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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten mindestens eines
Gefäßes gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Weiter
betrifft die Erfindung eine Konsole, insbesondere eine Tunnelkonsole,
eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 9.
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Zudem
betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Konsole
gemäß Anspruch 10.
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Bekannt
sind aus dem Stand der Technik verschiedene Gefäßhaltevorrichtungen,
sogenannte Cupholder, die zur Halterung von Gefäßen
wie Getränkebechern, Tassen, Flaschen und dergleichen in Kraftfahrzeugen
vorgesehen sind, um, insbesondere während der Fahrt, die
mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße
sicher zu halten. Insbesondere sind Gefäßhaltevorrichtungen
bekannt, die sich für eine Benutzung aus einer eingefahrenen
Position, in welcher sie den Nutzer eines Kraftfahrzeugs nicht beeinträchtigen,
in eine Benutzerposition bringen lassen. Die Halterungen bestehen
meist aus einem ringartigen Bauteil, in welchem insbesondere konische
Gefäße, wie Becher ein setzbar sind, sodass diese
nicht durch die Durchgangsöffnung des Randes durchrutschen.
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Aus
der
DE 102 17 157
B4 ist eine Gefäßhalterung bekannt, welche
eine axial verfahrbare Halterung aufweist, die in ein entsprechende
Gehäuse versenkbar ist. Die Gefäßhaltevorrichtung
ist vorzugsweise in einer Mittelarmkonsole oder einem Tunnel angeordnet
und kann in die Konsole eingefahren werden. Hierzu ist die bekannte
Gefäßhaltevorrichtung fest mit der Konsole verbunden.
Ein Nachteil der Lösung gemäß dem Stand
der Technik ist, dass diese relativ komplex aufgebaut ist und fest
und unflexibel mit der Konsole verbunden ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfach zu montierende
und aufgebaute, nachrüstbare Gefäßhaltevorrichtung
sowie eine Konsole mit einer Gefäßhaltevorrichtung
zu schaffen.
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Diese
und weitere Aufgabe werden ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem
Anspruch 1, einer Konsole gemäß dem Anspruch 9
und einem Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 in Verbindung
mit deren Merkmalen gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Die
Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer
Vorrichtung zum Halten mindestens eines Gefäßes,
mit einem Gehäuse mit Gehäuseboden, auf den das
Gefäß in axialer Richtung abstellbar ist und einer
relativ zu dem Gehäuseboden in axialer Richtung außen
an dem Gehäuse ausfahrbaren Halterung zum umfänglichen
Halten des Gefäßes, vorgesehen ist, dass die Vorrichtung
als Modul gestaltet ist und einen Ausfahrmechanismus mit einem Auslöser
aufweist, welcher integriert bei Betäti gung, die Halterung
aus einer eingefahrenen Position in eine betriebsbereite Position
ausfährt.
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Die
Vorrichtung ist zum Halten mindestens eines Gefäßes
auch in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zustand
ausgebildet und ist insbesondere als ein Trinkgefäßhalter
zum Halten von befüllten und unbefüllten Trinkgefäßen
in einem Kraftfahrzeug ausgebildet, auch während einer
Bewegung des Kraftfahrzeuges. Das Gehäuse ist vorzugsweise
als zylindrischer Körper ausgebildet. Die Halterung ist
außen an der Gehäusewandung verfahrbar, insbesondere
an entsprechenden Ausnehmungen, damit die Halterung nicht übersteht
und das Gehäuse einfach einbaubar ist. Die gesamte Vorrichtung
ist als ein Modul, d. h. als einheitliches Bauteil ausgebildet,
welches sich auf einfache Weise in vorhandene Öffnungen
eines Kraftfahrzeugs integrieren lässt, beispielsweise durch
Einstecken. Um die Halterung in axialer Richtung auszufahren, ist
ein Ausfahrmechanismus vorgesehen. Der Ausfahrmechanismus lässt
sich über einen Auslöser betätigen, sodass
nach Betätigung des Auslösers die Halterung in
axialer Richtung aus dem Gehäuse hervor fährt.
Einfahren lässt sich die Halterung beispielsweise durch
manuelles Drücken oder alternativ durch einen Einfahrmechanismus, welcher
analog zu dem Ausfahrmechanismus zum Ausfahren ausgebildet sein
kann.
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In
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
dass der Auslöser als an dem Gehäuseboden angeordneter,
druckbetätigbarer Auslöser angeordnet ist. Durch
Aufbringen einer Druckkraft auf den Auslöser lässt
sich die Halterung aus einer eingefahrenen Position in ein Betriebsposition
herausfahren.
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In
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass der Auslöser bei Druckbe tätigung über
eine Kraftumlenkung ein Entriegeln von Rastmitteln bewirkt, um die
Halterung ein- und/oder auszufahren. Die aufzubringende Druckkraft
zur Betätigung des Auslösers wird entsprechend
derart umgelenkt, dass beispielsweise aus einer im Wesentlichen
senkrecht aufgebrachten Kraft, ein Entriegeln von lateral dazu oder
quer dazu wirkenden Rastmitteln bewirkt wird. Auf diese Weise lassen
sich die Rastmittel Platz sparend einbauen.
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Noch
eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass der Ausfahrmechanismus eine Feder-Dämpfereinheit
aufweist, mit welcher bei Betätigung des Auslösers
die Halterung ausfahrbar ist. Die Feder-Dämpfereinheit
kann eine vorgespannte Feder umfassen, die zum Beispiel bei manuellem
oder kraftbetätigtem Einfahren der Halterung in das Gehäuse
die aufgebrachte Energie speichert. Zugleich wird eine Dämpfung
beim Einfahren bewirkt, sodass ein dosiertes Einfahren der Halterung
in das Gehäuse möglich ist. Bei Betätigung
des Auslösers setzt die Feder-Dämpfereinheit die
gespeicherte Energie vom Einfahrvorgang frei und fährt
die Halterung gedämpft aus dem Gehäuse heraus.
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Noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass die Feder-Dämpfereinheit axial versetzt
gegenüber dem Bodenteil in dem Gehäuse angeordnet
ist. Auf diese Weise lässt sich das Modul platzsparend
ausbilden. Die Feder-Dämpfereinheit ist in dem Gehäuse
gegenüber dem Bodenteil angeordnet, sodass vorzugsweise
ein Zwischenraum zwischen Bodenteil in dem Gehäuse und
Feder-Dämpfereinheit, zumindest in vorgespanntem Zustand
realisierbar ist. Die Feder-Dämpfereinheit lässt
sich so platzsparend in einem bevorzugt zylindrischen Gehäuse
anordnen.
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Noch
eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass die Halterung einen umfänglich wirkenden
Halterabschnitt und einen mit dem Halterabschnitt verbundenen Führungsteil aufweist,
der seitlich an dem Gehäuse in korrespondierenden Führungen
geführt ist. Das Gehäuse weist Führungen
auf, welche die Halterung geführt halten. Um ein Gefäß aufzunehmen,
weist die Halterung einen umfänglich wirkenden Halterabschnitt
auf, welcher das Gefäß kontaktierend aufnimmt.
Um das Gefäß standsicher zu halten, muss in axialer
Richtung oder vertikaler Richtung ein Aufnahmeraum von etwa 50 mm
Tiefe in axialer Richtung gewährleistet sein. Der Halterabschnitt
kann beispielsweise als ringförmiges Bauteil kleinbauend
ausgebildet sein. Um die 50 mm Raum oder Tiefe für die
Standsicherheit des Gefäßes zu realisieren, ist
der ringförmige Abschnitt über Stege, Streben
oder andere Führungsteile entsprechend nach unten verlängert,
sodass eine gitterartige Halterung entsteht. Die Stege oder dergleichen sind
in den Führungen des Gehäuses aufgenommen, sodass
diese entlang der Führungen bewegbar sind.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist vorgesehen, dass die Halterung mindestens eine Ausnehmung aufweist,
mit welcher Gefäße mit Gefäßvorsprüngen
wie Henkel, Griffe, Ränder oder dergleichen, die über
die Halterung herausragen, aufnehmbar sind. So kann beispielsweise
eine Tasse mit einem Henkel derart in die Halterung eingefügt
sein, dass der Henkel durch die Ausnehmung über den aufgespannten
Raum der Halterung hinausragt. Zudem bietet die Ausnehmung einen
Schutz gegen Verdrehen und somit einen zusätzlichen Schutz
für eine standsichere Aufnahme des Gefäßes.
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Wiederum
eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sieht vor, dass der Führungsteil Rastmit tel aufweist, welche
mit korrespondierenden Rastmitteln an dem Gehäuse zusammenwirken, um
die Halterung in einer ausgefahrenen und/oder einer eingefahrenen
Position zu verrasten. Die Rastmittel können über
den Auslöser betätigt werden, sodass ein nach
Betätigen des Auslösers und damit verbundenem
Entrasten ein Ausfahren der Halterung möglich ist. Alternativ
oder zusätzlich können die Rastmittel die Halterung
auch in einer ausgefahrenen Position verrasten, sodass beispielsweise
durch erneutes Betätigen des Druckknopfes, beispielsweise durch
Niederpressen des gehaltenen Gefäßes auf den Druckknopf,
die Rastmittel entrasten und ein Einfahren einfach möglich
ist.
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Die
Erfindung schließt außerdem die technische Lehre
ein, dass bei einer Konsole, insbesondere einer Tunnelkonsole eines
Kraftfahrzeugs, die im Betrieb im Wesentlichen horizontal angeordnet
ist, vorgesehen ist, dass die Konsole eine Öffnung aufweist,
in welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung durch
Einsetzen betriebsbereit angeordnet ist. Die Öffnung kann
beispielsweise konisch, zylindrisch, quaderförmig oder
derartig ausgebildet sein, wobei die Öffnung korrespondierend
zu der Außenkontur des Gehäuses der Vorrichtung
ausgebildet ist. Die Vorrichtung lässt sich insbesondere
auch in bereits vorhandene Gefäßhalter einsetzen,
um beispielsweise eine Höhenverstellung oder eine Anpassung
an andere Gefäße zu ermöglichen.
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Die
Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass
bei einem Kraftfahrzeug mindestens eine erfindungsgemäße
Konsole vorgesehen ist. In der erfindungsgemäßen
Konsole können mehrere Vorrichtungen vorgesehen sein. Die
Konsole kann an mehreren Stellen in einem Kraftfahrzeug ausgebildet sein.
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Weitere,
die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren
schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche
Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale
oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können
kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten.
Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibungen
oder Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte,
können sowohl für sich als auch in den verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
in einer Perspektivansicht eine erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einer Halterung in einem eingefahrenen Zustand,
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2 schematisch
in einer Perspektivansicht das Einstecken der Vorrichtung nach 1 in eine
Konsole,
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3 einen
Längsquerschnitt durch die Vorrichtung nach 1,
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4 einen
Ausschnitt des oberen Teils der Vorrichtung nach 3,
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5 Schematisch
in einer Perspektivenansicht die Vorrichtung nach 1 mit
einer Halterung in einem ausgefahrenen Zustand,
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6.
schematisch in einer Perspektivansicht die 5 mit einer
eingesetzten Tasse mit Henkel und
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7.
die Vorrichtung nach 1 mit einem eingesetzten, henkellosen,
konischen Becher.
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1 zeigt
schematisch in einer Perspektivansicht die Vorrichtung 1 zum
Halten mindestens eines Gefäßes. Die Vorrichtung 1 umfasst
ein Gehäuse 2 mit einem Gehäuseboden 3.
Das Gehäuse 2 mit Gehäuseboden 3 ist
vorliegend zylindrisch, genauer hohlzylindrisch ausgebildet. Weiter
weist die vorliegende Vorrichtung 1 eine außen
an dem Gehäuse 2 ausfahrbare Halterung 4 zum
umfänglichen Halten eines Gefäßes auf.
Die Halterung 4 umfasst einen oberen ringförmigen
Teil 5 und daran axial anschließende Führungsteile 6,
die das ringförmige (Halte-)Teil 5 mit dem Gehäuse 2 verbinden.
Die Vorrichtung 1 ist als einheitliches Modul ausgebildet,
welches sich beispielsweise in eine an die Außenkontur des
Gehäuses 2 angepasste Öffnung einstecken lässt,
ohne dass weitere Montagearbeiten für eine Verbindung erforderlich
sind.
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2 zeigt
schematisch in einer Perspektivansicht das Einstecken der modulartigen
Vorrichtung 1 in eine entsprechende Öffnung 7 einer
beispielhaft angedeuteten Konsole 8. Der Einsteckvorgang
ist durch den Pfeil P1 gekennzeichnet. Die modulartig ausgebildete
Vorrichtung 1 bildet als solche eine komplett abgeschlossene
Einheit und erfordert keine zusätzlichen Anschlüsse.
Die Kontur der Öffnung 7 der Konsole 8 ist
vorzugsweise zumindest teilweise an die Außenkontur des
Gehäuses 2 zumindest in einem Einsteckbereich,
das heißt, einem unteren Bereich des Gehäuses 2 angepasst.
Der Aufbau der Vorrichtung 1 geht genauer aus 3 hervor.
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3 zeigt
schematisch in einer Längsschnittansicht den inneren Aufbau
der Vorrichtung 1.
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Die
Vorrichtung 1 umfasst das hohlzylindrisch ausgebildete
Gehäuse 2 mit dem Gehäuseboden 3.
Um die Halterung 4 ein- und auszufahren, ist ein Ausfahrmechanismus
vorgesehen. Der Ausfahrmechanismus umfasst einen Auslöser 9,
der etwa zentrisch oder mittig in dem Gehäuseboden 3 angeordnet
ist, und etwas über den Gehäuseboden 3 in axialer
Richtung nach außen hervorsteht. Zur rutschfesten Halten
eines nicht dargestellten Gefäßes und zur Vermeidung
von Beschädigungen an Oberflächen sind an dem
Gehäuseboden 3 Distanzgummis 10 vorgesehen.
Das ringförmige (Halte-)Teil 5 ist in der in 3 dargestellten
Position verrastet. Durch Druckbetätigen des Auslösers 9 wird
ein Lösen der Verrastung zum Auslösen des Ausfahrmechanismus und
damit zum Ausfahren der Halterung 4 bewirkt. Hierzu weist
die Vorrichtung 1 elastische Elemente, die hier als gebogene
Federelement ausgebildet sind, auf, um eine Kraftumlenkung derart
zu bewirken, dass seitlich, das heißt, radial wirkende
Rastmittel 11 betätigt werden. Durch die Kraftumlenkung
wird eine Entrastung der Rastmittel 11 bewirkt. Eine Verbindung
des Auslösers 9 mit den Federelementen ist durch
eine Haltescheibe 12 realisiert. Der Ausfahrmechanismus
umfasst weiter eine Feder-Dämpfereinheit 13, welche
durch Einfahren der Halterung 4 vorspannbar ist und als
gedämpfte Feder ausgebildet sein kann. Die Feder-Dämpfeinheit 13 ist
axial versetzt zu dem Gehäuseboden 3 ausgebildet
und ist platzsparend in einem Hohlraum des Gehäuses 2 angeordnet.
In 4 ist der Gehäuseboden 3 samt Rastmitteln 11 und
Auslöser 9 vergrößert dargestellt.
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4 zeigt
schematisch in einer Perspektivansicht einen oberen Teil der Vorrichtung 1 mit
dem Gehäuseboden 3. Eingezeichnet ist durch einen
Pfeil P2 eine Betä tigungskraft zum Betätigen des
Auslösers 9, der vorliegend als druckbetätigbarer
Auslöseknopf ausgebildet ist. Durch die Betätigung
des Auslöseknopfes wird die durch die Rastmittel 11 bewirkte Verrieglung,
welche seitlich auf das Gehäuse 2 wirkt, ausgehoben.
Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass der Auslöseknopf 9 einen
gekrümmten Stift 14 aufweist, welcher durch Öffnungen
der seitlichen Verrieglungsteile 15 durchgesteckt ist.
Bei entsprechend axialer Verschiebung des Stiftes 14 werden
nun die an dem Stift anliegenden Verriegelungen, die beispielsweise
vorgespannt sein können, entsprechend der Krümmung
weg von einem Eingriff 16 mit dem Gehäuse 2 bewegt,
sodass die entsprechende Verriegelung aufgehoben wird. Bei Nichtbetätigung
des insbesondere ebenfalls wie bei einem Federelement vorspannbaren
Stiftes, wird diese Verschiebung aufgehoben, sodass die Rastmittel 11 entsprechend wieder
in den Eingriff 16 verfahren können. Durch das
Betätigen des Auslösers 9 lässt
sich somit die Halterung 4 ausfahren. Die Anwendungsmöglichkeiten
und der ausgefahrene Zustand der Halterung 4 sind in den 5 bis 7 dargestellt.
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Die 5 bis 7 zeigen
die Vorrichtung 1 in einer betriebsbereiten Position. 5 zeigt
die Vorrichtung 1 in einer betriebsbereiten Position mit ausgefahrener
Halterung 4. Die Halterung 4 ist käfigartig
ausgebildet und weist ein Ringelement 5 und in Richtung
Gehäuse axial von dem Ringelement wegragende oder sich
erstreckende Stege oder Führungsteile 6 auf, die
in entsprechenden Führungen 20 eingelassen und
führbar sind. Die Führungsteile 6 lassen
sich entsprechend in der Führung 20 verrasten,
sodass die Halterung 4 in einer eingefahrenen oder einer
ausgefahrenen Position gesichert ist. Das ringförmige Element 5,
welches den Halterabschnitt bildet, weist eine Ausnehmung A auf,
sodass auch Elemente wie Gefäße mit Vorsprüngen,
die über den Halterabschnitt herausragen, mit der Vorrichtung 1 verwendbar
sind, wie in 6 und 7 dargestellt ist.
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6 zeigt
die Vorrichtung 1 in einem ausgefahrenen Zustand, wobei
beispielsweise eine als Tasse mit Henkel ausgebildetes Gefäße 30 in
die Vorrichtung 1 eingesetzt ist. Der Henkel ragt hierbei über
den Halterabschnitt und allgemein über die Halterung 4 heraus,
indem der Henkel durch die Ausnehmung A gesteckt ist. Auf diese
Weise lassen auch größere Gefäße 30,
die üblicherweise nicht in die Halterung 4 passen,
mit der vorliegenden Erfindung verwenden. Die Ausnehmung A ist derart
gewählt, dass auch ein sicherer Stand für henkellose
Gefäße wie ein konischer Becher 31 sicher
in der Halterung 4 gehalten wird. Entsprechend ist die
Ausnehmung A der Halterung 4 zu bemessen.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Gehäuseboden
- 4
- Halterung
- 5
- Halterungsabschnitt
- 6
- Führungsteil
- 7
- Durchgangsöffnung
- 8
- Konsole
- 9
- Auslöser
- 10
- Distanzgummi
- 11
- Rastmittel
- 12
- Haltescheibe
- 13
- Feder-Dämpfereinheit
- 14
- Auslösestift
- 15
- Verriegelung
- 16
- Eingriff
- 20
- Führung
- 30
- Gefäß (mit
Henkel)
- 31
- Gefäß (ohne
Henkel, konisch)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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