DE3047680C2 - Nockenschalter - Google Patents

Nockenschalter

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DE3047680C2
DE3047680C2 DE19803047680 DE3047680A DE3047680C2 DE 3047680 C2 DE3047680 C2 DE 3047680C2 DE 19803047680 DE19803047680 DE 19803047680 DE 3047680 A DE3047680 A DE 3047680A DE 3047680 C2 DE3047680 C2 DE 3047680C2
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DE
Germany
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shaft
control
flange
disks
cam switch
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803047680
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English (en)
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DE3047680A1 (de
Inventor
Ingo Britzke
Gerhard 3500 Kassel Helger
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Gebrueder Bode GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Bode GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • H01H19/623Adjustable cams

Description

Die Erfindung betrifft einen Nockenschalter, insbe- r> sondere zur Steuerung von Türbewegungen, bestehend aus mehreren, auf einer Welle angeordneten Steuerscheiben, welche seitliche Flanschansätze aufweisen, die mit ihren Stirnflächen aneinander liegen, und wobei die Steuerscheiben reibschlüssig auf der Welle gehalten mi sind.
Bei einer bekannten Adsfühn /g eines solchen Nockenschalters besitzt die Wille konisch ausgebildete Nuten, in die ein Kegelstift unter Fes' irkraft hineingedrückt und mittels eines Gewindestifts anpreßbar ist, r, der an den seitlichen Flanschen der Steuerscheiben angebracht isL Soll mithin die Steuerscheibe verstellt werden, dann muß zunächst der Gewindestift gelockert werden. Soll die Steuerscheibe auf der Welle festgelegt werden, dann wird der Gewindestift so weit verstellt, daß der Gewindestift den Kegelstift in die konische Nut preßt(DE-AS10l3 664).
Darüber hinaus ist es bekannt, Nockenscheiben bzw. Steuerscheiben mittels einer Axialkraft durch Reibschluß auf der Welle drehfest zu verspannen. Das ■>'> geschieht in der Weise, daß ein Stellring auf der Welle festgestellt wird und sich an dem Stellring eine Feder abstützt, deren anderes Ende an der Steuerscheibe anliegt(DE-AS 10 89 039 und DE-AS tO 60 015).
Mittels Werkzeug verstellbare Steuerscheiben sind w aus dem DEOM 78 31 911 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Festlegung von unabhängig voneinander verstellbaren Steuerscheiben auf der Welle zu vereinfachen.
Das wird erfindungsgemäD dadurch erreicht, daß der π Planschansatz der gemeinsam axial gegeneinander verspannten Steuerscheiben von federnden, unter Vorspannung an der Welle anliegenden Flanschsegmenten gebildet ist, deren wellenseitige Flächen im anmontierten Zustand konisch aufeinander zu verlau- mi
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß die in einer bestimmten Stellung auf der Welle angeordneten Stcuerscheiben sicher festgehalten sind: andererseits besieht die Möglichkeit durch Lösen der das Zusarr- *'· menpressen der Steuerscheiben bewirkenden Mutter die einzelnen Steuerscheiben relativ zueinander zu bewegen; weil nämlich in diesem Falle die zur Welle gerichtete Fläche des Flanschansatzes der Steuerscheibe nicht mehr mit dem gleichen Druck aufliegt, so daß diese Steuerscheibe leicht beweglich ist und zwar ohne die benachbarten Steuerscheiben bei ihrer Vprdrehbewegung mitzunehmen-
Ist die erforderliche Stellung der Steuerscheibe erreicht, dann kann durch Zusammenpressen der Steuerscheiben in axialer Richtung wieder erreicht werden, daß die zur Welle gerichtete Räche des Flanschansatzes festauf die Welle gedrückt wird.
Um das Verdrehen einer einzelnen Steuerscheibe zu erleichtern ist jede Steuerscheibe auf der dem Flanschansatz abgewandten Seite am Umfang mehreckförmig ausgebildet
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
F i g. 1 zeigt im Schnitt den Nockenschalter; F i g. 2 zeigt im Schnitt eine einzelne Steuerscheibe;
Fig.3 ist eine Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie Hl-III.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, besteht der Nockenschalter aus einer Welle 1, auf der mehrere Steuerscheiben 2 angebracht sind. Das Zusammenpressen der Steuerscheiben auf der Welle 1 erfolgt mit Hilfe einer üblichen Mutter 3, die sich bei 4 am anderen Ende am Gehäuse 5 abstützt
Bei der dargestellten beispielsweisen Ausführungsform ist auf der Welle noch das Zahnrad 6 angebracht, das mit einem Vorgelegezahnrad 7 kämmt, so daß dadurch die Drehzahl der Welle 1 entsprechend beeinflußt werden kann.
In Fig.2 ist die Steuerscheibe im einzelnen dargestellt Diese Steuerscheibe besitzt die Bohrung 8, damit die Scheibe auf der Welle 1 aufgesetzt werden kann. Die wellenseitige Räche 9 der Bohrung 8 ist im Bereich des Ranschansatzes 10 im unmontierten Zustand zur Welle hin gerichtet, so daß diese Fläche 9a unter einem Winkel 11 zur Achse 12 der Bohrung 8 liegt, mithin sämtliche wellenseitigen Rächen konisch aufeinander zu verlaufen:
Um den Flanschansatz radial federnd zu gestalten, besitzt der Flanschansatz 10 am Umfang verteilte Einschnitte 13, so daß einzelne leicht federnde Flanschsegmente 14 entstehen.
Beim Zusammenpressen der Steuerscheibe mit Hilfe eier Mutter 3 wird die zur Welle hin gerichtete Fläche 9a des Flanschansatzes noch weiter auf die Welle gepreßt, so daß die Steuerscheibe dadurch sicher festgehalten ist. Wird andererseits die Mutter 3 gelöst, dann kann die einzelne Steuerscheibe unabhängig von den anderen Steuerscheiben verdreht werden, da die übrigen Steuerscheiben immer noch mit einer gewissen Kraft auf der Welle sitzen und die auf die zu verstellende Steuerscheibe ausgeübte Verdrehkraft nicht ausreicht, um die benachbarten Steuerscheiben mitzunehmen.
Um das Verdrehen einer einzelnen Steuerscheibe zu erleichtern, ist die Steuerscheibe gegenüber dem Flanschansatz am Umfang mehreckförmig 15 ausgebildet, so daß ein Schlüssel aufgesetzt werden kann, mit dessen Hilfe dann das Verstellen der Steuerscheibe ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

680 Patentansprüche:
1. Nockenschalter, insbesondere zur Steuerung von Türbewegungen, bestehend aus mehreren, auf ■> einer Welle angeordneten Steuerscheiben, welche seitliche Flanschansätze aufweisen, die mit ihren Stirnflächen aneinanderliegen und wobei die Steuerscheiben reibschlüssig auf der Welle gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch- in ansatz (10) der gemeinsam axial gegeneinander verspannten Steuerscheiben (2) von federnden, unter Vorspannung an der Welle (1) anliegenden Flanschsegmenten (14) gebildet ist, deren wellenseitige Rüchen (9a) im unmontierten Zustand konisch aufeinander zu verlaufen.
2. Nockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerscheibe (2) auf der dem Flanschansatz (10) abgewandten Seite am Umfang mehreckförmig ausgebildet ist.
DE19803047680 1980-12-18 1980-12-18 Nockenschalter Expired DE3047680C2 (de)

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DE3047680A1 DE3047680A1 (de) 1982-07-22
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2187415B1 (de) * 2008-11-13 2019-02-27 Schaltbau GmbH Bahn-Kippschalter

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DE3047680A1 (de) 1982-07-22

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