DE102008060127A1 - Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Wasserstoff - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen wahlweise in einem ersten Anlage-Teil mit komprimiertem gasförmigen Wasserstoff oder in einem zweiten Anlage-Teil mit kryogenem Wasserstoff vorzugsweise mit überkritischem Druckniveau, wobei für den letztgenannten Fall die Möglichkeit besteht, vor der Befüllung des Fahrzeug-Speicherbehälters mit neuem aus einem großen Vorratsbehälter der Anlage entnommenem tiefkaltem Wasserstoff zumindest eine Teilmenge des noch als Restgas im Fahrzeug-Speicherbehälter befindlichen Wasserstoffs aus diesem abzuführen, daraufhin unter Nutzung eines von der Anlage in einem Kältespeicher bereitgestellten Kältepotentials rückzukühlen und mittels einer Fördervorrichtung dem Speicherbehälter des Kraftfahrzeugs wieder zuzuführen, um diesen für eine Neubefüllung mit kryogenem Wasserstoff zu konditionieren. Dabei wird der Kältespeicher der Anlage durch Wärmetausch mit tiefkaltem Wasserstoff, welcher dem großen Vorratsbehälter entnommen und dem ersten Anlage-Teil zugeführt wird, beladen. Es kann der Kältespeicher als Feststoff-Kältespeicher oder als Gaskältespeicher ausgebildet sein, alternativ enthält der Kältespeicher ein verflüssigtes Gas, insbesondere flüssigen Stickstoff, das/der vorzugsweise in einem im Wesentlichen geschlossenen Kreislauf, der ein Speichervolumen aufweist, geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen wahlweise in einem ersten Anlage-Teil mit komprimiertem gasförmigen Wasserstoff oder in einem zweiten Anlage-Teil mit kryogenem Wasserstoff vorzugsweise mit überkritischem Druckniveau, wobei für den letztgenannten Fall die Möglichkeit besteht, vor der Befüllung des Fahrzeug-Speicherbehälters mit neuem aus einem großen Vorratsbehälter der Anlage entnommenem tiefkaltem Wasserstoff zumindest eine Teilmenge des noch als Restgas im Fahrzeug-Speicherbehälter befindlichen Wasserstoffs aus diesem abzuführen, daraufhin unter Nutzung eines von der Anlage in einem Kältespeicher bereit gestellten Kältepotentials rückzukühlen und mittels einer Fördervorrichtung dem Speicherbehälter des Kraftfahrzeugs wieder zuzuführen, um diesen für eine Neubefüllung mit kryogenem Wasserstoff zu konditionieren. Zum Stand der Technik wird neben der DE 10 2007 011 530 A1 und der DE 10 2007 023 821 A1 auf die nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung 10 2007 057 979.0 der Anmelderin verwiesen.
  • In der DE 10 2007 011 530 A1 ist ein Verfahren zum Befüllen eines für kryogenen Wasserstoff vorgesehenen Druck-Speicherbehälters eines Kraftfahrzeugs beschrieben, der mit kryogenem Wasserstoff mit überkritischem Druckniveau befüllt wird und als sog. Kryodruck-Tank die Speicherung von kryogenem Wasserstoff unter Absolutdruckwerten in der Größenordnung von 13 bar oder mehr, d. h. im überkritischen Bereich, zulässt. Vor einer solchen Befüllung wird im Kryodruck-Tank noch vorhandenes Restgas in einen großen Vorratsbehälter der Tankstelle, der mit flüssigen Wasserstoff mit in der Regel niedrigem unterkritischen Druck von ca. 1 bar bis 4 bar absolut befüllt ist, eingeleitet. Die anschließende Befüllung des Kryodruck-Tanks erfolgt unter Entnahme von flüssigem unterkritischem Wasserstoff aus diesem genannten großen Vorratsbehälter mit anschließender Kompression in einer Kryo-Pumpe auf ein überkritisches Druckniveau. Dieses Verfahren besitzt jedoch eine gewisse Schwachstelle insofern, als eine Rückführung des vor der Befüllung noch im Kryodruck-Tank (bzw. allgemein im Speicherbehälter) des Fahrzeugs befindlichen Restgases im Hinblick auf einen Druckausgleich sowie während des Kühlens der Leitungen und des Speicherbehälters (= Kryodruck-Tanks) in den tankstellenseitigen großen Vorratsbehälter erfolgt. Hierbei kann möglicherweise verunreinigter Wasserstoff in den großen Vorratsbehälter, aus welchem später wieder andere Nutzer bzw. Kunden versorgt werden, gelangen. Dabei enthält das in den großen Vorratsbehälter der Tankstelle zurück geführte Restgas in der Regel einen hohen Anteil an ortho-Wasserstoff, der bei Rückführung in den tankstellenseitigengroßen Vorratsbehälter zur einer geringeren Wärmeaufnahmefähigkeit und deshalb zu einem beschleunigtem Druckaufbau im großen Vorratsbehälter und somit zu erhöhten Boil-off-Mengen des großen Vorratsbehälters führen kann.
  • Zur Abhilfe ist in der weiteren eingangs genannten DE 10 2007 011 821 A1 vorgeschlagen, dass das vor einer beabsichtigten Neu-Befüllung im Fahrzeug-Speicherbehälter noch vorhandene Restgas zur Vorkonditionierung des Speicherbehälters bzw. Kryodruck-Tanks solange in einem Kreislauf aus dem Speicherbehälter und durch einen das Kältepotential des großen Vorratsbehälters nutzenden Wärmetauscher, der vorzugsweise innerhalb des großen Vorratsbehälters angeordnet ist, in einen Pufferbehälter geleitet und aus diesem heraus mittels einer Kryo-Pumpe verdichtet und zurück in den Speicherbehälter geführt wird, bis der Speicherbehälter im Hinblick auf die Neubefüllung mit kryogenem Wasserstoff aus dem großen Vorratsbehälter ausreichend durchkühlt ist. Mit Abschluss dieser Konditionierung des Speicherbehälters wird das zuvor umgewälzte Restgas einem Sekundärverbraucher zur sofortigen Verwendung oder einem Drucktank zur Speicherung für eine spätere Verwendung zugeführt.
  • Schließlich ist in der eingangs weiterhin genannten nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 10 2007 057 979.0 eine weitere Verbesserung bzw. Effizienzsteigerung für ein Verfahren zum Befüllen eines Speicherbehälters eines Kraftfahrzeugs mit kryogenem Wasserstoff beschrieben, wonach das Kältepotential zur Rückkühlung von aus dem Fahrzeug-Speicherbehälter entnommenem Restgas durch eine mit flüssigem Stickstoff gespeiste Wärmetausch-Vorrichtung gebildet ist, wobei der größte Teil des dem Speicherbehälter entnommenen und durch Rückkühlung in einen kryogenen Zustand überführten Restgases mit Befüllung des Fahrzeug-Speicherbehälters diesem wieder zugeführt wird.
  • Hiermit soll nun eine vorteilhafte Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit kryogenem Wasserstoff vorzugsweise (jedoch ausdrücklich nicht zwangsweise!) mit überkritischem Druckniveau aufgezeigt werden, wobei vor der Befüllung des Fahrzeug-Speicherbehälters mit neuem aus einem großen Vorratsbehälter der Anlage entnommenem tiefkaltem Wasserstoff zumindest eine Teilmenge des noch als Restgas im Fahrzeug-Speicherbehälter befindlichen Wasserstoffs aus diesem abführbar ist, daraufhin unter Nutzung eines von der Anlage in einem Kältespeicher bereit gestellten Kältepotentials rückgekühlt und mittels einer Fördervorrichtung dem Speicherbehälter des Kraftfahrzeugs wieder zugeführt werden kann (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung). Dabei sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass mit einer solchen Anlage auch ein sog. unterkritischer Kryo-Tank eines Kraftfahrzeugs, in welchem kryogenes Speichermedium im unterkritischen Bereich gespeichert wird, vor einer Befüllung desselben konditioniert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher der Anlage durch Wärmetausch mit tiefkaltem Wasserstoff beladen wird, welcher dem großen Vorratsbehälter der Anlage entnommen und einem ersten Anlage-Teil, welcher zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit komprimiertem gasförmigen Wasserstoff vorgesehen ist, zugeführt wird.
  • Es wurde erkannt, dass künftige Tankstellen für Wasserstoff, also Anlagen zum Betanken von Kraftfahrzeugen mit Wasserstoff, sinnvollerweise durchweg zwei Anlage-Teile aufweisen werden. In einem ersten Anlage-Teil werden Kraftfahrzeuge mit gasförmigem Wasserstoff unter relativ hohem Druck, nämlich bis in die Größenordnung von 880 Bar und mehr betankt werden können, während in einem zweiten Anlage-Teil eine Befüllung geeigneter Fahrzeug-Speicherbehälter mit Wasserstoff in kryogenem Zustand erfolgen kann. Mit ursächlich für diese Differenzierung ist, dass von verschiedenen Kraftfahrzeug-Herstellern unterschiedliche Wasserstoff-Tankkonzepte bzw. -Speicherbehälter-Konzepte verfolgt werden. In der Hauptsache ursächlich für diese Differenzierung ist jedoch die Tatsache, dass eine Tankstelle, welche Wasserstoff in gasförmigen Zustand unter hohem Druck abgibt, diesen Wasserstoff jedenfalls dann, wenn diese Tankstelle große Mengen von Wasserstoff abgeben soll, selbst sinnvollerweise im kryogenen Zustand vorhalten, d. h. lagern wird. Eine Versorgung der Tankstellen mit Wasserstoff ist auf wirtschaftliche Weise, d. h. ökonomisch sinnvoll bei Tankstellen mit hoher Wasserstoffabgabe nämlich nur mit Wasserstoff im kryogenen Zustand möglich, so dass an Wasserstoff-Tankstellen in deren hier sog. „großem Speicherbehälter” der Wasserstoff im kryogenen Zustand zur Verfügung stehen wird.
  • Dass somit an einer solchen Tankstelle im hier sog. zweiten Anlage-Teil kryogener Wasserstoff unter Zuhilfenahme einer geeigneten Kryo-Pumpe vorzugsweise mit überkritischem Druckniveau in einen hierfür geeigneten Kraftfahrzeug-Speicherbehälter eingefüllt werden kann, liegt auf der Hand. Wenn hingegen aus dem ersten Anlage-Teil ein Kraftfahrzeug mit gasförmigem Wasserstoff unter hohem Druck betankt werden soll, so kann dieser Wasserstoff dem großem Speicherbehälter entnommen werden, durch Wärmetausch in den gasförmigen Zustand überführt und in einer Kompressoreinheit bis auf Drücke in der Größenordnung von 880 bar und mehr verdichtet werden, um in diesem Zustand mit einer Temperatur von ca. 230 K in einen Druckgastank eines Kraftfahrzeugs eingeführt zu werden, wobei die Reihenfolge der genannten Verfahrensschritte, nämlich der Erwärmung sowie der Verdichtung zunächst unerheblich ist. Ferner können die Verfahrensschritte des Erwärmens und Verdichtens von aus dem großen Speicherbehälter entnommenem Wasserstoff direkt in Verbindung mit einem Betankungsvorgang eines Kraftfahrzeugs durchgeführt werden; alternativ können diese Verfahrensschritte aber auch quasi prophylaktisch durchgeführt werden, wonach der soweit komprimierte gasförmige Wasserstoff in einem Zwischenspeicher gespeichert wird, ehe er aus diesem in einen Druckgastank eines Kraftfahrzeugs überführt wird.
  • Ausgehend von diesen Vorüberlegungen wird nun vorgeschlagen, zumindest einen Teil der Kältemenge, die beim Erwärmen des aus dem großen Vorratsbehälter der Tankstelle (= erfindungsgemäße Anlage) entnommenen tiefkalten Wasserstoffs bei Überführung desselben in den gasförmigen Zustand unter hohem Druck frei wird, zwischen zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt dazu zu nutzen, einen Speicherbehälter eines (anderen) Kraftfahrzeugs, welcher mit kryogenem Wasserstoff (aus dem großen Speicherbehälter der Anlage) befüllt werden soll, vorzukühlen, d. h. in grundsätzlich bekannter Weise zu konditionieren. Immer dann, wenn für den sog. ersten Anlage-Teil kryogener Wasserstoff aus dem großen Vorratsbehälter der Anlage (= Wasserstoff-Tankstelle) entnommen wird, kann ein Teil der darin enthaltenen Kälteenergie einem sog. Kältespeicher zugeführt werden, wobei dann, wenn im hier sog. zweiten Anlage-Teil ein Fahrzeug mit kryogenem Wasserstoff (vorzugsweise mit überkritischem Druckniveau) betankt werden soll, zumindest ein Teil dieser gespeicherten Kälteenergie abgegriffen wird, um den Speicherbehälter dieses Fahrzeugs zu kühlen, wobei als Wärmeträgermittel in bekannter Weise das im Fahrzeug-Speicherbehälter noch enthaltene Restgas verwendet werden kann.
  • Ein solcher Kältespeicher sollte in der Lage sein, relativ große Kältemengen bei niedrigsten Temperaturen bis in die Größenordnung von 40 K bis 80 K über Zeiträume in der Größenordnung von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden speichern zu können. Dies erfordert eine relativ große Menge von Speichermittel bei gleichzeitig guter Wärmeisolation, wofür vorzugsweise eine Vakuumisolation zum Einsatz kommt. Als Speichermittel können geeignete Feststoffe verwendet werden, analog den bekannten Regeneratoren in Kältemaschinen. Alternativ kann auch ein Gas, welches in einem entsprechend isolierten Druckbehälter gespeichert wird, als Kälte-Speichermittel verwendet werden. Da die Wärmekapazität von Gasen auch bei niedrigen Temperaturen erhalten bleibt, ist hierbei keine solch große Masse von Speichermittel wie bei einem Feststoff-Kältespeicher erforderlich, jedoch benötigt ein Gas-Kältespeicher aufgrund der relativ niedrigen Dichte des Speichermittels ein relativ großes Speichervolumen. Dabei kann Wasserstoff selbst als Speichergas verwendet werden, so dass dann kein aufwändiger Wärmetausch mit dem aus dem Fahrzeug-Speicherbehälter entnommenen Restgas durchgeführt werden muss.
  • Der Kältespeicher kann als Speichermittel jedoch auch ein verflüssigtes Gas, insbesondere flüssigen Stickstoff, enthalten, das/der vorzugsweise in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf, welcher ein Speichervolumen aufweist, geführt wird. Das hohe Speicherpotential, die vergleichsweise geringen Kosten für Herstellung, Verteilung und Lagerung, sowie die mit flüssigem Stickstoff erreichbaren extrem tiefen Temperaturen (bis 77 K) machen dieses Speichermittel besonders wirtschaftlich. Dabei kann neben in einem geschlossenen Kreislauf geführten und von extern angeliefertem Stickstoff alternativ auch eine Verflüssigung von aus der Umgebung entnommener Luft durchgeführt werden, um hierbei die Kälte von aus dem großen Speicherbehälter entnommenem kryogenen Wasserstoff, der danach dem genannten ersten Anlage-Teil zugeführt wird, zu speichern. Neben der hohen Kühlleistung wird damit auch eine im wesentlichen gleich bleibende Kühltemperatur unabhängig vom Befüllgrad im genannten Speichervolumen möglich; andererseits ist es erforderlich, die Umgebungsluft vor der Verflüssigung zu trocknen und es muss eine Sauerstoffanreicherung vermieden werden.
  • Die beigefügte Prinzipskizze zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, nämlich eine Wasserstoff-Tankstelle für Kraftfahrzeuge bzw. eine Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen wahlweise in einem ersten Anlage-Teil A1 mit komprimiertem gasförmigen Wasserstoff oder in einem zweiten Anlage-Teil A2 mit kryogenem Wasserstoff mit überkritischem Druckniveau. Dabei wird für beide Anlage-Teile A1, A2 der Wasserstoff in kryogenem Zustand in einem mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichneten sog. großen Vorratsbehälter 1 gespeichert.
  • Mit aus diesem großen Vorratsbehälter 1 entnommenem Wasserstoff soll bzw. kann im sog. zweiten Anlage-Teil A2 ein Kryodruck-Tank 31 (= Speicherbehälter 31) eines Kraftfahrzeugs 30 befüllt werden, wobei zur Definition eines Kryodruck-Tanks auf die vorliegende Beschreibungseinleitung verwiesen wird. Über eine Andock-Vorrichtung 11 der Tankstelle ist der Kryodruck-Tank 31 mit der Tankstelle bzw. unter anderem mit deren großem Vorratsbehälter 1 verbindbar. Dabei enthält die Andockvorrichtung 11 zwei Leitungen, nämlich eine Zufuhrleitung 12 und eine Restgas-Rückführleitung 13, die sich entsprechend im Kraftfahrzeug 30 als Bestandteil desselben als Zufuhrleitung 32 und als Restgas-Rückführleitung 33 bis in den Kryodruck-Tank 31 hinein fortsetzen.
  • Neben dem großen Vorratsbehälter 1 ist in der erfindungsgemäßen Anlage ein Speichervolumen 2 vorgesehen, welches mit flüssigem Stickstoff und somit mit einem tiefkalten Speichermittel befüllt ist, mittels dessen ein anderes Medium, nämlich im Anlage-Teil A2 der Anlage sowie in einem an diesem zum Betanken angedockten Kraftfahrzeug 30 umgewälzter Wasserstoff, der als sog. Restgas im Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs vor einer Neubefüllung desselben vorhanden ist, tiefgekühlt und in einen kryogenen Zustand überführt werden kann. Hierfür ist eine Wärmetausch-Vorrichtung 3 vorgesehen, durch die einerseits kalter Stickstoff aus dem Speichervolumen 2 mittels einer Fördervorrichtung 40 hindurchgeführt werden kann, wobei der in dieser Wärmetausch-Vorrichtung 3 erwärmte Stickstoff über ein Umschaltventil 5 sowie ein Drei-Wegeventil 41 durch einen Wärmetauscher 42 hindurch in das Speichervolumen 2 zurückgeführt wird. Alternativ kann über das Drei-Wegeventil 41 Stickstoff in die Umgebung abgeführt werden, was jedoch lediglich im Notfall erfolgen soll; im üblichen Betrieb wird der Stickstoff im soeben beschriebenen geschlossenen Kreislauf umgewälzt.
  • Ehe ein an die Andock-Vorrichtung 11 angedocktes Kraftfahrzeug 30 betankt, d. h. ehe dessen Kryodruck-Tank 31 mit kryogenem Wasserstoff vorzugsweise mit überkritischem Druck aus dem großen Vorratsbehälter 1 der Anlage befüllt werden kann, soll beim Andocken des Kraftfahrzeugs 30 im Kryodruck-Tank 31 noch vorhandenes Restgas, welches üblicherweise wärmer als der aus dem großen Vorratsbehälter 1 entnommene kryogene Wasserstoff ist, aus dem Kryodruck-Tank 31 entnommen werden. Dies erfolgt über die bereits genannte Restgas-Rückführleitung 33 des Fahrzeugs sowie die sich daran anschließende Restgas-Rückführleitung 13 der Tankstelle, die in die Wärmetausch-Vorrichtung 3 geführt ist und anschlie ßend der Saugseite einer Fördervorrichtung 6 zugeführt wird. Die hiier figürlich dargestellte Anordnung der einzelnen Komponenten ist zumindest hinsichtlich der Reihenfolge nur exemplarisch zu verstehen. Thermodynamisch betrachtet kann es durchaus günstiger sein, die Fördervorrichtung 6 stromauf der Wärmetausch-Vorrichtung 3 anzuordnen.
  • In der Wärmetausch-Vorrichtung 3 wird das besagte Restgas im Wärmetausch mit dem wie im vorhergehenden Absatz beschrieben ebenfalls durch die Wärmetausch-Vorrichtung 3 hindurch geführten tiefkalten Stickstoff extrem abgekühlt. Jedenfalls dann, wenn die Eintrittstemperatur des Restgases in die Wärmetausch-Vorrichtung 3 nicht zu hoch ist, kann das Restgas in der Wärmetausch-Vorrichtung 3 in den kryogenen Zustand überführt werden, weshalb es sich bei der genannten Fördervorrichtung 6 vorzugsweise um eine Kryopumpe handelt, für die im weiteren ebenfalls die Bezugsziffer 6 verwendet wird.
  • Die Druckseite der Fördervorrichtung 6 bzw. Kryopumpe 6 mündet in der bereits genannten Zufuhrleitung 12 der Andockvorrichtung 11, welche danach als Zufuhrleitung 32 im Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs 30 mündet. Somit kann, ehe dessen Kryodruck-Tank 31 mit frischem Wasserstoff von der Tankstelle (genauer aus deren großem Vorratsbehälter 1) befüllt wird, dieser Kryodruck-Tank 31 sowie das gesamte Leitungssystem abgekühlt, d. h. konditioniert werden, indem das Restgas wie geschildert solange umgewälzt wird, bis ein günstiger bzw. angestrebter Zustand dieser Restgasmenge erreicht ist. Das aus dem Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs 30 entnommene Restgas kann somit nicht nur einmal, sondern mehrmals nacheinander jeweils mit dazwischen erfolgender Rückführung in den Kryodruck-Tank 31 durch die Wärmetausch-Vorrichtung 3 hindurch geführt werden, und zwar solange, bis dieses Restgas im kryogenen Zustand sowie vorzugsweise im überkritischen Zustand vorliegt und sich in diesem Zustand im wesentlichen vollständig wieder im Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs 30 befindet.
  • Anschließend an diese sog. Vorkonditionierung kann der Kryodruck-Tank 31 eines an den Anlage-Teil A2 angedockten Kraftfahrzeugs 30 mit kryogenem Wasserstoff aus dem großen Vorratsbehälter 1 der Tankstelle befüllt werden, in welchem der kryogene Wasserstoff im unterkritischen Zustand, d. h. unter geringem Druck bzw. unter Umgebungsdruck vorgehalten wird. Sobald also der Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs 30 für eine Frisch-Befüllung konditioniert ist und sich der größte Teil des zuvor noch im Tank 31 befindlichen Restgases nach Durchführung der bislang beschriebenen Verfahrensschritte im kryogenen Zustand im Tank 31 befindet oder alternativ das Restgas entspannt und der Kryodruck-Tabk 31 geleert wurde, wird frischer kryogener Wasserstoff aus dem großen Vorratsbehälter 1 entnommen und mit überkritischem Druckniveau in den Kryodruck-Tank 31 des Kraftfahrzeugs 30 eingeleitet, indem eine Kryopumpe 4 Wasserstoff aus dem großen Vorratsbehälter 1 fördert und komprimiert und dabei über eine sich an die Druckseite der Kryopumpe 4 anschließende Förderleitung 7 zu einem solchermaßen geschalteten Mehrwegeventil 14 führt, dass sich an die Förderleitung 7 die Zufuhrleitung 12 der Andock-Vorrichtung 11 anschließt.
  • Im weiteren wird nun beschrieben, wie am anderen Anlage-Teil A1 der erfindungsgemäßen Wasserstoff-Tankstelle ein Kraftfahrzeug mit gasförmigem Wasserstoff unter hohem Druck betankt werden kann, wobei der entsprechende Wasserstoff ebenfalls dem großen Vorratsbehälter 1 im kryogenen Zustand entnommen wird. Dabei wird der aus dem großen Vorratsbehälter 1 entnommene und abermals mit der Kryopumpe 4 geförderte und dabei verdichtete Wasserstoff über die bereits genannte Förderleitung 7 abermals dem genannten Mehrwegeventil 14 zugeführt, welches nun jedoch solchermaßen geschaltet ist, dass dieser zunächst noch kryogene Wasserstoff in einer sog. Aufwärmleitung 8 einem bzw. dem weiter oben bereits genannten Wärmetauscher 42 zugeführt wird und anschließend durch diesen hindurch in einen weiteren Wärmetauscher 22 eingeleitet wird, in welchem eine weitere Erwärmung des Wasserstoffs erfolgt. Nach Passieren dieses weiteren Wärmetauschers 22 kann der Wasserstoff über ein erstes Zwei-Wege-Ventil 23, an welches sich ein zweites Zwei-Wegeventil 24 anschließt, entweder direkt einer Andock-Station 21 für gasförmigen hoch komprimierten Wasserstoff zugeführt werden oder alternativ einer Batterie von Druck-Vorratsbehältern 25, von denen über das zweite Zwei-Wegeventil 24 abermals die Andock-Station 21 mit gasförmigem hoch komprimiertem Wasserstoff (bis ca. 880 bar) versorgt werden kann. Analog dem Anlage-Teil A2 kann auch an die Andock-Station 21 des Anlage-Teils A1 ein Kraftfahrzeug angeschlossen werden, derart, dass dessen Druck-Vorratsbehälter für Wasserstoff aus dieser Andock-Station 21 heraus mit gasförmigem hoch komprimiertem Wasserstoff befüllt werden kann, wobei abweichend vom Anlage-Teil A2 kein vorheriges Spülen oder Vorkonditionieren des Druck-Vorratsbehälters des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden muss, da hier keine tiefkalten Temperaturen herrschen.
  • Zurückkommend auf den Wärmetauscher 42, durch welchen wie beschrieben aus dem großen Vorratsbehälter entnommener kryogener Wasserstoff hindurchgeführt wird, ehe er dem Anlage-Teil A1 zugeführt wird, kann in diesem Stickstoff, der über das geeignet geschaltete Umschaltventil 5 dem Speichervolumen 2 entnommen und mittels der Fördervorrichtung 40 durch die andere Seite des Wärmetauschers 42 hindurchgeführt und danach wieder in das Speichervolumen 2 eingeleitet wird, abgekühlt werden. Es kann somit immer dann, wenn dem Anlage-Teil A1 aus dem großen Speicherbehälter 1 tiefkalt entnommener Wasserstoff zugeführt wird, dem als Kältespeicher fungierenden und hauptsächlich im Speichervolumen 2 gelagerten Stickstoff durch Wärmetausch mit diesem kryogenen Wasserstoff im Wärmetauscher 42 neue Kältemenge zugeführt werden, die dann in diesem durch den flüssigen Stickstoff bzw. durch den beschriebenen Stickstoff-Kreislauf gebildeten Kältespeicher zwischengespeichert wird. Diese zwischengespeicherte Kältemenge kann danach – wie weiter oben ausführlich beschrieben wurde – dazu genutzt werden, im Anlage-Teil A2 sog. Restgas, welches sich noch im Kryodruck-Tank 31 eines angedockten Kraftfahrzeugs 30 befindet, durch einmaliges oder mehrmaliges Umwälzen durch den Wärmetausch-Vorrichtung 3 abzukühlen und in den kryogenen Zustand zu überführen.
  • Für den Fall, dass das Speichervolumen 2 bereits vollständig mit tiefkaltem flüssigen Stickstoff befüllt ist, so dass praktisch keine weitere Abkühlung des im genannten Kreislauf enthaltenen Stickstoffs möglich ist und folglich der dem Anlage-Teil A1 aus dem großen Vorratsbehälter 1 zugeführte Wasserstoff im Wärmetauschwer 42 nicht erwärmt werden kann, kann beim Betanken eines Kraftfahrzeugs im Anlage-Teil A1 das Mehrwegeventil 14 auch so geschaltet werden, dass aus dem großen Vorratsbehälter 1 entnommener Wasserstoff unter Umgehung des Wärmetauschers 42 direkt dem weiteren Wärmetauscher 22 zugeführt wird. Weiterhin ist in der Restgas-Rückführleitung 13 des Anlage-Teils A2 noch ein Mehrwege-Ventil 43 vorgesehen, mit Hilfe dessen aus dem Kryodruck-Tank 31 eines angedockten Kraftfahrzeugs 30 entnommenes Restgas nicht wie oben beschrieben zur Wärmetausch-Vorrichtung 3 (bzw. durch diesen hindurch), sondern alternativ hierzu mittels einer Fördervorrichtung 26 durch einen weiteren Wärmetauscher 27 hindurch dem Anlage-Teil A1 (und dabei entweder direkt der Andock-Station 21 oder den Druck-Vorratsbehältern 25) zugeführt werden kann, jedoch kann dies sowie eine Vielzahl weiterer Details durchaus abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007011530 A1 [0001, 0002]
    • - DE 102007023821 A1 [0001]
    • - DE 102007057979 [0001, 0004]
    • - DE 102007011821 A1 [0003]

Claims (3)

  1. Anlage zum Betanken von Kraftfahrzeugen wahlweise in einem ersten Anlage-Teil (A1) mit komprimiertem gasförmigen Wasserstoff oder in einem zweiten Anlage-Teil (A2) mit kryogenem Wasserstoff vorzugsweise mit überkritischem Druckniveau, wobei für den letztgenannten Fall die Möglichkeit besteht, vor der Befüllung des Fahrzeug-Speicherbehälters (31) mit neuem aus einem großen Vorratsbehälter (1) der Anlage entnommenem tiefkaltem Wasserstoff zumindest eine Teilmenge des noch als Restgas im Fahrzeug-Speicherbehälter (31) befindlichen Wasserstoffs aus diesem abzuführen, daraufhin unter Nutzung eines von der Anlage in einem Kältespeicher (2) bereit gestellten Kältepotentials rückzukühlen und mittels einer Fördervorrichtung (6) dem Speicherbehälter (31) des Kraftfahrzeugs wieder zuzuführen, um diesen für eine Neubefüllung mit kryogenem Wasserstoff zu konditionieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher (2) der Anlage durch Wärmetausch mit tiefkaltem Wasserstoff, welcher dem großen Vorratsbehälter (1) entnommen und dem ersten Anlage-Teil (A1) zugeführt wird, beladen wird.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher als Feststoff-Kältespeicher oder als Gaskältespeicher ausgebildet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältespeicher (2) ein verflüssigtes Gas, insbesondere flüssigen Stickstoff, enthält, das/der vorzugsweise in einem im wesentlichen geschlossenen Kreislauf, der ein Speichervolumen (2) aufweist, geführt wird.
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