DE102008057799A1 - Windabweiser für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Michael Seiffert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abweiserelement (10) sowie einen Windabweiser (30), welcher in oder an einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs anordenbar ist. Abweiserelement (10) als Komponente des Windabweisers (30) weist ein luftdurchlässiges Flächenstück (12) und zumindest ein Befestigungsteil (14) aus Kunststoff auf, welches einen Randabschnitt (18) des Flächenstücks (12) umschließt und welches zur Befestigung des Flächenstücks (12) am Windabweiser (30) zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem Aussteller (32) und/oder mit einem Basisteil (34) des Windabweisers (30) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abweiserelement für einen an oder in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs anordenbaren Windabweiser sowie einen entsprechenden Windabweiser mit einem luftdurchlässigen Flächenstück, welches zwischen einem Aussteller und einem Basisteil des Windabweisers aufspannbar ist.
  • Stand der Technik
  • Windabweiser werden in Verbindung mit Schiebedachsystemen von Kraftfahrzeugen verwendet. Er erfüllt bei geöffnetem Schiebedach die Funktion, etwaige, insbesondere durch periodische Luftdruckänderungen hervorgerufene akustische Störgeräusche, welche im Fahrzeuginneren als Wummern wahrnehmbar sind, zu unterdrücken, bzw. deren Entstehen zu unterbinden.
  • Der Windabweiser wird hierzu üblicherweise im Bereich des in Fahrtrichtung vorne liegenden Randes einer Schiebedachöffnung angeordnet. Ein beweglich gelagerter Aussteller des Windabweisers geht bei geöffnetem Schiebedach in eine gegenüber einer Grundstellung angehobene Gebrauchsstellung über. Durch dieses Anheben des Ausstellers wird ein einerseits am Aussteller und andererseits an einem typischerweise fahrzeugfesten Basisteil befestigtes luftdurchlässiges Flächenstück gespannt. Dies führt bei einem bewegten Fahrzeug zu einer gezielten, lokalen Luftverwirbelung. Letztlich kann durch die Ausbildung einer solch turbulenten Luftschicht der Entstehung von Luftdruckschwankungen und einer daraus resultierenden Ausbreitung, von den Fahrzeuginsassen als unangenehm wahrnehmbaren Geräuschen, entgegengewirkt werden.
  • Einen an sich bekannten Windabweiser offenbart beispielsweise die DE 102 10 142 A1 . Dieser, Windabweiser hat einen Aussteller, der mit einem Basiselement schwenkbar verbunden ist, wobei an dem Basiselement und an dem Aussteller ein luftdurchlässiges und flexibles Abweiserelement angebracht ist. Ferner ist eine Ausstellerfeder vorgesehen, die den Aussteller in eine ausgestellte Stellung beaufschlagt, in der das Abweiserelement zwischen dem Basiselement und dem Aussteller gespannt ist. Der Aussteller ist mit einem aus Metall bestehenden Verstärkungselement versehen und ist ferner mit Kunststoff umspritzt. Dabei kann das Abweiserelement sowohl in das Basiselement als auch in den Aussteller eingespritzt sein.
  • Fertigungstechnisch ist es hierbei jedoch erforderlich, das Abweiserelement vor dem Anspritzen oder Umspritzen des Ausstellers an diesem zu befestigen bzw. zu fixieren. So ist es erforderlich, vor einem Spritzgussprozess das Abweiserelement am aus Metall bestehenden Verstärkungselement des Ausstellers zu befestigen und einen solchen derart präparierten Aussteller einem Spritzgussprozess zu unterziehen.
  • Diese Art der Fixierung des Abweiserelements an einem Metallbügel ist besonders arbeits- und daher kostenintensiv. Die Befestigung und Vorfixierung des Abweiserelements an dem Metallbügel des Ausstellers erfolgt typischerweise in Handarbeit.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Windabweiser zur Verfügung zu stellen, der mit hoher Maßhaltigkeit, Präzision und Reproduzierbarkeit und zugleich mit einem verringerten Herstellungsaufwand und geringeren Produktionskosten herstellbar ist. Auch soll sich der Windabweiser besser für die industrielle Massenproduktion eignen und unter fertigungsrationellen Gesichtspunkten optimiert sein.
  • Erfindung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels eines Abweiserelements gemäß Patentanspruch 1, einem Windabweiser gemäß Patentanspruch 13 und einem Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Abweiserelement für einen an oder in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs anordenbaren Windabweiser vorgesehen. Das Abweiserelement weist ein luftdurchlässiges Flächenstück und zumindest ein Befestigungsteil aus Kunststoff, vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer, auf, wobei das Befestigungsteil einen Randabschnitt des Flächenstücks umschließt. Das Befestigungsteil ist ferner dazu ausgelegt, das Flächenstück am Windabweiser, etwa an einem Aussteller und/oder an einem dem Aussteller gegenüberliegend, vorzugsweise fahrzeugfest angeordneten Basisteil zu befestigen. Das Befestigungsteil ist dabei insbesondere zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Aussteller oder dem Basisteil ausgebildet.
  • Auf diese Art und Weise wird ein modulartiger Aufbau des Windabweisers erreicht, da das mit zumindest einem Befestigungsteil versehene Abweiserelement vollkommen unabhängig und separat von den übrigen Komponenten des Windabweisers, etwa dem Aussteller oder dem Basisteil, hergestellt werden kann. Die Fertigstellung oder Endmontage des Windabweisers erfolgt dann letztlich durch das Zusammenfügen des Abweiserelements mit dem Aussteller und/oder dem Basisteil des Windabweisers.
  • Des Weiteren wird durch die Anbringung eines Kunststoff-Befestigungsteils am luftdurchlässigen Flächenstück der Gesamtmontageprozess vereinfacht und rationalisiert. Die im Stand der Technik bislang übliche manuelle Fixierung des Flächenstücks an einem Verstärkungselement des Ausstellers kann in vorteilhafter Weise gänzlich entfallen. Auch führt die Schaffung eines erfindungsgemäß vorkonfektionierten Abweiserelements zu einer hohen Maßhaltigkeit und Präzision sowie Reproduzierbarkeit, sodass einer unerwünschten Falten- oder Wellenbildung des flexiblen luftdurchlässigen Flächenstücks entgegengewirkt werden kann.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Befestigungsteil als Kunststoff-Spritzgussteil auszubilden und dieses an den Randabschnitt des Flächenstücks anzuspritzen. Der mit der entsprechenden Windabweiserkomponente, Aussteller oder Basisteil zu verbindende Randabschnitt des Flächenstücks wird demgemäß vorzugsweise beidseitig mit einem thermoplastischen Elastomer umspritzt, sodass eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsteil und dem Flächenstück geschaffen werden kann. Das Befestigungsteil bewirkt ferner eine Randverstärkung des Flächenstücks und kann als Keder fungieren.
  • Dadurch, dass das Befestigungsteil als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist, kann eine durch das Spritzgusswerkzeug vorgegebene Maßhaltigkeit, Präzision und Reproduzierbarkeit, insbesondere bei der industriellen Massenfertigung hoher Stückzahlen erreicht werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil aus einem thermoplastischen Elastomer mit einer Shore-A Härte zwischen 75 und 95, vorzugsweise zwischen 80 und 90 besteht. Ein solch verhältnismäßig harter Kunststoff trägt zu einer stabilen Verbindung von Befestigungsteil und Aussteller, bzw. Basisteil des Windabweisers bei. Der Härtegrad des zu verwendenden Kunststoffs kann dabei auch an die Geometrie und den vorgesehenen Einsatzzweck sowie an die daraus resultierenden mechanischen Belastungsanforderungen des Windabweisers individuell an den jeweiligen Windabweisertyp angepasst sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil zumindest ein sich zumindest bereichsweise von der Ebene des Flächenstücks abhebendes oder quer zur Ebene, das heißt mit einer Richtungskomponente senkrecht zur Ebene erstreckendes Formschlusselement aufweist. Ein solches Formschlusselement, welches vorzugsweise außerhalb des Flächenstücks am Befestigungsteil angeordnet ist, kann beispielsweise als elastisch nachgiebiges Rastelement ausgebildet sein, welches mit einem korrespondierend ausgebildeten, am Aussteller oder am Basisteil angeordneten Gegenrastelement zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung zusammenwirkt.
  • Das Formschlusselement, bzw. derjenige dem Flächenstück abgewandte und dem Aussteller oder dem Basisteil des Windabweisers zugewandte Abschnitt des Befestigungsteils kann vorzugsweise eine oder mehrere Hinterschneidungen aufweisen, die mit entsprechenden, am Aussteller und/oder am Basisteil vorgesehenen Halteelementen zur Bildung einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Verbindung von Befestigungsteil und Aussteller oder Basisteil zusammenwirken.
  • Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Befestigungsteil mit einem den Randabschnitt des Flächenstücks umschließenden Anbindungsabschnitt das Flächenstück auf seiner gesamten Breite entlang des Randabschnitts umschließt. Somit ist der gesamte, dem Aussteller oder dem gegenüberliegenden Basisteil des Windabweisers zugewandte Randabschnitt des flexiblen Flächenstücks vollständig von einem verstärkenden Befestigungsteil umschlossen. So kann insbesondere einer Falten- oder Wellenbildung des Flächenstücks besonders effizient entgegengewirkt und eine Ausschussquote im Rahmen der industriellen Massenproduktion deutlich verringert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Befestigungsteil dem Aussteller oder dem Basisteil zugewandt, das heißt dem Flächenstück abgewandt, als ein entlang dem Randabschnitt verlaufendes Profilteil ausgebildet ist. Die Profillängsrichtung des Befestigungsteils erstreckt sich dabei vorzugsweise parallel zum Rand des Flächenstücks. Dabei kann ferner vorgesehen sein, dass dieses Profilteil entlang dem Randabschnitt, bzw. in Profillängsrichtung bereichsweise unterbrochen ausgebildet ist und mehrere, in Profillängsrichtung voneinander beabstandete, der Kontur des Profils entsprechende profilierte Formschlusselemente aufweist. Durch ein bereichsweises Unterbrechen des Profilteils kann eine strukturversteifenden Wirkung des Profils zumindest abschnittsweise geschwächt, bzw. aufgehoben werden.
  • An denjenigen Stellen, an denen das Profil beispielsweise eine Ausnehmung oder Unterbrechung aufweist, ist der Randabschnitt und somit das gesamte Abweiserelement gezielt deformier- bzw. verformbar. Das bereichsweise Unterbrechen des zur Bildung eines Formschlusses vorgesehenen Profilteils kann ein vereinfachtes, aber dennoch ausreichend stabiles und zuverlässiges Befestigen des Abweiserelements am Aussteller oder am Basisteil des Windabweisers zur Verfügung stellen. Auch kann hierdurch der Materialverbrauch zur Herstellung des Befestigungsteils verringert werden.
  • Alternativ hierzu kann natürlich auch vorgesehen sein, das Profilteil als ein über den gesamten Randabschnitt durchgehendes Profil auszubilden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil in den Aussteller oder in das Basisteil des Windabweisers einclipsbar ist. Dieses Einclipsen kann insbesondere mit den zuvor erwähnten, am Befestigungsteil angeordneten bzw. einstückig mit dem Befestigungsteil verbundenen Formschlusselementen erfolgen, wobei auch das Profilteil als solches oder dessen einzelne, voneinander beabstandeten Profilabschnitte einen entsprechenden Clipsmechanismus zur Verfügung stellen können.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch vorgesehen sein, das Befestigungsteil entlang der Längserstreckung des Ausstellers oder des Basisteils in eine dafür vorgesehene Aufnahme des Ausstellers oder des Basisteils einzuschieben. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Basisteil und/oder der Aussteller ein dem Profil des Befestigungsteils entsprechendes Aufnahmeprofil aufweisen, sodass das Befestigungsteil durch ein schienenartiges und bereichsweise ineinandergreifendes Aufschieben entlang der Profillängsrichtung mit dem Aussteller, bzw. mit dem Basisteil des Windabweisers verbunden werden kann.
  • Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an zueinander gegenüberliegenden Randabschnitten des Flächenstücks jeweils ein kederartiges Befestigungsteil angespritzt ist. Das Anspritzen zweier Befestigungsteile an das Flächenstück kann mittels eines einzigen oder mittels mehrerer aufeinanderfolgender Spritzgussprozesse erfolgen.
  • Das Versehen beider, dem Aussteller und dem Basisteil zugeordneter Randabschnitte des Flächenstücks mit angespritzten Befestigungsteilen ist insoweit von Vorteil, da auf diese Art und Weise die Formgebung der Befestigungsteile, ihre Anbindung an das gemeinsame Flächenstück und ihre Ausrichtung zueinander von einem Spritzgusswerkzeug vorgegeben ist. So können durch das Anspritzen gegenüberliegender Befestigungsteile an gegenüberliegende Randabschnitte des Flächenstücks vorkonfektionierte Abweiserelemente erzeugt werden, welche eine besonders hohe Maßhaltigkeit aufweisen und die in einem nachfolgenden Montageprozess mit dem Aussteller und/oder dem Basisteil zur Fertigstellung eines kompletten Windabweisers verbunden werden können.
  • Die auf diese Art und Weise herstellbaren Abweiserelemente weisen sozusagen werkzeuggebundene, das heißt durch das Spritzgusswerkzeug vorgegebene Maße und Außenkonturen auf, die mit hoher Präzision und Maßhaltigkeit in einem industriellen Massenfertigungsprozess reproduzierbar in hoher Stückzahl gefertigt werden können.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt weist das mit einem, bzw. mit zwei Befestigungsteilen zu versehende Flächenstück entlang einer sich in Montagestellung zwischen Aussteller und Basisteil erstreckenden Seitenbegrenzung eine weitere Kunststoffschicht auf.
  • Diese Kunststoffschicht, welche nach Art eines Kunststofffilms mit einer Dicke im Submillimeterbereich auf jene Seitenbegrenzung aufgebracht sein kann, dient der Bildung einer seitlichen flexiblen Kante, die insbesondere bei einer Ausgestaltung des Flächenstücks in Form eines Gewebes oder Gewirkes ein Ausfransen des Flächenstücks verhindern und das Flächenstück gegen Beschädigungen schützen soll. Die Dicke dieser seitlichen Kunststoffschicht kann 0,1 bis 0,6 mm, vorzugsweise weniger als 0,4 oder gar weniger als 0,3 mm betragen.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der für die seitliche Kunststoffschicht verwendete Kunststoff, vorzugsweise in Form eines thermoplastischen Elastomers, einen Härtegrad aufweist, welcher vergleichbar oder geringer als derjenige des für das Befestigungsteil vorgesehenen Kunststoffs ist. Für die an der Seitenbegrenzung vorgesehene Kunststoffschicht, ist insbesondere ein Kunststoff mit einer Shore-A Härte in einem
  • Bereich zwischen 40 und 70, vorzugsweise zwischen 50 und 60 vorgesehen. Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine sich in Montagestellung zwischen Aussteller und Basisteil erstreckende Seitenbegrenzung des Flächenstücks eine gezackte und/oder wellenartige Außenkontur aufweist, welche zur Bildung von definierten Knick- oder Faltlinien des Flächenstücks beim Zusammenklappen von Basisteil und Aussteller vorgesehen sind.
  • Befindet sich der Aussteller gegenüber dem Basisteil in einer aus- oder hochgestellten Position, in welcher das zwischen Aussteller und Basisteil befestigte Flächenstück gespannt ist, weist dieses an seinen das Basisteil und den Aussteller verbindenden und im Wesentlichen schräg oder senkrecht zu diesen verlaufenden Seitenbegrenzungen einen vorzugsweise periodisch variierenden Verlauf, etwa in Form von Zacken oder Wellen auf. Die Umkehrpunkte dieses Zacken- oder Wellenprofils definieren bei einem Verschwenken von Aussteller und Basisteil in eine Grundstellung einzelne Knick- oder Faltlinien des Flächenstücks, entlang derer dieses bei nachlassender Spannung eine oder mehrfache Faltungen erfährt. Die Abstände der einzelner benachbarter Zacken oder Wellen können dabei äquidistant aber auch in einer Richtung stetig ansteigend, bzw. abfallend gewählt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil, vorzugsweise der Geometrie und Kontur des Ausstellers oder des Basisteils entsprechend, zumindest bereichsweise gekrümmt verläuft. Mittels des zur Anbindung des Befestigungsteils am Flächenstück vorgesehenen Spritzgussprozesses sind der Formgebung des Befestigungsteils kaum Grenzen gesetzt. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Befestigungsteil der Kontur von Aussteller und/oder Basisteil angepasst ist. Auch ist denkbar, das Befestigungsteil im Wesentlichen geradlinig auszugestalten und lediglich in denjenigen Bereichen, die einer Krümmung des Ausstellers oder des Basisteils zugeordnet sind, das Befestigungsteil abschnittsweise mit einer erhöhten Flexibilität oder Verformbarkeit auszugestalten, sodass ein im Wesentlichen geradlinig ausgebildetes Befestigungsteil erst im Zuge einer Montage am zugehörigen Aussteller oder Basisteil einer von Aussteller oder Basisteil vorgegebenen Kontur entsprechend umgeformt und daran befestigt werden kann.
  • Zur Bildung von unterschiedlich elastisch oder unterschiedlich biegesteifen Abschnitten innerhalb des Befestigungsteils kann vorgesehen sein, die Dicke oder den Materialquerschnitt des Befestigungsteils gezielt zu verringern oder in Bereichen mit geringerer Biegesteifigkeit ein entsprechend weiches und flexibles Kunststoffmaterial zu verwenden. Insofern kommt für die Fertigung des Befestigungsteils sowohl ein Einkomponenten- oder auch ein Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren gleichermaßen infrage.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung einen Windabweiser zur Anordnung an oder in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs. Der Windabweiser weist einen Aussteller und ein Basisteil und ein zumindest bereichsweise zwischen Aussteller und Basisteil aufspannbares luftdurchlässiges Flächenstück auf. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein dem Aussteller und/oder dem Basisteil zugeordneter, bzw. zugewandter Randabschnitt des Flächenstücks von einem Befestigungsteil aus Kunststoff umschlossen ist. Dieses Befestigungsteil ist dabei zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Aussteller oder mit dem Basisteil ausgebildet.
  • Während das Befestigungsteil als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet ist und demgemäß vollständig aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer besteht, können der Aussteller und/oder das Basisteil teilweise oder vollständig aus Metall gefertigt sein. Dabei ist ferner denkbar, dass der Aussteller und/oder das Basisteil als kunststoffummantelte Metallbügel ausgebildet sind. Die Ausgestaltung von Aussteller und/oder Basisteil als ein metallverstärktes Teil oder als reines Metallteil trägt dabei den an den Windabweiser gestellten Belastungsanforderungen, insbesondere im Crash-Fall Rechnung.
  • Der Windabweiser umfasst neben dem erfindungsgemäßen Abweiserelement zumindest ein Basisteil und einen Aussteller, wobei letzterer vorzugsweise unter Federvorspannung stehend bei geöffnetem Fahrzeugdach selbsttätig aus der Grundstellung in die Gebrauchsstellung übergeht, in welcher das Flächenstück zwischen Basisteil und Aussteller möglichst eben und plan gespannt ist.
  • Im Herstellungs- und Montageprozess für den Windabweiser ist insbesondere vorgesehen, das zumindest eine, vorzugsweise zwei gegenüberliegende Befestigungsteile als Kunststoff-Spritzgussteile auszubilden und diese, in einem einzigen Spritzgussprozess an den, bzw. an die Randabschnitte des Flächenstücks anzuspritzen und hiernach ein derart vorkonfiguriertes Abweiserelement mit dem Basisteil und mit dem Aussteller des Windabweisers form- und/oder kraftschlüssig zu verbinden.
  • Zur Schaffung der Verbindung von Aussteller und/oder Basisteil mit dem Befestigungsteil des Abweiserelements ist vorgesehen, dass der Aussteller und/oder das Basisteil eine der Außenkontur des Befestigungsteils angepasste Aufnahme aufweisen. Diese Aufnahmen können beispielsweise nach innen ragende und elastisch deformierbare Formschlusselemente aufweisen, die mit entsprechenden Formschlusselementen des Befestigungsteils beim Einführen des Befestigungsteils in die Aufnahme eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung bilden.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein mit dem erfindungsgemäßen Windabweiser bzw. Abweiserelement ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in jeglicher sinnvollen Kombination untereinander den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Patentansprüchen und deren Rückbezügen. Es zeigen:
  • 1 eine teils geschnittene perspektivische Ansicht eines Abweiserelements nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine teils geschnittene perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels mit zwei gegenüberliegenden Befestigungsteilen und
  • 3 eine schematische, teils geschnittene perspektivische Ausgestaltung eines Windabweisers.
  • In 1 ist ein Abweiserelement 10 gezeigt, welches ein Flächenstück 12 aufweist, das mit seinem in 1 oben liegenden Randabschnitt 18 vollständig in einen Anbindungsabschnitt 20 eines Befestigungsteils 14 eingebettet ist. Das Befestigungsteil 14 umschließt den in 1 oben liegenden Randabschnitt 18 des Flächenstücks 12. Während das Flächenstück 12 als luftdurchlässiges flexibles Netz, Gewebe oder Gewirke ausgebildet ist, weist das Befestigungsteil 14 einen Kunststoff, vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer auf. Das Befestigungsteil 14 ist dabei vollständig als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Es ist mittels eines Kunststoffspritzgussprozesses an den Randabschnitt 18 des Flächenstücks 12 angespritzt.
  • Dem Flächenstück 12 abgewandt und außerhalb des Anbindungsabschnitts 20 weist das Befestigungsteil 14 ein Befestigungselement 16 auf, welches im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt vier, jeweils zwei beidseitig des Flächenstücks 12 zu liegen kommende Befestigungs- oder Formschlusselemente aufweist. Mit diesen Formschlusselementen ist das Befestigungsteil 14 an oder in einer dafür vorgesehenen Aufnahme am Aussteller 32 und/oder am Basisteil 34 eines Windabweisers 30 befestigbar, wie dies beispielhaft in 3 gezeigt ist. Das als Profilteil ausgebildete Befestigungsteil 14 kann dabei entweder senkrecht oder schräg zur Profillängsrichtung in eine zugehörige Aufnahme des Ausstellers oder des Basisteils eingeclipst oder aber auch, bei einer alternativen Ausgestaltung, entlang der Profillängsrichtung in eine vorgesehene Aufnahme des Ausstellers 32 oder des Basisteils 34 eingeschoben werden.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem Anbindungsabschnitt 20 und einem dem Aussteller 32 oder dem Basisteil 34 zugewandten profilierten Befestigungsabschnitt 16 des in 1 gezeigten Befestigungsteils 14 ist ein nach Art eines S-Bogens ausgebildeter Bogenabschnitt 22 vorgesehen. Durch diesen senkrecht zur Profilrichtung verlaufenden Versatz kann eine besonders platzsparende Anordnung von aufeinanderliegendem Aussteller 32 und Basisteil 34 in des Ausstellers Grundstellung erreicht werden.
  • Wie in 3 angedeutet, ist der oben liegende Aussteller 32 mit einem Federelement 36 verbunden, welches den Aussteller 32 unter Federvorspannung hält. Sobald ein in Öffnungsstellung fahrendes Schiebedach eine Dachöffnung des Kraftfahrzeugs freigibt, kann der Aussteller 32 unter Federvorspannung stehend, in die in 3 gezeigte Gebrauchsstellung überführt werden. Das zwischen Aussteller 32 und Basisteil mittels zugehöriger Befestigungsteile 14 angeordnete Flächenstück wird dabei in die in 3 gezeigte gespannte, bzw. aufgespannte Stellung überführt. Das als Netz oder Gewirke ausgebildete, luftdurchlässige und flexibel ausgestaltete Flächenstück 12 sorgt in der in 3 gezeigten Gebrauchsstellung für eine bestimmungsgemäße Verwirbelung der vorbeiströmenden Luft.
  • Der eine Seitenbegrenzung 28 bildende, sich zwischen gegenüberliegenden Befestigungsteilen 14 erstreckende Rand 28 des Flächenstücks 12 kann mit einer weiteren Kunststoffschicht versehen sein, die einem Ausfransen oder Beschädigungen des Flächenstücks entgegenwirkt. Diese weitere, vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer aufweisende Kunststoffschicht 28, kann eine deutlich geringere Härte als das thermoplastische Elastomer des Befestigungsteils 14 aufweisen, sodass das Zusammenfalten des Flächenstücks 12 beim Überführen des Ausstellers 32 in die in den Figuren nicht gezeigte Grundstellung nicht oder nur unmerklich beeinträchtigt wird.
  • In 2 ist eine alternative Ausgestaltung eines Abweiserelements gezeigt, bei welchem das Flächenstück 12 mit seinem oberen und unteren Randabschnitt mit je einem umspritzten Befestigungsteil 24, 26 versehen ist. Diese schematisch dargestellten Befestigungsteile 24, 26 weisen ein elliptisches, bzw. kreisrundes Querschnittsprofil auf. Auch können diese unter Bildung einer formschlüssigen und/oder reib- oder kraftschlüssigen Verbindung in eine jeweils dafür vorgesehene Aufnahme eines zugehörigen Ausstellers 32 oder Basisteils 34 befestigt werden.
  • Der in 3 nur schematisch wiedergegebene Aussteller 32 und das Basiselement 34 weisen typischerweise einen U-förmigen Verlauf auf. In 3 ist lediglich der dem Federelement 36 abgewandte, zwei seitliche Schenkel miteinander verbindende Boden des U-förmigen Ausstellers 32 mit einem Flächenstück 12 versehen. Unabhängig von der Darstellung gemäß 3 können nahezu sämtliche derzeit üblichen Windabweiserkonfigurationen mit dem erfindungsgemäßen Abweiserelement ausgestattet werden.
  • Es ist insbesondere denkbar und von Vorteil, wenn auch die seitlichen Schenkel des U-förmigen Ausstellers 32 zur Aufnahme des Befestigungsteils 14 und somit zur Befestigung des Flächenstücks 12 im Schenkelbereich des Ausstellers, bzw. des gegenüberliegenden Basisteils 34 ausgebildet sind. Der Aussteller und/oder das Basisteil des Windabweisers kann als Metallprofilteil, etwa als Aluminiumprofilteil mit einer C-, Z- oder U-förmigen Aufnahme ausgebildet sein.
  • 10
    Abweiserelement
    12
    Flächenstück
    14
    Befestigungsteil
    16
    Befestigungselement
    18
    Randabschnitt
    20
    Anbindungsabschnitt
    22
    Bogenabschnitt
    24
    Befestigungsteil
    26
    Befestigungsteil
    28
    Seitenabschnitt
    30
    Windabweiser
    32
    Aussteller
    34
    Basisteil
    36
    Federelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10210142 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Abweiserelement für einen an oder in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs anordenbaren Windabweiser (30), mit einem luftdurchlässigen Flächenstück (12) und zumindest einem Befestigungsteil (14) aus Kunststoff, welches einen Randabschnitt (18) des Flächenstücks (12) umschließt und welches zur Befestigung des Flächenstücks (12) am Windabweiser (30) zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einem Aussteller (32) und/oder einem Basisteil (34) des Windabweisers (30) vorgesehen ist.
  2. Abweiserelement nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsteil (14) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist und an den Randabschnitt (18) des Flächenstücks (12) angespritzt ist.
  3. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) aus einem thermoplastischen Elastomer mit einer Shore-A Härte zwischen 75 und 95, vorzugsweise zwischen von 80 und 90 besteht.
  4. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) ein sich zumindest bereichsweise von der Ebene des Flächenstücks (12) abhebendes oder quer hierzu erstreckendes Formschlusselement (16) aufweist.
  5. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) mit einem den Randabschnitt (18) umschließenden Anbindungsabschnitt (20) das Flächenstück (12) auf seiner gesamten Breite entlang des Randabschnitts (18) umschließt.
  6. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) dem Aussteller (32) oder dem Basisteil (34) zugewandt als ein entlang dem Randabschnitt (18) verlaufendes Profilteil (16) ausgebildet ist.
  7. Abweiserelement nach Anspruche 6, wobei das Profilteil (16) entlang dem Randabschnitt (18) bereichsweise unterbrochen ausgebildet ist und mehrere, in Profillängsrichtung voneinander beabstandete profilierte Formschlusselemente aufweist.
  8. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) in den Aussteller (32) oder in das Basisteil (34) des Windabweisers (30) einclipsbar ist.
  9. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) entlang der Längserstreckung des Ausstellers (32) oder des Basisteils (34) in eine dafür vorgesehene Aufnahme des Austellers (32) oder des Basisteils (34) einschiebbar ist.
  10. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an zueinander gegenüberliegenden, dem Aussteller (32) und dem Basisteil (34) zugeordneten Randabschnitten (18) des Flächenstücks (12) jeweils ein Befestigungsteil (14) angespritzt ist.
  11. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächenstück (12) entlang einer sich in Montagestellung zwischen Aussteller (32) und Basisteil (34) erstreckenden Seitenbegrenzung (28) eine Kunststoffschicht (28), vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer aufweist.
  12. Abweiserelement nach Anspruch 11, wobei die sich die Kunststoffschicht die Seitenbegrenzung (28) des Flächenstücks (12) beidseitig umschließt und eine Shore-A Härte im Bereich zwischen 40 und 70, vorzugsweise zwischen 50 und 70 aufweist.
  13. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine sich in Montagestellung zwischen Aussteller (32) und Basisteil (34) erstreckende Seitenbegrenzung des Flächenstücks (12) eine gezackte und/oder wellenartige Außenkontur aufweist, welche zur Bildung von definierten Knick- oder Faltlinien des Flächenstücks (12) beim Zusammenklappen von Basisteil (34) und Aussteller (32) vorgesehen sind.
  14. Abweiserelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (14) bereichsweise gekrümmt verläuft.
  15. Windabweiser zur Anordnung an oder in einer Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Aussteller (32) und einem Basisteil (34) und einem zumindest bereichsweise zwischen Aussteller (32) und Basisteil (34) aufspannbaren luftdurchlässigen Flächenstück (12), wobei zumindest ein dem Aussteller (32) und/oder dem Basisteil (34) zugeordneter Randabschnitt (18) des Flächenstücks (12) von einem Befestigungsteil (14) aus Kunststoff umschlossen ist, welches zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Aussteller (32) oder dem Basisteil (34) vorgesehen ist.
  16. Windabweiser nach Anspruch 15, wobei das Befestigungsteil (14) als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und an den Randabschnitt (18) des Flächenstücks (12) angespritzt ist.
  17. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 oder 16, wobei der Aussteller (32) und/oder das Basisteil (34) zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung eine der Außenkontur des Befestigungsteils (14) angepasste Aufnahme aufweisen.
  18. Kraftfahrzeug mit einem Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17.
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