DE102008059870A1 - Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung, wobei eine obere Pleuelstange ein Ende hat, das verschwenkbar mit einem Kolben verbunden ist, zum Hin- und Herbewegen des Kolbens, eine untere Pleuelstange ein Ende hat, das schwenkbar mit dem anderen Ende der oberen Pleuelstange verbunden ist, eine Kurbelwelle drehbar an eine Exzentrisch-Position der unteren Pleuelstange montiert ist, eine Steuerstange ein Ende hat, das schwenkbar mit dem anderen Ende der unteren Pleuelstange verbunden ist, zum Steuern der Position jenes Endes der unteren Pleuelstange, und wobei eine Steuerwelle mit dem anderen Ende der Steuerstange verbunden ist zum Steuern der Position jenes Endes der Steuerstange (Figur 1).

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 31. März 2008 eingereichten koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2008-0029944, wobei der gesamte Inhalt dieser Anmeldung für alle Zwecke durch diese Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung, die das Verdichtungsverhältnis eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in einem Brennraum gemäß einem Antriebszustand eines Verbrennungsmotors ändert.
  • Im Allgemeinen nimmt der thermische Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren zu, wenn ein Verdichtungsverhältnis dieser zunimmt, und wenn ein Zündzeitpunkt in einigem Ausmaß vorverlegt wird, nimmt der thermische Wirkungsgrad von Otto-Motoren bzw. Verbrennungsmotoren mit Zündkerze zu. Wenn jedoch bei einem hohen Verdichtungsverhältnis der Zündzeitpunkt von Otto-Motoren vorverlagert wird, kann eine unnormale bzw. fehlerhafte Verbrennung auftreten und der Verbrennungsmotor kann beschädigt werden. Daher kann der Zündzeitpunkt nicht viel vorverlagert werden und demgemäß kann sich die Motorleistung verschlechtern.
  • Eine Variabel-Verdichtungsverhältnis (Variable Compression Ratio-VCR)-Vorrichtung ändert das Verdichtungsverhältnis eines Luft-Kraftstoff-Gemisches gemäß einem Antriebszustand eines Verbrennungsmotors. Die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung erhöht das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches in einem Niederlast-Zustand des Verbrennungsmotors, so dass der spezifische Kraftstoffverbrauch verbessert bzw. reduziert wird. Andererseits verringert die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches in einem Hochlast-Zustand des Motors, so dass einem Auftreten von Klopfen vorgebeugt wird und die Motorleistung erhöht wird.
  • Eine übliche Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung kann ein vorbestimmtes Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches gemäß einem Antriebszustand des Verbrennungsmotors erzielen, jedoch kann sie keine unterschiedlichen Hübe korrespondierend zu einem Ansaughub, einem Verdichtungshub, einem Expansionshub bzw. einem Ausstoßhub erzielen. Insbesondere wenn der Hub (bzw. die Hublänge) des Expansionshubes länger als jener des Verdichtungshubes ist, kann der thermische Wirkungsgrad weiter zunehmen. Jedoch ist es schwierig, gemäß bzw. mit der üblichen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung einen längeren bzw. größeren Expansionshub als einen Verdichtungshub zu erzielen.
  • Außerdem können ein hohes Verdichtungsverhältnis bei einem geringen Ausstoßbetrag in einem Niederlast-Zustand und ein geringes Verdichtungsverhältnis bei einem hohen Ausstoßbetrag in einem Hochlast-Zustand vorteilhaft sein zum Erzielen eines niedrigen Kraftstoffverbrauches und einer hohen Leistungsabgabe.
  • Die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung offenbarte Information dient nur zum Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als ein Anerkenntnis oder irgendeine Form von Anregung angesehen werden, dass diese Information den Fachleuten bereits bekannten Stand der Technik bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Variabel- Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung bereitzustellen, die infolge des Veränderns des Verdichtungsverhältnisses von Luft-Kraftstoff-Gemisch gemäß Antriebszuständen eines Verbrennungsmotors Vorteile hinsichtlich des Verbesserns bzw. Reduzierens des spezifischen Kraftstoffverbrauches und des Erhöhens einer Leistungsausgabe des Verbrennungsmotors aufweist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung bereitzustellen, die durch Erzielen unterschiedlicher Hübe korrespondierend zu einem Ansaughub, einem Verdichtungshub, einem Expansionshub bzw. einem Ausstoßhub Vorteile hinsichtlich eines weiteren Verbesserns bzw. Reduzierens des spezifischen Kraftstoffverbrauchs aufweist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen mit einer erfindungsgemäßen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung ausgerüsteten Verbrennungsmotor bereitzustellen.
  • Die oben genannten Aufgaben werden durch eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. gemäß Anspruch 9 und einem Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 17 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß diversen Ausführungsformen der Erfindung kann in einen Verbrennungsmotor integriert sein, bei dem eine Verbrennungskraft eines Luft-Kraftstoff-Gemisches von einem Kolben empfangen wird zum Antreiben eines Fahrzeuges, und kann das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches ändern.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist auf eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor gerichtet, bei dem eine Verbrennungskraft eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in einer Kolbenkammer zum Antreiben eines Fahrzeugs empfangen wird, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses des Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Kolbenkammer. Die Vorrichtung kann eine obere Pleuelstange (bzw. Verbindungsstange), die ein Ende hat, das schwenkbar mit dem Kolben verbunden ist, zum Aufnehmen von Verbrennungskraft des Luft-Kraftstoff-Gemisches, eine untere Pleuelstange (bzw. Verbindungsstange), die ein Ende hat, das schwenkbar mit einem zweiten Ende der oberen Pleuelstange verbunden ist, und die durch die von der oberen Pleuelstange empfangene Verbrennungskraft des Luft-Kraftstoff-Gemisches in Rotation versetzt wird, eine Kurbelwelle, die exzentrisch an die untere Pleuelstange montiert ist, so dass sie dadurch rotiert wird, eine Steuerstange, die ein Ende hat, das schwenkbar mit einem zweiten Ende der unteren Pleuelsange verbunden ist, zum Ändern des Bewegungspfades der unteren Pleuelstange, und/oder eine Steuerwelle aufweisen, die exzentrisch und drehbar mit einem zweiten Ende der Steuerstange verbunden ist und die eine Position des anderen Endes der Steuerstange ändert.
  • Die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung kann ferner ein Planetengetriebe aufweisen, das Drehmoment von einer Antriebseinheit empfängt und das Phasenwinkel der Kurbelwelle und der Steuerwelle ändert. Das Planetengetriebe kann ein erstes Betriebselement, das mit der Steuerwelle verbunden ist und das sich mit der Steuerstange dreht, ein zweites Betriebselement, das mit der Kurbelwelle verbunden ist und das die Kurbelwelle dreht, und/oder ein drittes Betriebselement aufweisen, das mit der Antriebseinheit verbunden ist und das das Drehmoment zum Ändern des Phasenwinkels der Steuerwelle empfängt. Ein Kurbelwellenzahnrad bzw. Kurbelzahnrad kann fest auf die Kurbelwelle montiert sein, und ein Steuerzahnrad, das mit dem Kurbelzahnrad in Eingriff steht, kann fest an das zweite Betriebselement montiert sein.
  • Die Antriebseinheit kann eine Antriebswelle aufweisen. Eine Leistungszuführeinheit bzw. Leistungsliefereinheit, die mit dem dritten Betriebselement verbindbar bzw. verbunden ist und die zum Übertragen des Drehmomentes an das dritte Betriebselement dient, kann an die Antriebswelle montiert sein. Die Antriebseinheit kann so konfiguriert sein, dass Verhältnis einer Drehzahl der Kurbelwelle zu einer Drehzahl der Steuerwelle annähernd 1:1 oder 1:2 ist. Das Planetengetriebe kann ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Planetenradträger aufweisen. Das erste Betriebselement kann der Planetenradträger sein, das zweite Betriebselement kann das Hohlrad sein und das dritte Betriebselement kann das Sonnenrad sein.
  • Die untere Pleuelstange kann eine Fächerform aufweisen, wobei die beiden Enden der unteren Pleuelstange an zwei Enden eines fächerförmigen Bogens angeordnet sind.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist auf eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gerichtet, die eine obere Pleuelstange (bzw. Verbindungsstange) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit einem Kolben verbunden ist zum Hin- und Herbewegen des Kolbens, eine untere Pleuelstange (bzw. Verbindungsstange) mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende der oberen Pleuelstange verbunden ist, eine Kurbelwelle, die drehbar an eine Exzentrisch-Position der unteren Pleuelstange montiert ist, eine Steuerstange mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende der unteren Pleuelstange verbunden ist zum Steuern einer Position des zweiten Endes der unteren Pleuelstange, und/oder eine Steuerwelle aufweist, die mit dem zweiten Ende der Steuerstange verbunden ist, zum Steuern einer Position des zweiten Endes der Steuerstange.
  • Ein Planetengetriebe kann eingerichtet sein zum Steuern von Phasenwinkeln der Kurbelwelle und der Steuerwelle. Das Planetengetriebe kann ein erstes Betriebselement, das mit der Steuerwelle verbunden ist, zum Rotieren mit der Steuerstange, ein zweites Betriebselement, das mit der Kurbelwelle verbunden ist, zum Rotieren der Kurbelwelle und/oder ein drittes Betriebselement aufweisen, das mit der Antriebseinheit verbunden ist, zum Steuern des Phasenwinkels der Steuerwelle.
  • Die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung kann ferner ein Kurbelwellenzahnrad bzw. Kurbelzahnrad, das auf die Kurbelwelle montiert ist, und ein Steuerzahnrad aufweisen, das an das zweite Betriebselement montiert ist und das mit dem Kurbelzahnrad in Eingriff steht. Die Antriebseinheit kann eine Antriebswelle aufweisen, und die Vorrichtung kann ferner eine Leistungszuführeinheit bzw. Leistungsliefereinheit aufweisen, die an die Antriebswelle montiert ist, zum Betätigen des dritten Betriebselements. Die Antriebseinheit kann eingerichtet sein, so dass ein Verhältnis einer Drehzahl der Kurbelwelle zu einer Drehzahl der Steuerwelle annähernd 1:1 oder 1:2 ist. Das erste Betriebselement kann ein Planetenradträger sein, das zweite Betriebselement kann ein Hohlrad sein und das dritte Betriebselement kann ein Sonnenrad sein. Die untere Pleuelstange weist eine längliche bzw. rechteckige Form auf.
  • Ein Verbrennungsmotor kann einen Kolbenzylinder und eine der oben beschriebenen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtungen aufweisen.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer exemplarischen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer exemplarischen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht, in der Kombinationsstrukturen eines exemplarischen Planetengetriebes und einer exemplarischen Steuerwelle, die in einer Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet sind, dargestellt sind.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht, in der Kombinationsstrukturen eines exemplarischen Planetengetriebes und einer exemplarischen Antriebseinheit, die in einer Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet sind, dargestellt sind.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, in der der Betrieb einer exemplarischen Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • 6 zeigt Graphen, in denen die Geschwindigkeit und die Beschleunigung eines Kolbens und der Hub in einem exemplarischen Verbrennungsmotor, bei dem eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist, dargestellt sind.
  • Wie in 1 und in 2 gezeigt, ist eine Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 10 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung an einen Verbrennungsmotor montiert, bei dem Verbrennungskraft eines Luft-Kraftstoff-Gemisches von einem Kolben 30 empfangen wird und der ein Fahrzeug antreibt, wobei die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 10 das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches ändert bzw. ändern kann.
  • Der Kolben 30 bewegt sich in einem Zylinder 20 hoch und runter, und eine Brennkammer ist zwischen dem Kolben 30 und dem Zylinder 20 definiert bzw. gebildet. Zusätzlich sind ein Einlassventil zum Einlassen des Luft-Kraftstoff-Gemisches und ein Auslassventil zum Auslassen des verbrannten Luft-Kraftstoff-Gemisches an der Oberseite des Zylinders 20 in sonst üblicher Weise montiert. Wenn das Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Brennkammer verbrannt wird, wird Verbrennungskraft an den Kolben 30 übertragen und treibt das Fahrzeug an.
  • Die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung 10 weist eine obere Verbindungssange bzw. Pleuelstange 40, eine untere Verbindungsstange bzw. Pleuelstange 50, eine Kurbelwelle 60, eine Steuerstange 80, eine Steuerwelle 90 und ein Planetengetriebe 110 auf.
  • Die obere Pleuelstange 40 überträgt die Verbrennungskraft von dem Kolben 30 an die untere Pleuelstange 50. Ein Ende der oberen Pleuelstange 40 ist über ein erstes Gelenkelement bzw. Verbindungselement 35, wie beispielsweise einen Stift und einen Bolzen bzw. ein Nadellager und einen Bolzen, drehbar bzw. schwenkbar mit dem Kolben 30 verbunden. Eine erste Aufnahmeaussparung 42 an dem unteren Ende der oberen Pleuelstange 40 formt ein Joch, das die obere Pleuelstange 40 mit der unteren Pleuelstange 50 wirkverbindet. Ein Stift und ein Bolzen bzw. ein Nadellager und ein Bolzen, die die beiden Elemente drehbar bzw. schwenkbar verbinden, können für das erste Verbindungselement 35 verwendet sein.
  • Die untere Pleuelstange 50 empfängt die Verbrennungskraft von der oberen Pleuelstange 40 und rotiert die Kurbelwelle 60. Ein Ende der unteren Pleuelstange 50 ist in der ersten Aufnahmeaussparung 42 der oberen Pleuelstange 40 angeordnet und ist mittels eines zweiten Gelenkelements bzw. Verbindungselements 45 drehbar bzw. schwenkbar mit der oberen Pleuelstange 40 verbunden. Ein Stift und ein Bolzen bzw. ein Nadellager und ein Bolzen, die die beiden Elemente drehbar bzw. schwenkbar verbinden, können für das zweite Verbindungselement 45 verwendet sein.
  • Bei der dargestellten exemplarischen Ausführungsform ist die untere Pleuelstange 50 fächerförmig (fan-shaped), d. h. dünn und flach, und etwas ovalförmig und weist eine im Wesentlichen bogenförmige Seite auf, wobei jedoch die beanspruchte Erfindung nicht als darauf beschränkt interpretiert werden sollte. Es ist erkennbar, dass andere geometrische Formen und Konfigurationen in Übereinstimmung mit der Erfindung ebenfalls verwendet werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Enden der unteren Pleuelstange 50 an zwei Enden eines fächerförmigen (fan-shaped) Bogens angeordnet.
  • Die Kurbelwelle 60 ist über einen Kurbelzapfen 65 drehbar mit der unteren Pleuelstange 50 zusammenmontiert. Da die Kurbelwelle 60 exzentrisch an der untern Pleuelstange 50 montiert ist, rotiert die untere Pleuelstange 50 einen Kurbelarm um die Kurbelwelle 60, wenn die untere Pleuelstange 50 rotiert. Daher empfängt die Kurbelwelle 60 die Verbrennungskraft von dem Kolben 30, wandelt die Verbrennungskraft in Drehmoment um und überträgt das Drehmoment an ein Getriebe. Ferner ist ein Kurbelwellenzahnrad bzw. Kurbelzahnrad 70 koaxial und fest auf die Kurbelwelle 50 montiert. Ein Lager 170 kann zwischen der Kurbelwelle 60 und dem Verbrennungsmotor bzw. einem Gehäuse des Verbrennungsmotors angeordnet sein, so dass Reibungskraft reduziert wird.
  • Die Steuerstange 80 weist zwei Enden auf und dient zum Verändern des Verdichtungsverhältnisses des Luft-Kraftstoff- Gemisches mittels Veränderns einer Rotationsbahn oder eines Rotationspfades der untern Pleuelstange 50. Eine zweite Aufnahmeaussparung 82 ist an einem Ende der Steuerstange 80 geformt, so dass ein Joch gebildet ist, in dem die untere Pleuelstange 50 angeordnet ist, wobei das andere Ende der unteren Pleuelstange 50 in die zweite Aufnahmeaussparung 82 eingesetzt ist. Das andere Ende der unteren Pleuelstange 50 ist mittels eines dritten Gelenkelements bzw. Verbindungselements 85 drehbar bzw. schwenkbar mit der Steuerstange 80 verbunden. Ein Stift und ein Bolzen bzw. ein Nadellager und ein Bolzen, die die beiden Elemente drehbar bzw. schwenkbar verbinden, können für das dritte Verbindungselement 85 verwendet sein.
  • Die Steuerwelle 90 ist exzentrisch und drehbar mit der Steuerstange 80 verbunden. Daher wird eine Position des anderen Endes der Steuersange 80 verändert, wenn sich die Steuerwelle 90 dreht. Ein weiteres Lager 170 kann zwischen der Steuerwelle 90 und dem Verbrennungsmotor bzw. einem Gehäuse des Verbrennungsmotors angeordnet sein zum Reduzieren von Reibungskraft.
  • Das Planetengetriebe 110 ist ein einfaches Planetengetriebe, das ein Sonnenrad 130, einen Planetenradträger 120 und ein Hohlrad 105 als Betriebselemente dessen aufweist. Eine Mehrzahl von Ritzeln 140, die mit dem Sonnenrad 130 und dem Hohlrad 105 in Eingriff stehen, sind mit dem Planetenradträger 120 verbunden, wobei der Planetenradträger 120 durch die Ritzel 140 rotiert wird. Zusätzlich ist ein Betriebselement 150 des Planetengetriebes 110 mit einer Antriebseinheit 165 verbunden und empfängt Antriebsleistung von dieser.
  • Die Antriebseinheit 165 ist mit einer Antriebswelle 160 versehen, welche eine Leistungszuführeinheit aufweist, wie beispielsweise ein Schneckenrad an ihrer Außenfläche. Wie in 4 gezeigt, steht das Schneckenrad mit dem Sonnenrad 130 in Eingriff, so dass es Antriebsleistung (d. h. Rotation) der Antriebseinheit 165 an das Sonnenrad 130 überträgt. Es ist erkennbar, dass, wenn gewünscht, andere geeignete Mittel zum Rotieren des Sonnenrades verwendet werden können. Die Antriebseinheit 165 kann ein Gleichstrommotor, ein Schrittmotor oder ein anderes geeignetes Mittel zum Übertragen von Antriebsleistung an die Antriebswelle 160 sein. Die Antriebseinheit 165 ist in sonst üblicher Weise elektrisch mit einer Motorsteuereinheit gekoppelt bzw. verbunden und arbeitet gemäß einem Signal der Motorsteuereinheit.
  • Ein Steuerzahnrad 100 ist an dem Hohlrad 105 befestigt, wobei das Steuerzahnrad 100 mit dem Kurbelzahnrad 70 der Kurbelwelle 60 in Eingriff steht. Daher wird eine Rotation der Kurbelwelle 60 über das Steuerzahnrad 100 an das Hohlrad 105 übertragen. Alternativ wirkt das Hohlrad 105 selbst als das Steuerzahnrad und kann an einer Außenfläche dessen eine Zahnung aufweisen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Planetenradträger 120 koaxial mit der Steuerwelle 90 verbunden und versetzt die Steuerwelle 90 in Rotation. Eine Drehzahl des Planetenradträgers 120 wird gemäß den Eigenschaften bzw. der Charakteristik des Planetengetriebes 110 durch Drehzahlen des Sonnenrades 130 und des Hohlrades 105 bestimmt. Daher wird eine Drehzahl der Steuerwelle 90 durch eine Drehzahl der Kurbelwelle 60 und eine Drehzahl der Antriebswelle 160 bestimmt, und demgemäß kann die Drehzahl der Kurbelwelle 60 sich von der Drehzahl der Steuerwelle 90 unterscheiden. Daher gibt es eine Phasendifferenz zwischen der Kurbelwelle 60 und der Steuerwelle 90, und die Position des oberen Endes der Steuerstange 80 ändert sich gemäß der Phase der Kurbelwelle 60. Daher werden die Rotationsbahn der unteren Steuerstange 50 und demgemäß das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches ebenfalls geändert.
  • Das Verhältnis der Drehzahlen der Kurbelwelle 60 und der Steuerwelle 90 kann als irgendein geeignetes Verhältnis gewählt werden, wie beispielsweise 1:1 oder 1:2. Die Motorsteuereinheit steuert die Antriebseinheit 165 auf Basis von Antriebszuständen, so dass das Drehzahlverhältnis den gewünschten Wert hat.
  • Wie in 5 gezeigt, in der ein Fall, in dem die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung in einem hohen Verdichtungsverhältnis arbeitet, mit einem Fall verglichen ist, in dem die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung in einem niedrigen Verdichtungsverhältnis arbeitet, wird ein oberer Totpunkt (Top Dead Center-TDC) des Kolbens 30 erhöht bzw. höher gelegt und wird ein unterer Totpunkt (Bottom Dead Center-BDC) des Kolbens 30 abgesenkt bzw. nach unten verlegt.
  • Wenn die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß diversen Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird, kann der Verdichtungshub von bzw. gegenüber dem Expansionshub durch Steuern des Drehzahlverhältnisses von Kurbelwelle 60 und Steuerwelle 90 variiert werden. Solche Beispiele sind in 6 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, ist, wenn die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß diversen Ausführungsformen der Erfindung mit einem geringen Verdichtungsverhältnis betrieben wird, der Verdichtungshub 84,09 mm und ist der Expansionshub 95,8 mm. Ferner ist, wenn die Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß diversen Ausführungsformen der Erfindung mit einem hohen Verdichtungsverhältnis betrieben wird, der Verdichtungshub 82,63 mm und ist der Expansionshub 106,9 mm. Daher können der thermische Wirkungsgrad und der spezifische Kraftstoffverbrauch verbessert werden, da der Hub (bzw. die Hublänge) des Expansionshubes länger als jener des Verdichtungshubes ist.
  • Hier wurden nur der Verdichtungshub und der Expansionshub erörtert, jedoch ist erkennbar, dass jeder bzw. irgendeiner von dem Ansaughub, dem Verdichtungshub, dem Expansionshub oder dem Ausstoßhub durch Steuern des Drehzahlverhältnisses von Kurbelwelle 60 und Steuerwelle 90 variiert werden kann.
  • Es ist ferner erkennbar, dass oben beschriebene, spezifische numerische Werte natürlich auf Basis einer Soll-Motorleistung bzw. einer zu erzielenden Motorleistung ausgewählt werden können.
  • Gemäß einer Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in einem Niederlast-Antriebszustand der spezifische Kraftstoffverbrauch verbessert bzw. reduziert werden und kann in einem Hochlast-Antriebszustand eine Leistungsausgabe vergrößert werden, da das Verdichtungsverhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches während des Motorbetriebs kontinuierlich verändert werden kann bzw. sich kontinuierlich ändert.
  • Ferner kann ein variables Verdichtungsverhältnis durch ein Drehzahlverhältnis von Kurbelwelle und Steuerwelle von 1:1 erzielt werden, und können ein Atkinson-Zyklus sowie ein variables Verdichtungsverhältnis durch ein Drehzahlverhältnis von Kurbelwelle und Steuerwelle von 1:2 erzielt werden.
  • Für die Einfachheit bzw. Zweckdienlichkeit beim Erläutern und eine genaue Definition in den anhängenden Ansprüchen wurden die Begriffe „obere” oder „untere” usw. zum Beschreiben von Merkmalen der exemplarischen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die wie in den Figuren dargestellten Positionen jener Merkmale verwendet.

Claims (17)

  1. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung für einen Verbrennungsmotor, bei dem eine Verbrennungskraft eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in einer Kolbenkammer empfangen wird zum Antreiben eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung eingerichtet ist zum Verändern eines Verdichtungsverhältnisses des Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Kolbenkammer, und wobei die Vorrichtung aufweist: eine obere Pleuelstange, die ein Ende aufweist, das schwenkbar mit dem Kolben verbunden ist, zum Aufnehmen von Verbrennungskraft des Luft-Kraftstoff-Gemisches, eine untere Pleuelstange, die ein Ende aufweist, das schwenkbar mit einem zweiten Ende der oberen Pleuelstange verbunden ist, und die durch von der oberen Pleuelstange aufgenommene Verbrennungskraft des Luft-Kraftstoff-Gemisches in Rotation versetzbar ist, eine Kurbelwelle, die exzentrisch mit der unteren Pleuelstange zusammenmontiert ist, so dass sie dadurch in Rotation versetzbar ist, eine Steuerstange, die ein Ende aufweist, das schwenkbar mit einem zweiten Ende der unteren Pleuelstange verbunden ist, zum Ändern eines Bewegungspfades der unteren Pleuelstange, und eine Steuerwelle, die exzentrisch und drehbar mit einem zweiten Ende der Steuerstange verbunden ist, zum Ändern einer Position des anderen Endes der Steuerstange.
  2. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner ein Planetengetriebe aufweisend, das eingerichtet ist zum Empfangen von Drehmoment von einer Antriebseinheit zum Verändern von Phasenwinkeln der Kurbelwelle und der Steuerwelle.
  3. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Planetengetriebe aufweist: ein erstes Betriebselement, das mit der Steuerwelle verbunden ist, zum Rotieren mit der Steuerstange, ein zweites Betriebselement, das mit der Kurbelwelle verbunden ist, zum Rotieren mit der Kurbelwelle, und ein drittes Betriebselement, das mit der Antriebseinheit verbunden ist, zum Empfangen des Drehmomentes zum Verändern des Phasenwinkels der Steuerwelle.
  4. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei ein Kurbelzahnrad fest an die Kurbelwelle montiert ist, und wobei ein Steuerzahnrad, das mit dem Kurbelzahnrad in Eingriff steht, fest an das zweite Betriebselement montiert ist.
  5. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Antriebseinheit eine Antriebswelle aufweist, und wobei eine Leistungszuführeinheit, die mit dem dritten Betriebselement verbunden ist und die zum Übertragen von Drehmoment an das dritte Betriebselement dient, an die Antriebswelle montiert ist.
  6. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Antriebseinheit eingerichtet ist, so dass ein Verhältnis einer Drehzahl der Kurbelwelle zu einer Drehzahl der Steuerwelle annähernd 1:1 oder 1:2 ist.
  7. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Planetengetriebe ein Sonnenrad, ein Hohlrad und einen Planetenradträger aufweist, und wobei das erste Betriebselement der Planetenradträger ist, das zweite Betriebselement das Hohlrad ist und das dritte Betriebselement das Sonnenrad ist.
  8. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die untere Pleuelstange eine Fächerform aufweist, und wobei die beiden Enden der unteren Pleuelstange an zwei Enden eines fächerförmigen Bogens angeordnet sind.
  9. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung, aufweisend: eine obere Pleuelstange mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit einem Kolben verbunden ist zum Hin- und Herbewegen des Kolbens, eine untere Pleuelstange mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende der oberen Pleuelstange verbunden ist, eine Kurbelwelle, die drehbar an eine Exzentrisch-Position der unteren Pleuelstange montiert ist, eine Steuerstange mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende der unteren Pleuelstange verbunden ist zum Steuern einer Position des zweiten Endes der unteren Pleuelstange, und eine Steuerwelle, die mit dem zweiten Ende der Steuerstange verbunden ist, zum Steuern einer Position des zweiten Endes der Steuerstange.
  10. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 9, ferner mit einem Planetengetriebe, das eingerichtet ist zum Steuern von Phasenwinkeln der Kurbelwelle und der Steuerwelle.
  11. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Planetengetriebe aufweist: ein erstes Betriebselement, das mit der Steuerwelle verbunden ist, zum Rotieren mit der Steuerstange, ein zweites Betriebselement, das mit der Kurbelwelle verbunden ist, zum Rotieren der Kurbelwelle, und ein drittes Betriebselement, das mit der Antriebseinheit verbunden ist, zum Steuern des Phasenwinkels der Steuerwelle.
  12. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 11, ferner mit einem Kurbelzahnrad, das an die Kurbelwelle montiert ist, und einem Steuerzahnrad, das an das zweite Betriebselement montiert ist und das mit dem Kurbelzahnrad in Eingriff steht.
  13. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Antriebseinheit eine Antriebwelle aufweist, und wobei die Vorrichtung ferner eine Leistungszuführeinheit aufweist, die an die Antriebswelle montiert ist, zum Betätigen des dritten Betriebselementes.
  14. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Antriebseinheit eingerichtet ist, so dass ein Verhältnis einer Drehzahl der Kurbelwelle zu einer Drehzahl der Steuerwelle annähernd 1:1 oder 1:2 ist.
  15. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das erste Betriebselement ein Planetenradträger ist, das zweite Betriebselement ein Hohlrad und das dritte Betriebselement ein Sonnenrad ist.
  16. Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die untere Pleuelstange eine längliche Form aufweist.
  17. Verbrennungsmotor mit einem Kolbenzylinder und einer Variabel-Verdichtungsverhältnis-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 9 bis 16.
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