DE102008058902A1 - Handsäge - Google Patents

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DE102008058902A1
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Michael Hauser
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Kompernaß Handelsgesellschaft mbH
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KOMPERNAS HANDELSGMBH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • B23D51/025Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames of arrangements for guiding the saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses
    • B27B21/02Buck or hack saws

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Abstract

Es wird eine Handsäge mit wenigen verlierbaren Einzelteilen aufgezeigt, die Schnitte, geführt durch ein Sägengestell, und Schnitte, handgeführt auch von zwei Bedienern, ermöglicht. Die Erfindung erreicht dies, indem die Handsäge eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Halteelements im Bereich wenigstens eines Verbindungselements aufweist, so dass das Halteelement während des freien Handsägengebrauchs unbewegbar im Bereich des Verbindungselements halterbar ist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Handsäge, die sowohl im Rahmen eines gestellgebundenen Sägebetriebs als auch im Rahmen eines freien Handsägebetriebs ohne Gestell verwendbar ist.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Handgetriebene Kapp- und Gehrungssägen sind bekannte und verbreitete Werkzeuge. In den bekannten Gehrungssägen wird mit einer an einem Sägengestell geführten Handsäge ein gerader Schnitt in einer gewünschten Neigung in ein Werkstück gesägt.
  • Am Sägengestell sind meist vier parallel zueinander verlaufende Stäbe zum Führen der Handsäge ausgebildet, deren Ausrichtung und Neigung in mehreren Ebenen einstellbar ist.
  • Die Handsäge weist u. a. einen Griff, ein Sägeblatt und einen länglichen Sägebogen auf, mit dem meistens zwei Halteelemente verbunden sind, wobei der Sägebogen entlang der Halteelemente verschiebbar ist.
  • Die Halteelemente weisen jeweils einen Schlitz auf, der das Sägeblatt aufnimmt.
  • Zum Führen der Handsäge an dem Sägengestell sind an den Halteelementen den Stäben zugeordnete Aufnahmen ausgebildet, mit denen die Halteelemente auf die Stäbe geschoben werden können. Somit ist die Handsäge am Sägengestell in ihrer Neigung und Ausrichtung entsprechend der Stäbe geführt und lediglich in Vorschub- und Schnittrichtung relativ zu dem Sägengestell beweglich.
  • Wenn die Handsäge handgeführt ohne ein Sägengestell in einem Handsägengebrauch verwendet wird, stören die Halteelemente, wenn diese frei entlang des Sägebogens beweglich sind, den Sägevorgang, da diese Teile des Sägeblatts abdecken oder sich mit dem Werkstück verklemmen können und somit nicht weiter gesägt werden kann.
  • Aus der DE 298 17 424 U1 ist eine Gehrungssäge bekannt, die sowohl gestellgeführte Schnitte an einem Sägengestell als auch handgeführte Schnitte ohne Gestell ermöglicht. Die Halteelemente sind lösbar mit der Handsäge verbunden und können für den Handsägengebrauch von der Handsäge abgenommen werden.
  • In der bekannten Handsäge sind die Halteelemente lose mit der Handsäge verbundene Bauteile, die bei dem Wechsel aus dem gestellgeführten Betrieb in den Handsägengebrauch demontiert und im umgekehrten Fall wiederum montiert werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Halteelemente versehentlich verloren gehen, wenn der Benutzer der Säge nach Abschluss der Sägearbeiten nicht mehr an die abgelegten Halteelemente denkt.
  • Bei handgeführter Nutzung der Säge werden insbesondere Werkstücke mit großem Durchmesser geschnitten. Diese Schnitte erfordern größere Kraftanstrengungen und werden daher oftmals von zwei Bedienern ausgeführt. Dafür muss die Säge von den Bedienern an jeweils einem Ende zu greifen und anzutreiben sein.
  • Dies ist mit der aus der DE 298 17 424 U1 bekannten Gehrungssäge nur bedingt möglich, da ein ergonomisch geformter Griff für einen zweiten Bediener fehlt.
  • Es besteht daher Bedarf für eine Handsäge, die die vorangehend beschriebenen Nachteile behebt.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handsäge ohne verlierbare Einzelteile zu schaffen, die mit einem Sägengestell geführte Schnitte und handgeführte Schnitte ohne Gestell ermöglicht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch eine Handsäge gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine Handsäge gemäß der Erfindung umfasst u. a. ein Sägeblatt und einen, insbesondere parallel dazu verlaufenden, länglichen Sägebogen, an dem die Handsäge geführt werden kann. Das Sägeblatt und der Sägebogen sind, vorzugsweise an ihren Enden, durch jeweils ein Verbindungselement miteinander verbunden.
  • Die Handsäge umfasst ferner wenigstens ein Halteelement, vorzugsweise zwei Halteelemente, für die Verbindung der Handsäge mit einer Führung eines Sägengestells.
  • Je nachdem, inwiefern die Handsäge handgeführt oder gestellgeführt eingesetzt wird, befindet sich das Halteelement in einer Handsägenstellung oder einer Gestellsägenstellung.
  • In der Gestellsägenstellung ist der Sägebogen relativ zu den Halteelementen verschiebbar, so dass die Handsäge zum Erzeugen eines geraden Schnitts an dem Sägebogen durch das mit dem Sägengestell verbundene Halteelement geführt wird.
  • In der Handsägenstellung sind die Halteelemente nicht mit dem Sägengestell verbunden und ermöglichen somit einen Handsägengebrauch der Handsäge. Im Handsägengebrauch kann die Säge in der Lage, Ausrichtung und Neigung frei mit der Hand an das Werkstück angesetzt und bewegt werden. Vorzugsweise sind die Halteelemente in der Handsägenstellung an einem oder beiden Enden des Sägebogens angeordnet.
  • Um zu verhindern, dass das Halteelement während des Sägevorgangs aus der Handsägenstellung bewegt wird, weist die Handsäge eine Befestigungsvorrichtung auf, die vorzugsweise an einem der Verbindungselemente selbst angebracht ist und die das Halteelement nahe mindestens eines der Verbindungselemente in ihrer Lage relativ zu dem Sägebogen und zu dem Sägeblatt lösbar haltert. Das Halteelement kann dazu vorzugsweise mittels eines von dem Benutzer der Handsäge vorzunehmenden Handgriffs aus der Gestellsägenstellung in die Handsägenstellung oder aus der Handsägenstellung in die Gestellsägenstellung bewegt werden. Denkbar ist auch, dass die Befestigungsvorrichtung in bzw. an dem Sägebogen oder einem anderen geeigneten Bestandteil der Handsäge angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement mit der Handsäge so verbunden, dass das Halteelement entlang des Sägebogens zwischen der Gestellsägenstellung und der Handsägenstellung linear verschiebbar ist. Dabei wirken der ansonsten von dem Halteelement geführte Sägebogen und/oder das Sägeblatt als Führung für das Halteelement.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Halteelement unverlierbar mit der Handsäge, insbesondere dem Sägebogen, verbunden und nur durch Demontage oder Beschädigung der Handsäge und/oder des Halteelements von der Handsäge lösbar.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise an mindestens einem der Verbindungselemente angeordnet, sodass die Halteelemente in der Handsägenstellung nahe den Enden des Sägeblatts gehaltert sind. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigungsvorrichtung z. B. an dem Sägebogen und/oder an mindestens einem Halteelement angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform mit zwei Halteelementen sind die Halteelemente in der Handsägenstellung entlang des Sägebogens hintereinander an einem einzigen Verbindungselement gehaltert. Dann umfasst die Befestigungsvorrichtung Mittel zum Halten des ersten Halteelements an einem Verbindungselement und Mittel zum Halten des zweiten Halteelements an dem ersten Halteelement.
  • Alternativ können die zwei Halteelemente in der Handsägenstellung an den Enden des Sägebogens an jeweils einem Verbindungselement gehaltert sein. Dann umfasst die Befestigungsvorrichtung an beiden Verbindungselementen angeordnete Mittel zum Haltern der Halteelemente.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht beispielsweise aus mindestens einer an einem Verbindungselement angeordneten Rast- oder Klemmeinrichtung, die in der Handsägenstellung in Eingriff oder in Wirkverbindung mit einem zugeordneten Gegenelement des Halteelements steht.
  • Wenn die Befestigungsvorrichtung eine Rasteinrichtung ist, ist vorzugsweise ein Rastelement an einem Verbindungselement angeordnet und mit diesem verbunden.
  • Das Rastelement weist in einer Ausführungsform vorzugsweise zwei etwa parallel zueinander verlaufende zu dem Halteelement weisende Schenkel mit jeweils einer Rastnase auf. Die Rastnasen sind an den Innenflächen der Schenkel angeordnet und weisen zu dem jeweils gegenüberliegenden Schenkel.
  • Auf der Seite des Halteelements umfasst die Rasteinrichtung ein am Halteelement angeordnetes Gegenelement zum Aufnehmen des Rastelements. Das Gegenelement besteht insbesondere aus Vertiefungen oder Vorsprüngen, in oder an denen die Rastnasen, sobald das Halteelement weit genug vorgeschoben ist, aufgenommen werden können.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist jeweils eine Vertiefung im Bereich eines freien Randes oder einer freiliegenden Kante des Halteelements angeordnet. Wird das Halteelement in die Handsägenstellung bewegt, umgreifen die beiden Schenkel des Rastelements den freien Rand und die beiden Rastnasen gleiten an den Außenflächen des freien Randes bzw. der freien Kante. Sobald das Halteelement die Handsägenstellung erreicht hat, rasten die Rastnasen der Schenkel in die Vertiefungen des freien Randes des Halteelements ein.
  • Das Rastelement kann jedoch auch aus einem einzigen Schenkel bestehen, der einseitig in eine zugeordnete Vertiefung/Nut am Gegenelement eingreifen kann.
  • Eine weitere Möglichkeit einer Befestigungsvorrichtung besteht in einer Klemmvorrichtung, die mittels mindestens einer an einem Verbindungselement angeordneten Klemmbacke in Wirkverbindung mit einem Halteelement gebracht werden kann. Dazu sind die Klemmbacken so angeordnet, dass beim Bewegen des Halteelements in die Handsägenstellung die Klemmbacken auf zugeordnete Klemmflächen des Halteelements drücken und somit das Halteelement in der Handsägenstellung haltern.
  • Alternative Ausführungsformen der Befestigungsvorrichtung sind Magnetverbindungen, adhäsive Verbindungen oder formschlüssige Verbindungen, insbesondere Hebelverbindungen, die zwischen dem Halteelement und dem Verbindungselement wirken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind ein Verbindungselement und mindestens ein Halteelement so geformt, dass das Verbindungselement und das mindestens eine Halteelement in Handsägenstellung eine ergonomische Griffform bilden. Das ermöglicht einem zweiten Bediener, die Handsäge an dem dem Handgriff für den ersten Bediener gegenüber liegenden Ende zu greifen und somit im Handsägengebrauch den ersten Bediener beim Halten, Führen und/oder Aufbringen der für den Sägevorgang erforderlichen Kräfte zu unterstützen.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handsäge mit zwei Halteelementen in der Gestellsägenstellung,
  • 1b: eine Seitenansicht der in 1a gezeigten Handsäge mit zwei Halteelementen in Handsägenstellung,
  • 2: eine Schnittansicht gemäß Schnitt A-A in 1b.
  • In der 1a ist eine Handsäge 1 gemäß der Erfindung mit zwei Halteelementen 5 in Gestellsägenstellung dargestellt. Die Handsäge 1 umfasst einen Griff 9, einen als Stange ausgeführten Sägebogen 3, ein Sägeblatt 2 sowie zwei Verbindungselemente 4. Die Verbindungselemente 4 verbinden das Sägeblatt 2 und den Sägebogen 3 an deren Enden. Ferner weist die gezeigte Handsäge 1 eine Spannvorrichtung 10 auf, mit der die Spannung des Sägeblatts 2 einstellbar ist.
  • Das Sägeblatt 2 verläuft parallel zu dem Sägebogen 3 und weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie der Sägebogen 3 auf.
  • Die Halteelemente 5 verbinden die Handsäge 1 mit mehreren Stäben 6 eines nicht gezeigten Sägengestells, bei dem es sich um ein an sich bekanntes Gehrungssägengestell handeln kann. Dazu ist an den Halteelementen 5 eine erste Aufnahme 5a in Form einer Buchse vorhanden, die den Sägebogen 3 umgreift. Somit sind die Halteelemente 5 relativ zur Handsäge nur entlang des Sägebogens 3, der die Schnittrichtung festlegt, verschiebbar. Pro Halteelement 5 sind zwei Aufnahmen 5b als Hülsen ausgeführt (in Blickrichtung der 1a jeweils eine vor und eine hinter dem Sägeblatt 2), die auf die Stäbe 6 des nicht gezeigten Sägengestells geschoben sind, wie in 1a zu erkennen ist. Die Halteelemente 5 sind somit durch die zweiten Aufnahmen 5b relativ zu dem Sägengestell nur entlang der Stäbe 6, die die Vorschubrichtung definieren, verschiebbar.
  • In der Handsägenstellung (1b) sind die Halteelemente 5 an den Enden des Sägebogens 3 und des Sägeblatts 2 angeordnet. Zum Haltern der Halteelemente 5 in der Handsägenstellung ist an beiden Verbindungselementen 4 jeweils eine Rastvorrichtung 7 angebracht, die Teil einer Befestigungsvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Rastvorrichtung 7 ist so ausgeführt, dass sie zu dem Halteelement 5 weist und in eine in 2 zu erkennende Vertiefung 5' am Halteelement 5 einklinkt bzw. ausklinkt, wenn das Halteelement 5 aus der Gestellsägenstellung in die Handsägenstellung oder aus der Handsägenstellung in die Gestellsägenstellung bewegt wird.
  • Somit steht der gesamte Bereich des Sägeblatts 2 zwischen den Halteelementen 5 für den Sägevorgang im Handsägengebrauch der Handsäge 1 zur Verfügung.
  • In 2 ist eine Befestigungsvorrichtung in Form einer Rastverbindung 7 zum Haltern des Halteelements 5 an einem der Verbindungselemente 4 gezeigt, wobei sich das Halteelement 5 in der Handsägenstellung befindet.
  • Ein Rastelement 7 zum Haltern des Halteelements 5 an dem Verbindungselement 4 ist mit dem Verbindungselement 4 verbunden.
  • Zwei Schenkel 7a, b sind an dem Rastelement 7 ausgebildet, wobei jeder Schenkel 7a, b jeweils eine Rastnase 7' aufweist. Die Rastnasen 7' sind so an dem jeweiligen Schenkel 7a, b angeordnet, dass sie zu dem jeweils gegenüberliegenden Schenkel 7b, a weisen.
  • Am Halteelement 5 ist ein Gegenelement an einem freien Rand des Halteelements 5 angeordnet, das an zwei parallelen Seitenflächen des Halteelements jeweils eine Vertiefung 5' umfasst.
  • Beim Bewegen des Halteelements 5 in die in 2 gezeigte Handsägenstellung wird das Halteelement 5 linear zu dem Verbindungselement 4 und Rastelement 7 bewegt. Dabei biegt das das Halteelement 5, sobald das Gegenelement an dem Rastelement 7 anliegt, die beiden Schenkel 7a, b des Rastelements 7 in 2 nach oben bzw. unten auseinander, sodass der Innenabstand zwischen den beiden Schenkeln 7a, b vergrößert wird und die beiden Schenkel 7a, b den freien Rand des Halteelements 5 umgreifen.
  • Wenn das Halteelement 5 bis in die Handsägenstellung vorgeschoben ist, rasten die Rastnasen 7' des Rastelements 7 in die Vertiefungen 5' ein und haltern das Halteelement 5 in der Handsägenstellung.
  • Wenn das Halteelement 5 aus der Handsägenstellung in die Gestellsägenstellung bewegt wird, biegt das Halteelement 5 die Schenkel 7a, 7b erneut auf, sodass sich der Innenabstand zwischen den Rastnasen 7' der beiden Schenkel 7a, 7b vergrößert und die Rastnasen 7' aus den Vertiefungen 5' ausrasten. Dadurch ist die Halterung des Halteelements 5 gelöst und das Halteelement 5 frei beweglich entlang des Sägebogens 3.
  • So kann durch den Rastmechanismus das Halteelement 5 mit einem einfach von dem Benutzer der Handsäge vorzunehmenden Handgriff von der Gestellsägenstellung in die Handsägenstellung und umgekehrt bewegt werden.
  • Alternativ ist denkbar, dass das in 2 gezeigte Halteelement 5 keine Vertiefungen 5' aufweist und die dann als Klemmnasen fungierenden Rastnasen 7' die ebenen Seitenflächen des Halteelements 5 zwischen sich derart einklemmen, dass das Halteelement 5 ausschließlich aufgrund reibschlüssiger Klemmung sicher in der Handsägenstellung gehalten wird.
  • 1
    Handsäge
    2
    Sägeblatt
    3
    Sägebogen
    4
    Verbindungselement
    5
    Halteelement
    5a
    erste Aufnahme
    5b
    zweite Aufnahme
    5'
    Vertiefung
    6
    Stab
    7
    Rastelement
    7a, b
    Schenkel
    7'
    Rastnase
    9
    Griff
    10
    Spannvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29817424 U1 [0008, 0011]

Claims (9)

  1. Handsäge (1), mit – einem Sägeblatt (2) und – einem länglichen Sägebogen (3) zum linearen Führen der Handsäge (1), wobei das Sägeblatt (2) und der Sägebogen (3) mittels zweier Verbindungselemente (4) miteinander verbunden sind, sowie mit – wenigstens einem Halteelement (5) zum Halten der Handsäge (1) an einem Sägengestell während eines gestellgebundenen Sägevorgangs, wobei das Halteelement (5) zwischen – einer Gestellsägenstellung (5a), in welcher es die Handsäge (1) an dem Sägengestell (6) hält und den Sägebogen (3) führt, und – einer Handsägenstellung (5b), in welcher es einen freien Handsägengebrauch der Handsäge (1) ermöglicht, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handsäge (1) wenigstens eine Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen des Halteelements (5) im Bereich wenigstens eines der Verbindungselemente (4) aufweist, so dass das Halteelement (5) während des freien Handsägengebrauchs unbewegbar im Bereich des Verbindungselements (4) halterbar ist.
  2. Handsäge (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) zwischen der Gestellsägenstellung und der Handsägenstellung entlang des Sägeblatts (2) und des Sägebogens (3) verschiebbar ist.
  3. Handsäge (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) unverlierbar an der Handsäge (1) gehaltert ist.
  4. Handsäge (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5) unverlierbar an dem Sägebogen (3) gehaltert ist.
  5. Handsäge (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung an wenigstens einem der Verbindungselemente (4) angeordnet ist, so dass das Halteelement (5) an dem Verbindungselement (4) halterbar ist.
  6. Handsäge (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung durch eine Rastvorrichtung (7) gebildet wird, die mit dem Halteelement (5) verrastbar ist.
  7. Handsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (7) zwei Schenkel (7a, b) mit jeweils einer zu dem Halteelement (5) weisenden Rastnase (7') zum Eingreifen in zugeordnete Vertiefungen (5') an dem Halteelement (5) aufweist.
  8. Handsäge (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handsäge (1) genau zwei Halteelemente (5) umfasst.
  9. Handsäge (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Handsägenstellung das Halteelement (5) und eines der Verbindungselemente (4) einen ergonomisch geformten Griff bilden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817424U1 (de) 1998-09-29 1999-01-28 Chen Nick Führungsvorrichtung für eine Handsäge

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DE29817424U1 (de) 1998-09-29 1999-01-28 Chen Nick Führungsvorrichtung für eine Handsäge

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