DE102008058623B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen aus beschichteten Grossplatten, bei dem zunächst eine streifenförmige Unterteilung der Grossplatte (10, 30) in Längsrichtung in einer ersten Sägestation (34) vorgenommen wird, anschließend die Streifen in Querrichtung in einzelne quadratische oder rechteckige Paneele in einer zweiten Sägestation (40) unterteilt werden und die gebildeten Paneele (42) an den Längs- und Querkanten durch Fräsen mit Kantenprofilen versehen werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die erste Sägestation (34) zur Herstellung der längsgerichteten Streifen aus der Grossplatte (30) und vor der zweiten Sägestation (40) zur Unterteilung dieser Streifen in einzelne Paneele eine Profilierung der Längskanten der Streifen erfolgt, und dass bei Unterteilung der Streifen in Querrichtung zugleich mit dem Sägeschnitt in der zweiten Sägestation (40) eine Führungsnut in die Plattenfläche gefräst wird und dass während der anschließenden Kantenprofilierung der quergerichteten Kanten die Paneele durch ein Führungslineal, das in die Führungsnut eingreift, geführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen aus beschichteten Grossplatten bei dem zunächst eine streifenförmige Unterteilung der Grossplatte in Längsrichtung mithilfe einer ersten Sägestation vorgenommen wird, anschließend die Streifen in Querrichtung in einzelne quadratische oder rechteckige Paneele in einer zweiten Sägestation unterteilt werden und die gebildeten Paneele an den Längs- und Querkanten durch Fräsen mit Kantenprofilen versehen werden.
  • EP 0 551 536 A1 , DE 298 08 739 U1 und DE 691 04 408 T2 zeigen Anlagen und Vorrichtung zur Plattenverarbeitung, bei denen eine Nut an der Platte angebracht wird. DE 10 2005 028 821 A1 und DE 102 49 775 C1 zeigen das Führen plattenförmiger Werkstücke mit Hilfe von Führungslinealen, die in eine Nut des Werkstücks eingreifen.
  • Derartige Verfahren sind an sich bekannt. Fussbodenpaneele, insbesondere sogenannte Laminat-Paneele, haben im allgemeinen eine langgestreckte rechteckige Form und sind an den Längskanten sowie den Querkanten mit einem Profil versehen, das ein abgewandeltes Nut- und Federprofil sein kann, das eine Verrastung benachbarter Platten ermöglicht.
  • Bei Fussbodenpaneelen dieser Art ergeben sich keine besonderen Probleme, da diese aufgrund ihrer langgestreckten Form relativ genau bei der Bearbeitung geführt werden können.
  • Eine derartige genaue Führung ist wesentlich. Selbst ein geringer Winkelfehler kann zu grossen Ungenauigkeiten in der Bearbeitung der Kanten führen. Üblicherweise wird heute eine Schnitt- und Profilgenauigkeit im Bereich von 100stel mm angestrebt.
  • Wie erwähnt, kann diese Genauigkeit bei den üblichen langgestreckten Laminatpaneelen relativ gut erreicht werden. Erhöhte Schwierigkeiten treten dagegen auf, wenn es um kürzere Paneele geht, die beispielsweise eine quadratische Form oder die Form eines relativ kurzen Rechtecks aufweisen. Insoweit kommen beispielsweise Paneele in Betracht, die Abmessungen von 600 × 600 mm bis hinab zu etwa 250 × 250 mm aufweisen.
  • Üblicherweise werden während der Profilierung der Kanten die Paneele mithilfe von Nockenketten vorgeschoben. Diese Ketten besitzen häufig eine große Länge und können sich entsprechend dehnen. Ferner kann durch Verschleiß die Position der einzelnen Nocken auf der Kette ungenau werden. In jedem Fall besteht die Gefahr, dass die Paneele mit einem Winkelfehler vorgeschoben werden. Dementsprechend kommt es zu einer ungenauen Profilierung der Kanten, die zugelassene Toleranzen ohne weiteres überschreiten kann.
  • Bei der Herstellung von Paneelen mit einer Größe von z. B. 400 × 400 mm oder 600 × 600 mm bewirkt ein Winkelfehler von 0,1 mm bei einem Nocken einen ähnlichen Winkelfehler an der zu profilierenden Seite des Paneels.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch das insbesondere die quergerichteten Kanten mit hoher Genauigkeit profiliert werden können. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufteilung der Streifen in Querrichtung zugleich mit dem Sägeschnitt eine Führungsnut in die Plattenfläche gefräst wird und dass während der anschließenden Kantenprofilierung der quergerichteten Kanten die Paneele durch ein Führungslineal, das in die Führungsnut eingreift, geführt werden.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es, dass das Paneel trotz seiner relativ kurzen Länge genau geführt werden kann.
  • Da die Führungsnut zugleich mit dem zweiten Sägeschnitt, bei dem die längsgerichteten Streifen in Querrichtung unterteilt werden, stattfindet, ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich. Zeitverluste entstehen nicht.
  • Die Führungsnut kann in einem Bereich der Paneele angebracht werden, der mit der Profilierung der Seitenkanten abgetragen wird, so dass die Führungsnut beim fertigen Produkt nicht mehr sichtbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Verwendung von einfachen Förderketten, die keine Nockenketten sein müssen, da die zu bearbeitenden Platten nicht mithilfe der Nocken erfaßt werden müssen. Das ermöglicht es, die Platten nicht entsprechend den vorgegebenen Abständen der Nocken auf dem Förderband anzuordnen, sondern wesentlich dichter zusammenzulegen und damit das Verfahren insgesamt zu beschleunigen.
  • Erfindungsgemäß wird die Grossplatte in der ersten Sägestation in längsgerichtete Streifen unterteilt. Diese Streifen werden entsprechend einer bevorzuten Ausführungsform unmittelbar danach an den längsgerichteten Seitenkanten profiliert. Auf diese Weise kann der längsgerichtete Streifen aufgrund seiner Länge sicher geführt werden, so dass die Bearbeitung der längsgerichteten Kanten mit der geforderten Genauigkeit erfolgen kann.
  • Im nächsten Arbeitsschritt werden die Längsstreifen in Querrichtung in einzelne Paneele unterteilt, die beispielsweise quadratisch sein können oder die Form relativ kurzer Rechtecke besitzen. Bei diesem in Querrichtung verlaufenden Schnitt läuft gleichzeitig ein Nutfräser, der in Querrichtung eine Nut in die einzelnen Paneele fräst.
  • Anschließend werden die Paneele in Querrichtung profiliert. Dabei werden sie durch quergerichtete Lineale, die in die Führungsnuten eingreifen, in ihrer Bahn so genau festgelegt, dass die erforderlichen Genauigkeitsvorgaben eingehalten werden können.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 dient der Erläuterung des herkömmlichen Verfahrens; und
  • 2 ist eine entsprechende Darstellung und zeigt das erfindungsgemäße Verfahren.
  • In 1, die das herkömmliche Verfahren zeigt, ist mit 10 eine Grossplatte bezeichnet. Es handelt sich um eine übliche Platte, z. B. aus MDF oder HDF, mit geeigneter Oberflächenbeschichtung, wie sie üblicherweise zur Herstellung der bekannten Laminatpaneele verwendet werden.
  • Die Grossplatte 10 ist durch gestrichelte Linien in einzelne längsgerichtete Streifen unterteilt. Diese gestrichelten Linien sind keine Schnittlinien, sondern geben an, wie die Grossplatte 10 anschließend unterteilt werden soll. Vor der Sägestation 12, die im einzelnen beispielsweise fünf Sägen enthält, befindet sich eine Reihe von Kameras 14, die die Grossplatte 10 erfassen und in Bezug auf die Sägestation positionieren und ausrichten. In der Sägestation 12 wird die Grossplatte 10 durch die Sägen in vier längsgerichtete Streifen 16 unterteilt.
  • Anschließend werden die längsgerichteten Streifen 16 einzeln zur Seite bewegt und einer zweiten Sägestation 18 zugeführt. Vor der zweiten Sägestation 18 befinden sich wiederum eine Reihe von Kameras 20, die die einzelnen Paneelstreifen positionieren und ausrichten. Wenn dies geschehen ist, werden die längsgerichteten Streifen 16 in einzelne Paneele 22 unterteilt.
  • Wenn die Paneele in Längs- und Querrichtung ausgeschnitten sind, werden sie zunächst an den längsseitigen und dann an den quergerichteten Kanten mit profilierten Verbindungselementen auf Nut-Feder-Basis versehen.
  • Dabei werden die einzelnen Paneele zunächst an den längsseitigen Kanten profiliert. Dies geschieht in einer Profilierungsstation 24, die in der Praxis auch als ”Doppelendprofiler” bezeichnet wird. In dieser Profilierungsstation 24 werden beide seitlichen Kanten mit einem Verriegelungsprofil der beschriebenen Art versehen. Wenn die längsseitigen Kanten profiliert sind, bewegen sich die einzelnen Paneele wieder in Querrichtung durch eine weitere Profilierungsstation 26, durch die sie in Querrichtung profiliert werden.
  • Wenigstens bei diesem letzten Transport in Querrichtung werden Nockenketten verwendet, auf deren Oberseite sich Nocken 28 befinden, die die einzelnen Paneele mitnehmen. Diese Nocken bestimmen die Position, die ein Paneel bei der Bearbeitung in der Bearbeitungsstation 26 einnimmt. Da die Nockenketten einem gewissen Verschleiß ausgesetzt sind und sich dehnen können, sind die Positionen der Nocken 28 nur begrenzt genau. Durch die ungenaue Positionierung der Paneele ergeben sich Genauigkeitsfehler in Bezug auf die Kantenprofilierung, die nicht akzeptabel sind.
  • Anschließend soll das erfindungsgemäße Verfahren anhand von 2 erläutert werden.
  • Das Verfahren beginnt wiederum mit dem Überwachen und Ausrichten einer Grossplatte mithilfe von Kameras 32 und dem anschließenden Verschieben in die Richtung einer Sägestation 34, in der die Grossplatte in einzelne längsgerichtete Streifen unterteilt werden. Diese Streifen werden anschließend in Längsrichtung weiter befördert und durchlaufen dabei eine Profilierungsstation 36, in der die längsseitigen Kanten profiliert werden.
  • Die Profilierung der längsseitigen Kanten erfolgt also, bevor die einzelnen Streifen in Querrichtung in einzelne Paneele unterteilt sind. Aufgrund der größeren Länge des gesamten Streifens ist dabei eine ausreichend genaue Führung möglich. Dies ermöglicht eine genaue Profilierung an den längsgerichteten Kanten. Beim Stand der Technik dagegen werden die längsgerichteten Streifen zunächst in einzelne Paneele unterteilt und diese sodann mit Profilen versehen. Dabei sind die Ungenauigkeiten wesentlich höher.
  • Erfindungsgemäß werden die längsgerichteten Streifen in Querrichtung gefördert. Auch hier ist wiederum ein Nockenförderer vorgesehen, der die Längsstreifen mithilfe von Nocken mitnimmt. Wegen der Länge dieser Streifen ist das Ausrichten im allgemeinen verhältnismäßig unproblematisch.
  • In der zweiten Sägestation werden die längsgerichteten Streifen wiederum mit Kameras 38 erfaßt und ausgerichtet. Anschließend bewegen sich die Streifen in die Sägestation 40, in der sie in einzelne Paneele 42 unterteilt werden. Besonders anzumerken ist, dass in der zweiten Sägestation 38, in der die Längsstreifen in einzelne Paneele unterteilt werden, zusätzlich eine nicht dargestellte Fräseinrichtung vorgesehen ist, die in den einzelnen Paneelen in Querrichtung verlaufende, eingefräste Führungsnuten herstellt.
  • Anschließend laufen die Paneele 42 in die Profilierungsstation 44 ein, in der die quergerichteten Kanten hergestellt werden. Dies ist in der Zeichnung nicht im einzelnen zu erkennen. Bei dieser Bewegung werden die Paneele durch nicht gezeigte Führungslineale geführt, die in die Führungsnut eingreifen.
  • Eine derartige Führung ist außerordentlich genau, und insbesondere schließt sie Verkantungen der Paneele aus, die zu besonders störenden Genauigkeitsfehlern führen.
  • Auf diese Weise können auch in Querrichtung Kantenprofile hergestellt werden, die die gestellten Genauigkeitsanforderungen erfüllen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass zugleich mit der Unterteilung der Längsstreifen in diese Paneele Führungsnuten eingefräst werden, bevor die Unterteilung in einzelne Paneele vollendet ist. Diese Führungsnuten verlaufen daher genau in Querrichtung und können zur Führung mithilfe von Führungslinealen bei der Bearbeitung der quergerichteten Kantenprofile dienen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen aus beschichteten Grossplatten, bei dem zunächst eine streifenförmige Unterteilung der Grossplatte (10, 30) in Längsrichtung in einer ersten Sägestation (34) vorgenommen wird, anschließend die Streifen in Querrichtung in einzelne quadratische oder rechteckige Paneele in einer zweiten Sägestation (40) unterteilt werden und die gebildeten Paneele (42) an den Längs- und Querkanten durch Fräsen mit Kantenprofilen versehen werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die erste Sägestation (34) zur Herstellung der längsgerichteten Streifen aus der Grossplatte (30) und vor der zweiten Sägestation (40) zur Unterteilung dieser Streifen in einzelne Paneele eine Profilierung der Längskanten der Streifen erfolgt, und dass bei Unterteilung der Streifen in Querrichtung zugleich mit dem Sägeschnitt in der zweiten Sägestation (40) eine Führungsnut in die Plattenfläche gefräst wird und dass während der anschließenden Kantenprofilierung der quergerichteten Kanten die Paneele durch ein Führungslineal, das in die Führungsnut eingreift, geführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut im Bereich der Kantenprofilierung vorgesehen ist, der bei Herstellung der Kante wegfällt.
  3. Vorrichtung zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen aus beschichteten Grossplatten zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer ersten Sägestation (34) zur Unterteilung der Grossplatte in längsgerichtete Streifen, einer zweiten Sägestation (40) zur Unterteilung der Streifen in einzelne Paneele und Profilierungseinrichtung für die längs- und quergerichteten Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die erste Sägestation (34) eine Kantenprofilierungsstation (36) zur Profilierung der längsgerichteten Kanten der längsgerichteten Streifen vorgesehen ist, und dass sich in der zweiten Sägestation Nutfräser befinden, die in die einzelnen Paneele in Querrichtung verlaufende Führungsnuten einfräsen, einer anschließenden Profilierungsstation für die quergerichteten Kanten der Paneele, sowie Führungslineale in der zweiten Kantenprofilierungsstation, die in die Führungsnuten während der Kantenprofilierung der quergerichteten Kanten eingreifen und die Paneele führen.
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