DE3319244A1 - Selbstsichernde mutter, schraube oder gewindestift - Google Patents

Selbstsichernde mutter, schraube oder gewindestift

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DE3319244A1
DE3319244A1 DE19833319244 DE3319244A DE3319244A1 DE 3319244 A1 DE3319244 A1 DE 3319244A1 DE 19833319244 DE19833319244 DE 19833319244 DE 3319244 A DE3319244 A DE 3319244A DE 3319244 A1 DE3319244 A1 DE 3319244A1
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LAUER CHRISTINE
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    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Selbstsichernde Mutter, Schraube oder Gewindestift
  • Die Erfindung betrifft eine Mutter oder eine Schraube oder einen Gewindestift, die jeweils mit einer Sicherund gegen Lösen der herzustellenden Schraubverbindung versehen ist.
  • Es ist allgemein bekannt derartige Sicherungen gegen das Los lösen von Schraube und Mutter insbesondere bei dynamisch beanspruchten oder Erschütterungen ausgesetzten Schraubverbindungen vorzusehen. Dabei geschieht das Los lösen entweder durch "Lockern" oder durch "Losdrehen" der Schraubverbindung, wobei unter "Lockern" Klemmlängenänderungen verstanden werden, die in aller Regel durch Setzvorgängen an Schrauben, Muttern oder verspannten Teilen hervorgerufen sind, und unter "Losdrehen" alle erzwungenen Relativbewegungen der verspannten Teile und Spannelemente senkrecht zur Schraubenachse. Im Stande der Technik sind verschiedene Möglichkeiten der Realisierung einer Schraubensicherung bereits bekannt. So kann sie entweder formschlüssig durch Splint, Stift, Schraube, Sicherungsblech, Legschlüssel usw.
  • oder kraftschlüssig durch Federring, Federteller, Zahnscheibe, elastische Zwischen- oder Beilagen usw.
  • oder aber auch stoffschlüssig, durch Löten, Verschweissen oder Bestreichen des Gewindes mit Kunstharz durchgeführt werden. Allen diesen Maßnahmen ist gemeinsam, daß entweder ein zusätzliches Teil, wie z.B. Splint, Sicherungsblech, Federring usw. notwendig ist oder aber nach dem Herstellen der Schraubverbindung zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. Löten, Verschweißen, Be- streichen usw. durchgeführt werden müssen. Es ist selbstverständlich, daß die Verwendung zusätzlicher Teile oder aber das Erfordernis eines zusätzlichen Arbeitsschrittes bei der Montage von Nachteil ist.
  • Darüberhinaus besteht oftmals das Bedürfnis, eine Schraubverbindung noch besser gegen Lockern und Losdrehen, also gegen Loslösen, abzusichern.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Sicherung für Schraubverbindungen zur Aufgabe gemacht, die ohne zusätzlichen Montageaufwand befestig-und einsetzbar ist und die ein hohes Maß an Sicherheit gegen Lösen der Schraubverbindung bietet.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung für eine Mutter oder eine Schraube mit Schraubenkopf vor, die Mutter ein-oder beidseitig oder den Schraubenkopf auf der Schaftseite mit einer ggfs. unterbrochenen Begrenzungsfläche zu versehen, die zur Anlagefläche der späteren Schraubverbindung komplementär geformt ist, jedoch die achsenfernen Bereiche in axialer Richtung über die komplementäre Form hinausragen. Dabei empfiehit sich die Begrenzungsfläche von kegelmantelförmiger Gestalt zu wählen.
  • Beim Aufschrauben der erfindungsgemäß gestalteten Mutter oder Schraube, die in der bekannten Weise vorgenommen wird, geschieht nun folgendes: Während der ersten Phase bewegen sich Mutter oder Schraube in der herkömmlichen Weise. Sobald sie sich der Anlagefläche so weit annähern, daß die achsenfernen, also in axialer Richtung über die komplementäre Form hinausragenden Bereiche die Anlagefläche berühren, werden beim weiteren Einschrauben auf die Mutter oder den Schraubenkopf Kräfte senkrecht zu dieser Anlage fläche ausgeübt, die eine im allgemeinen elastische Deformation hervorruft. Während des weiteren Einschraubens wird der Deformationsprozeß der achsenfernen Bereiche solange fortgesetzt, bis die achsnahen, also komplementär zur Anlage fläche geformten Bereiche die Anlagefläche berühren. Mit Beginn des Anliegens der achsen fernen Bereiche an der Anlage fläche bis zur Beendigung des Einschraubprozesses erfahren diese achsenfernen Bereiche aufgrund der Krafteinwirkung einer Deformation, die, sofern es sich um vergleichsweise geringe'Auslenkungen handelt, von elastischem Charakter sind, also nach Beendigung der Krafteinwirkung wieder in die Ausgangsposition zurückkehren. Aus diesem Grunde wirken die achsenfernen Bereiche als elastische Federn, die bis zur Beaufschlagung mit der maximal zulässigen Vorspannkraft einen bestimmten Federungsweg zurücklegen.
  • Dies hat zur Folge, daß der Klemmkraftabfall bei gleichen Betriebsbedingungen gegenüber den im Stande der Technik bekannten Schraubverbindungen wesentlich geringer ist, was bei Beaufschlagung mit derselben Vorspannkraft eine größere Restklemmkraft bedeutet. Diese Größe gint ein unmittelbares Maß für die Sicherung einer Schraubverbindung gegen Lockern bzw. Losdrehen an. Es werden also Relativbewegungen durch Schwingungen verhindert und Setzvorgänge ausgeglichen. Des weiteren fällt bei den mit Hilfe der erfindungsgemäßen Teile aufgebauten Schraubverbindungen die maximale Schwellkraft niedriger aus, sodaß der Schwellkraftanteil der Schraube bzw; der Mutter kleiner ist als bei den bekannten Schraubverbindungen. Dies hat eine größere Dauerhaltbarkeit zur Folge.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Mutter tritt eine =-sätzliche Sicherung gegen das Losdrehen dadurch ein, daß sich die Schraube während des Festschraubvorganges um ihre tangentiale Achse um einen (allerdings vergleichsweise geringen) Winkel dreht. Daraus resultiert ein Ver- klemmen der Gewindeflanken der Mutter, woraus eine zusätzliche Sicherung gegen Losdrehen geschaffen wird.
  • Die erfindungsgemäßen Muttern sind deshalb in zweifacher Hinsicht gegen ein Lösen der Schraubverbindung abgesichert, nämlich zum einen durch die federnde Ausbildung, die eine höhere Dauerhaltbarkeit und eine größere Restklemmkraft bei Schwingungen und Setzvorgängen zur Folge hat, und zum anderen durch ein Verklemmen der Gewindeflanken, welches eine zusätzliche Maßnahme gegen Losdrehen darstellt. (Die Sicherung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schraube hingegen erfolgt ausschließlich durch die Federwirkung von Teilen des Schraubenkopfes).
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäß gestalteten Selbstsicherung von Muttern und Schrauben bestehen darin, daß sie entsprechend den Normvorschriften herstellbar sind und deshalb ohne weiteres und ohne zusätzliche Komplikationen ausgetauscht und anstelle der allgemein bekannten eingesetzt werden. Auch können derartige Schraubverbindungen ohne Beschädigung der verwendeten Teile gelöst werden, was eine iederverwendung der erfindungsgemäßen Teile möglich macht. Ein weiterer erheblicher Vorteil ist darin zu sehen, daß der Einsatz der erfihdungsgemäßen Muttern und Schrauben keine Erhöhung der Montagekosten mit sich bringt, sodaß die Herstellung einer derartigen gesicherten Schraubverbindung kostengünstiger ist als die Herstellung derselben auf eine der im Stande der Technik bekannten Arten und eisen. Des weiteren ist als günstig anzusehen, daß bei Lösen einer entsorechend der Erfindung hergestellten Schraubverbindung eine Oberflächenbeschädigungen zurückbleiben, wie es beispielsweise bei sperrenden Verzahnungen der Fall ist, und daß, sofern vorhanden, die Korrosionsschutzschichten ebenfalls erhalten bleiben. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß keine Temperaturabhängigkeit vorliegt, wie sie sich insbesondere bei Klebstoffsicherungen störend bemerkbar macht.
  • Im Rahmen der Erfindung steht es grundsätzlich frei, welche Kopfform die jeweilige Schraube besitzt, ob sie also einen Zylinder-, Halbrund-, Senk-, Sechskant-, Vierkant-, Flachrund-, Flügelkopf usw. aufweist. Die Form der Deformation des Schraubenkopfes hängt unter anderem von seiner Gestalt ab, jedoch kommt es für die Realisierung des Erfindungsgedankens nicht auf die Form sondern auf die elastische Eigenschaft der Deformation an. Ebenso kann die Anlagefläche der späteren Schraubverbindung auf beliebige Weise geformt sein. Die beiden in der Praxis am häufigsten vorkommenden Beispiele sind die Ebene (z.B. bei Zylinder-, Halbrund-, Sechskant-, Vierkant- und Flügelköpfen) und der Kegelmantel (beispielsweise bei Senk- und Linsenköpfen). Auch ist es für die Funktionsfähigkeit der Erfindung ohne Bedeutung, ob im Schraubenkopf ein Schlitz oder ein Kreuzschlitz angebracht ist, da dies lediglich von Einfluß au'r das Deformationsverhalten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, zwischen dem achsenfernen und achsennahen Bereich der Begrenzungsfläche eine ringförmig verlaufende Vertiefung anzubringen. In anderen Ausführungsformen weist die Mutter oder der Schraubenkopf eine oder mehrere in radialr Ebene verlaufende koaxiale Ringnuten auf. Auch kann der Schraubenkopf auf der dem Schaft gegenüber liegenden Seite eine vorzugsweise axialsymmetrische Vertiefung und/oder eine oder mehrere in axialer Ebene verlaufente koaxiale Ringnuten aufweisen. Die soeben beschriebenen Maßnahmen dienen dazu, die erfindungsgemäß an der Mutter oder dem Schraubenkopf auftretende Federwirkung zu be- einflussen in der Weise, daß eine Deformation der Mutter oder Schraube bereits bei Beaufschlagung mit vergleichsweise geringen Kräften auftritt und/oder bei Aufbringen derselben Kraft eine stärkere Federungswirkung, also ein längerer Federungsweg, resultiert.
  • Das Ergebnis ist eine Reduzierung der Federsteifigkeit von Mutter oder Schraubenkopf. Mit Hilfe der Durchführung derartiger Maßnahmen hat es der Anwender in der Hand, das Federungsverhalten von Mutter oder Schraubenkopf in der von ihm gewünschten Weise zu beeinflussen.
  • Die Erfindung hat weiter erkannt, daß zur Erreichung einer möglichst guten Sicherunc oegen Losdrehen bzw.
  • Lockern der Federungsweg bei Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft möglichst groß zu wählen ist.
  • Es ist Aufgabe des Konstrukteurs, die Ausbildung der Mutter oder des Schraubenkopfes mit dem Federungsweg und der Elastizität des verwendeten Werkstoffs abzustimmen. Je größer der Federungsweg ist, umso größer ist auch die nach dem Klemmkraftabfall unter Betriebsbedingungen verbleibende Restklemmkraft. Sie sorgt dafür, daß Relativbewegungen durch Schwingungen verhindert und Setzvorgänge ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird die maximale Schwellkraft und damit auch der Schwellkraftanteil der Schraube bzw. der Mutter erniedrigt, was eine Erhöhung der Dauerhaltbarkeit zur Folge hat.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, die Begrenzungsfläche so zu dimensionieren, daß si bei Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft voll zur Anlage kommt. Unter ihrem Einfluß legt die Mutter oder der Schraubenkopf bzw. Teile davon einen Federungsweg zurück und verändert dadurch seine Form. Die Dimen- sionierung soll nun erfindungsgemäß so vorgenommen werden, daß bei Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft (in diesem Augenblick ist der Einschraubvorgang beendet) die Begrenzungsfläche voll auf der Anlagefläche aufliegt. Dadurch entsteht ein sich über eine vergleichsweise große Fläche erstreckender Berührungskontakt, der ein Minimum an Flächenpressung zur Folge hat. Auf diese Weise können Oberflächenbeschädigungen weitgehendst vermieden werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil wenn die Schraubverbindung wieder gelöst werden soll oder wenn Schraubenkopf oder Mutter mit Korrosionsschutzschichten, wie z.B.
  • galvanischen Überzügen versehen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Mutter in ihren Abmessungen, deren Gewindepassungsspiel und ihrer Werkstoffelastizität so gewählt, daß durch Verklemmen der Gewindeflanken keine bleibenden Verformungen mehr entstehen. Wie bereits ausgeführt, vollführt lediglich die Mutter bzw. Teile davon eine Drehung um die tangentiale Richtung, wodurch sich die Gewindeflanken der Mutter auf dem Schaft verklemmen. Um die Schraubverbindung nach ihrem Lösen einer erneuten Verwendung zuführen zu können, ist es notwendig, daß durch das Verklemmen der Gewindeflanken keine bleibenden Verformungen entstehen. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen des Gewindespiels und der Werkstoffelastizitt läßt sich dieses Ziel erreichen.
  • Schließlich hat die Erfindung noch als vorteilhaft erkannt, den Krümmungsradius der Berandung zwischen Schraubenkopf und Schraubenschaft möglichst groß zu wählen.
  • Dadurch wird die Kraftliniendichte an der in diesem Bereich liegenden Umlenkstelle verringert, was eine Reduzierung der Belastung und demzufolge eine Erhöhung der Haltbarkeit und Lebensdauer zur Folge hat.
  • Eine weitere, von der bisher geschilderten völlig unabhängige Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe für Gewindestifte oder Schrauben mit Schraubenschäften ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gewin d estift oder der Schraubenschaft an seiner dem Kopf gegenüber liegenden Stirnseite komplementär zur Anlagefläche der späteren Schraubverbindung geformt ist, jedoch die achsenfernen Bereiche in axialer Richtung über die komplementäre Form hinausragen, und darüber hinaus mit einer oder mehreren im Abstand zur Stirnseite angeordneten, etwa in radialer Ebene verlaufenden Ringnuten versehen ist. Die Sicherung der Schraubverbindung gegen Loslösen erfolgt, ebenso wie bei der bisher beschriebenen Erfindung, durch die federnden Eigenschaften des - in diesem Fall - Gewindestiftes oder Schraubenschaftes. Diese Eigenschaft kommt dadurch zustande, daß die Schraube oder der Gewinde stift in üblicher Weise in die hierfür vorgesehene Öffnung solange in der allgemein bekannten Weise eingeschrauht wird, bis die Stirnseite mit ihren achsenfernen Bereichen die Anlagefläche berührt, und anschließend durch Fortsetzen des Einschraubvorganges diese Bereiche hingegen der Bewegungsrichtung des Stiftes oder der Schraube in in aller Regel elastischer Weise bewegt werden. Diese Verschiebung ist deshalb möglich, weil durch die Existenz einer oder mehrerer Ringnuten Raum für diese Bewegung geschaffen wird.
  • Mit Beendigung des Einschraubvorganges - das ist häufig der Zeitpunkt, in dem die achsnahen Bereiche die FnlaP-fläche berühren - ist der Gewindestift oder der Schraubenschaft nach Art einer Feder vorgespannt. Auf diese eise wird eine Erhöhung der Restklemmkraft erreicht, sodaß Relativbewegungen durch Schwingungen verhindert und Setzvorgänge ausgeglichen werden können. Die grundsätzliche Wirkungsweise stimmt mit der oben bereits beschriebenen Erfindung in weiten Bereichen überein. Auch treffen die oben bereits angegebenen Vorteile auf diese Erfindung zu. Des weiteren ist es völlig unerheblich, auf welche Art und Weise der Kopf des Gewindestiftes oder der Schraube ausgebildet ist, ob also z.B. ein Sechskant-, Zylinder-, Kreuzschlitz- oder Schlitz- oder Senkkopf vorliegt.
  • Die Erfindung empfiehlt, die Stirnseite des Gewindestifts-oder des Schraubenschaftes axialsymmetrisch zu gestalten, da in einem solchen Fall beim Einschrauben und Vorspannen der als Feder wirkenden achsenfernen Bereiche symmetrische Belastungen des Schraubengewindes auftreten, wodurch in günstiger Weise die maximale Belastbarkeit der Schraubverbindung erhöht wird.
  • Die den Gewindestift oder den Schraubenschaft aufnehmende Öffnung besteht bodenseitig in aller Regel aus fertigungstechnischen Gründen aus einer Ebene oder einem Kegel, weshalb die Erfindung Ausführungsformen empfiehlt, bei denen die Stirnseite als Trog oder Kegel ausgebildet ist, wobei der Kegel selbstverständlich in seinen achsenfernen Bereichen über die komplementäre Form in axialer Richtung hinausragt.
  • Eine Verbesserung der Federungswirkung wird bei einer Ausgestaltung erreicht,bei der zwischen dem achsenfernen und den achsennahen Bereich eine ringförmig verlaufende Vertiefung vorgesehen ist. Diese Maßnahme kann ebenso wie beispielsweise die Ausgestaltung und Dimensionierung der Ringnuten dazu dienen, den bei Beaufschlagung mit der maximal zulässigen Vorspannkraft zurückgelegten Federungsweg möglichst groß auszulegen, da, wie die Erfindung erkannt hat, die beste Sicherung einer Schraubverbindung gegen Lockern bzw. Losdrehen ein möglichst großer Federungsweg ist, da in einem solchen Fall die Restklemmkraft ebenfalls ihren größten Wert erreicht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Mutter in Querschnittsdarstellung, Fig. 2 eine Zylinderschraube gemäß der Erfindung, teilweise in Querschnittsdarstellung, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Senkschraube, ebenfalls teilweise in Querschnittsdarstellung, Fig. 4 einen Gewindestift mit trogförmiger Stirnseite, dessen unteres Ende in Querschnittsdarstellung wiedergegeben ist, Fig. 5 einen Gewindestift mit einer als Kegelmantel ausgebildeten Stirnseite in Seitenansicht, Fig. 6 die Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 2 im eingebauten Zustand und teilweise in Querschnittsdarstellung wiedergegeben, Fig. 7 jeweils eine Hälfte der Ausführungsform nach Fig. 4 und Fig. 5 im eingebauten, ebenfalls teilweise in Querschnittsdarstellung wiedergegebenen Zustand.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Mutter 1 in Querschnittsdarstellung die sich in verschiedener Hinsicht von den zum Stande der Technik gehörenden unterscheidet. Die sowohl an der Unter- als auch Oberseite symmetrisch zur Mittelebene befindliche Begrenzungsfläche 2 verläuft in Form eines Kegelmantels mit dem Öffnungswinkel ~ . Dabei ist die Begrenzungsfläche 2 in einen achsenfernen Bereich 3 unterteilbar, welcher durch eine ringförmig veraufende Vertiefung 4 von den übrigen Bereichen der Begrenzungsfläche 2 abgetrennt ist. Ein weiterer Unterschied dieser Mutter 1 gegenüber den vorbekannten besteht darin, daß eine koaxial und in der Mitte in einer Radialebene verlaufende Ringnut 5 vorhanden ist, deren in axialer Richtung gemessene Weite 6 wurde dabei so gewählt, daß sie dem ebenfalls in axialer Richtung gemessenen Abstand 7 der achsenfernen Bereiche 3 vom inneren Ubergángspunkt der Vertiefung 4 in die Begrenzungsfläche 2 entspricht.
  • Wird nun die erfindungsgemäße Mutter 1 auf einem Gewinde mit einer ebenen Anschlagsfläche festgeschraubt, dann verläuft zunächst der Festschraubvorgang in der allgemein bekannten Weise. Sobald jedoch der achsenferne Bereich 3 die ebene Anschlagsfläche berührt, erfährt bei einem Fortsetzen des Festschraubvorganges der an den achsenfernen Bereich 3 angrenzende Teil der Mutter 1 eine Kraft und damit eine Bewegung um die tangential verlaufende Achse und zwar so lange, bis sich die beiden Schenkel der Ringnut 5 randseitig berühren. Da die Weite 6 gleich dem Abstand 7 gewählt wurde, liegt in diesem Fall die Begrenzungsfläche 2 plan auf der ebenen Anschlagsfläche auf.
  • In diesem Augenblick ist der Festschraubvorgang beendet.
  • Dieser Zeitpunkt läßt sich vermittels einer optischen Anzeige der beaufschlagten Vorspannkraft besonders präzise erkennen.
  • Fig. 2 zeigt eine Zylinderschraube, deren Schraubenkopf .8 in Querschnittsdarstellung und der Schraubenschaft 9 in Seitenansicht wiedergegeben ist. Der Schraubenschaft 2 ist hierbei von üblichem Aufbau, sodaß es näherer Erläuterungen hierzu nicht bedarf. Der Schraubenkopf 8 hingegen besitzt, ebenfalls wie in üblicher Weise, in seiner Mitte eine Innensechskantöffnung 10. Die erfindungsgemäße Neuerung besteht nun darin, daß der Schraubenkopf 8 auf der Seite des Schraubenschaftes 9 eine Begrenzungsfläche 2 von kegelförmiger Gestalt mit dem Öffnungswinkel=cr besitzt. Im Inneren des Schraubenkopfes 8 verläuft eine in radialer Ebene angeordnete Ringnut 5, deren Weite 6 im vorliegenden Fall dem maximalen Abstand der achsenfernen Bereiche 3 der Begrenzungsfläche 2 von den achsennahen 11 darstellt.
  • Auch hier erfolgt zunächst das Eindrehen dieser Schraube auf die übliche Art und Weise und zwar solange, bis die achsenfernen Bereiche 3, die bei dieser Bemessung vorzugsweise ebene Anschlagsfläche berühren. Bei weiterem Eindrehen bewegen sich die achsenfernen Bereiche 3 in axialer Richtung und unter Drehung um die tangentaile Achse solange, bis die Schenkel der Ringnut 5 sich randseitig berühren und aufgrund der Bemessung (Weite 6 = Abstand 7) die Begrenzungsfläche 2 eine Ebene bildet, die plan auf der ebenen Anschlagsfläche aufliegt. In diesem Augenblick ist der Festschraubvorgang abgeschlossen. Auch hier wäre eine optische Anzeige der Größe der beaufschlagten Vorspannkraft von Vorteil.
  • Die Senkschraube, welche in Fig. 3 dargestellt ist, besteht, wie üblich, aus einem Schraubenkopf 8 und einem Schraubenschaft 9. Auch sie weist in der Mitte des Schraubenkopfes 8 eine Innensechskantöffnung 10 zur Betätigung derselben auf. Die Neuerung besteht erfindungsgemäß nun darin, daß die kegelmantelförmige Umrandung des Schraubenkopfes 8, also die Begrenzungsfläche 2, einen Öffnungswinkel besitzt, der etwas größer ist und zwar um den Winkel X als die ebenfalls kegelmantelförmige Anschlagsfläche, die hier in strichpunktierter Linie angedeutet ist. Wird nun die gezeigte Senkschraube auf die übliche Weise in das zur Verfügung stehende Gewinde eingedreht, so berühren als erstes die achsenfernen Bereiche 3 der Begrenzungsfläche 2 diese Anschlagsfläche. Dadurch wird bei weiterem Eindrehen auf den Schraubenkopf 8 eine Kraft derart ausgeübt, daß sich die achsenfernen Bereiche 3 des Schraubenkopfes 8 bogenförmig auf die Symmetrieachse des Schraubenkopfes 8 und damit auch des Schraubenschaftes 9 hin bewegen. Dies wird zum einen dadurch ermöglicht, daß in der Mitte des Schraubenkopfes 8 die Innensechskantöffnung 10 vorhanden ist sowie eine auf der Oberfläche des Schraubenkopfes 8 verlaufende Ringnut 5, welche beide Platz für diese Bewegung schaffen.
  • Erst dann, wenn die gezeigte Senkschraube völlig eingedreht ist, berühren die achsnahen Bereiche 11 der Begrenzungsfläche 2 die strichpunktiert angedeutete Anschlagsfläche. Die Federung erfolgt im gezeigten Fall durch Bewegung des Randes des Schraubenkopfes 8 auf die Symmetrieachse hin.
  • Auch im gezeigten Fall erhält man eine Erhöhung der Restklemmkraft und damit eine Verbesserung der Sicherung gegen Loslösen und Losdrehen.
  • Der Gewindestift 12, der in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt an seiner Oberseite eine Innensechskantöffnung 10 und an seiner gegenüber liegenden, der Stirnseite 13, eine Vertiefung von der Form eines Troges 14. In der Nähe der Stirnseite 13 verläuft eine Ringnut 5 auf der Aussenseite des Gewindestiftes 12 in radialer Ebene, dessen Weite mit 6 bezeichnet ist. Dabei bildet die Innenfläche des Troges 14 sowie die Oberfläche der Stirnseite 13 in ihrer Gesamtheit die Begrenzungsfläche 2, deren achsenferne Bereiche 3 im Wesentlichen auf der Stirnseite 13 verlaufen, wohin-gegen das Zentrum b-zw. die Mitte des Troges 14 die achsennahen Bereiche 11 darstellt.
  • Beim Eindrehen des Gewindestiftes 12 bewegt sich, sobald die Stirnseite 13, die (vorzugsweise ebene) Anschlagsfläche berührt, der im Wesentlichen von den achsenfernen Bereichen 3 begrenzte Teil bogenförmig in Richtung auf die Ringnut 5 zu. Hierdurch entsteht die von der Erfindung gewünschte federnde Eigenschaft des Gewindestiftes 12, der damit zur Erhöhung der Restklemmkraft und zur Verbesserung der Sicherung gegen Lockern und Losdrehen beiträgt.
  • Ebenfalls einen Gewindestift 12 zeigt Fig. 5. Er stimmt mit dem bisher beschriebenen weitgehend überein (Innensechskantöffnung 10, Ringnut 5 sowie äussere Form des Gewindestiftes 12), unterscheidet sich jedoch durch die Form der Stirnseite 13, die als Begrenzungsfläche 2,deren achsenferne Bereiche 3 in axialer Richtung vom Gewindestift 12 weg herausragen, als Kegelmantel geformt ist.
  • Wird nun der Gewindestift 12 in die hierfür vorgesehene Öffnung eingeschraubt, dann berühren zunächst die achsenfernen Bereiche 3 die kegelmantelförmige Anschlagsfläche und mit Beendigung des Einschraubvorganges die achsnahen Bereiche 11. Durch die kegelmantelförmige Ausgestaltung der Begrenzungsfläche 2 wirkt eine Kraft auf die achsenfernen Bereiche 3, die im Vergleich zu der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform mehr in Richtung des Radius des Gewindestiftes 12 weist. Trotzdem bewegen sich auch hier die von den achsen fernen Bereichen 3 begrenzten Teile des Gewindestiftes 12 auf die Ringnut 5 zu bis maximal zu dem Beitrag, den die Weite 6 der Ringnut 5 vorgibt. Damit begrenzt und bestimmt die Weite 6 der Ringnut 5 den maximal möglichen Federungsweg des Gewindestiftes 12.
  • Fig. 6 zeigt in ihrer oberen Hälfte eine Zylinderschraube der erfindungsgemäßen Art in eingeschraubtem Zustand.
  • Die dargestellte Zylinderschraube stimmt dabei in ihrem Aufbau mit der in Fig. 2 gezeigten völlig überein, sie besteht also in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schraubenkopf 8 und einem Schraubenschaft 9. Durch einen Vergleich der dargestellten Zylinderschraube mit der in Fig. 2 gezeigten erkennt man sofort den einzigen wesentlichen Unterschied, der darin besteht, daß die achsenfernen Bereiche 3 der Begrenzungsfläche 2 in axialer Richtung nach oben zu, also in Richtung auf die Innensechskantöffnung 10 hin, verschoben sind und zwar so weit, bis sich die beiden Schenkel der Ringnut 5 randseitig berühren. Durch entsprechende Bemessung (die Weite 6 der Ringnut 5 ist gleich dem Abstand 7 in Fig. 2) verläuft nun die Begrenzungsfläche -2 senkrecht zur Achse der Zylinderschraube, also auch senkrecht zum Schraubenschaft 9 und sie liegt plan auf der ebenen Oberfläche der Anlagefläche 15 auf. Die Federeigenschaft kommt also durch im Wesentlichen in axialer Richtung erfolgende Bewegung des zwischen Begrenzungsfläche 2 und Ringnut 5 befindlichen Teils des Schraubenkopfes 8 zustande.
  • Weiter ist der Verlauf der Kraftlinien 16 in strichpunktierten Linien dargestellt, aus denen sich entnehmen läßt, daß die Kraftliniendichte dann besonders gering und die Lebensdauer der Schraube besonders hoch wird, wenn die Berandung zwischen Schraubenkopf und Schraubenschaft einen besonders großen Krümmungsradius besitzt.
  • Die untere Hälfte der Fig. 6 zeigt eine in Fig. 1 dargestellte Mutter im aufgeschraubten Zustand. Man erkennt, daß die Begrenzungsfläche 2 als Ganzes an der Anlagefläche 15 anliegt und dadurch dieser Teil der Mutter 1 auf die Ringnut 5 zu bewegt worden ist und zwar so weit, daß sich die Schenkel der Ringnut 5 randseitig berühren. Die Weite 6 der Ringnut 5 ist damit zu 0 geworden. Gleichzeitig erfährt die Mutter 1 durch dieselben Kräfte ein Kippmoment um die tangentiale Achse, was bewirkt, daß sich die Gewindeflanken 17 verklemmen, um dadurch in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Sicherung gegen Los drehen zu schaffen. Demnach erfolgt die Sicherung bei der gezeigten Mutter 1 in zweifacher Hinsicht, nämlich einmal durch das federnde Verhalten des von Ringnut 5 und Begrenzungslinie 2 bestimmten Teils und zum anderen durch das Verklemmen der Gewindeflanken 17. Da die Weite 6 der Ringnut 5 gleich dem Abstand 7 (Siehe Fig. 1) gewählt wurde, verläuft die durch die Vertiefung 4 unterbrochene Begrenzungslinie 2 nunmehr senkrecht zur Achse der Mutter 1 und parallel zur ebenen Anlagefläche 15.
  • Die linke Hälfte der Fig. 7 zeigt den Gewindestift 12 gemäß Fig. 4 und die rechte Hälfte den Gewindestift 12 nach Fig. 5 jeweils in eingeschraubtem Zustand. Die Aufz.B.
  • gabe der Gewindestifte 12 besteht darin, ein Rohr 18 und eine Welle 19 miteinander zu verbinden.
  • Ein Vergleich mit Fig. 4 und Fig. 5 zeigt, daß der einzige Unterschied nur darin besteht, daß die zwischen Ringnut 5 und Begrenzungsfläche 2 befindlichen Teile auf diese Ringnut 5 zu verschoben sind. Dies kommt durch vermittels Einschrauben des Gewindestiftes 12 durch Anpressen an die Anlagefläche 15 erzeugten Drucks zustande.
  • Bei der in der linken Hälfte gezeigten Version verläuft die Anlagefläche 15 senkrecht zum Gewindestift 12 und bei der in der rechten Hälfte gezeigten besitzt die Anlagefläche 15 die Form eines Kegelmantels. Im letztgenannten Fall wurde der Federungsweg so gewählt, daß im eingeschraubten Zustand die Weite 6 der Ringnut 5 zu 0 wird und die Begrenzungsfläche 2 als Ganzes die Anlagefläche 15 berührt. Die Sicherung gegen Lockern und Losdrehen erfolgt jedoch dann nicht nur durch Federung von Teilen des Gewindestiftes 12 sondern auch durch Verklemmen, wenn sich auf den zwischen Ringnut 5 und achsen fernen Bereich 3 der Begrenzungsfläche 2 befindenden Oberfläche Gewinde vorhanden sind. Es liegen dann insoweit die gleichen Verhältnisse vor, wie sie in Fig. 6 bei Aufbringung der erfindungsgemäßen Mutter 1 bereits beschrieben worden sind.

Claims (15)

  1. Patent a n s p r ü c h e Mutter oder Schraube mit Schraubenkopf, die mit einer Sicherung gegen Lösen der herzustellenden Schraubverbindung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mutter (1) ein- oder beidseitig oder der Schraubenkopf (8) auf der Schaftseite eine gegebenenfalls unterbrochene Begrenzungsfläche (2) aufweist, die zur Anlagefläche (15) der späteren Schraubverbindung komplementär geformt ist, jedoch die achsenfernen Bereiche (3) in axialer Richtung über die komplementäre Form hinausragen.
  2. 2. Mutter oder Schraube nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Begrenzungsfläche (2) von kegelmantelförmiger Gestalt.
  3. 3. Mutter oder Schraube nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Begrenzungsfläche (2) zwischen dem achsenfernen (3) und achsennahen Bereich (11) eine ringförmig verlaufende Vertiefung (4) aufweist.
  4. 4. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Mutter (1) oder Schraubenkopf (8) mit einer oder mehreren in radialer Ebene verlaufenden, koaxialen Ringnuten (5) versehen ist.
  5. 5. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubenkopf (8) eine oder mehrere in axialer Ebene verlaufende, koaxiale und der Schaftseite gegenüber liegende Ringnuten (5) aufweist.
  6. 6. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schraubenkopf (8) auf der dem Schaft gegenüber liegenden Seite eine vorzugsweise axialsymmetrische Aussparung besitzt.
  7. 7. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der bis zum Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft zurückgelegte Federungsweg möglichst groß gewählt wird.
  8. 8. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1- 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Begrenzungsfläche (2) so dimensioniert ist, daß sie bei Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft voll zur Anlage kommt.
  9. 9. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mutter (1) in ihren Abmessungen, ihrem Gewindepassungsspiel und ihrer Werkstoffelastizität so gewählt ist, daß durch Verklemmen der Gewindeflanken (17) keine bleibenden Verformungen entstehen.
  10. 10. Mutter oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Krümmungsradius der Berandung zwischen Schraubenkopf (8) und Schraubenschaft (9) möglichst groß ist.
  11. 11. Gewindestift oder Schraube mit Schraubenschaft, der mit einer Sicherung gegen Lösen der herzustellenden Schraubverbindung versehen ist, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t, daß der Gewindestift (12) oder der Schraubenschaft (9) an seiner dem Kopf (8) gegenüber liegenden Stirnseite (13) komplementär zur Anlagefläche (15) der späteren Schraubverbindung geformt ist, jedoch die achsenfernen Bereiche (3) in axialer Richtung über die komplementäre Form hinausragen, und darüberhinaus mit einer oder mehreren im Abstand zur Stirnseite (13) angeordneten, etwa in radialer Ebene verlaufenden Ringnuten (5) versehen ist.
  12. 12. Gewindestift oder Schraube nach Anspruch 11, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine axialsymmetrische Stirnseite (13)-.
  13. 13, Gewindestift oder Schraube nach- Anspruch 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnseite die Form eines Troges (14) oder Kegels aufweist.
  14. 14. Gewindestift oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stirnseite (13) zwischen dem achsenfernen (3) und achsennahen Bereich (11) eine ringförmig verlaufende Vertiefung (4) aufweist.
  15. 15. Gewindestift oder Schraube nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der bis zum Erreichen der maximal zulässigen Vorspannkraft zurückgelegte Federungsweg möglichst groß gewählt wird.
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