DE102008055611A1 - Hubkolbenpumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Fluids, umfassend einen Förderraum (2) mit einer Eintrittsöffnung (3) und einer Austrittsöffnung (8) und einen magnetischen Aktor (10), wobei der magnetische Aktor (10) mittels eines Federelements (14) in Richtung einer der Öffnungen, Eintrittsöffnung (3) oder Austrittsöffnung (8), vorgespannt ist und wobei der magnetische Aktor (10) mittels eines Elektromagneten entgegen der Vorspannung des Federelements (14) verlagerbar ist. Eine Hubkolbenpumpe, die eine zuverlässige und sichere Förderung von Fluiden, insbesondere Brennstoffen oder Brennstoffzusätzen für Brennkraftmaschinen, ermöglicht, wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass eine von Eintrittsöffnung (3) und Austrittsöffnung (8) einen dem Förderraum (2) zugekehrten ersten Ventilsitz definiert, der mit einer ersten Endfläche des Aktors (10) als Ventilglied ein erstes Innenventil (25) mit zumindest flüssigkeitsdichter Abdichtung bildet, und dass der Aktor (10) mit Kolbenflächen ausgestattet ist, die bei geschlossenem ersten Innenventil (25) bei Zunahme des Drucks in dem Förderraum (2) die Abdichtung verstärken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Fluids nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein System zum Fördern eines Fluids nach dem Oberbegriff des Anspruchs 17.
  • EP 1 748 188 A1 beschreibt eine Hubkolbenpumpe zum Fördern einer Flüssigkeit, insbesondere eines flüssigen Brennstoffs für Verbrennungskraftmaschinen. Die Hubkolbenpumpe weist einen Förderraum mit einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung auf, wobei Flüssigkeit von der Hubkolbenpumpe durch die Eintrittsöffnung in den Förderraum eingesaugt und durch die Austrittsöffnung aus dem Förderraum herausbefördert wird. Die Hubkolbenpumpe umfasst weiter einen magnetischen Aktor, der axial verlagerbar in den Förderraum aufgenommen ist und mittels eines Federelements in Richtung der Austrittsöffnung vorgespannt ist. Der Förderraum ist radial von einer einen Elektromagneten bildenden Spule umgriffen, wobei durch Bestromen der Spule und damit ein Betätigen des Elektromagneten der elektrische Aktor entgegen der Vorspannung des Federelements in Richtung der Eintrittsöffnung verlagert wird. Nahe der Austrittsöffnung ist in dem Förderraum ein hohlzylinderförmiger Dosierkörper angeordnet, dessen Innenbereich eine Pumpkammer bildet, die über radiale Bohrungen mit dem Förderraum in Fluidverbindung steht. Der Aktor umfasst eine in Richtung der Austrittsöffnung weisende Kolbenstange, die in dem Dosierkörper axial geführt ist. Durch ein Betätigen des Elektromagneten wird die Kolbenstange von der Austrittsöffnung weggeführt, so dass Flüssigkeit aus dem Förderraum durch die radialen Bohrungen in die Pumpkammer gelangt. Bei stromlos Schalten des Elektromagneten wird umgekehrt der Kolben auf Grund der Vorspannung des Federelements in Richtung der Austrittsöffnung bewegt, wodurch einerseits die radialen Bohrungen des Dosierkörpers verschlossen werden und andererseits das Pumpkammervolumen verkleinert wird, wodurch die in der Pumpkammer befindlichen Flüssigkeit durch die Austrittsöffnung hindurch gefördert wird. Um ein hartes Anschlagen der Kolbenstange an der die Austrittsöffnung aufweisenden Wandung zu verhindern, ist im Bereich der Austrittsöffnung ein elastisches Federelement angeordnet. Eine Abdichtung der Austrittsöffnung gegen in Förderrichtung austretendes Fluid aus dem Förderraum wird hierdurch nicht erreicht. Stromabwärts der Austrittsöffnung ist an diese angrenzend ein Rückschlagventil angeordnet, welches ein Rückströmen von Flüssigkeit in die Förderkammer verhindert. Nachteilig an der beschriebenen Hubkolbenpumpe ist, dass immer dann, wenn der Fluiddruck im Förderraum den Fluiddruck stromabwärts der Austrittsöffnung übersteigt, Fluid aus der Förderkammer ungehindert durch die Austrittsöffnung austreten kann. Insbesondere bei Verwendung der Hubkolbenpumpe zum Fördern von Brennstoffen kann es so zu einer ungewollten Leckage der Hubkolbenpumpe kommen, wenn der Fluiddruck in dem Förderraum durch Umstände außerhalb des Pumpenbetriebs unzulässig ansteigt. Dies kann zu einer Beschädigung der gesamten Brennkraftmaschine führen. Umgekehrt kann bei einer nicht vollständigen Abdichtung des stromabwärts der Austrittsöffnung gelegenen Rückschlagventils Fluid in den Förderraum gelangen und von dort ungehindert durch die Eintrittsöffnung strömen. Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn die Hubkolbenpumpe Brennstoffe für Verbrennungskraftmaschinen fördert, da bei nicht gasdichtem Abschluß des Rückschlagventils Abgase durch die Eintrittsöffnung in den Kraftstoffzuleitungsbereich gelangen können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Hubkolbenpumpe und ein System zum Fördern eines Fluids anzugeben, die eine zuverlässige und sichere Förderung von Fluiden, insbesondere Brennstoffen oder Brennstoffzusätzen für Brennkraftmaschinen, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hubkolbenpumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst.
  • Dadurch, dass eine von Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung einen dem Förderraum zugekehrten ersten Ventilsitz definiert, der mit einer ersten Endfläche des Aktors als Ventilglied ein erstes Innenventil mit zumindest flüssigkeitsdichter Abdichtung bildet, und dadurch dass der Aktor mit Kolbenflächen ausgestattet ist, die bei geschlossenem ersten Innenventil bei Zunahme des Drucks die Abdichtung verstärken, wird eine Hubkolbenpumpe geschaffen, die bei Ansteigen eines Fluiddrucks im Förderraum selbsttätig den Förderraum gegen ein Austreten von Flüssigkeit durch die eine von Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung abdichtet. Die Hubkolbenpumpe eignet sich somit insbesondere für das Fördern von Flüssigkeiten in solchen Systemen, in denen ein Fluidaustausch der mittels der Hubkolbenpumpe verbundenen Systeme außerhalb des Pumpenbetriebs vollständig zu verhindern ist. Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Hubkolbenpumpe daher für das Fördern von Brennstoffen oder Brennstoffzusätzen für Brennkraftmaschinen. Eine ungewollte Leckage der Hubkolbenpumpe im Bereich des ersten Innenventils bei einem unzulässigen Ansteigen des Fluiddrucks im Förderraum und/oder in einem mit dem Förderraum strömungsleitend verbundenen Außenbereich der Hubkolbenpumpe ist somit sicher unterbunden. Vorteilhaft kommt das erste Innenventil ohne eine willkürlich vorgegebene maximale Abdichtwirkung aus, da ein Anpressdruck des Ventilglieds in den Ventilsitz des ersten Innenventils nur durch den Fluiddruck selbst bestimmt wird, das erste Innenventil also selbsttätig dichtend wirkt. Ein Eindringen des Fluids in den mit dem einen von Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung verbunden Aussenbereich der Hubkolbenpumpe ist somit auch bei sehr hohen Drücken sicher unterbunden. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Funktion des ersten Innenventils unabhängig von der Federstärke des Federelements oder der Wirkung des Elektromagneten erreicht wird, so dass eine Auslegung der Pumpleistung der Hubkolbenpumpe unabhängig von der gewünschten maximalen Abdichtung erfolgen kann.
  • Vorzugsweise definiert die andere von Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung einen dem Förderraum zugekehrten zweiten Ventilsitz, der mit einer zweiten Endfläche des Aktors als Ventilglied ein zweites Innenventil mit zumindest flüssigkeitsdichter Abdichtung bildet. Hierdurch wird zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Abdichtung des ersten Aussenbereichs durch das erste Innenventil auch ein zweiter Aussenbereich durch das zweite Innenventil gesichert. Ein ungewünschtes Durchtreten von Fluid durch die Hubkolbenpumpe auf Grund eines unzulässigen Ansteigens des Fluiddrucks ausserhalb der Hubkolbenpumpe ist somit sowohl entgegen der Förderrichtung als auch in Förderrichtung ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig ist der Aktor mit Kolbenflächen ausgestattet, die bei geschlossenem zweiten Innenventil bei Zunahme des Drucks in den Förderraum die Abdichtung verstärken. Vorteilhaft wird so bei beiden Innenventilen eine sichere Abdichtung erreicht.
  • Vorzugsweise ist einer von erstem und zweitem Ventilsitz von dem Federelement umschlossen. Dies ermöglicht eine kompakte Anordung des Federelements und des Aktors, bei der einerseits der Aktor mittels des Federelements zuverlässig in Richtung der Austrittsöffnung vorgespannt ist und bei der andererseits ein spielfreies Eingreifen des dem Aktor zugeordneten Ventilglieds in den Ventilsitz sichergestellt ist.
  • Vorzugsweise definiert die Austrittsöffnung den ersten Ventilsitz. Somit ist eine ungewollte Leckage der Hubkolbenpumpe bei unzulässigem Ansteigen des Fluiddrucks in einem Bereich Stromaufwärts der Eintrittsöffnung sichergestellt.
  • Zweckmäßig ist stromabwärts der Austrittsöffnung ein Rückschlagventil angeordnet. Ein Rückströmen des Fluids durch die Austrittsöffnung in den Förderraum der Hubkolbenpumpe wird somit verhindert. Besonders bevorzugt ist das Rückschlagventil als gasdichtes Rückschlagventil ausgebildet, so dass bei Verwendung der Hubkolbenpumpe zum Fördern von Kraftstoffen und Kraftstoffzusätzen ein Eindringen von Abgasen in den Förderraum und damit in den Bereich einer Kraftstoffzuleitung sicher vermieden ist. Für den Fall, dass das erste Innenventil der Austrittsöffnung zugeordnet ist, definieren das Rückschlagventil und das erste Innenventil vorzugsweise jeweils Enden eines gemeinsamen Austrittskanals. Eine sichere Abdichtung des Austrittskanals ist somit sowohl in Förderrichtung als auch entgegen der Förderrichtung gewährleistet. Für den Fall, dass das erste oder das zweite Innenventil der Eintrittsöffnung des Förderraums zugeordnet ist, bildet dieses Innenventil ein dem Rückschlagventil nachgeordnetes, zusätzliche Sicherheit verschaffendes Ventil.
  • Zweckmäßig umfasst wenigstens das erste Innenventil Dichtmittel, insbesondere einen O-Ring. Eine sichere und zuverlässige Abdichtung zwischen dem Aktor und dem Ventilsitz wird so weiter verbessert.
  • Vorzugsweise ist der magnetische Aktor von der Austrittsöffnung durch ein Betätigen des Elektromagneten abhebbar. Wenn der Austrittsöffnung eines von erstem und zweitem Innenventil zugeordnet ist, wird dieses Innenventil hierdurch geöffnet. Bei einem anschließenden Abschalten des Elektromagneten wird der Aktor durch das Federelement angetrieben wieder in Richtung der Austrittsöffnung verlagert, wodurch Flüssigkeit aus dem Förderraum durch die Austrittsöffnung hindurchgefördert wird und schließlich bei Anliegen des Aktors an der Austrittsöffnung das der Austrittsöffnung zugeordnete Innenventil wieder geschlossen wird. Dieser Betriebsmodus, in welchem der Aktor in Förderrichtung durch das Federelement angetrieben wird, bietet Vorteile hinsichtlich der Geräuschentwicklung der Hubkolbenpumpe, da ein hartes Anschlagen des Aktors an der Austrittsöffnung durch geeignete Vorgabe der Federkraft des Federelements vermeidbar ist.
  • Zweckmäßig weist der Aktor eine Kolbenstange auf, die die erste Endfläche des Aktors aufweist, so dass die Austrittsöffnung durch die Kolbenstange verschließbar ist.
  • In einer zweiten, alternativen Ausgestaltung ist der magnetische Aktor durch ein Betätigen des Elektromagneten von der Eintrittsöffnung abhebbar. Entsprechend wird bei dieser Ausgestaltung durch ein Betätigen des Elektromagneten Flüssigkeit durch die Austrittsöffnung gefördert, während ein Ansaugen von Flüssigkeit durch das Federelement bei stromlos geschaltetem Elektromagneten angetrieben wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Hubkolbenpumpe weiter einen Kernflansch, der einstückig mit einem einen Eintrittskanal aufweisenden Anschluss ausgebildet ist und wenigstens abschnittsweise den Förderraum umgibt, wobei der Eintrittskanal in der Eintrittsöffnung ausmündet. Weiter umfasst die Hubkolbenpumpe vorzugsweise ein Kernteil, das einstückig mit einem Austrittskanal aufweisenden Anschlußstutzen ausgebildet ist, wobei das Kernteil den Förderraum wenigstens abschnittsweise umgibt und wobei der Austrittskanal in der Austrittsöffnung des Förderraums ausmündet. Zweckmäßig ist der Austrittskanal mit dem Rückschlagventil verbunden.
  • Dadurch, dass der Förderraum bei Vorliegen eines Fluidüberdrucks gegenüber eines außerhalb der Hubkolbenpumpe liegenden Bereichs durch ein Innenventil wenigstens flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, und dass das Innenventil durch Betätigung des Elektromagneten der Hubkolbenpumpe offenbar ist, wird vorteilhaft ein System zum Fördern eines Fluids geschaffen, welches einen ungewünschten Durchtritt von Flüssigkeit durch die Hubkolbenpumpe sicher vermeidet. Vorzugsweise ist dabei die Austrittsöffnung des Förderraums durch das Innenventil verschließbar, so dass bei Vorliegen eines Fluidüberdrucks des Abnahmebereichs das Innenventil fluiddicht verschlossen ist.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hubkolbenpumpe in einer Querschnittsansicht.
  • Die in 1 dargestellte, als Dosierpumpe ausgebildete Hubkolbenpumpe 1 ist, wie sich aus den nachstehenden Erläuterungen ergibt, insbesondere zum Fördern von Brennstoffen oder Brennstoffzusätzen für Brennkraftmaschinen geeignet. Die Hubkolbenpumpe 1 umfasst innenliegend einen Förderraum 2, der im Betrieb der Hubkolbenpumpe mit einem Fluid gefüllt ist. Der Förderraum 2 weist eine Eintrittsöffnung 3 auf, die den Förderraum 2 mit einem Eintrittskanal 4 verbindet. Der Eintrittskanal 4 ist über eine Fluidleitung (nicht dargestellt) mit einem Vorratsbereich (nicht dargestellt) verbunden, der den Förderraum 2 mit Fluid versorgt. In dem Eintrittskanal 4 ist ein Filter 5 angeordnet, um in an sich bekannter Weise in dem Fluid enthaltene Partikel an einem Eintritt in den Förderraum 2 zu hindern. Die Durchtritts- und Förderrichtung der Hubkolbenpumpe 1 ist durch den Pfeil 6 gekennzeichnet.
  • Wesentliche Teile der Hubkolbenpumpe 1 sind rotationssymmetrisch bezüglich einer Symmetrieachse 7 ausgebildet. Insbesondere ist der Förderraum 2 hohlzylinderförmig und entlang seiner axialen Erstreckung gestuft ausgebildet und weist eine Rotationssymmetrie bezüglich der Symmetrieachse 7 auf. An einer der Eintrittsöffnung 3 gegenüberliegenden Seite weist der Förderraum 2 eine Austrittsöffnung 8 auf, durch die eine Fluidverbindung des Förderraums 2 mit einem Austrittskanal 9 herstellbar ist. Der Austrittskanal 9 ist über eine Fluidleitung (nicht dargestellt) mit einem Abnahmebereich (nicht dargestellt) für das Fluid verbunden. Insbesondere bei der Verwendung der Hubkolbenpumpe als Förderpumpe für Brennstoff oder Brennstoffzusätze kann es sich bei dem Abnahmebereich um eine Abgasanlage einer Brennstoffmaschine handeln. Von der Hubkolbenpumpe 1 geförderter Brennstoff kann dabei zur Abgasnachbehandlung in die Abgasanlage eingeleitet werden. Um ein für die Brennkraftmaschine schädliches Eindringen von Abgasen in das Brennstoffsystem zu verhindern, und um auch bei Vorliegen eines Überdrucks im Vorratsbereich des Fluids ein ungewünschtes Austreten von Fluid in den Abnahmebereich zu verhindern, weist die Hubkolbenpumpe 1 eine Mehrzahl von Ventilen auf, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Um durch die Eintrittsöffnung 3 in den Förderraum 2 eintretendes Fluid durch die Austrittsöffnung 8 zu fördern, ist in der Förderkammer 2 ein Aktor 10 axial verlagerbar angeordnet. Der Aktor 10 ist insgesamt bezüglich der Symmetrieachse 7 rotationssymmetrisch ausgebildet und umfasst einen Magnetanker 11 und eine Kolbenstange 12. Der Magnetanker 11 ist vorliegend mit Presssitz auf die Kolbenstange 12 aufgebracht. Es versteht sich, dass Magnetanker 11 und Kolbenstange 12 jedoch auch auf andere Weise miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet sein können. Nahe eines ersten Endes des Aktors 10 ist ein Ringspalt 13 zwischen dem Magnetanker 11 und der Kolbenstange 12 vorgesehen. Ein vorliegend als Spiraldruckfeder ausgebildetes Federelement 14 ist mit einem ersten Ende in dem Ringspalt 13 aufgenommen und stützt sich mit seinem zweiten Ende in einer Vertiefung 15 eines Kernflansches 16 ab. Das Federelement 14 spannt den Aktor 10 dabei in Richtung der Austrittsöffnung 8 vor. In der Darstellung gemäß 1 ist der Aktor 10 vollständig in Richtung der Austrittsöffnung 8 verlagert, so dass eine austrittsseitige Stirnfläche der Kolbenstange 7 an der Austrittsöffnung 8 anliegt.
  • Die Kolbenstange 12 des Aktors 10 ist an ihrem austrittsseitigen Ende in einem Dosierzylinder 17 axial verlagerbar geführt. Der Dosierzylinder 17 ist dabei in einem Kernteil 18, das ebenfalls rotationsymmetrisch bezüglich der Symmetrieachse ausgebildet ist, gehalten. Der Kernflansch 16 und das Kernteil 17 sind jeweils abschnittsweise von einem eine Magnetspule 19 aufnehmenden Spulengehäuse 20 umgeben. Innenseitige Flächen des Kernflanschs 16, des Kernteils 18 und des Spulengehäuses 20 bilden dabei gemeinsam die Begrenzungsflächen des Förderraums 2. An dem Spulengehäuse 20 ist eine elektrische Kontakteinrichtung 21 vorgesehen, mittels der die Magnetspule 19 mit einer Spannungsquelle verbindbar ist. Es versteht sich, dass der elektrische Anschluss 21 nicht bezüglich der Symmetrieachse 7 rotationssymmetrisch ausgebildet ist, sondern radial zu dem Kernteil 18 beabstandet an das Spulengehäuse 20 angespritzt ist. Das Spulengehäuse 20 ist von einem an dem Kernflansch 16 abgestützen Pumpengehäuse 22 und einer an dem Kernteil 18 aufgenommenen Sicherungsscheibe 23 gehalten.
  • Die Erfindung funktioniert nun wie folgt:
    In der in 1 dargestellten Ausgangsstellung des Aktors 10, in der die Magnetspule 19 nicht mit Strom beaufschlagt ist, liegt die Kolbenstange 12 des Aktors 10 durch das Federelement 14 in Richtung der Austrittsöffnung 8 vorgespannt an einem Ventilsitzteil 26, in dem die Austrittsöffnung 8 angeordnet ist, an. Im Bereich der Austrittsöffnung 8 ist dabei ein als O-Ring ausgebildetes Dichtmittel 24 angeordnet. Das Ventilsitzteil 26 und das Dichtmittel 24 bilden gemeinsam einen ersten Ventilsitz für die als erstes Ventilglied wirkende Kolbenstange 12. Der erste Ventilsitz 24 und die Kolbenstange 12 bilden somit gemeinsam ein erstes Innenventil 25, das in der Ausgangsstellung des Aktors 10 fluiddicht verschlossen ist, so dass ein Fluid aus dem Förderraum 2 nicht durch die Austrittsöffnung 8 hindurch austreten kann. Die austrittsseitige Stirnfläche der Kolbenstange 12 liegt dabei fluiddicht an dem Ventilsitzteil 26 an und wird durch das Federelement 14 an das Dichtmittel 24 gepresst. Bei einem Ansteigen des Fluiddrucks stromaufwärts der Eintrittsöffnung 3 und einem damit einhergehenden Ansteigen des Fluiddrucks auch in dem Förderraum 2 wirkt auf die dem Förderraum 2 zugewandten Kolbenflächen des Aktors 10 eine Kraft. Dadurch, dass die austrittsseitige Stirnfläche der Kolbenstange 12 nicht von dem im Förderraum 2 vorhandenen Fluid mit Druck beaufschlagt wird, wirkt auf den Aktor 10 insgesamt eine Kraft in Richtung der Austrittsöffnung 8. Hierdurch wird die Abdichtung des ersten Innenventils 25 verstärkt, da die austrittsseitige Stirnfläche der Kolbenstange 12 stärker an das die Austrittsöffnung 8 vollständig umschließende Dichtmittel 24 gepresst wird.
  • An der dem Aktor 10 abgewandten Rückseite des Ventilsitzteils 26 ist ein Rückschlagventil 27 angeordnet. Das Rückschlagventil 27 dichtet die Austrittsöffnung 8 des Förderraums 2 gegen rückströmende Flüssigkeit aus dem Abnahmebereich ab. Das Rückschlagventil 27 ist aus einem in der Rückseite des Ventilsitzteils 26 vorgesehenen Rückschlagventilsitz 28 und einem kugelförmigen Rückschlagventilglied 29 ausgebildet, wobei das Rückschlagventilglied 29 mittels einer Rückschlagventilfeder 30 in Richtung der Austrittsöffnung 8 vorgespannt ist. Der Rückschlagventilsitz 28 und das Rückschlagventilglied 29 weisen bei geschlossenem Rückschlagventil 27 einen bezüglich der Symmetrieachse 7 rotationssymmetrischen, flächenhaften Kontakt auf, so dass das Rückschlagventil 27 gasdicht ausgebildet ist.
  • Ausgehend von der Ausgangsstellung wird durch ein Beaufschlagen der Magnetspule 19 mit Strom in dem Förderraum 2 der Hubkolbenpumpe 1 ein Magnetfeld erzeugt, durch welches der magnetische Aktor 10 entgegen der Vorspannung des Federelements 14 in Richtung der Eintrittsöffnung 3 verlagert wird. Das erste Innenventil 25 wird dabei geöffnet, wobei jedoch ein Einströmen von Flüssigkeit in den Förderraum 2 durch die Austrittsöffnung 8 durch das geschlossene Rückschlagventil 27 verhindert ist. Gemeinsam mit dem Aktor 10 wird die Kolbenstange 12 durch den Dosierzylinder 17 in Richtung der Eintrittsöffnung 3 verlagert, wobei in dem Dosierzylinder 17 radial angeordnete Ausnehmungen 31 von der Kolbenstange 12 freigegeben werden, so dass Flüssigkeit aus dem Förderraum 2 in den Bereich nahe der Austrittsöffnung 8 gelangt. Der Bereich im Inneren des Dosierzylinders 17 zwischen der austrittsseitigen Stirnseite der Kobenstange 12 und der Austrittsöffnung 8 definiert dabei eine Pumpkammer der Hubkolbenpumpe 1. Die Bewegung des Aktors 10 in Richtung der Eintrittsöffnung 3 wird durch ein Anschlagen des eintrittsseitigen Endes 32 des Aktors 10 in der Vertiefung 15 des Kernflanschs 16 begrenzt. In dieser Stellung ist das Federelement 14 vollständig gespannt. Das eintrittsseitige Ende 32 des Aktors 10 bildet ein zweites Ventilglied und die Vertiefung 16 einen zweiten Ventilsitz eines zweiten Innenventils 35, das bei vollständiger Verlagerung des Aktors 10 in Richtung der Eintrittsöffnung 3 geschlossen ist. Das zweite Innenventil 35 bildet ein zusätzliches Ventil, durch welches auch bei einem Versagen des Rückschlagventils 27 ein Austreten von Flüssigkeit oder Gas aus dem Förderraum 2 durch die Eintrittsöffnung 3 sicher vermieden ist. Eine weitere Abdichtung wird dabei durch eine kegelstumfförmige Dichtfläche 33 des Aktors 10 gewährleistet, die bei vollständiger Verlagerung des Aktors 10 in Richtung der Eintrittsöffnung 3 an einer zweiten, die Vertiefung 16 umgebenden Dichtfläche 34 des Kernflanschs 16 anliegt. Bei einem Ansteigen des Fluiddrucks stromabwärts der Austrittsöffnung 8 wird ein Einströmen von Fluid in den Förderraum 2 durch das geschlossene Rückschlagventil 27 unterbunden. Falls es zu einem Versagen des Rückschlagventils 27 und einem damit einhergehenden Ansteigen des Fluiddrucks auch in dem Förderraum 2 kommt, wirkt auf die dem Förderraum 2 zugewandten Kolbenflächen des Aktors 10 eine Kraft. Dadurch, dass die eintrittsseitige Stirnfläche des Aktors 10 nicht von dem im Förderraum 2 vorhandenen Fluid mit Druck beaufschlagt wird, wirkt auf den Aktor 10 eine Kraft in Richtung der Eintrittsöffnung 3. Hierdurch wird die Abdichtung des zweiten Innenventils 35 verstärkt, ein Eindringen von Fluid aus dem Förderraum 2 in den stromaufwärts der Eintrittsöffnung 3 gelegenen Bereich ist sicher vermieden.
  • Durch ein Stromlosstellen der Magnetspule 19 wird die auf den Aktor 10 wirkende Magnetkraft aufgehoben, so dass der Aktor 10 nun angetrieben durch das Federelement 14 in Richtung der Austrittsöffnung 8 und somit in Richtung der Ausgangsstellung verlagert wird. Die Ausnehmungen 31 des Dosierzylinders 17 werden von der Kolbenstange 12 des Aktors 10 wieder verschlossen, wobei die zuvor in die Pumpkammer eingetretene Flüssigkeit von der austrittsseitigen Stirnfläche der Kolbensstange 12 durch die Austrittsöffnung 8 hindurch verdrängt wird. Das Rückschlagventil 27 wird hierbei durch den ansteigenden Fluiddruck in der Pumpkammer geöffnet. Gleichzeitig tritt durch das nun geöffnete zweite Innenventil 35 Flüssigkeit durch die Eintrittsöffnung 3 in den Förderraum 2 der Hubkolbenpumpe 1 ein. Die Verlagerung des Aktors 10 wird durch ein Auftreffen der austrittsseitigen Stirnfläche der Kobenstange 12 auf das Ventilsitzteil 26 beendet. In dieser Position, die der Ausgangsposition entspricht, ist das erste Innenventil 25 geschlossen.
  • Die beschriebenen Innenventile 25, 35 sowie das gasdichte Rückschlagventil 27 ermöglichen vorteilhaft, dass ein unzulässiges Ansteigen des Fluiddrucks entweder im Abnahmebereich oder im Vorratsbereich der Hubkolbenpumpe keinen Einfluß auf den jeweils anderen Bereich nimmt. Insbesondere kommt es in keinem Fall zu einer ungewünschten Übertragung von Fluid von einem Bereich in den anderen durch die Hubkolbenpumpe 1 hindurch.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1748188 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Hubkolbenpumpe zum Fördern eines Fluids, insbesondere eines Brennstoffs oder Brennstoffzusatzes für Brennkraftmaschinen, umfassend einen Förderraum (2) mit einer Eintrittsöffnung (3) und einer Austrittsöffnung (8), und einen magnetischen Aktor (10), wobei der magnetische Aktor (10) mittels eines Federelements (14) in Richtung einer der Öffnungen, Eintrittsöffnung (3) oder Austrittsöffnung (8), vorgespannt ist, wobei der magnetische Aktor (10) mittels eines Elektromagneten entgegen der Vorspannung des Federelements (14) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine von Eintrittsöffnung (3) und Austrittsöffnung (8) einen dem Förderraum (2) zugekehrten ersten Ventilsitz definiert, der mit einer ersten Endfläche des Aktors (10) als Ventilglied ein erstes Innenventil (25) mit zumindest flüssigkeitsdichter Abdichtung bildet, und dass der Aktor (10) mit Kolbenflächen ausgestattet ist, die bei geschlossenem ersten Innenventil (25) bei Zunahme des Drucks in dem Förderraum (2) die Abdichtung verstärken.
  2. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die andere von Eintrittsöffnung (3) und Austrittsöffnung (8) einen dem Förderraum (2) zugekehrten zweiten Ventilsitz definiert, der mit einer zweiten Endfläche des Aktors (10) als Ventilglied ein zweites Innenventil (35) mit zumindest flüssigkeitsdichter Abdichtung bildet.
  3. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (10) mit Kolbenflächen ausgestattet ist, die bei geschlossenem zweiten Innenventil (35) bei Zunahme des Drucks in dem Förderraum (2) die Abdichtung verstärken.
  4. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) einen von erstem und zweitem Ventilsitz umschließt.
  5. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (8) den ersten Ventilsitz definiert.
  6. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Austrittsöffnung (8) ein Rückschlagventil (27) angeordnet ist.
  7. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (27) als gasdichtes Rückschlagventil ausgebildet ist.
  8. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Innenventil (25) und das Rückschlagventil (27) jeweils Enden eines Austrittskanals definieren.
  9. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Innenventil (25) Dichtmittel (24), insbesondere einen O-Ring, umfasst.
  10. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Betätigen des Elektromagneten der magnetische Aktor (10) von der Austrittsöffnung (8) abhebbar ist.
  11. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (10) eine Kolbenstange (12) umfasst, die die erste Endfläche des Aktors (10) aufweist, so dass die Austrittsöffnung (8) durch die Kolbenstange (12) verschließbar ist.
  12. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstoß von Fluid aus dem Förderraum (2) durch das Federelement (14) antreibbar ist.
  13. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Betätigen des Elektromagneten der magnetische Aktor (10) von der Eintrittsöffnung (3) abhebbar ist
  14. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Spiraldruckfeder ausgebildet und im Bereich der Austrittsöffnung angeordnet ist.
  15. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiter umfassend einen Kernflansch (16), der einstückig mit einem einen Eintrittskanal (4) aufweisenden Anschlussstutzen ausgebildet ist.
  16. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, weiter umfassend ein Kernteil (18), das einstückig mit einem einen Austrittskanal (9) aufweisenden Anschlussstutzen ausgebildet ist.
  17. Hubkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, die als Dosierpumpe ausgebildet ist.
  18. System zum Fördern einer Fluids, insbesondere eines Brennstoffs oder Brennstoffzusatzes für Brennkraftmaschinen, von einem Vorratsbereich zu einem Abnahmebereich, umfassend eine Hubkolbenpumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Eintrittsöffnung (3) der Hubkolbenpumpe (1) mit dem Vorratsbereich und die Austrittsöffnung (8) der Hubkolbenpumpe (1) mit dem Abnahmebereich jeweils über eine Fluidleitung verbunden ist, und wobei ein Betätigen der Hubkolbenpumpe (1) das Fluid von dem Vorratsbereich zu dem Abnahmebereich fördert, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderraum (2) bei Vorliegen eines Fluidüberdrucks gegenüber eines außerhalb der Hubkolbenpumpe (1) liegenden Bereichs durch ein Innenventil (25, 35) wenigstens flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, und dass das Innenventil (25, 35) durch Betätigung des Elektromagneten der Hubkolbenpumpe (1) offenbar ist.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (8) des Förderraums (2) bei Vorliegen eines Fluidüberdrucks des Abnahmebereichs fluiddicht verschlossen ist.
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