DE102005028821A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Profilierung von flachen Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Profilieren von flachen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Fußboden- oder Wandpaneelen, an wenigstens einer Seitenkante im Durchlauf auf einem Maschinentisch, auf dem die Werkstücke mit wenigstens einer Führungsnut auf einer Breitfläche in Durchlaufrichtung mithilfe wenigstens eines Führungslineals, das in die Führungsnut eintritt, geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke auf dem Maschinentisch (28) durch wenigstens einen luftgestützten Transportriemen (34, 36) abgestützt und transportiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Profilieren von flachen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Fußboden- oder Wandpaneelen, an wenigstens einer Seitenkante im Durchlauf auf einem Maschinentisch, auf dem die Werkstücke mit wenigstens einer Führungsnut auf einer Breitfläche in Durchlaufrichtung mithilfe wenigstens eines Führungslineals, das in die Führungsnut eintritt, geführt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung für eine entsprechende Bearbeitung von Werkstücken.
  • Es ist an sich bekannt, Werkstücke, die im Durchlauf über einen Maschinentisch transportiert und an einem oder beiden seitlichen Rändern profiliert werden, mithilfe von Führungsnuten zu führen, die in das Werkstück eingefräst worden sind. Zum Stand der Technik wird beispielsweise auf die amerikanische Patentschrift 3,487,866 aus dem Jahre 1966 hingewiesen. Diese befaßt sich mit einem Verfahren, bei dem in ein langgestrecktes Rundholz in die Unterseite zwei Nuten eingefräst werden, mit deren Hilfe das Rundholz beim Durchlauf durch eine Maschine auf entsprechenden Linealen geführt wird, während das Rundholz seitlich und auf der oberen Seite in gewünschter Weise profiliert wird.
  • Der Gedanke, Werkstücke aus Holz oder Holzwerkstoffen in Längsrichtung über ein Maschinenbett zu führen, indem das Werkstück mit wenigstens einer Führungsnut versehen wird, die mit einem Lineal auf dem Maschinenbett zusammenwirkt, ist an sich wenigstens seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts bekannt. Nach dem Fachbuch "Holzbearbeitungsmaschinen" von Gerhard Maier, DRW-Verlag Stuttgart, 1997, gehen sogenannte Nutbettführungen auf ein Patent aus dem Jahre 1925 zurück. Für die Bearbeitung von stark verzogenen Hölzern werden diese auf der Unterseite mit einer Anzahl von parallelen Nuten versehen, in die auf einem Maschinenbett aufragende Linealführungen eintreten, die auch verzogene, gekrümmte oder kurze Hölzer gerade über das Maschinenbett führen. Entsprechende Ausführungen befinden sich in dem Buch "Spanabhebende Maschinen in der Holzverarbeitung" von Gerhard Maier, 1997, DRW-Verlag Stuttgart oder in dem Buch "Sägen, Fräsen, Hobeln, Bohren" von Bernhard Ettelt, DRW-Verlag Stuttgart, 1987, Seite 218/219.
  • Maschinen für die Umsetzung der Technik der Nutbettführungen in die Praxis werden seit langem angeboten von der Firmen Weinig, Kupfermühle, Wadkin, SMC, LMC und H & K.
  • Die DE 102 49 775 C1 beschreibt ein Verfahren und im übrigen auch eine Maschine zur Herstellung von plattenförmigen Werkstücken aus Holz oder Holzersatzstoffen, die an gegenüberliegenden Rändern mit korrespondierenden Profilen versehen werden. Die Werkstücke, beispielsweise Paneele, werden im Durchlauf in einer Maschine auf einer Gleitbahn transportiert und entlang einer Profilierungszone geführt, in der die seitlichen Ränder spanabhebend durch Werkzeuge profiliert werden. Zur Führung der Werkstücke sind diese auf einer Breitflächenseite mit einer Führungsnut versehen, in die ein Führungslineal, z. B. von unten eingreift.
  • Wenn sich die Führungsnut auf der unteren Seite befindet und somit das Führungslineal von unten eingreift, wie es in der DE 102 49 775 C1 als bevorzugt angegeben wird, ergeben sich erhebliche Probleme, die Zweifel an der Realisierbarkeit des beschriebenen Verfahrens und der Funktionsfähigkeit der zugehörigen Vorrichtung aufkommen lassen. Da die Führungsnut auf der Gutseite nicht akzeptiert würde und daher nur auf der Rückseite vorgesehen sein kann, bedeutet die Anordnung der Platte mit unten liegender Führungsnut, dass sich hier die Rückseite befinden muß und die Gutseite auf der oberen Seite liegt.
  • Der Transport der Paneele mit oben liegender Gutseite bereitet aber bei der Bearbeitung Probleme. Bei Paneelen der hier interessierenden Art muß mit nicht unerheblichen Dickentoleranzen gerechnet werden, und da die Randprofile in genauer geometrischer Zuordnung zur Oberfläche der Gutseite hergestellt werden müssen, wenn Stufenbildungen in der verlegten Fläche verhindert werden sollen, bedeutet eine Bearbeitung der Randprofile mit oben liegender Gutseite, dass die Bearbeitungswerkzeuge schwimmend gelagert und jeweils entsprechend der von der jeweiligen Dicke der Paneele abhängigen Höhe der Oberfläche der Gutseite eingestellt werden müssen. Eine derartige Lagerung und Höheneinstellung der relativ schweren Fräswerkzeuge, verbunden mit einer von der Dicke der jeweiligen Paneele abhängigen Höheneinstellung, wäre aber so aufwendig, dass es weder technisch noch wirtschaftlich als realistisch erscheinen kann.
  • Ein genauer geometrischer Bezug zwischen der Oberfläche der Gutseite und der Position der Randprofile läßt sich nur herstellen, wenn die Paneele auf einer Gleitfläche definierter Höhe geführt werden und die Werkzeuge in bezug auf diese Höhe fest eingestellt worden sind.
  • Das bedeutet, dass die Gutseite stets auf der Gleitbahn, also unten liegen muß, damit sich die Oberfläche der Gutseite in einer maschinenfesten Position befindet und maschinenfest gelagerte Werkzeuge für die Randprofilherstellung verwendet werden können, deren Anordnung in Beziehung gesetzt werden kann zur Oberfläche der Gutseite.
  • Die DE 102 49 775 C1 gibt an, dass die Werkstücke bei der Bearbeitung mithilfe eines Oberdruckriemens über eine Gleitbahn transportiert werden. Vorzugsweise sollen in der Gleitbahn Luftaustrittsdüsen zum Ausblasen von Stützluft angeordnet sein. Durch diese Stützluft läßt sich die Reibung zwischen der Gleitbahn und der Gutseite der Werkstücke zwar verringern oder sogar aufheben, so dass die Paneele gegebenenfalls in der erforderlichen Weise mit der Sichtseite nach unten transportiert werden könnten. Bei strukturierten oder profilierten Oberflächen wird jedoch der Aufbau eines Luftpolsters unter den Werkstücken erschwert oder sogar ausgeschlossen. Das Luftpolster wäre also zumindest unzureichend, um die Spitzen einer strukturierten Oberfläche in Abstand zu dem Maschinenbett zu halten, so dass es im Bereich dieser Spitzen zu Schleifspuren kommen muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das es gestattet, Paneele mit der Gutseite als Unterseite über das Maschinenbett zu führen, ohne dass es zu Beschädigungen der Gutseiten-Oberfläche kommt. Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Vorrichtung, die einen Transport der Paneele mit unten liegender Gutseite ermöglicht, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Gutseiten-Oberfläche besteht.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke auf dem Maschinentisch durch wenigstens einen luftgestützten Transportriemen abgestützt und transportiert werden.
  • Durch Anordnung wenigstens eines Riemens an der Unterseite der Werkstücke unter Verwendung eines Luftpolsters unterhalb des oder der Riemen wird erreicht, dass die Werkstücke über die Maschinentisch-Oberfläche transportiert werden können, ohne dass Beschädigungen durch Schleifspuren entstehen. Der oder die unteren Riemen können dank des Luftpolsters mit hoher Geschwindigkeit laufen, ohne dass es zu einer Überhitzung der Riemen durch Entstehung von Reibung kommt, und die Stützluft unterhalb der Riemen dient zugleich als Kühlluft.
  • Der oder die unteren Riemen werden vorzugsweise in einem vertieften Bett im Maschinentisch geführt, so dass sie seitlich nicht ausweichen. In diesem Bett sind die Druckluftbohrungen vorgesehen, die das Luftpolster bilden. Die unteren Riemen dienen nicht nur dem Schutz der unteren Oberfläche, die die Gutseite bildet, sondern sie tragen zugleich zusätzlich zum Transport der Werkstücke bei. Die Tatsache, dass der Vortrieb der Werkstücke zwischen dem oder den Oberdruckriemen und den unteren Riemen aufgeteilt werden kann, erweist sich bei ständig höher werdenden Bearbeitungsgeschwindigkeiten als wichtiger Vorteil.
  • Als besonders vorteilhaft wird die Verwendung von zwei Oberdruckriemen und zwei unteren Riemen angesehen. Eine derartige Ausrüstung gestattet Bearbeitungsgeschwindigkeiten von über 200 m/min.
  • Die Führung des Werkstückes erfolgt vorzugsweise weiterhin durch ein Führungslineal, das von oben in eine Führungsnut außerhalb der Riemenbahn in das Werkstück eingreift. Die Führungsnut kann beispielsweise in dem Bereich angeordnet sein, der bei der Bearbeitung einer der Seitenkanten entfernt wird, so dass die Führungsnut beim fertigen Werkstück nicht mehr sichtbar ist. Es ist auch möglich, eine Führungsnut und ein entsprechendes Führungslineal auf der unteren Seite vorzusehen.
  • Werkstücke mit einer Gutseite und einer weniger ansehnlichen Rückseite, z. B. Paneele, werden vorzugsweise mit unten liegender Gutseite transportiert. Zu der oben liegenden Rückseite wird eine Führungsnut für die seitliche Führung mithilfe eines in Transportrichtung verlaufenden Lineals vorgesehen.
  • Mit Rücksicht auf die Dickentoleranzen der Transportriemen und weitere Höhentoleranzen, die sich durch das Luftpolster ergeben, können im Bearbeitungsbereich oben und/oder unten Druckkufen und Gleitleisten vorgesehen sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird im übrigen durch eine Vorrichtung zur Profilierung von langgestreckten flachen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Fußboden- oder Wandpaneelen, an wenigstens einer Seitenkante im Durchlauf auf einem Maschinentisch, auf dem die Werkstücke mit wenigstens einer Führungsnut auf einer Breitfläche in Durchlaufrichtung mithilfe wenigstens eines Führungslineals, das in die Führungsnut eintritt, geführt werden, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem Maschinentisch wenigstens ein luftgestützter Transportriemen antreibbar geführt ist.
  • Der Transportriemen läuft vorzugsweise in einem vertieften Bett, das für eine Seitenführung der Transportriemen sorgt und in dessen Boden sich Luftbohrungen befinden. Weitere Fortbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist ein schematischen Querschnitt durch ein Paneel, das in einer Bearbeitungsstation befindet;
  • 2 zeigt ein Paneel in der Stellung der 1 mit einem seitlichen Führungslineal; und
  • 3 zeigt ein Paneel in der Stellung der 1 mit einer seitlichen Stützleiste.
  • In 1 ist ein Paneel 10 im Querschnitt dargestellt. Beiderseits des Paneels 10 sind Werkzeuge 12, 14 in zurückgefahrener Stellung gezeigt. Diese Werkzeuge 12, 14, beispielsweise Fräser, können in der an das Paneel 10 angestellten Stellung zur Profilierung der seitlichen Kanten 16, 18 des Paneels eingesetzt werden. Die Profilierung kann beispielsweise aus einem Nut-Feder-Profil bestehen.
  • Das Paneel 10 wird durch zwei auf der oberen Oberfläche aufliegende Oberdruckriemen 20, 22 senkrecht zur Zeichenebene angetrieben. Die Oberdruckriemen 20, 22 sind als Keilriemen ausgebildet und werden durch Rollen 24, 26 geführt und/oder angetrieben.
  • Unterhalb des Paneels 10 befindet sich ein Maschinentisch 28, auf dessen Oberfläche zwei abgesenkte Führungsbetten 30, 32 angebracht sind. In diesen Führungsbetten laufen zwei untere Transportriemen 34, 36, die das Paneel 10 von unten abstützen. Die Führungsbetten 30, 32 sind so breit, dass die Transportriemen 34, 36 weitgehend spielfrei oder mit nur geringem Spiel in seitlicher Richtung geführt werden. Wie aus 1 hervorgeht, ist die Tiefe der Führungsbetten 30, 32 etwas geringer als die Dicke der unteren Transportriemen 34, 36, so dass diese aus den Führungsbetten herausragen und vermieden wird, dass das Paneel 10 auf dem Maschinentisch 28 schleift. Das ist deshalb wichtig, weil die Gutseite des Paneels 10, beispielsweise die Dekorseite, die furnierte Seite, usw., auf den Maschinentisch unten liegt.
  • In die Führungsbetten 30, 32 treten Luftbohrungen 38, 40 ein, die von einer Druckluftkammer 42 im unteren Bereich des Maschinentisches 28 ausgehen.
  • Auf diese Weise werden die unteren Transportriemen 34, 36 stets im geringen Abstand zum Boden der Führungsbetten 30, 32 gehalten. Eine Reibung der Transportriemen 34, 36 am Boden der Führungsbetten 30, 32 wird vermieden. Die Transportriemen werden daher nicht übermäßig erwärmt, abgesehen davon, dass die zugeführte Luft zusätzlich für Kühlung sorgt.
  • Wie zuvor ausgeführt, ist das Paneel 10 zwischen den Oberdruckriemen 20, 22 und den unteren Transportriemen 34, 36 eingespannt. Die Riemen sorgen gemeinsam für den Vortrieb der aufeinanderfolgenden Paneele 10 bei der seitlichen Bearbeitung der Kanten.
  • Trotz dieser eingespannten Situation der Paneele zwischen den oberen und den unteren Riemen ergibt sich keine exakte Seitenführung, die aber für eine genaue Profilierung notwendig ist.
  • Die Seitenführung erfolgt mithilfe wenigstens eines Lineals 44, das sich senkrecht zur Zeichenebene und damit in Transportrichtung erstreckt. Dieses Lineal 44 tritt in eine Führungsnut 46 ein, die in die Oberseite des Paneels, die die Rückseite bildet, eingefräst ist. Die Führungsnut 46 ist möglichst nah am Rand des Paneels 10 angeordnet und in jedem Fall außerhalb des Bereichs, der durch die Oberdruckriemen 20, 22 eingenommen wird. Vorzugsweise befindet sich die Führungsnut 46 in einem Bereich, der bei der Profilierung der seitlichen Kanten des Paneels 10 abgetragen wird, so dass die Führungsnut 46 nach der Fertigstellung des Kantenprofils nicht mehr existiert.
  • Für den Fall, dass durch das unterhalb der unteren Transportriemen 34, 36 gebildete Luftpolster nennenswerte Höhenverschiebungen des Paneels 10 entstehen, kann seitlich neben dem Maschinentisch wenigstens eine Stützleiste 48 vorgesehen sein, die die Höhe der Position der Paneele in bezug auf den Maschinentisch festlegt.
  • Ebenso ist es möglich, die Genauigkeit der Position nach oben durch Druckkufen 50 festzulegen, die ebenfalls in 3 gezeigt sind. Die Darstellung dient auch in diesem Fall nur als Beispiel. Stützleisten 48 und Druckkufen 50 sind gegebenenfalls auf beiden Seiten vorgesehen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Profilieren von flachen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Fußboden- oder Wandpaneelen, an wenigstens einer Seitenkante im Durchlauf auf einem Maschinentisch, auf dem die Werkstücke mit wenigstens einer Führungsnut auf einer Breitfläche in Durchlaufrichtung mithilfe wenigstens eines Führungslineals, das in die Führungsnut eintritt, geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke auf dem Maschinentisch (28) durch wenigstens einen luftgestützten Transportriemen (34, 36) abgestützt und transportiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke mithilfe wenigstens eines Oberdruckriemens (20, 22) in Transportrichtung angetrieben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsnut (46) im Bereich des Profils der zu profilierenden Seitenkanten (16, 18) hergestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) der Gutseite nach unten profiliert werden und dass die wenigstens eine Führungsnut (46) auf der oberen Seite der Werkstücke hergestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsnut (46) in dem Bereich hergestellt wird, der bei der Bearbeitung der entsprechenden seitlichen Kanten (16, 18) abgetragen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (46) in unmittelbarer Nachbarschaft der seitlichen Kanten (16,18) hergestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Führungsnut (46) nach Fertigstellung des Profils der benachbarten seitlichen Kante (16, 18) zusammen mit diesem einer Oberflächenbehandlung unterworfen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine untere Transportriemen (34, 36) in einem vertieften Führungsbett (30, 32) des Maschinentisches (28) geführt wird.
  9. Vorrichtung zur Profilierung von langgestreckten, flachen Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Fußboden- oder Wandpaneelen, an wenigstens einer seitlichen Kanten (16, 18) im Durchlauf auf einem Maschinentisch (28), auf dem die Werkstücke mit wenigstens einer Führungsnut (46) auf einer Breitfläche in Durchlaufrichtung mithilfe wenigstens eines Führungslineals (44), das in die Führungsnut (46) eintritt, geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Maschinentisch (28) wenigstens ein luftgestützter Transportriemen (34, 36) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportriemen (34, 36) in einem vertieften Führungsbett (30, 32) liegt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Grunde des Führungsbettes (30, 32) Luftbohrungen (38, 40) münden, denen von einer Druckluftquelle Druckluft zugeführt wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer seitlichen Randposition im Bereich der herzustellenden Profilierung einer seitlichen Kante (16, 18) ein Führungslineal (44) maschinenfest montiert ist, derart, dass dieses von oben in eine in der oberen Seite der Paneele vorgesehene Führungsnut (46) eingreifen kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen und/oder unteren Seite im Bearbeitungsbereich Druckkufen (50) und Stützleisten (48) vorgesehen sind.
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DE102008058623B4 (de) * 2008-11-22 2014-05-08 Wemhöner Systems Technologies AG Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von mit Kantenprofilen versehenen Fussboden-, Wand- oder Deckenpaneelen

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