DE102008059840A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Jürgen Dipl.-Ing. Mornhinweg
Michael Dipl.-Ing. Schmid
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Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät besitzt mindestens ein Werkzeug, das von einem Verbrennungsmotor (2) angetrieben ist. Der Verbrennungsmotor (2) besitzt ein Kurbelgehäuse (20), das mindestens teilweise von einer Kurbelwanne (28) gebildet ist. Das Arbeitsgerät besitzt ein Gehäusebauteil (4) aus Kunststoff. Die Kurbelwanne (28) besteht aus Metall und ist in das Gehäusebauteil (4) des Arbeitsgeräts eingespritzt. Der Verbrennungsmotor (2) besitzt eine Zündeinrichtung, die ein Zündmodul (31) umfasst. Ein einfacher Aufbau des Arbeitsgeräts ergibt sich, wenn das Zündmodul (31) direkt und elektrisch leitend an der metallischen Kurbelwanne (28) festgelegt ist. Zur Herstellung des Arbeitsgeräts ist vorgesehen, dass an der Kurbelwanne (28) mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung eines Werkzeugträgers festgelegt wird, bevor die Kurbelwanne (28) vom Material des Gehäusebauteils (4) umspritzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines handgeführten Arbeitsgeräts der im Oberbegriff des Anspruchs 19 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 103 93 139 T5 ist eine Motorsäge bekannt, deren metallische Kurbelwanne in ein Gehäusebauteil eingespritzt ist. An die metallische Kurbelwanne ist ein Abschnitt angeformt, an dem Befestigungselemente zur Befestigung der Führungsschiene festgelegt sind. Die Führungsschiene liegt dabei an der metallischen Kurbelwanne an.
  • Verbrennungsmotoren in handgeführten Arbeitsgeräten sind üblicherweise fremdgezündet und besitzen eine Zündeinrichtung mit einem Zündmodul. Das Zündmodul muss mit Masse verbunden werden. Hierzu ist das Zündmodul üblicherweise über eine Anschlussleitung mit dem metallischen Kurbelgehäuse verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen einfachen Aufbau bei geringem Gewicht und hoher Stabilität besitzt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur Herstellung eines handgeführten Arbeitsgeräts anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des handgeführten Arbeitsgeräts durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst.
  • Die direkte Anbindung des Zündmoduls an der metallischen Kurbelwanne verbindet das Zündmodul direkt mit Masse. Eine separate Masseleitung kann dadurch entfallen, so dass der Aufbau des Arbeitsgeräts und die Herstellung des Arbeitsgeräts vereinfacht werden. Durch die Anbindung des Zündmoduls an der metallischen Kurbelwanne wird außerdem eine hohe Stabilität der Verbindung erreicht. Das Zündmodul wird üblicherweise am Außenumfang eines an der Kurbelwelle angeordneten Lüfterrads angeordnet und wirkt mit Magneten, die in das Lüfterrad eingebettet sind, zusammen. Dadurch, dass das Zündmodul direkt an der Kurbelwelle angebunden ist, ergibt sich eine kurze Toleranzkette zwischen dem Lüfterrad und der Position des Zündmoduls, so dass eine genaue Positionierung des Zündmoduls auf einfache Weise möglich ist. Die Kurbelwanne begrenzt dabei das Kurbelgehäuse und bildet eine Innenwand des Kurbelgehäuses.
  • Vorteilhaft besitzt die Kurbelwanne einen auskragenden Arm, an dem das Zündmodul festgelegt ist. Insbesondere weist der Arm zwei Befestigungsstutzen auf, die aus dem Material des Gehäusebauteils herausragen und an denen das Zündmodul fixiert ist. Dadurch, dass der Arm mindestens zwei Befestigungsstutzen besitzt, ist die Position des Zündmoduls gegenüber dem Arm eindeutig festgelegt. Dadurch, dass die Befestigungsstutzen aus dem Material des Gehäusebauteils herausragen, ist auf einfache Weise eine elektrisch leitende Verbindung möglich. Es ist vorgesehen, dass das Arbeitsgerät mindestens einen Tank für Betriebsmittel aufweist, der mindestens teilweise von dem Gehäusebauteil begrenzt ist. Der Tank besteht damit ebenfalls aus Kunststoff und ist in das Gehäusebauteil integriert. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau.
  • Es ist vorgesehen, dass das Arbeitsgerät mindestens ein Befestigungselement für einen Werkzeugträger des Werkzeugs aufweist. Das Befestigungselement ist dabei vorteilhaft an der Kurbelwanne festgelegt. Dadurch, dass das Befestigungselement an der metallischen Kurbelwanne festgelegt ist, können vom Werkzeugträger aufgenommene Kräfte gut abgeleitet werden. Es ergibt sich eine hohe Stabilität des Arbeitsgeräts bei vergleichsweise geringer Baugröße. Vorteilhaft weist das Gehäusebauteil eine Anlagefläche für den Werkzeugträger auf, durch die das Befestigungselement ragt. Es ist vorgesehen, dass die Kurbelwanne eine der Anlagefläche zugewandt liegende Stirnseite besitzt, die gegenüber der Anlagefläche ins Innere des Gehäusebauteils versetzt ist und die einen senkrecht zur Anlagefläche gemessenen Abstand zu der Anlagefläche aufweist. Die Kurbelwanne ragt damit nicht bis zu dem Werkzeugträger, sondern besitzt zu diesem einen Abstand. Dadurch kann die Kurbelwanne vergleichsweise leicht und klein ausgebildet sein. Der Abstand zwischen der Stirnseite und der Anlagefläche wird von dem Befestigungselement überbrückt, das entsprechend lang ausgebildet ist. Dadurch, dass die Kurbelwanne nicht bis zu der Anlagefläche ragt, ist es möglich, eine Kurbelwanne für unterschiedlich große Arbeitsgeräte, beispielsweise bei einer Baureihe von Arbeitsgeräten unterschiedlicher Größe, einzusetzen. Die unterschiedlichen Abstände der Kurbelwanne zum Werkzeugträger werden durch unterschiedlich große Befestigungselemente überbrückt. Dadurch ist die Herstellung des Arbeitsgeräts, insbesondere bei einer Baureihe, vereinfacht. Der Versatz der Stirnseite gegenüber der Anlagefläche ins Innere des Gehäusebauteils stellt einen eigenständigen erfinderischen Gedanken dar. Diese Gestaltung kann auch bei Arbeitsgeräten vorteilhaft sein, bei denen das Zündmodul nicht direkt an der Kurbelwanne festgelegt ist.
  • Es ist vorgesehen, dass die Kurbelwanne zwei Lagersitze für Kurbelwellenlager aufweist. Der Abstand der Anlagefläche zu der Stirnseite beträgt dabei vorteilhaft etwa ein Drittel bis etwa das Dreifache des Abstands der beiden Lagersitze. Das Befestigungselement ist zwischen der Anlagefläche und der Stirnseite vorteilhaft vom Material des Gehäusebauteils umgeben. Ein Teil der von dem Befestigungselement aufgenommenen Kräfte kann so direkt in das Kunststoffmaterial des Gehäusebauteils abgeleitet werden. Es ist vorgesehen, dass die Oberfläche des Befestigungselements in dem vom Material des Gehäusebauteils umgebenen Bereich glatt ausgebildet ist. Dadurch ist ein Austausch des Befestigungselements möglich, auch wenn das Befestigungselement zusammen mit der Kurbelwanne vom Material des Gehäusebauteils umspritzt ist.
  • Es ist vorgesehen, dass das Befestigungselement einen bündig mit der Anlagefläche abschließenden Bund besitzt, der in das Material des Gehäusebauteils eingebettet ist. Vorteilhaft liegt an dem Bund der Werkzeugträger an, so dass über den Bund Kräfte vom Werkzeugträger direkt aufgenommen werden können. Der Bund stützt sich am Material des Gehäusebauteils ab, so dass ein Teil der aufgenommenen Kräfte direkt in das Material des Gehäusebauteils abgeleitet werden kann.
  • Vorteilhaft besitzt die Kurbelwanne einen Stützabschnitt, an dem das Befestigungselement festgelegt ist. Der Stützabschnitt ragt dabei vorteilhaft von dem das Kurbelgehäuse begrenzenden Bereich der Kurbelwanne nach außen und besitzt zweckmäßig Verstrebungen, so dass sich ein geringes Gewicht der Kurbelwanne bei hoher Festigkeit ergibt. Das Befestigungselement ist insbesondere ein Befestigungsbolzen, der in die Kurbelwanne eingeschraubt ist.
  • Zweckmäßig ist ein zweites Befestigungselement für den Werkzeugträger im Material des Gehäusebauteils und mit Abstand zur Kurbelwanne festgelegt. Zur Aufnahme der im Betrieb in den Werkzeugträger eingeleiteten Kräfte ist das in die Kurbelwanne eingeschraubte Befestigungselement im Wesentlichen ausreichend. Das zweite Befestigungselement dient im Wesentlichen zur Lagesicherung des Werkzeugträgers. Vom zweiten Befestigungselement müssen nur geringe Kräfte des Werkzeugträgers aufgenommen werden. Dadurch ist die Fixierung des zweiten Befestigungselements im Kunststoff des Gehäusebauteils ausreichend. Dadurch, dass das zweite Befestigungselement nicht an der Kurbelwanne festgelegt ist, kann die Kurbelwanne vergleichsweise kurz ausgebildet sein. Das zweite Befestigungselement ist dabei zweckmäßig das von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors weiter entfernte Befestigungselement. Dadurch ergibt sich insgesamt ein geringeres Gewicht der Kurbelwanne.
  • Vorteilhaft weist das Arbeitsgerät eine von dem Verbrennungsmotor angetriebene Ölpumpe zur Versorgung des Werkzeugs mit Schmiermittel auf. Vorteilhaft besitzt die Kurbelwanne Positioniermittel zur Festlegung der Position der Ölpumpe. Dadurch kann eine genaue Positionierung der Ölpumpe gegenüber der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors auf einfache Weise erreicht werden. Es ergibt sich eine kurze Toleranzkette. Zweckmäßig ist die Ölpumpe direkt an der Kurbelwanne befestigt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Ölpumpe am Gehäusebauteil befestigt ist und lediglich die Positionierung der Ölpumpe an der Kurbelwanne erfolgt. Der Bereich der Kurbelwanne, an dem die Ölpumpe befestigt ist, ist vorteilhaft nicht vom Material des Gehäusebauteils umspritzt. Um eine genaue Positionierung zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Positioniermittel von Befestigungsstellen, an denen die Ölpumpe an der Kurbelwanne befestigt ist, beabstandet sind. Die Positionierung der Ölpumpe erfolgt demnach nicht an den Befestigungsstellen selbst, sondern an hierzu separat ausgebildeten Positioniermitteln.
  • Für ein Verfahren zur Herstellung eines Arbeitsgeräts ist vorgesehen, dass an der Kurbelwanne mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung eines Werkzeugträgers festgelegt wird, bevor die Kurbelwanne vom Material des Gehäusebauteils umspritzt wird. Die Kurbelwanne wird demnach zusammen mit dem daran angeordneten Befestigungselement in die Form zur Herstellung des Gehäusebauteils eingelegt und gemeinsam mit dieser umspritzt.
  • Das gemeinsame Umspritzen von Befestigungselement und Kurbelwanne bedingt eine einfache Herstellung.
  • Vorteilhaft wird das Befestigungselement in die Kurbelwanne eingeschraubt. Dadurch, dass das Befestigungselement vor dem Umspritzen in die Kurbelwanne eingeschraubt wird, muss die Schrauböffnung während des Spritzvorgangs nicht vor dem Eindringen von Kunststoff geschützt werden. Dadurch, dass das Befestigungselement in die Kurbelwanne eingeschraubt ist, ist sichergestellt, dass das Befestigungselement später einfach ausgetauscht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Motorsäge,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung durch die Motorsäge aus 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines Gehäusebauteils einer Motorsäge,
  • 4 einen Ausschnitt der Seitenansicht aus 3 mit an dem Gehäusebauteil angeordneter Ölpumpe,
  • 5 die Kurbelwanne des Gehäusebauteils in der Seitenansicht aus den 3 und 4,
  • 6 eine Seitenansicht des Gehäusebauteils in Richtung des Pfeils VI in 3,
  • 7 einen Ausschnitt der Seitenansicht aus 6 mit an dem Gehäusebauteil angeordnetem Zündmodul,
  • 8 die Kurbelwanne in der Seitenansicht aus 6,
  • 9 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IX in 6,
  • 10 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils X in 7,
  • 11 die Kurbelwanne in der Seitenansicht aus den 9 und 10,
  • 12 einen Schnitt durch die Kurbelwanne entlang der Linie XII-XII in 8,
  • 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in 9,
  • 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV in 6.
  • In 1 ist als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät eine Motorsäge 1 schematisch gezeigt. Die Motorsäge 1 besitzt einen Verbrennungsmotor 2, der in einem Gehäusebauteil 4 angeordnet ist. Das Gehäusebauteil 4 ist als Motorgehäuse ausgebildet und von einem Gehäusedeckel 3 verschlossen. An dem Motorgehäuse ist ein Griffgehäuse 12 über Antivibrationselemente 13 festgelegt. Das Griffgehäuse 12 umfasst einen hinteren Handgriff 5 sowie ein Griffrohr 6. Am Griffgehäuse 12 ist außerdem ein Kraftstofftank 14 festgelegt. Der Kraftstofftank 14 ist vorteilhaft einteilig mit dem Griffgehäuse 12 ausgebildet und in dieses integriert.
  • Der Verbrennungsmotor 2 ist als Einzylindermotor, vorteilhaft als Zweitaktmotor ausgebildet. Der Verbrennungsmotor 2 kann jedoch auch ein Viertaktmotor sein. Der Verbrennungsmotor 2 treibt ein Antriebsritzel 7 an, an dem eine Sägekette 8 angeordnet ist. Die Sägekette 8 ist an einer Führungsschiene 9 geführt. Die Führungsschiene 9 ist an dem Gehäusebauteil 4 über zwei Befestigungsbolzen 10 und 11 fixiert. Über die Befestigungsbolzen 10 und 11 werden die Schnittkräfte, die in die Führungsschiene eingeleitet werden, aufgenommen.
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau der Motorsäge 1. Die Motorsäge 1 besitzt eine Starteinrichtung 18 für den Verbrennungsmotor 2, die von Hand oder elektrisch betätigt sein kann. Zwischen der Starteinrichtung 18 und dem Verbrennungsmotor 2 ist ein Lüfterrad 19 angeordnet. Das Lüfterrad 19 ist drehfest auf einer Kurbelwelle 23 des Verbrennungsmotors 2 angeordnet. Die Kurbelwelle 23 ist rotierend in einem Kurbelgehäuse 20 des Verbrennungsmotors 2 gelagert. Der Verbrennungsmotor 2 besitzt einen mit dem Kurbelgehäuse 20 verbundenen Zylinder 21, in dem ein Kolben 22 hin- und hergehend gelagert ist. Der Kolben 22 treibt die Kurbelwelle 23 um eine Drehachse 24 rotierend an. Der Kolben 22 begrenzt einen Brennraum 30, in den eine Zündkerze 29 ragt. Die Zündkerze 29 ist über eine Leitung 32 mit einem Zündmodul 31 verbunden, das die Zündkerze 29 mit Energie versorgt. Das Zündmodul 31 ist am Außenumfang des Lüfterrads 19 angeordnet und wirkt mit im Lüfterrad 19 eingebetteten Magneten zusammen, die im Zündmodul 31 eine Spannung induzieren. Das Zündmodul 31 bildet mit der Zündkerze 29 und der Leitung 32 die Zündeinrichtung des Verbrennungsmotors 2.
  • Die Kurbelwelle 23 treibt eine Ölpumpe 17 an, die an der dem Lüfterrad 19 gegenüberliegenden Seite des Verbrennungsmotors 2 an der Kurbelwelle 23 angeordnet ist. Die Kurbelwelle 23 ist über eine benachbart zur Ölpumpe 17 angeordnete Fliehkraftkupplung 25 mit dem Antriebsritzel 7 verbunden.
  • 3 zeigt das Gehäusebauteil 4 in Seitenansicht. Das Gehäusebauteil 4 besitzt eine Aufnahme 16 für ein Antivibrationselement 13 (1). Das Gehäusebauteil 4 ist als Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet und besitzt eine Reihe von Verstrebungen zur Versteifung und Gewichtsoptimierung. Das Gehäusebauteil 4 besteht vorteilhaft aus Polyamid, insbesondere aus PA 66. Um eine ausreichende Festigkeit zu erreichen, ist das Gehäusebauteil 4 vorteilhaft glasfaserverstärkt ausgeführt. In das Gehäusebauteil 4 ist eine Kurbelwanne 28 eingespritzt, die in 5 gezeigt ist und die das Kurbelgehäuse 20 begrenzt. Die Kurbelwanne 28 ist metallisch ausgebildet und bildet die untere Gehäuseschale für das Kurbelgehäuse 20. Die Kurbelwanne 28 besitzt zwei Aufnahmen 37 für in 3 gezeigte Positionierstifte 26 sowie zwei Befestigungsöffnungen 27 für die Ölpumpe 17. Wie 5 zeigt, ist an der Kurbelwanne 28 auch der dem Kurbelgehäuse 20 benachbarte Befestigungsbolzen 10 festgelegt. Außerdem besitzt die Kurbelwanne 28 einen Arm 35, an dem zwei Befestigungsstutzen 36 vorgesehen sind.
  • Wie 3 zeigt, ragen die Positionierstifte 26 aus dem Material des Gehäusebauteils 4 nach außen. Auch die Befestigungsöffnungen 27 sind an der Außenseite des Gehäusebauteils 4 vorgesehen und nicht vom Material des Gehäusebauteils 4 umspritzt.
  • Die 4 zeigt die Ölpumpe 17 am Gehäusebauteil 4. Die Ölpumpe 17 ist im Bereich der Drehachse 24 der Kurbelwelle 23 angeordnet und besitzt zwei Befestigungsaugen 33 im Bereich der Befestigungsöffnungen 27. Die Ölpumpe 17 ist im Ausführungsbeispiel mit Stiften 34 in den Befestigungsöffnungen 27 gehalten. Zur Befestigung der Ölpumpe 17 können jedoch auch Schrauben oder dgl. vorgesehen sein. Die Positionierstifte 26 sind beabstandet zu den Befestigungsöffnungen 27 benachbart zu einer Durchtrittsöffnung 54 für die Kurbelwelle 23 angeordnet. Durch die Positionierstifte 26 ist die Position der Ölpumpe 17 zur Kurbelwelle 23 festgelegt.
  • Wie 6 zeigt, besitzt die Motorsäge 1 eine Längsmittelebene 53, die parallel zur Ebene der Führungsschiene 9 (1) verläuft. Die Befestigungsbolzen 10 und 11 und die Befestigungsstutzen 36 für das Zündmodul 31 ragen auf gegenüberliegenden Seiten der Längsmittelebene 53 aus dem Gehäusebauteil 4.
  • Wie die 6 bis 8 zeigen, ist der Arm 35 an der dem hinteren Handgriff 5 (1) zugewandten Seite der Kurbelwanne 28 und auf der der Führungsschiene 9 gegenüberliegenden Seite angeordnet. Der Arm 35 ist in Richtung der Drehachse 24 der Kurbelwelle 23 flach ausgebildet. Wie 6 zeigt, ist der Arm 35 in das Material des Gehäusebauteils 4 eingespritzt, während die beiden Befestigungsstutzen 36 aus dem Material des Gehäusebauteils 4 herausragen. Wie 7 zeigt, ist das Zündmodul 31 an den beiden Befestigungsstutzen 36 festgelegt, insbesondere an diesen festgeschraubt. Ein Blechpaket 55 des Zündmoduls 31 liegt dabei auf den Befestigungsstutzen 36 auf. Über die Befestigungsschrauben ist eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Zündmodul 31 und den Befestigungsstutzen 36 der Kurbelwanne 28 hergestellt.
  • Wie die 6 und 8 zeigen, besitzt die Kurbelwanne 28 einen Anschlussflansch 41 zur Verbindung mit dem Zylinder 21 des Verbrennungsmotors 2. Der Anschlussflansch 41 weist vier Bohrungen 42 für Befestigungsschrauben auf. Im Anschlussflansch 41 ist eine Nut 40 vorgesehen, die eine nicht gezeigte Dichtung zur Abdichtung der Kurbelwanne 28 gegenüber dem Zylinder 21 aufnimmt. In der Kurbelwanne 28 sind zwei Lagersitze 38 vorgesehen, die einen Abstand b zueinander aufweisen.
  • Der Abstand b ist dabei zwischen den innenliegenden Kanten der Lagersitze 38 gemessen. Die Lagersitze 38 nehmen Wälzlager zur Lagerung der Kurbelwelle 23 auf.
  • Wie 6 zeigt, bildet das Gehäusebauteil 4 im Bereich der Befestigungsbolzen 10, 11 eine Anlagefläche 39 für die Führungsschiene 9. Wie 8 schematisch zeigt, schließt die Anlagefläche 39 bündig mit einem Bund 43 des Befestigungsbolzens 10 ab. Der Befestigungsbolzen 10 ist in die Kurbelwanne 28 eingeschraubt. Hierzu besitzt die Kurbelwanne 28 einen Stützabschnitt 47, der sich auf der dem hinteren Handgriff 5 (1) abgewandten Seite erstreckt. Der Stützabschnitt 47 besitzt eine Stirnseite 48, die der Anlagefläche 39 zugewandt liegt. In dem an die Stirnseite 48 angrenzenden Bereich besitzt der Befestigungsbolzen 10 einen Überbrückungsabschnitt 46, der zylindrisch und mit glatter Oberfläche ausgebildet ist. An den Überbrückungsabschnitt 46 schließt der Bund 43 an. Der Befestigungsbolzen 10 besitzt außerdem einen Führungsabschnitt 45, auf dem die Führungsschiene 9 gehalten ist, sowie einen daran anschließenden Gewindestutzen 44, mit dem ein nicht gezeigter Gehäusedeckel gegen die Führungsschiene 9 geklemmt und diese so fixiert wird.
  • Wie 9 zeigt, ist in das Gehäusebauteil 4 ein Schmieröltank 15 integriert, der vollständig vom Gehäusebauteil 4 begrenzt wird.
  • 10 zeigt die Anordnung des Zündmoduls 31 am Außenumfang des Lüfterrads 19. Das Zündmodul 31 ist mit Befestigungselementen 52, vorteilhaft Schrauben, an den Befestigungs stutzen 36 (9 und 11) fixiert. Wie 10 zeigt, besitzt das Zündmodul 31 einen Anschluss 51 für die Leitung 32 zur Verbindung mit der Zündkerze 29.
  • 12 zeigt die Anordnung des Befestigungsbolzens 10 im Stützabschnitt 47 der Kurbelwanne 28. Der Stützabschnitt 47 besitzt ein Gewindeloch 50, in das der Gewindebolzen 10 mit einem Gewindeabschnitt 49 eingeschraubt ist. Die Stirnseite 48 besitzt zu der der Kurbelwanne 28 abgewandt liegenden Stirnseite des Bunds 43 einen Abstand a. Der Abstand a beträgt vorteilhaft etwa ein Drittel bis etwa das Dreifache des Abstands b zwischen den beiden Lagersitzen 38 der Kurbelwanne 28.
  • Bei der Herstellung der Gehäusebauteils 4 wird zunächst der Befestigungsbolzen 10 in die Kurbelwanne 28 eingeschraubt. Anschließend wird die Baugruppe aus Kurbelwanne 28 und Befestigungsbolzen 10 in das Spritzgusswerkzeug eingelegt und vom Kunststoff des Gehäusebauteils 4 umspritzt.
  • Die 13 und 14 zeigen die Anordnung der Kurbelwanne 28 im Gehäusebauteil 4. Wie 13 zeigt, ist die Kurbelwanne 28 im Wesentlichen vollständig vom Material des Gehäusebauteils 4 umgeben. Lediglich die Befestigungsstutzen 36 für das Zündmodul 31 und der Bereich, an dem die Ölpumpe 17 festgelegt wird, ragen aus dem Gehäusebauteil 4 heraus. Es kann vorgesehen sein, dass auch an der dem Zylinder 21 abgewandten Unterseite der Kurbelwanne 28 Freisparungen im Gehäusebauteil 4 vorgesehen sind, an denen die Kurbelwanne 28 nicht vom Material des Gehäusebauteils 4 umspritzt ist. Dadurch wird eine bessere Wärmeabfuhr erreicht. Gleichzeitig wird die Krafteinwirkung durch den Spritzdruck auf die Kurbelwanne 28 verringert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Kurbelwanne 28 an ihrer dem Zylinder 21 abgewandten Unterseite vollständig vom Material des Gehäusebauteils 4 umgeben ist.
  • Wie die 13 und 14 zeigen, schließt der Bund 43 bündig mit der Anlagefläche 39 des Gehäusebauteils 4 ab. Über den Bund 43 werden vom Befestigungsbolzen 10 aufgenommene Kräfte in das Material des Gehäusebauteils 4 eingeleitet. Der Großteil der aufgenommenen Kräfte wird über den Befestigungsbolzen 10 direkt in die Kurbelwanne 28 eingeleitet. Dadurch, dass der Überbrückungsabschnitt 46 an seiner Außenseite glatt und zylindrisch ausgebildet ist, kann der Befestigungsbolzen 10 aus der Kurbelwanne 28 ausgeschraubt und so einfach ausgetauscht werden. Der zweite Befestigungsbolzen 11 steht nicht in Kontakt mit der Kurbelwanne, sondern ist ausschließlich im Material des Gehäusebauteils 4 gehalten. Der Befestigungsbolzen 11 ist vorteilhaft in das Material des Gehäusebauteils 4 eingeschraubt, so dass auch dieser Befestigungsbolzen 11 einfach austauschbar ist.
  • Wie die 13 und 14 zeigen, ist der Befestigungsbolzen 10 in dem Bereich zwischen dem Bund 43 bzw. der Anlagefläche 39 und der Stirnseite 48 vollständig und eng vom Material des Gehäusebauteils 4 umgeben, so dass der Befestigungsbolzen 10 seitlich im Gehäusebauteil 4 abgestützt ist.
  • Die gezeigten Anbindungen des Zündmoduls 31, des Befestigungsbolzens 10 und der Ölpumpe 17 stellen jeweils für sich eigenständige und voneinander unabhängige erfinderische Gedanken dar, die unabhängig voneinander verwirklicht sein können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10393139 T5 [0002]

Claims (20)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit mindestens einem Werkzeug, das von einem Verbrennungsmotor (2) angetrieben ist, wobei der Verbrennungsmotor (2) ein Kurbelgehäuse (20) besitzt, das mindestens teilweise von einer Kurbelwanne (28) gebildet ist, wobei das Arbeitsgerät ein Gehäusebauteil (4) aus Kunststoff besitzt und wobei die Kurbelwanne (28) aus Metall besteht und in das Gehäusebauteil (4) des Arbeitsgeräts eingespritzt ist, wobei der Verbrennungsmotor (2) eine Zündeinrichtung besitzt, die ein Zündmodul (31) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündmodul (31) direkt und elektrisch leitend an der metallischen Kurbelwanne (28) festgelegt ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwanne (28) einen auskragenden Arm (35) besitzt, an dem das Zündmodul (31) festgelegt ist.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (35) zwei Befestigungsstutzen (36) aufweist, die aus dem Material des Gehäusebauteils (4) herausragen und an denen das Zündmodul (31) fixiert ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät mindestens einen Tank (15) aufweist, der mindestens teilweise von dem Gehäusebauteil (4) begrenzt ist.
  5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitgerät mindestens ein Befestigungselement für einen Werkzeugträger des Werkzeugs aufweist, wobei das Befestigungselement an der Kurbelwanne (28) festgelegt ist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil (4) eine Anlagefläche (39) für den Werkzeugträger aufweist, durch die das Befestigungselement ragt.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwanne (28) eine der Anlagefläche (39) zugewandt liegende Stirnseite (48) besitzt, die gegenüber der Anlagefläche (39) ins Innere des Gehäusebauteils (4) versetzt ist und die einen senkrecht zur Anlagefläche (39) gemessenen Abstand (a) zu der Anlagefläche (39) aufweist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwanne (28) zwei Lagersitze (38) für Kurbelwellenlager aufweist, und dass der Abstand (a) der Anlagefläche (39) zu der Stirnseite (48) etwa ein Drittel bis etwas das Dreifache des Abstands (b) der beiden Lagersitze (38) beträgt.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement zwischen der Anlagefläche (39) und der Stirnseite (48) vom Material des Gehäusebauteils (4) umgeben ist.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Befestigungselements in dem vom Material des Gehäusebauteils (4) umgebenen Bereich glatt ausgebildet ist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einen bündig mit der Anlagefläche (39) abschließenden Bund (43) besitzt, der in das Material des Gehäusebauteils (4) eigebettet ist.
  12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwanne (28) einen Stützabschnitt (47) aufweist, an dem das Befestigungselement festgelegt ist.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein Befestigungsbolzen (10) ist, der in die Kurbelwanne (28) eingeschraubt ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Befestigungselement für den Werkzeugträger im Material des Gehäusebauteils (4) und mit Abstand zur Kurbelwanne (28) festgelegt ist.
  15. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät eine von dem Verbrennungsmotor (2) angetriebene Ölpumpe (17) zur Versorgung des Werkzeugs mit Schmiermittel aufweist, und dass die Kurbelwanne (28) Positioniermittel zur Festlegung der Position der Ölpumpe (17) besitzt.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpumpe (17) direkt an der Kurbelwanne (28) befestigt ist.
  17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Kurbelwanne (28), an dem die Ölpumpe (17) befestigt ist, nicht vom Material des Gehäusebauteils (4) umspritzt ist.
  18. Arbeitsgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel von Befestigungsstellen, an denen die Ölpumpe (17) an der Kurbelwanne (28) befestigt ist, beabstandet sind.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Arbeitsgeräts mit mindestens einem Werkzeug, das von einem Verbrennungsmotor (2) angetrieben ist, wobei der Verbrennungsmotor (2) ein Kurbelgehäuse (20) besitzt, das mindestens teilweise von einer Kurbelwanne (28) gebildet ist, wobei das Arbeitsgerät ein Gehäusebauteil (4) aus Kunststoff besitzt und wobei die Kurbelwanne (28) aus Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kurbelwanne (28) mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung eines Werkzeugträgers festgelegt wird, bevor die Kurbelwanne (28) vom Material des Gehäusebauteils (4) umspritzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement in die Kurbelwanne (28) eingeschraubt wird.
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