DE102008061521A1 - Verfahren zur Behandlung einer Halbleiterscheibe - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung einer Halbleiterscheibe 5, bei dem die Halbleiterscheibe 5 - in einem wenigstens teilweise mit einer Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung 91 gefüllten Flüssigkeitsbehälter 11 behandelt wird, sodass sich auf der Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 befindliches Oxid auflöst, - entlang einer Transportrichtung 81 aus der Lösung 91 heraustransportiert und getrocknet wird und - nach dem Trocknen mit einem ozonhaltigen Gas 93 behandelt wird, sodass die Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 oxidiert wird, wobei ein Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 bereits mit dem ozonhaltigen Gas 93 in Kontakt kommt, während ein anderer Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 noch mit der Lösung 91 in Kontakt ist und wobei die Lösung 91 und das ozonhaltige Gas 93 derart räumlich getrennt sind, dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung einer Halbleiterscheibe mit einer Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung, Trocknung und anschließenden Oxidation der Oberfläche der Halbleiterscheibe mit einem ozonhaltigen Gas.
  • Für die Reinigung von Halbleiterscheiben, z. B. Siliciumscheiben, ist eine Reihe von Reinigungsverfahren entwickelt worden. Eines dieser Reinigungsverfahren basiert auf der Behandlung der Scheibenoberfläche mit einer wässrigen Lösung von Fluorwasserstoff (HF) und anschließend mit Ozon (O3). Bei der Behandlung mit HF wird das native Oxid von der Oberfläche entfernt. Daraufhin wird durch die Behandlung mit Ozon eine neue Oxidschicht gebildet. Dadurch können fest haftende Partikel und andere Verunreinigungen von der Scheibenoberfläche entfernt werden. Die saure Behandlung in HF bewirkt auch eine sehr effektive Entfernung von Metall-Ionen von der Scheibenoberfläche.
  • US5714203 beschreibt ein Verfahren, bei der eine Siliciumscheibe direkt aus einem mit einer HF-Lösung gefüllten Flüssigkeitstank in eine Ozongas-Atmosphäre gezogen wird. Dabei wird die Siliciumoberfläche in der HF-Lösung vollständig vom Oberflächenoxid befreit, und beim Herausziehen der Siliciumscheibe in die Ozon-Atmosphäre wird die Siliciumscheibe gleichzeitig getrocknet und hydrophiliert, d. h. es wird eine neue Oxidschicht auf der Oberfläche erzeugt. Daher ist die Siliciumoberfläche außerhalb des Flüssigkeitstanks immer durch eine Oxidschicht geschützt. Das Verfahren hat den Nachteil, dass es bei Verwendung innerhalb einer kompletten Badreinigungsanlage mit verschiedenen Reinigungslösungen nur einmal oder wenige Male verwendet werden kann, da sonst die Prozesskosten zu hoch werden (Kosten der zusätzlichen Tanks und kumulative Prozesszeiten). Dieser Kostennachteil wird bei Siliciumscheiben mit Durchmessern größer als 300 mm noch relevanter. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es bei diesem Verfahren zur unerwünschten Bindung von Fluor an die Siliciumoberfläche kommt. Außerdem führt dieses Verfahren zu einer erhöhten Mikrorauhigkeit und zur Entstehung von Haze und Lichtstreudefekten (sog. „Localized Light Scatterers”, LLS).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Reinigungsverfahren unter Verwendung von Fluorwasserstoff-Lösung und Ozon bereitzustellen, das nicht zur Bindung von Fluor an die Oberfläche der Halbleiterscheibe, zur Erhöhung der Mikrorauhigkeit und zur Entstehung von Haze und Lichtstreudefekten führt und das sich – auch bei mehrfacher Anwendung – durch kurze Prozesszeiten und geringen Platzbedarf der Anlagen auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Behandlung einer Halbleiterscheibe, bei dem die Halbleiterscheibe
    • – in einem wenigstens teilweise mit einer Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung gefüllten Flüssigkeitsbehälter behandelt wird, sodass sich auf der Oberfläche der Halbleiterscheibe befindliches Oxid auflöst,
    • – entlang einer Transportrichtung aus der Lösung heraustransportiert und getrocknet wird und
    • – nach dem Trocknen mit einem ozonhaltigen Gas behandelt wird, sodass die Oberfläche der Halbleiterscheibe oxidiert wird,
    wobei ein Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe bereits mit dem ozonhaltigen Gas in Kontakt kommt, während ein anderer Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe noch mit der Lösung in Kontakt ist und wobei die Lösung und das ozonhaltige Gas derart räumlich getrennt sind, dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Halbleiterscheibe mit einer in einem Flüssigkeitsbehälter befindlichen Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung behandelt. Die Halbleiterscheibe kann dabei entweder komplett in die Lösung eingetaucht oder durch sie hindurch transportiert werden. Im letzten Fall kann entweder die gesamte Halbleiterscheibe gleichzeitig mit der Lösung in Kontakt kommen, oder verschiedene Bereiche der Halbleiterscheibe werden beim Transport durch den Flüssigkeitsbehälter nacheinander in Kontakt mit der Lösung gebracht, ohne dass zu irgendeinem Zeitpunkt die gesamte Halbleiterscheibe mit der Lösung in Kontakt ist.
  • Der Flüssigkeitsbehälter kann mit Hilfsmitteln ausgestattet sein, die die Reinigungswirkung verbessern:
    Der Flüssigkeitsbehälter kann Vorrichtungen zum Einbringen von Megaschall enthalten, sog. Transducer. Megaschall unterstützt die Reinigungswirkung. Vorzugsweise wird ein Winkel von 90° bis 170° zwischen Transportrichtung und Megaschallfortbewegungsrichtung eingestellt, um der Verschleppung von Partikeln in Transportrichtung der Halbleiterscheibe entgegenzuwirken. Bei einem Winkel von 90° breitet sich der Megaschall senkrecht zur Transportrichtung aus, bei einem Winkel von 170° weitgehend entgegengesetzt zur Transportrichtung, wobei immer noch eine geringe Komponente senkrecht zur Transportrichtung und damit senkrecht zur Oberfläche der Halbleiterscheibe vorhanden ist.
  • Eine weitere Variante sieht das Erzeugen und Einbringen von Gasblasen unterschiedlicher Größe und Dichte in den Flüssigkeitsbehälter vor. Dies kann mit Hilfe von Pumpen, die Flüssigkeit und Gas durchmischen oder von Mikrogasblasenerzeugungsvorrichtungen (sog. Micro-Bubbler) geschehen. Eine Bewegung der Blasen entgegen der Transportrichtung der Halbleiterscheibe ist vorteilhaft.
  • Weiterhin ist eine Einstellung der in der Flüssigkeit gelösten Gasmenge innerhalb des Flüssigkeitsbehälters vorteilhaft, wozu Einrichtungen zum gezielten Einleiten von Gasen (beispielsweise Sauerstoff oder Stickstoff) oder zum gezielten Entgasen verwendet werden können.
  • Alle genannten Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Reinigungswirkung können für die Vorder- oder die Rückseite der Halbleiterscheiben ergriffen werden, besonders bevorzugt aber für beide Seiten.
  • Die Lösung ist vorzugsweise eine wässrige Lösung von Fluorwasserstoff (Flusssäure). Die Konzentration des Fluorwasserstoffs beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.% (Gewichtsprozent), falls die Halbleiterscheibe aus Silicium besteht. Die Lösung kann weitere Bestandteile enthalten. Besonders bevorzugt ist der Zusatz von Chlorwasserstoff (HCl), vorzugsweise in einer Konzentration von 0,2 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt 1 bis 2 Gew.%. Dies führt beispielsweise dazu, dass Eisen besser von der Oberfläche entfernt und dass Kupfer nicht wieder an der Oberfläche adsorbiert wird. Insgesamt führt der Zusatz von Chlorwasserstoff zu einer effektiveren Metallreinigung. Vorzugsweise enthält die Lösung keine Tenside.
  • Das Trocknen der Halbleiterscheibe unmittelbar nach dem Heraustransportieren aus der Fluorwasserstoff-Lösung kann durch einen Transport in geneigtem Zustand erreicht werden. In diesem Fall fließt die Lösung aufgrund der Schwerkraft von der Scheibenoberfläche ab. Es ist auch möglich, die Halbleiterscheibe vertikal aus der Fluorwasserstoff-Lösung herauszuziehen, sodass die Lösung bereits beim Herausziehen der Halbleiterscheibe vollständig von deren Oberfläche abläuft, ohne dass weitere Maßnahmen zur Trocknung ergriffen werden.
  • Bevorzugt ist jedoch, dass die Trocknung der Halbleiterscheibe unterstützt wird, indem ein Gas über eine oder mehrere Düsen in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe gerichteten Strömung zugeführt wird. Vorzugsweise wird dafür ein inertes Gas (beispielsweise Stickstoff oder ein Edelgas wie Argon oder Mischungen davon) verwendet, besonders bevorzugt ist aus Gründen der Verfügbarkeit und der Kosten Stickstoff (N2). Die Zuführung des Gases erfolgt z. B. mit Hilfe einer senkrecht zur Transportrichtung angebrachten Reihe von Düsen in ausreichender Dichte, um eine vollständige Trocknung zu ermöglichen. In Frage kommen zum Beispiel sogenannte Flachstrahldüsen. Auch kann ein senkrecht zur Transportrichtung angeordneter kontinuierlicher Schlitz verwendet werden. Falls notwendig können mehrere Reihen von Düsen oder mehrere Schlitze in Transportrichtung hintereinander angebracht werden, um eine bessere Trocknungswirkung zu erreichen. Vorzugsweise wird ein Winkel zwischen Gasstromrichtung und Scheibentransportrichtung zwischen 90° (senkrecht) und 180° (antiparallel) eingestellt, besonders bevorzugt zwischen 112° und 135°, um die Lösung effektiver zurückzudrängen. Es ist keine besondere hohe Gasströmungsgeschwindigkeit notwendig, da sich die Flüssigkeit auf der hydrophoben Oberfläche leicht bewegen lässt. Zusätzlich kann auch eine Absaugung des Gases vorgesehen werden.
  • Auch das ozonhaltige Gas kann in analoger Weise über eine oder mehrere Düsen in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe gerichteten Strömung zugeführt werden. Dies ist ebenfalls bevorzugt. Alternativ kann anstelle mehrerer Schlitzdüsen oder mehrerer Reihen von Düsen auch eine in Transportrichtung gesehen längere Öffnung verwendet werden, um die Zufuhr von Ozon zur Scheibenoberfläche zu erhöhen und damit eine effektivere Oxidation zu erreichen.
  • Vorzugsweise befindet sich das ozonhaltige Gas in einem durch eine Trennwand räumlich abgetrennten Bereich. In diesem Fall wird die Halbleiterscheibe in trockenem Zustand in Transportrichtung durch eine Öffnung in der Trennwand in diesen Bereich transportiert. Die Öffnung ist vorzugsweise nur geringfügig größer als der in Transportrichtung gesehene maximale Querschnitt der Halbleiterscheibe, um eine Diffusion oder Konvektion von Ozon durch die Öffnung zu minimieren.
  • Es werden vorzugsweise zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um das Eindringen von Ozon in den Flüssigkeitsbehälter und in den Bereich, in dem sich noch Fluorwasserstoff-Lösung auf der Scheibenoberfläche befindet, zu verhindern. Beispielsweise werden bei Verwendung von Gasdüsen zur Trocknung diese Düsen zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und der Trennwand angebracht. Es kann zumindest (und vorzugsweise zusätzlich zu den entgegen der Scheibentransportrichtung gerichteten Düsen) eine Reihe von Düsen oder eine Schlitzdüse vorgesehen sein, die einen Gasstrom in Richtung der Öffnung erzeugt, sodass Gas durch die Öffnung in den Ozon enthaltenden räumlichen Bereich strömt und nicht umgekehrt. Beispielsweise kann der durch diese Düsen erzeugte Gasstrom mit der Scheibentransportrichtung einen Winkel zwischen 0° (parallel) und 90° (senkrecht) einschließen, wobei Winkel zwischen 22° und 67° bevorzugt sind. Werden für die Zuführung des ozonhaltigen Gases ebenfalls senkrecht zur Scheibentransportrichtung angebrachte Reihen von Düsen oder kontinuierliche Schlitzdüsen verwendet, so werden diese auf der anderen Seite der Trennwand angebracht und vorzugsweise so ausgerichtet, dass kein in Richtung der Öffnung gerichteter Gasstrom erzeugt wird. Beispielsweise kann der durch diese Düsen erzeugte Gasstrom mit der Scheibentransportrichtung ebenfalls einen Winkel zwischen 0° (parallel) und 90° (senkrecht) einschließen, wobei Winkel zwischen 22° und 67° bevorzugt sind.
  • Zusätzlich kann die Trennung von ozonhaltigem Gas und Fluorwasserstoff-Lösung durch eine geeignete Absaugung der beiden Gase (d. h. des zur Trocknung eingesetzten Gases und des ozonhaltigen Gases zur Hydrophilierung) unterstützt werden. So kann z. B. die Absaugung des ozonhaltigen Gases mit einem größeren Unterdruck durchgeführt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren finden die Behandlung mit Fluorwasserstoff-Lösung und die Behandlung mit ozonhaltigem Gas in räumlich getrennten Bereichen statt. Jeder Bereich der Oberfläche der Halbleiterscheibe wird erst mit Ozon in Kontakt gebracht, wenn dieser Bereich vollständig getrocknet ist und sich keine Fluorwasserstoff-Lösung mehr darauf befindet. Es hat sich herausgestellt, dass nur dann Fluor an die Oberfläche der Halbleiterscheibe gebunden wird, wenn Fluorwasserstoff und Ozon gleichzeitig auf die Oberfläche einwirken. Durch die erfindungsgemäße räumliche Trennung von Fluorwasserstoff-Lösung und ozonhaltigem Gas kann deshalb die Bindung von Fluor an die Scheibenoberfläche zuverlässig vermieden werden.
  • Es hat sich außerdem herausgestellt, dass die Halbleiterscheibe lokal verätzt werden kann, wenn sich Ozon in der Fluorwasserstoff-Lösung löst, da die gleichzeitige Einwirkung von Ozon und Fluorwasserstoff nicht nur zu einem Abtrag der Oxidschicht, sondern auch des Halbleitermaterials selbst führt. Bei einer Vermischung von Ozon und Fluorwasserstoff kommt es häufig zu lokal unterschiedlichen Oxidations- und Oxidabtragsraten, die zu einem ungleichmäßigen Materialabtrag und damit zu einer erhöhten Mikrorauhigkeit und zur Entstehung von Haze und Lichtstreudefekten führen. Auch dieses Problem ist durch die räumliche Trennung von Ozon und Fluorwasserstoff gelöst.
  • Beide Risiken sind besonders groß, wenn eine hohe Ozon-Konzentration vorliegt, was aber für eine effektive Hydrophilierung gewünscht ist. Z. B. werden mit Hilfe eines Ozongenerators ein Ozongas-Fluss von 200 Liter/Stunde und eine Ozongas-Konzentration zwischen 80 und 100 g/m3 erzeugt. Das Problem wird zusätzlich verstärkt, wenn die Fluorwasserstoff-Lösung längere Zeit verwendet wird, da sich im Laufe der Zeit immer mehr Ozon in der Lösung löst. Eine längere Verwendung ist jedoch aus Kostengründen erwünscht. Die Erfindung ermöglicht durch die räumliche Trennung von Ozon und Fluorwasserstoff sowohl den Einsatz hoher Ozonkonzentrationen als auch eine längere Verwendung der Fluorwasserstoff-Lösung, beispielsweise unter Filtration und Rezirkulation der Lösung.
  • Trotz der räumlichen Trennung von Fluorwasserstoff-Lösung und ozonhaltigem Gas finden alle Schritte des Verfahrens auf engstem Raum statt, sodass beim Heraustransportieren der Halbleiterscheibe aus der Fluorwasserstoff-Lösung bereits ein erster (trockener) Bereich der Scheibenoberfläche mit dem ozonhaltigen Gas in Kontakt kommt, wenn sich andere Bereiche der Scheibenoberfläche noch in Kontakt mit der Fluorwasserstoff-Lösung befinden. Auf diese Weise werden gleichzeitig mehrere Effekte erzielt:
    Die Zeitdauer, während der die trockene Oberfläche der Halbleiterscheibe hydrophob und daher sehr empfindlich gegen eine erneute Kontamination mit Partikeln ist, ist sehr kurz, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 Sekunden. Daher ist die Gefahr gering, dass die hydrophobe Oberfläche erneut mit Partikeln kontaminiert wird. Die Partikelreinigungseffizienz steigt dadurch. Die Prozessdauer ist insgesamt sehr kurz, was die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens verbessert. Eine für die Durchführung des verwendeten Verfahrens bestimmte Vorrichtung ist äußerst platzsparend zu realisieren. Dies führt nochmals zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit des Verfahrens. Auch bei wiederholter Anwendung des Verfahrens steigen die Prozessdauer und der Platzbedarf nicht so stark an, dass das Verfahren nicht mehr wirtschaftlich durchgeführt werden könnte.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Vorrichtung für die Behandlung von Halbleiterscheiben gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
  • 2 zeigt einen vertikalen Schnitt in Längsrichtung durch die Vorrichtung aus 1.
  • 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine Vorrichtung für die Behandlung von Halbleiterscheiben gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben:
    Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in 3 dargestellt. Dabei wird eine einzelne Halbleiterscheibe 5 vorzugsweise in vertikaler Position in einen Flüssigkeitsbehälter 11 getaucht, der mit einer Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung 91 gefüllt ist. Anschließend wird die Halbleiterscheibe 5 in vorzugsweise senkrechter Transportrichtung 81 aus der Lösung 91 herausgezogen, sodass die Lösung 91 bereits beim Herausziehen der Halbleiterscheibe 5 vollständig von deren Oberfläche abläuft, ohne dass weitere Maßnahmen zur Trocknung ergriffen werden, was bevorzugt ist. Diese Vorgehensweise entspricht der Lehre von US5714203 . Andererseits werden vorzugsweise zusätzliche Maßnahmen ergriffen, die verhindern, dass Ozon mit der Flusssäure-Lösung in Kontakt kommt. Diese sind weiter unten beschrieben.
  • Falls erforderlich, kann auch bei dieser Ausführungsform ein Gas 92 über eine oder mehrere Düsen 35 in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 gerichteten Strömung zugeführt werden, um die Trocknung der Halbleiterscheibe 5 zu unterstützen. Die Zuführung des Gases 92 erfolgt z. B. mit Hilfe einer oder mehrerer senkrecht zur Transportrichtung 81 angeordneten Reihen von Düsen oder einer oder mehrerer kontinuierlicher Schlitzdüsen. Vorzugsweise wird ein Winkel zwischen Gasstromrichtung und Scheibentransportrichtung 81 zwischen 90° (senkrecht) und 180° (antiparallel) eingestellt, besonders bevorzugt zwischen 112° und 135°, um die Lösung effektiver zurückzudrängen. Zusätzlich kann auch eine Absaugung des Gases 92 vorgesehen werden.
  • Das ozonhaltige Gas 93 wird vorzugsweise über eine oder mehrere Düsen 36 in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 gerichteten Strömung zugeführt. Auch für diesen Zweck können eine oder mehrere senkrecht zur Transportrichtung 81 angeordnete Reihen von Düsen oder eine oder mehrere Schlitzdüsen verwendet werden. Alternativ kann anstelle mehrerer Schlitzdüsen oder mehrerer Reihen von Düsen auch eine in Transportrichtung 81 gesehen längere Öffnung verwendet werden, um die Zufuhr von Ozon zur Scheibenoberfläche zu erhöhen und damit eine effektivere Oxidation zu erreichen.
  • Vorzugsweise befindet sich das ozonhaltige Gas 93 in einem durch eine horizontal angeordnete Trennwand 33 räumlich abgetrennten Bereich. In diesem Fall wird die Halbleiterscheibe 5 in trockenem Zustand in Transportrichtung 81 durch eine Öffnung 34 in der Trennwand 33 in diesen Bereich transportiert. Die Öffnung 34 ist vorzugsweise nur geringfügig größer als der in Transportrichtung 81 gesehene maximale Querschnitt der Halbleiterscheibe 5, um eine Diffusion oder Konvektion von Ozon durch die Öffnung 34 zu minimieren. Bei dieser Ausführungsform kann die Trennwand 33 entweder gleichzeitig die obere Begrenzung (Deckel) des Flüssigkeitsbehälters 11 darstellen oder zusätzlich oberhalb von der oberen Begrenzung des Flüssigkeitsbehälters 11 angebracht sein. Letztere Variante ist in 3 dargestellt. Die Düsen 36 zur Zuführung des ozonhaltigen Gases 93 sind in jedem Fall oberhalb, vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Trennwand 33 angebracht.
  • Es werden vorzugsweise, wie oben allgemein für die Erfindung beschrieben, zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um das Eindringen von Ozon in den Flüssigkeitsbehälter und in den Bereich, in dem sich noch Fluorwasserstoff-Lösung auf der Scheibenoberfläche befindet, zu verhindern.
  • In einer zweiten, besonders bevorzugten Ausführungsform, die in 1 und 2 dargestellt ist, wird ein Flüssigkeitsbehälter 11 eingesetzt, der in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eine jeweils unterhalb der Oberfläche der Fluorwasserstoff-Lösung 91 liegende Eingangs- 31 und eine Ausgangsöffnung 32 aufweist. Derartige Flüssigkeitsbehälter sind in EP817246A2 beschrieben. Der Flüssigkeitsbehälter 11 kann entweder vollständig oder nur teilweise mit der Fluorwasserstoff-Lösung 91 gefüllt sein. Die Halbleiterscheibe 5 wird entlang einer Transportrichtung 81 durch Transportvorrichtungen 21, 22 durch den Flüssigkeitsbehälter 11 transportiert. Insbesondere wird die Halbleiterscheibe 5 durch eine erste Transportvorrichtung 21 in Transportrichtung 81 zur Eingangsöffnung 31 des Flüssigkeitsbehälters 11 und durch diese hindurch in den Flüssigkeitsbehälter 11 transportiert. Danach wird sie durch den Flüssigkeitsbehälter 11 von der Eingangsöffnung 31 zur Ausgangsöffnung 32 hindurch transportiert und schließlich durch die zweite Transportvorrichtung 22 in Transportrichtung 81 von der Ausgangsöffnung 32 des Flüssigkeitsbehälters 11 wegtransportiert.
  • Um eine zuverlässige räumliche Trennung von ozonhaltigem Gas 93 und Fluorwasserstoff-Lösung 91 zu gewährleisten, wird vorzugsweise dafür gesorgt, dass die Fluorwasserstoff-Lösung 91 nicht durch die Ausgangsöffnung 32 austritt. Die Ausgangsöffnung 32 ist daher vorzugsweise nur geringfügig größer als der in Transportrichtung 81 gesehene maximale Querschnitt der Halbleiterscheibe 5. Außerdem wird die Halbleiterscheibe 5 vorzugsweise in im Wesentlichen horizontaler Lage transportiert. In diesem Fall sind die Ein- 31 und Ausgangsöffnungen 32 im wesentlichen horizontal angeordnete Schlitze, deren Höhe vorzugsweise geringfügig größer ist als die Dicke der Halbleiterscheibe 5 und deren Länge geringfügig größer ist als die Breite der Halbleiterscheibe 5. Bei einer horizontalen Anordnung der Ausgangsöffnung 32 lässt sich das Austreten von Fluorwasserstoff-Lösung 91 leichter verhindern.
  • Zusätzlich können die in EP817246A2 beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, um ein Austreten von Fluorwasserstoff-Lösung 91 aus der Ausgangsöffnung 32 zu verhindern und ein Austreten der Halbleiterscheibe 5 aus dem Flüssigkeitsbehälter 11 in trockenem Zustand zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise geschieht dies dadurch, dass ein Gas 92 über eine oder mehrere Düsen 35 in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 gerichteten Strömung zugeführt wird, um die Trocknung der Halbleiterscheibe 5 zu unterstützen. Die Zuführung des Gases 92 erfolgt z. B. mit Hilfe einer oder mehrerer senkrecht zur Transportrichtung 81 angeordneten Reihen von Düsen oder einer oder mehrerer kontinuierlicher Schlitzdüsen (wie in 1 dargestellt). Vorzugsweise wird ein Winkel zwischen Gasstromrichtung und Scheibentransportrichtung 81 zwischen 90° (senkrecht) und 180° (antiparallel) eingestellt, besonders bevorzugt zwischen 112° und 135°, um die Lösung effektiver zurückzudrängen. Die Düsen 35 sind vorzugsweise in unmittelbarer Nähe der Ausgangsöffnung 32 angebracht. Zusätzlich kann auch eine Absaugung des Gases 92 vorgesehen werden.
  • Auch das ozonhaltige Gas 93 wird vorzugsweise über eine oder mehrere Düsen 36 in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 gerichteten Strömung zugeführt. Auch für diesen Zweck können eine oder mehrere senkrecht zur Transportrichtung 81 angeordnete Reihen von Düsen oder eine oder mehrere Schlitzdüsen (wie in 1 dargestellt) verwendet werden.
  • Vorzugsweise befindet sich das ozonhaltige Gas 93 in einem durch eine vertikal angeordnete Trennwand 33 räumlich abgetrennten Bereich. In diesem Fall wird die Halbleiterscheibe 5 in trockenem Zustand in Transportrichtung 81 durch eine Öffnung 34 in der Trennwand 33 in diesen Bereich transportiert. Die Öffnung 34 ist vorzugsweise nur geringfügig größer als der in Transportrichtung 81 gesehene maximale Querschnitt der Halbleiterscheibe 5, um eine Diffusion oder Konvektion von Ozon durch die Öffnung 34 zu minimieren. Bei dieser Ausführungsform ist die Trennwand 33 zusätzlich zur seitlichen Begrenzung des Flüssigkeitsbehälters 11 angebracht. Die Düsen 36 zur Zuführung des ozonhaltigen Gases 93 sind in jedem Fall auf der vom Flüssigkeitsbehälter 11 abgewandten Seite der Trennwand 33 angebracht. Die ggf. zur Unterstützung der Trocknung der Halbleiterscheibe 5 eingesetzten Düsen 35 sind in jedem Fall zwischen der seitlichen Begrenzung des Flüssigkeitsbehälters 11 und der Trennwand 33 angebracht.
  • Es werden vorzugsweise zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um das Eindringen von Ozon in den Flüssigkeitsbehälter 11 und in den Bereich, in dem sich noch Fluorwasserstoff-Lösung 91 auf der Oberfläche der Halbleiterscheibe 5 befindet, zu verhindern. Es kann zumindest (und vorzugsweise zusätzlich zu den entgegen der Scheibentransportrichtung gerichteten Düsen 35) eine Reihe von Düsen oder eine Schlitzdüse (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die einen Strom von Gas 92 in Richtung der Öffnung 34 erzeugt, sodass Gas 92 durch die Öffnung 34 in den Ozon enthaltenden räumlichen Bereich strömt und nicht umgekehrt.
  • Beispielsweise kann der durch diese Düsen erzeugte Gasstrom mit der Transportrichtung 81 einen Winkel zwischen 0° (parallel) und 90° (senkrecht) einschließen, wobei Winkel zwischen 22° und 67° bevorzugt sind. Werden für die Zuführung des ozonhaltigen Gases 93 ebenfalls senkrecht zur Transportrichtung 81 angebrachte Reihen von Düsen 36 oder kontinuierliche Schlitzdüsen 36 verwendet, so werden diese auf der anderen Seite der Trennwand 33 angebracht und vorzugsweise so ausgerichtet, dass kein in Richtung der Öffnung 34 gerichteter Strom von ozonhaltigem Gas 93 erzeugt wird. Beispielsweise kann der durch diese Düsen 36 erzeugte Gasstrom mit der Scheibentransportrichtung ebenfalls einen Winkel zwischen 0° (parallel) und 90° (senkrecht) einschließen, wobei Winkel zwischen 22° und 67° bevorzugt sind. Eine geeignete Absaugung des ozonhaltigen Gases 93 kann ebenfalls dazu beitragen, eine Diffusion oder Konvektion des ozonhaltigen Gases 93 durch die Öffnung 34 in der Trennwand 33 zu vermeiden.
  • Im Flüssigkeitsbehälter 11 wird vorzugsweise eine zur Transportrichtung 81 entgegengesetzte Strömung der Fluorwasserstofflösung erzeugt, um der Verschleppung von Partikeln zur Ausgangsöffnung 32 des Flüssigkeitsbehälters 11 entgegenzuwirken. Dies kann durch entsprechend ausgerichtete Düsen (nicht dargestellt) innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 erreicht werden.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Fluorwasserstoff-Lösung 91 durch die Eingangsöffnung 31 abfließt oder innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 in der Nähe der Eingangsöffnung 31 abgeführt wird. Sie kann in diesem Fall gesammelt, filtriert und wieder in den Flüssigkeitsbehälter 11 zurückgeführt werden. Falls mehrere Flüssigkeitsbehälter in Reihe geschaltet werden, wird die Fluorwasserstoff-Lösung vorzugsweise für jeden Flüssigkeitsbehälter getrennt gesammelt, filtriert und wieder in den betreffenden Flüssigkeitsbehälter zurückgeführt. 2 stellt schematisch eine zugehörige Auffangwanne 64 dar, die die aus dem Flüssigkeitsbehälter 11 ablaufende Fluorwasserstoff-Lösung 91 auffängt. Von der Auffangwanne 64 kann die Fluorwasserstoff-Lösung 91 in einen Vorratsbehälter 61 geleitet und über eine Pumpe 62 und einen Filter 63 wieder in den Flüssigkeitsbehälter 11 zurückgeführt werden. Durch die Filtration und Rückführung kann die Partikelkonzentration für eine lange Zeit auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die getrennte Sammlung, Filtration und Rückführung für jeden Flüssigkeitsbehälter ist vorteilhaft, da sich auf diese Weise in den letzten von den Halbleiterscheiben durchlaufenen Flüssigkeitsbehältern eine besonders niedrige Partikel- und Metallkonzentration aufrecht erhalten lässt. So kann die Nutzungsdauer einer Flüssigkeitsfüllung verlängert werden, bis ein erneuter Komplettaustausch der Fluorwasserstoff-Lösung 91 erfolgt, ohne das Reinigungsergebnis zu verschlechtern. Umgekehrt kann bei gleichen Zeitintervallen für den Komplettaustausch das Reinigungsergebnis verbessert werden.
  • Die senkrecht zur Transportrichtung 81 der Halbleiterscheibe 5 gemessene Breite des Flüssigkeitsbehälters 11 ist vorzugsweise größer als seine in Transportrichtung 81 gemessene Länge. Insbesondere ist der Flüssigkeitsbehälter 11 so dimensioniert, dass dessen Breite größer ist als die Breite der darin zu behandelnden Halbleiterscheibe 5, sodass die Halbleiterscheibe 5 der Breite nach in dem Flüssigkeitsbehälter 11 Platz findet. Vorzugsweise ist dagegen die Länge des Flüssigkeitsbehälters 11 in Transportrichtung 81 der Halbleiterscheibe 5 kleiner als die Länge der Halbleiterscheibe 5, sodass sich die Halbleiterscheibe 5 in Richtung ihrer Länge nie ganz innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 befinden kann. Falls die Halbleiterscheibe 5 im Wesentlichen rund ist, sind „Länge” und „Breite” der Halbleiterscheibe 5 jeweils mit ihrem Durchmesser gleichzusetzen.
  • Diese bevorzugten Größenverhältnisse ermöglichen es, auf innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 angeordnete Führungselemente zu verzichten, da eine Halbleiterscheibe 5, die durch den Flüssigkeitsbehälter 11 transportiert wird, zu jedem Zeitpunkt von wenigstens einer der beiden an den Flüssigkeitsbehälter 11 angrenzenden Transportvorrichtungen 21, 22 gehalten und weitertransportiert werden kann.
  • Zu Beginn des Verfahrens wird die Halbleiterscheibe 5 beispielsweise aus einer Kassette entnommen und auf der ersten Transportvorrichtung 21 platziert. Dies erfolgt vorzugsweise automatisch durch einen Roboter. Sie wird anschließend vorzugsweise durch die erste Transportvorrichtung 21 senkrecht zur Transportrichtung 81 fixiert und in Transportrichtung 81 zur Eingangsöffnung 31 des ersten Flüssigkeitsbehälters 11 und durch diese hindurch in den ersten Flüssigkeitsbehälter 11 transportiert.
  • Während sie von der Eingangsöffnung 31 zur Ausgangsöffnung 32 durch den ersten Flüssigkeitsbehälter 11 hindurch transportiert wird, kommt der innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 befindliche Teil der Halbleiterscheibe 5 vorzugsweise ausschließlich mit der Fluorwasserstoff-Lösung 91 in Kontakt, da in dem Flüssigkeitsbehälter 11 vorzugsweise keine Führungselemente vorhanden sind, die die Halbleiterscheibe 5 abstützen und somit stellenweise von der Fluorwasserstoff-Lösung 91 abschirmen würden. Dies ist dann möglich, wenn der Flüssigkeitsbehälter 11 wie oben beschrieben in Transportrichtung 81 gesehen kleiner ist als die Halbleiterscheibe 5, sodass die Halbleiterscheibe 5 während ihres Transports durch den Flüssigkeitsbehälter 11 zu jedem Zeitpunkt durch die erste 21 oder zweite Transportvorrichtung 22 oder durch beide senkrecht zur Transportrichtung 81 fixiert und gleichzeitig in Transportrichtung 81 weitertransportiert werden kann. Während die Halbleiterscheibe 5 durch den Flüssigkeitsbehälter 11 transportiert wird, kann sie bereits von der zweiten Transportvorrichtung 22 übernommen werden, so lange sie noch mit der ersten Transportvorrichtung 21 in Kontakt ist. Die zweite, auf der gegenüberliegenden Seite des Flüssigkeitsbehälters 11 befindliche Transportvorrichtung 22 fixiert vorzugsweise die Halbleiterscheibe 5 wiederum senkrecht zur Transportrichtung 81 und transportiert sie in Transportrichtung 81 von der Ausgangsöffnung 32 des Flüssigkeitsbehälters 11 weg. Ist ein zweiter Flüssigkeitsbehälter vorhanden, so transportiert die Transportvorrichtung 22 die Halbleiterscheibe 5 zur Eingangsöffnung des zweiten Flüssigkeitsbehälters und durch diese hindurch in den zweiten Flüssigkeitsbehälter.
  • Abhängig von der erforderlichen Reinigungsleistung kann bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung eine beliebige Zahl von Reinigungseinheiten (Flüssigkeitsbehälter mit entsprechenden Trocknungsvorrichtungen, Zuführungsvorrichtungen für das ozonhaltige Gas und Transportvorrichtungen) in Reihe geschaltet werden, wobei eine zu große Zahl zu Lasten der Wirtschaftlichkeit geht und keine nennenswerte Verbesserung der Reinigungsleistung mit sich bringt. Die Anzahl der Reinigungseinheiten beträgt vorzugsweise mindestens zwei und höchstens zehn, besonders bevorzugt sind vier bis acht gleichartige Reinigungseinheiten. Werden mehrere Reinigungseinheiten eingesetzt, so sind diese entlang eines Transportwegs angeordnet, auf dem die Halbleiterscheiben durch die Vorrichtung transportiert werden. Der Transportweg muss nicht unbedingt eine gerade Strecke sein, er kann generell oder an bestimmten Stellen gekrümmt sein. Der Transportweg wird durch die Flüssigkeitsbehälter und die vor dem ersten Flüssigkeitsbehälter, zwischen jeweils zwei Flüssigkeitsbehältern und nach dem letzten Flüssigkeitsbehälter befindlichen Transportvorrichtungen definiert. Die Begriffe „vor” und „nach” sind lediglich von der zeitlichen Abfolge abgeleitet, in der die Halbleiterscheiben durch die einzelnen Flüssigkeitsbehälter transportiert werden, sie werden aber für die Beschreibung einer räumlichen Anordnung verwendet.
  • Die Flüssigkeit im zweiten Flüssigkeitsbehälter ist stets weniger mit Partikeln und Metallen verunreinigt als die im ersten Flüssigkeitsbehälter. In jedem weiteren Flüssigkeitsbehälter sinkt die Partikel- und Metallkonzentration weiter ab. Da mehrfach das Oxid an der Oberfläche der Halbleiterscheibe entfernt und wieder eine neue Oxidschicht erzeugt wird und somit insgesamt eine dickere Schicht von der Oberfläche der Halbleiterscheibe abgetragen wird, wird die Metallreinigung ebenfalls verbessert. Durch das Hintereinanderschalten mindestens zweier gleichartiger Reinigungsschritte, die in zwei getrennten Flüssigkeitsbehältern ablaufen, kann daher die Reinigungswirkung gegenüber dem Stand der Technik bei einer insgesamt unveränderten Prozessdauer deutlich verbessert werden. Das Hintereinanderschalten mehrerer Flüssigkeitsbehälter – ohne die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens nennenswert zu beeinträchtigen – wird erst durch diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht, da aufgrund der geringen Länge der einzelnen Flüssigkeitsbehälter der Platzbedarf insgesamt nicht oder nur unwesentlich ansteigt. Gleichzeitig ermöglicht es die geringe Länge der einzelnen Flüssigkeitsbehälter, die Halbleiterscheiben ohne Führungselemente innerhalb der Flüssigkeitsbehälter zu transportieren. Da die Halbleiterscheiben einzeln behandelt und zudem innerhalb der Flüssigkeitsbehälter nicht durch Führungs- oder Haltevorrichtungen abgeschirmt werden, erhöht sich die Reinigungseffizienz nochmals – ohne die Behandlungsdauer oder den Platzbedarf zu erhöhen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich betrieben werden, was sich positiv auf den Durchsatz auswirkt. Zudem können Vorder- und Rückseite der Halbleiterscheiben in gleicher Art und Weise behandelt werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass sie ohne nennenswerte Verlängerung der Prozessdauer auch auf Halbleiterscheiben mit einem großen Durchmesser von 300 mm oder mehr, beispielsweise 450 mm, angewandt werden kann.
  • Als Transportvorrichtungen 21, 22 werden vorzugsweise Transportrollen aus einem geeigneten Material (z. B. Polyvinylalkohol, PVA) verwendet, welche, bevorzugt im feuchten Zustand, die Halbleiterscheibe 5 beidseitig leicht drücken und mit Hilfe eines Motors in die Transportrichtung 81 weiter bewegen. Der Flüssigkeitsbehälter 11 (bzw. die mehreren Flüssigkeitsbehälter) wird bei dieser Ausführungsform vorzugsweise weniger als halb so lang wie die Halbleiterscheibe 5 dimensioniert, damit einzelne Rollenpaare (eine Rolle über, die andere unterhalb der Halbleiterscheibe 5) vor und nach dem Flüssigkeitsbehälter 11 bzw. zwischen den mehreren Flüssigkeitsbehältern ausreichend sind, um zu jedem Zeitpunkt eine ausreichende Unterstützung der Halbleiterscheibe 5 und dadurch einen kontaktlosen Transport der Halbleiterscheibe 5 innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 11 zu ermöglichen. Diese Ausführungsform ist in 2 beispielhaft dargestellt. Eine Transportvorrichtung kann auch aus zwei oder mehr Rollenpaaren bestehen, vorzugsweise wird jedoch jeweils genau ein Rollenpaar vor und nach dem Flüssigkeitsbehälter 11 bzw. zwischen jeweils zwei Flüssigkeitsbehältern eingesetzt. Mindestens eine Rolle einer jeden Transportvorrichtung muss durch einen Motor angetrieben werden, um die Halbleiterscheibe transportieren zu können. Die anderen Rollen der Transportvorrichtung können entweder ebenfalls durch einen Motor angetrieben werden und die Halbleiterscheibe aktiv transportieren oder sie können nicht angetrieben werden und die Halbleiterscheibe lediglich senkrecht zur Transportrichtung fixieren.
  • Alternativ zu den Rollen können andere Transportmechanismen verwendet werden. So können die Halbleiterscheiben auch durch mechanische Greifer zu beiden Seiten des Flüssigkeitsbehälters weitergereicht werden. Auch ein Transport über Wasserkissen ist möglich, bei dem die Halbleiterscheiben auf einen Flüssigkeitsfilm liegen und mit Hilfe von Düsen vorangetrieben werden.
  • Nach der (letztmaligen) Oxidation der Halbleiterscheibe wird diese vorzugsweise berührungslos oder wenigstens mit möglichst geringer Kontaktfläche entnommen. So kann die Halbleiterscheibe z. B. mit Hilfe eines sogenannten Ultraschallgreifers entnommen werden, mit dessen Hilfe die Halbleiterscheibe kontaktlos schwebt.
  • Alle beschriebenen Arten von Transportvorrichtungen können mit konstanter oder variabler Geschwindigkeit betrieben werden. Die Halbleiterscheiben werden vorzugsweise mit geringem Abstand unmittelbar hintereinander transportiert.
  • Die Erfindung kann auf alle Arten von Halbleiterscheiben angewandt werden, auf multi- oder polykristalline Halbleiterscheiben (die beispielsweise für Photovoltaik-Anwendungen verwendet werden) ebenso wie auf monokristalline Halbleiterscheiben (beispielsweise für die Mikroelektronik). Die Halbleiterscheiben können aus beliebigen Halbleitermaterialien bestehen, die durch Ozon oxidiert und deren Oxide durch Fluorwasserstoff aufgelöst werden, wie beispielsweise Silicium.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 817246 A2 [0030, 0032]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Behandlung einer Halbleiterscheibe (5), bei dem die Halbleiterscheibe (5) – in einem wenigstens teilweise mit einer Fluorwasserstoff enthaltenden Lösung (91) gefüllten Flüssigkeitsbehälter (11) behandelt wird, sodass sich auf der Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) befindliches Oxid auflöst, – entlang einer Transportrichtung (81) aus der Lösung (91) heraustransportiert und getrocknet wird und – nach dem Trocknen mit einem ozonhaltigen Gas (93) behandelt wird, sodass die Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) oxidiert wird, wobei ein Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) bereits mit dem ozonhaltigen Gas (93) in Kontakt kommt, während ein anderer Teil der Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) noch mit der Lösung (91) in Kontakt ist und wobei die Lösung (91) und das ozonhaltige Gas (93) derart räumlich getrennt sind, dass sie nicht miteinander in Kontakt kommen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das ozonhaltige Gas (93) in einem durch eine Trennwand (33) räumlich abgetrennten Bereich befindet und dass die Halbleiterscheibe (5) in trockenem Zustand in Transportrichtung (81) durch eine Öffnung (34) in der Trennwand (33) in diesen Bereich transportiert wird.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung der Halbleiterscheibe (5) unterstützt wird, indem ein inertes Gas über eine oder mehrere Düsen (35) in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) gerichteten Strömung zugeführt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ozonhaltige Gas (93) über eine oder mehrere Düsen (36) in einer zur Oberfläche der Halbleiterscheibe (5) gerichteten Strömung zugeführt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe (5) entlang einer Transportrichtung (81) durch Transportvorrichtungen (21, 22) durch den Flüssigkeitsbehälter (11) transportiert wird, wobei der Flüssigkeitsbehälter (11) in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eine jeweils unterhalb der Oberfläche der Lösung (91) liegende Eingangs- (31) und eine Ausgangsöffnung (32) aufweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterscheibe (5) in im wesentlichen horizontaler Lage transportiert wird und dass die Ein- (31) und Ausgangsöffnungen (32) im wesentlichen horizontal angeordnete Schlitze sind, deren Höhe geringfügig größer ist als die Dicke der Halbleiterscheibe (5) und deren Länge geringfügig größer ist als die Breite der Halbleiterscheibe (5).
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung (91) – durch die Eingangsöffnung (31) abfließt oder innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (11) in der Nähe der Eingangsöffnung (31) abgeführt wird und – anschließend gesammelt, filtriert und wieder in den Flüssigkeitsbehälter (11) zurückgeführt wird.
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