DE102008059764A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von stationären und beweglichen Ein- und Mehrdraht Schweißbrennern mit und ohne Innenkonus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von stationären und beweglichen Ein- und Mehrdraht Schweißbrennern mit und ohne Innenkonus Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von stationären und beweglichen Ein- und Mehrdraht-Schweißbrennern, mit Innenkonus oder Innenzylinder, beispielsweise in automatisierten Schweißstraßen, an Schweißrobotern und bei der Einzelfertigung, mit Hilfe von CO2-Trockeneisschnee, wobei das flüssige CO2 und der, durch das Entspannen des unter Druck stehenden flüssigen CO2 entstehende CO2-Schnee direkt, bei geringer Verdichtung, mit Hilfe einer dem Brenner angepassten Reinigungshülse, gleichmäßig oder mit unterschiedlicher Intensität, gleichzeitig oder zeitlich versetzt auf die zu reinigende Flächen von Kontaktdüse und Gasdüse gelenkt und die entstehende CO2-Strömung durch einen Druckluftstrahl unterstützt oder ergänzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtungen zum Reinigen von stationären und beweglichen Ein- und Mehrdraht-Schweißbrennern mit oder ohne Innenkonus in automatisierten Schweißstraßen, an Schweißrobotern oder bei der Einzelfertigung.
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Reinigen von Schweißbrennern bekannt. Es gibt Verfahren die auf der mechanischen Reinigung beruhen. Dabei werden eine oder mehrere Drahtbürsten, unterschiedliche Fräswerkzeuge oder Formfräser eingesetzt.
  • Nachteilig ist dabei, dass nur runde Gasdüsen und Kontaktdüsen mit diesen rotierenden Werkzeugen gereinigt werden können. Die Spritzer- und Rauchgasablagerungen im Inneren des Brenners und die eingeblasenen Trennmittel werden nicht vollständig entfernt. Bei konischen Gasdüsen kann das Innere der Gasdüse mit dieser Technologie überhaupt nicht gereinigt werden.
  • Änderungen in der Form des Brenners erfordern eine Veränderung der Reinigungsvorrichtung. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die anfänglich glatte, meist vernickelte oder polierte, Oberfläche des Brenners durch die mechanische Bearbeitung abgetragen und aufgerauht wird. Dieses Aufrauhen führt zu einer schnelleren und stärkeren Verunreinigung des Brenners.
  • Bekannt ist auch die Reinigung mit Hilfe eines Magneten. Dazu wird der Brenner in ein spezielles Bad getaucht und die anhaftenden Spritzer mit Hilfe eines Magneten entfernt. Diese Reinigungstechnologie ist nur für Eisenmetalle geeignet. Für die Reinigung von Schweißbrennern zum Schweißen von Al, Edelstahl oder Bronze ist dieses Verfahren nicht geeignet.
  • In DE 32 44 993 A1 ist eine Vorrichtung zum mechanischen Reinigen der Innenwand der Gasdüse beschrieben. Auch hier wird die Oberfläche der Gasdüse angegriffen und das weitere Anhaften der Schweißspritzer beschleunigt.
  • In WO 97/03786 wird eine Sprühdüse beschrieben, mit deren Hilfe ein Trennmittel vor dem Schweißvorgang auf die Kontaktdüse und das Innere der Gasdüse geblasen wird. Das Auftragen erfolgt auf den kalten Brenner. Nachteilig ist beim Einsatz von Trennmitteln, dass sich im Inneren des Brenners ein pastöses Gemisch aus feinem Schlackestaub und dem Trennmittel bildet, das sich nur sehr schwer entfernen lässt.
  • In WO 02/49794 ist eine Reinigungstechnologie beschrieben, die den Schweißbrenner mit Hilfe eines CO2-Luftgemisches, unter Nutzung der Thermospannung, die bei Metallen mit unterschiedlicher Temperatur entsteht, reinigt. Nachteilig bei dieser Technologie ist, dass die Kontaktdüse nicht vollständig gereinigt werden kann, da die CO2-Pellets nur beim direkten Auftreffen auf die zu reinigende Fläche wirksam werden. Die rotierende Strahldüse erhöht die Reinigungsleistung kann aber nicht bis zu den Gaseintrittsbohrungen wirksam werden. Nachteilig ist weiterhin die Dosierung der Pellets, entsprechend der Reinigungsaufgabe und die Mischung mit dem Druckluftstrahl. Als ein weiterer Nachteil hat sich die mögliche Kondensatbildung und die damit verbundene Vereisung der Dosiereinheit bei längeren Stillständen erwiesen.
  • In JP 07314142 A wird eine Technologie beschrieben die das Anhaften der Spritzer verhindern soll. Dazu wird ein Trennmittel vor dem Schweißvorgang auf den kalten Brenner gesprüht.
  • In DE 102 43 693 B3 und DE 103 05 269 A1 wird ein Strahlverfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen beschrieben. Dieses Verfahren beruht auf der vorrangigen Nutzung der kinetischen Energie eines unter Druck stehenden Trägergases dem der entstehende CO2-Schnee beigemischt wird. Beim Einsatz zum Reinigen von Schweißbrennern kommt es, da es sich beim Schweißbrenner um eine Art Sackbohrung handelt, zu einer Staubildung innerhalb des Brenners, die eine Reinigung verhindert.
  • In US 2003/0024917 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem CO2 in fester Form mit Hilfe von Druckluft auf die Stirnfläche des zu reinigenden Schweißbrenners geblasen wird. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass nur die Stirnfläche der Gasdüse gereinigt wird. Innerhalb des Schweißbrenners kommt es zu einem Staudruck, der ein Reinigen der Kontaktdüse verhindert.
  • Auch das Anlegen eines Vakuums bringt keine besseren Ergebnisse, da die Verunreinigungen nicht gelöst wurden.
  • In der japanischen Publikation 07-31 41 42 wird ebenfalls das Aufsprühen einer Flüssigkeit auf den Schweißbrenner beschrieben.
  • In DE 10 2004 063 473 A9 und WO 2005/102584 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem der durch das Entspannen von flüssigem CO2 entstehende CO2-Schnee mit speziell ausgebildeten Düsen auf die Stirnfläche der Gasdüse und auf die Kontaktdüe geblasen wird. Nachteilig bei dieser Technologie ist, dass sich die Strömungen gegenseitig beeinflussen können und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit reduzieren. Für Schweißbrenner mit Innenkonus ist die Technologie nicht einsetzbar.
  • In EP 1 349 694 und DE 10 2005 030 928 A1 wird ein Verfahren mit Vorrichtung zum Reinigen von Schweißbrennern, wobei mindestens zwei Teilstrahlen den Brenner reinigen sollen, beschrieben. Nachteilig ist hierbei, dass bei der beabsichtigten großflächigen Reinigung der Druck und die Geschwindigkeit des CO2-Strahles mit der Entfernung schnell abnimmt und die somit die Reinigungsleistung, insbesondere im Bereich der Kontaktdüse, reduziert wird.
  • In EP 1 046 614 A1 ist ein Strahlrohr zur Herstellung von CO2-Schnee beschrieben. Dieser Schnee wird zum Kühlen oder Reinigen verwendet. Zur Reinigung von Schweißbrennern ist diese Vorrichtung nicht geeignet, da nur die Stirnfläche der Gasdüse mit CO2-Schnee beaufschlagt werden könnte.
  • Die Schrift EP 0 721 801 B1 beschreibt eine CO2-Sprühdüse mit Mehrfachöffnungen zur Reinigung von Flächen.
  • Als nachteilig, bei fast allen beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Schweißbrennern mit CO2, hat sich der unterschiedliche Abstand zwischen den Austrittsöffnungen für das CO2 und den zu reinigenden Bereichen erwiesen, da die Kühl- und damit auch die Reinigungsleistung vom Abstand zur Reinigungsfläche beeinflusst wird.
  • Ein weiterer Nachteil ist die Abhängigkeit der Vorrichtung von der Konstruktion des Schweißbrenners. Die Vorrichtungen sind hauptsächlich für Eindrahtbrenner ausgelegt. Ein Einsatz für Mehrdrahtbrenner ist nicht möglich. Für die Reinigung von Mehrdrahtbrennern ist eine andere Konstruktion der Vorrichtung erforderlich.
  • Bei der Reinigung von Schweißbrennern mit Innenkonus werden zwar die Schlackespritzer vom Brenner gelöst, die durch die Kühlung erreichte Schrumpfung reicht jedoch nicht aus, um den Schlackering vollständig aus dem Brenner zu entfernen.
  • Als ein weiterer Nachteil kann sich die Steuerung durch den Roboter erweisen. Aus sicherheitstechnischen Gründen muß bei einer Not-Schaltung die Anlage in der momentanen Stellung stehen bleiben. Befindet sich der Schweißbrenner gerade in der Reinigungsphase, wird der Vorgang unterbrochen und der Schweißbrenner kühlt ab. Bei Fortsetzung erfolgt keine Reinigung des erkalteten Schweißbrenners.
  • Ebenfalls als Nachteil für die Reinigung mit CO2-Schnee oder Pellets hat sich die Restlänge des Schweißdrahtes an der Kontaktdüse erwiesen. Die Restlänge wirkt sich negativ auf das Anfahren der verschiedenen Reinigungspositionen, insbesondere für die Reinigung der Kontaktdüse, aus.
  • Der im Patentanspruch 1 bis 7 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Reinigungsverfahren und eine universelle Vorrichtung zum berührungslosen Reinigen von Ein- und Mehrdrahtbrennern und zum vollständigen Entfernen der Schlackespritzer, auch bei Schweißbrennern mit Innenkonus, zu schaffen.
  • Dieses Problem wird gemäß Anspruch 1 bis 3 gelöst, durch ein Verfahren zum Reinigen von Schweißbrennern an Robotern mit Hilfe von flüssigem CO2 und CO2-Schnee, wobei Kontakt- und Gasdüse des zu reinigenden Schweißbrenners getrennt, aus unterschiedlichen Strahldüsen, mit gleicher oder mit gezielt unterschiedlicher Intensität, mit einem Gemisch aus flüssigem CO2 und CO2 Schnee beaufschlagt werden und die Reinigung durch einen, unmittelbar nach dem CO2-Impuls aufgebrachten, Druckluftstrom unterstützt werden kann. Der Abstand der unterschiedlichen Strahldüsen zur Gasdüse und zur Kontaktdüse kann so eingestellt werden, dass eine effektive Reinigung erreicht wird. Zum Entfernen des gelösten Schlackeringes aus dem konischen Innenbereich der Gasdüse bei Eindrahtbrennern wird der Brenner vor dem Ausfahren um einen bestimmten Weg s seitlich versetzt. Der Weg s beträgt ca. 20% der Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Gasdüse und dem Aussendurchmesser der Kontaktdüse. Bei Mehrdrahtbrennern bleibt die Reinigungshüse nach dem Reinigen der Kontaktdüse in der Reinigungsposition und der Brenner wird linear auf seiner Hauptachse zurückgefahren.
  • Gemäß Anspruch 4 bis 7 besteht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aus zwei Hauptgruppen, dem Bewegungsteil und dem Reinigungsteil. Das Bewegungsteil realisiert die Bewegungsabläufe innerhalb des eigentlichen Reinigungsvorganges und die erforderlichen Schwenk- oder Fahrbewegungen bei der Reinigung von Mehrdrahtbrennern. Das Reinigungsteil besteht aus einer abgesetzten Strahldüse mit mehreren Austrittsöffnungen auf unterschiedlichen Teilkreisen, denen in getrennten Kanälen die Strahlmittel zugeführt werden, wobei durch jeden Strahlmittelkanal wahlweise das Gemisch aus flüssigem CO2 und CO2-Schnee oder Druckluft, getrennt und unabhängig von einander, zugeführt werden kann.
  • Für Schweißbrenner mit konischem Gasbereich ist das Düsenrohr der Reinigungshülse zusätzlich einseitig abgesetzt und an dem Austrittsbereich mit einem hakenförmigen Absatz versehen.
  • Zum Reinigen der Schweißbrenner wird das flüssige CO2 in mehreren getrennten Kanälen den Austrittsöffnungen, zugeführt. Unmittelbar nach dem Verlassen der Austrittsöffnungen auf den unterschiedlichen Bohrungskreise beginnt die Bildung von CO2-Schnee. Dieses Gemisch von flüssigem CO2 und CO2-Schnee trifft, bedingt durch die Zufuhr in mehreren Kanälen, entweder auf die Kontaktdüse oder auf die Gasdüse des zu reinigenden Schweißbrenners.
  • Beim Auftreffen des flüssigen CO2 oder des CO2-Schnees auf die zu reinigenden Bereiche des heißen Schweißbrenners, entsteht CO2-Gas. Die für die Umwandlung in CO2-Gas notwendige Wärme wird dem Schweißbrenner und den Schlackespritzern entzogen. Je dichter die Schicht der Schlackespritzer ist, desto weniger Wärme wird dem Schweißbrenner entzogen. Da die Wärmeführung stark von der spezifischen Wärmeleitfähigkeit der Schlackespritzer abhängig ist, kann es bei längerem Beaufschlagen mit CO2 zu einer Verdichtung des CO2-Schnees kommen, da die Wärme nicht so schnell nachfließen kann als sie durch das CO2 der Oberfläche entzogen wird. Das entstehende CO2-Gas hat ein vielfaches an Volumen als der CO2-Schnee. Es entsteht ein Gasdruck. Da die Strahlzeit relativ kurz ist, fällt der entstehende Gasdruck schnell wieder ab. Weiterhin kommt es durch die intervallartige Beaufschlagung des Schweißbrenners mit CO2 bei einem Strahlvorgang, zu einer besseren Ableitung des entstehenden Gases.
  • Durch Einblasen von Druckluft nach dem CO2-Impuls wird der Strömungsvorgang und die Reinigung unterstützt, gleichzeitig wird einer Kondensatbildung entgegen gewirkt.
  • Das Reinigungsteil besteht im wesentlichen aus einer Halterung die mit einer Arretierung an einem Winkel befestigt wird. Durch Einstecken eines Trennrohres in die Arretierung und das Fixieren des Trennrohres in der Arretierung durch das Aufschrauben der Reinigungshülse, die im wesentlichen aus dem Düsenträger und dem Düsenrohr besteht, entstehen zwei Kammern zur Zuführung der Strahlmedien. Jede Kammer verfügt über einen eigenen Anschluß für die Zuführung von flüssigem CO2 und Druckluft. Die Reinigungshülse ist abgestuft und besitzt mehrere Bohrungen auf unterschiedlichen Teilkreisen. Durch das Aufschrauben der Reinigungshülse auf die Trennhülse, sowie durch das Einsetzen des Düsenrohres, werden die Bohrungen unterschiedlich wirksam. Ein Teil der Bohrungen endet am Bohrungsgrund der Reinigungshülse im Inneren des Düsenrohres und sind für die Reinigung der Kontaktdüse vorgesehen. Der andere Teil der Bohrungen endet auf dem Absatz der Reinigungshülse. Diese Bohrungen sind für die Reinigung der Gasdüse oder bei Mehrdrahtbrennern für bestimmte Bereiche der Gasdüse vorgesehen. Entsprechend der Ausführung des Brenners kann die Kontaktdüse gegenüber der Gasdüse zurückgesetzt sein oder vorstehen. Entsprechend ist die Reinigungshülse ausgebildet. Ist die Kontaktdüse zurückgesetzt ist der Bohrungsgrund um den gleichen Betrag höher als der Absatz. Ist die Kontaktdüse vorgesetzt, ist der Bohrungsgrund um diesen Wert gegenüber dem Absatz tiefer.
  • Der Winkel, der das Reinigungsteil trägt, ist fest mit einem Schlitten der Bewegungseinheit verbunden. Dieser Schlitten ist auf einer Schiene beweglich angeordnet. Die Bewegung wird beispielsweise durch einen Pneumatikzylinder realisiert. Der Weg ist durch Anschläge in seiner Länge einstellbar.
  • Für die Reinigung von Eindrahtbrennern ist die Schiene feststehend. Für die Reinigung von Mehrdrahtbrennern mit Kontaktdüsen, die in einem Winkel zu einander stehen, ist die Schiene im Schnittpunkt der beiden Achsen der Kontaktdüsen drehbar gelagert. Die Drehbewegung der Schiene zwischen den beiden Achsen wird durch einen Antrieb, beispielsweise durch einen Pneumatikzylinder, realisiert. Anschläge ermöglichen das genaue Einstellen der Winkel. Bei Mehrdrahtbrennern mit parallelen Kontaktdüsen, erfolgt für die Reinigung eine parallele Verschiebung der Schiene um den Abstand der Kontaktdüsen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch den Einsatz eines Gemisches aus flüssigem CO2 und CO2-Schnee der Schweißbrenner berüh rungslos gereinigt werden kann. Durch das CO2-Gemisch erfolgt das Abkühlen der Verunreinigung und des Schweißbrenners, bedingt durch die Masseunterschiede, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, und das Ablösen der Verunreinigung durch die dabei entstehende Thermospannung.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass durch die getrennte Reinigung von Kontaktdüse und Gasdüse die Reinigungsprameter auf die zu reinigenden Bereiche eingestellt werden können und damit die Reinigung verbessert wird. Mit dem Einblasen von Druckluft, im Anschluß an das Einströmen des CO2-Gemisches, wird dem schnellen Druckabfall der CO2-Gasphase und der Verdichtung des CO2-Schnees sowie einer Kondensatbildung entgegen gewirkt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Reinigung der Schweißbrenner, bei Einsatz einer handelsüblichen Steuerung, nach einem oder mehreren vorgegebenen Reinigungsprogrammen, unabhängig vom Schweißroboter, erfolgt. Damit entfällt das Eingreifen in die Steuerung des Roboters und die Reinigung wird auch bei Stillstand des Roboters fortgesetzt. Das Reinigungsprogramm kann kurzfristig geändert oder angepasst werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch die Führung des Reinigungsteiles auf der Schiene, sowie durch die Beweglichkeit der Schiene unterschiedliche Brennertypen mit dem gleichen Reinigungsprinzip gereinigt werden können.
  • In Fortführung der Erfindung ist das Düsenrohr der Reinigungshülse mit den Düsenbohrungen für die Kontaktdüse verschiebbar in dem Düsenträger angeordnet. Damit kann bei der Reinigung der Gasdüse der Abstand frei gewählt werden bzw. ein geringerer Abstand zwischen dem Düsenaustritt und der Gasdüse eingestellt werden als er bei der starren Führung vorgegeben ist.
  • Dies hat den Vorteil, dass das CO2-Gemisch mit höherer Intensität auf die Gasdüse trifft.
  • In weiterer Fortführung der Erfindung wird das Düsenrohr der Reinigungshülse auf einem Teil seiner Länge einseitig abgesetzt und im Gasaustrittsbereich mit einem hakenförmigem Absatz versehen. Der abgesetzte Bereich entspricht der Länge, mit der das Düsenrohr bei der Reinigung über die Kontaktdüse fährt. Damit wird eine seitliche Verschiebung zwischen Eindrahtschweißbrenner und Reinigungsvorrichtung ermöglicht und durch die Fahrbewegung zwischen Reinigungsvorrichtung und Schweißbrenner auf ihren parallel verlaufenden Achsen der gelöste Schlacke- oder Spritzerring an der Gasdüse entfernt.
  • In weitere Fortführung der Erfindung wird die abgesetzte Reinigunshülse vor dem Ausfahren aus dem gereinigten Brenner um einen geringen Betrag von Achse, entgegen des abgesetzten Bereiches, so ausgelenkt, dass der Absatz an der Reinigungshülse beim Ausfahren hinter den gelösten Schlackering greift und diesen beim Ausfahren entfernt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung soll nachstehend an sechs Beispielen näher erläutert werden. Es zeigt
  • 1: Aufbau einer Reinigungsvorrichtung für Eindrahtbrenner (Beispiel 1)
  • 2: Abgesetzte Reinigungshülse zum Entfernen des Schlackeringes an Eindrahtbrennern mit Innenkonus (Beispiel 2)
  • 3: Aufbau einer Reinigungsvorrichtung für Mehrdrahtbrenner (Beispiel 3)
  • 4: Abgesetzte Reinigungshülse zum Entfernen des Schlackeringes an einem Tandembrenner (Beispiel 4)
  • 5: Aufbau einer Reinigungsvorrichtung mit verfahrbarer Reinigungshülse (Beispiel 5)
  • 6: Aufbau einer schwenkbaren Reinigungsvorrichtung zum vollständigen Entfernen des Schlackeringes an Eindrahtbrennern mit Innenkonus (Beispiel 6)
  • Beispiel 1
  • Aus einem CO2-Flüssigtank 1 wird flüssiges CO2 über eine Druckleitung 2 zum CO2-Ventil Kontaktdüse 3 und zum CO2-Ventil Gasdüse 4 geführt. Das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 ist mit der Halterung 5 verbunden. Die Halterung 5 wird durch den Winkel 6 geführt und durch Aufschrauben der Arretierung 7 positioniert. In die Arretierung 7 wird das Trennrohr 8 bis zum Absatz (73) in der Halterung 5 gesteckt und durch Einschrauben des Düsenträgerteils 9, das im wesentlichen aus dem Düsenträger 50 mit dem Bohrungsaußenkreis 11 und dem Düsenrohr 26 mit dem Bohrungsinnenkreis 10 besteht, gehalten. Sitzt das Düsenträgerteil 9 fest auf dem Trennrohr 8, ist die getrennte Gaszufuhr durch die Innenkammer 12 und den Bohrungsinnenkreis 11 zur Kontaktdüse 13 des Schweißbrenners 14 oder durch die Außenkammer 15 und dem Bohrungsaußenkreis 11 zur Gasdüse 16 des Schweißbrenners 14, möglich. Das CO2-Ventil Gasdüse 4 ist fest mit der Arretierung 7 verbunden. Die Druckluft wird über das Kontaktdüsenventil 17 in der Halterung 5 oder über das Gasdüsenventil 18 in der Arretierung 7 zugeführt. Der Winkel 6 trägt durch die Schraubverbindung von Arretierung 7 mit der Halterung 5 den gesamten Reinigungsteil 49. Der Winkel 6 ist fest auf dem Schlitten 19 montiert. Der Schlitten 19 wird auf der Schiene 20 geführt und durch den Zylinder 21 von der Ausgangsstellung 22 in die Reinigungsposition 23 bewegt. Dabei wird der Weg a zurückgelegt. Der Zylinder 21 ist an der einen Seite am Winkel 6 und an der anderen Seite durch den Haltewinkel 24 fest mit der Schiene 20 verbunden.
  • Zur Reinigung wird der Schweißbrenner 14 durch den Roboter in die Startstellung 25 gebracht. Die Vorrichtung befindet sich in der Ausgangsstellung 22.
  • Hat der Schweißbrenner 14 die Startstellung 25 erreicht, wird der Reinigungsvorgang durch einen Impuls vom Roboter zur Steuerung der Vorrichtung gestartet. In der Steuerung sind verschiedene Reinigungsprogramme gespeichert, die bei Bedarf abgerufen werden können. Das Standardprogramm läuft wie folgt ab.
  • Nach dem Startsignal vom Roboter wird das CO2-Ventil Gasdüse 4 geöffnet.
  • Das flüssige CO2 strömt durch die von Trennrohr 8 und Arretierung 7 gebildete Außenkammer 15 zum Bohrungsaußenkreis 11 in dem Düsenträgerteil 9. Nach dem Durchströmen des Bohrungsaußenkreises 11 kann das unter Druck stehende flüssige CO2 entspannen und es entsteht CO2-Schnee. Dieser CO2-Schnee wird durch die Außenwand des Düsenrohres 26 einseitig geführt und trifft auf die Gasdüse 16. Die Zeit der Beaufschlagung der Gasdüse 16 mit CO2-Schnee ist in der Steuerung variabel einstellbar und von der Größe der Schlackeschicht abhängig. Durch den CO2-Schnee werden die Schlackespritzer 27 an der Gasdüse 16 unterkühlt. Durch die Masseunterschiede zwischen Schlackespritzer 27 und Gasdüse 16 kühlen sich die Schlackespritzer 27 schneller ab. Dadurch wird die Haftung zwischen Schlackespritzer 27 und Gasdüse 16 gelockert. Nach Abschluß der vorgegebenen Strahlzeit wird das CO2-Ventil Gasdüse 4 geschlossen und das Gasdüsenventil 18 zum Entfernen der gelösten Schlackespritzer 27 kurzzeitig geöffnet. Anschließend fährt der Schlitten 19, mit dem vom Winkel 6 gehaltenen Reinigungsteil 49, durch Beaufschlagung des Zylinders 21 mit Druckluft, in die Reinigungsposition 23. Dabei wird der Weg a zurückgelegt. Der Weg a kann durch einen Anschlag begrenzt oder verstellt werden. Beim Vorfahren von der Ausgangsstellung 22 in die Reinigungsposition 23 werden die gelockerten Schlackespritzer 27 durch das Düsenrohr 26 teilweise entfernt. Ist die Reinigungsposition 23 erreicht, wird das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 ein oder mehrmals kurzzeitig geöffnet. Nach dem Öffnen des CO2-Ventils Kontaktdüse 3 strömt das flüssige CO2 durch die Innenkammer 12 und den Bohrungsinnenkreis 10 des Düsenträgers in das Düsenrohr 26. In dem Düsenrohr 26 bildet sich durch das Entspannen des flüssigen CO2 der CO2-Schnee. Der CO2-Schnee wird durch den zwischen Düsenrohr 26 und der Kontaktdüse 13 gebildeten Spalt gedrückt, dabei werden die sich an der Kontaktdüse 13 befindlichen Schlackespritzer 28 gelockert und entfernt. Gleichzeitig kommt es zu einer Verdichtung des CO2-Schnees. Nach Ablauf der vorgegebenen Strahlzeit wird das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 geschlossen und das Kontaktrohrventil 17 geöffnet. Mit der einströmenden Druckluft entsteht, durch den Abbau des verdichteten CO2-Schnees, ein CO2-Schnee-Luftgemisch das die an der Kontaktdüse 13 anhaftenden Schlackespritzer 28 weiter kühlt. Gleichzeitig wird durch die Druckluft die gereinigte Kontaktdüse 13 und das Düsenrohr 26 wieder erwärmt und dadurch eine Kondensatbildung verhindert. Durch die Sublimation des CO2-Schnees zu CO2-Gas wird das Volumen des CO2-Gas-Luftgemisches ständig vergrößert und damit nimmt die Strömungsgeschwindigkeit zu. Das CO2-Gas-Luftgemisch strömt, bedingt durch die Zwangsführung und die Geschwindigkeit in den Gasraum 46 des Schweißbrenners 14. Im Gasraum 46 erfolgt eine Um lenkung des CO2-Gas-Luftgemisches in Richtung des zwischen dem Düsenrohr 26 und der Gasdüse 16 gebildeten Freiraumes. Nach Ablauf der vorgegebenen Öffnungszeit des Kontaktrohrventils 17 wird das Kontaktrohrventil 17 geschlossen. Anschließend wird das Ventil für die Beaufschlagung des Zylinders 21 mit Druckluft geschlossen und der Zylinder 21 fährt den Schlitten 19 zurück in die Ausgangsstellung 22. Ist die Ausgangsstellung 22 erreicht, bekommt der Roboter von der Steuerung das Signal, Reinigung beendet.
  • Beispiel 2:
  • Bei Eindrahtbrennern mit konischem Gasraum 53 erfolgt die Reinigung analog Beispiel 1. Es wird aber eine Reinigungshülse mit einem abgesetzten Düsenrohr 51 und einem Absatz 52 eingesetzt, die nach dem Reinigen der Kontaktdüse 13 eine zusätzliche seitliche Bewegung 68 um den Weg s ausführt.
  • Der Weg s beträgt ca. 20% der Differenz zwischen dem Innendurchmesser der Gasdüse 16 und dem Aussendurchmesser der Kontaktdüse 13. Beim Zurückfahren des abgesetzten Düsenrohres 51 greift der Absatz 52 hinter den gelösten Ring aus Schlackespritzern 27 und entfernt diesen aus dem Gasraum 53.
  • Beispiel 3:
  • Der Mehrdrahtbrenner 29 besteht aus der Gasdüse 30 und der 1. Kontaktdüse und der 2. Kontaktdüse 32. Die Kontaktdüsen 31, 32 stehen mit unterschiedlichen Winkeln 36, 37 zur Mittelachse 33. Die 1. Kontaktdüse 31 mit der Achse-links 34 ist um den Winkel II 37 von der Mittelachse 33 gedreht. Die 2. Kontaktdüse 32 mit der Achse-rechts 35 ist um den Winkel I 36 von der Mittelachse 33 gedreht. In dem Schnittpunkt der Achse-links 34 mit der Achse-rechts 35 wird der Drehpunkt 38 der Schiene 20 gelegt. Die verstellbaren Anschläge 40, 41 ermöglichen das genaue Einstellen des Reinigungsteils 49 zu den Kontaktdüsen 31, 32. Der Stellzylinder 39 ermöglicht das Drehen der Schiene 20 um den Drehpunkt 38. Ist die Kolbenstange 44 des Stellzylinders 39 ausgefahren, liegt die Schiene 20 am Anschlag 40 für die 1. Kontaktdüse an. In dieser Position kann die 1. Kontaktdüse 31 und ein Teil der Gasdüse 30 gereinigt werden. Wird die Kolbenstange 44 des Stellzylinders 39 durch Beaufschlagen mit Druckluft eingefahren, liegt die Schiene 20 am Anschlag 41 für die 2. Kontaktdüse 32 an. In dieser Position des Reinigungsteiles 49 kann die 2. Kontaktdüse 32 und ein Teil der Gasdüse 30 gereinigt werden. Auf der Schiene 20 befindet sich der Winkel 6 der das gesamte Reinigungsteil 49 trägt. Die Halterung 5 wird durch die Öffnung im Winkel 6 gesteckt und mit der Arretierung 7 verschraubt. In die Arretierung 7 wird das Trennrohr 8 geschoben und durch das Einschrauben des Düsenträgerteils 9 in seiner Lage fixiert. In der Halterung 5 wird das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 und das Kontaktrohrventil 17 zum Einblasen von Druckluft, zur Reinigung der Kontaktdüsen 31, 32, geschraubt. Das CO2-Ventil Gasdüse 4 für das Einblasen von CO2-flüssig und das Gasdüsenventil 18 zum Einblasen von Druckluft, zur Reinigung der Gasdüse 30, wird in der Arretierung 7 montiert. Durch das Trennrohr 8 in der Arretierung 7 und der Halterung 5 ist eine Innenkammer 12 und ein Außenkammer 15 entstanden, die das getrennte Beaufschlagen der Kontaktdüsen 31, 32 und der Gasdüse 30 mit CO2-flüssig oder Druckluft ermöglichen. Die Bewegung des Schlittens 19 mit dem Winkel 6 und dem daran befestigten Reinigungsteil 49 von der Ausgangsstellung 22 zur Reinigungsposition 23 wird durch den Zylinder 21 ermöglicht.
  • Die Vorrichtung muß vor der ersten Reinigung eingestellt werden. Die Schiene wird manuell auf die Mittellinie 33 gedreht und durch Einsetzen eines Bolzens durch die Hilfsbohrung 43 in die Arretierbohrung 42 in dieser Lage fixiert. Der Schnittpunkt der Achse-links 34, mit der Achse-rechts 35 wird mit dem Drehpunkt 38 zur Deckung gebracht. Damit ergibt sich das Kontrollmaß b 45. Anschließend wird die Schiene 20 nach dem Ausfahren der Kolbenstange 44 des Stellzylinders 39, durch Verstellen des Anschlages für die 1. Kontaktdüse 40, mit der Achse-links 34 zur Deckung gebracht. In gleicher Weise wird die Vorrichtung zur 2. Kontaktdüse ausgerichtet.
  • Zur Reinigung wird der Mehrdrahtbrenner 29 durch den Roboter in die Startstellung 25 gebracht. Der Stellzylinder 39 wird mit Druckluft beaufschlagt und bringt die Schiene 20 zur Deckung mit der Achse-links 34. Die Schiene 20 liegt am Anschlag für die 1. Kontaktdüse 40 an. Die 1. Kontaktdüse und ein Teil der Gasdüse 30 kann in dieser Position gereinigt werden. Mit dem Öffnen des CO2-Ventil Gasdüse 4 kann flüssiges CO2 vom CO2-Flüssigtank 1 durch die CO2-Druckleitung 2 in die Außenkammer 15 und von dort durch den Bohrungsaußenkreis 11 auf die Gasdüse 30 strömen. Nach dem Verlassen der Düsen im Bohrungsaußenkreis 11 kann das flüssige CO2 entspannen und es bildet sich CO2-Schnee. Dieser CO2-Schnee wird durch die Außenwand des Düsenrohres 26 einseitig geführt und auf die Schlackespritzer 27 an der Gasdüse 30 gelenkt. Nach Ablauf der vorgegebenen Strahlzeit wird das CO2-Ventil Gasdüse 4 geschlossen und das Gasdüsenventil 18 kurzzeitig geöffnet. Wenn das Gasdüsenventil 18 wieder geschlossen ist, wird der Zylinder 21 mit Druckluft beaufschlagt und der Schlitten 19 fährt das Reinigungsteil 49 in die Reinigungsposition 23. In dieser Position ist das Düsenträgerteil 9 mit dem Düsenrohr 26 über die 1. Kontaktdüse 31 gefahren. Das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 wird kurzzeitig, entsprechend des Programms der Steuerung, geöffnet. Anschließend wird das Kontaktrohrventil 17 geöffnet und nach Ablauf der vorgegebenen Strahlzeit geschlossen. Danach fährt der Schlitten 19, nachdem die Druckluftzufuhr für den Zylinder 21 geschlossen wurde, in die Ausgangsstellung 22 zurück. Das Ventil für die Druckluftzufuhr des Stellzylinders 39 wird geschlossen und die Kolbenstange 44 fährt zurück in den Stellzylinder 39. Gleichzeitig schwenkt die Schiene 20 um den Drehpunkt 38 an den Anschlag für die 2. Kontaktdüse 41. In dieser Stellung erfolgt die Reinigung der 2. Kontaktdüse 32 und der Gasdüse 30, entsprechend des Ablaufes für die 1. Kontaktdüse 31.
  • Beispiel 4
  • Die Reinigung erfolgt analog Beispiel 2. Zur Reinigung der 1. Kontaktdüse 31 und der 2. Kontaktdüse 32 wird das abgesetzte Düsenrohr 51 mit dem Absatz 52 eingesetzt. Ist das 2. Kontaktrohr 32 gereinigt wird das abgesetzte Düsenrohr 51 nicht zurückgefahren. Das Reinigungsprogramm wird unterbrochen und der Roboter erhält das Signal zum Zurückfahren des Mehrdrahtbrenners 29. Der Mehrdrahtbrenner 29 wird auf der Mittelachse 33 zurückgefahren. Durch die konische Wandung der Gasdüse 30 des Mehrdrahtbrenners 29 greift der Absatz 52 des abgesetzten Düsenrohres 51 beim Zurückfahren des Mehrdrahtbrenners 29 hinter die gelösten Schlackespritzer 27 und entfernt diese aus dem Mehrdrahtbrenner 29. Ist der Mehrdrahtbrenner 29 aus dem Bereich der Reinigungsvorrichtung gefahren, fährt das abgesetzte Düsenrohr 51 zurück in ihre Ausgangsstellung 25.
  • Beispiel 5:
  • Der Winkel 6 ist feststehend montiert. Die aufgebohrte Halterung 54 wird durch den Winkel 6 geführt und durch Aufschrauben der Arretierung 7 positioniert. In die Arretierung 7 wird das Trennrohr 55 bis zum Grund 56 der aufgebohrten Halterung 54 gesteckt und mit der ebenfalls aufgebohrten Reinigungshülse 57 fixiert. In der durchgehenden Bohrung der aufgebohrten Halterung 54, Trennrohr 55 und Düsenring 57 wir ein aus Führung 58, Düsenteil 59 und Reinigungsrohr 60 bestehender Reinigungskolben geführt.
  • In der Führung 58 ist, mit Hilfe eines Sammlers 61 das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 und das Kontaktrohrventil 17 befestigt. Der Druckzylinder 63, der durch die Verbindungsplatte 62 mit dem Sammler 61 und durch den Haltewinkel 64 mit der Grundplatte 65 verbunden ist, kann der Reinigungskolben von der Ausgangsposition 66 in die Arbeitsposition 67 bewegt werden.
  • Zur Reinigung wird der Schweißbrenner 14, durch den Roboter in die Position 68, unmittelbar vor dem fest stehenden Düsenring 57 gefahren. Hat der zu reinigende Schweißbrenner die Position 68 erreicht, wird der Reinigungsvorgang durch einen Impuls vom Roboter zur Steuerung der Vorrichtung gestartet. Das Standardprogramm kann wie folgt ablaufen. Nach dem Startsignal vom Roboter wird das CO2-Ventil Gasdüse 4 geöffnet. Das flüssige CO2 strömt durch die von Trennrohr 55 und Arretierung 7 gebildete Außenkammer 15 zum Bohrungsaußenkreis 11 im Düsenring 57. Nach dem Durchströmen des Bohrungsaußenkreises 11 kann das unter Druck stehende flüssige CO2 entspannen und es entsteht CO2-Schnee. Durch den CO2-Schnee werden die Schlackespritzer 27 an der Gasdüse 16 unterkühlt. Nach Abschluß der vorgegebenen Strahlzeit wird das CO2-Ventil Gasdüse 4 geschlossen und das Gasdüsenventil 18 zum Entfernen der gelösten Schlackespritzer 27 kurzzeitig geöffnet. Anschließend wird der Druckzylinder 63 mit Druckluft beaufschlagt und das Reinigungsrohr 60, von der Ausgangsposition 66 in die Arbeitsposition 67, über die Kontaktdüse 13, gefahren. Ist die Arbeitsposition 67 erreicht, wird das CO2-Ventil Kontaktdüse 3 ein oder mehrmals geöffnet. Nach dem Öffnen des CO2-Ventils Kontaktdüse 3 strömt das flüssige CO2 durch die Führung 58 zum Düsenteil 59 und durch den Bohrungsinnenkreis 10 das Reinigungsrohr 60. Der sich bildende CO2-Schnee wird durch den zwischen Reinigungsrohr 60 und der Kontaktdüse 13 gebildeten Spalt gedrückt, dabei werden die sich an der Kontaktdüse 13 befindlichen Schlackespritzer 28 gelöst und entfernt. Danach fährt der Druckzylinder 63 das Reinigungsrohr 60 zurück in die Ausgangsposition 66.
  • Beispiel 6:
  • Neben der im Beispiel 2 beschriebenen Reinigung von Eindrahtbrennern mit konischem Gasraum 53 kann das Entfernen des Schlackeringes 27 auch durch eine Schwenkbewegung des abgesetzten Düsenrohres 51 erfolgen. Das abgesetzte Düsenrohr 51 fährt zur Reinigung der Kontaktdüse 13 in die Gasdüse 16. Nach Beendigung der Beaufschlagung mit CO2-Schnee fährt das abgesetzte Düsenrohr 51 nicht sofort in seine Ausgangsstellung, sondern es führt eine Drehbewegung mit dem Winkel 74 um den Drehpunkt 75 aus. Die Drehbewegung der Mittellinie 70 des abgesetzten Düsenrohres 51 zur Brennerachse 69 beträgt ca. 4°. Mit dieser Auslenkung wird das abgesetzte Düsenrohr 51 aus dem Eindrahtbrenner mit konischem Gasraum 53 zurück in die Ausgangsstellung gefahren. Anschließend wird die Auslenkung um den Winkel 74 aufgehoben, sodass sich die Mittellinie 70 des abgesetzten Düsenrohres 51 mit der Brennerachse 69 decken.
  • 1
    CO2-Flüssigtank
    2
    CO2-Druckleitung
    3
    CO2-Ventil Kontaktdüse
    4
    CO2-Ventil Gasdüse
    5
    Halterung
    6
    Winkel
    7
    Arretierung
    8
    Trennrohr
    9
    Düsenträgerteil
    10
    Bohrungsinnenkreis
    11
    Bohrungsaußenkreis
    12
    Innenkammer
    13
    Kontaktdüse
    14
    Schweißbrenner
    15
    Außenkammer
    16
    Gasdüse
    17
    Kontaktdüsenventil
    18
    Gasdüsenventil
    19
    Schlitten
    20
    Schiene
    21
    Zylinder
    22
    Ausgangsstellung
    23
    Reinigungsposition
    24
    Haltewinkel
    25
    Startstellung
    26
    Düsenrohr
    27
    Schlackespritzer
    28
    Schlackespritzer
    29
    Mehrdrahtbrenner
    30
    Gasdüse
    31
    1. Kontaktdüse,
    32
    2. Kontaktdüse,
    33
    Mittelachse
    34
    Achse-links
    35
    Achse-rechts
    36
    Winkel I
    37
    Winkel II
    38
    Drehpunkt
    39
    Stellzylinder
    40
    Anschlag für 1. Kontaktdüse
    41
    Anschlag für 2. Kontaktdüse
    42
    Arretierbohrung
    43
    Hilfsbohrung
    44
    Kolbenstange
    45
    Kontrollmaß b
    46
    Gasraum
    47
    Bohrungsgrund
    48
    Absatz
    49
    Reinigungsteil
    50
    Düsenträger
    51
    abgesetztes Düsenrohr
    52
    Absatz
    53
    Eindrahtbrenner mit konischem Gasraum
    54
    aufgebohrte Halterung
    55
    Trennrohr
    56
    Grund
    57
    Düsenring
    58
    Führung
    59
    Düsenteil
    60
    Reinigungsrohr
    61
    Sammler
    62
    Verbindungsplatte
    63
    Druckzylinder
    64
    Haltewinkel
    65
    Grundplatte
    66
    Ausgangsposition
    67
    Arbeitsposition
    68
    Seitliche Bewegung s
    69
    Brennerachse
    70
    Mittellinie
    71
    Arbeitsposition
    72
    Arbeitsweg a
    73
    Absatz
    74
    Winkel
    75
    Drehpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Verfahren zum Reinigen von Ein- und Mehrdrahtbrennern mit Hilfe eines Gemisches aus flüssigem CO2 und CO2-Schnee gekennzeichnet dadurch, dass das Düsenträgerteil (9) durch eine Bewegungseinheit zum Beaufschlagen der Kontaktdüsen (13, 31, 32) und der Gasdüsen (16, 29) der Schweißbrenner (14, 29) mit dem CO2-Gemisch, zur Erzeugung der Thermospannung, zwischen den Schweißbrennern (14, 29) und den Schlackespritzern (27, 28), die zu einem Ablösen der Schlackespritzer (27, 28) führt, so ausgerichtet wird, dass die Achsen der Kontaktdüsen (34, 35, 69) mit den Achsen der Reinigungshülsen deckungsgleich sind und die Beaufschlagung mit dem CO2-Gemisch aus der dem Schweißbrenner, insbesondere dem Verhältnis der Stellung von Gasdüse (16, 30) zu Kontaktdüse (13, 31, 32) angepassten Düsenträgerteil (9) erfolgt, wobei das Verhältnis von Absatz (48) zu Bohrungsgrund (47) dem Verhältnis von Gasdüse (16, 30) zu Kontaktdüse (13, 31, 32) des Schweißbrenners entspricht, und die Beaufschlagung gleichzeitig oder in zeitlich getrennten Etappen, mit gleichen oder unterschiedlichen Parametern durchgeführt wird und die, sich in der Einströmphase des CO2-Gemisches kurzzeitig aufbauende, CO2-Strömung, durch nachträgliches Einblasen von Druckluft, unterstützt wird, wobei mit der Druckluft der verdichtete CO2-Schnee abgebaut und eine stabile Strömung über den Zeitraum des Einblasens aufgebaut wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das einseitig abgesetzte Düsenrohr (51) nach dem Beaufschlagen der Kontaktdüse (13) des Eindrahtbrenners (14) in ihrer Position verbleibt und der Eindrahtbrenner (14) eine vom Außendurchmesser der Kontaktdüse (13) und Innendurchmesser der Gasdüse (16) abhängige, seitliche Bewegung (68) mit dem Weg s, durchführt, wobei die Brennerachse 69 um den Betrag s parallel zur Mittellinie (70) des abgesetzten Düsenrohres (51) versetzt wird und anschließend das abgesetzte Düsenrohr (51) auf der Mittellinie (70) in die Ausgangsstellung (22) fährt, wobei beim Zurückfahren des abgesetzten Düsenrohres (51) der Absatz (52) hinter die gelösten Schlackespritzer (27) greift und diese entfernt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das einseitig abgesetzte Düsenrohr (51) nach dem Beaufschlagen der 2. Kontaktdüse (32) nicht in die Startstellung (25) zurückfährt, sondern in der Arbeitsposition (71) an der 2. Kontaktdüse (32) verbleibt und der Mehrdrahtbrenner (29) sofort auf der Mittelachse (33) außer Eingriff gebracht wird und damit die Kontaktdüse (32) aus dem abgesetzten Düsenrohr (51) entfernt wird, wobei beim Ausfahren der Absatz (52) die gelösten Schlackespritzer (27) entfernt.
  4. Vorrichtung zum Reinigen von Eindraht-Schweißbrennern mit CO2-Schnee gekennzeichnet dadurch, dass das gesamte Reinigungsteil (49) auf einem Schlitten (19) montiert ist, der auf einer feststehenden Schiene (20) linear geführt wird und dass das Düsenträgerteil (9), mit dem Bohrungsinnenkreis (10), dem Bohrungsaußenkreis (11) und dem Düsenrohr (26), durch das feste Aufsitzen auf dem Trennrohr (8) in der Arretierung (7) zwei, voneinander getrennte Strömungskanäle, die Innenkammer (12) für den Bohrungsaußenkreis (11) und die Außenkammer (15), für den Bohrungsinnenkreis (10), bildet, die durch das Öffnen, nach einem von der Steuerung vorgegebenen Programm, des CO2-Ventil Kontaktdüse (3) oder das CO2-Ventil Gasdüse (4) sowie das Kontaktdüsenventil (17) oder das Gasdüsenventil (18) entweder mit flüssigem CO2 oder Druckluft durchströmt werden, wobei der Schlitten (19) durch eine Zylinder (21) auf der feststehende Schiene (20) in verschiedene Positionen, die durch verstellbare Anschläge ermöglicht werden, zum zu reinigenden Schweißbrenner (14) gefahren wird.
  5. Vorrichtung zum Reinigen von Mehrdrahtbrennern (29) mit unter einem Winkel zu einander stehenden Einzelbrennern nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Schiene (20) mit dem Reinigungsteil (49) im Schnittpunkt der Achse-links (34) mit der Achse-rechts (35) einen Drehpunkt (38) besitzt und durch den Stellzylinder (39) um diesen Drehpunkt (38) so gedreht werden kann, dass das Reinigungsteil (49) entweder mit der Achse-links (34) durch Anliegen am Anschlag für die 1. Kontaktdüse (40) oder durch Anliegen am Anschlag für die 2. Kontaktdüse (41) mit Achse-rechts (35) zur Deckung gebracht wird und in diesen Positionen die Reinigung, gemäß der vorgegebenen Programme, erfolgt.
  6. Vorrichtung zum Reinigen von Eindraht- und Mehrdrahtbrennern dadurch gekennzeichnet, dass die aufgebohrte Halterung (54) und die Arretierung (7) gemeinsam mit dem Trennrohr (55) mit Düsenring (57) feststehend am Winkel (6) montiert sind und, dass in der gemeinsamen Bohrung in der aufgebohrten Halterung (54), Trennrohr (55) und Düsenring (57) ein, durch den Druckzylinder (63) verschiebbarer Reinigungskolben, bestehend aus der Führung (58), dem Düsenteil (59) und dem Reinigungsrohr (60), so bewegt werden kann, dass er, unabhängig von der Stellung des Düsenrings (57) zum Schweißbrenner (14) aus der Ausgangsstellung (66), in der er mit dem Düsenteil (59) bündig abschliesst oder tiefer versenkt ist, in die Arbeitsposition (67) fahren kann und dabei den Arbeitsweg a (72) abfährt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 bis 6 zum Reinigen von Eindrahtbrennern mit konischem Gasraum (53) und Mehrdrahtbrennern (29) dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (26) durch das abgesetzte Düsenrohr (51) ersetzt wird, das im Bereich des CO2-Austritts einen äußeren Absatz (52) besitzt und auf der Länge mit der es beim Reini gen der Kontaktdüsen (13, 32) über die Kontaktdüsen (13, 32) gefahren wird, einseitig in einem Bereich von 180° abgesetzt ist und so auf dem Düsenteil (59) oder dem Düsenträger (50) montiert wird, dass eine seitliche Bewegung (68) um den Weg s oder das Ausfahren des Mehrdrahtbrenners (29) auf der Mittelachse (33) möglich ist.
  8. Vorrichtung zum Reinigen von Eindrahtbrennern mit konischem Gasraum (53), dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (26) durch das abgesetzte Düsenrohr (51) ersetzt und um einen Drehpunkt (75) schwenkbar angeordnet wird, sodass das abgesetzte Düsenrohr (51) nach dem Reinigungsvorgang, vor dem Zurückfahren, um den Winkel (74) zur Mittellinie (70) geschwenkt werden kann.
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