethoxy-benzaldehyd, 4-Hydroxy-2-methyl-benzaldehyd,
4-Hydroxy-2,3-dimethyl-benzaldehyd, 4-Hydroxy-2,5-dimethyl-benzaldehyd,
4-Hydroxy-2,6-dimethyl-benzaldehyd, 3,5-Diethoxy-4-hydroxy-benzaldehyd,
2,6-Diethoxy-4-hydroxy-benzaldehyd, 3-Hydroxy-4-methoxy-benzaldehyd,
2-Hydroxy-4-methoxy-benzaldehyd, 2-Ethoxy-4-hydroxy-benzaldehyd, 3-Ethoxy-4-hydroxy-benzaldehyd,
4-Ethoxy-2-hydroxy-benzaldehyd, 4-Ethoxy-3-hydroxy-benzaldehyd, 2,3-Dimethoxybenzaldehyd,
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd, 2,5-Dimethoxybenzaldehyd, 2,6-Dimethoxybenzaldehyd,
3,4-Dimethoxybenzaldehyd, 3,5-Dimethoxybenzaldehyd, 2,3,4-Trimethoxybenzaldehyd,
2,3,5-Trimethoxybenzaldehyd, 2,3,6-Trimethoxybenzaldehyd, 2,4,6-Trimethoxybenzaldehyd,
2,4,5-Trimethoxybenzaldehyd, 2,5,6-Trimethoxybenzaldehyd, 2-Hydroxybenzaldehyd,
3-Hydroxybenzaldehyd, 4-Hydroxybenzaldehyd, 2,3-Dihydroxybenzaldehyd,
2,4-Dihydroxybenzaldehyd, 2,4-Dihydroxy-3-methyl-benzaldehyd, 2,4-Dihydroxy- 5-methyl-benzaldehyd,
2,4-Dihydroxy-6-methyl-benzaldehyd, 2,4-Dihydroxy-3-methoxy-benzaldehyd, 2,4-Dihydroxy-5-methoxy-benzaldehyd,
2,4-Dihydroxy-6-methoxy-benzaldehyd, 2,5-Dihydroxybenzaldehyd, 2,6-Dihydroxybenzaldehyd,
3,4-Dihydroxybenzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-2-methyl-benzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-5-methyl-benzaldehyd,
3,4-Dihydroxy-6-methyl-benzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-2-methoxy-benzaldehyd, 3,5-Dihydroxybenzaldehyd,
2,3,4-Trihydroxybenzaldehyd, 2,3,5-Trihydroxybenzaldehyd, 2,3,6-Trihydroxybenzaldehyd,
2,4,6-Trihydroxybenzaldehyd, 2,4,5-Trihydroxybenzaldehyd, 2,5,6-Trihydroxybenzaldehyd, 4-Dimethylaminobenzaldehyd,
4-Diethylaminobenzaldehyd, 4-Dimethylamino-2-hydroxybenzaldehyd,
4-Pyrrolidinobenzaldehyd, 4-Morpholinobenzaldehyd, 2-Morpholinobenzaldehyd,
4-Piperidinobenzaldehyd, 3,5-Dichlor-4-hydroxybenzaldehyd, 4-Hydroxy-3,5-diiod-benzaldehyd,
3-Chlor-4-hydroxybenzaldehyd, 5-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
5-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 3-Chlor-4-hydroxy-5-methoxybenzaldehyd,
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
4-Hydroxy-3-iod-5-methoxybenzaldehyd, 2-Methoxy-1-naphthaldehyd,
4-Methoxy-1-naphthaldehyd, 2-Hydroxy-1-naphthaldehyd, 2,4-Dihydroxy-1-napthaldehyd,
4-Hydroxy-3-methoxy-1-naphthaldehyd, 2-Hydroxy-4-methoxy-1-naphthaldehyd, 3-Hydroxy-4-methoxy-1-naphthaldehyd,
2,4-Dimethoxy-1-naphthaldehyd, 3,4-Dimethoxy-1-naphthaldehyd, 4-Dimethylamino-1-naphthaldehyd,
3-Hydroxy-4-nitrobenzaldehyd, 2-Hydroxy-3-methoxy-5-nitrobenzaldehyd,
5-Nitrovanillin, 2,5-Dinitrosalicylaldehyd, 5-Brom-3-nitrosalicylaldehyd,
2-Dimethylaminobenzaldehyd, 2-Chlor-4-dimethylaminobenzaldehyd,
4-Dimethylamino-2-methylbenzaldehyd, 4-Diethylamino-zimtaldehyd, 4-Dibutylamino-benzaldehyd,
3-Carboxy-4-hydroxy-benzaldehyd, 5-Carboxyvanillin, 3-Carboxy-4-hydroxy-5-methylbenzaldehyd,
3-Carboxy-5-ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, 3-Carboxy-4-hydroxybenzaldehyd, 5-Carboxyvanillin,
3-Carboxy-4-hydroxy-5-methylbenzaldehyd, 3-Carboxy-5-ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd, 3-Allyl-4-hydroxybenzaldehyd,
3-Allyl-4-hydroxy-5-methoxybenzaldehyd, 3-Allyl-4-hydroxy-5-methylbenzaldehyd,
3-Allyl-5-brom-4-hydroxybenzaldehyd, 3,5-Diallyl-4-hydroxybenzaldehyd,
3-Allyl-5-carboxy-4-hydroxybenzaldehyd (3-Allyl-5-formyl-2-hydroxybenzoesäure)
und 3-Allyl-4-hydroxy-5-formylbenzaldehyd oder (5-Allyl-4-hydroxyisophthalaldehyd)
eingesetzt wird.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens enthält das Mittel (B1) eine reaktive Carbonylverbindung,
die ausgewählt ist aus 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd,
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd, 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
und 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd. Als besonders bevorzugt haben sich
Mittel (B1) erwiesen, die 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd in Kombination
mit mindestens einer weiteren reaktiven Carbonylverbindung, ausgewählt
aus 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd, 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
und 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd, enthalten.
-
Die
reaktive(n) Carbonylverbindung(en) des Mittels (B1) werden vorzugsweise
in einer Menge von 0,03 bis 65,00 mmol, bezogen auf 100 g des Mittels
(B1), eingesetzt. Der Einsatz von 1,00 bis 30,00 mmol, bezogen auf
100 g des Mittels (B1), ist insbesondere bevorzugt.
-
Das
Mittel (B2) enthält mindestens eine CH-acide Verbindung
der allgemeinen Formel (CH-1) und/oder der allgemeinen Formel (CH-2)
(vide supra).
-
Als
CH-acide Verbindungen werden im Allgemeinen solche Verbindungen
angesehen, die ein an ein aliphatischen Kohlenstoffatom gebundenes
Wasserstoffatom tragen, wobei aufgrund von elektronenziehenden Substituenten
eine Aktivierung der entsprechenden Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindung
bewirkt sind. Die Verbindungen gemäß Formel (CH-1)
und (CH-2) sind C,H-acide Verbindungen. Aus den kationischen Verbindungen
der Formel (CH-1) lässt sich durch Zugabe einer Base, welche
die Abspaltung eines Protons bewirkt, gezielt die entsprechende
ungeladene Enaminform darstellen. Exemplarisch für Verbindungen
gemäß Formel (CH-1) wird die Darstellung der Enaminform
nachfolgend anhand der Formeln (CH-1-A) und (CH-1-B) mit R7 = CH3 illustriert.
Auch die entsprechenden Enaminformen der CH-aciden Verbindungen
gemäß Formel (CH-1) sind erfindungsgemäß.
-
-
Es
ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt, die Verbindungen
der Formel (CH-1) auszuwählen aus mindestens einer Verbindung
der Formel (CH-3),
worin
- • R8 und R9 stehen unabhängig
voneinander für eine lineare oder cyclische (C1 bis
C6)-Alkylgruppe, eine (C2 bis
C6)-Alkenylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Arylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Heteroarylgruppe,
eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Hydroxyalkylgruppe,
eine (C2 bis C6)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Alkoxy-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
eine Gruppe RIRIIN-(CH2)m-, worin RI und RII stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C4)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C4)-alkylgruppe,
wobei RI und RII gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden
können und m steht für eine Zahl 2, 3, 4, 5 oder
6,
- • R10 und R12 stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom
oder eine C1-C6-Alkylgruppe,
wobei mindestens einer der Reste R10 und
R12 eine (C1 bis
C6)-Alkylgruppe bedeutet,
- • R11 steht für ein
Wasserstoffatom, eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Hydroxyalkylgruppe,
eine (C2 bis C6)-Polyhydroxyalkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Alkoxygruppe,
eine (C1 bis C6)-Hydroxyalkoxygruppe, eine
Gruppe RIIIRIVN-(CH2)q-, worin RIII und RIV stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom, eine
(C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe
und q steht für eine Zahl 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, wobei der
Rest R11 zusammen mit einem der Reste R10 oder R12 einen
5- oder 6-gliedrigen aromatischen Ring bilden kann, der gegebenenfalls
mit einem Halogenatom, einer (C1 bis C6)-Alkylgruppe, einer (C1 bis
C6)-Hydroxyalkylgruppe, einer (C2 bis C6)-Polyhydroxyalkylgruppe, einer
(C1 bis C6)-Alkoxygruppe,
einer (C1 bis C6)-Hydroxyalkoxygruppe,
einer Nitrogruppe, einer Hydroxygruppe, einer Gruppe
RVRVIN-(CH2)s-, worin RV und RVI stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe
und s steht für eine Zahl 0, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 substituiert
sein kann,
- • Y steht für ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder eine Gruppe NRVII worin RVII steht
für ein Wasserstoffatom, eine Arylgruppe, eine Heteroarylgruppe,
eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
- • X- steht für ein physiologisch verträgliches
Anion.
-
Mindestens
eine Gruppe R10 oder R12 gemäß Formel
(CH-3) steht zwingend für eine (C1 bis
C6)-Alkylgruppe. Diese Alkylgruppe trägt
an deren α-Kohlenstoffatom bevorzugt mindestens zwei Wasserstoffatome. Besonders
bevorzugte Alkylgruppen sind die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, n-Butyl-,
iso-Butyl, n-Pentyl-, neo-Pentyl-, n-Hexylgruppe. Ganz besonders
bevorzugt stehen R10 und R12 unabhängig
voneinander für Wasserstoff oder eine Methylgruppe, wobei
mindestens eine Gruppe R10 oder R12 eine Methylgruppe bedeutet.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform steht Y der Formel (CH-3)
für ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom, besonders bevorzugt
für ein Sauerstoffatom.
-
Der
Rest R8 der Formel (CH-3) wird bevorzugt
ausgewählt aus einer (C1 bis C6)-Alkylgruppe (besonders bevorzugt einer
Methylgruppe), einer (C2 bis C6)-Alkenylgruppe
(insbesondere einer Allylgruppe), einer (C2 bis
C6)-Hydroxyalkylgruppe (insbesondere eine
2-Hydroxyethylgruppe) oder einer gegebenenfalls substituierten Benzylgruppe.
-
R11 der Formel (CH-3) steht bevorzugt für
ein Wasserstoffatom.
-
Besonders
bevorzugt stehen in Formel (CH-3) die Reste R9,
R10 und R12 für
eine Methylgruppe, der Rest R11 für
ein Wasserstoffatom, Y für ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom
und der Rest R8 wird ausgewählt aus
einer (C1 bis C6)-Alkylgruppe
(besonders bevorzugt einer Methylgruppe), einer (C2 bis
C6)-Alkenylgruppe (insbesondere einer Allylgruppe),
einer (C2 bis C6)-Hydroxyalkylgruppe
(insbesondere eine 2-Hydroxyethylgruppe) oder einer gegebenenfalls
substituierten Benzylgruppe.
-
Ganz
besonders brillante Haarfärbungen können erhalten
werden, wenn die in Mittel (B2) enthaltene C,H-acide Verbindung
der Formel (CH-1) und/oder der Formel (CH-2) eine Verbindung ausgewählt
aus mindestens einer Verbindung der Gruppe bestehend aus
- – 2-(2-Furoyl)-acetonitril,
- – 2-(5-Brom-2-furoyl)-acetonitril,
- – 3-(2,5-Dimethyl-3-furyl)-3-oxopropanitril,
- – 2-(2-Thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(3-Thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(5-Fluor-2-thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(5-Chlor-2-thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(5-Brom-2-thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(5-Methyl-2-thenoyl)-acetonitril,
- – 2-(2,5-Dimethylpyrrol-3-oyl)-acetonitril,
- – 2-(1,2,5-Trimethypyrrol-3-oyl)-acetonitril,
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol,
- – 1H-Benzothiazol-2-ylacetonitril,
- – 2-(Pyrid-2-yl)-acetonitril,
- – 2,6-Bis(cyanmethyl)-pyridin,
- – 2-(Indol-3-oyl)-acetonitril,
- – 2-(2-Methyl-indol-3-oyl)-acetonitril,
- – 2-(6-Hydroxy-4,7-dimethoxy-1-benzofuran-5-oyl)-acetonitril
und
den Salzen mit physiologisch verträglichem Gegenion X– des - – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diethyl-4,6-dimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-dipropyl-4,6-dimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-di(2-hydroxyethyl)-4,6-dimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diphenyl-4,6-dimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3,4-trimethyi-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diethyl-4-methyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-dipropyl-4-methyl-2-oxo-pyrimidiniumis,
- – 1,2-Dihydro-1,3-di(2-hydroxyethyl)-4-methyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diphenyl-4-methyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyi-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1-(2-hydroxyethyl)-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diethyl-4,6-dimethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-dipropyl-4,6-dimethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-di(2-hydroxyethyl)-4,6-dimethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diphenyl-4,6-dimethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3,4-trimethyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diethyl-4-methyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-dipropyl-4-methyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-di(2-hydroxyethyl)-4-methyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-1,3-diphenyl-4-methyl-2-thioxo-pyrimidiniums,
- – 1,2-Dihydro-3,4-dimethyl-2-oxo-chinazoliniums und
- – 1,2-Dihydro-3,4-dimethyl-2-thioxo-chinazoliniums
eingesetzt
wird. Daher sind die Verbindungen dieser Gruppe besonders bevorzugt.
-
Erfindungsgemäß hat
es sich als bevorzugt erwiesen, wenn die C,H-acide Verbindung des
Mittels (B2) ausgewählt ist aus den physiologisch verträglichen
Salzen des 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidiniums,
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidiniums und 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Mittel
(B2), die zwingend ein Salz des 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidiniums
und gegebenenfalls 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol enthalten.
-
Die
CH-aciden Verbindungen der Formel (CH-1) und/oder der Formel (CH-2)
in dem Mittel (B2) werden vorzugsweise in einer Menge von 0,03 bis
65,00 mmol, bezogen auf 100 g des Mittels (B2), eingesetzt. Der
Einsatz von 1,00 bis 30,00 mmol, bezogen auf 100 g des Mittels (B2),
ist insbesondere bevorzugt.
-
Erfindungsgemäß haben
sich die folgenden Kombinationen aus C,H-acider Verbindung und reaktiver Carbonylverbindung
als besonders vorteilhaft erwiesen:
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-demethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chior-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd +
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
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- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
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+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
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+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
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- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethy-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
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+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
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+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
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+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
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+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
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- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
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+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
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3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
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+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
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+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
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+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
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+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
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+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd +
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dhydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd +
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
- – 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol + 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd
+ 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd + 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd
-
Im
Rahmen der dieser Erfindung zugrunde liegenden Arbeiten konnte ferner
gezeigt werden, dass die unterschiedlichen relevanten Nuancen vorzugsweise
aus Mischungen der in der folgenden Tabelle angegebenen Substanzen
im angegebenen Mischungsverhältnis (angegeben in Gew.-%)
erhalten werden können:
| Schwarz | Braun | Kupfer | Rot |
1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidinium-bromid | 10–15 | 0–12 | 0–10 | 0–10 |
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxopyrimidinium-hydrogensulfat | - | 0–5 | 0–10 | 0–10 |
2-(Cyanmethyl)-benzimidazol | 0–4 | 0–8 | 0–8 | 0–8 |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 0,5–4 | 0,5–5 | 0,5–15 | 0,5–15 |
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd | 8–15 | 0,5–10 | 0–0,5 | 0–0,5 |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | 0–6 | 0–6 | 0–8 | 0–6 |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | 0–5 | 0–5 | 0–8 | 0–5 |
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd | 8–15 | 0,2–10 | 0–1,5 | 0–4 |
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd | 8–15 | 0,2–10 | 0–1,5 | 0–4 |
-
In
einer weiteren Ausführungsform kann in dem Mittel (B1)
und/oder in dem Mittel (B2) zusätzlich mindestens eine
Entwicklerkomponente und gegebenenfalls mindestens eine Kupplerkomponente
als Oxidationsfarbstoffvorprodukte enthalten sein. Es ist jedoch
bevorzugt die erfindungsgemäßen Mittel frei von
Oxidationsfarbstoffvorprodukten zu formulieren, insbesondere wenn
das Allergierisiko für para-Allergiker minimiert werden
soll.
-
Hinsichtlich
der in den Mitteln (B1) und/oder (B2) einsetzbaren Entwickler- und
Kupplerkomponenten sei an dieser Stelle explizit auf die obigen
Ausführungen zu dem Mittel (A) verwiesen.
-
Im
Rahmen der dieser Anmeldung zu Grunde liegenden Arbeiten konnte
ferner überraschenderweise gefunden werden, dass ein Verfahren,
bei dem asiatische ergraute Haare mit einem Färbemittel
auf Basis speziell ausgewählter reaktiver Carbonylverbindungen
und C,H-aciden Verbindungen gefärbt werden, nicht zu den oben
genannten nachteiligen Effekten führt.
-
Ein
zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren
zur Färbung ergrauter asiatische Haare, bei dem die ergrauten
Haarpartien mit einem Mittel (B) behandelt werden, das unmittelbar
vor der Anwendung aus
- – mindestens
einem Mittel (B1), das in einem kosmetischen Träger 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd
sowie mindestens eine weitere reaktive Carbonylverbindung ausgewählt
aus 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd, 2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
und 2,4-Dimethoxybenzaldehyd enthält, und
- – mindestens einem Mittel (B2), das in einem kosmetischen
Träger 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidinium-bromid
und gegebenenfalls 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol enthält,
durch
Mischung erhalten wird.
-
Hinsichtlich
der erfindungsgemäß bevorzugten Kombinationen
sei an dieser Stelle explizit auf die Ausführungen zum
ersten Gegenstand der vorliegenden Erfindung Bezug genommen. Sowohl
im Rahmen des ersten Gegenstandes als auch im Rahmen des zweiten
Gegenstandes der vorliegenden Erfindung haben sich die folgenden
Bedingungen als vorteilhaft erwiesen.
-
Während
der dieser Erfindung zugrunde liegenden Arbeiten wurde gefunden,
dass die Lagerstabilität der reaktiven Carbonylverbindungen
in beträchtlichem Maße erhöht werden
kann, wenn das Mittel (B1) die reaktive(n) Carbonylverbindung(en)
in einem kosmetischen Träger enthält, wobei der
pH-Wert dieses Mittels zwischen 2 und 5 liegt.
-
Außerdem
wurde gefunden, dass die Stabilität der der speziellen
CH-aciden Verbindungen erhöht werden kann, wenn das Mittel
(B2) diese in einen kosmetischen Träger enthält
und einen pH-Wert von 0,5 bis 2,5 aufweist. Durch diese Maßnahme
erhöht sich die Stabilität der Formulierung in
einem Maße, dass es auch bei einer Lagerung über
mehrere Monate zu keinem signifikanten Abbau des Gehaltes an CH-acider
Verbindung kommt.
-
Besonders
lagerstabile Formulierungen können erhalten werden, wenn
das Mittel (B1) einen pH-Wert zwischen 3 und 4,5 aufweist, daher
ist dieser pH-Bereich besonders bevorzugt.
-
Des
Weiteren ist es besonders bevorzugt, wenn das Mittel (B2) einen
pH-Wert von 1 bis 2 und insbesondere bevorzugt einen pH-Wert von
1,1 bis 1,9 aufweist.
-
Bei
den pH-Werten im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich
um pH-Werte, die bei einer Temperatur von 22°C gemessen
werden.
-
Die
Einstellung des pH-Wertes in den Mitteln (B1) und/oder (B2) kann
mit Hilfe einer organischen oder anorganischen Säure wie
beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure, Bromwasserstoffsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, Weinsäure,
Zitronensäure, Milchsäure, Äpfelsäure
oder Glykolsäure erfolgen.
-
In
diesem Zusammenhang ist die Einstellung der erfindungsgemäßen
pH-Werte mit Hilfe von Schwefelsäure, Salzsäure,
Weinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure
oder Milchsäure besonders bevorzugt.
-
Im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können
die Mittel (B1) und (B2) kurz vor dem Aufbringen auf die Haarfaser
innig miteinander vermischt werden.
-
Zur
weiteren Verbesserung des Färbeergebnisses kann es jedoch
vorteilhaft sein, die Färbung selbst in einem pH-Bereich
von 7 bis 10 durchzuführen.
-
Daher
kann in einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens der Mischung aus den Mitteln (B1) und (B2) eine dritte
Komponente (B3) zugesetzt werden, welche in einem kosmetischen Träger
mindestens ein Alkalisierungsmittel enthält. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn das Mittel (B3) einen pH-Wert von 7 bis 10 aufweist.
-
Weiterhin
ist es bevorzugt, wenn auch das anwendungsbereite Mittel (B) nach
Zugabe des Mittels (B3) einen pH-Wert von 7 bis 10 aufweist.
-
Bei
dem in Mittel (B3) in einem kosmetischen Träger enthaltenen
Alkalisierungsmittel können bevorzugt Alkalisierungsmittel
ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird, aus Ammoniak,
basischen Aminosäuren, Alkalihydroxiden, Alkanolaminen,
Alkalimetallmetasilikaten, Harnstoff, Morpholin, N- Methylglucamin,
Imidazol, Alkaliphosphaten und Alkalihydrogenphosphaten, eingesetzt
werden. Als Alkalimetallionen dienen bevorzugt Lithium, Natrium,
Kalium, insbesondere Natrium oder Kalium.
-
Die
als erfindungsgemäßes Alkalisierungsmittel einsetzbaren
basischen Aminosäuren werden bevorzugt ausgewählt
aus der Gruppe, die gebildet wird aus L-Arginin, D-Arginin, D,L-Arginin,
L-Histidin, D-Histidin, D,L-Histidin, L-Lysin, D-Lysin, D,L-Lysin.
L-Arginin, D-Arginin, D,L-Arginin werden besonders bevorzugt als
ein Alkalisierungsmittel im Sinne der Erfindung eingesetzt.
-
Die
als erfindungsgemäßes Alkalisierungsmittel einsetzbaren
Alkalihydroxide werden bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe,
die gebildet wird aus Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid.
-
Die
als erfindungsgemäßes Alkalisierungsmittel einsetzbaren
Alkanolamine werden bevorzugt ausgewählt aus primären
Aminen mit einem C2-C6-Alkylgrundkörper,
der mindestens eine Hydroxylgruppe trägt. Besonders bevorzugte
Alkanolamine werden aus der Gruppe ausgewählt, die gebildet
wird, aus 2-Aminoethan-1-ol (Monoethanolamin), 3-Aminopropan-1-ol,
4-Aminobutan-1-ol, 5-Aminopentan-1-ol, 1-Aminopropan-2-ol, 1-Aminobutan-2-ol,
1-Aminopentan-2-ol, 1-Aminopentan-3-ol, 1-Aminopentan-4-ol, 3-Amino-2-methylpropan-1-ol,
1-Amino-2-methylpropan-2-ol, 3-Aminopropan-1,2-diol, 2-Amino-2-methylpropan-l,3-diol.
Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugte Alkanolamine
werden ausgewählt aus der Gruppe 2-Aminoethan-1-ol, 2-Amino-2-methylpropan-1-ol
und 2-Amino-2-methylpropan-1,3-diol.
-
Besonders
bevorzugt wird das Alkalisierungsmittel ausgewählt aus
mindestens einer Verbindung aus der Gruppe, die gebildet wird aus
Ammoniak, 2-Aminoethanol, 2-Amino-2-methylpropan-1-ol, 2-Amino-2-methyl-propan-1,3-diol,
Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, L-Arginin, D-Arginin, DL-Arginin,
N-Methylglucamin, Morpholin, Imidazol und Harnstoff.
-
Erfindungsgemäß ganz
besonders bevorzugte Alkalsierungsmittel sind Monoethanolamin, Ammoniak, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid und/oder Arginin.
-
Des
Weiteren können auch auf einen pH-Wert größer
als 7 eingestellte Puffersysteme in Mittel (B3) eingesetzt werden.
-
Als
pH-Puffersystem werden erfindungsgemäß solche
chemische Verbindungen bzw. eine Kombination aus chemischen Verbindungen
angesehen, die in einer Lösung bewirken, dass sich der
pH-Wert der Lösung bei Zugabe einer kleinen Menge Säure
oder Lauge zu einem Volumen des kosmetischen Trägers nur geringfügig ändert.
Diese Änderung ist weniger ausgeprägt, als dies
bei einer Zugabe der gleichen Menge an Säure oder Lauge
zu einem gleichen Volumen des kosmetischen Trägers ohne
pH-Puffersystem der Fall ist.
-
Solche
pH-Puffersysteme sind bevorzugt ausgewählt aus mindestens
einem Vertreter aus der Gruppe, die gebildet wird aus Hydrogencarbonat/Carbonat,
Genußsäure (insbesondere Citronensäure)/Monohydrogenphosphat,
Genußsäure (insbesondere Citronensäure)/Dihydrogenphosphat,
Tris(hydroxymethyl)aminomethan/Maleinsäure/NaOH, Tris(hydroxymethyl)aminomethan/Maleinsäure/KOH,
Tris(hydroxymethyl)aminomethan/HCl, Monohydrogenphosphat/Dihydrogenphosphat,
Dihydrogenphosphat/NaOH, Dihydrogenphosphat/KOH, H3BO3/KCl/NaOH, H3BO3/KCl/KOH, Borat/HCl, Borat/Halogenid (insbesondere
Chlorid wie Kaliumchlorid)/NaOH, Borat/Halogenid (insbesondere Chlorid
wie Kaliumchlorid)/KOH, Puffersystem nach Theorell und Stenhagen,
Puffersystem nach McIlvine, Glycin/NaOH und Glycin/KOH. Besonders
bevorzugte pH-Puffersysteme werden ausgewählt aus mindestens
einem Vertreter aus der Gruppe, die gebildet wird, aus Tris(hydroxymethyl)aminomethan/Maleinsäure/NaOH,
Tris(hydroxymethyl)aminomethan/Maleinsäure/KOH, Tris(hydroxymethyl)aminomethan/HCl,
Borat/HCl und H3BO3/KCl/NaOH.
-
Die
mit dem Schrägstrich gekennzeichneten pH-Puffersysteme
aus obiger Liste stellen Gemische dieser durch den Schrägstrich
getrennten Verbindungen dar. Die in der Liste angegebenen anionischen
Verbindungen werden in Form deren Salze mit einem korrespondierenden
ein- oder mehrwertigen Kation eingesetzt. Bevorzugte Kationen sind
Alkalimetallkationen (insbesondere Natrium oder Kalium) und Ammoniumionen.
Erfindungsgemäß in den Puffersystemen verwendbare
Genußsäuren sind beispielsweise Citronensäure,
Weinsäure oder Apfelsäure bzw. deren Gemische.
-
Das
pH-Puffersystem ist bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-%,
besonders bevorzugt von 0,3 bis 5,0 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt
von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der Anwendungsmischung
aus Mittel (B1), Mittel (B2) und Mittel (B3), in dem anwendungsbereiten
Färbemittel enthalten.
-
In
diesem Zusammenhang kann der pH-Wert der finalen Anwendungsmischung,
welche durch Vermischen der Mittel (B1), (B2) und (B3) hergestellt
wird, von 7,5 bis 11 liegen. Liegt der pH-Wert der finalen Anwendungsmischung
in einem Bereich von 7,5 bis 9,0, so ist dies bevorzugt.
-
Die
im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten
Mittel enthalten die erfindungswesentlichen Komponenten in einem
kosmetisch akzeptablen Träger. Als solcher wird bevorzugt
ein geeigneter wässriger, alkoholischer oder wässrig-alkoholischen
Träger verwendet. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung
sind solche Träger beispielsweise Cremes, Emulsionen, Gele
oder auch tensidhaltige schäumende Lösungen, wie
beispielsweise Shampoos, Schaumaerosole oder andere Zubereitungen,
die für die Anwendung auf dem Haar geeignet sind. Es ist
aber auch denkbar, die erfindungswesentlichen Komponenten in eine
pulverförmige oder auch Tabletten-förmige Formulierung
zu integrieren.
-
Unter
wässrig-alkoholischen Lösungen sind im Sinne der
vorliegenden Erfindung wässrige Lösungen enthaltend
3 bis 70 Gew.-% eines C1-C4-Alkohols,
insbesondere Ethanol beziehungsweise Isopropanol, zu verstehen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich
weitere organische Lösemittel, wie beispielsweise Methoxybutanol,
Benzylalkohol, Ethyldiglykol oder 1,2-Propylenglykol, enthalten.
Bevorzugt sind dabei alle wasserlöslichen organischen Lösemittel.
-
Im
Rahmen einer ersten bevorzugten Ausführungsform sind die
erfindungsgemäß eingesetzten Mittel (B1), (B2)
und gegebenenfalls (B3) niedrigviskos eingestellt. Anwendungszubereitungen,
die nach Mischung der Komponenten (B1), (B2) und gegebenenfalls
(B3) eine Viskosität von 0 bis 2000 mPas aufweisen (gemessen
bei 22°C im Brookfield-Viskosimeter mit Spindel 4 und einer
Geschwindigkeit von 4 rpm), haben sich als besonders bevorzugt erwiesen.
Eine Viskosität von 0 bis 1000 mPas, gemessen unter den
genannten Bedingungen, ist erfindungsgemäß besonders
bevorzugt. Eine Viskosität von 50 bis 500 mPas (gemessen
bei 20°C (Brookfield-Viskosimeter Typ RV-T, Spindel 4 mit
einer Rotationsgeschwindigkeit von 20 U/min) ist erfindungsgemäß ganz
besonders bevorzugt.
-
Im
Rahmen dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das anwendungsbereite Mittel
(B) mittels einer Applikationsvorrichtung (1) mit zumindest einem
Behälter (2) zur Aufnahme des Mittels (B), mit einem Applikationskopf
(3), der mit dem zumindest einen Behälter (2) verbunden
ist und einen porösen Auftragskörper (B1) aufweist,
auf menschlichen Haaren durch Überstreichen aufzutragen.
-
Eine
vorteilhafte Gestaltung der eigentlichen Applikationsvorrichtung
sieht vor, dass der poröse Auftragskörper zum
Erreichen einer Kapillarwirkung kontinuierliche Poren aufweist.
Die Kapillareigenschaften des Auftragskörpers, der mit
dem Mittel (B) dochtartig in Verbindung steht, sorgen für
einen zuverlässigen Transport des Mittels (B) aus dem mindestens
einen Behälter sowie einen dosierten Auftrag des Mittels
(B) durch Überstreichen auf den Fasern. Gemäß einer
weiterentwickelten Variante der Applikationsvorrichtung weist der Auftragskörper
vorzugsweise eine faser-, schwamm-, schaum-, filz- oder sinterwerkstoffartige
Materialstruktur auf. Diese Materialstruktur bewirkt die gewünschte
Kapillarwirkung des Auftragskörpers, so dass beispielsweise
ein ungewolltes Auslaufen oder Tropfen des Mittels (B) aus dem Auftragskörper
unterbleibt, gleichzeitig aber eine zuverlässige Flüssigkeitsförderung
mittels des Auftragskörpers gewährleistet ist.
-
Alternativ
zu einer im Wesentlichen blockförmigen Gestaltung des porösen
Auftragskörpers kann dieser auch mehrere stiftförmige
Vorsprünge aufweisen. Dies vergrößert
die wirksame Oberfläche des Auftragskörpers und
verbessert somit den Auftrag des Mittels (B). Demzufolge wird mittels
der Streichbewegung des Auftragskörpers über die
Haare quantitativ sowie qualitativ ein besseres Färbeergebnis
gewährleistet.
-
Eine
weitere sinnvolle Ausführungsform der Applikationsvorrichtung
wird dadurch erreicht, dass der Applikationskopf mehrere, gegebenenfalls
lösbar angeordnete, Kammzähne aufweist. Diese
Kammzähne sind insbesondere benachbart zum Auftragskörper
angeordnet. Die Streichbewegung des gesamten Applikationskopfes
während der Anwendung sorgt mittels der Kammzähne
zunächst für eine Entwirrung der Haare und somit
vor allem für einen gleichmäßigen Auftrag
des Mittels (B). Grundsätzlich gestattet die lösbare
Anordnung der Kammzähne am Applikationskopf eine vielseitigere
Verwendung der Applikationsvorrichtung. Es erweist sich für
eine derartige Anordnung ferner als vorteilhaft, wenn die Kammzähne
gegenüber dem porösen Auftragskörper
hervorstehen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Applikationsvorrichtung
besteht darin, die Kammzähne des Applikationskopfes kreisförmig
um den Auftragskörper herum anzuordnen. Unabhängig
von der jeweiligen Streichbewegungsrichtung werden während
der Anwendung in jedem Falle die Haare zunächst entwirrt,
bevor der eigentliche Auftrag des Mittels (B) erfolgt.
-
Weiterhin
ist es erfindungswesentlich, dass das eigentliche Mittel (B) erst
unmittelbar vor der Anwendung durch Mischung der Zubereitung (B1),
(B2) und gegebenenfalls (B3) hergestellt wird. Insbesondere infolge
einer häufig unzureichenden Lagerstabilität der
Mischung, sind im Rahmen der Gesamtvorrichtung entsprechend gestaltete
Vorrats- sowie Mischbehälter erforderlich. Die geeignet
gestalteten Vorrats- sowie Mischbehälter garantieren einerseits
vor der Anwendung eine ausreichende Lagerstabilität für
die Einzelbestandteile des Mittels (B) und gewährleisten
andererseits eine zweckmäßig Handhabung der Gesamtvorrichtung
während der Anwendung. Hierfür sind unterschiedliche
Varianten der Applikationsvorrichtung möglich. Diesen unterschiedlichen
Varianten ist gemeinsam, dass sich unmittelbar vor der Anwendung
die bereits gemischte Zubereitung der Applikationsflüssigkeit
in dem Behälter der erfindungsgemäßen
Vorrichtung befindet. Dabei ist der Behälter mit dem Applikationskopf
verbunden. Für den Behälter ist dabei eine Vielzahl
von Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar. Beispielsweise
kann dieser Behälter in seiner Formgebung ergonomisch an
den Applikationsvorgang angepasst sein, um dem Benutzer die Handhabung
der Applikationsvorrichtung zu erleichtern.
-
Der
Behälter kann dabei sowohl als eigener Applikationsbehälter
ausgeführt sein, in welchen vor Beginn der Applikation
die fertig gemischte Zubereitung der Applikationsflüssigkeit
eingefüllt wird. Gleichermaßen ist es auch denkbar,
dass der Behälter sowohl als Applikationsbehälter,
als auch vor der Applikation als Mischbehälter dient. Mischbehälter
und Applikationsbehälter sind bei dieser Variante also
identisch und bilden den Behälter. Für beide Ausgestaltungsvarianten
wird nachfolgend eine Vielzahl von Möglichkeiten beschrieben, derartige
Mischbehälter konstruktiv auszugestalten.
-
Um
eine Mischung der Zubereitungen (B1), (B2) und gegebenenfalls (B3)
durchzuführen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten,
von denen hier einige exemplarisch aufgezählt werden sollen.
-
So
besteht die Möglichkeit, dem Benutzer in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung drei oder mehr Behälter an die
Hand zu geben. Der erste Behälter enthält dabei
das Mittel (B1), der zweite Behälter das Mittel (B2), der
dritte Behälter dient als Mischbehälter und ein
vierter Behälter kann gegebenenfalls das Mittel (B3) enthalten.
Weitere zusätzliche Vorratsbehälter sind möglich.
Zur Herstellung der Mischung wird aus den beiden beziehungsweise
drei Vorratsbehältern die gewünschte Menge in
die Mischbehälter gegeben, dieser verschlossen, und die
Komponenten werden beispielsweise durch anschließendes
Schütteln des Mischbehälters miteinander vermischt.
Der Mischvorgang kann dadurch beschleunigt werden, dass Einbauten
im Mischbehälter beim Schütteln eine turbulente
Strömung (hohe Reynoldszahlen) erzeugen und somit den Mischvorgang
verbessern und beschleunigen. Für den Fall, dass es sich
bei einer oder mehrerer der Komponenten um stückige oder
granulatförmige Komponenten handelt, kann es vorteilhaft
sein, Einbauten in dem Mischbehälter derart vorzusehen,
dass eine mechanische Einwirkung auf eine Zerstörung oder
aber schnellere Löslichkeit des Granulats beziehungsweise
der Komponentenstücke abzielt. Dies wird beispielsweise
durch in den Mischbehälter hineinragende Spitzen oder widerhakenähnliche
Elemente erzielt. Auch Einbauten in Form von Rührern erzielen
ein ähnliches Ergebnis.
-
Eine
weitere Ausführungsform im Rahmen der vorliegenden Erfindung
ist es, ein oder mehrere der Vorratsbehälter aus einem
durch eine Flüssigkeit löslichen Material vorzusehen.
Diese löslichen Vorratsbehälter werden in den
Mischbehälter gegeben und dort durch das jeweilige Lösungsmittel,
vorzugsweise eine Komponente der herzustellenden Mischung, aufgelöst.
Diese Ausführungsform hat für den Benutzer den
Vorteil, dass er während der Herstellung der Gesamtzubereitung
niemals in Kontakt mit einzelnen in den Vorratsbehältern
verpackten Komponenten kommt. Um den Auflösevorgang zusätzlich
zu beschleunigen, kann es vorteilhaft sein, auch hier mechanische
Einbauten zu verwenden, welche eine Zerkleinerung der beschriebenen Vorratsbehälter
und eine damit einhergehende Geschwindigkeitserhöhung des
Lösevorgangs erzielen. Vorteilhafterweise sind derartige
lösliche Vorratsbehälter als Folienbeutel ausgeführt.
-
Eine
weitere Variante zur Herstellung erfindungsgemäßer
Mischungen ist das Vorsehen mindestens zweier getrennter Behälter
zur Bevorratung der jeweiligen Komponente, wobei zumindest einer
der Behälter gleichzeitig als Mischbehälter fungiert.
Für derartige Ausgestaltungsformen sind sämtliche
oben genannten Beispiele für die Variante mit mindestens
drei Behältern ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
-
Sowohl
bei zwei Vorratsbehältern, von denen einer zusätzlich
als Mischbehälter dient als auch bei der Variante mit mindestens
drei Behältern (also einem separaten Mischbehälter)
kann es vorteilhaft sein, Umfüllhilfen vorzusehen, welche
sicherstellen, dass beim Umfüllen von den Vorratsbehältern
in den Mischbehälter/kombinierter Vorratsmischbehälter
keine Einzelkomponente verschüttet wird. Derartige Umfüllhilfen
sind beispielsweise verlängerte Ausgießrohre,
die das Ineinanderstecken von Vorratsbehälter und Mischbehälter erlauben
sowie Mittel zum Fixieren des Vorratsbehälters am Mischbehälter
während des Umfüllvorgangs. Derartige Fixiermittel
sind beispielsweise Schnapp-Rastverbindungen, Schraubverbindungen
oder Bajonettverschlüsse.
-
Um
das Umfüllen noch weiter zu beschleunigen, kann es vorteilhaft
sein, Mittel vorzusehen, die einen Druckausgleich zwischen den beiden
Behältern während des Umfüllvorgangs
vorsehen. Derartige Mittel sind beispielsweise innerhalb der Öffnung
eines Vorratsbehälters angeordnete Rohre, welche als Schnorchel
fungieren können. Auch Einwegventile im Vorratsbehälter
zum Druckausgleich sind für derartige Funktionalitäten denkbar.
-
Ebenfalls
hilfreich für den Benutzer ist es, wenn die Vorratsbehälter
mit einem Verschluss versehen sind, welcher erst auf einen Auslösebefehl
hin öffnet. So kann der Benutzer sicherstellen, dass der
Umfüllvorgang erst startet, wenn sich Vorratsbehälter
und Mischbehälter in der für den Mischvorgang
richtigen Position befinden. Eine Ausgestaltungsmöglichkeit
derartiger Verschlüsse ist beispielsweise eine Aufreißfolie,
welche durch einen erhöhten Innendruck im Vorratsbehälter
aufreißt und damit den Umfüllvorgang startet.
Der Innendruck im Vorratsbehälter kann beispielsweise durch
Pumpmittel oder durch einfaches Zusammendrücken erhöht
werden.
-
Auch
mechanische Zerstörung derartiger Folien durch mechanische
Hilfsmittel, beispielsweise Dornen, oder durch die enthaltene Komponente
selbst, beispielsweise bei Tabletten, ist denkbar.
-
Beispielsweise
ist es auch denkbar, die Vorratsbehälter für Granulat,
Pulver oder stückige Güter als Blisterverpackung
auszuführen und zusätzlich Hilfsmittel vorzusehen,
die es erlauben, diese Blister oberhalb der Öffnung des
Mischbehälters zu platzieren. Der Benutzer derartiger Mischsysteme
drückt die im Blister enthaltene Komponente einfach durch
die Verschlussfolie durch in den Mischbehälter.
-
Neben
den Ausführungsvarianten mit drei und mehr Behältern,
beziehungsweise zwei und mehr Behältern ist es auch denkbar,
nur einen einzigen Behälter vorzusehen, der sowohl als
Vorratsbehälter als auch als Mischbehälter dient.
Derartige Behälter müssen aufgrund der mangelnden
Lagerstabilität der einzelnen Komponenten in Mischung mit
einer Möglichkeit zur Trennung der Komponenten während
der Lagerung ausgestattet sein. Eine derartige Trennung kann beispielsweise
durch Trennwände erzeugt werden, durch welche ein Behälter
mit zwei oder gegebenenfalls drei von einander getrennten Kammern
gebildet wird. Die Mischung in einem derartigen System wird erzeugt
durch die Zerstörung der Trennwände oder durch
die Anordnung von Ventilen in den Trennwänden. Bei zerstörbaren
Trennwänden kann es sinnvoll sein, diese Zerstörbarkeit
entweder durch eine Erhöhung des Innendrucks zu erzielen
oder durch mechanische Mittel, die von außerhalb des Behälters
direkt oder indirekt zu bedienen sind. Eine Ausführungsform
derartiger Mischbehältnisse kann beispielsweise ein Vorratsbehälter
sein, dessen zerstörbare Trennwand durch am Applikatorkopf
angebrachte, in den Behälter hineinragende, mechanische
Mittel zerstörbar ist. Die Zerstörung findet in
einem solchen Fall durch das Aufschrauben beziehungsweise Aufsetzen
des Applikatorkopfs in die Applikationsstellung statt. Auch separate
Vorrichtungen zum zerstören der Trennwand sind selbstverständlich
im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
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Neben
einer zerstörbaren Trennwand kann es auch vorteilhaft sein,
eine feste Trennwand mit einem Einwegventil vorzusehen. Ein derartiges
Einwegventil könnte beispielsweise durch eine Erhöhung
des Innendrucks in einer der Kammern öffnen und somit die
Komponente aus der einen Kammer in die andere Kammer überführen.
Die Erhöhung des Innendrucks kann durch die flexible Ausgestaltung
des Gesamtbehälters und dessen Zusammendrücken
durch die Hand des Benutzers erzielt werden. Auch zusätzliche
Pumpmittel sind durchaus denkbar.
-
Neben
der Ausgestaltung einer Mischvorrichtung mit einem einzigen Behältern
und verschiedenen durch Trennwände getrennte Kammern, die
als Vorratsbehälter dienen, kann es vorteilhaft sein, zusätzlich
zu den Vorratskammern eine vor Beginn des Mischvorgangs leere Mischkammer
vorzusehen. In einer derartigen Ausführungsform befindet
sich zwischen den Vorratskammern und der Mischkammer ein Element
zur Überführung der Komponenten aus den einzelnen
Vorratskammern in die Mischkammer. Derartige Elemente können,
wie bereits zu obigen Ausführungsformen beschrieben, zerstörbare
Wände sein, aber auch Einwegventile in Richtung der Mischkammer.
-
Die
oben dargestellten Vorrichtungen zum Mischen der Komponenten (B1),
(B2) und gegebenenfalls (B3) sind selbstverständlich nur
Beispiele und beschränken die vorliegende Anmeldung nicht.
Auch sind Kombinationen sämtlicher oben dargestellter Mischvorrichtungen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
-
Im
Rahmen einer zweiten bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden
Erfindung sind die im Rahmen des Verfahrens eingesetzten Mittel
(B1), (B2) und gegebenenfalls (B3) mittelviskos eingestellt. Anwendungszubereitungen,
die nach Mischung der Komponenten (B1), (B2) und gegebenenfalls
(B3) eine Viskosität von 0 bis 15 000 mPas aufweisen (gemessen
bei 22°C im Brookfield-Viskosimeter mit Spindel 4 und einer
Geschwindigkeit von 4 rpm), haben sich als besonders bevorzugt erwiesen.
Eine Viskosität von 500 bis 5000 mPas, gemessen unter den
genannten Bedingungen, ist erfindungsgemäß besonders
bevorzugt.
-
Im
Rahmen dieser Ausführungsform kann ein Abgabesystem verwendet
werden, das mindestens zwei Behälter aufweist, wobei jeder
dieser Behälter mindestens eine Austrittsöffnung
aufweist. Die Austrittsöffnungen der Behälter
bzw. die Behälter selbst sind so angeordnet, dass die Austrittsöffnungen
voneinander isoliert sind.
-
Im
Rahmen einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
umfasst das erfindungsgemäße Abgabesystem für
haarfarbverändernde Mittel genau zwei Behälter,
wobei jeder dieser Behälter mindestens eine Austrittsöffnung
aufweist.
-
Die
mindestens zwei Behälter können alle für
diesen Zweck denkbaren Geometrien aufweisen. Auch wenn erfindungsgemäß alle
denkbaren Behälterformen umfasst sein sollen, sind solche,
die zylinderförmig gestaltet sind, erfindungsgemäß bevorzugt.
Es ist aber auch denkbar, dass Behälter in Form von Gestalten,
wie beispielsweise Figuren und/oder Tieren, zum Einsatz kommen.
Weiterhin kann sich selbstverständlich aus der Verknüpfung
der Behälter miteinander sowie mit den Austrittsöffnungen
eine abweichende Geometrie ergeben.
-
Die
Behälter, insbesondere wenn sie zylinderförmig
sind, können beispielsweise eine runde, eine ovale, eine
quadratische, eine dreieckige, eine rechteckige oder eine trapezförmige
Grundfläche aufweisen. Erfindungsgemäß sollen
auch Behälter mit solchen Grundflächen umfasst
sein, die sich von den oben genannten Grundflächen durch
geringe Abwandlung, wie beispielsweise eine Abrundung der Ecken,
ergeben.
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Erfindungsgemäß sollen
prinzipiell alle räumlichen Anordnungen der Behälter
umfasst sein.
-
In
einer Ausführungsform kann das erfindungsgemäße
Abgabesystem einstückig gestaltet sein.
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In
einer weitern Ausführungsform umfasst das Abgabesystem
für haarfarbverändernde Mittel zwei Behälter,
die eine runde beziehungsweise quadratische Grundfläche
mit abgerundeten Ecken aufweisen. Die Behälter sind im
Rahmen dieser Ausführungsform bevorzugt nebeneinander angeordnet.
-
Im
Rahmen einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weisen die Behälter eine ovale beziehungsweise
eine rechteckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken auf.
Im Rahmen dieser Ausführungsform kann es bevorzugt sein,
wenn die Behälter derart angeordnet sind, dass die jeweils
längeren Außenseiten zueinander hinzeigen oder
aneinander anliegen.
-
Die
vorzugsweise zwei Behälter können weiterhin geometrisch
so geformt sein, dass sie aneinander oder ineinander gesteckt und
damit mechanisch miteinander fest oder fest lösbar verbunden
werden können.
-
Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Behälter
den anderen zumindest teilweise in seinem Umfang umgreift und diesen
in definierter Position festklemmt. Eine exakte Positionierung der
Behälter zueinander kann dabei beispielsweise dadurch herbeigeführt
werden, dass einer der Behälter an seiner Oberfläche
Rastnoppen oder Rastnasen aufweist, die in entsprechende Vertiefungen
oder Aussparungen des zweiten Behälters eingreifen und
ein Verrutschen der Behälter zueinander verhindern.
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In
einer weiteren Ausführungsform können die Behälter
auch so ausgebildet sein, dass einer der Behälter an seiner
Oberfläche mindestens eine Nut und der andere Behälter
mindestens eine darin eingreifende Feder aufweist, so dass die Behälter
auf diese Weise zusammengesteckt werden können.
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Diese
Ausführungsform mit Nut und Feder kann in vorteilhafter
Weise dadurch weitergebildet sein, dass die Nut oder die Feder Rastnoppen
und dementsprechend die Feder oder die Nut dazu korrespondierende
Rastvertiefungen aufweist. Diese Einrastmittel, also die Rastnoppen
und – vertiefungen, verriegeln die Steckverbindung der
beiden miteinander verbundenen Behälter, so dass diese
nur mit erhöhter Krafteinwirkung voneinander getrennt werden
können.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform können
die Behälter als zwei gleich geformte Hälften
in einer im Wesentlichen geometrisch als Kegelstumpf ausgebildeten
Ausgabesystems ausgebildet sein, wobei der Kegelstumpf an seiner
Schmalseite zwei jeweils seitlich der Mittelachse angeordnete Auslassöffnungen
aufweist. Jede der Hälften, also der Behälter,
weist damit eine konvex geformte Außenseite auf, die eine Hälfte
der Kegelstumpfoberfläche bildet, und eine im Wesentlichen
plane Außenseite auf, an der die Hälften aneinander
anliegen. Jede der Hälften ist dabei so ausgeformt, dass
der untere Teil fließend über die gesamte Höhe
des Kegelstumpfes in den jeweils aus der Mittelachse zur Seite versetzten
Auslass übergeht. Die plane Außenseite einer jeden
Hälfte weist weiterhin mindestens ein mechanisches Verbindungselement
wie zum Beispiel Nut bzw. Feder auf, so dass die Hälften
zusammengesteckt und fest miteinander verbunden werden können.
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Weiterhin
kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn die
mindestens zwei Behälter aus Kunststoff, kunststoffhaltigen
Mehrschichtfolien, metallisierten Folien oder Metall hergestellt
sind.
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Die
räumlich isolierten Austrittsöffnungen sind erfindungsgemäß derart
angeordnet, dass eine Vermischung der unterschiedlichen Mittel bei
der Lagerung ausgeschlossen ist. Es kann erfindungsgemäß bevorzugt
sein, wenn die Austrittsöffnungen derart angeordnet sind,
dass die beiden oder mehr Mittel sich beim Auftragen auf den Haaren
innig vermischen. Dabei kann es erfindungsgemäß darüber
hinaus auch bevorzugt sein, die Austrittsöffnungen derart
zu gestalten, dass auch eine Rückvermischung im Anschluss
an die Anwendung vermieden wird.
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Im
Rahmen einer Ausführungsform können auf den mindestens
zwei isolierten Austrittsöffnungen zwei getrennte Applikatoraufsätze
installiert sein. Im Rahmen dieser Ausgestaltungsform ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn die mindestens zwei Behälter fest beziehungsweise
fest-lösbar miteinander verbunden sind und jeder von ihnen
einen Applikatoraufsatz trägt. Dabei ist es erfindungsgemäß denkbar,
dass zwei gleichartige aber auch zwei unterschiedliche Applikatoraufsätze
verwendet werden.
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Im
Rahmen einer weiteren Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung
können die mindestens zwei räumlich isolierten
Austrittsöffnungen auch einen gemeinsamen Applikatoraufsatz
mit zwei getrennten Öffnungen tragen. Im Rahmen dieser
Ausgestaltungsform ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
wenn die mindestens zwei Behälter unabhängig voneinander
sind und durch den gemeinsamen Applikatoraufsatz zusammengehalten
werden. Es kann aber erfindungsgemäß auch denkbar
sein, dass die mindestens zwei Behälter bereits miteinander
verknüpft sind und der gemeinsame Applikatoraufsatz eine
zusätzliche Verbindung herstellt.
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Die
Austrittsöffnungen und ihr räumliches Umfeld sind
erfindungsgemäß derart gestaltet, dass sie zum Auftragen
der Mittel auf die Haare geeignet sind. Obwohl auch hier die vorliegende
Erfindung prinzipiell keinen Beschränkungen unterliegen
soll, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Applikatoraufsatz
derart gestaltet ist, dass Borsten, Kämme oder mit Watte
umgebene Stäbe rund um die Austrittsöffnung angeordnet sind.
Weiterhin kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein,
wenn nach mindestens einer Austrittsöffnung ein Schwamm
angeordnet ist. Ebenso kann es erfindungsgemäß bevorzugt
sein, wenn in mindestens eine Austrittsöffnung ein Faserverbund
reinreicht. Ferner kann es erfindungsgemäß bevorzugt
sein, wenn nach mindestens einer Austrittsöffnung ein Kugelventil
angeordnet ist.
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Erfindungsgemäß ganz
besonders bevorzugt ist eine kreisförmige Anordnung von
Borsten rund um die Austrittsöffnung.
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Weiterhin
kann es erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt
sein, wenn jeder der Behälter mehrere nebeneinander angeordnete
Austrittsöffnungen aufweist. Im Rahmen dieser Ausführungsform
kann es erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn im
Bereich der weiterene Austrittsöffnung weitere Applikationshilfen,
wie beispielsweise Borsten, ein Schwamm, ein Kamm, ein von Watte
umhüllter Stab, ein Kugelventil oder ein Faserverbund angeordnet
sind.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung kann der Applikatoraufsatz auch
dadurch weitergebildet sein, dass der Rand einer Austrittsöffnung
mindestens einen von der Austrittsöffnung in Fließrichtung
abstehenden Vorsprung aufweist. Dieser kann beim Applizieren der
Mittel aus dem zugehörigen Behälter auf das Haar
auf die Kopfhaut aufgesetzt werden, so dass damit ein minimaler
Abstand zwischen der Austrittsöffnung und der Kopfhaut
sichergestellt ist.
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Weiterhin
kann der Applikatoraufsatz auch so ausgebildet sein, dass der Rand
der Austrittsöffnung an zwei gegenüberliegenden
Seiten zwei Vorsprünge aufweist, so dass die Austrittsöffnung
zwischen den Vorsprüngen angeordnet ist. Damit kann eine
solche Applikatoröffnung auf dem Haar so aufgesetzt werden,
dass durch die beiden Vorsprünge eine Haarsträhne
von den übrigen Haaren abgeteilt wird und das Mittel genau und
ausschließlich auf die erfasste Strähne appliziert
wird. Schließlich kann eine solche Applikatorspitze noch dadurch
weitergebildet sein, dass der Applikator zwischen den Vorsprüngen
Borsten oder ein Auftragsschwämmchen aufweist, um einen
gleichmäßigen Auftrag des aufzutragenden Mittels
sicherzustellen. Im Fall der derart mit Vorsprüngen versehenen
Applikatoröffnungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn diese räumlich so angeordnet sind, dass beim Überstreichen
des Applikators über die Haare alle Austrittsöffnungen die
gleiche Haarsträhne berühren, so dass eine gleichmäßige
Durchmischung der Komponenten auf den Haare gewährleistet
ist.
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Auch
hinsichtlich des Ausbringungsmechanismus soll die vorliegend Erfindung
in keiner Weise eingeschränkt sein. So kann die Ausbringung
beispielsweise durch Schwerkraft, durch Kapillarkräfte
oder durch Druckausbringung erfolgen. Als Beispiele für
die Druckausbringung seien an dieser Stelle die Ausübung
von Druck auf flexible Wände, der Innendruck (Aerosolausbringung)
sowie Pumpmechanismen erwähnt.
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Im
Rahmen einer dritten bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden
Erfindung sind die im Rahmen des Verfahrens eingesetzten Mittel
(B1), (B2) und gegebenenfalls (B3) hochviskos eingestellt. Anwendungszubereitungen,
die nach Mischung der Komponenten (B1), (B2) und gegebenenfalls
(B3) eine Viskosität von 0 bis 20 000 mPas aufweisen (gemessen
bei 22°C im Brookfield-Viskosimeter mit Spindel 4 und einer
Geschwindigkeit von 4 rpm), haben sich als besonders bevorzugt erwiesen.
Eine Viskosität von 1 000 bis 5000 mPas, gemessen unter
den genannten Bedingungen, ist erfindungsgemäß besonders
bevorzugt
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Im
Rahmen dieser Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Mittel (B1), (B2) und gegebenenfalls (B3) in Tuben
zu konfektionieren.
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Als
erfindungsgemäß besonders geeignet hat sich laminiertes
Aluminium als Tubenmaterial erwiesen. Es sind aber auch Tuben aus
Kunststofflaminat (PE, PET, PP) oder Kunststoffcoextrudaten (PE,
PET, PP) denkbar. Als erfindungsgemäß ganz besonders
bevorzugt haben sich Tuben erwiesen, die aus Aluminiumlaminat, das
gegebenenfalls noch mit einem Lack geschützt ist oder aus
Kunststofflaminat gefertigt sind. Unter Aluminiumlaminat wird erfindungsgemäß eine
mit Kunststoff beschichtete Aluminiumschicht verstanden.
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Es
ist erfindungsgemäß denkbar, dass die Mittel (B1),
(B2) und gegebenenfalls (B3) jeweils getrennt in Tuben konfektioniert
sind. Es kann erfindungsgemäß aber auch bevorzugt
sein, zwei der Komponenten gemeinsam in einer Zweikammertube zu
konfektionieren. Dabei ist es sowohl denkbar die Mittel (B1) und
(B2) als auch die Mittel (B1) und (B3) als auch die Mittel (B2)
und (B3) gemeinsam zu konfektionieren.
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Unabhängig
von der Verteilung auf die verschiedenen Tuben können die
Mittel (B1), (B2) und gegebenenfalls (B3) unmittelbar vor der Anwendung
aus den Tuben entnommen werden und in einen geeigneten Mischbehälter überführt
werden. Nach gründlicher Durchmischung der Mittel (B1),
(B2) und gegebenenfalls (B3) kann die resultierende Anwendungsmischung
dann mit geeigneten Hilfsmitteln, wie beispielsweise einem Pinsel
oder einem Kamm auf die zu behandelnden Haarpartien aufgetragen
werden.
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Es
ist aber erfindungsgemäß auch denkbar, wenn aus
den jeweiligen Tuben die Mittel (B1), (B2) und gegebenenfalls (B3)
strangförmig nebeneinander auf einen Kamm gegeben werden.
Anschließend wird der Kamm durch die zu behandelnden Strähnen
gezogen, wobei eine Durchmischung der verschiedenen Mittel eintritt
und somit die Ausfärbung initiiert wird.
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Im
Rahmen dieser Ausführungsform kann es erfindungsgemäß bevorzugt
sein, dem Kunden ein mehrteiliges Kit anzubieten, dass aus zwei
oder gegebenenfalls drei Tuben, enthaltend die Mittel (B1), (B2)
und gegebenenfalls (B3) sowie einem geeigneten Kamm zur Auftragung
auf den Haaren besteht.
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Unabhängig
von der Form der Konfektionierung der einzelnen Mittel konnten positive
Effekte, insbesondere ein verbesserter Farbaufzug, nachgewiesen
werden, wenn die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
eingesetzten Mittel mindestens ein Alkylphosphorsäureester
enthalten. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt
ist der Einsatz des mindestens einen Alkylphosphorsäureesters
in dem Mittel (B2). Unter Alkylphosphorsäureestern werden
erfindungsgemäß Ester der Phosphorsäure
verstanden, wobei mindestens ein Alkohol ein Derivat eines Fettalkohols
ist.
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Es
kann erfindungsgemäß bevorzugt sein, wenn die
Mittel der vorliegenden Anmeldung mindestens einen Alkylphoshorsäureester
der Formel (V) enthalten
wobei R
1,
R
2 und R
3 stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
ein Alkalimetallkation oder einen Rest der Formel (II) stehen
wobei m und n stehen unabhängig
voneinander für eine ganze Zahl zwischen 0 und 20 und R
4 steht für einen gesättigten
oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten C
5-28-Alkylrest, mit der Maßgabe,
dass mindestens einer der Reste R
1, R
2 oder R
3 steht für
einen Rest der Formel (VI).
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Weiterhin
hat es sich als bevorzugt erwiesen, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel mindestens einen Alkylphosphorsäureester der Formel
(V) enthalten, bei dem einer der Reste R1,
R2 oder R3 für
ein Wasserstoffatom steht.
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Ebenso
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens einer der
Reste R1, R2 oder
R3 für ein Alkalimetallkation,
vorzugsweise ein Natriumkation, ein Kaliumkation oder ein Lithiumkation
steht. Ein Natriumkation und ein Kaliumkation sind ganz besonders
bevorzugt.
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Ferner
hat es sich als bevorzugt erwiesen, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel mindestens einen Alkylphosphorsäureester der Formel
(V) enthalten, bei dem der Rest R4 steht
für einen gesättigten oder ungesättigten,
verzweigten oder unverzweigten C12-22-Alkylrest,
insbesondere für einen ungesättigten Alkylrest, ganz
besonders bevorzugt für einen Oleylrest.
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Geeignete
Alkylphosphorsäureester sind beispielsweise der Diester
aus Phosphorsäure und ethoxyliertem Laurylalkohol (INCI-Bezeichnung:
Dilaureth-4 Phosphate), die unter der Handelsbezeichnung Hostaphat® KO 200 von der Firma Clariant
vertriebene Mischung von Mono- und Diestern aus Phosphorsäure
und Oleylalkohol (INCI-Bezeichnung: Oleyl Phosphate), der Triester
aus Phosphorsäure und ethoxyliertem Cetearylalkohol (INCI-Bezeichnung:
Triceteareth-4 Phosphate), der Triester aus Phosphorsäure
und ethoxyliertem Oleylalkohol (INCI-Bezeichnung: Trioleth-8 Phosphate),
der Triester aus Phosphorsäure und Oleylalkohol (INCI-Bezeichnung:
Trioleyl Phosphate) sowie die Phosphorester mit den INCI-Bezeichnungen
Dicetyl Phosphate, Potassium Cetyl Phosphate, Sodium Lauryl Phosphate.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Alkylphosphorsäureester mit teil- oder perfluorierten
Alkylgruppen, beispielsweise solchen der allgemeinen Formel (V),
in denen die Reste R1, R2 und
R3 unabhängig voneinander neben den
oben genannten Bedeutungen auch für eine Gruppe Rf-(CH2)x-(OCH2CH2)y-
stehen können, wobei Rf für einen
perfluorierten Alkylrest mit 4 bis 20, vorzugsweise 6 bis 18 C-Atomen,
x für eine Zahl von 0 bis 4, vorzugsweise für
2 und y für eine Zahl von 0 bis 20 steht.
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Geeignete
fluorierte Alkylphosphorsäureester sind die Reaktionsprodukte
aus der Umsetzung von fluorierten, gegebenenfalls ethoxylierten
Alkoholen mit Phosphorsäure, POCl3,
P4O10 oder Polyphosphorsäure. Geeignet
ist beispielsweise das Diethanolammoniumsalz von Perfluoralkylethylphosphat,
welches unter der Handelsbezeichnung HOE S 2746 von der Firma Clariant
vertrieben wird.
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In
Rahmen der dieser Erfindung zu Grunde liegenden Arbeiten hat es
sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel mindestens zwei verschiedene Alkylphosphorsäureester
enthalten.
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Erfindungsgemäße
Mittel, enthaltend mindestens einen Dialkylphoshorsäureester
und/oder mindestens einen ethoxylierten Monoalkylphosphorsäureester,
sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt.
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Sofern
die erfindungsgemäßen Mittel zwei verschieden
Alkylphosphorsäureester enthalten, hat sich ein Verhältnis
von ethoxyliertem Monoalkylphosphorsäureester zu Dialkylphoshorsäureester
von 1:5 bis 5:1, insbesondere von 1:1 bis 2:1, als besonders geeignet
erwiesen.
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Eine
erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugte Alkylphosphorsäureesterkombination
ist eine Kombination aus Oleth-5 Phosphat mit Dioleyl Phosphat,
wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Crodafos® HCE von der Firma Croda vertrieben
wird.
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Weiterhin
konnte im Rahmen der Arbeiten zu der vorliegenden Anmeldung nachgewiesen
werden, dass die beobachteten Effekte noch weiter verstärkt
werden können, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel zusätzlich mindestens einen gegebenenfalls ethoxylierten
und/oder propoxylierten Fettalkohol enthalten.
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Unter
gegebenenfalls ethoxylierten und/oder propoxylierten Fettalkoholen
werden erfindungsgemäß Anlagerungsprodukte von
0 bis 30 Mol Ethylenoxid, vorzugsweise 2 bis 25 Mol Ethylenoxid,
insbesondere von 10 bis 20 Mol Ethylenoxid, und/oder 0 bis 5 Mol
Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen.
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Typische
Beispiele für erfindungsgemäß bevorzugte
Fettalkohole sind Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol,
Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Myristylalkohol,
Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol,
Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol,
Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol,
Behenylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische
Mischungen, die z. B. bei der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern
auf Basis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen
Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von
ungesättigten Fettalkoholen anfallen. Besonders bevorzugt
sind technische Fettalkohole mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie
beispielsweise Kokos-, Palm-, Palmkern- oder Talgfettalkohol.
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Ganz
besonders bevorzugt hat sich die Zugabe von Fettalkoholethoxylaten,
wie beispielsweise Ceteareth-12, Ceteareth-20 und Ceteareth-30 erwiesen.
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Weiterhin
hat es sich erfindungsgemäß als ganz besonders
bevorzugt erwiesen, Alkylphosphorsäureesterkombination
einzusetzen, denen bereits ein Fettalkoholethoxylat zugegeben wurde,
wie sie beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Crodafos® CES (INCI-Bezeichnung: Cetearyl
Alcohol, Dicetyl Phosphate, Ceteth-10 Phosphate) und Crodafos® CS-20 (INCI-Bezeichnung: Cetearyl
Alcohol, Dicetyl Phosphate, Ceteth-20 Phosphate) von der Firma Croda
vertrieben werden.
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Die
Alkylphosphorsäureester werden in den erfindungsgemäßen
Mittel in einer Menge von vorzugsweise 0,01 bis 80 Gew.-%, besonders
bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen
auf das Gewicht der anwendungsbereiten Mischung, eingesetzt.
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Weiterhin
hat es sich erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft
zur Erreichung der optimalen Effekte, insbesondere eines gleichmäßigen
und intensiven Farbaufzugs erwiesen, wenn die im Rahmen der erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzten Mittel einen Lösevermittler enthalten.
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Erfindungsgemäß besonders
vorteihafte Lösevermittler sind
- a)
Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten
und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen
und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte;
- b) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl
und/oder gehärtetes Ricinusöl sowie
- c) Anlagerungsprodukte von 20 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder
20 bis 20 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 4 bis 8 C-Atomen
und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe.
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Bevorzugte
Lösevermittler der Gruppe a) sind beispielsweise ethoxylierte
Sorbitanmonoester von Laurinsäure oder Ölsäure,
wie sie beispielsweise unter den INCI-Bezeichnungen Polysorbat-20
und Polysorbat-80 bekannt sind.
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Bevorzugte
Lösevermittler der Gruppe b) sind beispielsweise Anlagerungsprodukte
von ca. 40 Mol Eo an hydriertes Rizinusöl, wie sie beispielsweise
unter der INCI-Bezeichnung PEG-40 Hydrogenated Castor Oil im Handel
erhältlich sind.
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Ein
bevorzugter Lösevermittler der Gruppe c) ist beispielsweise
das Anlagerungsprodukt von ca. 26 Mol PPG und ca. 26 Mol PEG an
Butylalkohol, wie es beispielsweise unter der INCI-Bezeichnung PPG-26-Buteth-26
im Handel erhältlich ist.
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Es
hat sich erfindungsgemäß als vorteilhaft erwiesen,
wenn die eingesetzten Mittel mindestens zwei Lösevermittler
aus unterschiedlichen Gruppen a) bis c) enthalten.
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Außerdem
hat es sich als besonders bevorzugt erwiesen, wenn die Lösevermittler
im Mittel (B1), enthaltend mindestens eine reaktive Carbonylverbindung,
eingesetzt werden.
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Die
Lösevermittler sind in den erfindungsgemäß eingesetzten
Mittel vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere
von 0,5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das jeweilige Mittel enhalten.
-
Weiterhin
können die im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzten Mittel alle in solchen Zubereitungen bekannten
Wirk-, Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten. In vielen Fallen enthalten
die anwendungsbereiten Färbemittel mindestens ein Tensid,
wobei prinzipiell sowohl anionische als auch zwitterionische, ampholytische,
nichtionische und kationische Tenside geeignet sind. In vielen Fallen
hat es sich aber als vorteilhaft erwiesen, die Tenside aus anionischen,
zwitterionischen oder nichtionischen Tensiden auszuwählen.
-
Als
anionische Tenside eignen sich im erfindungsgemäßen
Kit alle für die Verwendung am menschlichen Körper
geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese
sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende,
anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat-
oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 10
bis 22 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül
Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen
sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete
anionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und
Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2
oder 3 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
- – lineare
Fettsäuren mit 10 bis 22 C-Atomen (Seifen),
- – Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2O)x-CH2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe
mit 10 bis 22 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
- – Acylsarcoside mit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acyltauride mit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Acylisethionate mit 10 bis 18 C-Atomen in der Acylgruppe,
- – Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester
mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester
mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- – lineare Alkansulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen,
- – lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen,
- – Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren
mit 12 bis 18 C-Atomen,
- – Alkylsulfate und Alkylpolyglykolethersulfate der
Formel R-O(CH2-CH2O)x-SO3H, in der R
eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomen und x
= 0 oder 1 bis 12 ist,
- – Gemische oberflächenaktiver Hydroxysulfonate
gemäß DE-A-37
25 030 ,
- – sulfatierte Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether
gemäß DE-A-37
23 354 ,
- – Sulfonate ungesättigter Fettsäuren
mit 12 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen gemäß DE-A-39 26 344 ,
- – Ester der Weinsäure und Zitronensäure
mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2 bis 15 Molekülen
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen
darstellen.
-
Bevorzugte
anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate
und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe
und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül sowie insbesondere Salze
von gesättigten und insbesondere ungesättigten
C8-C22-Carbonsäuren,
wie Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure
und Palmitinsäure.
-
Als
zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven
Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine
quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine -COO(–)- oder -SO3 (–)-Gruppe tragen. Besonders geeignete
zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate,
beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammo niumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate,
beispielsweise das Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat,
und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils
8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat.
Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der CTFA-Bezeichnung
Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat.
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Unter
ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven
Verbindungen verstanden, die außer einer C8-18-Alkyl-
oder -Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe
und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe
enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind.
Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine,
N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren,
N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine,
N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren
und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen
in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind
das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat
und das C12-18-Acylsarcosin.
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Nichtionische
Tenside enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe,
eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol-
und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
- – Anlagerungsprodukte von 2 bis 30
Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole
mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen
und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
- – C12-22-Fettsäuremono-
und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid
an Glycerin,
- – C8-22-Alkylmono- und -oligoglycoside
und deren ethoxylierte Analoga,
- – Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide.
-
Beispiele
für die in dem erfindungsgemäßen Kit
verwendbaren kationischen Tenside sind insbesondere quartäre
Ammoniumverbindungen. Bevorzugt sind Ammoniumhalogenide wie Alkyltrimethylammoniumchloride,
Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride,
z. B. Cetyitrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid,
Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid.
Weitere erfindungsgemäß verwendbare kationische
Tenside stellen die quaternisierten Proteinhydrolysate dar.
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Erfindungsgemäß ebenfalls
geeignet sind kationische Silikonöle wie beispielsweise
die im Handel erhältlichen Produkte Q2-7224 (Hersteller:
Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethylsilylamodimethicon), Dow Corning
929 Emulsion (enthaltend ein hydroxyl-amino-modifiziertes Silicon,
das auch als Amodimethicone bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller:
General Electric), SLM-55067 (Hersteller: Wacker) sowie Abil®-Quat 3270 und 3272 (Hersteller:
Th. Goldschmidt; diquaternäre Polydimethylsiloxane, Quaternium-80).
-
Alkylamidoamine,
insbesondere Fettsäureamidoamine wie das unter der Bezeichnung
Tego Amid® S 18 erhältliche
Stearylamidopropyldimethylamin, zeichnen sich neben einer guten
konditionierenden Wirkung speziell durch ihre gute biologische Abbaubarkeit
aus.
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Ebenfalls
sehr gut biologisch abbaubar sind quaternäre Esterverbindungen,
sogenannte ”Esterquats”, wie die unter dem Warenzeichen
Stepantex® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate.
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Ein
Beispiel für ein als kationisches Tensid einsetzbares quaternäres
Zuckerderivat stellt das Handelsprodukt Glucquat® 100
dar, gemäß CTFA-Nomenklatur ein ”Lauryl
Methyl Gluceth-10 Hydroxypropyl Dimonium Chloride”.
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Bei
den als Tenside eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann
es sich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch
in der Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen
pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so daß man
Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen Rohstoff
abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
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Bei
den Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid
an Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen,
können sowohl Produkte mit einer ”normalen” Homologenverteilung
als auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendet
werden. Unter ”normaler” Homologenverteilung werden
dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei der Umsetzung
von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen,
Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren
erhält. Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen
erhalten, wenn beispielsweise Hydrotalcite, Erdalkalimetallsalze
von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide, -hydroxide
oder -alkoholate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung
von Produkten mit eingeengter Homologenverteilung kann bevorzugt
sein.
-
Weitere
Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise
- – nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere,
Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere und
Polysiloxane,
- – kationische Polymere wie quaternisierte Celluloseether,
Polysiloxane mit quaternären Gruppen, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymere,
Acrylamid-Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymere, mit Diethylsulfat
quaternierte Dimethylaminoethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymere,
Vinylpyrrolidon-Imidazoliniummethochlorid-Copolymere und quaternierter
Polyvinylalkohol,
- – zwitterionische und amphotere Polymere wie beispielsweise
Acrylamidopropyl-trimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere und
Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert.-Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere,
- – anionische Polymere wie beispielsweise Polyacrylsäuren,
vernetzte Polyacrylsäuren, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere,
Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere,
Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert.-Butylacrylamid-Terpolymere,
- – Verdickungsmittel wie Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate,
Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl,
Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate, z. B. Methylcellulose,
Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärke-Fraktionen
und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone wie z.
B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z. B. Polyvinylalkohol,
- – Strukturanten wie Glucose und Maleinsäure,
- – haarkonditionierende Verbindungen wie Phospholipide,
beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecitin und Kephaline, sowie Silikonöle,
- – Proteinhydrolysate, insbesondere Elastin-, Kollagen-,
Keratin-, Milcheiweiß-, Sojaprotein- und Weizenproteinhydrolysate,
deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowie quaternisierte
Proteinhydrolysate,
- – Parfümöle, Dimethylisosorbid und
Cyclodextrine,
- – Lösungsvermittler wie Ethanol, Isopropanol,
Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Diethylenglykol,
- – Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Olamine und
Zink Omadine,
- – weitere Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes,
- – Wirkstoffe wie Panthenol, Pantothensäure,
Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren und deren Salze, Pflanzenextrakte
und Vitamine,
- – Cholesterin,
- – Lichtschutzmittel,
- – Konsistenzgeber wie Zuckerester, Polyolester oder
Polyolalkylether,
- – Fette und Wachse wie Walrat, Bienenwachs, Montanwachs,
Paraffine, Fettalkohole und Fettsäureester,
- – Fettsäurealkanolamide,
- – Komplexbildner wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
- – Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether,
Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre,
sekundäre und tertiäre Phosphate, Imidazole, Tannine,
Pyrrol,
- – Trübungsmittel wie Latex,
- – Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat,
- – Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O,
Dimethylether, CO2 und Luft sowie
- – Antioxidantien.
-
Die
Bestandteile des kosmetischen Trägers werden zur Herstellung
des Mittels A, des Mittels (B1), des Mittels (B2) und gegebenenfalls
zusätzlich des Mittels (B3) in für diesen Zweck üblichen
Mengen eingesetzt; z. B. werden Emulgiermittel in Konzentrationen
von 0,5 bis 30 Gew.-% und Verdickungsmittel in Konzentrationen von
0,1 bis 25 Gew.-% bezogen auf das jeweilige Mittel eingesetzt.
-
Ein
dritter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist Verwendung eines
Mittels (B), das unmittelbar vor der Anwendung aus
- • mindestens einem Mittel (B1), das in einem kosmetischen
Träger mindestens eine reaktive Carbonylverbindung enthält,
und
- • mindestens einem Mittel (B2), das in einem kosmetischen
Träger mindestens eine C,H-acide Verbindung ausgewählt
aus Verbindungen der Formel (CH-1) und/oder Verbindungen der Formel
(CH-2) enthält, worin
– R6 steht für eine lineare oder cyclische
(C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C2 bis C6)-Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Heteroarylgruppe, eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe, eine (C1 bis
C6)-Hydroxyalkylgruppe, eine (C2 bis
C6)-Polyhydroxyalkylgruppe, eine (C1 bis C6)-Alkoxy-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
eine Gruppe RIRIIN-(CH2)m-, worin RI und RII stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C4)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
wobei RI und RII gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden
können und m steht für eine Zahl 2, 3, 4, 5 oder
6,
– R7 steht für
eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe,
insbesondere für eine Methylgruppe,
– X– steht für ein physiologisch
verträgliches Anion,
– der Zyklus der Formel
(CH-1) repräsentiert alle Ringstrukturen, die zusätzlich
weitere Heteroatome wie Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthalten
können und ferner ankondensierte Ringstrukturen tragen können,
wobei alle diese Ringsstrukturen zusätzliche Substituenten
tragen können,
– Het steht für einen
gegebenenfalls substituierten Heteroaromaten, und
– X1 steht für eine direkte Bindung
oder eine Carbonylgruppe,
durch Mischung erhalten wird,
zur Färbung der frisch nachgewachsenen Haaransätze
von Haaren, die zuvor mit einer oxidativen Färbung behandelt
wurden.
-
Ein
vierter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist Verwendung eines
Mittels (B), das unmittelbar vor der Anwendung aus
- • mindestens einem Mittel (B1), das in einem kosmetischen
Träger mindestens eine reaktive Carbonylverbindung enthält,
und
- • mindestens einem Mittel (B2), das in einem kosmetischen
Träger mindestens eine C,H-acide Verbindung ausgewählt
aus Verbindungen der Formel (CH-1) und/oder Verbindungen der Formel
(CH-2) enthält, worin
– R6 steht für eine lineare oder cyclische
(C1 bis C6)-Alkylgruppe,
eine (C2 bis C6)-Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, eine gegebenenfalls
substituierte Heteroarylgruppe, eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe, eine (C1 bis
C6)-Hydroxyalkylgruppe, eine (C2 bis
C6)-Polyhydroxyalkylgruppe, eine (C1 bis C6)-Alkoxy-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
eine Gruppe RIRIIN-(CH2)m-, worin RI und RII stehen
unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom,
eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
eine (C1 bis C4)-Hydroxyalkylgruppe
oder eine Aryl-(C1 bis C6)-alkylgruppe,
wobei RI und RII gemeinsam
mit dem Stickstoffatom einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring bilden
können und m steht für eine Zahl 2, 3, 4, 5 oder
6,
– R7 steht für
eine (C1 bis C6)-Alkylgruppe,
insbesondere für eine Methylgruppe,
– X– steht für ein physiologisch
verträgliches Anion,
– der Zyklus der Formel
(CH-1) repräsentiert alle Ringstrukturen, die zusätzlich
weitere Heteroatome wie Stickstoff, Sauerstoff oder Schwefel enthalten
können und ferner ankondensierte Ringstrukturen tragen können,
wobei alle diese Ringsstrukturen zusätzliche Substituenten
tragen können,
– Het steht für einen
gegebenenfalls substituierten Heteroaromaten, und
– X1 steht für eine direkte Bindung
oder eine Carbonylgruppe,
durch Mischung erhalten wird,
zur Färbung ergrauter asiatischer Haare.
-
Bezüglich
der erfindungsgemäßen Verwendungen gilt das zu
den erfindungsgemäßen Verfahren gesagte mutatis
mutandis.
-
Ein
fünfter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein mehrteiliges
Färbekit zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, enthaltend ein Mittel (B1), das in einem kosmetischen
Träger 4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd sowie mindestens
eine weitere reaktive Carbonylverbindung ausgewählt aus 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd,
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd,
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd
und 2,4-Dimethoxy-benzaldehyd enthält, sowie ein Mittel
(B2), das in einem kosmetischen Träger 1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidinium-bromid
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidiniums und/oder 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol enthält.
-
Im
Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform dieses Gegenstandes
der vorliegenden Erfindung enthält das mehrteilige Färbekit
zusätzlich ein Mittel (A1), enthaltend mindestens ein Farbstoffvorprodukt
sowie ein Mittel (A2), enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel.
-
Auch
bezüglich dieses Gegenstandes der vorliegenden Erfindung
gilt das zu den ersten beiden Gegenständen Gesagte mutatis
mutandis.
-
Die
nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
näher erläutern ohne ihn jedoch in irgendeiner
Art und Weise zu beschränken.
-
Beispiele
-
Die
in den Beispielen verwendeten Mengenangaben verstehen sich, sofern
nicht anderes angegeben ist, in Gewichtsprozent.
-
1 Herstellung der Zubereitungen
-
1.1 Herstellung der Mittel (B1)
-
Es
wurden die folgenden Mittel (B1), enthaltend eine reaktive Carbonylverbindung,
hergestellt:
Komponente | B1a | B1b | B1c | B1d | B1e | B1f |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 6
mmol | 3
mmol | 1
mmol | 2
mmol | 4
mmol | 1
mmol |
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd | 9
mmol | 6
mmol | 6,5 mmol | 6
mmol | 6
mmol | 5
mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | 6
mmol | 5,5 mmol | - | - | 4
mmol |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | - | 2
mmol | - | - |
Amaze® XT | - | - | - | 1,5 | - | - |
Cosmedia
Ultragel® 300 | - | 1,0 | - | - | - | - |
Lorol®, techn. | 3,5 | 2,0 | 3,0 | 2,5 | 2,5 | 0,5 |
Eumulgin® B2 | 1,5 | - | 1,0 | - | 0,75 | 1,0 |
Eumulgin® B1 | - | 1,0 | 0,5 | 1,0 | - | - |
Hydrenol® D | 7,0 | 3,0 | 8,0 | 4,5 | 7,0 | 5,5 |
Texapon® NSO | 8,0 | - | - | 3,0 | 8,0 | - |
Plantacare® 1200 | 4,0 | 6,0 | - | - | 4,0 | - |
Dehyton® K | - | 5,0 | 4,0 | - | - | 3,0 |
Crodafos® CES | - | - | 6,0 | 3,0 | - | 4,5 |
Polymer® W 37194 | 0,5 | - | - | 1,0 | 0,5 | - |
Tween® 20 | 1,0 | 0,5 | - | 5,0 | 1,0 | - |
Solubilisant® LRI | 2,0 | - | 1,0 | - | 2,0 | 4,0 |
Cremophor® RH 40 | - | 2,5 | 5,0 | - | - | 1,5 |
Phenoxyethanol | 0,6 | 0,7 | 0,5 | 0,4 | 0,7 | - |
Na-Salicylat | 0,4 | 0,5 | 0,3 | 0,2 | 0,5 | - |
Turpinal® SL | 0,4 | - | - | 0,3 | 0,4 | - |
Parfum | 0,2 | 0,3 | 0,25 | 0,4 | 0,2 | 0,15 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 3,6 | ad
pH 4,1 | ad
pH 3,8 | ad
pH 3,5 | ad
pH 3,7 | ad
pH 3,9 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100g |
Komponente | B1g | B1h | B1i | B1j | B1k | B1l |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 9,5 mmol | 10
mmol | 3
mmol | 2
mmol | 2,25 mmol | 1,75 mmol |
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd | 0,5 mmol | - | - | - | 0,25 mmol | 0,25 mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | - | 7
mmol | - | 7,5 mmol | - |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | - | 8
mmol | - | 8
mmol |
Lorol®, techn. | 2,0 | 2,5 | 2,5 | 3,0 | 2,0 | 1,5 |
Eumulgin® B2 | 0,5 | 1,5 | 1,0 | 0,75 | - | - |
Eumulgin® B1 | 1,0 | - | 1,5 | - | 0,75 | 1,2 |
Hydrenol® D | 4,0 | 8,0 | 6,5 | 4,0 | 4,5 | 7,0 |
Protelan® MST 35 | - | 6,0 | - | 3,5 | - | 4,0 |
Plantacare® 2000 | 6,0 | - | 4,0 | 5,0 | - | - |
Akypo
Soft® 45NV | 5,0 | 3,0 | - | - | 4,0 | 1,0 |
Lamesoft® PO 65 | - | - | 5,5 | - | 4,5 | 4,0 |
Polymer
JR 400 | 1,0 | - | 0,75 | 0,5 | - | - |
Tween® 80 | 0,5 | 1,0 | 1,0 | - | - | 2,5 |
Solubilisant® LRI | - | 3,0 | 2,5 | 4,0 | 2,0 | - |
Cremophor® RH 40 | 2,5 | - | 1,5 | - | 2,0 | 1,0 |
Phenoxyethanol | 0,5 | 0,6 | 0,8 | 0,7 | 0,55 | - |
Na-Salicylat | 0,25 | 0,3 | 0,6 | 0,4 | 0,25 | - |
Wasserglas | - | 0,3 | 0,15 | - | - | - |
Parfum | 0,3 | 0,25 | 0,15 | 0,2 | 0,3 | 0,10 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 4,2 | ad
pH 3,4 | ad
pH 4,3 | ad
pH 4,0 | ad
pH 3,9 | ad
pH 3,3 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
Komponente | B1m | B1n | B1o | B1p | B1q | B1r |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 15
mmol | - | 0,5 mmol | - | 1
mmol | 2
mmol |
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd | - | 10
mmol | 9,5 mmol | 15
mmol | 12
mmol | 10
mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | - | - | - | 2
mmol | - |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | - | - | - | 3
mmol |
Emery® 1780 | 1,0 | 2,5 | 1,5 | 1,8 | 0,4 | 0,9 |
Eumulgin® B2 | 0,6 | - | 0,8 | 0,25 | - | 0,9 |
Eumulgin® B1 | - | 0,7 | - | 0,86 | 0,5 | - |
Prisorine® ISAC 3505 | 5,6 | 7,4 | 6,3 | 4,9 | 7,0 | 5,8 |
Protelan® MST 35 | 3,0 | 3,5 | - | 2,9 | - | - |
Cetearyl
Glucosid | 3,5 | - | 4,0 | - | 3,8 | - |
Akypo
Soft® 45NV | - | 4,2 | - | - | 3,5 | 4,0 |
Lamesoft® PO 65 | - | - | 4,0 | 3,5 | - | 4,3 |
Abil® EM 90 | 1,5 | - | | 0,5 | 0,6 | - |
Myritol® PC | - | 1,6 | | 0,8 | - | 0,4 |
Antaron® V 220 | - | - | 0,9 | - | 0,7 | 0,9 |
Solubilisant® LRI | 2,5 | - | 3,0 | - | 1,5 | - |
Cremophor® RH 40 | - | 2,0 | - | 2,5 | - | 3,0 |
Phenoxyethanol | 0,7 | 0,9 | 1,0 | 0,8 | 1,2 | 0,6 |
Na-Salicylat | 0,35 | 0,5 | 0,5 | 0,4 | 0,6 | 0,3 |
Wasserglas | - | 0,8 | - | 0,35 | - | 0,7 |
Parfum | 0,2 | 0,23 | 0,18 | 0,21 | 0,19 | 0,25 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 4,5 | ad
pH 3,5 | ad
pH 4,1 | ad
pH 3,6 | ad
pH 3,9 | ad
pH 3,7 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
Komponente | B1s | B1t | B1u | B1v | B1w | B1x |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 1
mmol | 2
mmol | 3,8 mmol | 2,5 mmol | 3
mmol | 2
mmol |
3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd | 9
mmol | 8
mmol | 11,2 mmol | 12,5 mmol | 9
mmol | 10
mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | 2
mmol | - | - | - | - | - |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | 2
mmol | - | - | - | - |
Eutanol
G | 2,5 | 1,0 | 0,7 | 0,9 | 2,0 | 1,8 |
Eumulgin® B2 | 0,5 | 0,9 | 0,75 | 0,4 | 1,0 | 0,7 |
Elfacos® ST 9 | - | 5,0 | 4,2 | - | 6,8 | 2,2 |
Hydrenol® D | 5,5 | - | 3,5 | 6,0 | - | 3,5 |
Crosilk® Liquid | 1,6 | - | 1,1 | 0,5 | 0,8 | - |
Plantacare® 2000 | - | 4,0 | 3,5 | 1,0 | - | 2,6 |
Crodasinic® C | 3,7 | 1,5 | - | 2,5 | - | 3,0 |
Lameform® TGI | 4,3 | - | 1,5 | 2,0 | - | - |
Dow
Corning® 245 Fluid | - | 1,8 | 1,1 | - | 2,0 | - |
Tween® 80 | 4,5 | 1,4 | - | 3,5 | 2,2 | 3,6 |
Incroquat® 26 | 1,5 | - | 1,1 | 1,2 | - | 0,4 |
Elfacos® ST 37 | - | 1,8 | 1,2 | - | - | 0,7 |
Phenoxyethanol | 0,8 | 0,6 | - | 0,5 | 1,1 | 1,0 |
Na-Salicylat | 0,4 | 0,3 | - | 0,25 | 0,5 | 0,6 |
Wasserglas | - | 0,5 | - | - | 0,8 | - |
Parfum | 0,2 | 0,23 | 0,18 | 0,21 | 0,19 | 0,25 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 4,0 | ad
pH 3,8 | ad
pH 4,3 | ad
pH 3,2 | ad
pH 3,4 | ad
pH 4,4 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
Komponente | B1y | B1z | B1aa | B1ab | B1ac | B1ad |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | - | - | - | - | 1 mmol | 1 mmol |
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd | 10 | - | 15 | - | 9 mmol | 9 mmol |
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd | - | 10 | - | 15 | - | - |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | - | - | - | 2 mmol | - |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | - | - | - | 2 mmol |
Finsolv® TN | 1,0 | 0,7 | 1,5 | 1,1 | 2,0 | 1,8 |
Eumulgin® B2 | 0,6 | - | 1,0 | 0,75 | 1,0 | 0,7 |
Eumulgin® B1 | - | 1,0 | 1,5 | - | - | 1,0 |
Hydrenol® D | 5,8 | 6,2 | 6,5 | 4,0 | 5,0 | 4,5 |
Adinol® CT 30 | 0,9 | - | 1,2 | 0,4 | 1,9 | - |
Panthenol | 0,3 | 1,4 | 0,6 | 1,7 | - | 2,0 |
Crodasinic® L | 4,5 | - | 3,0 | 1,5 | - | - |
Lamesoft® PO 65 | - | 4,2 | - | 1,8 | 2,9 | - |
Polymer
JR 400 | - | 0,9 | - | 1,1 | - | 0,7 |
Crillet® 1 | 2,0 | 1,5 | 3,2 | 4,5 | 2,5 | 4,2 |
Crill® 1 | 0,4 | - | - | - | 0,38 | - |
Crodamol® BS | - | - | 1,3 | 1,6 | - | - |
Crodamol® EO | - | 0,7 | 0,9 | - | - | 1,4 |
Hydrolactin® 2500 | - | - | 1,8 | - | 1,1 | 0,8 |
Mandelöl | 0,65 | - | - | 0,25 | - | 0,47 |
Phenoxyethanol | 0,8 | 0,9 | 1,2 | - | 0,7 | 1,0 |
Na-Salicylat | 0,4 | 0,4 | 0,6 | - | 0,5 | 0,5 |
Wasserglas | - | 0,3 | - | 0,85 | - | - |
Parfum | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,15 | 0,25 | 0,35 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 3,3 | ad
pH 4,5 | ad
pH 4,3 | ad
pH 4,0 | ad
pH 3,9 | ad
pH 3,9 |
Wasser | ad
100 g | ad 100
g | ad 100
g | ad 100
g | ad 100
g | ad 100
g |
Komponente | B1ae | B1af | B1ag | B1ah | B1ai | B1aj |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 3,8 mmol | 2
mm | 1,75 mmol | 2,25 mmol | 1
mmol | 2
mmol |
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd | 11,2 mmol | - | 0,25 mmol | - | 5
mmol | - |
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd | - | 10
mm | - | 0,25 mmol | - | 6
mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | - | - | 7,5 mmol | 4
mmol | - |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | 8
mmol | - | - | 2
mmol |
Lorol®, techn. | 1,0 | - | - | - | - | 1,2 |
Eumulgin® B2 | 0,5 | - | - | - | - | 0,8 |
Carbomer® 134 | 0,6 | 1,3 | - | 0,5 | - | - |
Antil® 141 | - | - | 1,4 | 0,8 | 1,6 | 0,8 |
Hudrenol® D | 5,6 | - | - | - | - | 6,3 |
Protelan® MST 35 | 3,0 | 3,5 | 4,1 | - | - | - |
TEGO® Betain HS | 3,5 | - | - | - | 4,0 | 3,8 |
Amisoft® CT12 | - | 3,8 | - | 4,2 | - | 4,0 |
Lamesoft® PO 65 | - | - | 3,8 | 3,1 | 4,3 | - |
Aquacat® CG518 | 3,0 | 2,4 | - | 2,8 | - | 1,9 |
Softcat® SX | 2,3 | 1,5 | - | - | 2,6 | 1,9 |
Croquat® M | - | 0,5 | 0,3 | 0,7 | - | - |
Prodew® 500 | - | - | - | 0,5 | 1,1 | 0,9 |
Cranberry
Oil | 0,4 | - | - | - | 0,5 | 07 |
Rewoderm® LI 63 | 1,2 | 1,0 | 0,8 | - | - | - |
Phenoxyethanol | 0,6 | - | 1,2 | 1,0 | - | 0,8 |
Na-Salicylat | 0,3 | - | 0,6 | 0,5 | - | 0,4 |
Wasserglas | 0,5 | 0,8 | - | 0,6 | - | 0,8 |
Parfum | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,15 | 0,25 | 0,35 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 4,2 | ad
ph 3,4 | ad
pH 4,3 | ad
pH 4,0 | ad
pH 3,9 | ad
pH 3,7 |
Wasser | ad
100g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
Komponente | B1ak | B1al | B1am | B1an | B1ao | B1ap |
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd | 6
mmol | 3
mmol | 1
mmol | 1,5 mmol | 4
mmol | 3
mmol |
2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd | - | 6
mmol | 6,5 mmol | - | 6
mmol | |
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd | 9
mmol | - | - | 6
mmol | | 7
mmol |
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd | - | 6
mmol | - | 5,5 mmol | | |
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd | - | - | 5,5 mmol | - | - | - |
Lorol®, techn. | 0,8 | 1,0 | 0,7 | 0,5 | 0,9 | 1,1 |
Eumulgin® B2 | 0,5 | - | 0,6 | - | 0,4 | - |
Eumulgin® B1 | - | 0,4 | - | 0,7 | - | 0,8 |
Hydrenol® D | 5,0 | 6,2 | 5,8 | 4,5 | 6,0 | 5,7 |
Incroquat® SDQ 25 | 3,2 | 4,1 | 3,8 | - | - | - |
Plantacare® 2000 | 3,6 | - | - | - | 4,1 | 3,9 |
Crodafos® G26A | - | 3,8 | - | 4,2 | - | 3,1 |
Lamesoft® PO 65 | - | - | 4,0 | 3,4 | 3,9 | - |
Crotein® MCAA | 0,5 | 0,8 | - | - | 1,5 | - |
Crillet® 2 | - | - | 0,7 | 0,9 | - | 1,9 |
Solubilisant® LRI | 3,0 | - | - | 3,6 | - | 4,2 |
Cremophor® RH 40 | - | 3,5 | 2,8 | - | 2,4 | - |
Abil® B 8863 | 0,8 | 1,2 | 0,6 | - | 1,0 | - |
Phenoxyethanol | - | - | 0,9 | 0,9 | 1,3 | 0,7 |
Na-Salicylat | - | - | 0,5 | 0,4 | 0,6 | 0,4 |
Wasserglas | - | - | - | 1,1 | - | 0,8 |
Parfum | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,15 | 0,25 | 0,35 |
Weinsäure/Monoethanolamin | ad
pH 4,2 | ad
pH 3,4 | ad
pH 4,3 | ad
pH 4,0 | ad
pH 3,9 | ad
pH 3,9 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
-
1.1.1 Herstellung der Cremeformulierungen
B1a bis B1ae und B1aj bis B1ap
-
Lorol®, Eumulgin® B1
bzw. Eumulgin® B2, Finsolv® TN, Elfacos® ST9,
Emery® 1780, Prisorine® ISAC 3505
und/oder Hydrenol® D wurden zusammen
bei 80°C aufgeschmolzen. In diese Schmelze wurden die für die
Einzelformulierungen notwendigen Mengenanteile der Komponenten Texapon® NSO, Plantacare® 1200, Plantacare® 2000, Dehyton® K,
Cordafos® CES, Protelan® MST 35, Akypo Soft® 45NV,
Cetearyl Glucosid, Crodasinic® C,
Cordasinic® L, Lameform® TGI, Tego Betain® BS,
Amisoft® CT12, Aquacat® CG518,
Incroquat® SDQ25, Crodafos® G26A und/oder Lamesoft® PO 65 eingearbeitet. Zu diesem
Gemisch wurden die angegebenen Mengenanteile der Carbonylverbindungen
4-Hydroxy-2- methoxybenzaldehyd, 3,4,5-Trihydroxybenzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd,
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd,
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd, 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd und/oder
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd, gelöst in 80 bis 90°C
heißem Wasser, unter Rühren hinzu gegeben. Während
das Gemisch langsam unter Rühren auf Raumtemperatur abkühlte,
wurden die übrigen Rezepturbestandteile hinzugefügt.
Die Quellmittel Carbomer® 134,
Antil® 141, Amaze® XT
und/oder Cosmedia Ultragel® 300
wurden in Wasser vorgequollen und je nach Einzelformulierung hinzugefügt.
Anschließend wurde der für die jeweilige Formulierung angegebene
pH-Wert durch Zugabe von Weinsäure bzw. Monoethanolamin
eingestellt. Zum Schluss wurde mit warmem Wasser auf 100 g aufgefüllt.
-
1.1.2 Herstellung der Gelfomulierungen
B1af bis B1ai
-
4-Hydroxy-2-methoxybenzaldehyd,
3,4,5-Trihydroxybenzaldehyd, 3,4-Dihydroxy-5-methoxybenzaldehyd,
2,3-Dihydro-1,5-dimethyl-3-oxo-2-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxaldehyd,
2,4-Dimethoxy-benzaldehyd, 2-Chlor-3,4-dihydroxybenzaldehyd und/oder
2-Brom-3,4-dihydroxybenzaldehyd wurden in 70 g 80 bis 90°C heißem
Wasser unter Rühren gelöst, dann wurden die für
die Einzelformulierungen notwendigen Mengenanteile der Komponenten
Protelan® MST 35, Lamesoft® PO 65, Tego Betain® BS,
Amisoft® und/oder Aquacat® CG518
hinzu gegeben und mit warmer Wasser auf 100 g aufgefüllt.
Während des Abkühlens wurden die zuvor vorgequollenen
Mittel Carbomer® 134 und/oder Antil® 141 unter weiterem Rühren
hinzu gegeben. Der Quellvorgang wurde abgewartet. Anschließend
wurden die übrigen Rezepturbestandteile hinzugegeben. Zum Schluss
wurde durch Zugabe von Phosphorsäure bzw. Monoethanolamin
der für die jeweilige Formulierung angegebene pH-Wert eingestellt
und mit kaltem Wasser auf 100 g aufgefüllt.
-
1,2 Herstellung der Mittel (B2)
-
Es
wurden die folgenden Zubereitungen (B2), enthaltend eine C,H-acide
Verbindung, hergestellt:
Komponente | B2a | B2b | B2c | B2d | B2e | B2f | B2g |
1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidiniumbromid | 15 mmol | 9
mmol | 12 mmol | - | 10 mmol | - | 7
mmol |
2-(Cyanmethyl)-benzimidazol | - | 6
mmol | - | - | - | - | 3
mmol |
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidiniumhydrogensulfonat | - | - | - | 12 mmol | - | 10 mmol | - |
Synthalen® K | - | - | - | - | - | 1,25 | - |
Carbopol
Ultrez® 10 | - | - | - | - | 1,35 | - | 2,0 |
Lorol®, techn. | 2,0 | 2,5 | 1,0 | 1,5 | - | - | - |
Eumulgin® B2 | 1,0 | 0,5 | - | 0,75 | - | - | - |
Eumulgin® B1 | - | - | 1,5 | - | - | - | - |
Hydrenol® D | 7,0 | 7,5 | 3,5 | 4,0 | - | - | - |
Texapon® NSO | 4,0 | - | - | 3,5 | 1,5 | - | 2,0 |
Plantacare® 2000 | - | 6,0 | 6,0 | - | 1,0 | 1,5 | - |
Dehyton® K | 5,0 | 3,0 | - | - | - | - | 1,5 |
Crodafos® CES | - | - | 4,0 | 3,5 | - | 2,0 | - |
Parfum | 0,25 | 0,2 | 0,4 | 0,3 | - | - | 0,35 |
Phenoxyethanol | 0,9 | 1,0 | 0,7 | 0,6 | 0,8 | 1,2 | 0,7 |
Natriumsalicylat | 0,4 | 0,5 | 0,4 | 0,3 | 0,4 | 0,6 | 0,3 |
Weinsäure/
Monoethanolamin | ad
pH 1,1 | ad
pH 1,2 | ad
pH 1,3 | ad
pH 1,5 | ad
pH 1,8 | ad
pH 1,7 | ad
pH 1,9 |
Wasser | ad
100 g | ad 100g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
Komponente | B2h | B2i | B2j | B2k | B2l | B2m |
1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxo-pyrimidinium-bromid | 6
mmol | 4
mmol | 11 mmol | 12 mmol | 9
mmol | 10 mmol |
2-(Cyanmethyl)-benzimidazol | 4
mmol | 6
mmol | 4
mmol | 3
mmol | 3
mmol | 2
mmol |
Amaze® XT | 1,3 | - | 0,7 | - | - | - |
Carbopol® 675 | - | 1,6 | 0,9 | 1,2 | - | - |
Lorol®, techn. | - | - | - | - | 1,0 | 0,7 |
Eumulgin® B1 | - | - | - | - | 0,6 | 1,0 |
Hudrenol® D | - | - | - | - | 5,0 | 6,0 |
Texapon® NSO | 3,5 | - | 4,0 | 3,0 | - | - |
Plantacare® 2000 | - | 3,5 | 3,0 | - | - | 4,0 |
Dehyton® K | 3,0 | - | - | - | 3,5 | 4,0 |
Crodafos® CES | - | 3,0 | - | 3,5 | 4,0 | - |
Parfum | 0,10 | 0,20 | 0,30 | 0,15 | 0,25 | 0,35 |
Natriumbenzoat | 0,5 | 0,3 | 0,6 | 0,8 | 0,7 | 1,0 |
Weinsäure/
Monoethanolamin | ad
pH 2,0 | ad
pH 1,8 | ad
pH 1,5 | ad
pH 2,2 | ad
pH 1,0 | ad
pH 2,1 |
Wasser | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g | ad
100 g |
-
1.2.1 Herstellung der Cremeformulierungen
B2a bis B2d, B2l und B2m
-
Lorol®, Eumulgin® B1
beziehungsweise Eumulgin® B2 und/oder
Hydrenol® D wurden zusammen bei 80°C
aufgeschmolzen. In diese Schmelze wurden die für die Einzelformulierungen
notwenigen Mengenanteile der Komponenten Texapon® NSO,
Plantacare® 2000, Dehyton® K und/oder Crodafos® CES
eingearbeitet.
-
1-Allyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidiniumbromid,
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidinium-hydrogensulfonat
und/oder 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol, gelöst in 80 bis
90°C heißem Wasser, wurden unter Rühren
hinzu gegeben. Nach dem Abkühlen wurden die übrigen
Rezepturbestandteile hinzugefügt. Anschließend
wurde durch Zugabe von Weinsäure beziehungsweise Monoethanolamin
der für die jeweilige Formulierung angegebene pH-Wert eingestellt.
Zum Schluss wurde mit warmer Wasser auf 100 g aufgefüllt.
-
1.2.2 Herstellung der Gelfomulierungen
B2e bis B2k
-
1-Alyl-1,2-dihydro-3,4,6-trimethyl-2-oxopyrimidiniumbromid,
1,2-Dihydro-1,3,4,6-tetramethyl-2-oxo-pyrimidinium-hydrogensulfonat
und/oder 2-(Cyanmethyl)-benzimidazol wurden in 70 g 80 bis 90°C heißem
Wasser unter Rühren gelöst, dann wurden die für
die Einzelformulierungen notwendigen Mengenanteile der Komponenten
Texapon® NSO, Dehyton® K,
Plantacare® 2000 und/oder Crodafos® CES hinzu gegeben und mit warmer
Wassser auf 95 g aufgefüllt. Anschließend wurden Synthalen® K und/oder Carbopol Ultrez® 10 unter weiterem Rühren
langsam hinzu gegeben. Der Quellvorgang wurde abgewartet. Zum Schluss wurden
die übrigen Rezepturbestandteile hinzugegeben und durch
die Zugabe von Weinsäure beziehungsweise Monoethanolamin
der für die jeweilige Formulierung angegebene pH-Wert eingestellt.
Mit warmer Wasser wurde auf 100 g aufgefüllt.
-
1.3 Herstellung der Mittel (B3)
-
Es
wurden die folgenden Mittel (B3), enthaltend ein Alkalisierungsmittel,
hergestellt:
| Zusammensetzung |
Mittel
B3a | 20
Gew.-% Monoethanolamin in Wasser |
Mittel
B3b | konzentrierte
Ammoniaklösung in Wasser |
Mittel
B3c | 10
Gew.-% Natriumhydroxidlösung in Wasser |
Mittel
B3d | 10
Gew.-% Argininlösung in Wasser |
Mittel
B3e | 10
Gew.-% Kaliumhyxdroxidlösung in Wasser |
-
1.4 Herstellung der Mittel A1
-
Es
wurde die folgende Färbecreme (A1) hergestellt:
Komponente | Rezeptur
A1 |
Cetearyl
Alcohol | 13,7 |
Ceteareth-20 | 3,4 |
p-Toluylendiaminsulfat | 3,2 |
Ammoniumhydroxid | 3,2 |
Glycoldistearat | 2,3 |
Octyldodecanol | 2,3 |
Glycerylstearat | 2,0 |
Natriumlaurethsulfat | 1,3 |
Glycerin | 0,8 |
Resorcin | 0,8 |
Kaliumhydroxid | 0,7 |
Natriumcetearylsulfat | 0,7 |
2,4-Diaminophenoxyethanol-hydrochlorid | 0,6 |
4-Chlororesorcin | 0,6 |
Ölsäure | 0,4 |
Natriumsulfit | 0,4 |
Parfum | 0,4 |
Silica | 0,25 |
Tetranatrium
EDTA | 0,2 |
Carbomer | 0,2 |
Kaliumstearat | 0,2 |
m-Aminophenol | 0,2 |
Polyquaternium-39 | 0,1 |
Ascorbinsäure | 0,1 |
Natriumsulfat | 0,1 |
Linoleamidopropyl
PG-Dimonium Chloride Phosphate | 0,03 |
Benzylsalicylat | 0,02 |
Moringa
Pterygosperma Seed Extract | 0,005 |
Citronensäure | 0,002 |
Titandioxid | 0,5 |
Wasser | ad
100 |
-
1.5 Herstellung der Mittel A2
-
Es
wurde die folgende Oxidationsmittelzubereitung (A2) hergestellt:
Komponente | Rezeptur
(A2) |
Dinatriumpyrophosphat | 0,3 |
Dinatrium-EDTA | 0,15 |
Emulgade® F | 2,2 |
Phosphorsäure
(85%ig) | 0,04 |
Wasserstoffperoxid
(50%ig) | 18 |
Wasser | ad
100 |
-
1.6 Verzeichnis der eingesetzten Handelsprodukte
-
Die
im Rahmen der Beispiele eingesetzten Handelsprodukte sind wie folgt
definiert:
Abil® B 8843 | polyethermodifiziertes
Polysiloxan (INCI-Bezeichnung: PEG-14 |
| Dimethicone)
(Evonik Degussa) |
Abil® EM 90 | modifiziertes
Polyether-Polysiloxan (INCI-Bezeichnung: Cetyl PEG/PPG- |
| 10/1
Dimethicone) (Evonik Deguss) |
Adinol® CT 30 | INCI-Bezeichnung:
Aqua (and) Sodium Methyl Cocoyl Taurate) (Croda) |
Akypo
Soft 45 NV® | Laurylalkohol-4.5-EO-Essigsäure-Natrium-Salz
(mind. 21% |
| Aktivsubstanzgehalt;
INCI-Bezeichnung: Sodium Laureth-6 Carboxylate) |
| (Chem-Y) |
Amaze® XT | Dehydrierter
Xanthan-Gummi (INCI-Bezeichnung: Dehydroxanthan Gum) |
| (National
Starch) |
Amisoft® CT12 | Triethanolamine
N-Cocoyl-L-Glutamate (ca. 28.32% Aktivsubstanzgehalt; |
| INCI-Bezeichnung:
TEA-Cocoyl Glutamate) (Ajinomoto) |
Antaron® V 220 | INCI-Bezeichnung:
VP/Eicosene Copolymer (ISP) |
Antil® 141 | Polyoxyethylenpropylenglykoldioleat
(ca. 40% Aktivsubstanzgehalt; INCI- |
| Bezeichnung:
Propylene Glycol, PEG-55 Propylene Glycol Oleate) |
| (Goldschmidt) |
Aquacat® CG518 | Guarderivat
(ca. 9,5 bis 10,5% Festkörper; INCI-Bezeichnung: Guar |
| Hydroxypropyltrimonium
Chloride) (Hercules) |
Carbomer® 134 | INCI-Bezeichnung:
Carbomer (Evonik Goldschmidt) |
Carbopol® 675 | Polyacrylsäurepulver
(INCI-Bezeichnung: Carbomer) (Lubrizol) |
Carbopol® Ultrez 10 | Polyacrylat
(INCI-Bezeichnung: Carbomer) (Lubrizol) |
Cosmedia
Ultragel® 300 | 2-(Trimethylammonio)ethylmethacrylatchlorid-Homopolymer
(mind. 92Gew.-% |
| Festkörper;
INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-37) (Cognis) |
Cremophor® RH40 | hydriertes
Rizinusöl mit ca. 40–45 EO-Einheiten (INCI-Bezeichnung:
PEG-40 |
| Hydrogenated
Castor Oil) (BASF) |
Crill® 1 | INCI-Bezeichnung:
Sorbitan Laurate (Croda) |
Crillet® 1 | INCI-Bezeichnung:
Polysorbate 20 (Croda) |
Crillet® 2 | INCI-Bezeichnung:
Polysorbate 40 (Croda) |
Crodafos® CES | INCI-Bezeichnung:
Cetearyl Alcohol, Dicetyl Phosphate, Ceteth-10 |
| Phosphate
(Croda) |
Crodafos® G26A | ethoxyliertes
Glycerylphosphat (INCI-Bezeichnung: Glycereth-26 |
| Phosphate)
(Croda) |
Crodamol® BS | destillierter
Stearinsäurebutylester (INCI-Bezeichnung: Butyl Stearate) |
| (Croda) |
Crodamol® EO | INCI-Bezeichnung:
Ethyl Oleate (Croda) |
Crodasinic® C | INCI-Bezeichnung:
Cocoyl Sarcosine (Croda) |
Crodasinic® L | INCI-Bezeichnung:
Lauroyl Sarcosine (Croda) |
Croquat® M | ca.
40% Aktivsubstanzgehalt; INCI-Bezeichnung: Aqua (and) |
| Lauryldimonium
Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen (Croda) |
Crosilk® Liquid | ca.
27 bis 31% Festkörper; (INCI-Bezeichnung: Aqua, Silk Amino
Acids) |
| (Croda) |
Crotein® MCAA | ca.
15% Aktivsubstanzgehalt; (INCI-Bezeichnung: Aqua (and) Collagen |
| Amino
Acids) (Croda) |
Dehyton® K | N,N-Dimethyl-N-(C8-18-kokosamidopropyl)ammoniumaceto-betain
(ca. 30% |
| Aktivsubstanz;
INCI-Bezeichnung: Aqua (Water), Cocamidopropyl Betaine) |
| (Cognis) |
Dow
Corning® 245 Fluid | Dimethylsiloxanpentamer
(95% Reinheit; INCI-Bezeichnung: |
| Cyclomethicone)
(Dow Corning) |
Elfacos® ST 9 | 100%
Aktivsubstanzgehalt; INCI-Bezeichnung: PEG-45/Dodecyl Glycol |
| Copolymer)
(Akzo Nobel) |
Elfacos® ST 37 | INCI-Bezeichnung:
PEG-22/Dodecyl Glycol Copolymer (Akzo) |
Emery® 1780 | INCI-Bezeichnung:
Lanolin Alcohol (Cognis) |
Emulgade® F | Mischung
aus Cetylstearylalkohol, Rizinusöl mit ca. 40-EO-Einheiten
und |
| dem
Natriumsalz von Cetylstearylsulfat (INCI-Bezeichnung: Cetearyl |
| Alcohol,
PEG-40 Castor Oil, Sodium Cetearyl Sulfate) (Cognis) |
Eumulgin® B1 | Cetylstearylalkohol
mit ca. 12-EO-Einheiten (INCI-Bezeichnung: Ceteareth- |
| 12)
(Cognis) |
Eumulgin® B2 | Cetylstearylalkohol
mit ca. 20 EO-Einheiten (INCI-Bezeichnung: Ceteareth- |
| 20)
(Cognis) |
Finsolv® TN | C12-15-Alkylester der Benzoesäure
(INCI-Bezeichnung: C12-15 Alkyl |
| Benzoate)
(Innospec) |
Hydrenol® D | C16-18-Fettalkohol (INCI-Bezeichnung: Cetearyl
alcohol) (Cognis) |
Hydrolactin® 2500 | hydrolysiertes
Milchprotein (ca. 77–90% Protein; INCI-Bezeichnung: |
| Hydrolyzed
Milk Protein) (Croda) |
Incroquat® 26 | Minkamidopropyldimethylhydroxyethylammoniumchlorid
(INCI-Bezeichnung: |
| Quaternium-26)
(Croda) |
Incroquat® SDQ 25 | ca.
25% Aktivsubstanzgehalt; (INCI-Bezeichnung: Stearalkonium Chloride) |
| (Croda) |
Lameform® TGI | ca.
100% Aktivsubstanzgehalt; INCI-Bezeichnung: Polyglyceryl-3 |
| Diisostearate
(Cognis) |
Lamesoft® PO65 | Alkylpolyglucosid Ölsäuremonoglycerid
Gemisch (ca. 65–70% Festkörper; |
| INCI-Bezeichnung:
Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate, Aqua (Water)) |
| (Cognis) |
Lorol®, tech. | C12-18-Fettalkohol (INCI-Bezeichnung: Coconut
alcohol) (Cognis) |
Myritol® PC | INCI-Bezeichnung:
Propylene Glycol Dicaprylate/Dicaprate (Cognis) |
Plantacare® 1200 | C12-16-Fettalkohol-1.4-glucosid (ca. 50–53%
Aktivsubstanzgehalt; INCI- |
| Bezeichnung:
Lauryl Glucoside, Aqua (Water)) (Cognis) |
Plantacare® 2000 | C8-16 Alkylglucosid (ca. 51–55% Aktivsubstanzgehalt
in Wasser; INCI- |
| Bezeichnung:
Decyl Glucoside, Aqua (Water)) (Cognis) |
Polymer
JR® 400 | quaternierte
Hydroxyethylcellulose (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-10) |
| (Amerchol) |
Polymer® W 37194 | ca.
20 Gew.-% Aktivsubstanzgehalt in Wasser; INCI-Bezeichnung: |
| Acrylamidopropyltrimonium
Chloride/Acrylates Copolymer (Stockhausen) |
Prisorine® ISAC 3505 | Isostearinsäure
(INCI-Bezeichnung: Isostearic Acid) (Croda) |
Prodew® 500 | Rohstoffmischung;
(INCI-Bezeichnungen: 15.0 Gew.-% Sodium PCA, |
| 12.0
Gew.-% Sodium Lactate, 8.0 Gew.-% Arginine, 5.2 Gew.-% Aspartic |
| Acid,
4.3 Gew.-% PCA, 1.3 Gew.-% Glycine, 1.2 Gew.-% Alanine, 0.8 Gew.-% |
| Serine,
0.6 Gew.-% Valine, 0,4 Gew.-% Proline, 0,4 Gew.-% Threonine, |
| 0,4
Gew.-% Isoleucine, 0,2 Gew.-% Histidine, 0,2 Gew.-% Phenylalanine, |
| Rest
Water) (Ajinomoto) |
Protelan® MST 35 | Gemisch
aus Natrium N-Myristoylsarcosinate und Natrium N-Methyl-N- |
| cocoyltaurate
(40 Gew.-% Aktivsubstanz, Zschimmer & Schwartz) |
Rewoderm® LI 63 | ethoxylierte
Kokosmono/diglyceride (ca. 100% Aktivsubstanz; INCI- |
| Bezeichnung:
PEG-30 Glyceryl Cociate) (Evonik Degussa) |
Softcat® SX | quaternisierte
Hydroxyethylcellulose (ca. 91% Reinheit; INCI-Bezeichnung: |
| Polyquaternium-67)
(Dow) |
Solubilisant® LRI | ca.
9,5 bis 10,5 Gew.-% Wassergehalt; INCI-Bezeichnung: PPG-26-Buteth- |
| 26,
PEG-40 Hydrogenated Castor Oil (Sensient Cosmetic Technologies) |
Synthalen® K | Polyacrylsäure
(ca. 89% Aktivsubstanzgehalt; INCI-Bezeichnung: Carbomer) |
| (3
V Sigma) |
Tego
Betain HS | (ca.
29–32% Aktivsubstanz in 63–67% Wasser mit 4.5–5.3%
Natriumchlorid; |
| INCI-Bezeichnung:
Cocamidopropyl Betaine, Glyceryl Laurate) (Evonik |
| Degussa) |
Texapon® NSO | Laurylethersulfat,
Natriumsalz (ca. 27,5% Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung: |
| Sodium
Laureth Sulfate) (Cognis) |
Turpinal® SL | 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure
(ca. 58–61% Aktivsubstanzgehalt; |
| INCI-Bezeichnung:
Etidronic Acid, Aqua (Water)(Solutia) |
Tween® 20 | ethoxyliertes
Sorbitanmonolaurat (ca. 2,5–3 Gew.-% Wassergehalt; INCI- |
| Bezeichnung:
Polysorbate-20) (Croda) |
Tween® 80 | Sorbitanmonooleat
mit ca. 20 EO-Einheiten (max. 3 Gew.-% Wasser; INCI- |
| Bezeichnung:
Polysorbate-80) (Croda) |
-
2 Ausfärbung
-
2.1 Oxidative Färbung
-
Unmittelbar
vor der Anwendung wurden 60 ml des Färbemittels (A1) mit
60 ml der Oxidationsmittelzubereitung (B1) vermischt und auf das
zu färbende Haar aufgebracht. Nach einer Einwirkzeit von
30 Minuten bei 32°C wurde die Mischung mit Wasser gründlich
von den Haaren entfernt, diese mit einem handelsüblichen Shampoo
erneut gereinigt und anschließend mit einem Haartrockner
getrocknet.
-
2.2 Nachbehandlung
-
Zur
Herstellung der gebrauchsfertigen Färbemischung wurden
die Mittel (B1) und (B2) im Gewichtsverhältnis 1:1 vermischt.
Direkt anschließend wurde soviel von der Zubereitung (B3)
hinzugefügt, bis der in der folgenden Tabelle angegebene
pH-Wert der Mischung erreicht wurde.
-
Das
erhaltene gebrauchsfertige Färbemittel wurde im Verhältnis
2 g Farbmischung zu 1 g Haar (Kerling naturweiß und/oder
ergrautes asiatisches Haar) aufgebracht. Nach einer Einwirkzeit
von 30 Minuten bei 32°C wurden die Strähnen mit
lauwarmem Wasser ausgespült und danach im warmen Luftstrom
(30 bis 40°C) getrocknet. Die Färbungen wurden
visuell unter einer Tageslichtlampe beurteilt.
Nuancen-Nr. | Rezepturkombination | Ausfärbe- pH-Wert | Farbe
(auf Kerling naturweiß und ergrautem asiatischem Haar) |
Nuance
1 | B2a
+ B1a + B3a | 7,5 | mittelbraun |
Nuance
2 | B2a
+ B1b + B3c | 8,2 | dunkelbraun |
Nuance
3 | B2c
+ B1c + B3e | 9,0 | schwarzbraun |
Nuance
4 | B2d
+ B1c + B3b | 7,9 | dunkelbraun |
Nuance
5 | B2e
+ B1d + B3d | 8,5 | schwarzbraun |
Nuance
6 | B2f
+ B1d + B3a | 9,2 | dunkelbraun |
Nuance
7 | B2g
+ B1d + B3c | 7,4 | mittelbraun |
Nuance
8 | B2g
+ B1e + B3e | 8,8 | mittelbraun |
Nuance
9 | B2h
+ B1e + B3b | 7,7 | Hellbraun |
Nuance
10 | B2e
+ B1f + B3d | 8,0 | schwarzbraun |
Nuance
11 | B2f
+ B1f + B3a | 8,4 | mittelbraun |
Nuance
12 | B2g
+ B1f + B3c | 7,8 | Hellbraun |
Nuance
13 | B2e
+ B1g + B3e | 7,6 | Dunkelweinrot |
Nuance
14 | B2f
+ B1g + B3b | 8,1 | Dunkelrot |
Nuance
15 | B2i
+ B1g + B3d | 7,8 | Rotorange |
Nuance
16 | B2e
+ B1h + B3a | 8,6 | Dunkelrot |
Nuance
17 | B2f
+ B1h + B3c | 9,0 | Rot |
Nuance
18 | B2h
+ B1h + B3e | 7,5 | Rotorange |
Nuance
19 | B2e
+ B1i + B3b | 8,3 | Orangerot |
Nuance
20 | B2f
+ B11 + B3d | 7,9 | Kupfer |
Nuance
21 | B2g
+ B11 + B3a | 7,4 | Kupferorange |
Nuance
22 | B2e
+ B1j + B3c | 8,0 | Orangerot |
Nuance
23 | B2f
+ B1j + B3e | 8,7 | Kupfer |
Nuance
24 | B2g
+ B1j + B3b | 7,8 | Kupferorange |
Nuance
25 | B2e
+ B1k + B3d | 8,2 | Rotkupfer |
Nuance
26 | B2f
+ B1k + B3a | 7,7 | Orangekupfer |
Nuance
27 | B2e
+ B1l + B3c | 8,3 | Rotkupfer |
Nuance
28 | B2f
+ B1l + B3e | 7,0 | Orangekupfer |
Nuance
29 | B2e
+ B1m + B3b | 8,1 | Dunkelrot |
Nuance
30 | B2h
+ B1m + B3d | 9,0 | Rotorange |
Nuance
31 | B2a
+ B1m + B2a | 8,4 | Dunkelweinrot |
Nuance
32 | B2e
+ B1n + B3c | 8,0 | Schwarzblau |
Nuance
33 | B2f
+ B1n + B3e | 7,5 | Dunkelblau |
Nuance
34 | B2e
+ B1o + B3d | 8,2 | Schwarzviolett |
Nuance
35 | B2f
+ B10 + B3d | 7,8 | Dunkelviolett |
Nuance
36 | B2a
+ B1p + B3a | 8,5 | Schwarzblau |
Nuance
37 | B2e
+ B1p + B3c | 7,6 | Schwarzblau |
Nuance
38 | B2a
+ B1q + B3e | 8,3 | Schwarz |
Nuance
39 | B2a
+ B1r + B3b | 7,4 | Schwarz |
Nuance
40 | B2c
+ Bis + B3d | 8,6 | Schwarz |
Nuance
41 | B2c
+ B1t + B3a | 7,7 | Schwarz |
Nuance
42 | B2j
+ B1u + B3c | 8,1 | Schwarz |
Nuance
43 | B2j
+ B1v + B3e | 7,9 | Schwarz |
Nuance
44 | B2k
+ B1u + B3b | 8,4 | Schwarz |
Nuance
45 | B2k
+ B1v + B3d | 8,2 | Schwarz |
Nuance
46 | B2l
+ B1w + B3a | 9,0 | Schwarz |
Nuance
47 | B2l
+ B1x + B3c | 7,8 | Schwarz |
Nuance
48 | B2m
+ B1w + B3e | 8,8 | Schwarz |
Nuance
49 | B2m
+ B1x + B3b | 8,5 | Schwarz |
Nuance
50 | B2e
+ B1y + B3d | 7,6 | Schwarzblau |
Nuance
51 | B2f
+ B1y + B3a | 8,3 | Schwarzblau |
Nuance
52 | B2e
+ B1z + B3c | 7,4 | Schwarzblau |
Nuance
53 | B2f
+ B1z + B3e | 8,6 | Schwarzblau |
Nuance
54 | B2a
+ B1aa + B3b | 7,7 | Schwarz |
Nuance
55 | B2e
+ B1aa + B3d | 8,1 | Schwarz |
Nuance
56 | B2a
+ B1 ab + B3a | 7,9 | Schwarz |
Nuance
57 | B2e
+ B1 ab + B3c | 8,4 | Schwarz |
Nuance
58 | B2c
+ B1ac + B3e | 8,2 | Schwarz |
Nuance
59 | B2d
+ B1ac + B3b | 9,0 | Schwarz |
Nuance
60 | B2c
+ B1ad + B3d | 7,0 | Schwarz |
Nuance
61 | B2d
+ B1ad + B3a | 8,1 | Schwarz |
Nuance
62 | B2j
+ B1ae + B3c | 9,0 | Schwarz |
Nuance
63 | B2k
+ B1ae + B3e | 8,4 | Schwarz |
Nuance
64 | B2k
+ B1af + B3b | 8,0 | Schwarz |
Nuance
65 | B2l
+ B1af + B3d | 7,5 | Schwarz |
Nuance
66 | B2e
+ B1ag + B3a | 8,2 | Rotkupfer |
Nuance
67 | B2f
+ B1ag + B3c | 7,8 | Orangekupfer |
Nuance
68 | B2e
+ B1ah + B3e | 7,8 | Rotkupfer |
Nuance
69 | B2f
+ B1ah + B3b | 7,6 | Orangekupfer |
Nuance
70 | B2d
+ B1aj + B3d | 8,1 | schwarzbraun |
Nuance
71 | B2e
+ B1aj + B3a | 7,8 | dunkelbraun |
Nuance
72 | B2f
+ B1aj + B3c | 8,6 | mittelbraun |
Nuance
73 | B2e
+ B1ai + B3e | 9,0 | schwarzbraun |
Nuance
74 | B2f
+ B1ai + B3b | 7,5 | mittelbraun |
Nuance
75 | B2g
+ B1ai + B3d | 8,3 | Hellbraun |
Nuance
76 | B2a
+ B1ak + B3a | 8,4 | mittelbraun |
Nuance
77 | B2b
+ B1al + B3c | 8,0 | dunkelbraun |
Nuance
78 | B2c
+ B1am + B3e | 7,5 | schwarzbraun |
Nuance
79 | B2d
+ B1am + B3b | 8,2 | dunkelbraun |
Nuance
80 | B2c
+ B1an + B3d | 7,8 | schwarzbraun |
Nuance
81 | B2d
+ B1an + B3a | 8,5 | dunkelbraun |
Nuance
82 | B2g
+ B1ao + B3c | 7,6 | mittelbraun |
Nuance
83 | B2h
+ B1ao + B3e | 8,3 | Hellbraun |
Nuance
84 | B2g
+ B1ap + B3b | 7,4 | mittelbraun |
Nuance
85 | B2h
+ B1ap + B3d | 8,6 | Hellbraun |
-
Mit
den erfindungsgemäßen Farbstoffvorprodukten wurden
intensive und brillante Färbungen auf europäischem
Haar erzielt.
-
Auch
das schwerer färbbare weiße europäische
und insbesondere weiße asiatische Haar wurde intensiv gefärbt,
so dass mit diesen Kombinationen eine gute Grauabdeckung erhalten
wurde.
-
Außerdem
wurde gefunden, dass durch die Nachbehandlung mit den erfindungsgemäßen
Mitteln (B) die frisch nachgewachsenen Haaransätze ohne
die Nachteile einer häufigen oxidativen Färbung
intensiv und deckend nachgefärbt werden konnten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 998908
A2 [0118]
- - DE 3725030 A [0266]
- - DE 3723354 A [0266]
- - DE 3926344 A [0266]