DE102008056989A1 - Duschwanne, Anordnung, Rückwand, Bausatz und Verwendung - Google Patents

Duschwanne, Anordnung, Rückwand, Bausatz und Verwendung Download PDF

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    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
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Abstract

Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, wobei der Ablauf seitlich räumlich getrennt vom Abfluss angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschwanne, eine Dusche, die Anordnung aus einer Duschwanne, einer Dusche und aus einer Glaswand, eine Rückwand für eine Dusche, einen Bausatz für eine Dusche und eine Verwendung zum Renovierung einer Dusche.
  • Duschen in Gebäuden gibt es im wesentlichen in zwei unterschiedlichen Aufbauarten: Manchmal werden Duschen gemeinsam mit dem übrigen Boden des Badezimmers flächig gefliest, wobei eine Neigung in der Fliesenoberfläche hin zu einem Abfluss vorgesehen ist. Insbesondere bei Privathaushalten ist deutlich häufiger jedoch ein anderer Aufbau anzutreffen, bei welchem eine Duschwanne oberhalb eines gebäudeseitig vorhandenen Abflusses aufgestellt wird. Der Abfluss besteht an dieser Stelle aus einem geöffneten Abflussrohr, welches an die zentrale Abwasserabführung des Hauses angeschlossen ist. Diese Gattung ist Gegenstand der hier vorliegenden Patentanmeldung.
  • Bekannte Duschwannen haben eine Einstiegkante für die Benutzer der Dusche, die meist mindestens etwa 15 bis 20 cm über dem Boden des Badezimmers liegt. Zur Innenseite der Dusche hin liegt die Einstiegskante meist über 10 cm über der Stehfläche. Diese Kante läuft rund um die Duschwanne herum und dient dazu, das sich beim Duschen aufstauende Wasser sicher innerhalb der Duschwanne zu halten.
  • In der Stehfläche der Duschwanne ist ein runder Ablauf mit einem Durchmesser von meist 5 bis 20 cm oberhalb des gebäudeseitig vorhandenen Abflussrohres angeordnet. Durch diesen Ablauf entweicht das Wasser aus der Duschwanne in den Abfluss hinein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Duschwanne zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe löst nach zahlreichen unterschiedlichen Aspekten der Erfindung jeder der unabhängigen Patentansprüche für sich, insbesondere aber in Kombination miteinander.
  • Hinsichtlich der Duschwanne wird erreicht, dass auf den hohen Rand oberhalb der Stehfläche verzichtet werden kann. So kann eine Duschwanne der hier vorgeschlagenen Bauweise bereits wenige Zentimeter oberhalb des Abflusses enden. Der Ablauf ist gegenüber herkömmlichen Abläufen, die nur einen etwa 10 bis 30 cm langen runden Schlitz oberhalb des Abflusses aufweisen, erheblich vergrößert. Das Wasser fließt somit erheblich schneller vom Stehbereich, also von der Bodenplatte, ab. Ein hoher Rand oberhalb der Bodenplatte ist dadurch nicht mehr notwendig.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Glaswand auf dem Rand der Duschwanne wird eine bessere und sicherere Wasserabführung gewährleistet. Dies hilft, Wasserschäden im Gebäude zu vermeiden.
  • Hinsichtlich der Rückwand mit zwei Blechen für die Armatur wird eine individuelle Anpassbarkeit an die baulichen Begebenheiten in einem Gebäude ermöglicht.
  • Insgesamt ergibt sich ein äußerst flexibler Bausatz, der sehr schnell aufgebaut werden kann und der zudem höchsten optischen Ansprüchen genügt.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen mögliche Ausführungsvarianten.
  • Es zeigen
  • 1 eine Rückwand einer Dusche (in Frontalansicht) und eine Befestigungsvorrichtung zum Anbringen der Rückwand (in Seitenansicht),
  • 2 die Drauf- und Seitenansicht einer Duschwanne,
  • 3 eine detaillierte Seitenansicht einer Duschwanne,
  • 4 eine Dusche mit Seitenwänden und Duschwanne,
  • 5 eine detaillierte Seitenansicht eine Duschwanne,
  • 6 eine detaillierte Seitenansicht einer Duschwanne
  • 7 eine mit einem Abdeckungsstreifen versetzte Duschwanne in drauf und Seitenansicht sowie
  • 8 bis 10 Fotos der vorgeschlagenen Duschwanne.
  • Die in 1 dargestellte Rückwand 100 mit einer Aussparung 102 für Duscharmaturen 106 eignet sich insbesondere zum Aufbringen an einer raumseitigen Struktur (nicht dargestellt) wie beispielsweise einer Wand. Zwischen der raumseitigen Struktur und der Rückwand 100 wird eine Befestigungsvorrichtung 150 verwendet. Diese Befestigungsvorrichtung 150 dient der Befestigung und dem Ausgleich mit der raumseitigen Struktur sowohl für die Rückwand 100 als auch für die weiteren Wände der Dusche. Die Rückwand 100 wird auf der Vorderseite der Befestigungsvorrichtung 150 angebracht. Die Rückseite 185 der Befestigungsvorrichtung 150 wird insbesondere mit der gebäudeseitigen Struktur verbunden. Diese ist bevorzugt eine lösbare Verbindung. Eine Boden- und/oder Deckenverbindung ist fachmännisch umfasst.
  • Die Befestigungsvorrichtung weist einen mehrschichtigen Aufbau auf. Den Abschluss bildet eine Abschlussleiste 152, welche die Befestigungsvorrichtung 150 einseitig oder doppelseitig (unten und oben) abschließt. Teile der Befestigungsvorrichtung 150 sind mit Spezialkleber 154 für Sanitärzwecke ausgefüllt. Diese dienen zum einen zum Befestigen zum anderen dienen sie zum Auffüllen der Struktur (z. B. Schäume).
  • Zudem weist die Befestigungsvorrichtung 150 eine Aussparung 156 für die Armaturen auf. Der hier dargestellte Armaturendurchgang 156 ist für Badewannenarmaturen ausgelegt. Die Verbindung von gebäudeseitigen Armaturen (hier nicht dargestellt) und den Duscharmaturen 106 kann in nerhalb der Befestigungsvorrichtung 150 erfolgen. Hier ist die Verbindung außerhalb (zwischen Wand und Befestigungsvorrichtung 150) vorgesehen. Der „Durchbruch” kann über den gesamten Bereich der Edelstahlblende 158 erfolgen, welche hier eine Dicke von ca. 1 mm aufweist.
  • Um Hohlräume, welche beispielsweise aufgrund von entfernten Fliesen entstehen, abzudichten, ist ein seitliches Fensterglas 160 zwischen Wand und Befestigungsvorrichtung 150 vorgesehen. Um zudem entstandene Hohlräume vor Feuchtigkeit zu schützen, ist eine Schutzfolie 162 beispielsweise aus Aluminium vorgesehen, welche beispielsweise zusätzlich an die umgebende Struktur anbringbar ist.
  • Die angebrachten Verstärkungsprofile 164 verleihen der Befestigungsvorrichtung 150 innere Stabilität. Bevorzugt sind diese Verstärkungsprofile aus rostunanfälligen Materialien wie Edelstahl hergestellt.
  • Auf der Vorderseite 175 der Befestigungsvorrichtung ist eine Dekorschicht (hier nicht dargestellt) angebracht. Diese Dekorschicht ist für den Benutzer der Dusche sichtbar und kann nach Designwünschen ausgestaltet sein. Die Dekorschicht kann als Fototapete, beispielsweise in Form einer Fotofolie, ausgestaltet sein, wobei dann zwischen Fototapete und Befestigungsvorrichtung 150 eine Schutzschicht beispielsweise aus Alufolie eingezogen wird, damit die Fototapete vor rückseitiger Feuchtigkeit geschützt ist. Frontseitig ist die Fototapete durch die Glasfläche der Rückwand 100 vor Feuchtigkeit geschützt. Als Dekorschicht können auch Flie sen, welche auf der Befestigungsvorrichtung 150 angebracht sind, vorgesehen sein.
  • In einer anderen Ausführungsvariante der Rückwand 100 liegt auf der Glasrückwand 100 über dem beispielsweise 10 cm hohen Glasausschnitt 102 für die Armaturen 106 zunächst ein dünnes, erstes Edelstahlblech, beispielsweise mit einer Materialstärke von 1 mm. In dieses können die Monteure die exakten Aussparungen für die Wasserdurchlässe einbringen. Vorne auf dieses dünne Blech wird ein zweites, stärkeres Blech in Rahmenform aufgelegt. Der Rahmen kann beispielsweise eine Materialstärke von 4 mm aufweisen und ebenfalls aus Edelstahl bestehen, wobei der Rahmen selbst eine Rahmengröße von einigen Zentimetern hat, beispielsweise zwischen 3 cm und 5 cm. Das zweite, rahmenförmige Blech dient somit als Passepartout für eine schnelle und zugleich optisch einwandfreie individuelle Anpassung an die baulichen Gegenebenheiten, insbesondere beim Renovieren einer Dusche.
  • Die Befestigungsvorrichtung 150 kann in unterschiedliche Dicken ausgestaltet sein. Bei beengten Verhältnissen ist die Befestigungsvorrichtung mit einer Dicke unter einem Zentimeter (z. B. 8 mm) ausgestaltet. Bei großzügigem Platzangebot wird über die Dicke der Befestigungsvorrichtung 150 der Duschraum an die Platzbedürfnisse des Kunden angepasst. Dabei sind Dicken von mehreren Dezimetern möglich.
  • In 2 ist eine sehr flache Duschwanne 200 mit einem Abfluss 210 dargestellt. In den 3, 5 und 6 sind Ausführungsformen in der Seitenansicht der Duschwanne 200 dargestellt.
  • Die Duschwanne 200, die Rückwand 100 und die Seitenwände 800, 830, 850 bilden die Dusche 400 aus (4). Dabei ist der niedrige Einstieg 410 besonders hervorzuheben. Die Dusche 400 ist hier in einer dreidimensionalen Darstellung gezeigt. Die Proportionen spiegeln die realen Gegebenheiten einer Ausgestaltungsform wider. Dabei ist die Duschwandhöhe ca. 200 cm und quadratische Duschwannenfläche weist eine Seitenlänge von ca. 90 cm auf. Der Einstieg 410 beträgt nur wenige Zentimeter. Der niedrige Einstieg 410 wird durch die Ausgestaltung der Duschwanne 200 realisiert.
  • Eine Ausgestaltungsform des niedrigen Einstiegs 410 ist in 3 dargestellt. Um die Duschwanne 200 kompakt darzustellen sind Bruchkanten 390 dargestellt, damit sowohl der Bereich des Abflusses 310 als auch der Bereich der seitlichen Begrenzung der Bodenplatte 200 in einer Zeichnung darstellbar sind. Die seitlichen Begrenzungen sind im Wesentlichen symmetrisch zueinander und weisen im Wesentlichen funktionsidentische Bauteile auf. Unterschiede werden gesondert erläutert.
  • Die Bodenplatte 302 liegt über Abstandshalter 304 (zur Federung und Abdichtung bevorzugt aus Gummi) auf einer Lagerung aus Lagerwinkel (bevorzugt aus Edelstahl) 306, Distanzhülse 308 und höhenverstellbarer Standfuß 309 auf. Zwischen Bodenplatte 302 und dem vertikalen Teil des Lagerwinkels 306 ist ein Spalt 312 zum Ablaufen des Wassers ausgebildet. Somit bildet sich ein seitlich räumlich getrennter Ablauf vom Abfluss 310 aus. Damit das Wasser vom Spalt 312 zum Abfluss 310 geleitet wird, ist eine Gummimatte (ca. 2 mm Dicke) angebracht. Diese Gummimate verläuft zwischen Abstandshalter 304 und horizontalen Teil des Lagerwinkels 306, wobei der Abstandshalter 304 so ausgestaltet ist, dass das Wasser im Wesentlichen ungehindert zum Abfluss 310 fließen kann. Zwischen Gummimatte 314 und Bodenplatte 302 ist ein Hohlraum ausgebildet, welcher als Reservoir für Wasser dient, welches noch nicht durch den Abfluss 310 abgeflossen ist. Damit staut sich vorteilhafter Weise kein bzw. wenig Wasser oberhalb der Bodenplatte 302 und ein „Überschwemmen” des Badezimmers wird verhindert. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die Bodenplatte ebenerdig mit dem Fußboden des Badezimmers angebracht ist.
  • Die bisher schon funktionsfertige Ausgestaltung der Erfindung wird im Weiteren in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weiter anhand der 3 dargestellt. Zum Zwecke der Reinigung ist ein Zugang zum Abfluss 310, welcher durch ein Abflusssieb 322 vor Verunreinigung geschützt ist, vorgesehen. Dazu ist eine herausnehmbare Bodenplatteneinlage 324 realisiert. Diese liegt über Abstandshalter (bevorzugt aus Gummi) 326 über ein Distanzstück (bevorzugt Distanzring aus Edelstahl mit einer Höhe von ca. 15 mm bis 30 mm) 328 auf. Dieses Distanzstück 328 ist so ausgestaltet, dass das Wasser weiterhin in den Abfluss 310 fließen kann. Diese Bodenplatteneinlage 324 kann bevorzugt als Abdeckungsstreifen 710 wie in Blatt 7 oder als Abdeckungsstreifen in beliebiger flächiger Form ausgestaltet sein. Dabei ist der Abdeckungsstreifen 710 vorteilhaft so ausgestaltet, dass sein Gewicht vom Benutzer mühelos anhebbar ist. Fotografische Darstellungen der Bodenplatte 302 mit Bodenplatteneinlage 324 sind in den 8 bis 10 wiedergegeben.
  • Bevorzugt bildet die herausnehmbare Bodenplatteneinlage 324 einen Spalt 332 mit dem festen Teil der Bodenplatte 302 aus. Dieser Spalt 332 dient analog zu dem Spalt 312 zum Abfluss von Wasser. Die Abflusswege sind mittels der Pfeile 340 dargestellt.
  • Der hier dargestellte zentrale Ablauf oberhalb des Abflusses 310 kann räumlich versetzt ausgestaltet sein. Dies hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab.
  • Unterhalb der Bodenplatten 302, 324 ist analog zur Rückwand aus Blatt 1 eine Dekorschicht 372 implementiert. Diese Dekorschicht 372 umfasst eine Schutzschicht (z. B. Aluminiumplatte mit ca. 1 mm) 374 und eine Fototapete (z. B. eine 3-D-Effekt-Folie) 376.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen je eine bevorzugte Ausführungsform der Duschwanne 200. Es gelten die bereits erfolgten Ausführungen zu den Funktionsweisen und Bauteilen. Im Weiteren werden nur die jeweiligen unterschiede der Ausgestaltungsformen erläutert.
  • Die Ausgestaltungsform aus 5 und 6 realisiert die gleiche Funktion wie die Duschwanne aus 3, wobei hier die Bodenplatte 302 auf einer schrägen zum Abfluss 310 geneigten Ablaufplatte 502 aufliegt. Die Auflage erfolgt punktuell, so dass Wasser entlang der Ablaufplatte 502 zum Abfluss 310 fließen kann. Zwischen Ablaufplatte 502 und Bodenplatte 302 bildet sich ein Spalt 504 aus, welcher als Abfluss dient. Die Bodenplatte 302 kann wiederum eine Dekorschicht aufweisen.
  • Die Ablaufplatte (bevorzugt aus Edelstahl) 502 bildet durch die unterschiedlich hohen Distanzelemente 506 eine Schräge aus, über die das Wasser über das Abflusssieb 322 in den Abfluss gelangt. Mögliche Fließwege unterhalb der Bodenplatte 302 sind mit den Pfeilen 340 dargestellt. Dabei sind für das Wasser Fließwege durch die entsprechenden Bauteile zum Ablaufen vorgesehen. Der Übergang von Ablaufplatte 502 und umgebender Struktur (z. B. Duschwände) ist mit Silikon 303 abgedichtet.
  • Der Übergang von Ablaufplatte 502 zum Abfluss 310 ist über ein Z-Profil (bevorzugt aus Edelstahl) 508 realisiert. Auf dem Z-Profil 508 ist eine herausnehmbare Abflussdeckung 510 gelagert. In 5 bilden die Bauteile 564 einen Schacht, welcher entlang des Abdeckstreifens 710 einen Reinigungskanal ausbildet. In 6 ist ein Ring 620 angebracht, welcher eine kreisförmige Reinigungsfläche ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß kann die Bodenplatte 302 abschüssig ausgestaltet sein (nicht dargestellt), wobei das Wasser dann in der Nähe der Ränder zum Abfluss geleitet wird.
  • Auch kann anstelle einer großen eben liegenden Bodenplatte (z. B. 5) mit am Umfang liegendem Ablauf mindestens eine große, mit Gefälle liegende Bodenplatte vorgesehen sein, deren Gefälle zu einem Abdeckungsstreifen führt, der optisch eine Fortsetzung der Bodenplatte darstellt, aber einen Schlitz dazwischen aufweist. Das Wasser kann durch den Schlitz unter den Abdeckungsstreifen gelangen und dort zum Abfluss strömen.
  • Zum Reinigen kann bei geeigneter Ausgestaltung einfach der Abdeckungsstreifen angehoben werden. Eine solche Ausgestaltung ist in 7 dargestellt. Dabei kann der Abdeckstreifen 710 angehoben werden, wobei die restlichen Teile der Bodenplatte 302 im wesentlichen fest verortet bleiben. Durch das Anheben des Abdeckstreifen 710 ist die darunter liegende Struktur beispielsweise zum Reinigen oder Warten zugänglich.
  • Es versteht sich, dass sämtliche Bemaßungen in den Figuren oder im vorliegenden Text nur für die gezeigte spezielle Ausführungsvariante gedacht sind.
  • Die Erfindung lässt sich auch unabhängig von den eventuell angegebenen Maßzahlen und unabhängig von den hier gewählten Werkstoffen umsetzen. Insbesondere sei daran gedacht, dass die Bodenplatte(n) und/oder der Abdeckstreifen Glas, Acryl, Holz oder Stein aufweisen. Besonders variabel ist allerdings die Ausgestaltung in Glas, denn dieses kann mit Dekorfolien hinterlegt werden.
  • Auch die außen liegende Front der Duschwanne kann unterschiedliche Dekore und/oder Werkstoffe aufweisen. Bevorzugt ist die Frontverkleidung 311 mit einer Haft- oder Rasteinrichtung an einer durch sie verdeckten Tragkonstruktion befestigt.
  • Im übrigen sind diverse Fotos der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform in den 8 bis 10 beigefügt.

Claims (11)

  1. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf seitlich räumlich getrennt vom Abfluss angeordnet ist.
  2. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf einen Verlauf aufweist, welcher entlang einer seitlichen Begrenzung der Bodenplatte führt, wobei der Ablauf insbesondere einen Schlitz (312) an einem Seitenrand oder in einem zumindest etwa mittleren Bereich (332) der Bodenplatte aufweisen kann.
  3. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Steh bereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, platte, wobei die Bodenplatte einen Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte horizontal ausgerichtet ist oder dass die Bodenplatte mit einem Gefälle und ein Abdeckungsstreifen mit horizontaler Ausrichtung liegen.
  4. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwanne einen anhebbaren Abdeckungsstreifen in einer streifenförmigen Ausnehmung der Bodenplatte aufweist.
  5. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem gebäudeseitig vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstiegkante (410) in die Duschwanne eine Höhe von weniger als 6 cm über einer Abflusskante aufweist.
  6. Duschwanne einer Dusche zur Montage über einem vorhandenen Abfluss, mit einem Ablauf bezüglich einer Bodenplatte, wobei die Bodenplatte einem Benutzer der Dusche als Stehbereich dient und wobei der Ablauf dazu dient, einen Fließweg für Wasser vom Stehbereich hin zum Abfluss zur Verfügung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehbereich neben der Bodenplatte einen Abdeckungsstreifen (710) oberhalb des Abflusses aufweist und bevorzugt eine zweite Bodenplatte (302) auf einer anderen Seite des Abdeckungsstreifens aufweist.
  7. Anordnung aus einer Duschwanne und einer Glaswand, welche auf der Duschwanne aufsteht, wobei die Glaswand an einer Innenseite der Dusche flächenbündig mit einem Rand der Duschwanne angeordnet ist.
  8. Rückwand für eine Dusche, mit einem Ausschnitt für Armaturen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Blech zum Abdecken des Ausschnitts und ein zweites Blech in Form eines Abdeckrahmens für das erste Blech vorgesehen sind.
  9. Bausatz für eine Dusche mit einer Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, einer Anordnung nach Anspruch 7 und/oder einer Rückwand nach Anspruch 8.
  10. Verwendung eines Bausatzes nach Anspruch 9 zum Renovieren einer Dusche.
  11. Verwendung eines Bausatzes nach Anspruch 9 zum Ersetzen einer Badewanne mit einer Dusche.
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