DE102008055999B3 - Druckkopf mit integrierten Ablenkelektroden - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers mit einem die Komponenten des Druckkopfes aufnehmenden Gehäuse (1) aus wenigstens zwei trennbaren, insbesondere aneinander gelenkig befestigten Gehäuseteilen (1a, 1b), zwischen denen ein vom erzeugten Tintenstrahl durchquerter Hohlraum angeordnet ist, wobei an jedem der Gehäuseteile (1a, 1b) ein Einsatz (50a, 50b) angeordnet ist und ein vom Tintenstrahl durchquerter Hohlraum zwischen den zusammengefügten Einsätzen (50a, 50b) ausgebildet ist, wobei diejenigen Flächenbereiche (51a, 52a/51b, 52b) eines jeweiligen Einsatzes (50a, 50b), die den Hohlraum begrenzen, fließend ineinander übergehen, insbesondere glatte und spaltlose und kantenlose Flächen ohne Hinterschneidung bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers mit einem die Komponenten des Druckkopfes aufnehmenden Gehäuse aus wenigstens zwei trennbaren, insbesondere aneinander gelenkig befestigten Gehäuseteilen, zwischen denen ein vom erzeugten Tintenstrahl durchquerter Hohlraum angeordnet ist.
  • Kontinuierlich arbeitende Tintenstrahldrucker werden seit vielen Jahren industriell zur Kennzeichnung von unterschiedlichsten Produkten eingesetzt. Das Arbeitsprinzip der so genannten kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldrucker liegt darin, dass eine zu verdruckende Tinte aus einem Vorratsbehälter über Pumpen mit Überdruck in eine im eigentlichen Druckkopf sich befindende Druckkammer gefördert wird, die an der dem zu bedruckenden Objekt zugewandten Seite eine Düse aufweist. Die Düse hat hierbei beispielsweise einen Öffnungsdurchmesser im Bereich von 30 μ bis 200 μm.
  • Aus der Düse tritt der Tintenstrahl zunächst als kontinuierlicher Tintenstrahl aus, was jedoch für eine Beschriftung unzweckmäßig ist, da die hierbei erzeugten Schriftzeichen bei dieser Art der Beschriftung aus einzelnen Punkten beziehungsweise einzelnen Tintentropfen aufgebaut sind. Um den Tintenstrahl in einzelne gleichartige Tintentropfen zu zerlegen, ist an der Druckkammer ein Modulationselement angebracht, welches Druckschwankungen in dem austretenden Tintenstrahl erzeugt, so dass dieser nach dem Austritt aus der Düse nach kurzer Zeit in einem definierten Abstand in einzelne gleichartige Tintentropfen aufbricht.
  • Kurz vor dem Abreißen der Tintentropfen vom ausgetretenen Tintenstrahl werden die Tintentropfen jeweils mit einer individuellen elektrischen Ladung versehen, wobei die Höhe der Ladung von der gewünschten Auftreffposition auf dem zu beschriftenden Objekt abhängt. Um das elektrische Aufladen zu gewährleisten, weist die Tinte eine geringe elektrische Leitfähigkeit auf. Während des Ladevorganges ist der Tintentropfen noch nicht von dem aus der Düse des Tintenstrahldruckers ausgetretenen Tintenstrahl abgerissen, so dass aufgrund von elektrischer Influenz freie Ladungsträger in der Tinte je nach Polarität und Stärke einer Ladespannung zur Ladeelektrode hinbewegt werden oder von ihr wegbewegt werden, wobei die Tintenkammer und damit das Tintenreservoir beispielsweise auf Massepotential gehalten wird. Die Ladeelektrode hat dabei keinen mechanischen Kontakt zum Tintenstrahl.
  • Reißt der Tintentropfen nun von dem Tintenstrahl ab, während er sich im Feldbereich der Ladeelektrode befindet, so verbleiben die durch die Influenz in den Tropfen gewanderten elektrischen Ladungen in dem Tropfenvolumen und dieses erscheint auch nach dem Abriss nach außen hin elektrisch geladen.
  • Wird beispielsweise die Ladeelektrode positiv aufgeladen, so wandern beim Eintritt des Tintenstrahls in das elektrische Feld der Ladeelektrode die negativen freien Ladungsträger in der Tinte in das Feld hinein, wohingegen die positiv geladenen freien Ladungsträger in der Tinte aus dem elektrischen Feld herausgedrängt werden. Dadurch findet eine Ladungstrennung unmittelbar vor dem Abriss des Tropfens an der Vorderkante des Tintenstrahls statt und das so erzeugte Ladungsungleichgewicht in den abreißenden Tropfen bleibt erhalten und der Tropfen verlässt negativ geladen den Feldbereich der Ladeelektrode.
  • Da der Tintentropfen konstruktionsbedingt und prinzipbedingt während der Einflusszeit der Ladespannung auf den Tropfen abreißt, bleibt wie beschrieben auf dem abgelösten Tintentropfen eine Ladungsmenge zurück, deren Größe entsprechend der angelegten Ladespannung ist, so dass bei einer Veränderung der Ladespannung auch die Ladungsmenge auf jedem Tropfen verändert werden kann.
  • Es ist weiterhin häufig eine unmittelbar nach dem Abrisspunkt des Tintentropfens angeordnete Elektrode zur Detektion der tatsächlich auf dem Tropfen vorhandenen Ladung vorgesehen, wodurch beispielsweise Veränderungen der Ladungsfähigkeit der Tinte und/oder andere äußere Einflüsse auf die Tropfenladungen erkannt werden können und die Ladungsmengen nachfolgender Tropfen bei der Aufladung korrigiert werden können.
  • Es ist weiterhin bekannt, die elektrisch geladenen Tintentropfen auf ihrem zunächst geradlinigen Flug nachfolgend in das elektrostatische Feld eines Plattenkondensators eintreten zu lassen, wobei sie je nach ihrer individuellen Ladung mehr oder weniger aus ihrer geradlinigen Flugbahn abgelenkt werden, und nach dem Verlassen des elektrostatischen Feldes unter einem von ihrer Ladung abhängigen bestimmten Winkel zu ihrer ursprünglichen Flugbahn weiter fliegen. Mit diesem Prinzip können unterschiedliche Auftreffpositionen auf einer zu beschriftenden Oberfläche mit einzelnen Tintentropfen angewählt werden, wobei dies in dieser Ausführung nur in einer Ablenkrichtung erfolgt.
  • Zum Ausblenden einzelner Tropfen aus dem Schriftbild oder wenn nicht gedruckt werden soll erhalten die Tintentropfen eine bestimmte feste Ladung oder bleiben ungeladen, so dass sie nach dem Austritt aus dem elektrostatischen Feld des Plattenkondensators in ein Auffangrohr treffen, von wo sie über ein Pumpensystem in den Tintentank zurückgepumpt werden. Dadurch zirkuliert die nicht verdruckte Tinte im Kreis, was zu der Bezeichnung kontinuierlich arbeitender Tintenstrahldrucker geführt hat.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass die verwendbaren Tinten Lösungsmittel enthalten können, welche in kürzester Zeit nach einer Bedruckung auf einen Bedruckstoff verdunsten, wodurch eine Weiterverarbeitung der bedruckten Objekte innerhalb einer Produktionslinie unmittelbar nach der Bedruckung erfolgen kann.
  • Die schnelle Verdunstung des Lösungsmittels kann jedoch insbesondere im Inneren des Druckkopfes zu Problemen führen, wenn beispielsweise bei einer Erschütterung des Druckkopfes oder einer Fehlfunktion Tinte unkontrolliert auf die Elektroden oder in den Innenraum des Druckkopfes gelangt und diesen verschmutzt. Aufgrund der kurzen Trocknungszeit der Tinten und deren insbesondere für einen industriellen Einsatz erwünschten hohen Haftfähigkeit auf unterschiedlichen Materialien kann so im Laufe der Zeit der Innenraum und insbesondere die darin befindlichen Elektroden so stark verschmutzen, dass die elektrischen Felder zur Ladung, Ladungskontrolle und Ablenkung der Tintentropfen verändert werden, wodurch die Schriftqualität oder sogar die Funktionalität des Druckers beeinträchtigt wird.
  • Es ist daher erforderlich, den Innenraum des Druckkopfes und insbesondere die darin befindlichen Elektroden in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Nachteilig im Stand der Technik ist hierbei, dass der Innenraum des Druckkopfes einen vom Tintenstrahl durchquerten strukturierten Hohlraum bildet mit darin erhaben angeordneten Elektroden und deren Halterungen und elektrischen Anschlüssen, welche untereinander und mit den Wandungen des Hohlraumes eine Vielzahl von Ecken, Kanten und Spalten bilden, so dass eine einfache und vollständige Reinigung kompliziert und zeitaufwändig ist und eine Reinigung in manchen Fällen nur unvollständig erfolgen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers der eingangs genannten Art so auszuführen und insbesondere den Innenraum des Druckkopfes, insbesondere den vom Tintenstrahl im Druckkopf durchquerten Hohlraum so auszugestalten, dass eine einfache und vollständige Reinigung und eine damit verbundene Wiederherstellung eines störungsfreien Betriebes des Druckkopfes in kürzester Zeit möglich ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass an jedem der Gehäuseteile ein Einsatz angeordnet ist und sich ein vom Tintenstrahl durchquerter Hohlraum zwischen den zusammengefügten Einsätzen ausgebildet ist, wobei diejenigen Flächenbereiche eines jeweiligen Einsatzes die den vom Tintenstrahl durchquerten Hohlraum begrenzen, fließend ineinander übergehen, insbesondere dabei glatte und spaltlose und kantenlose Flächen ohne Hinterschneidung ausbilden.
  • Dabei kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, im jeweiligen Gehäuseteil jeweilige Ausnehmungen vorzusehen und diese so auszubilden, dass in diese vorgefertigte, austauschbare Einsätze eingesetzt werden können, wobei die Einsätze zumindest in dem Bereich des dem Tintenstrahl zugewandten Hohlraums keine Ecken oder Kanten aufweisen.
  • Der vom Tintenstrahl durchquerte Hohlraum ist demnach so ausgestaltet, dass ausschließlich fließende Übergänge, insbesondere mit möglichst großen Krümmungsradien, zwischen einander angrenzenden Flächen der Einsätze vorhanden sind. Dies führt zu einer deutlich vereinfachten Reinigungsfähigkeit, da diese Flächenbereich nach einer Trennung der Gehäuseteile leichter zugänglich sind und z. B. abgewischt werden können. Es gibt keine Ecken und Kanten mehr im durchquerten Hohlraum die unzugänglich bleiben. Bevorzugt werden evtl. Ecken oder Kanten im Hohlraum zumindest durch das Trennen der Gehäuseteile zugänglich, z. B. dadurch, dass senkrecht zueinander stehende Wandbereiche voneinander entfernt werden durch das Trennen der Gehäuseteile und die verbleibenden Flächen der Einsätze wie beschrieben erfindungsgemäß ausgestaltet sind.
  • Wesentlicher Kerngedanke der Erfindung ist es also, dass im Inneren des Druckkopfes zumindest im Bereich des Tintenstrahls im wesentlichen glatte Flächen vorherrschen, so dass bei einer Verschmutzung des Innenraumes des Druckkopfes mit Tinte beispielsweise bei einer Fehlfunktion, die Tinte ausschließlich auf leicht zugängliche und mit einfachsten Mitteln zu reinigende Flächen gelangt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Einsätze kann es zur Ausbildung des Hohlraumes vorgesehen sein, dass die Gehäuseteile durch ein Unterteil und ein Oberteil ausgebildet sind, insbesondere die gelenkig miteinander verbunden sind und demnach auf- und zugeklappt werden können, wobei die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche des Einsatzes des Unterteils eine Oberfläche ausbilden, die eine konkave Krümmung in zumindest einer ersten insbesondere tangentialen Richtung aufweist und die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche des Einsatzes des Oberteils eine Oberfläche ausbilden, die eine konkave Krümmung in zumindest einer zweiten insbesondere tangentialen Richtung aufweist, die zur ersten senkrecht ist. Durch das Zusammenfügen von Oberteil und Unterteil ergibt sich dann der Hohlrum dadurch, dass sich die in den beiden senkrechten Richtungen gekrümmten Flächen gegenüberliegen. Diese Gestaltung ist besonders vorteilhaft, da dann beide Einsätze jeweils konkave Oberflächenbereiche aufweisen, die leicht gereinigt werden können. Der vom Tintenstrahl durchquerte Hohlraum kann jedoch auch durch andere Ausgestaltungen der Einsätze gebildet werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist jedoch dabei immer, dass der vom Tintenstrahl durchquerte Hohlraum durch die Anordnung dieses Hohlraumes zwischen den Einsätzen von allen übrigen Komponenten des Druckkopfes getrennt ist, die durch die Einsätze abgeschirmt sind, insbesondere da die jeweiligen Einsätze in Zusammenwirkung mit den Gehäuseteilen mit jedem der Gehäuseteile ein jeweiliges geschlossenes Gehäuse bilden und der Tintenstrahl immer ausserhalb dieser gebildeten Gehäuse hegt.
  • In einer weiterhin möglichen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass ein jeweiliger Einsatz mit dem jeweiligen Gehäuseteil, insbesondere Unterteil bzw. Oberteil einstückig ausgebildet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein jeweiliger Einsatz mit dem jeweiligen Gehäuseteil lösbar verbunden ist, insbesondere mittels einer Rast- und/oder Schnappverbindung, so dass ein leichter Austausch erfolgen kann oder die Einsätze zum Reinigen vom Gehäuse abgenommen werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführung können in die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche der Einsätze Elektroden, insbesondere Ablenkelektroden und/oder Ladelektroden und/oder eine Ladungsprüfungselektrode, oberflächenbündig, insbesondere spaltlos, zumindest teilweise eingelassen sein. Dafür können in den Einsätzen Öffnungen zur Aufnahme der Elektroden angeordnet sind. Diese Öffnungen können z. B. gestufte oder angefaste Ränder haben, so dass Elektrodenplatten mit einer der Stufe entsprechenden Höhe oder korrespondierender Fase in diese Öffnungen oberflächenbündig und spaltlos eingesetzt werden können.
  • Die Elektroden sind demnach bevorzugt so in die Einsätze einzulassen, dass die in den Hohlraum des Druckkopfs weisenden Flächen der Elektroden zu dem im Hohlraum des Druckkopfes verlaufenden Tintenstrahl hin mit den Einsätzen eine gemeinsame stetige, plane oder gewölbte Fläche bilden.
  • In einer anderen Ausführung können unter die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche der Einsätze Elektroden, insbesondere Ablenkelektroden und/oder Ladelektroden und/oder eine Ladungsprüfungselektrode, insbesondere in einem materialdickenreduzierten Bereich, angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich selbst im Bereich der Elektroden eine ununterbrochende Oberfläche der Einsätze. Beide genannten Ausführungen gewährleisten, dass evtl. Tinte leicht von den Einsätzen entfernt werden kann, da durch die Elektroden keinerlei Spalte und/oder Kanten und/oder Ecken sondern lediglich glatte fließende Flächen gebildet werden.
  • Allgemein wird die Aufgabe also dadurch gelöst, dass der tintendurchquerte Hohlraum des Druckkopfes zwischen bevorzugt austauschbaren Einsätzen gebildet ist, insbesondere aus einem geeigneten Material, welche beispielsweise die erforderlichen Elektroden abdecken ohne die Funktionalität des Druckkopfes wesentlich zu beeinträchtigen oder welche die Elektroden beinhalten und wobei die Einsätze zumindest auf der dem Tintenstrahl zugewandten Seite glatte und fließende Formen aufweisen, welche problemlos in kürzester Zeit gereinigt werden können.
  • Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass jeweils eine Elektrode eines Ablenkelektrodenpaares und eines gleichpolig angesteuerten Ladeelektrodenpaares in jeweils einem der Einsätze angeordnet ist und dass das sich gegenüberliegende Elektrodenpaar durch Zusammenfügung der Gehäuseteile ausgebildet ist. Dadurch wird erzielt, dass die Ablenkung der Tintentropfen ebenfalls in dem separierten zwischen den Einsätzen ausgebildeten Hohlraum durchgeführt wird.
  • Es kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, die in den Einsätzen angeordneten Elektroden über in den Einsätzen und in den Ausnehmungen des jeweiligen Oberteils beziehungsweise Unterteils vorgesehene Steckverbindungen mit einer jeweiligen elektrischen Steuerung zu verbinden.
  • Es kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Einsätze aus einem elektrisch nicht leitenden Material beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik oder Glas oder Porzellan bestehen.
  • Es kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Einsätze aus einem gegen Tinte und Reinigungsmittel beständigen Material, vorzugsweise abriebfestem Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Keramik oder Glas oder Porzellan bestehen.
  • Es kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Einsätze mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt sind. Ebenso kann es weiterhin vorgesehen sein, dass die Einsätze mittels eines Sinterverfahrens hergestellt sind.
  • Es kann weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen sein, zumindest die dem Hohlraum zugewandte Seite der Einsätze mit einer Antihaftbeschichtung beziehungsweise einer tintenabweisenden Beschichtung, beispielsweise mit einer PTFE-Beschichtung oder einer auf dem Prinzip des Lotus-Effekts arbeitenden Beschichtung zu versehen.
  • Der Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung des Funktionsprinzips eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers
  • 2: eine technische Ausführung eines Druckkopfes eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers der bekannten Art
  • 3: eine erste erfindungsgemäße Ausführung eines Druckkopfes
  • 4: eine zweite erfindungsgemäße Ausführung eines Druckkopfes mit austauschbaren Einsätzen
  • 1 zeigt schematisch das Funktionsprinzip eines Druckkopfes eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers. Die Tinte 30 wird zunächst aus einem Vorratsbehälter 2 mittels einer Pumpe 3 über Zuleitungen 4a in die in dem Druckkopf 1 befindliche Druckkammer 5 gepumpt, an deren einem Ende eine Düse 6 eingebracht ist. Über zusätzliche an der Druckkammer angebrachte Modulationseinrichtungen 7 wird der Druck in der Druckkammer 5 moduliert, so dass der aus der Düse 6 austretende Tintenstrahl 9 in kurzer Entfernung nach seinem Austritt in einzelne Tintentropfen 11 von im Wesentlichen gleicher Größe aufbricht.
  • Kurz vor dem Aufbrechen werden die einzelnen Tintentropfen 11 über eine den Tintenstrahl zumindest teilweise umgebende, z. B. ringförmige/rahmenförmige/U-förmige Ladeelektrode 8 mit einer individuellen elektrischen Ladung versehen. Entlang ihrer Flugbahn 100 treten die Tintentropfen 11 nun in ein elektrisches Feld 21 ein, das mittels der Elektroden 20a und 20b des Plattenkondensators 20 gebildet ist. In Abhängigkeit der Ladungsmenge und der Polarität der Ladungen auf den Tintentropfen 11 sowie der Polarität und Stärke des elektrischen Feldes 21 im Feldraum des Plattenkondensators 20 werden die einzelnen Tintentropfen in unterschiedliche beispielhaft dargestellte Raumrichtungen 101, 102 abgelenkt.
  • Die gesamte Anzahl der möglichen Ablenkungswinkel hängt dabei lediglich von der Ansteuerung der Ladeelektrode ab und ist prinzipiell nicht beschränkt. Die einzelnen Platten 20a und 20b des Plattenkondensators 20 können dabei gegeneinander geneigt sein, wie in 1 gezeigt. Es ist aber ohne Beschränkung der Allgemeinheit ebenso möglich parallel zueinander angeordnete Platten zu verwenden.
  • Nach dem Verlassen des Feldraumes 21 des Plattenkondensators 20 wirkt keine elektrostatische Kraft mehr auf die Tintentropfen 11 und diese behalten ihre neuen Flugbahnen 101, 102 bei. Es ergibt sich so eine fächerförmig angeordnete Schar von Flugbahnen. Tintentropfen 11, die beispielsweise nicht oder nur gering geladen wurden, da sie aus dem Schriftbild ausgesondert werden müssen, erfahren in dem elektrostatischen Feld 21 des Plattenkondensators 20 beispielsweise keine oder nur eine geringe Ablenkung und treffen in eine Öffnung 19 eines Fangrohres 18 zur Tintenrückführung. Die so aufgefangene Tinte wird über Zuleitungen 4b wieder in den Tintenbehälter 2 geleitet und so dem Tintenkreislauf wieder zugeführt.
  • 2 zeigt die schematische technische Darstellung eines Druckkopfes 1 eines kontinuierlich arbeitenden Tintestrahldruckers gemäß des Standes der Technik. Der Druckkopf 1 umfasst hierbei im Wesentlichen ein Unterteil 1a und ein Oberteil 1b, welche beispielsweise über ein Scharnier 1c miteinander verbunden sind, so dass der Druckkopf 1, beispielsweise für eine Reinigung oder Wartungsarbeiten aufgeklappt werden kann.
  • Der Druckkopf 1 ist weiterhin beispielsweise über eine Zuführung 40 mit einer nicht dargestellten Steuer- und Versorgungseinheit verbunden, wodurch der Druckkopf 1 über die Tintenzuführung 4a mit der für eine Beschriftung erforderlichen Tinte versorgt wird und über die Rückflussleitung 4b die nicht verwendete Tinte in den Vorratstank 2 zurück transportiert wird.
  • Ebenso erfolgt die Ansteuerung der jeweiligen Elektroden beziehungsweise des Modulatorelements und entsprechender Sensoreinrichtungen mittels einer entsprechenden Steuereinrichtung 50 über entsprechende elektrische Verbindungen 51, welche in der Zuführung 40 verlaufen.
  • Das Unterteil 1a weist weiterhin beispielsweise hierbei die Druckkammer 5 zur Erzeugung von Tintentropfen 11 auf, sowie eine erste Elektrode 20a einer Ablenkelektrodenanordnung zur Ablenkung der elektrostatisch aufgeladenen Tintentropfen 11. Ein zweite Elektrode 20b der Ablenkelektrodenanordnung ist beispielsweise in dem Oberteil 1b so angeordnet, dass bei einem geschlossenen Druckkopf die jeweiligen Elektroden sich in einem Abstand gegenüber stehen und im wesentlichen einen Plattenkondensator bilden, in dessen elektrostatischem Feld elektrisch geladene Tintentropfen je nach Ladezustand mehr oder weniger aus ihrer Flugbahn abgelenkt werden.
  • Das Aufprägen unterschiedlicher Ladungen auf einander nachfolgende Tintentropfen erfolgt beispielsweise mittels einer z. B. im Oberteil angeordneten Ladeelektrodenanordnung 8 unmittelbar nach dem Verlassen der Tintentropfen aus der Düse 6 der Druckkammer 5. Es kann weiterhin eine weitere Elektrodenanordnung 8a im Oberteil 1b des Druckkopfes unmittelbar nach der Ladeelektrodenanordnung 8 zur Detektion der jeweiligen Ladungszustände einander nachfolgender Tintentropfen vorgesehen sein, wodurch eine Nachregelung der Ladungszustände einander nachfolgender Tintentropfen möglich wird und damit eine konstante Schriftqualität erreicht werden kann.
  • Tintentropfen, welche nicht zum Schriftbild beitragen und daher nur gering oder nicht geladen werden, werden mittels eines Fangrohres 18 aufgefangen und wie beschrieben in den Tintenkreislauf zurück befördert, wohingegen Tintentropfen, welche zum Schriftbild beitragen den Druckkopf 1 durch eine schlitzartige Öffnung 1d an der Stirnseite des Druckkopfes verlassen.
  • 3 zeigt schematisch eine erste erfindungsgemäße Ausführung eines Druckkopfes. Der Druckkopf 1 weist hierbei ein Unterteil 1a und ein Oberteil 1b auf, welche miteinander über eine Gelenk 1c gelenkig verbunden sind, wodurch der Druckkopf aufgeklappt werden kann.
  • Unterteil 1a und Oberteil 1b weisen hierbei erfindungsgemäße Einsätze 50a, 50b auf, welche beispielsweise fest, ggfs auch einstückig mit dem jeweiligen Unterteil 1a beziehungsweise Oberteil 1b verbunden sind. Der Einsatz 50a des Unterteils 1a weist hierbei eine der Form der Ablenkelektrode 20a angepasste Öffnung 20a' auf, so dass die zum Tintenstrahl hinweisende Oberfläche der Ablenkelektrode mit der Oberfläche 52a des Einsatzes 50a eine gemeinsame Fläche ohne Kanten, Spalte oder Hinterschneidungen etc. bildet. Die Elektrode 20a ist damit bündig und ohne Randspalten in die Oberfläche des Einsatzes integriert.
  • Die gemeinsame Fläche kann dabei auch beispielsweise Krümmungen 51a aufweisen, wobei die jeweiligen Krümmungsradien so gewählt sind, dass fließende Übergänge zwischen benachbarten Flächenbereichen ohne Kanten, Ecken, Spalte oder Hinterschneidungen etc. gebildet sind. Weiterhin weist der Einsatz 50a eine Öffnung 6' auf, in einem Flächenbereich, der in diesem Beispiel zwei parallele Oberflächen in unterschiedlichen Ebene verbindet und hinter welcher die Düse 6 der Druckkammer 5 angeordnet ist und durch welche der Tintenstrahl 9 austreten kann.
  • Hier ist erkennbar, das der Einsatz 50a Flächenbereich 51a, 52a und 54a aufweist, die zusammen eine gewölbte Oberfläche bilden mit einer eindimensionalen Wölbung in Richtung des Pfeiles P1.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die Ladeelektrode 8 zweigeteilt auszuführen, wobei das Unterteil 1a eine Öffnung 8a' zur Aufnahme des ersten Teils 8a der Ladeelektrode aufweist und das Oberteil 1b eine Öffnung 8b' zur Aufnahme des zweiten Teils der Ladeelektrode 8b aufweist, und wobei die Ladeelektroden 8a, 8b so angeordnet sind, dass bei geschlossenem Druckkopf die Elektroden 8a, 8b einander genau gegenüberliegen und eine gemeinsame Ladeelektrode 8 bilden, welche über eine übergeordnete Steuerung gleichartig angesteuert werden. Auch diese Elektroden sind in einer Ebene bündig mit der umgebenden Oberfläche des jeweiligen Einsatzes spaltenlos angeordnet.
  • Der Einsatz 50a des Unterteils 1a weist weiterhin eine Öffnung 18' zur Aufnahme des Fangrohrs 18 auf sowie eine im wesentlichen schlitzartige Öffnung 1d an der Stirnseite des Druckkopfes, durch welche die abgelenkten Tintentropfen den Druckkopf 1 verlassen.
  • Ebenso wie der Einsatz 50a des Unterteils 1a weist der Einsatz 50b des Oberteils 1b entsprechend angepasste Öffnungen 20b' zur Aufnahme der Ablenkelektrode 20b auf, sowie die genannte Öffnung 8b' zur Aufnahme des zweiten Teils 8b der Ladeelektrode 8. Auch hier ist die Anordnung so, wie zum Unterteil beschrieben.
  • Hier ist weiterhin erkennbar, dass der Einsatz 50b des Oberteils Flächenbereiche 51b und 52b aufweist, die zusammen eine Oberfläche bilden mit einer konkaven Wölbung in Richtung des Pfeiles P2, der senkrecht zum Pfeil P1 ist.
  • Durch die beiden senkrecht orientierten Wölbungen in den Oberflächen der Einsatze 50a und 50b bildet sich beim Zusammenfügen der Hohlraum, der vom Tintenstrahl durchquert wird.
  • Weiterhin kann eine Öffnung 80' zur Aufnahme einer Elektrodenanordnung 80 zur Detektion der Ladungen auf den Tintentropfen vorgesehen sein. Die Anordnung der Elektroden 20b, 8b, 80 in den jeweiligen Öffnungen 20b', 8b', 80' ist dabei so, dass deren jeweilige dem Innenraum des Druckkopfs zugewandten Flächen mit der Oberfläche 52b abschließen und eine gemeinsame Fläche bilden, wobei die gemeinsame Fläche keine Kanten, Spalte, Ecken oder Hinterschneidungen aufweist.
  • Der Einsatz 50b kann dabei in ähnlicher Weise wie der Einsatz 50a Ausformungen 51b aufweisen, wodurch die Oberfläche 52b einerseits zu den Oberflächen der Elektroden fließende Übergänge bildet und sich andererseits bei geschlossenem Druckkopf zwischen den Oberflächen 52a und 52b der gewünschte Hohlraum zur Emission und Ablenkung der Tintentropfen ausbildet.
  • Es kann hierbei vorgesehen sein, die Elektroden in den jeweiligen Öffnungen dauerhaft zu fixieren, beispielsweise zu verkleben und die Einsätze 50a, 50b fest mit dem Unterteil 1a bzw. 1b zu verbinden.
  • 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung eines Druckkopfes 1 eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers, wobei die bereits beschriebenen Einsätze 50a, 50b austauschbar ausgeführt sind und somit beispielsweise bei einer unbeabsichtigten Beschädigung in einfacher Weise gewechselt werden können.
  • Die mechanische Verbindung kann hierbei beispielsweise mittels Rastelementen 90 erfolgen, welche einen Austausch der Einsätze 50a, 50b in einfacher Weise ermöglichen. Diese von einer Fläche des Unter- bzw. Oberteils vorspringenden Rastelemente greifen dabei in entsprechende Rastaufnahmen and den jeweiligen Einsätzen ein, so dass eine feste jedoch wieder lösbare Verbindung entsteht.
  • Es ist insbesondere in dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, die Elektroden 20a, 20b, 8a, 8b, 80 in ihren jeweiligen Einsätzen 50a, 50b zu fixieren, beispielsweise einzukleben oder insbesondere bei der Herstellung der Einsätze 50a, 50b als Spritzgussteil die Elektroden mit einzuarbeiten. Die elektrische Verbindung der Elektroden mit der übergeordneten Steuerung erfolgt in dieser Ausführung zweckmäßigerweise mittels nicht dargestellter Steckverbindungen, welche so im Unterteil 1a und dem Oberteil 1b und den entsprechenden Einsätzen 50a, 50b so angeordnet sind, dass sie beim Einsetzen der Einsätze 50a, 50b in das zugehörige Oberteil 1b bzw. Unterteil 1a ineinander einrasten und dadurch die elektrische Verbindung erfolgt und gleichzeitig eine erforderliche elektrische Isolation zu den umgebenden Teilen gewährleistet ist.

Claims (13)

  1. Druckkopf eines kontinuierlich arbeitenden Tintenstrahldruckers mit einem die Komponenten des Druckkopfes aufnehmenden Gehäuse (1) aus wenigstens zwei trennbaren, insbesondere aneinander gelenkig befestigten Gehäuseteilen (1a, 1b), zwischen denen ein vom erzeugten Tintenstrahl durchquerter Hohlraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Gehäuseteile (1a, 1b) ein Einsatz (50a, 50b) angeordnet ist und sich ein vom Tintenstrahl durchquerter Hohlraum zwischen den zusammengefügten Einsätzen (50a, 50b) ausgebildet ist, wobei diejenigen Flächenbereiche (51a, 52a/51b, 52b) eines jeweiligen Einsatzes (50a, 50b), die den Hohlraum begrenzen, fließend ineinander übergehen, insbesondere glatte und spaltlose und kantenlose Flächen ohne Hinterschneidung bilden.
  2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile durch ein Unterteil (1a) und ein Oberteil (1b) ausgebildet sind, insbesondere die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche (51a, 52a) des Einsatzes (50a) des Unterteils (1a) eine Oberfläche ausbilden, die eine konkave Krümmung in zumindest einer ersten Richtung aufweist und die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche (51b, 52b) des Einsatzes (50b) des Oberteils (1b) eine Oberfläche ausbilden, die eine konkave Krümmung in zumindest einer zweiten Richtung aufweist, die zur ersten senkrecht ist.
  3. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Einsatz mit dem jeweiligen Gehäuseteil einstückig ausgebildet ist.
  4. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Einsatz mit dem jeweiligen Gehäuseteil lösbar verbunden ist, insbesondere mittels einer Rast- und/oder Schnappverbindung.
  5. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche (51a, 52a/51b, 52b) der Einsätze (50a, 50b) Elektroden (20a, 20b, 8a, 8b, 80), insbesondere Ablenkelektroden und/oder Ladelektroden und/oder eine Ladungsprüfungselektrode, oberflächenbündig, insbesondere spaltlos, eingelassen sind, insbesondere wofür in den Einsätzen (50a, 50b) Öffnungen zur Aufnahme der Elektroden (20a, 20b, 8a, 8b, 80) angeordnet sind.
  6. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche (51a, 52a/51b, 52b) der Einsätze (50a, 50b) Elektroden (20a, 20b, 8a, 8b, 80), insbesondere Ablenkelektroden und/oder Ladelektroden und/oder eine Ladungsprüfungselektrode, insbesondere in einem materialdickenreduzierten Bereich, angeordnet sind.
  7. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils eine Elektrode eines Ablenkelektrodenpaares (20, 20a) und eines gleichpolig angesteuerten Ladeelektrodenpaares (8a, 8b) in jeweils einem der Einsätze (50a, 50b) angeordnet ist und das sich gegenüberliegende Elektrodenpaar durch Zusammenfügung der Gehäuseteile ausgebildet ist.
  8. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatz (50a), insbesondere der Einsatz (50a) des Unterteils (1a) eine die Druckkammer (5) überdeckende hoch liegende Fläche (53a) aufweist und eine in Tintenflugrichtung angeordnete tief liegende Fläche (52a), wobei in einer diese Flächen (53a, 52a) verbindenden Fläche (51a), die gekrümmt fließend in die tief liegende Fläche (52a) übergeht, eine Austrittöffnung (6') für den Tintenstrahl angeordnet ist, der sich über der tief liegenden Fläche (52a) ausbreitet.
  9. Druckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Tintenflugrichtung tief liegende Fläche (52a) gekrümmt fließend in eine aufstehende Fläche (54a) übergeht, in welcher ein Austrittsspalt (1d) und/oder eine Auffangöffnung (18) für den Tintenstrahl angeordnet ist.
  10. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die den Hohlraum begrenzenden Flächenbereiche (51a, 52a/51b, 52b, 54a) der Einsätze (50a, 50b) und die Oberflächen der Elektroden (20a, 20b, 8a, 8b, 80) eine Antihaftbeschichtung oder tintenabweisende Beschichtung aufweisen.
  11. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1b) und das Unterteil (1a) des Druckkopfes und die jeweiligen Einsätze (50a, 50b) bei einem Austausch des jeweiligen Einsatzes (50a, 50b) ineinander eingreifende und eine elektrische Verbindung herstellende jeweils fest montierte Steckverbinder aufweisen.
  12. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (20a, 20b, 8a, 8b, 80) über in den Einsätzen (50a, 50b) integrierte Steckverbindungen mit den im Unterteil und im Oberteil vorgesehenen elektrischen Zuleitungen verbunden sind.
  13. Druckkopf nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der vom Tintenstrahl durchquerte Hohlraum durch die Anordnung dieses Hohlraumes zwischen den Einsätzen (50a, 50b) von allen übrigen Komponenten des Druckkopfes getrennt ist.
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