DE202015104607U1 - Keder zur Befestigung vom Sportnetzen in einer Profilschiene - Google Patents

Keder zur Befestigung vom Sportnetzen in einer Profilschiene Download PDF

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Abstract

Netz, das insbesondere an einem seiner Ränder, mit einem Keder (2) zum Einbringen (1) in eine Nut (10) einer Profilschiene (9) fest verbunden ist, wobei der Keder (2) aus einem elastischen Material gebildet ist und einen Grundkörper (3) mit einem an einem ersten Ende rechteckförmigen Grundkörperquerschnitt und einer entsprechenden Längsmittelebene (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder an einem zweiten Ende wenigstens eine Lippe (5, 6) zur Befestigung des Netzes (1) aufweist, die mit ihrer Längsmittelebene (8) in einem Winkel von 30 bis 110 Grad zur Längsmittelebene (7) des ersten Endes des Grundkörpers ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, ein Kederspannrahmensystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 15 und ein Keder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 18.
  • Keder dienen zum einen zur Randverstärkung von Spanntextilien und zum anderen zum lösbaren Verbinden derartig verstärkter Spanntextilien mit hierfür vorgesehen Kederschienen. Ein Beispiel ist die Anwendung bei Stoffbildern, die durch den rundherum befestigten Keder in Fertigrahmen zu glatten Bildflächen gespannt werden können und leicht auswechselbar sind.
  • Herkömmliche Keder weisen einen runden oder rechteckigen Querschnitt auf. In der Regel ist der Keder mit dem freien Rand des Spanntextils verbunden oder von diesem ummantelt. Um eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Keder und dem freien Rand des Spanntextils zu erzielen, ist das Spanntextil mit dem Keder verschweißt, vernäht oder verklebt. Der mit dem Keder verstärkte Rand des Spanntextils wird in eine Nut einer Kederschiene seitlich oder in Richtung auf den Nutgrund hin eingebracht und somit mit der Kederschiene verbunden.
  • Bei Kederspannrahmensystemen werden mehrere Kederschienen rahmenförmig angeordnet und das Spanntextil wird mittels einer Spanneinrichtung in dem Rahmen gespannt.
  • Die Patentschrift DE 10 2012 211 925 B4 offenbart einen elastischen Keder mit einem Kedergrundkörper zur Randverstärkung eines Spanntextils und zum Einbringen des randverstärkten Spanntextils in eine Nut einer Kederschiene. An den Kedergrundkörper ist eine Klapplippe angeordnet, die sich beim Verspannen des Textils zwischen Textil und Kederschiene legt und somit eine Beschädigung des Textils durch beispielsweise Aufscheuern an der Kederschiene verhindert.
  • Maschennetze kommen vor allem im Sportbereich in einer Vielzahl von Ausgestaltungen zum Einsatz. Neben dem Einsatz als Tennisnetz oder Tornetz werden sie unteranderem in Turnhallen zum Schutz von Fenstern oder abgetrennten Bereichen eingesetzt. Sie grenzen den Spielbereich sicher ab und schützen die dahinter befindlichen Personen oder Gegenstände vor Verletzungen bzw. Beschädigungen.
  • Die herkömmlichen Kederbefestigungssysteme sind für Moskitonetze bzw. Textilbilder ausgelegt und sind nicht für Sportnetze bzw. Schutznetze geeignet, da Schutznetze hohe Kräfte abfangen müssen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Netz mit Keder, einen Keder und ein Kederspannrahmensystem anzugeben, wobei der Keder eine sichere Verbindung eines Netzes mit einer Profilschiene gewährleistet und dabei einfach und schnell in eine Profilschiene einbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird von einem Netz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist das Netz mit einem Keder versehen, wobei der Keder aus einem elastischen Material gebildet ist und einem Grundkörper mit einem an einem ersten Ende rechteckförmigen Grundkörperquerschnitt und einer entsprechenden Längsmittelebene aufweist, wobei der Keder an einem zweiten Ende wenigstens eine Lippe zur Befestigung des Netzes aufweist, die mit ihrer Längsmittelebene in einem Winkel von 30 bis 110 Grad zur Längsmittelebene des ersten Endes des Grundkörpers ausgebildet ist. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Winkel etwa 90 Grad beträgt. Vorzugsweise sind der Grundkörper und die wenigstens eine Lippe einstückig ausgebildet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Höhe des rechteckförmigen Grundkörperquerschnitts kleiner ist als die Höhe des ebenfalls nahezu rechteckförmigen Lippenquerschnitts.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Lippen mit einem Lippenzwischenraum zum Einbringen des Netzes vorgesehen. Das Netz ist dabei mit dem Netzrand zwischen den Lippen angeordnet und mit diesen verbunden.
  • Vorzugsweise weisen die wenigstens zwei Lippen im Wesentlichen den gleichen Lippenquerschnitt auf.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn im Querschnitt die Außenbreite der beiden Lippen im Wesentlichen mit der Breite des Grundkörperquerschnitts übereinstimmt. Die Außenbreite der Lippen ist dabei definiert als die Breite zwischen der außenliegenden Seite der ersten Lippe und der außenliegenden Seite der zweiten Lippe.
  • Vorzugsweise sind die zwei Lippen durch einen Einschnitt gebildet.
  • Der Keder ist bevorzugt aus PVC gebildet.
  • Das Netz weist vorzugsweise eine Netzkante auf, die zwischen den zwei Lippen des Keders angeordnet ist und mit diesem fest verbunden ist. Die Netzkante umfasst dabei wenigstens einen in Längsrichtung des Keders verlaufenden Netzfaden des Netzes. Vorzugsweise ist das Netz ein Ballschutznetz.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Netzkante mit den Lippen des Keders vernäht ist, wobei eine Naht auf der grundkörperfernen Seite des wenigstens einen Netzfadens der Netzkante angeordnet ist und somit ein Rausrutschen des Netzes aus den Lippen des Keders verhindert.
  • Die Netzkante ist vorzugsweise durch eine Einfassung des wenigstens einen Netzfadens gebildet.
  • Weiterhin wird die Aufgabe von einem Kederspannrahmensystem, insbesondere aus Aluminium, umfassend das zuvor beschriebene Netz und wenigstens vier Profilschienen mit jeweils einer Nut zur Aufnahme des Grundkörpers des Keders gelöst. Dabei bilden die Profilschienen einen Rahmen, so dass die Nuten in den Ecken zwischen den Profilschienen ineinander übergehen.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn das erste Ende des Grundkörpers des Keders in die Nut eingebracht, insbesondere eingeklemmt ist, und das Netz in einer Spannrichtung, die quer zu einer Längsmittelebene der Nut bzw. des Grundkörpers des Keders verläuft, gespannt ist.
  • Vorzugsweise ist das mit den zwei Lippen verbundene Netz außerhalb der Nut angeordnet. Auch die Lippen liegen dabei außerhalb der Nut.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 näher erläutert.
  • Die 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen mit einem Maschennetz 1 verbunden Keder 2. Der Keder 2 weist einen Grundkörper 3 mit einem an einem ersten Ende rechteckförmigen Querschnitt und zwei an einem zweiten Ende 4 des Grundkörpers 3 angeformte Lippen 5, 6 auf. Die beiden Lippen 5, 6 stehen im Wesentlichen senkrecht von der Stirnseite 4 ab, so dass eine Längsmittelebene 7 des Grundkörpers 3 mit einer Längsmittelebene 8 der Lippen 5, 6 einen nahezu rechten Winkel einschließt. Der Grundkörper 3 und die Lippen 5, 6 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Der Keder 2 ist in eine Profilschiene 9 eingebracht. Zur Aufnahme des Keders 2 weist die Profilschiene 9 eine Nut 10 mit einer Nutöffnung 11, einem Nutgrund 12 und seitliche Nutflanken 13 auf. Der Keder 2 ist in die Nut 10 geklemmt, dazu ist die Breite der Nut geringfügig kleiner als die Breite des Grundkörpers 3 des Keders 2. Der Keder 2 ist in der Nut 10 so orientiert, dass das dem ersten Ende 4 gegenüberliegende zweite Ende 14 in Anlage mit dem Nutgrund 12 steht oder wenigstens in der Nähe des Nutgrundes 12 angeordnet ist.
  • Zur Verbindung des Keders 2 mit dem Netz 1 ist eine das Netz 1 umgebende Netzkante 15 zumindest teilweise in einem Lippenzwischenraum zwischen den Lippen 5, 6 des Keders 2 angeordnet. Die Netzkante 15 wird gebildet durch eine Einfassung 16 wenigstens eines in Längsrichtung des Keders 2 orientierten Netzfadens 17.
  • Die Netzkante 15 ist gegen das Rausrutschen aus den Lippen 5, 6 durch eine Naht 18 parallel zur Längsrichtung des Keders 2 gesichert. Die Naht 18 ist auf der grundkörperfernen Seite des wenigstens einen Netzfadens 17 angeordnet. Eine zusätzliche Naht 19 kann zwischen dem Netzfaden 17 und dem Grundkörper 3 des Keders 2 liegend vorgesehen sein.
  • Ein Herausrutschen des Keders 2 aus der Profilschiene 9 wird dadurch verhindert, dass die Spannrichtung des Netzes 1 quer zu der Längsmittelebene 7 des Grundkörpers 3 des Keders 2 verläuft und sich Klemmkräfte und Reibungskräfte zwischen den Nutflanken 13 und den Seitenflächen 20 des Grundkörpers 3 des Keders 2 einstellen. Das Netz 1 ist dabei über die komplette Fläche in der Ebene gespannt und wird nicht mit in die Nut 10 eingebracht. Die Lippen 5, 6 mit ihrem Lippenzwischenraum liegen stets außerhalb der Nut 10 der Profilschiene 9 und ermöglichen durch ihre Anordnung quer zur Längsmittelebene 7 des Grundkörpers 3 des Keders 2 eine gerade, in der Spannebene liegende Verbindung mit dem Netz 1.
  • Der Keder 2 besteht aus elastischem Material, vorzugsweise aus einem Elastomer insbesondere Silikon und/oder PVC.
  • Bei dem Netz handelt es sich vorzugsweise um ein Sportnetz, insbesondere um ein Ballschutznetz. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Kederspannrahmensystem mit dem erfindungsgemäßen Keder vorgesehen um verspannte Ballschutznetze vor beispielsweise Fenstern anzubringen. Bei einem Kederspannrahmensystem sind die Profilschienen zu einem Rahmen so miteinander verbunden, dass die Nuten der Profilschienen gemeinsame Ecken bilden.
  • Der erfindungsgemäße Keder gewährleistet eine sichere Verbindung des Ballschutznetzes mit der Profilschiene des Kederspannrahmensystems. Das Netz ist einfach und schnell in dem Rahmen montierbar. Der Rahmen ist zudem optisch sehr dezent und kann durch seinen edlen Eindruck überzeugen. Vorzugsweise ist der Rahmen aus Aluminium gebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012211925 B4 [0005]

Claims (26)

  1. Netz, das insbesondere an einem seiner Ränder, mit einem Keder (2) zum Einbringen (1) in eine Nut (10) einer Profilschiene (9) fest verbunden ist, wobei der Keder (2) aus einem elastischen Material gebildet ist und einen Grundkörper (3) mit einem an einem ersten Ende rechteckförmigen Grundkörperquerschnitt und einer entsprechenden Längsmittelebene (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder an einem zweiten Ende wenigstens eine Lippe (5, 6) zur Befestigung des Netzes (1) aufweist, die mit ihrer Längsmittelebene (8) in einem Winkel von 30 bis 110 Grad zur Längsmittelebene (7) des ersten Endes des Grundkörpers ausgebildet ist.
  2. Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper und die wenigstens eine Lippe (5, 6) einstückig ausgebildet sind.
  3. Netz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Grundkörperquerschnitts kleiner ist als die Höhe des Lippenquerschnitts.
  4. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lippen mit einem Lippenzwischenraum zum Befestigen des Netzes vorgesehen sind.
  5. Netz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lippen (5, 6) im Wesentlichen den gleichen Lippenquerschnitt aufweisen.
  6. Netz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die Außenbreite der beiden Lippen (5, 6) im Wesentlichen übereinstimmt mit der Breite des Grundkörperquerschnitts.
  7. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lippen (5, 6) durch einen Einschnitt gebildet sind.
  8. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (2) aus PVC hergestellt ist.
  9. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (1) eine Netzkante (15) aufweist, die zwischen den zwei Lippen (5, 6) des Keders (2) angeordnet ist und mit diesem fest verbunden ist.
  10. Netz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzkante (15) wenigstens einen in Längsrichtung des Keders verlaufenden Netzfaden (17) des Netzes umfasst.
  11. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz ein Ballschutznetz ist.
  12. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzkante (15) mit der wenigstens einen Lippe (5, 6) des Keders (2) vernäht ist, wobei eine Naht auf (18) der grundkörperfernen Seite des wenigstens einen Netzfadens (17) der Netzkante (15) angeordnet ist.
  13. Netz nach der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzkante (15) durch eine Einfassung (16) des wenigstens einen Netzfadens (17) gebildet ist.
  14. Netz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lippe (5, 6) zur Befestigung des Netzes (1) mit ihrer Längsmittelebene (8) im Wesentlichen senkrecht zur Längsmittelebene (7) des ersten Endes ausgebildet ist.
  15. Kederspannrahmensystem, insbesondere aus Aluminium, umfassend ein Netz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14 und wenigstens vier Profilschienen (9) mit jeweils einer Nut (10) zur Aufnahme des Grundkörpers (3) des Keders (2).
  16. Kederspannrahmensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des Grundkörpers (3) des Keders (2) in die Nut (10) eingebracht, insbesondere eingeklemmt ist, und das Netz (1) in einer Spannrichtung, die quer zu einer Längsmittelebene (7) der Nut (10) verläuft, gespannt ist.
  17. Kederspannrahmensystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den wenigstens zwei Lippen (5, 6) verbundene Netz außerhalb der Nut (10) angeordnet ist.
  18. Keder (2) zum Einbringen in eine Nut (10) einer Profilschiene (9), wobei der Keder (2) aus einem elastischen Material gebildet ist und einen Grundkörper (3) mit einem an einem ersten Ende rechteckförmigen Grundkörperquerschnitt und einer entsprechenden Längsmittelebene (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder an einem zweiten Ende wenigstens eine Lippe (5, 6) zur Befestigung des Netzes (1) aufweist, die mit ihrer Längsmittelebene (8) in einem Winkel von 30 bis 110 Grad, insbesondere 90 Grad, zur Längsmittelebene (7) des ersten Endes des Grundkörpers ausgebildet ist.
  19. Keder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelebene (8) der wenigstens einen Lippe im Wesentlichen senkrecht zur Längsmittelebene (7) des ersten Endes des Grundkörpers (3) ausgebildet ist.
  20. Keder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper und die wenigstens eine Lippe (5, 6) einstückig ausgebildet sind.
  21. Keder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Grundkörperquerschnitts kleiner ist als die Höhe des Lippenquerschnitts.
  22. Keder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lippen mit einem Lippenzwischenraum zum Befestigen des Netzes vorgesehen sind.
  23. Keder nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lippen (5, 6) im Wesentlichen den gleichen Lippenquerschnitt aufweisen.
  24. Keder nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die Außenbreite der beiden Lippen (5, 6) im Wesentlichen übereinstimmt mit der Breite des Grundkörperquerschnitts.
  25. Keder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lippen (5, 6) durch einen Einschnitt gebildet sind.
  26. Keder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (2) aus PVC hergestellt ist.
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