DE102008057148B4 - Bahn-Kippschalter - Google Patents

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Abstract

Bahn-Kippschalter (1) für mehrere Schaltstellungen mit einem Gehäuse (2), einem an dem Gehäuse (2) gelagerten Bedienhebel (3) mit einer Schwenkachse (4), einer an dem Gehäuse (2) gelagerten Schaltwalze (5) mit einer Drehachse (6), mehreren Mikroschaltern (7) und einem Einrastmechanismus (8) zum Einrasten des Bedienhebels (3) in den Schaltstellungen, wobei das Gehäuse (2) eine Gehäuseoberseite (27) aufweist und die Schaltwalze (5) mehrere Nockenscheiben (9) zur Betätigung der Mikroschalter (7) umfasst, wobei die Schwenkachse (4) des Bedienhebels (3) im Bereich der Gehäuseoberseite (27) liegt und verschieden von der Drehachse (6) der Schaltwalze (5) ist, und ferner der Bedienhebel (3) mit der Schaltwalze (5) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, zwischen denen die Schaltwalze (5) derart angeordnet ist, dass die Drehachse (6) der Schaltwalze (5) parallel zu diesen beiden Seiten verläuft, Aufnehmungen (19) zur Befestigung von Trägerplatten (20) aufweist, wobei zumindest an einer Aufnehmung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bahn-Kippschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Bahn-Kippschalter bekannt, die für mehrere Schaltstellungen konzipiert sind und ein Gehäuse, einen an dem Gehäuse gelagerten Bedienhebel mit einer Schwenkachse, eine an dem Gehäuse gelagerte Schaltwalze mit einer Drehachse, mehrere Mikroschalter und einen Einrastmechanismus zum Einrasten des Bedienhebels in den Schaltstellungen umfassen. Die Schaltwalze umfasst üblicherweise mehrere Nockenscheiben zur Betätigung der Mikroschalter.
  • Solche Bahn-Kippschalter sind bereits seit langem aus dem Stand der Technik bekannt und finden in den Steuerpulten von Zügen, U-Bahnen, etc. Anwendung. Bei den meisten aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschaltern ist der Bedienhebel einstückig mit der Schaltwalze ausgeführt oder fest mit dieser verbunden. Die Schwenkachse des Bedienhebels fällt somit mit der Drehachse der Schaltwalze zusammen. Die Außenabmessungen der Bahn-Kippschalter unterliegen größtenteils Normen der Zughersteller, wodurch die Austauschbarkeit in den Steuerpulten gewährleistet werden soll.
  • Durch die Normung der Außenabmaße der Bahn-Kippschalter sind sowohl die Anzahl der Mikroschalter, die durch die Schaltwalze betätigt werden können, als auch die möglichen Schaltstellungen limitiert. Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Aufbau der meisten Bahn-Kippschalter sind die Mikroschalter auf der dem Bedienhebel gegenüberliegenden Seite der Schaltwalze, somit also unterhalb der Schaltwalze, angeordnet. Eine schematische Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschalters zeigt die 1. Der Einrastmechanismus ist nicht dargestellt. In Richtung der Drehachse der Schaltwalze sind mehrere Mikroschalter hintereinander angeordnet. Die maximal mögliche Anzahl der Mikroschalter ergibt sich aufgrund der genormten Außenabmaße des Bahnkippschalters sowie der, aufgrund der gewünschten Schaltleistung erforderlichen Mindestabmaße der Mikroschalter. Eine Anordnung zusätzlicher Mikroschalter beispielsweise auf der rechten bzw. linken Seite der Schaltwalze ist aufgrund der Nähe der Schaltwalzendrehachse zur Gehäuseoberseite und den damit einhergehenden engen Platzverhältnissen nicht möglich. Würde die Drehachse der Schaltwalze, welche zugleich die Schwenkachse des Bedienhebels darstellt, weiter nach unten versetzt werden, so würde der Bedienhebel nicht mehr ausreichend verschwenkt werden können. Üblicherweise sind bei den meisten aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschaltern drei Schaltstellungen möglich. Sind mehr als drei Schaltstellungen erwünscht, was bei unabhängiger Betätigung mehrerer Mikroschalter zwingend erforderlich wird, so muss üblicherweise auch der Schwenkbereich des Bedienhebels erweitert werden. Dies ist nur möglich, wenn die Schwenkachse des Bedienhebels weiter an die Gehäuseoberseite rückt. Da die Schwenkachse des Bedienhebels jedoch der Drehachse der Schaltwalze entspricht, steht dies einer seitlichen Anordnung der Mikroschalter entgegen. Ein weiterer Nachteil der meisten aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschalter ist ein mangelhafter Spritzwasserschutz aufgrund der relativ großen Gehäuseöffnung, die zum Verschwenken des Bedienhebels erforderlich ist. Die Öffnung ist dabei umso größer, je weiter die Schwenkachse des Bedienhebels unter der Gehäuseoberseite liegt. Eine Abdichtung der Gehäuseöffnung gestaltet sich in jedem Fall schwierig und kann nur unzureichend bewerkstelligt werden. Die Bahn-Kippschalter sind vorzugsweise auf horizontalen Steuerpulten verbaut. Dadurch, dass die Mikroschalter bei den meisten aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschaltern zwingend unterhalb der Schaltwalze angeordnet werden müssen, wird der mangelnde Spritzwasserschutz auch dadurch verstärkt, dass durch die Eintrittsöffnung eingedrungenes Wasser über die Schaltwalze ungehindert auf die Mikroschalter tropfen kann. Ein weiterer Nachteil der meisten aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschalter besteht darin, dass der Schwenkwinkel des Bedienhebels zwingend an die erforderliche Drehung der Schaltwalze gekoppelt ist und somit in der Regel relativ groß ausfällt.
  • Da in modernen Zügen immer mehr und mehr Geräte und Funktionen vom Steuerpult aus bedient werden, besteht eine Forderung nach Kippschaltern, durch die zusätzliche Schaltstellungen sowie die Betätigung zusätzlicher Mikroschalter bei gleichbleibenden Außenabmessungen der Bahn-Kippschalter ermöglicht wird. Die Forderung nach zusätzlich betätigbaren Mikroschaltern begründet sich zudem auch schon dadurch, dass in modernen Transportsystemen durch Betätigung eines Kippschalters mittlerweile nicht mehr nur das betreffende Gerät oder die gewünschte Funktion geschaltet sondern durch gleichzeitige Betätigung eines zusätzlichen Mikroschalters auch ein Informationssignal an den Bordcomputer gesendet werden muss.
  • Aus DE 20 2007 014 292 U1 ist eine Schaltvorrichtung bekannt, die als Fahrschalter zum Einsatz kommen kann. Die Schaltvorrichtung ist modulartig aufgebaut und umfasst ein Grundmodul mit einem als Schaltelement bezeichneten Schalthebel, sowie ein Schaltmodul mit mehreren Schaltern, die über Nockenscheiben auf einer gemeinsamen Welle betätigt werden. Grundmodul und Schaltmodul weisen jeweils ein eigenes Gehäuse auf, wobei die beiden Module, gegebenenfalls über ein Kupplungsmodul, zu einer gemeinsamen Schaltvorrichtungsbaugruppe zusammengesetzt werden. Die Welle mit den Nockenscheiben zur Betätigung der Schalter ist unterhalb der Drehachse des Schalthebels angeordnet. Die Welle umfasst an einem Ende ein Zahnrad und wird von einem in das Zahnrad eingreifenden Zahnkranz des Schalthebels angetrieben. Das Grundmodul umfasst ferner einen Einrastmechanismus zum Einrasten des Bedienhebels in den vorgesehenen Schaltstellungen. Die Schwenkachse des Bedienhebels liegt dabei im Bereich der Gehäuseoberseite des Schaltmoduls. Die Schaltvorrichtung ist aufgrund der modularen Bauweise sehr groß und nimmt daher ein Einbauvolumen ein, das den heutigen Anforderungen vieler Hersteller von Triebwagen der Bahn, U-Bahn oder dergleichen an die Kompaktheit einer derartigen Schaltvorrichtung nicht gerecht wird.
  • Aus DE 94 02 338 U1 ist ein Fahr-, Brems-, Steuerschalter für elektrisch angetriebene Schienenfahrzeuge bekannt, der in seinem Aufbau im Wesentlichen der aus DE 20 2007 014 292 U1 bekannten Schaltvorrichtung entspricht. Alle Bauteile des Schalters sind jedoch in einem einzigen Gehäuse untergebracht. Um die Schaltwalze des Schalters herum sind an zwei unterschiedlichen Positionen in Umfangsrichtung, nämlich auf einer Seite der Schaltwalze schräg oben und schräg unten, jeweils mehrere Mikroschalter angeordnet.
  • Das Problem insbesondere des zuletzt genannten Schalters aus dem Stand der Technik ist, dass die Zugänglichkeit der Mikroschalter durch die engen Platzverhältnisse erschwert ist, wodurch Reparaturarbeiten an den Mikroschaltern ohne komplette Zerlegung des Schalters nahezu ausgeschlossen bzw. zumindest mit einem erheblichen Aufwand verbunden sind. Zudem besteht keine einfache Möglichkeit der Austauschbarkeit der Mikroschalter. Auch eine unterschiedliche Anzahl oder Position der zu schaltenden Mikroschalter ist nicht mittels einer flexiblen Endmontage des Schalters möglich, da diese Parameter bereits bei der Fertigung festgelegt werden. Diese Probleme bestehen auch bei der aus DE 20 2007 014 292 U1 bekannten Schaltvorrichtung, insbesondere bei Vorsehen einer Vielzahl von Mikroschaltern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Bahn-Kippschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, der die Unterbringung und Betätigung einer Vielzahl von Mikroschaltern bei gleichzeitig kompakter Bauweise ermöglicht, wobei die genannten Probleme umgangen werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach liegt eine erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe vor, wenn das Gehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, zwischen denen die Schaltwalze derart angeordnet ist, dass die Drehachse der Schaltwalze parallel zu diesen beiden Seiten verläuft, Aufnehmungen zur Befestigung von Trägerplatten aufweist, wobei zumindest an einer Aufnehmung eine Trägerplatte befestigt ist und die Mikroschalter auf der oder den befestigten Trägerplatten montiert sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung ergeben sich wesentliche Vorteile. So können auf den Trägerplatten beispielsweise Anschlussklemmen vorgesehen werden, die eine einfache Verkabelung des Bahn-Kippschalters ermöglichen. Die Trägerplatten können je nach Bedarf in unterschiedlichem Umfang mit Mikroschaltern bestückt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stehen Bedienhebel und Schaltwalze über Zahnradsegmente in Eingriff. Dazu sind ein erstes Zahnradsegment mit dem Bedienhebel und ein zweites Zahnradsegment mit der Schaltwalze verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen Bedienhebel und Schaltwalze ein Übersetzungsverhältnis einzurichten. Sind zur Bedienung beispielsweise geringe Schwenkwinkel des Bedienhebels erwünscht, so können die erforderlichen Drehwinkel der Schaltwalze durch ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis erzielt werden. Eingriff und Übersetzung können alternativ dazu auch durch ein Schiebegelenk erreicht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Nockenscheiben einzeln austauschbar auf der Schaltwalze angeordnet. Werden einige oder alle Mikroschalter an einer anderen Stelle der Schaltwalze angeordnet oder auch mehr Mikroschalter um die Schaltwalze herum positioniert, so muss nicht die ganze Schaltwalze ausgetauscht werden. Es reicht, wenn die entsprechenden Nockenscheiben angepasst oder auf der Schaltwalze gegenüber den übrigen Nockenscheiben verdreht werden. Die Anpassung kann auch vorgenommen werden, wenn ein Mikroschalter in einer anderen Schaltstellung als der ursprünglichen betätigt werden soll.
  • Vorzugsweise ist das mit der Schaltwalze verbundene zweite Zahnradsegment als Teil einer der Nockenscheiben ausgeführt. Dazu können Zahnradsegment und Nockenscheibe einstückig gefertigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Zahnkranz eines der beiden Zahnradsegmente seitlich durch Wände abgeschlossen. Die Wände reichen in radialer Ausdehnung bis zu den Spitzen der Zähne. Somit kann verhindert werden, dass die Zahnradsegmente seitlich gegeneinander verschoben werden. Es wird dadurch sichergestellt, dass die Zahnradsegmente zu jeder Zeit einwandfrei ineinander greifen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Einrastmechanismus mindestens ein mit dem Bedienhebel verbundenes Rastenelement mit jeweils einer Raste pro Schaltstellung sowie eine Rastnocke pro Rastenelement. Die Rastnocke ist dabei auf einem gefedert an dem Gehäuse gelagerten Hebelarm angeordnet und greift in einer Schaltstellung in die der Schaltstellung entsprechende Raste des Rastenelements ein.
  • Vorzugsweise umfasst der Einrastmechanismus zwei Rastenelemente, wobei die zwei Kastenelemente symmetrisch zu beiden Seiten des ersten Zahnradsegments angeordnet und mit dem ersten Zahnradsegment verbunden sind. Pro Rastenelement ist als Gegenstück jeweils eine Rastnocke vorgesehen. Beide Rastnocken sind gemeinsam auf einem gefedert gelagerten Hebelarm angeordnet. Durch die symmetrische Anordnung wird eine einseitige Belastung der Mechanik und somit ein Verklemmen vermieden und die Leichtgängigkeit des Bahn-Kippschalters sichergestellt.
  • Vorzugsweise sind die Rastnocken nicht fest mit dem Hebelarm verbunden, sondern als drehbar an den Hebelarm gelagerte Walze ausgeführt. Die Walzen rollen bei einer Betätigung des Bahn-Kippschalters auf den zugehörigen Rastenelementen ab, wodurch die Leichtgängigkeit des Bahn-Kippschalters weiter erhöht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Mikroschalter seitlich neben der Schaltwalze auf einer Seite der Schaltwalze, d. h. an einer der zwei einander gegenüberliegenden, die Aufnehmungen aufweisenden Gehäuseseiten, angeordnet. Durch die seitliche Anordnung sind die Mikroschalter gegenüber einer Anordnung unterhalb der Schaltwalze besser gegen Spritzwasser geschützt.
  • Sollen mehr Mikroschalter betätigt werden als Mikroschalter auf einer Seite der Schaltwalze angeordnet werden können, so erfolgt die Anordnung der Mikroschalter vorzugsweise zu beiden Seiten der Schaltwalze, d. h. an beiden der zwei einander gegenüberliegenden, die Aufnehmungen aufweisenden Gehäuseseiten. Auch hier besteht ein guter Schutz der Mikroschalter vor Spritzwasser, welches eventuell durch die für den Bedienhebel erforderliche Gehäuseöffnung eintreten kann.
  • Sollen mehr Mikroschalter betätigt werden als zu beiden Seiten der Schaltwalze aufgenommen werden können, so werden die Mikroschalter vorzugsweise zu beiden Seiten der Schaltwalze sowie unterhalb der Schaltwalze angeordnet. Die Nockenscheiben sind dazu entsprechend anzupassen.
  • Die Mikroschalter werden vorzugsweise auf Trägerplatten vormontiert. Auf diesen Trägerplatten können auch Anschlussklemmen vorgesehen werden, die eine einfache Verkabelung des Bahn-Kippschalters ermöglichen. Das Gehäuse weist zur Befestigung der Trägerplatten vorzugsweise zu beiden Seiten der Schaltwalze Aufnehmungen auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Bedienhebel an dem Gehäuse in einem Lager gelagert, wobei das Lager als Kugelgelenk ausgeführt ist. Durch das Kugelgelenk wird die Abdichtung gegenüber Spritzwasser erheblich verbessert. Der Bedienhebel ist dabei prinzipiell frei beweglich, die Schwenkachse des Bedienhebels stellt somit lediglich eine gedachte Schwenkachse dar. Die Kugel des Kugelgelenks ist Teil des Bedienhebels, die Kugelgelenkschale wird durch einen Teil des Gehäuses gebildet.
  • Vorzugsweise umfasst das Kugelgelenk einen Dichtungsring. Der Dichtungsring kann in eine Nut sowohl der Kugel als auch der Kugelgelenkschale eingebracht werden und ist üblicherweise aus Gummi oder einem aufquellenden Filzmaterial gefertigt. Ein höherer Bedienkomfort wird mit einem Filzmaterial erreicht.
  • Da der Bedienhebel durch das Kugelgelenk prinzipiell frei beweglich ist, weist das Gehäuse im Bereich des Lagers vorzugsweise Führungsflächen zur Führung des Bedienhebels auf. Durch diese Führungsflächen wird die Schwenkrichtung eindeutig festgelegt und die Schwenkachse des Bedienhebels wieder hergestellt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die schematische Darstellung eines Bahn-Kippschalters aus dem Stand der Technik,
  • 2 eine schräge Außenansicht eines erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters,
  • 3 eine vereinfachte geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters aus 2,
  • 4 eine Seitenansicht der mechanischen Schalterbaugruppe des erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters aus den 2 und 3, ohne Darstellung des Gehäuses,
  • 5 eine Schrägansicht der mechanischen Schalterbaugruppe aus 4,
  • 6 das Rastenelement der mechanischen Schalterbaugruppe aus den 4 und 5 für fünf Schaltstellungen,
  • 7 ein alternatives Rastenelement für drei Schaltstellungen,
  • 8 ein alternatives Rastenelement für zwei einrastbare Schaltstellungen,
  • 9 ein alternatives Rastenelement ohne Einrastfunktion,
  • 10 eine Schrägansicht der Schaltwalze des erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters aus den bis mit einem Zahnradsegment,
  • 11 die Schaltwalze aus 10 mit einer bevorzugten Ausführungsform des Zahnradsegments.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erläuterung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschalters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Bahn-Kippschalter selbst wird mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Er umfasst das Gehäuse 2, den am Gehäuse gelagerten Bedienhebel 3 mit der Schwenkachse 4, die drehbar am Gehäuse gelagerte Schaltwalze 5 mit der Drehachse 6 und zumindest einen Mikroschalter 7. Bei den Bahn-Kippschaltern aus dem Stand der Technik fallen Schwenkachse 4 des Bedienhebels 3 und Drehachse 6 der Schaltwalze 5 zusammen. Die Betätigung der Mikroschalter 7 erfolgt über entsprechende Nockenscheiben 9, die auf der Schaltwalze 5 angeordnet sind. Der Bedienhebel 3 ragt aus einer nicht bezeichneten Öffnung in der Gehäuseoberseite 27. Der Einrastmechanismus des aus dem Stand der Technik bekannten Bahn-Kippschalters 1 ist nicht dargestellt.
  • 2 zeigt eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters 1. Die Schwenkachse 4 des Bedienhebels 3 ist von der Drehachse 6 der Schaltwalze 5 verschieden und ist im Bereich der Gehäuseoberseite 27 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Drehachse 6 der Schaltwalze 5 liegt unterhalb der Schwenkachse 4 des Bedienhebels 3. Die Mikroschalter 7 werden zu beiden Seiten der Schaltwalze 5 angeordnet. Das Gehäuse 2 umfasst dazu auf beiden Seiten der Schaltwalze 5 jeweils eine Aufnehmung 19, die jeweils zur Befestigung einer der beiden Trägerplatten 20 dient. Auf jeder der beiden Trägerplatten 20 können bis zu drei Mikroschalter 7 nebeneinander vormontiert werden. Die Mikroschalter 7 werden durch eine nicht bezeichnete Schaltung mit den ebenfalls auf den Trägerplatten montierten Anschlussklemmen 26 verbunden.
  • In 3 ist der erfindungsgemäße Bahn-Kippschalter aus 2 in einer geschnittenen schematischen Ansicht dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, dass ein erstes Zahnradsegment 10 mit dem Bedienhebel 3 und ein zweites Zahnradsegment 11 mit der Schaltwalze 5 verbunden sind, und Bedienhebel 3 und Schaltwalze 5 über die beiden Zahnradsegmente 10 und 11 in Eingriff stehen. Ein Verschwenken des Bedienhebels 3 resultiert somit in einer Drehbewegung der Schaltwalze 5. Das Lager 21 des Bedienhebels 3 ist als Kugelgelenk 22 ausgeführt. Das Gehäuse 2 weist unterhalb des Lagers 21 Führungsflächen 23 zur Führung des Bedienhebels 3 auf. Die Verschwenkrichtung des Bedienhebels 3 ist dadurch in der Zeichenebene festgelegt. Da es sich bei 3 um eine schematische Darstellung handelt, ist der Einrastmechanismus des Bahn-Kippschalters nicht dargestellt.
  • 4 zeigt die mechanische Schalterbaugruppe des erfindungsgemäßen Bahn-Kippschalters aus den 2 und 3. Eine Schrägansicht dieser Abbildung ist in 5 dargestellt. In beiden 4 und 5 ist das Gehäuse 2 nicht abgebildet. Die 4 und 5 dienen zum Verständnis des Einrastmechanismus 8. Der Einrastmechanismus 8 umfasst auf Seiten des Bedienhebels 3 zwei Rastenelemente 14, die zu beiden Seiten des ersten Zahnradsegments 10 angeordnet und mit dem Zahnradsegment 10 verbunden sind. Auf Seiten des Gehäuses 2 umfasst der Einrastmechanismus 8 einen Hebelarm 16, der am Gehäuse 2 über ein Hebelarmlager 25 drehbar gelagert ist. Die am Gehäuse 2 abgestützte Hebelarmfeder 24 sorgt dafür, dass die beiden auf dem Hebelarm 16 befindlichen Rastnocken 17 in einer Schaltstellung in die der Schaltstellung zugeordneten Rasten 15 der Rastenelemente 14 eingreifen. In 5 ist zu erkennen, dass die beiden Rastnocken 17 durch zwei drehbar an dem Hebelarm 16 gelagerte Walzen 18 gebildet werden. In der abgebildeten Ausführung ist der erfindungsgemäße Bahn-Kippschalter für fünf Schaltstellungen konzipiert. In 5 sind ferner die drei Nockenscheiben 9 der Schaltwalze 5 zu erkennen. Das zweite Zahnradsegment 11 ist einstückig mit der mittleren Nockenscheibe 9 ausgeführt. Durch die Verwendung zweier Rastenelemente 14, die symmetrisch zu beiden Seiten des Zahnradsegmentes 10 angeordnet sind, und die ebenfalls symmetrische Ausführung des Hebelarms 16 wird eine einseitige Belastung sowie ein Verklemmen der Schaltermechanik vermieden und die Leichtgängigkeit des Bahn-Kippschalters sichergestellt.
  • 6 zeigt ein Rastenelement 14 der mechanischen Schalterbaugruppe aus den und . Das Rastenelement 14 weist fünf Rasten 15 auf, durch die fünf Schaltstellungen realisiert werden. In den 7 bis 9 sind alternative Ausführungen des Kastenelementes 14 dargestellt. So zeigt 7 ein Rastenelement 14 für drei Schaltstellungen. Das Rastenelement 14 aus 8 ist für drei bzw. vier Schaltstellungen konzipiert, wobei nur in drei Schaltstellungen ein Einrasten erfolgt. 9 zeigt ein Rastenelement 14 ohne Einrastfunktion. Durch die Verwendung unterschiedlicher Rastenelemente 14 aus den 6 bis 9 kann der erfindungsgemäße Bahn-Kippschalter 1 unterschiedlichen Anforderungen bei prinzipiell gleichem Schalteraufbau gerecht werden. Durch den Austausch der Rastenelemente lassen sich unterschiedliche oder unterschiedlich geartete Schaltstellungen erzielen. Gegebenenfalls müssen dazu ebenfalls die Nockenscheiben 9 der Schaltwalze 5 angepasst bzw. ausgewechselt werden. Auch die Anzahl der verwendeten Mikroschalter 7 ändert sich je nach Anforderung an den Bahn-Kippschalter 1. Die Trägerplatten 20 können dazu in unterschiedlichem Umfang mit den Mikroschaltern 7 bestückt werden.
  • 10 zeigt eine Schrägansicht der Schaltwalze 5 aus den 2 bis 5. Die Schaltwalze 5 umfasst drei Nockenscheiben 9, wobei die mittlere Nockenscheibe 9 einstückig mit dem zweiten Zahnradsegment 11 ausgeführt ist. Das Zahnradsegment 11 weist einen Zahnkranz 12 auf.
  • 11 zeigt die Schaltwalze 5 aus 10 mit einer bevorzugten Ausführungsform des Zahnradsegments 11. Der Zahnkranz 12 des Zahnradsegments 11 ist dabei bis zur Höhe der Zähne durch zwei Wände 13 seitlich abgeschlossen. Das auf Seiten des Bedienhebels 3 liegende nicht abgebildete Zahnradsegment 10, welches mit dem zweiten Zahnradsegment 11 eingreift, wird durch die Wände 13 seitlich geführt. Somit wird ein seitliches Verrutschen der beiden Zahnradsegmente 10 und 11 gegeneinander verhindert und ein optimaler Eingriff zu jeder Zeit sichergestellt.

Claims (14)

  1. Bahn-Kippschalter (1) für mehrere Schaltstellungen mit einem Gehäuse (2), einem an dem Gehäuse (2) gelagerten Bedienhebel (3) mit einer Schwenkachse (4), einer an dem Gehäuse (2) gelagerten Schaltwalze (5) mit einer Drehachse (6), mehreren Mikroschaltern (7) und einem Einrastmechanismus (8) zum Einrasten des Bedienhebels (3) in den Schaltstellungen, wobei das Gehäuse (2) eine Gehäuseoberseite (27) aufweist und die Schaltwalze (5) mehrere Nockenscheiben (9) zur Betätigung der Mikroschalter (7) umfasst, wobei die Schwenkachse (4) des Bedienhebels (3) im Bereich der Gehäuseoberseite (27) liegt und verschieden von der Drehachse (6) der Schaltwalze (5) ist, und ferner der Bedienhebel (3) mit der Schaltwalze (5) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten, zwischen denen die Schaltwalze (5) derart angeordnet ist, dass die Drehachse (6) der Schaltwalze (5) parallel zu diesen beiden Seiten verläuft, Aufnehmungen (19) zur Befestigung von Trägerplatten (20) aufweist, wobei zumindest an einer Aufnehmung (19) eine Trägerplatte (20) befestigt ist und die Mikroschalter (7) auf der oder den befestigten Trägerplatten (20) montiert sind.
  2. Bahn-Kippschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Zahnradsegment (10) mit dem Bedienhebel (3) und ein zweites Zahnradsegment (11) mit der Schaltwalze (5) verbunden sind und erstes und zweites Zahnradsegment (10, 11) miteinander in Eingriff stehen.
  3. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheiben (9) einzeln austauschbar auf der Schaltwalze (5) angeordnet sind.
  4. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zahnradsegment (11) als Teil einer der Nockenscheiben (9) ausgeführt ist.
  5. Bahn-Kippschalter (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Zahnradsegmente (10, 11) einen Zahnkranz (12) aufweist, wobei der Zahnkranz (12) zur seitlichen Führung des jeweils anderen Zahnradsegments (10, 11) in radialer Ausdehnung seitlich durch Wände (13) abgeschlossen ist.
  6. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastmechanismus (8) mindestens ein mit dem Bedienhebel (3) verbundenes Rastenelement (14) mit jeweils einer Raste (15) pro Schaltstellung sowie eine Rastnocke (17) pro Rastenelement (14) umfasst, wobei die Rastnocke (17) auf einem gefedert an dem Gehäuse (2) gelagerten Hebelarm (16) angeordnet ist und in einer Schaltstellung in die der Schaltstellung entsprechende Raste (15) des Rastenelements (14) eingreift.
  7. Bahn-Kippschalter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrastmechanismus (8) zwei Rastenelemente (14) umfasst, die symmetrisch zu beiden Seiten des ersten Zahnradsegments (10) angeordnet und mit dem ersten Zahnradsegment (10) verbunden sind, wobei die zugehörigen zwei Rastnocken (17) gemeinsam auf dem gefedert gelagerten Hebelarm (16) angeordnet sind.
  8. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rastnocken (17) als drehbar an dem Hebelarm (16) gelagerte Walze (18) ausgeführt ist.
  9. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (7) auf einer Seite der Schaltwalze (5), d. h. an einer der zwei einander gegenüberliegenden, die Aufnehmungen (19) aufweisenden Gehäuseseiten, angeordnet sind.
  10. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (7) zu beiden Seiten der Schaltwalze (5), d. h. an beiden der zwei einander gegenüberliegenden, die Aufnehmungen (19) aufweisenden Gehäuseseiten, angeordnet sind.
  11. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroschalter (7) zu beiden Seiten der Schaltwalze (5), d. h. an beiden der zwei einander gegenüberliegenden, die Aufnehmungen (19) aufweisenden Gehäuseseiten, und unterhalb der Schaltwalze (5) angeordnet sind.
  12. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (4) des Bedienhebels (3) eine gedachte Schwenkachse ist und der Bedienhebel (3) an dem Gehäuse (2) in einem Lager (21) gelagert ist, wobei das Lager (21) als Kugelgelenk (22) ausgeführt ist.
  13. Bahn-Kippschalter (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (22) einen Dichtungsring umfasst.
  14. Bahn-Kippschalter (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich des Lagers (21) Führungsflächen (23) zur Führung des Bedienhebels (3) aufweist.
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